DE2735136C3 - Einrichtung zum Positionieren eines Modellfahrzeuges entlang einer Bewegungsbahn - Google Patents

Einrichtung zum Positionieren eines Modellfahrzeuges entlang einer Bewegungsbahn

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DE2735136C3
DE2735136C3 DE19772735136 DE2735136A DE2735136C3 DE 2735136 C3 DE2735136 C3 DE 2735136C3 DE 19772735136 DE19772735136 DE 19772735136 DE 2735136 A DE2735136 A DE 2735136A DE 2735136 C3 DE2735136 C3 DE 2735136C3
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DE19772735136
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Robert Dr.-Ing. 6078 Neu Isenburg Stickel
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Honeywell Regelsysteme GmbH
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Honeywell GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41JTARGETS; TARGET RANGES; BULLET CATCHERS
    • F41J7/00Movable targets which are stationary when fired at
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G3/00Aiming or laying means
    • F41G3/26Teaching or practice apparatus for gun-aiming or gun-laying
    • F41G3/28Small-scale apparatus

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Positioniereinrichtung nach dem Gattungsbegriff des Anspruchs 1. Beispielsweise im Zusammenhang mit Schießtrainern stellt sich die Aufgabe, ein Modellfahrzeug entlang einer vorgegebenen Bew°gungsbahn mit hoher Genauigkeit in einer Modellandschaft zu führen und zu positionieren. Bei einer üblichen Bahnlänge von etwa 6 m wird eine Positioniergenauigkeit von 0,1 bis 0,5 mm verlangt.
Aus der US-PS 35 52 322 ist eine Einrichtung zum Positionieren eines Modellfahrzeuges entlang einer Bewegungsbahn bekannt, bei der das Modellfahrzeug mittels einer verschiebbaren Schub/Zugspindel bewegt wird. Die Schub/Zugspindel besteht aus Kunststoff und ist in einem Führungsorgan geführt, das auf den Durchmesser der Spindel abgestimmt ist. so daß sich unabhängig von einer Schiebe· oder Zugbewegung im Prinzip eine gleiche Positioniergenauigkeit ergibt. Da jedoch die Schub/Zugspindel aus Kunststoff besteht, unterliegt sie in Abhängigkeit vom Schiebe- bzw. Zugbetrieb einer gewissen Kompression bzw. Dehnung, so daß sich für die eingangs erwähnten Schießtrainer mit dieser bekannten Einrichtung nicht die geforderte Positioniergenauigkeit erzielen läßt. Darüber hinaus ist gerade bei diesem Anwendungsfall oftmals die Möglichkeit einer Signalgabe am Ort des Modellfahrzeuges erwünscht, was sich im bekannten Fall ebenfalls nicht realisieren läßt.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine Positioniereinrichtung für ein Modellfahrzeug der eingangs genannten Art so auszubilden, daß das
ίο Modellfahrzeug in der Modellandschaft hochgenau positioniert werden kann, wobei die Möglichkeit einer Signalgabe bestehen soll. Die Lösung dieser Aufgabe gelingt gemäß der im Anspruch 1 gekennzeichneten Erfindung. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der
ι - Erfindung sind den Unteransprüchen entnehmbar.
An Hand von in den Figuren der Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen sei die Erfindung im folgenden näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht auf den Ausschnitt aus einer Modellandschaft,
F i g. 2 einen Querschnitt durch eine mit einer Nut versehene Modeliandschaft,
F i g. 3 die prinzipielle Anordnung einer erfindungsgemäßen Positioniereinrichtung,
Fig.4 den Übergang zwischen zwei Führungsschienen und
Fig. 5 eine weitere Ausgestaltung uer vorliegenden Erfindung,
F i g. 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfin-
jo dung.
Gemäß Fig. 1 ist in der Oberfläche eines Modellgeländes 1 eine Nut 2 angeordnet, in weiche eine flexible Kunststoff-Führungsschiene 3 eingesetzt ist. Die Führungsschiene 3 weist einen Führungskanal 4 auf, der
Ji über einen Schlitz 5 mit der Oberfläche der Schiene 3 in Verbindung steht. Die Oberfläche der Führungsschiene 3 schließt bündig mit der Oberfläche des Modellgeländes 1 ab.
Gemäß F i g. 2 kann mit einem Fingerfräser 6, dessen Durchmesser auf die Breite der Führungsschiene 3 abgestimmt ist, die Nut 2 in die Oberfläche des Modellgeländes 1 eingefräst werden. Ein mit dem Fräser 6 verbundener Fühler 7 stützt sich auf der Oberfläche des Modellgeländes 1 ab und sorgt für eine gleichbleibende Tiefe der Nut 2.
Gemäß F i g. 3 ist in die Nut 4 der Führungsschiene 3 eine Schub/Zugspindel 8 eingeführt. Die Schub/Zugspindel 8 weist eine Wendel 9 auf und ist in eine handelsübliche Zahnraddose 10 geführt. Eine Welle 11
v> der Zahnraddose 10 steht mit einem Antrieb in Verbindung und die Drehstellung der Welle 11 wird durch einen Winkelcodierer 12 erfaßt. Die Schub/Zugspindel 8 kann als F.ndlosspindel ausgeführt sein.
Für den Fall, daß keine Endlosspindel zur Anwendung gelangt, ist gemäß F i g. 4 am Ende der Schub/Zugspindel 8 eine Suchsonde 13 mittels einer Blattfeder 14 angeordnet. An Stoßstellen der Führungsschienen 3 sind Suchkonen 15 angeordnet, um den Übergang von einer Führungsschiene 3 zu einer anderen Führungsschiene 3 zu erleichtern.
Es liegt auf der Hand, daß bei entsprechender ?;ur Führung der Schub/Zugspindel geeigneter Ausbildung der Nut 2 auf die Verwendung einer gesonderten Führungsschiene 3 verzichtet werden kann. In diesem
^ Fall muß der Kanal 2 auf den Durchmesser der Schub/Zugspindel 8 abgestimmt sein.
Bei einer dünnen Oberfläche des Modellgeländes 1 kann gemäß F i g. 5 auf der Unterseite desselben als
Führungsorgan auch ein flexibler Schlauch 16 mittels Schellen 17 befestigt werden. Der Schlauch 16 ist auf der der Modelloberfläche zugewandten Seite mit einem Schlitz 18 versehen. In dem Schlauch 16 ist die Schub/Zugspindel 8 geführt. Ein mit der Schub/Zugspin- "> del 8 verbundener Stift 19 ragt durch den Schlitz 18 und einen Schlitz 21 in der Oberfläche des Modellgeländes 1 hindurch und dient der Miinahme eines Modellfahrzeuges 20.
Gemäß Fig.6 kann die Schub/Zugspindel 8 an der Stelle, wo das Fahrzeug angeordnet wird, unterbrochen und durch ein Isolierstück 22 verbunden werden. Eine Lampe 23 zur Zielfeuererzeugung bzw. ein Element zur Rauchsimulation kann über durch das Isoliersf'ick 22 geführte Drähte 24 an die beiden getrennten Teile der i> Schub/Zugspindel 8 angeschlossen werden. Die in der Kunststoffschiene 3 isolierend geführte Schub/Zugspindel 8 kann als elektrische Leitung benutzt werden, wobei zwei Schleifer 25, 26 die beiden Enden der nicht als Endlosschleife ausgebildeten Schub/Zugspindel 8 kontaktieren und den Anschluß mit einem Steuergerät 27 herstellen. Das Steuergerät bewirkt sodann auf Grund eines zugeführten Steuersignals die Zielfeuererzeugung bzw. die Rauchsimulation.
Wie ohne weiteres erkennbar, wird bei der beschriebenen Positioniereinrichtung die Positioniergenauigkeit einzig und allein durch das Spiel des Zahnradantriebes beeinflußt. Ungenauigkeiten beim Wechsel von einer Zug- auf eine Schubbewegung treten nicht auf, wie dies beispielsweise bei dem Antrieb einer in einer Führungsnut geführten Nuß über eine drehende Gewindewelle der Fall wäre.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zum Positionieren eines Modellfahrzeuges entlang einer Bewegungsbahn in einer Modellandschaft mit einer auf das Modellfahrzeug verschiebend einwirkenden Schub/Zugspindel und einem auf den Durchmesser der Spindel abgestimmten Führungsorgan, dadurch gekennzeichnet, daß die Schub/Zugspindel (8) aus Metall besteht und durch ein isolierendes Zwischenstück (22) im Bereich des zu verschiebenden Modellfahrzeuges (20) in zwei Teile unterteilt ist, die als elektrische Zuführungen für eine Signalgabe an dem Ort des Modellfahrzeuges (20) dienen.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile der Schub/Zugspindel (8) über Schleifer (25, 26) an ein Steuergerät (27) angeschlossen sind und daß am Ort des Fahrzeuges ein elektrisch betätigbares Organ (23) zur Feuerbzw. RaucVtsimulation angeschlossen ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schub/Zugspindel (8) eine Wendel (9) aufweist, in die ein Zahnradantrieb (10, 11) eingreift.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Zahnradantrieb (10. 11) ein Positionsgeber (12) gekoppelt ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Positionsgeber ein Winkelcodierer (12) angeordnet ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schub/ Zugspindel (8) als EndlovSpindel ausgebildet ist.
7. Einrichtung nach einem di' Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende der Schub/Zugspindel eine Suchsonde (13) aufweist und das Führungsorgan (3) an Stoßstellen mit einem Suchkonus (15) versehen ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Suchsonde (13) über eine Feder (14) mit dem Ende der Schub/Zugspindel (8) verbunden ist.
DE19772735136 1977-08-04 1977-08-04 Einrichtung zum Positionieren eines Modellfahrzeuges entlang einer Bewegungsbahn Expired DE2735136C3 (de)

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DE2735136A1 DE2735136A1 (de) 1979-02-15
DE2735136B2 DE2735136B2 (de) 1981-04-30
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US3552322A (en) * 1968-09-25 1971-01-05 Eldon Ind Inc Toy in which an object is moved on a surface

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DE2735136A1 (de) 1979-02-15

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