DE2734505A1 - Anordnung zur grenzabmarkung - Google Patents

Anordnung zur grenzabmarkung

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DE2734505A1 DE19772734505 DE2734505A DE2734505A1 DE 2734505 A1 DE2734505 A1 DE 2734505A1 DE 19772734505 DE19772734505 DE 19772734505 DE 2734505 A DE2734505 A DE 2734505A DE 2734505 A1 DE2734505 A1 DE 2734505A1
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Description

  • Anordnung zur Grenzabmarkung
  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Grenzabmarkung aus nichtmetallische. Material, insbesondere einen Grenzstein, mit eine. unteren Setzbereich und einem oberen Sichtbereich.
  • Die Erfahrung hat gezeigt, daß der Sichtbereich von Grenssteinen oft schon nach relativ kurzer Zeit nicht uhr freiliegt, sondern durch im Laufe der Zeit sich ablagerndes Erdreich Überdeckt ist. Die Suche nach solchen Steinen gestaltet sich erfahrungsgemiß sehr aufwendig, da vielfach nur Suchgrabungen zum Ziel führen. Stundenlange Annäherungsarbeiten sind daher nicht selten, was ersichtlich nicht nur den Fortgang der Übrigen Arbeiten hindert, sondern auch äußerst kostspielig sein kann.
  • Hiervon ausgehend ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung unter Vermeidung vorstehender Nachteile eine Anordnung zur Grenzabmarkung, insbesondere einen Grenzstein, eingangs erwähnter Art zu schaffen, die bzw. der leicht und einfach aufgespUrt werden kann.
  • Die Lösung dieser Aufgabe gelingt gemäß der Erfindung in Überraschend einfacher Weise dadurch, daß der obere Sichtbereich mit mindestens einem metallischen Suchkörper bestückt ist. Ein derartiger Suchkörper kann mit Hilfe handelsüblicher Geräte, sogenannter Metall sonden, leicht und einfach geortet werden. Der Aufbau von Metall sonden, die Ublicherweise auf dem Oszillationsprinzip oder dem Induktionsprinzip etc. beruhen, ist bekannt und bedarf daher keiner weiteren Erläuterung. Die erfindungsgemäßen Maßnahmen gestatten demnach in vorteilhafter Weise eine exakte Schnellortung von mit einem erfindungsgemäßen Suchkörper versehenen Grenzsteinen, so daß aufwendige Suchgrabungen entfallen können. Gleichzeitig wird hierdurch fUr die genannten Metallsonden ein neues Anwendungsgebiet erschlossen, was eine Erhöhung der benötigten Stückzahlen erwarten läßt und damit zu einer weiteren Rationalisierung der Herstellung und damit Verbilligung führen kann. Der erfindungsgemäße Suchkörper läßt sich ohne weiteres auch nachträglich an bereits gesetzten Grenzsteinen anbringen, so daß mit vergleichsweise einfachen Maßnahmen eine exakte zukünftige Ortung sichergestellt werden kann. Trotz dieser nicht unbeträchtlichen Vorteile lassen sich jedoch die erfindungsgemäßen Maßnahmen mit vergleichsweise geringem Haterial- Kapital- und Personaleinsatz verwirklichen. Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile sind demnach insbesondere in ihrer Wirtschaftlichkeit zu sehen.
  • Eine besonders bevorzugte Ausfuhrungsform der übergeordneten Maßnahmen kann darin bestehen, daß der Suchkörper eine Deckplatte aufweist. Mit dieser Maßnahme läßt sich ersichtlich eine äußerst massive und daher robustem Umgang ohne weiteres gewachsene Einrichtung erzielen, die dennoch mit verhältnismäßig geringem Aufwand zu bewerkstelligen ist. Zweckmäßigerweise kann dabei die Deckplatte etwa 1 mm stark sein.
  • Hierdurch werden eine ausreichende Verschleiß sicherheit gewährleistet und dennoch eine ausreichende Verformbarkeit sichergestellt. Als besonders zweckmäßig hat sich dabei eine Ausführungsform herausgestellt, bei der die Deckplatte etwa scheibenförmig ausgebildet ist und einen Durchmesser von etwa 30 - 50 mm, vorzugsweise 35 - 40 mm, aufweist. Eine derartige Fläche reicht vollkommen aus, um die erfindung gemäße Deckplatte mit Hilfe marktüblicher Metallsonden in üblicher Verschüttungstiefe von etwa 30 - 50 cm exakt zu orten.
  • Eine weitere besonders vorteilhafte Fortbildung kann darin bestehen, daß die Deckplatte mittels eines in eine jeweils zugeordnete Bohrung eingreifenden Zapfens mit dem nichtmetallischen Material verbunden ist. Diese Maßnahmen ergeben ersichtlich eine saubere, exakte und dauerhafte mechanische Deckplattenhalterung, und erfordern dennoch lediglich einen äußerst begrenzten Aufwand. Wie Versuche gezeigt haben, läßt sich dabei bereits bei einer Zapfenlänge bzw.
  • Bohrungstiefe von etwa 10 mm ein ausgezeichneter Halt bei gleichzeitig hoher Ausbruchsicherheit erreichen. Zweckmäßigerweise kann der Zapfendurchmesser gegenüber dem Bohrungsdurchmesser leichtes Übermaß besitzen, was in vorteilhafter Weise einen hohen Belastungen gewachsenen Preßsitz bei leicht seitig vergleichsweise einfacher Zapfeneinführung bewerkstelligt.
  • In bevorzugter Weiterbildung der vorstehend diskutierten Maßnahmen kann der Zapfen als Hülse ausgebildet sein. Hierdurch ergibt sich nicht nur eine äußerst material sparende Anordnung, sondern wird gleichzeitig auch eine hohe Llastizität im Bereich des Zapfens erreicht, so daß ein äußerst strammer und damit höchsten Belastungen gewachsener Preßsitz ohne weiteres zu bewerkstelligen ist. Gleichzeitig bildet die Hülsenausnehmung eine exakte Zentrierung zur späteren Aufnahme von Vermessungsstäben, was eine exakte spätere Vermessung wesentlich erleichtern kann. Zweckmäßigerweise ist der erfindungsgemäße Suchkörper daher mittig angeordnet.
  • Eine baulich und montagemäßig besonders einfache AusfUhrungsform läßt sich etwa dadurch erreichen, daß der Zapfen an die Deckplatte, etwa in Form einer tiefgezogenen Hülse, angeformt ist.
  • Zur Bewerkstelligung einer satten Deckplattenauflage kann es sich unter Umständen als zweckmäßig erweisen, den Bereich der Plattenaufnahme plan zu bearbeiten. Eine andere bevorzugte tÇglichkeit zur Bewerkstelligung einer satten Deckplattenauflage auf einer bruchrauhen Oberfläche kann darin bestehen, daß die Deckplatte mit einer entsprechenden Schicht Bindekitt unterlegt ist. Vielfach wird hierdurch bereits eine derart feste Klebverbindung erreicht, daß weitere Haltemittel ganz entfallen können.
  • Ferner haben sich Ausführungen als besonders zu bevorzugen herausgestellt, bei denen zumindest die Deckplatte aus Aluminium besteht. Hierbei handelt es sich in vorteilhafter Weise um ein leicht zu ver- bzw. bearbeitendes Material, das vergleichsweise billig ist und dennoch nicht nur eine ausgezeichnete Korrosionsbeständigkeit aufweist, sondern auch höchst umweltfreundlich ist.
  • Eine andere bevorzugte Ausführungsform der übergeordneten Maßnahmen kann darin bestehen, dan der Suchkörper aus mindestens einer aufgespritzten oder aufgestrichenen Schicht besteht. Bei dieser Ausführungsform fällt in vorteilhafter Weise überhaupt keine Steinbearbeitung an. Als zweckmäßig kann es sich dabei unter Umständen erweisen, wenn die den Suchkörper bildende Schicht mehrlagig, etwa mit einer Haft-und einer Deckschicht, ausgebildet ist. Hiermit lassen sich ausreichende Beschichtungsdicken und damit ein höchst abriebsicherer Sicht auftrag erreichen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung in Verbindung mit den Ansprüchen.
  • Hierbei zeigen Figur 1 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäß bestückten Grenzsteins, Figur 2 ein bevorzugtes Montagebeispiel einer Deckplattenanordnung mit einem gebauten Suchkörper, Figur 3 eine weitere Deckplattenausführungsform und Figur 4 eine schematische Darstellung einer Anordnung zum Aufspritzen eines Suchkörper-Belags.
  • Zur Grenzabmarkung werden üblicherweise quaderförmige Grenzsteine aus Granit der in Figur 1 angedeuteten Art verwendet.
  • Die erfindungsgemäßen Maßnahmen sind jedoch nicht auf dieses Material beschränkt. Der in Figur 1 angedeutete und als Ganzes mit 1 bezeichnete Grenzstein wird normalerweise mit seinem unteren Setzbereich 2 im Erdreich verankert und soll mit seinem oberen, im gesetzten Zustand das Erdreich überragenden Sichtbereich 3 den Grenzverlauf anzeigen. Es kost nun, wie bereits eingangs schon ausgeführt, häufig vor, daß der Sichtbereich 3 eins Grenzsteins im Laufe der Zeit verschüttet wird. Zur Vermeidung von aufwendigen Sucharbeiten bei einer späteren Rekonstruktion des Grenzverlaufs ist daher der erfindungsgemäße Grenzstein 1 im Bereich seines Sichtbereichs 3 mit mindestens einem Suchkörper 4 bestückt, der aus Metall besteht und daher mit Hilfe einer Metall sonde an sich bekannter Bauart leicht und ein fach aufgespürt werden kann. Im dargestellten AusfUhrungo bespiel ist lediglich ein Suchkörper 4 vorhanden, der zweckmäßigerweise plattenförmig ausgebildet ist und im Bereich der oberen Grenzstein-Stirnseite 5 angeordnet ist.
  • Zur mechanischen Befestigung eines derart plattenförmigen Suchkörpers kann, wie Figur 2 erkennen läßt, vorzugsweise ein in ein. jeweils zugeordnete Steinbohrung 6 eingreifender Zapfen 7 vorgesehen sein, mit Hilfe dessen die Deckplatte 8 des hier als Ganzes ebenfalls mit 4 bezeichneten Suchkörpers auf der Steinunterlage gesichert ist. Zweckmäßigerweise besitzt der Durchmesser des Zapfens 7 gegenüber dem Durchmesser der Bohrung 6 soviel Übermaß, daß sich beim EinfUhren des Zapfens 7 ein strammer Preßsitz und damit ein ausgezeichneter Halt ergeben. Ein Übermaß von etwa 1 mm hat sich dabei als besonders zweckmäßig erwiesen. Zur Bewerkstelligung einer leichten Einführbarkeit kann der Zapfen 7 an seinem vorderen Ende entsprechend angefast sein. Wie Versuche gezeigt haben, reicht hierbei eine Bohrungstiefe bzw. Zapfenlänge von etwa 10 mm vollkommen aus, um den gewünschten Halt zu gewähren und ein Ausbrechen der Bohrungskanten sicher zu vermeiden. Der Zapfen 7 kann etwa durch einen von einem entsprechenden Stangenmaterial heruntergeschnittenen Bolzen gebildet werden, der mit der zugeordneten Deckplatte 8 vernietet ist. Hierzu ist die Bolsenlänge lediglich so zu wählen, daß oberhalb der Deckplatte 8 ausreichend Material zur Bildung des gewünschten Nietkopfes vorhanden ist. Bei Verwendung von Gußformlingen wäre es auch ohne weiteres denkbar, einen derartigen Zapfen direkt mit einem die Deckplatte bildenden Kopf zu versehen.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel soll ein hülsenförmig ausgebildeter Zapfen 7 Verwendung finden. Bauteile dieser Art lassen sich einfacher Weise durch entsprechende Rohrabschnitte herstellen. Derartige Hülsenzapfen sind in vorteilhafter Weise ausreichend elastisch, so daß ein derartiger Zapfen verhältnismäßig leicht in der jeweils sugeordneten Stsinbohrung in Stellung gebracht werden kann und dennoch ein strammer Preßsitz sichergestellt ist. Der hUlsenförmige Zapfen 7 greift zweckmäßigerweise mit seinem oberen Rand durch eine entsprechende Ausnehmung 9 der Deckplatte 8 hindurch, wobei durch eine entsprechende Aufweitung bzw.
  • Umbördelung des HUlsenrandes ein sauberer Formschluß erreichbar ist. Zweckmäßigerweise kann dabei die Bohrung 9, wie im dargestellten Ausführungsbeispiel, schräg angefast sein, so daß sich eine exakte Auflage fUr den aufgeweiteten HUlsenbereich ergibt. Die Deckplatte 8 kann in diesem Fall als einfache, zweckmäßigerweise durch einen Stanzformling gebildete Lochscheibe ausgebildet sein. Beim Aufweiten bzw. Umbördeln des oberen Hülsenrandes wird dabei die Deckplatte 8 in vorteilhafter Weise auf die Steinunterlage niedergezogen, was in vorteilhafter Weise eine satte Deckplattenanlage auf der Steinunterlage ergibt. Selbstverständlich wäre es aber auch denkbar, den Zapfen 7 bereits vorher mit einem entsprechenden Kopf zu versehen. In diesem Fall ist dann zweckmanL-gerweise im Bereich der Bohrungstiefe ausreichend Spiel vorzusehen. In jedem Falle jedoch kommt eine mehrteilige Ausführungsform dieser Art mit relativ einfachen Bauteilen aus, die bereits mit einer verhältnismäßig primitiven Einrichtung herstellbar sind, was sich positiv auf die Gesamtgestehungskosten auswirken kann.
  • Anstelle einer mehrteiligen gebauten Anordnung kann, wie Figur 3 am besten erkennen läßt, zur Bildung eines hier ebenfalls als Ganzes mit 4 bezeichneten Suchkörpers ein einteiliger Tiefziehformling Verwendung finden, der mit einem aus dem Material der Deckplatte 10 topfartig herausgeformten Hülsen-Zapfen 11 versehen ist. Der Einsatz derartiger Tiefziehformlinge ist insbesondere ab einer bestimmten Stückzahl SuBerst wirtschaftlich. Als Grundmaterial kommt hierbei vorzugsweise ein Aluminiumblech in Frage. Dieses Material läßt sich in vorteilhafter Weise leicht verformen und besitzt dennoch die erwünschte Korrosionssicherheit. Gleichzeitig ist hierbei auch keine Gefährdung des Grundwassers etc zu befürchten. Auch bei einer gebauten Anordnung der in Figur 2 dargestellten Art ist zumindest die Deckplatte 8 aus Aluminium hergestellt. Der hiervon separate Zapfen 7 kann dabei unter Umständen aus einem anderen, korrosionssicheren und umweltfreundlichen Material, etwa einem Kunststoff etc. hergestellt sein. Im dargestellten Ausführungsbeispiel soll auch der Hülsenzapfen 7 aus Aluminium bestehen.
  • Die Deckplatte 8 bzw. 10 wird, wie weiter oben schon angedeutet wurde, durch den jeweils zugeordneten Zapfen7 bzw. 11 auf die Steinunterlage niedergehalten. Eine Bearbeitung der Plattenauflage kann dabei normalerweise entfallen. Sofern eine satte Plattenanlage erwünscht sein sollte, läßt sich dies auf einfache Weise etwa dadurch erreichen, daß die Deckplattc mit einer aus Bindekitt etc. bestehenden Schicht unterlegt ist, wie in Figur 2 bei 12 angedeutet ist. Es wäre aber auch ohne weiteres denkbar, eine etwa durch einen Plan schliff etc. gebildete Plattenauflage anzuformen. Eine Ausfuhrungsform dieser Art kann sich insbesondere dann als zweckmäßig erweisen, wenn die Deckplatte nicht durch mechanische Verdtibelung gehalten wird, sondern praktisch ausschließlich durch eine Klebverbindung etc. befestigt sein soll. Eine Ausführungsform dieser Art liegt etwa der Figur 1 zugrunde. Die Auflagefläche für die hier den Suchkörper 4 bildende Platte ist dabei mit 13 bezeichnet. Zur Bewerkstelligung der genannten Klebverbindung ist die Auflagefläche 13 lediglich mit einem bei 14 angedeuteten Auftrag eines geeigneten Bindemittels etwa eines entsprechenden Steinkitts etc. zu versehen, der nach dem Andrücken der hierauf zu befestigenden Deckplatte selbsttätig aushärtet. Es wäre aber auch ohne weiteres denkbar, eine derartige Platte entweder insgesamt oder punktweise mit solcher Kraft auf die bruchrauhe Oberfläche aufzuprägen, daß das Plattenmaterlal in die Oberflächenvertiefungen eingreift und sich. hierin verhakt.
  • Auch eine formschlüssige Verbindung mittels hinterschnittener Sitz flächen oder eine kraftschlüssige Einspannung sind denkbar, ebenso eine Verdübelung mittels Spreizdübel etc.
  • In den dargestellten Ausführungsbeispielen findet jeweils lediglich ein, hier zweckmäßigerweise plattenförmig ausgebildeter Suchkörper pro Stein Verwendung. Der Durchmesser dieser vorzugsweise scheibenförmig ausgebildeten Deckplatten liegt etwa in der Größenordnung von 30 - 50 mm.
  • Die in Figur 2 zur Bildung der Deckplatte 8 angedeutete Lochscheibe soll beispielsweise einen Durchmesser von etwa 40 mm aufweisen. Hierdurch ist auch noch bei relativ starker Überschüttung eines derartigen Grenzsteins eine exakte Ortung mit handelsUblichen Metall sonden zu bewerkstelligen. Anstelle einer relativ großflächigen Scheibe, wie im dargestellten Ausführungsbeispiel, wäre es selbstverständlich auch ohne weiteres möglich, mehrere, flXchenhaft verteilt angeordnete, Bolzen oder Scheiben etc. kloineren Durchmessers vorzusehen. Die Dicke der die Deckplatte 8 bildenden Scheibe bzw. des den in Figur 3 dargestellten einteiligen Suchkörpers bildenden Tiefziehformlings soll etwa 1 mm betragen. Mit dieser Material stärke ist eine ausreichende Stabilität und Abriebsicherheit bei gleichzeitig noch leichter spanloser Verarbeitbarkeit sichergestellt.
  • nie vorstehend geschilderten plattenförmigen Suchkörper sind zweckmßigerweise mit einer zentralen Zentrierkerbe versehen und mittig auf der oberen -tein-Stirnseite 5 angeordnet. Bei Anordnungen mit Haltehtisen der in Figur 2 und 3 angedeuteten Art ergibt ebereits die innere, in Figur 2 mit 15 bezeichnete HUlsenbohrung eine derartige Zentrierkerbe. Es ist leicht einzusehen, d2 derartige Zentrierkerben das Ansetzen von Vermessungsstäben außerordentlich erleichtere Bei der in Figur 4 angedeuteten Variante wird der hier als Ganzes mit 40 bezeichnete Suchkdrper auf die obere Stein-Stirnseite aufgespritzt. Hierzu kann eine bei 41 angedeutete Spritzpistole Verwendung finden, mit der zweckmäßigerweise mehrere den Suchkörper 40 bildende Lagen 42 eines metallischen Bezugs aufgespritzt werden. Vielfach kann es sich dabei als zweckmäßig erweisen, zunächst eine Haftschicht 42a aufzubringen, auf die dann eine oder mehrere Deckschichten 42b, je nach gewünschter Beschichtungsdicke, aufgespritzt werden. Selbstverständlich wäre es auch denkbar, die Schichten 42a bzw. 42b mit Hilfe eines Pinsels oder einer Walze etc. aufzubringen. Diese Variante erlaubt ersichtlich ein höchst rationelles Arbeiten und läßt sich auch bei bereits palettierten Grenzsteinpaketen hervorragend zur Anwendung bringen. Die Ublicherweise vorhandene bruchrauhe Steinoberfläche bietet einen ausgezeichneten Haftgrund. Bei dem in Figur 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist lediglich der Einfachheit halber eine plane Fläche angedeutet.
  • Vorstehend sind zwar besonders bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert, ohne daß jedoch hiermit eine Beschränkung verbunden sein soll. Vielmehr stehen dem Fachmann eine Reihe von Möglichkeiten zur Verfügung, um den allgemeinen Gedanken der Erfindung, wie vorstehend bereits mehrfach angedeutet ist, an die Verhältnisse des Einzelfalls anzupassen.
  • L e e r s e i t e

Claims (15)

  1. A n s p r ü c h e 1) Anordnung zur Grenzabmarkung aus nichtmetallischen Material, insbesondere Grenzstein, mit einem unteren Setzbereich und einem oberen Sichtbereich, dadurch gekennzeichnet, daß der Sichtbereich (3) mit mindestens einem metallischen Suchkörper (4, 40) bestückt ist.
  2. 2) Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Suchkörper (4) eine Deckplatte aufweist.
  3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte (8, 10) mittels eines in eine jeweils zugeordnete Bohrung (6) eingreifenden Zapfen (7, ii) mit des nichtmetallischen Material verbunden ist.
  4. 4) Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Zapfens (1, 11) bzw. die Tiefe der zugeordneten Bohrung (6) etwa 10 m betragen.
  5. 5) Anordnung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 3 und 4, dadurch gekennzeichnet. daß der Durchmesser des Zapfens (7, 11) gegenUber dem Bohrungsdurchmesser leichtes übermaß besitzt.
  6. 6) Anordnung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet. daß der Zapfen (7, ii) als Hülse ausgebildet ist.
  7. 7) Anordnung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet. daß der Zapfen (11) an die Deckplatte (10) angeforiat ist.
  8. 8) Anordnung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet. daß die Deckplatte (4, 8, 10) scheibenförmig mit einem Durchmesser von etwa 30 - 50 mm, vorzugsweise 35 - 40 mm, ausgebildet ist.
  9. 9) Anordnung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte (4, 8, 10) etwa 1 - stark ist.
  10. 10) Anordnung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet. daß der Deckplatte eine Planauflage (13) zugeordnet ist.
  11. 11) Anordnung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet. daß die Deckplatte mit einer Bindekitt-Schicht (12) unterlegt ist.
  12. 12) Anordnung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet. daß zumindest die Deckplatte (8, 10) aus Aluminium besteht.
  13. 13) Anordnung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet. daß der Suchkörper (4) mittig angeordnet ist.
  14. 14) Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Suchkörper (40) aus mindestens einer aufgespritzten, aufgestrichenen oder aufgewalzten Schicht (42a, 42b) besteht.
  15. 15) Anordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet. daß die den Suchkörper (40) bildende Schicht mehrere Lagen (42a, 42b) aufweist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT376039B (de) * 1981-10-09 1984-10-10 Dechant Emma Grenzmarke
DE20204704U1 (de) 2002-03-24 2002-07-25 Krämer, Albert, Dipl.-Ing. (FH), 92559 Winklarn Markierungsstein mit Metalleinlage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT376039B (de) * 1981-10-09 1984-10-10 Dechant Emma Grenzmarke
DE20204704U1 (de) 2002-03-24 2002-07-25 Krämer, Albert, Dipl.-Ing. (FH), 92559 Winklarn Markierungsstein mit Metalleinlage

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