DE2734598C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Bewickeln von Schußfadenträgern einer Wellenfach-Webmaschine - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Bewickeln von Schußfadenträgern einer Wellenfach-WebmaschineInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D47/00—Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
- D03D47/12—Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein single picks of weft thread are inserted, i.e. with shedding between each pick
- D03D47/26—Travelling-wave-shed looms
- D03D47/261—Preparation of weft
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Looms (AREA)
Description
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung ist zum Bewickeln von Schußfadenti ägern
mit abgelängten Schußfäden, insbesondere Schußfäden unterschiedlicher Farbe und/oder Materials, auf
Wellenfach-Webmaschinen anwendbar.
Charakteristik der bekannten
technischen Lösungen
technischen Lösungen
Aus der DE-AS 10 77 610 ist bekannt, die Scheibenspulen
auf einer Antriebswelle zu stapeln und unabhängig vom Maschinenlauf serienweise zu bewickeln. Bei
der Bewicklung ist durch Zuführung verschiedener Garnfarben eine Schußmusterung im Gewebe in feststehender
Rapportgröße möglich.
Nach der DE-OS 21 Ib 845 wird jeder Garnlarbc ein
Wickler und ein Schützenmagazin zugeordnet. Mit Hilfe einer Auswahlvorrichtung werden die bewickelten
Schußfadenträger mustergerecht aus dem Magazin entnommen und dem Webfach zugeführt.
In der DD-PS I 19 624 wird ebenfalls besehrieben,
daß jeder Garnfarbe ein Wickler zugeordnet ist. Λ11
jedem Wickler wird ein bewickelter Schußfadenträger bereitgehalten, der mittels eines Steuermeehanismiis an
die Stelle des leeren, soeben aus der Transportrichumg entnommenen Schußfadenirägers gesetzt wird.
Der Nachteil dieser Lösungen besteht in den nötigen aufwendigen Steuerungsfunktionen und -elementen für
die Zu- und Abführung der zu speichernden Schußfadenträger und für das wechselweise Arbeiten der Wickler.
Bei der Lösung nach der DE-OS 21 16 845 werden außerdem eine erhöhte Anzahl Schußfadenträger erforderlich.
Außerdem ist es nicht möglich, auf einer leistungsfähigen
Wellenfachwebmaschine mit vertretbarem Aufwand freizügig zu mustern, da entweder der eine mit der
Grundfarbe arbeitende Wickler die Arbeitsgeschwindigkeit der Maschine beschränkt, oder der Einsatz mehrerer
Wickler für die Grundfarbe die Mustermöglichkeit einschränkt und die Zuordnung mehrerer Wickler
zu einer Garnfarbe der Aggregateaufwand immens erhöht.
Aufgabe der Erfindung
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine frei/.übo
gigc Schußmusterung auf Wellenfach-Webmaschinen unter Beibehaltung deren hohen Arbeitsgeschwindigkeit
zu schaffen und dabei den Aggregateaufwand minimal zu halten.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Das Wesen der Erfindung besteht darin, dali dem
Wickler mehrere Schußfaden unterschiedlicher I aibu
und/oder Materials zugeordnet sind, von denen jeweils
ein ausgewählter dem Wickler zugeführt wird Das wird dadurch erreicht, daß einem Mehrfa'-hfadenführer
Schußfäden von Schußgarn-Vorratsspulen zugeführt werden, von denen dem Wickler jeweils ein ausgewählter
Schußfaden zugeführt wird, ein nächster ausgewählter Schußfaden diesem angenähert wird, wobei der dem
Wickler zugeführte Schußfaden abgeschnitten und der neu ausgewählte Schußfaden dem Wickler zugeführt
wird. Ό
Vorteilhafterweise werden die ausgewählten Fäden verbunden und dem Wickler zugeführt. Die Verbindung
kann durch Knoten. Kleben oder Schweißen zustande kommen.
Weiterhin wird der Faden zwischen Verbinder und Wickler vorieilhafterweise gespeichert. Die Vorrichtung
zur Durchführung dieser Verfahren besteht darin, daß dem Wickler mehrere Schußgarn-Vorratsspulen,
ein Mehrfachfadenführer, bestehend aus mehreren je einem Schußfaden zugeordneten Schieber mit je einer
gesteuerten Fadenklemme, einer Steuervorrichtung und einem Verbinder mit Fadenleitelementen zugeordnet
ist.
Vorteilhafterweise ist der Verbinder eine Knotvorrichtung.
Zwischen Knotvorrichtung und Wickler kann ein Fadenspeicher angeordnet sein.
Der Fadenspeicher kann so ausgebildet sein, daß er eine konstante Fadenlänge aufnimmt oder daß ihm eine
zusätzliche Steuervorrichtung für die Fadenlänge iugeordnet ist.
Weiterhin kann dem Fadenspeicher ein über Schußfadenwächtcr
ansteuerbarer Regler zugeordnet sein.
Vorteilhafterweise besteht der Fadenspeicher aus mindestens drei Umlenkrollen.
Die Knotvorrichtung kann zwischen Mehrfachfadenführcr
und Wickler parallel zur Fadenlaufrichtung bewegbarsein.
Einem weiteren Erfindungsmerkmal zufolge ist jeder Fudenklemme des Fadenwählgerätes eine Schere zügeordnet,
die in Abhängigkeit zur Schließbewegung der Fadeiiklemmen angetrieben wird.
Einem letzten Erfindungsmerkmal zufolge sind zur Erhöhung der Leistungsfähigkeit und/oder zur Reduzierung
der Schußfadcnbcanspruchung an einer Wellenfaeh-Webniaschine
mehrere Wickelvorrichtungen angeordnet.
Ausführungsbeispiel
Anhand nachfolgenden Ausführungsbcispieles soll die Erfindung näher erläutert werden. In den Zeichnungen
zeigt
K i g. 1 eine Seitenansicht einer Bewicklungsvorrichtung
für die Schußfadenträger,
F i g. 2 eine Draufsicht auf mehrere einer Wellenfach-Webmaschine zugeordneten Bewicklungsvorrichtungen,
Fig.3 eine Darstellung des Mehrfachfadenführers und des Fadenwählgerätes,
F i g. 4 eine Darstellung gemäß F i g. 3 mit neu ausge- to
wühlicin Faden,
F i g. 5 eine Darstellung gemäß F i g. 4 mit eingreifenden
Fadenleitelementen und Knoter,
F- i g. b eine Darstellung gemäß F i g. 3 nach erfolgtem
Fadenwechsel. fi
I" 1 g. 7 eine Seitenansicht der Steuervorrichtung für
den l'adenweohsel.
Auf einer Seite einer Wellenfiich-Webtn.ischine 1 sind
Bewicklungsvorrichtungen für die Schußfadenträger 2 angeordnet. Zu einer Bewicklungsvorrichtung gehören
eine trommelförmige Aufnahme- und Transportvorrichtung
3 für die Schußfadenträger 2. die rotierender, ortsfester
Wickler 4 mit einem gesteuerten Fadenmitnehmer5, ein Fadenspeicher bestehend aus den Umlenkrollen
6; 7; 8; 9 eine Steuervorrichtung 10, eine Knotvorrichtung 11 mit gesteuertem Knoter 12 sowie Fadenleitelementen
13; 14 und ein Mehrfachfadenführer 15, in dem außen den Fäden 16; 17; 18; 19 Schieber 20; 21; 22;
23 mit gesteuerten Fadenklemmen 24; 25; 26; 27, denen je eine Schere 28; 29; 30;31 zugeordnet ist, geführt sind.
Jeder Schieber 20 bis 23 trägt ein Nutstück 32 bis 35 mit
einer Nut 36 bis 39, Über den Schieber 20 bis 23 sind im Mehrfachfadenführer 15 hin- und hergehende Platinenleisten
40; 41; 42; 43 mit Platinenführungen 44; 45; 46; 47 und Platten 48; 49; 50; 51 sowie Elektromagneten 52;
53; 54; 55 angeordnet Weiterhin ist ein Spulengatter 56 mit den Schußgarn-Vorratsspulen 57; 57', 58; 58', 59; 60
zugeordnet Die Steuervorrichtung 10 besteht aus einer schrittweise angetriebenen Transportwalze 61 für eine
Lochkarte 62, einer Reihe Fühlstifte 63. die in einer Barre 64 gelagert sind, einem an die Barre 64 angreifenden
federbelasteten Winkelhebel 65 mit Laufrolle 66 und einer rotierenden Kurvenscheibe 67 sowie einer Reihe,
den Fühlstiften 63 zugeordneten federbelasteten Platinen 68 mit einer Welle 69 als Gegenlager, einer schwingenden
Mitnehmerleiste 70 und den Platinen 68 zugeordneten Mikrotastern 71 mit Fühlern 72.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind 6 solcher Bewicklungsvorrichtungen zu einem Komplex zusammengefaßt
der Wellenfach-Webmaschine 1 zugeordnet. Die Umlenkrollen 6 bis 9, das Spulengatter 56, die Platinenleisten
40 bis 43 sowie die Steuervorrichtung 10 erstrecken sich in ihrer Funktion über alle 6 Bewicklungs
vorrichtungen.
Aus dem Webfach der Wellenfach-Webmaschine 1 werden die abgespulten Schußfadenträger 2 durch eine
nicht dargestellte Vorrichtung zur Bewicklungsvorrichtung gebracht und mittels der schrittweise rotierenden
Aufnahme- und Transportvorrichtung 3 dem ständig rotierenden Wickler 4 zugeführt.
Hier werden sie neu mit in Farbe und/oder verschiedenartigen Schußfäden 16 bis 19 für eine Arbeitsbreite
versehen. Der Wickelvorgang wird durch Zurückziehen des Fadenmitnehmers 5 hinter die Wicklerkante unterbrochen,
wenn die nötige Menge Schußfaden aufgebracht ist. Beim Weiterschalten der Aufnahme- und
Transportvorrichtung 3 wird der Schußfaden am gefüllten Schußfadenträger 2 nicht sofort geschnitten, wodurch
ein Verbindungsfaden zwischen den Schußfadenträgern entsteht. Das bringt den Vorteil, daß der WikkelVorgang
ohne Haltemittel am nächsten Schußfadentrager fortgesetzt werden kann.
Der Schußfaden für den nächsten Schußfadenträger 2 befindet sich zwischen Fadenmitnehmer 5 des Wicklers
4 und Knotvorrichtung 11 auf den Umlenkrollen 6 bis 9.
Es wird, nachdem der Fadenmitnehmer 5 wieder aus dem Wickler 4 hervorsteht und dem Schußfaden erfaßt
hat auf den nächsten Schußfadenträger 2 aufgebracht. Die Schußfäden 16 bis 19 werden von den Schußgarn-Vorratsspulen
57 bis 60, die sich auf dem Spulengatter 5C befinden, einem Mehrfachfadenfiihrer 15 zugeführt.
In dem Mehrfachfadenführer 15 ist jeder Schußfaden 16 bis 19 einem Schieber 20 bis 23 zugeordnet und durch
dessen Fadenklemme 24 bis 27 erfaßt. Während des Wickelvorganges des Wicklers 4 mit hervorstehendem
Fadenmitnehmer 5 wird der fur den nächsten Schußfa-
denträger 2 vorgesehene Schußfaden über die UmlenkroUen
6 bis 9 von seiner Schußgarn-Vorratsspule abgezogen. Nach F i g. 3 ist das der Schußfaden 18. Dazu ist
die ihm zugeführte Fadenklemme 26 geöffnet. Während des Abzuges des Schußfadens 18 wird der nächste r,
Schußfaden 16 ausgewählt (F i g. 4). Ausgelöst wird das durch die Steuervorrichtung 10. (F i g. 7) Auf der Lochkarte
62 sind jeder Bewicklungsvorrichtung fünf Spuren zugeordnet, eine enthält Signale für die Knotvorrichtung
11 und die anderen vier Spuren sind den Schiebern 20 bis 23 zur Auswahl des mustergemäß vorgesehenen
Schußfadens 16 bis 19 zugeordnet. Vor jedem Schaltschritt der Transportwalze 61 wird durch die rotierende
Kurvenscheibe 67 über die Laufrolle 66 und den Winkeihebe! 65 die Barre 54 angehoben, wodurch die Fühlstifte
63 von der Lochkarte 62 abgehoben werden. Nach dem Schaltschritt ermöglicht die neue Lage der Kurvenscheibe
67, daß der federbelastete Winkelhebel 65 und damit die Barre 64 in ihre Ausgangslage zurück können.
Die federbelasteten Platinen 68 drücken die Fühlstifte 63 auf bzw. durch die als Signale auf der Lochkarte 62
enthaltenen Löcher. Tritt ein Fühlstift 63 durch ein Loch der Karte 62, schwenkt die zugehörige Platine 68 um die
Welle 69 und legt sich an den Fühler 72 an. Die nötige Kraft zur Betätigung des Mikroschalters 71 wird durch
die schwingende Mitnehmerleiste 70 aufgebracht, die beim Hochschwingen die ausgeschwenkten Platinen 68
erfaßt und mitnimmt, an der nichtgeschwenkten Platine 68 jedoch vorbeischwingt. Nach Betätigen des Mikroschalters
71 fällt der zugeordnete Elektromagnet ab.
In F i g. 4 ist gezeigt wie der Elektromagnet 52 abgefallen ist und die Platine 48 freigegeben hat. Die Platine
48 ist aus ihrer Führung 44 in der Platinenleiste 40 herausgenommen und in die Nut 36 des auf dem Schieber
20 befindlichen Nutstückes 32 eingerastet. Durch diese Arretierung wird der Schieber 20 von der bei jedem
Auswahltakt schwingenden Platinenleiste 40 nach vorn gebracht
Die geschlossene Fadenklemme 24 hält den Schußfaden 16 und bringt ihn in den Bereich der Knotvorrichtung
11 und nahe an den iaufenden Schußfaden 18.
Ist der Wickelvorgang durch das Zurückziehen des Fadenmitnehmers 5 unterbrochen, d. h., es erfolgt kein
Schußfadenabzug, dann gibt die Steuervorrichtung 10, wie bei der Schieberauswahl beschrieben, ein Signal an
die Knotvorrichtung 11. Die Fadenleitmittel 13; 14 bewegen sich aufeinander zu und bringen die Schußfäden
16; 18 parallel zueinander (F i g. 5), daraufhin tritt der Knoter 12 in Tätigkeit und verknotet die Schußfäden
16; 18 miteinander. Gleichzeitig öffnet die Fadenklemme
24, die Fadenklcrnrr.c 26 schließt sich und die Schere
30 schneidet den Faden 18. Danach wird der Schieber 20 von der Platinenleiste 40 in die Ausgangsstellung zurückgebracht,
so daß beim wieder einsetzenden Schußfadenabzug der Schußfaden 16 auf die UmlenkroUen 6 ss
bis 9 gelangt und dem Wickler 4 zugeführt wird Erfolgt während der Wickelpause kein Signal an die Knotvorrichtung
II, weil in der abgeführten Reihe der Lochkarte 62 kein Loch dafür vorgesehen ist, wird der Schußfaden
nicht gewechselt Das heißt, daß nach der Wickelpause der gleiche Schußfaden wie vor der Wickelpause
abgezogen wird Dieser Auswahlvorgang für das mustergerechte Zubringen der Schußfäden 16—19 wiederholt
sich für jeden Schußfadenträger 2 nach dem auf der Lochkarte 62 emhaltenenen Programm.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (16)
1. Verfahren zum Bewickeln von Schußfadenträgern einer Wellenfach-Webmaschine mit abgeläng- ·>
tem Schußfaden mittels Wickel- bzw. Spulvorrichtungen und außerhalb des Webfaches verbleibenden
Schußgarn-Vorratsspulen, dadurch gekennzeichnet, daß einem Mehrfachfadenführer (15)
Schußfäden (16; 17; 18; 19) zugeführt werden, von denen dem Wickler (4) jeweils ein ausgewählter
Schußfaden (18) zugeführt wird und diesem ein nächster ausgewählter Schußfaden (16) angenähert
wird, wobei der dem Wickler (4) zugeführte Schußfaden
(18) abgeschnitten und der neu ausgewählte Schußfaden (16) dem Wickler (4) zugeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichne«,
daß die ausgewählten Fäden (16; 18) verbunden und dem Wickler zugeführt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fäden (16; 18) durch Knoten
verbunden werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fäden (16); 18) durch Schweißen
verbunden werden.
5. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fäden (16; 18) durch Kleben
verbunden werden.
6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Knotvorrichtung (11)
und Wickler (4) der Schußfaden (18) gespeichert wird.
7. Vorrichtung zum Bewickeln von Schußfadenträgern einer Wellenfach-Webmaschine mit abgelängtem
Schußfaden mittels Wickel- bzw. Spulvorrichtungen und außerhalb des Webfaches verbleibenden
Schußgarn-Vorratsspulen, dadurch gekennzeichnet, daß dem Wickler (4) dn Mehrfachfadenführer
(15) bestehend aus mehreren, je einem Schußfaden (16; 17; 18; 19) zugeordneten Schiebern (20;
21; 22; 23) mit je einer gesteuerten Fadenklemme (24; 25; 26; 27), eine Steuervorrichtung (10) und ein
Verbinder mit Fadenleitelementen (13; 14) zugeordnet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbinder eine Knotvorrichtung
(U) ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Knotvorrichtung (11)
und Wickler (4) ein Fadenspeicher angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Fadenspeicher eine konstante
Fadenlänge aufnimmt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 7 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß dem Fadenspeicher ein über Schußfadenwächter ansteuerbarer Regler zugeordnet
ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 7 bis 9 und 11, dadurch
gekennzeichnet, daß dem Fadenspeicher eine zusätzliche Steuervorrichtung für die Fadenlänge
zugeordnet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 7 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß der Fadenspeicher aus mindestens drei Umlenkrollen (6; 7; 8;9) besteht.
14. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Knotvorrichtung (11) zwischen
Mehrfachfadenführer (15) und Wickler (4) parallel zur Fadenlaufrichtung bewegbar ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 7 bis 14. dadurch
gekennzeichnet, daß jeder Fadenklemmc (24; 25; 26; 27) eine Schere (28; 29; 30; 31) zugeordnet ist. die in
Abhängigkeil von der Schließbewegung der Fadenk!e."imen
(24; 25; 26; 27) antreibbar ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Wellenfach-Webmaschine mehrere Bewicklungsvorrichtungen (3; 4; 5) angeordnet
sind.
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DD19549576A DD128629A1 (de) | 1976-10-28 | 1976-10-28 | Verfahren und vorrichtung zum bewickeln von schussfadentraegern |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2734598A1 DE2734598A1 (de) | 1978-05-03 |
DE2734598C2 true DE2734598C2 (de) | 1985-02-07 |
Family
ID=5506126
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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CS (1) | CS206607B1 (de) |
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SU (1) | SU734318A1 (de) |
Family Cites Families (2)
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CH536374A (de) * | 1971-03-17 | 1973-04-30 | Sulzer Ag | Wellenfachwebmaschine |
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1976
- 1976-10-28 DD DD19549576A patent/DD128629A1/de unknown
-
1977
- 1977-08-01 DE DE19772734598 patent/DE2734598C2/de not_active Expired
- 1977-08-12 CH CH992477A patent/CH624161A5/de not_active IP Right Cessation
- 1977-09-27 SU SU772526152A patent/SU734318A1/ru active
- 1977-10-05 CS CS643977A patent/CS206607B1/cs unknown
- 1977-10-07 IT IT5131977A patent/IT1090090B/it active
- 1977-10-28 ES ES463659A patent/ES463659A1/es not_active Expired
Also Published As
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DD128629A1 (de) | 1977-11-30 |
CH624161A5 (en) | 1981-07-15 |
IT1090090B (it) | 1985-06-18 |
SU734318A1 (ru) | 1980-05-15 |
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DE2734598A1 (de) | 1978-05-03 |
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