DE2734873A1 - Verfahren zum bearbeiten von offenend-spinnrotoren und dafuer geeignete spinnrotoren - Google Patents

Verfahren zum bearbeiten von offenend-spinnrotoren und dafuer geeignete spinnrotoren

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DE2734873A1 DE19772734873 DE2734873A DE2734873A1 DE 2734873 A1 DE2734873 A1 DE 2734873A1 DE 19772734873 DE19772734873 DE 19772734873 DE 2734873 A DE2734873 A DE 2734873A DE 2734873 A1 DE2734873 A1 DE 2734873A1
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H4/00Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
    • D01H4/04Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques imparting twist by contact of fibres with a running surface
    • D01H4/08Rotor spinning, i.e. the running surface being provided by a rotor
    • D01H4/10Rotors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Verfahren zum Bearbeiten von Offenend-Spinnrotoren
  • und dafür geeignete Spinnrotoren Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bearbeiten von Offenend-Spinnrotoren und dafür geeignete Offenend-Spinnrotoren, die mit einer offenen Seite und einem Boden versehen werden und die im Bereich ihres größten Durchmessers eine Fasersammelrille und zwei die Fasersammelrille begrenzende, in einem spitzen Winkel zusammenstoßende Flächen erhalten.
  • Es ist bekannt, derartige Spinnrotoren durch ein Drehen insbesondere aus Aluminiumlegierungen herzustellen, wobei wenigstens die abschließende Dreharbeit, mit der die Innenflächen erzeugt werden, als sogenannten Diamantdrehen ausgeführt wird, um eine möglichst feine Oberfläche zu erhalten. Derartige Offenend-Spinnrotoren sind einerseits relativ teuer und stellen andererseits einen Verschleißteil dar, der bisher nach einer mehr oder weniger langen Betriebszeit ausgetauscht werden muß. Das Fasermaterial das in den Offenend-Spinnrotoren versponnen werden soll, sorgt an bestimmten Bereichen und insbesondere im Bereich der Fasersammelrille für einen Verschleiß, der, insbesondere aufgrund von Ablagerungen ungleichmäßig auftritt, so daß die Spinnrotoren dann nicht mehr brauchbar sind, da sie geänderte Spinnbedingungen herbeiführen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Bearbeiten von bereits gelaufenen und Verschleißerscheinungen zeigenden Offenend-Spinnrotoren zu schaffen, durch die diese in einen Zustand versetzt werden, indem sie ohne negativen Einfluß auf die Spinnbedingungen und damit auf das Spinnergebnis wieder eingesetzt werden können. Die Erfindung besteht darin, daß die Fasersammelrille und die die Fasersammelrille begrenzenden Flächen wenigstens in dem der Fasersammelrille benachbarten Bereich ist,erial abhebend derart nachbearbeitet werden, daß die Fasersanmelrille im Durchmesser vergrößert wird, die Flächen im Bereich der Fasersammelrille jedoch ihre relative Winkeleinstellung zueinander behalten.
  • Durch diese Nacharbeit der Spinnrotoren, die zweckmäßigerweise auch als sogenanntes Diamantdrehen ausgeführt wird, wird im Bereich der Fasersammelrille wieder eine einwandfreie Oberfläche erhalten, so daß ein einwandfreies Spinnen möglich ist. Die geringfügige Vergrößerung der Fasersammelrille hat keinen merklichen Einfluß auf das Spinnergebnis.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß die eine der beiden Flächen, die als eine sich konisch zur Fasersammelrille erweiternde Gleitfläche ausgebildet ist, wenigstens in einer Höhe in axialer Richtung des Offenend-Spinnrotors nachbearbeitet ist, die einem Fünftel bis einem Drittel der Stapellänge des zu verarbeitenden Fasermaterials entspricht. Durch diese Maßnahme wird sichergestellt, daß die auf der Gleitfläche in die Fasersammelrille gleitenden oder sbrollenden Fasern nicht mehr von Verschleißstellen der Sammelfläche gehalten werden können, wenn sie mit ibrer wesentlichen Länge in der Sammelrille liegen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird ein Offenend-Spinnrotor, der für das Verfahren besonders geeignet ist, dadurch geschaffen, daß die Wände im Bereich der nachbearbeitbaren Flächen eine gegenüber den übrigen Bereichen erhöhte Wandstärke aufweisen.
  • Dsdurch wird sichergestellt, daß keine unzulässigen Schwächungen des Spinnrotors herbeigeführt werden, die eventuell bei den hohen Geschwindigkeiten zu einem Zerstören des Spinnrotors führen könnten.
  • In besonders zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß wenigstens eine der nachzubearbeitenden Flächen gegenüber der auf der der Fasersammelrille abgewandten Seite anschließenden Fläche erhaben ist. Es ist dann möglich, diese Flächen und die Fasersammelrille so oft nachzubearbeiten, bis diese erhabene Fläche vollständig abgetragen ist. Dies ist dann ein Zeichen dafür, daß dieser Spinnrotor nicht mehr weiter nachbearbeitet werden darf.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen und den Unteransprüchen.
  • Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch einen Offenend-Spinnrotor, bei dem die für ein Nacharbeiten vorgesehenen Konturen strichpunktiert dargestellt sind, Fig. 2 einen Spinnrotor mit einem in ihn hineinragenden axial verstellbaren Führungseinsatz, Fig. 3 Ausführungsbeispiele von Spinnrotoren, bei denen der bis 5 vordere Rotorrand von einer Nacharbeit ausgenommen bleibt und Fig. 6 zwei Ausführungsbeispiele, bei denen der Spinnrotor ledig-und 7 lich im Bereich der Fasersammelrille nachgearbeitet wird.
  • Der in Fig. 1 dargestellte Offenend-Spinnrotor besitzt einen Rotorteller 2, der mit einem Bund 3 auf einem Schaft 4 befestigt ist.
  • Der Schaft 4 dient zum Lagern und Antreiben des Offenend-Spinnrotors.
  • Der Rotorteller 2 wird aus dem vollen Material, insbesondere aus einer Aluminiumlegier-ung, durch Drehen hergestellt, wobei insbesondere die Innenkontur wenigstens mit dem abschließenden Arbeitsgang mit einem sogenannten Diamantdrehen bearbeitet wird. Ausgehend von der dem Boden des Rotortellers 2 gegenüberliegenden offenen Seite ist eine konisch sich erweiternde Fläche 5 vorgesehen, die zusammen mit einer dazu in einem Winkel von 70 bis 900 verlaufenden Fläche 6 eine Fasersammelrille 7 bildet. Die Fasersammelrille 7 beitzt eine exakt vorgegebene Gestalt, die von der Winkelstellung der Flächen 5 und 6 zueinander und von der Form des Uberganges zwischen den beiden Flächen 5 und 6 abhängig ist, wobei bei der dargestellten Ausführungsform ein relativ kleiner Radius gewählt worden ist.
  • Während des Betriebes eines Offenend-Spinnaggregates werden die zu verspinnenden Fasern der konisch sich erweiternden Fläche 5 zugeführt, auf der die Fasern entlang gleiten, bis sie zu der Sammelrille 7 gelangen, in der sie einen Faserring bilden, aus welchem ein Faden gedreht wird.
  • Die Fläche 5, die Fasersammelrille 7 und auch die Fläche 6 im Bereich der Fasersammelrille 7 unterliegen einem Verschleiß, da das zu verspinnende Fasermaterial Relativbewegungen in diesem Bereich zu den Innenflächen des Rotortellers ausführt. Dieser Verschleiß führt zu einer Veränderung der Oberflächenbeschaffenheit, wobei in der Praxis festzustellen ist, daß dieser Verschleiß aufgrund von Verunreinigungen nicht gleichförmig auftritt. Sowohl die Veränderung der Oberflächenbeschaffenheit als auch die meist auch noch unterschiedliche Abnützung im Bereich der Fasersammelrille 7, die zu einer Veränderung der geometrischen Gestalt führt, bedingen, daß die Spinnbedingungen sich nach einer längeren Betriebsdauer so stark verändern, daß Qualitätsunterschiede in dem erzeugten Garn auftreten.
  • Bisher wurde ein Spinnrotor ausgebaut und weggegworfen, wenn er die geschilderten Verschleißerscheinungen aufweist. Um eine Möglichkeit einer Wiedervenfendung eines bereits benutzten und Verschleißerscheinungen aufweisenden Spinnrotors zu schaffen, wird vorgesehen, daß die Innenkontur des Rotortellers 2, soweit sie mit dem Fasermaterial in Beruhrung kommt, einer materialabhebenden Nachbearbeitung unterzogen wird. Dabei wird die materialabhebende Bearbeitung, vorzugsweise ein Diamantdrehen, so vorgenommen, daß die Flächen 5 und 6 derart bearbeitet werden, daß sie nach einem ersten Nachdrehen entlang der strichpunktierten Linien 8 und nach einem zweiten Nachdrehen entlang der Linien 9 verlaufen. In den Flächen 5 und 6 wird dabei jeweils eine Materialabtragung in der Weise vorgenommen, daß die strichpunktierten Linien 8 und 9 parallel zu den Flächen 5 und 6 verlaufen. Dadurch wird erreicht, daß die Winkeleinstellung zwischen den Flächen 5 und 6, die die Fasersammelrille begrenzen, unverändert bleibt. Lediglich der Durchmesser der Fasersammelrille wird etwas vergrößert. In der Praxis ha-t sich gezeigt, daß eine derartige Vergrößerung des Durchmessers der Fasersammelrille keine merkbare Auswirkung auf die Qualität des erzeugten Fadens hat, solange die Querschnittsform der Fasersammelrille nicht verändert wird.
  • Es ist darauf hinzuweisen, daß die Wandstärken des Rotortellers 2 und die Stärke der Materialabhebung bei einer Nacharbeit in Fig. 1 übertrieben dargestellt sind. In der Praxis wird es genügen, wenn bei einem Nacharbeitsgang etwa eine Materialstärke von 0,5 mm abgehoben wird. Dies bedeutet in der Praxis, daß sich die Fasersammelrille dann um einen Millimeter vergrößert. Dies spielt prozentual bei den heute gebräuchlichen Spinnrotoren mit Fasersammelrillen in dem Bereich von 40 bis 85 mm Durchmesser praktisch keine Rolle, insbesondere, da sich damit auch die Umfangsgeschwindigkeit und damit die Fliehkraft in nur einem verhältnismäßig geringen Maße ändern.
  • Es ist zweckmäßig, wenn die Wand stärken des Rotortellers 2 von vornherein so ausgelegt werden, daß ein mehrmaliges Nacharbeiten zugelassen werden kann, ohne daß die Gefahr besteht, daß der Offenend-Spinnrotor bei den infolge der hohen Drehzahlen auftretenden Belastungen zerstört wird. Dabei genügt es, die Wandstärken in dem Bereich zu erhöhen, der tatsächlich einer Nacharbeit unterzogen wird. Bei dem Ausführungsbeispiel ist dies die Fläche 5, die sich von der Fasersammelrille 7 bis zu der offenen Seite des Rotortellers 2 erstreckt. Außerdem wird der Boden des Rotortellers 2 nur im Bereich eines relativ schmalen Streifens der Fläche 6 verstärkt, die dann mit einem Absatz in den eigentlichen Boden übergeht. Diese erhabene Anordnung der verstärkten Wand im Bereich (f;r Fläche 6 führt zu dem Vorteil, daß auf den ersten Blick erkannt werden kann, ob noch eine Nacharbeit an dem betreffenden Spinnrotor zugelassen werden kann, oder, falls der Absatz 10 durch mehrfaches Nacharbeiten nicht mehr vorhanden ist, der Offenend-Spinnrotor nun endgültig ausgemustert werden muß.
  • Wenn der Offenend-Spinnrotor 1 in dem Bereich seines Bodens nicht mit Entlüftungsbohrungen versehen ist, so entweicht die den Fasertransport bewirkende Luft über den Rotorrand der offenen Seite.
  • Bei Betriebsstörungen und insbesondere beim Vorbereiten eines Anspinnvorganges werden dann auch Fasern über diesen offenen Rand hinweg mitgeführt, so daß ein Verschleiß auch in diesem Bereich entstehen kann. Aus diesem Grund empfiehlt es sich, die Nacharbeit der Fläche 5 so vorzunehmen, daß auch der offene Rand neu bearbeitet wird. Durch eine derartige Nacharbeit ändern sich die Querschnitte zwischen einem in den Spinnrotor eintauchenden Einsatz und dem offenen Rand nur geringfügig, so daß auch dadurch die Spinnbedingungen nicht derart beeinflußt werden, daß eine Minderung der Faden qualität befürchtet werden muß.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist vorgesehen, daß die Nacharbeit des Rotortellers im Bereich der offenen Seite so vorgenommen wird, daß auch der offene Rand vollständig bearbeitet und dabei leicht in axialer Richtung verkürzt wird. Um die Geometrie zwischen dem Rotorteller 2 und einem in den Rotorteller 2 hineinragenden Einsatz 11 nicht zu stören, der einen Faserzuführkanal 12 und einen Fadenabzugskanal 13 aufnimmt, kann dieser Einsatz 11 in axialer Richtung des Spinnrotors 1 eingestellt werden, so daß der Spalt 14 zwischen dem Einsatz 11 und der offenen Seite des Rotortellers 2 im wesentlichen konstant gehalten werden kann. Der Einsatz 11 kann beispielsweise zu der strichpunktierten Linie 15 verstellt werden.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist vorgesehen, daß an die Fläche 5, die als Gleitfläche für die zugeführten Fasern dient, eine Fläche 16 anschließt, die in einem anderen Winkel zu der fiotorachse geneigt ist. Diese Fläche 16 ist nur schwach konisch und nahezu zylindrisch zur Rotorachse. Die ein Material abhebende Nacharbeit beginnt in der Fläche 16, ohne daß jedoch die Fläche 16 über ihre ganze Länge selbst verändert wird. Es wird lediglich ihre axiale Länge etwas gekürzt, was dazu führt, daß der Spalt 14 zwischen dem Einsatz 11 und der offenen Seite des Spinnrotors nahezu unverändert bleibt.
  • Auch bei der Ausführungsform nach Fig. 4 wird der Spalt zwischen dem Rand des Rotortellers, der die offene Seite begrenzt, und einem nicht dargestellten Einsatz unverändert gelassen, da sich die Bearbeitung nicht bis zu diesem Rand erstreckt. Die eine Gleitfläche für die Fasern darstellende Fläche 5 geht mit einem Absatz 17 in diesen Rotorrand über, in welchem die Bearbeitung der Fläche 5 endet. Auch bei dieser Ausführungsform ist zu erkennen, daß der Offenend-Spinnrotor 1 keinem weiteren Nacbbearbeitungsgang mehr unterzogen werden darf, wenn der Absatz 17 durch Nachbearbeiten vollständig aufgebraucht worden ist.
  • Das gleiche Prinzip wird auch dann verwirklicht, wenn bei einem Spinnrotor entsprechend der Ausführungsform nach Fig. 5 die Nachbearbeitung innerhalb der Fläche 5 derart in axialem Abstand zu dem Rand der offenen Seite des Rotortellers 2 beginnt, daß ein Ringbund 18 unverändert stehengelassen wird.
  • In der Praxis hat sich gezeigt, daß die Verschleißerscheinungen im wesentlichen auf den Bereich der Fasersammelrille beschränkt sind. Es genügt deshalb, nur in diesem Bereich eine Nacharbeit durchzuführen, wie dies in Fig. 6 angedeutet ist. Dabei wird zweckmäßigerweise vorgesehen, daß die als Gleitfläche dienende Fläche 5 des Rotortellers 2 in axialer Richtung über eine Höhe bezüglich der Fasersammelrille bearbeitet wird, die einem Fünftel bis einem Drittel der Länge des zu verarbeitenden Fasermaterials entspricht. Es hat sich gezeigt, daß damit ausreichend den Einflüssen von Verschleiß Rechnung getragen wird, da die in Umfangsrichtung gestreckt auf der Gleitfläche 5 abgelegten Fasern weitgehend in dieser gestreckten Form auf der Fläche 5 zur Sammelrille rollen oder gleiten, so daß mit einer derartigen Nachbearbeitung mit Sicherheit erreicht ist, daß die in dem Bereich der Fasersammelrille 7 befindlichen Fasern nicht noch mit einem Ende auf der Gleitfläche in einem Bereich liegen, in welchem in Folge von Verschleiß oder Ablagerungen o.dgl. eine erhöhte Reibung auftritt.
  • Aus den vorstehend genannten Gründen ist auch die Nachbearbeitung der Innenkontur des Offenend-Spinnrotors 1 der Fig. 7 auf den Bereich der Fasersammelrille 7 beschränkt. Bei dieser Ausführungsform wird die Fasersammelrille von der Fläche 6 und einer relativ kurzen Fläche 5 gebildet, die eine stärke Neigung bezüglich der Rotorachse aufweist, als die daran anschließende Fläche 19, die als Gleitfläche für die einzubringenden Fasern dient. Auch hier genügt es, wenn die Flächen 5 und 6 einer Nachbearbeitung unterzogen werden. Dabei kann vorgesehen werden, daß die Kante zwischen der Fläche 19 und der Fläche 5 bei einer derartigen Nachbearbeitung erhalten bleibt, ohne daß die,Winkeleinstellung der entsprechenden strichpunktierten Linie 8 nachbearbeiteten Flächen 5 und 6 geändert wird, indem nämlich eine stärkere Abtragung im Bereich der Fläche 6 vorgenommen wird, so daß die nachbearbeiteten Flächen nicht mehr parallel zu den ursprünglichen Flächen 5 und 6 verlaufen. Dies führt zu einer etwas größeren Durchmessererweiterung im Bereich der Fasersammelrille, während jedoch die geometrischen Verhältnisse in der Fasersammelrille erhalten bleiben.
  • Leerseite

Claims (6)

  1. Patent- und Schutzansprüche 1. Verfahren zum Bearbeiten von Offenend-Spinnrotoren, die mit einer offenen Seite und einem Boden versehen werden und die im Bereich ihres größten Durchmessers eine Fasersammelrille und zwei die Fasersammelrille begrenzende, in einem spitzen Winkel zusammenstoßenden Flächen enthalten, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasersammelrille (7) und die die Fasersammelrille begrenzenden Flächen (5, 6) wenigstens in dem der Fasersammelrille benachbarten Bereich materialabhebend derart nachbearbeitet werden, daß die Fasersammelrille im Durchmesser vergrößert wird, die Flächen (5, 6) im Bereich der Fasersammelrille (7) jedoch ihre relative Winkelstellung zueinander behalten.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine der beiden Flächen (5) die als eine sich konisch zur Fasersammelrille (7) erweiternde Gleitfläche ausgebildet ist, wenigstens in einer Höhe in axialer Richtung des Offenend- Spinnrotors (1) nachbearbeitet ist, die einem Fünftel bis einem Drittel der Stapellänge des zu verarbeitenden Fasermaterials entspricht.
  3. 3. Offenend-Spinnrotor geeignet zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, mit einer offenen Seite und einem Boden und mit einer im Bereich des größten Durchmesser liegenden Fasersammeirille und zwei die Fasersammelrille begrenzenden, in einem spitzen Winkel zusammenstoßenden Flächen, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände im Bereich der nachbearbeitbaren Flächen (5, 6) eine gegenüber den übrigen Bereichen erhöhte Wandstärke aufweisen.
  4. 4. Offenend-Spinnrotor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der nachzubearbeitenden Flächen (5, 6) rveGenüber der auf der der Fasersammelrille (7) abgewandten weite anschließenden Fläche erhaben ist.
  5. 5. Offenend-Spinnrotor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der nachzubearbeitenden Flächen (5,6) gegenüber der auf der der Fasersammelrille (7) abgewandten Seite anschließenden Fläche eine geänderte Neigung zur Rotationsachse aufweist.
  6. 6. Offenend-Spinnrotor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an die eine sich konisch zur Fasersammelrille (7) erweiternde Gleitfläche bildende Fläche (5) eine annähernd zylindrische Fläche (16) anschließt, die sich bis zu der offenen Seite des Rotortellers (2) erstreckt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3239289A1 (de) * 1982-10-23 1984-04-26 Elitex, koncern textilního strojírenství, Liberec Verfahren zum rotorspinnen von fasern mit spezifischen eigenschaften sowie vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens
EP0154358A2 (de) * 1982-07-22 1985-09-11 Schubert & Salzer Maschinenfabrik Aktiengesellschaft Spanlos geformter Offenend-Spinnrotor sowie Verfahren zur Herstellung eines solchen Offenend-Spinnrotors

Cited By (3)

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EP0154358A3 (de) * 1982-07-22 1986-01-08 Schubert & Salzer Maschinenfabrik Aktiengesellschaft Spanlos geformter Offenend-Spinnrotor sowie Verfahren zur Herstellung eines solchen Offenend-Spinnrotors
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