DE2734400A1 - Schwer entflammbarer polyurethanschaumstoff und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents
Schwer entflammbarer polyurethanschaumstoff und verfahren zu seiner herstellungInfo
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Description
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273U0Ü
1Α-4-9 719
Anmelder : BRIDGESTONE TIIiE C0I4PANY LIMITED
No. 1-1, I-Chome, Kyobashi, Chuo-Ku,Tokyo,Japan
Titel : Schv/er entflammbarer Polyurethanschaumstoff
und Verfahren zu seiner Herstellung
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lA-49 719
Die Erfindung bezieht sich auf einen schwer entflammbaren und wenig Rauch entwickelnden, nicht schrumpfenden Polyurethanschaumstoff und auf ein Verfahren zu
seiner Herstellung.
Es ist bekannt» Polyurethanschaumstoffe dadurch herzustellen» daß man Polyhydroxyverbindungen in Anwesenheit von Wasser und bzw. oder anderen Treibmitteln,
Katalysatoren, oberflächenaktiven Mitteln und dergl,
mit Polyisocyanaten umsetzt.
Man erhält dabei je nach der Anzahl an funktionellen
Gruppen, dem Molekulargewicht und der Skelettstruktur der verwendeten Polyhydroxyverbindungen und Polyisocyanate verschiedene Arten von Polyurethanschaumstoffen,
die z.B. flexibel, halbstarr oder starr sein können und weitgehend Anwendung finden zur Herstellung von
Polstermaterial und Sitzen für Möbel, Fahrzeuge, Flugzeuge und Schiffe sowie in der Textil- und Bauindustrie.
Im Hinblick auf diese verschiedenen Anwendungsgebiete besteht in letzter Zeit eine größere Nachfrage an schwer
entflammbaren Polyurethanschaumstoffen.
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Im übrigen werden auch die gesetzlichen Bestimmungen für die Verwendung von schwer entflammbaren und wenig
Rauch entwickelnden Polyurethanschaumstoffen von Jahr
zu Jahr strenger und diese Tendenz besteht insbesondere hinsichtlich Polyurethanschaumstoffen, die für
Motorfahrzeuge, Eisenbahnwagen, Flugzeuge und Schiffe
Verwendung finden.
Es fehlt nicht an früheren Versuchen, Polyurethanschaumstoffe flammfest zu machen. Bekannt und ÜDlich ist
z.B. die Verwendung von zusätzlichen Mitteln zur Verhinderung oder Verzögerung des Entflammens, wie phosphorhaltigen Verbindungen, halogen- und phosphorhalti -gen Verbindungen, Antimonoxid und anderen Metalloxiden
oder von Mitteln des Reaktionstyps. Es ist auch bekannt, daß man den Polyurethanschaumstoffen durch Einführung
einer wärmebeständigen Ringstruktur, z.B. einer Isozyanurat
oder Imidobindung in das PolyurethanmolekUl eine weitgehende Beständigkeit gegen das Entflammen verleihen kann.
Sendet man allerdings diese bekannten Methoden an, so verschlechtern sich die allgemeinen physikalischen Eigenschaften des erhaltenen Schaumstoffes und die Rauchentwicklung, wenn er doch zum Brennen kommt, erhöht sich
beträchtliche Im letzterwähnten Fall leidet außerdem die Schaumstabilität und der erhaltene Schaum wird leicht
starr.
Gemäß einem eigenen früheren Verfahren verwendet man zur Herstellung eines flammbeständigen und wenig Rauch entwickelnden flexiblen Polyurethanschaumstoffes eine PoIyhydroxylverbindung von niedrigem Molekulargewicht in Kombination mit einem üblichen Polyol in einer Menge von
0,5 bis 2,0 Äquivalenten je Hydroxylgruppe des Polyols*
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Die Schaumstoffbildung erfolgt in der Wärme ohne Zusatz irgendwelcher Mittel zur Verhinderung des Entflaminens.
Der auf diese bekannte Weise erhaltene Polyurethanschaumstoff erwies sich bei dem Brenntest nach ASTM D-1692-59T
als selbstverlöschend.
Allerdings bildet der auf diese Weise unter Verwendung einer Polyhydroxylverbindung von niedrigem Molekulargewicht gebildete Schaumstoff leicht geschlossene Zellen
aus und neigt daher zum Schrumpfen unmittelbar nach der Schaumbi!dung.
Insbesondere bei der Massenproduktion von Rohstoff in Form von Tafeln ist es von Wichtigkeit, dieses Schrumpfen
nach dem Schäumen zu verhindern und es wurden viele ernsthafte Versuche gemacht, dieses Problem zu lösen.
So sind vor allem zwei Verfahren bekannt geworden, die das Ziel haben, das Schrumpfen des Schaumstoffes auf Grund
von geschlossenen Zellen zu verhindern; im einen Fall macht man von einer mechanischen Methode, dem sogenannten
"Brechen" Gebrauch, im anderen Fall wird ein Mittel zum
Sprengen der Zellen, der sogenannte "Zellöffner" eingearbeitet. Diese beiden bekannten Verfahren wurden allein
oder in Kombination angewandt. Das ersterwähnte Verfahren erfordert jedoch umfangreiche Einrichtungen und eine genaue Steuerung der Reaktionsbedingungen, während beim
letzteren Verfahren die Zellen beim Schäumen leicht heterogen werden und sowohl die Stabilität des Schaumstoffes
wie seine Beständigkeit gegen das Entflammen und die Rauchentwicklung zu wünschen übrig läßt.
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Auf eigenen Versuchen zur Verhinderung des Schrumpfens
bei Schaumstoffen beruht ferner ein älteres Verfahren zur Herstellung von nicht schrumpfenden flexiblen Polyurethanschaumstoffen mit guter Beständigkeit gegen Entflammen und
Rauchbildung, bei dem in das Reaktionsgemisch zur Schaumstoffbildung gewisse Arten von Ammoniumverbindungen eingearbeitet werden, die beim Erhitzen auf Temperaturen unter
1000C Ammoniakgas abgeben. Das Verfahren ist besonders für
den Fall gedacht, daß als Teil des Polyols die oben erwähnten Polyhydroxyverbindungen von niedrigem Molekulargewicht verwendet werden. Ein Nachteil ist dabei, daß
die verwendete Ammoniumverbindung in Form von kristallinen Teilchen vorliegt, die sich beim Verschäumen leicht absetzen. Auf Grund der schlechten Verteilung der Ammoniumverbindung erhält man dann einen nicht mehr einheitlichen
Schaumstoff.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen nicht schrumpfenden, gegen Entflammen und Rauchbildung widerstandsfähigen Polyurethanschaumstoff mit guten allgemeinen physikalischen Eigenschaften und ein Verfahren zu
dessen Herstellung bereitzustellen. Der erfindungsgemäße
schwer entflammbare und beim Brennen nur wenig Rauch entwickelnde, nicht schrumpfende Polyurethanschaumstoff
wird hergestellt durch Umsetzen einer Polyhydroxylverbindung aus
(A) einem Polyol mit mindestens zwei Hydroxylgruppen und einem Molekulargewicht von 1.000 bis 10.000
und
(B) einem aliphatischen Aminoalkohol von 2,1 bis 8,0
Äquivalenten je Hydroxylgruppe des Polyols (A)
mit einem organischen Polyisozyanat in Anwesenheit von Wasser und/oder anderen Treibmitteln, Katalysatoren und
oberflächenaktiven Mitteln.
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-Jf-
Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens lassen sich
ohne irgendwelche Zusätze zur Verzögerung des Entf1ammens,
wie phosphor- oder halogenhaltige Verbindungen, Polyurethanschaumstoffe herstellen, die eine besonders gute Beständigkeit gegen das Entflammen aufweisen und, falls sie
dennoch zum Brennen kommen, nur sehr wenig Rauch entwickeln.
Außerdem erhält man beim erfindungsgemäßen Verfahren
nicht schrumpfende Polyurethanschaumstoffe ohne daß man eine mechanische Methode, wie das sogenannte "Brechen"
oder ein Mittel zur Sprengung der Zellen, einen sogenannten "Zellöffner" verwendet.
Die erfindungsgemäßen Polyurethanschaumstoffe haben außerdem, abgesehen von guten allgemeinen physikalischen
Eigenschaften, eine gute Rückprallelastizität und einen verbesserten S.A.G.-Faktor und eignen sich daher besonders
gut zur Herstellung von Schaumstofftafeln, die Verwendung finden als Polstermaterial, als Isolierung gegen
Wärme und Schall, als Packmaterial»und zur Herstellung
von Formstücken aus Schaumstoff oder von Bechersitzen
für Automobile, Eisenbahnabteile, Flugzeuge und Schiffe.
Beschreibung einer bevorzugten Durchführungsform des Verfahrens:
Die erfindungsgemäß zu verwendenden Polyhydroxylverbindungen können Gemische aus einem Polyol (A) und einem aliphatischen Aminoalkohol (B) sein. Das Polyol (A) ist
zweckmäßigerweise ein Polyätherpolyol, ein Polyesterpolyol oder ein Polyätheresterpolyol, wobei die Auswahl von den
Eigenschaften abhängt, die der fertige Schaumstoff haben soll.
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Als Polyätherpolyol verwendet man zweckmäßigerweise
ein Polyol, das erhalten wurde durch Additionspolymerisation eines Alkylenoxids, wie Äthylenoxid oder
Propylenoxid, an einen Initiator mit aktiven Wasserstoff atomen, wie Propylenglycol, Glyzerin, Trimethylolpropan, 1,2,6-Hexantriol, Pentaerytrit, Athylendiamin,
Sorbit oder Saccharose. Das Polyätherpolyol kann dabei ein statistisches oder ein ßlockcopolymerpolyol sein,
das dann durch aufeinanderfolgende Additionspolymerisation von zwei oder mehr dieser Alkylenoxide an den
Initiator hergestellt ist. Das Polyesterpolyol ist zweckinäßigerweise ein Polyol, das erhalten wurde durch
Polykondensation einar mehrbasischen Säure, wie
Adipinsäure, Bernsteinsäure, Maleinsäure oder Phtalsäure, mit einem aktive Wasserstoffatome enthaltenden Initiator,
wie Äthylen-, Propylen- oder Üutylenglycoljoder durch
Polymerisation eines Lactones unter Ringsprengung. Das Polyätheresterpolyol ist zweckmäßigerweise ein Polyol,
das erhalten wurde durch Polykondensation einer mehrbasischen Säure,wie oben beschri eben, mi t einem Ätherbindungen aufweisenden Initiator, wie Diäthylenglycol oder
Triäthylenglycol .
Das mittlere Molekulargewicht und die Anzahl der Hydroxylgruppen in dem Polyol werden verschieden eingestellt, je
nach dem, ob der Polyurethanschaumstoff flexibel, halbstarr oder starr sein soll. Zur Herstellung von flexiblen
oder halbstarren Polyurethanschaumstoffen verwendet man
Polyole mit einem mittleren Molekulargewicht von 1.000
bis 10.000 und einem Hydroxylwert von 20 bis 170 mgKOH/g allein oder im Gemisch. Erfindungsgemäß werden vorzugsweise als Polyolbestandteil Polyätherpolyole verwendet,z.B.
Poly(oxyalkylen)-polyole, insbesondere Poly(oxypropylen)-triol oder Poly(oxyäthylen-oxypropylen)-triol mit einem
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mittleren Molekulargewicht von 3.000 bis 6.000; man erhälts sie durch Additionspolymerisation von Propylenoxid
bzw. Äthylenoxid und Propylenoxid an Glyzerin undssie werden ganz allgemein verwendet zur Herstellung der üblichen
flexiblen oder halbstarren Polyurethanschaumstoffe.
Als aliphatische Aminoalkohole (B), die im Gemisch mit
dem Polyol (A) verwendet werden, eignen sich besonders: Diäthynolamin, üiisopropanolamin, Triethanolamin,
hydroxyäthyliertes Äthylendiamin, hydroxypropyliertes Diäthylentriamin, 2-Atnino-2-methyl-l,3-propandiol, 2-Amino-2-äthyl-l,3-propandiol und Tris(hydroxymethyl)-aminomethan.
Bevorzugt sind darunter: Diethanolamin, Triäthanolamin,
Di isopropanolami η und 2-Amino-2-äthyl-1,3-propandiol zur
Herstellung der erfindungsgemäßen nicht schrumpfenden
flexiblen Polyurethanschaumstoffe, die sich durch besondere Flammbeständigkeit und geringe Rauchentwicklung sowie hohe Schaumstabilität auszeichnen.
Würde man beim erfindungsgemäßen Verfahren anstelle des aliphatischen Aminoalkoholes einen aliphatischen Alkohol verwenden, so wäre die Herstellung des erfindungsgemäßen Polyurethanschaumstoffes nicht möglich.
Das Molekulargewicht des aliphatischen Aminoalkoholes
(B) sollte mit dem Molekulargewicht des Polyols (A) abgestimmt werden. Vorzugsweise verwendet man jedoch zur
Herstellung eines flexiblen oder halbstarren Polyurethanschaumstoffes einen aliphatischen Aminoalkohol mit
einem mittleren Molekulargewicht von 80 bis 500 und einem Hydroxylwert von 160 bis 600 mgKOH/g allein oder
im Gemisch.
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Die Menge an beim erfindungsgemäßen Verfahren zu verwendendem al i phati schem Aminoalkohol liegt im Bereich von
2,1 bis 8,0 Äquivalenten je Hydroxylgruppe des Polyols (A). Die Verwendung von weniger als 2,0 Äquivalenten
aliphatischem Aminoalkohol (B) ist ungünstig für die
Schaumstabilität und führt auch nicht zu einem Polyurethanschaumstoff mit ausreichender Flammbeständigkeit,
der den Brenntest nach den A-A -Standardbedingungen besteht (Dicke der Versuchsprobe: 30 mm). Mit mehr als
8 ,0 Äquivalenten an aliphatischem Aminoalkohol kann man ebenfalls keinen guten Polyurethanschaumstoff erhalten und der Gesamt-Hydroxylwert wird beim Verschäumen groß, so daß man sehr viel Isoc/anat braucht und
die Schaumstoffstabilität gering wird. Man verwendet
den Aminoalkohol daher vorzugsweise in einer Menge von 3,0 bis 7,0 Äquivalenten. Die Menge an aliphatischem
Aminoalkohol, bezogen auf das gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendete Polyol, kann nicht ohne weiteres
dem Stand der Technik entnommen werden. Vielmehr wurde zur Herstellung eines Schaumstoffes mit hoher Rückpral!elastizität, der allgemein als "H,R.-Schaumstoff"
bezeichnet wird, die Polyhydroxy!verbindung von niedrigem Molekulargewicht, wie Diäthanoi ami η und Glyzerin,
zweckmäßigerweise in einer Menge von einem Äquivalent
je Hydroxylgruppe eines Polyols verwendet und es bestand die Ansicht, daß die Verwendung von mehr als einem
Äquivalent Diäthanoi ami η die allgemeinen physikalischen
Eigenschaften des resultierenden Schaumstoffes verschlechtern würde. (Siehe TECHNICAL BULLETIN "THE ROLE
OF POLYMER POLYOLS IN MODERN POLYURETHANE TECHNOLOGY" von G.K.HULL, Union Carbide Europe S.A. Chemicals and
Plastics Laboratory, Genf, beim "Institute of the Plastics and Rubber Industry Symposium", 25.-26. März 1975).
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Eines der Polyisocyanate, die allgemein beim erfindungsgemäßen Verfahren Verwendung finden, ist das Tolylendiisocyanat. Insbesondere ein Tolylendiisocyanat, worin
die 2,4- und 2,6-Isomeren in einem Gewichtsverhältnis von 80/20 oder 65/35 vermischt sind, ist auf Grund seiner geringen Gestehungskosten und seiner Zweckmäßigkeit
bevorzugt. Rohes ToIyIendiisocyanat kann verwendet werden. Andere verwendungsfähige Polyisocyanate sind rohes
Diphenyimethandi isocyanat, Biphenyldiisocyanat,
Chlorphenyl-2,4-di isocyanat, ρ-Phenylendiisocyanat,
Xylylendiisocyanat und Polymethylen-polyphenylIsocyanat
oder Gemische aus diesen Polyisocyanaten mit Tolylendiisocyanat.
Die Menge an Polyisocyanat stellt man vorzugsweise so ein, daß man einen Isocyanatindex (NCO-Index) im Bereich
von 80 bis 130 erhält, jedoch sollte dieser Isocyanatindex unter Berücksichtigung des Gleichgewichtes zwischen Flammbeständigkeit und geringer Rauchentwicklung einerseits
und allgemeinen physikalischen Eigenschaften des erhaltenen Polyurethanschaumstoffes andererseits vorzugsweise
im Gebiet von 95 bis 110 liegen.
Als Katalysatoren verwendet man erfindungsgemäß zweckmäßigerweise die auf diesem Gebiet bekannten Katalysatoren,
wie unter anderem organometallische Verbindungen, wie
Stannooctoat und Dibutylzinndilaurat; Amine, wie Triethylendiamin, Triäthylamin, N-Methylmorpholin, N-Äthylmorphoün, Tetramethylbutandiamin, Pentamethyldiäthylentriamin, N.N-Dimethyläthanolamin; und Bis-(β -dimethylaminoäthyl)-äther. Diese Katalysatoren können allein
oder im Gemisch verwendet werden. Die Menge des beim
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erfindungsgemäßen Verfahren zu verwendenden Katalysators
kann ohne Begrenzung nach oben innerhalb eines weiten Bereiches schwanken. Man verwendet jedoch im allgemeinen
0,01 bis 5,0 Gewichtsteile, vorzugsweise 0,01 bis 2,0 Gewichtsteile, Katalysator auf je 100 Gewichtsteile Polyol
(A).
Als Zellstabilisator verwendet man erfindungsgemäß vorzugsweise ein bekanntes oberflächenaktives Mittel auf
Silikonbasis, das aus den Polydialkylsiloxanen und den
Polysiloxan-Polyalkylenoxid-Blockcopolymeren gewählt
sein kann. Art und Menge des oberflächenaktiven Mittels
auf Silikonbasis sind nicht ausschlaggebend. Die Menge liegt zweckmäßigerweise bei 0,05 bis 3,0, vorzugsweise
bei 0,05 bis 2,0 Gewichtsteilen je 100 Gewichtsteile Polyol (A).
Als weiterer für das erfindungsgemäße Verfahren in Frage
kommender Zusatz sei das Treibmittel erwähnt, was zur Steuerung der allgemeinen physikalischen Eigenschaften
und der Dichte des resultierenden Polyurethanschaumstoffes
dient. Das Treibmittel ist Wasser oder eine flüchtige Flüssigkeit mit niedrigem Siedepunkt. Falls Wasser als
Treibmittel verwendet wird, setzt man es vorzugsweise in einer Menge von weniger als 5 Gewichtsteile je 100 Gewichtsteile Polyol (A) zu und man erhält dann einen
Polyurethanschaumstoff mit ausreichender Beständigkeit gegen Entflammen. Als niedrigsiedende Flüssigkeit, die
sich dadurch auswirkt, daß ein Wärmestau beim Verschäumen verhindert und die Dichte des Schaumstoffes gesteuert wird, kann Methylenchlorid, Chloroform, Monofluortrichlormethan, Monochlordifluormethan oder Dichlordifluormethan (einzeln für sich oder im Gemisch) verwendet
werden.
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Soil die Flammbeständigkeit des erfindungsgemäß erhaltenen Polyurethanschaumstoffes noch gesteigert werden, so kann man einjübl iches Mittel zur Verhinderung
des Entflamme ns, wie einen halogenieren Phosphorsäureester zusetzen. Erwähnt seien unter diesen Estern:
Tris (2-chloräthyl) phospate, Tris(2-chlorpropyl)~
phosphat, Tris(2,3-dichlorpropyl)phosphat, Tris-(2-brompropyl) phosphat, Tris(2,3-dibrompropyl) phosphat,
Tris(Dromchlorpropyl) phosphat, üichlorpropyl-bis-(dibrompropyl) phosphat und Poly- -chloräthyl-triphosphonat. Diese an sich bekannten Mittel können
aiiein'oder im Gemisch miteinander in einer Menge von
weniger als 10 Gewichtsteilen je 100 Gewichtsteile
Polyol (A) verwendet werden. Außerdem können auch Pigmente oder Füllmittel zugesetzt werden.
Die Herstellung der erfindungsgemäßen Polyurethanschaumstoffe kann auf übliche Weise erfolgen. Z.B. kann im
einstufigen Verfahren das Polyisocyanat einem homogenen Gemisch aus Polyol, Katalysator, oberflächenaktivem
Mittel und anderen Zusätzen zugefügt werden; man kann jedoch auch nach dem sogenannten Vorpolymerisationsverfahren arbeiten, wobei ein Teil oder das ganze Polyol
vorher mit der Gesamtmenge an Polyisocyanat zu einem Vorpolymer umgesetzt wird, das dann mit den anderen
Komponenten, die das Schäumen verursachen, vermischt wird.
Die erfindungsgemäß erhaltenen Polyurethanschaumstoffe haben eine Dichte von 0,02 bis 0,08 g/cm3. Gegebenenfalls kann die Dichte der Schaumstoffe noch dadurch beeinflußt werden, daß man Masser, ein anderes Treibmittel
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oder eine andere Polyhydroxylverbindung von niedrigem
Molekulargewicht zufügt oder daß man die Art des Polyols und/oder des Polyisocyanats entsprechend auswählt, so
daß man flexible und halbstarre Polyurethanschaumstoffe erhält.
Die Beispiele, in denen die Teile Gewichtsteile bedeuten, erläutern die Erfindung näher.
In den Beispielen wurden die allgemeinen physikalischen
Eigenschaften gemäß JIS K6301 und K6401 gemessen. Der Brenntest wurde durchgeführt gemäß ASTM D-1692-59T,
MVSS3O2 und A-A-Standard. Mit A-A-Standard wird die Testmethode bezeichnet, nach der die Beständigkeit von Material für einen Eisenbahnwagen gegen Entflammen bestimmt
wird; die Methode entspricht den Vorschriften des Japanischen Verkehrsministeriums und wird wie folgt durchgeführt;
Das zu testende Musterstück ist 257 mm lang und 181 mm breit. Das Musterstück wird in einem Winkel von 45° eingespannt und darunter werden 0,5 cm Äthylalkohol in einer
Schale derart auf einem Wärmeisolator, wie Kork, angeordnet, daß der Abstand zwischen der Rückfläche des Schaumstoff-Musterstückes in der Mitte und der Mitte der Alkoholschale 25,4 mm beträgt. Der Äthylalkohol wird dann
angezündet und völlig verbrannt. Die Flammbeständigkeit
wird beurteilt durch Beobachtung des Brennzustands des Musterstückes daraufhin ob ein Entflammen eingetreten ist
oder nicht; beurteilt wird ferner die Menge an Rauchentwicklung, der Zustand der Flamme und das Weiterbrennen
des Musterstückes unter Bestehenbleiben der Flamme, die Aschenbildung und die Verformung des Musterstückes. Beim
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folgenden Beispiel hatte das Teststück eine Dicke von 30 mm. Von Beständigkeit gegen das Entflammen kann gesprochen werden, wenn die in der folgenden Tabelle angegebenen Bedingungen erfüllt sind.
Brennstadium | Stärke | nach Verlöschen | Aschen- | Verformung |
Entzünden Flamm- Rauch | der | Weiter | bildung | |
bildung menge | Flamme | bestehen | ||
der | ||||
die Flam | Flamme | keine | Verformung | |
tritt tritt mittel | - keine | von der | ||
ein ein | me gent Flamme | Mitte nach | ||
ni ent überl mehr | der Kante, | |||
den oberen) | im Mittel | |||
Teil des | teil des | |||
Muster- | Musterstücks | |||
stUckes | ist ein | |||
hinaus | Loch ent | |||
standen | ||||
Die Bestimmung der Rauchentwicklung wurde wie folgt durchgeführt:
Ein Gramm eines Musterschaumstoffes wurde in einem elektrischen Ofen (Innendurchmesser 100 mm, Tiefe 250 mm) mittels
einem elektrischen Heizdraht von 3 KW in einem Luftstrom mit einem Druck von 0,5 kg/cm und einer Durchstreichgeschwindigkeit von 2,0 l/min verbrannt und der entwickelte Rauch in
einer Büchse von 50 x50 χ50 cm aufgefangen. Der Maximalwert
des Verlöschungskoeffizienten je Gewichtseinheit der Probe wird gemessen mit einem photoelektrischen Detektor und ausgedrückt als "Rauchentwicklungs-Koeffizient" CSmax(m" ).
Die Fähigkeit des betreffenden Schaumstoffes zur Unterdrückung des Rauchens wurde beurteilt anhand des Rauchentwicklungs-Koeffiiienten. Je niedriger der Wert für diesen Koeffizienten ^&^n^SOr t*Shf?£ dst d^e ^h^S^i* zur
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Bei spiel 1:
Es wurde ein Poly(oxyäthylen-oxypropylen)triöl verwendet,
bei dem 60 bis 70 % des gesamten Hydroxylgehaltes primäre Hydroxylgruppen waren und das ein mittleres Molekulargewicht von eta 5.300 und einen Hydroxydwert von 32 aufwies.
(Geschützte Handelsbezeichnung FA-703, Hersteller: Sanyo Chemical Industries, Ltd.). Zu 100 Gewichtsteilen
des Triols wurden langsam 3,0 Gewichtsteile (entsprechend 4,0 Äquivalenten, berechnet auf die Hydroxylgruppen des
Triols) Diäthanoiamin, 3,0 Teile Wasser, 0,3 Teile einer
Lösung von Triäthylendiamin in Dipropylenglycol (Handelsbezeichnung DABCO 33 LV, Hersteller: Houdry Process Corp.)
als Aminkatalysator, 0,1 Teile einer Lösung von 70 Teilen Bis(ß-Diinethylami noäthyl )äther in 30 Teilen Dipropylenglycol, ebenfalls als Aminkatalysator, 0,1 Teile N-Methylmorpholin (ebenfalls als Aminkatalysator), 0,15 Teile
Stannooctoat als Katalysator und 0,6 Teile eines handelsüblichen oberflächenaktiven Mittels auf Silikonbasis
(Handelsbezeichnung F-121, Hersteller: Shinetsu Chemical
Co., Ltd.) zugefügt; das resultierende Gemisch wurde etwa
30 Sekunden lang verrührt.
Anschließend wurde das homogene Gemisch mit hoher Geschwindigkeit mit 52,5 Teilen (NCO-Index: 97,6) Tolylendiisocyanat
(2,4-Isomer/2,6-Isomer=80/20) verrührt; Es begann eine Reaktion, auf Grund derer das Reaktionsgemisch in etwa 5 Sekunden (Aufrahmzeit) eine rahmartige Beschaffenheit annahm.
Es wurde sofort in eine Papierform ausgegossen, wo das rahmartige Gemisch zu schäumen begann; die Schaumbildung war
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nach 90 Sekunden (Schäumzeit) abgeschlossen.
Es wurde ein Polyurethanschaumstoff mit nur wenigen geschlossenen Zellen erhalten, der eine hohe Rückprallelastizität aufwies und nicht schrumpfte.
Der wie oben erhaltene Polyurethanschaumstoff hatte eine Ausdehnung der Brennstelle von 32 mm und war
selbstverlöschend in voller Obereinstimmung mit dem Brenntest nach ASTM D-1692-59T; der Ausfall des Entflammungstests nach MVSS-302 und die Beurteilung nach
A-A-Standard waren beide positiv. Der Rauchentwicklungs-Koeffizient CSmax des Schaumstoffes war 0,67 m , was
niedriger ist als der Wert von 0,87 m des üblicherweise verwendeten Polyurethanschaumstoffes und der
Wert von 1,03 m eines flammsicher gemachten Polyurethanschaumstoffes, der auf übliche Weise bereitet worden war
durch Zugabe von 25 Teilen Tris-(2,3-dichlorpropyl)-phosphat als Entflammungsverzögerer . Die Rauchentwicklung
war bei dem erhaltenen Schaumstoff sehr gering.
Die allgemeinen physikalischen Eigenschaften des resultierenden Schaumstoffes wurden gemessen gemäß JIS K6301
und 6401. Der Schaumstoff hatte eine Dichte von 0,0318 g/cm ,
einen 25 %-ILD-Wert von 5,9 kg, einen 65 %-ILD-Wert von
16,7 kg, eine Zugfestigkeit von 0,70 kg/cm , eine Bruchdehnung von 100 %, eine Reißfestigkeit von 0,31 kg/cm,
eine Rückprallelastizität von 57 % und eine Erholung nach Druck (50 % Ablenkung, 7O0C, 22 h) von 3,5 X.
Aus den obigen Resultaten geht hervor, daß der erfindungsgemäße Polyurethanschauinstoff außerordentlich beständig
gegen das Entflammen ist und, falls er doch zum Brennen kommt, sehr wenig Rauch entwickelt; seine Rückprallelastizität ist hoch und der S.A.G.-Faktor, der sich auf die
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to
2734A00
Gemäij Beispiel 1 wurde ein Schaumstoff hergestellt, wobei
jedoch die iienge an Uiäthanolami η gemäß Tabelle I geändert
wurde.
Die allgemeinen physikalischen Eigenschaften der resultierenden Schaumstoffe und der Resultate des Brenntests
sind in Tabelle I aufgeführt.
709885/1068
T a b e 1 1 e I
Vergleichsbeispiel
Vergleichsbeispiel
Vergleichs- Beispiel Beispiel beispiel ;
31
Z CO TO
m σ
Zusammen setzung |
Polyol (Teile) | 1 | 2,0 | 2 | 3 | 2 | 3 | |
Diäthanolamin | 100 | 2,0 | 100 | 100 | 100 | 100 | ||
(Hydroxyläquivalentverhältn. ) Wasser |
- | 33,1 | 2,0 | 4,0 | 6,4 | 10,0 | ||
DABCO 33LV | (O) 3,0 |
97,6 | (1,0) 3,0 |
(2,0) 3,0 |
(3,3) 3,0 |
(5,1) 3,0 |
||
A-1 | - | 9 | 0,3 | 0,3 | 0,3 | 0,1 | ||
N-Methylmorpholin | - | 47 | 0,15 | 0,15 | 0,15 | 0,1 | ||
-ο | Stannooctoat | - | tritt ein | 0,4 | 0,4 | 0,4 | 0,1 | |
O | Silicon-Netzmittel (F-121) | ent | - | 0,07 | 0,10 | 0,20 | ||
co | Verhalten | TDI-80 | flamm bar |
0,3 | 0,3 | 0,3 | 2,0 | |
OO cn |
beim | (NCO-Index) | 37,9 | 42,8 | 48,5 | 57,3 | ||
Schäumen | Aufrahmzeit in s. | positiv | 97,6 | 97,6 | 97,6 | 97,6 | ||
O σ> |
Schäumzeit in s. | negativ | 6 | 6 | 5 | 4 | ||
Schrumpfen | 103 | 97 | 88 | 67 | ||||
Brenn- Test |
Beurteilung nach ASTM-1692-591 | tritt ein | tritt ein | tritt nicht | ein | |||
selbstver | selbstver | selbstver | selbstver | |||||
Länge der Brennstrecke mm | löschend | löschend | löschend | löschend | ||||
Beurteilung nach MVSS-302 | 72 | 40 | 39 | 36 | ||||
Beurteilung nach A-A-Standard (Dicke des Musterstücks 30 mm) |
positiv | positiv | positiv | positiv *° | ||||
negativ | negativ | positiv | positiv ^ O |
|||||
"Ni VO
Tabelle I (Fortsetzung)
Vergleichs- Vergleichs- Vergleichsbeispiel beispiel beispiel
1 2 3
Beispiel Beispiel
Rauch-Entwick lung
Smax
0,89
0,80
0,77
0,62
0,77
Physika-
«° lische
oo
oo
oo Eigen-
>^ schäften
Dichte (g/cm3)
25 % ILD kg/200 mm Durchm. 65 % ILD kg/200 mm Durchm.
(kg/cm2)
00
(kg/cm)
Zugfestigkeit Bruchdehnung Reißfestigkeit Rückprallelastizität Erholung nach Druck (%)
(50 % Ablenkung, 7O0C, 22 h)
0,0312 | 0,0338 | 0,0310 | 0,0335 | 0,0330 |
9,00 | 4,10 | 4,70 | 7,60 | 5,40 |
19,50 | 11,80 | 13,75 | 18,20 | 18,50 |
1,17 | 0,82 | 0,71 | 0,82 | 0,87 |
330 | 140 | 135 | 95 | 100 |
0,84 | 0,29 | 0,34 | 0,32 | 0,32 |
43 | 59 | 60 | 67 | 59 |
9,63 | ' 5,90 | 2,86 | ■ 2,15 | 4,60 |
* Verhältnis von Hydroxylaquivalent von Diäthanolamin, berechnet auf die Hydroxylgruppen des
Polyols
-fr-CD
273U0Q 22>
Aus den in Tabelle 1 aufgeführten Resultaten geht hervor, daß bei Verwendung eines aliphatischen Ami rioal kohols von
weniger als 2,0 Äquivalenten, berechnet auf die Hydroxylgruppen des Polyols, die Schaumstabilität gering ist und
der resultierende Schaumstoff zum Schrumpfen neigt. Ferner ist bei dem resultierenden Polyurethanschaumstoff der
Brenntest nach A-A-Standard negativ, obgleich dieser Schaumstoff den Brenntest nach ASTM D-1692-59T und MVSS-302
besteht. Verwendet man mehr als 2,1 Äquivalente an aliphatischem Aminoalkohol, so hat der erhaltene Polyurethanschaumstoff, wie gefunden wurde, eine ausgezeichnete Beständigkeit gegen Entflammen und entwickelt beim Brennen
wenig Rauch. Die allgemeinen physikalischen Eigenschaften, wie der ILD-Wert, die Rückprall elastizität, die Erholung
nach üruckanwendung und dergl. sind verbessert.
Es ist daher ein wesentliches Merkmal des erfindungsgemäßen Verfahrens, den aliphatischen Aminoalkohol in einer
Menge zu verwenden, die innerhalb des angegebenen Verhältnisses liegt, damit der Schaumstoff den für Polstermaterial
bei der Eisenbahn vorgeschriebenen Brenntest nach A-A-Standard besteht.
Es wurde nach Beispiel 2 gearbeitet, wobei jedoch in diesem Fall 2,5 Teile Wasser und 53,5 Teile (NCÜ-Index: 96,7) TDI-80
verwendet wurden. Beim Verschäumen betrug die Aufrahmzeit 5 Sekunden, die Verschäumzeit 110 Sekunden und es entwickelten sich gesunde Bläschen. Man erhielt einen nicht schrumpfenden Polyurethanschaumstoff mit einheitlicher Zellstruktur, der
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273U0Q
eine gute Rückpral1eiastizitat aufwies.
Beim Brenntest zeigte sich, daß der Schaumstoff eine Brennstrecke von 37 mm hatte und selbstverlöschend im Sinne von
ASTM D-1692-59T war; beim Brenntest nach MVSS-3O2 und dem A-A-Standard wurden positive Resultate erzielt. Der Rauchentwicklungs-Koeffizient Cr war 0,75 m und der Schaumstoff entwickelte nur wenig Rauch. Er hatte eine Dichte
von 0,0385 g/cm3, einen 25 %-ILD-Wert von 8,0 kg, einen
65 Ä-ILD-Wert von 21,6 kg, eine Zugfestigkeit von 0,67 kg/cm ,
eineBruchdehnung von 90 %, eine Reißfestigkeit von 0,36 kg/cm,
eine Rückprallelastizität von 65 % und eine Erholung nach
öruck (50 % Ablenkung, 700C, 22 h) von 2,0 %.
Es wurde nach Beispiel 1 gearbeitet, wobei jedoch in diesem Fall die Art und Menge des Polyisocyanates und die Katalysatormenge gemäß Tabelle II geändert worden waren.
Man erhielt nicht schrumpfende Schaumstoffe mit hoher Rückprallelastizität und ausgezeichneter Flammbeständigkeit, die
wenig Rauch entwickelten.
Die allgemeinen physikalischen Eigenschaften der Schaumstoffe
und die Testresultate gehen aus Tabelle II hervor.
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ZS
Tabelle | II | (Hydroxyläquivalenzver- | Beurteilung nach ASTMD | (4,0) 3,0 |
1A-49 719 | 273U0Q | 93 | 100 | |
Beisp.5 | hältnis) | 1692-59T | 0,3 | Beisp.7 Beisp.8 | 8,0 | ||||
Polyol (Teile) | 100 | DABCO 33LV | Brennstrecke (mm) | 0,1 | Beisp,6 ] | 100 | positiv | ||
Diäthanolamin | 8,0 | A-1 | 0,1 | 100 | 8,0 | (4,0) 3,0 |
|||
7iieom_ | N-Methylmorpholin | Beurteilung nach | 0,15 | 8,0 | 0,35 | ||||
iiUu CiIU | Stannooctoat | MVSS-302 | - | (4,0) 3,0 |
positiv | - | |||
men— setzung |
Dibutylzinndilaurat | Beurteilung nach A-A- | 0,6 | (4,0) 3,0 |
0,3 | 0,3 | |||
oberfl.akt.Mittel auf | Standard (Dicke des | 0,3 | 0,1 | - | |||||
Siliconbasis (F-121) | Musterstückes 30 mm) | 26,3 | 0,1 | 0,3 | 0,88 | 0,05 | |||
TDI-80 | 26,3 | 0,1 | - | 0,6 | |||||
TDI-65* | Smax ^m ' | - | 0,15 | 0,05 | |||||
44V** | 97,6 | - | 0,6 | 45,2 | |||||
NCO-Index | 6 | 0,6 | - | ||||||
Aufrahmzeit in s. | 54 | 32 | 11,3 | ||||||
ten beim Schäumzeit in s. | tritt | - | - | 97,6 | |||||
Schäumen Schrumpfen | nicht | 52,5 | 32 | 6 | |||||
ein | - | 97,6 | 62 | ||||||
selbst | 97,6 | 6 | tritt | ||||||
Verhal | ver löschend |
6 | 41 | nicht | |||||
30 | 62 | tritt | ein | ||||||
tritt | nicht | selbst | |||||||
*Rt*oyi τι — | positiv | nicht | ein | ver löschend |
|||||
ein | selbst- | 65 | |||||||
Test | selbst- | ver- ver- Iöschend4öschend |
|||||||
positiv | 33 | positiv | |||||||
positiv | |||||||||
Rauch- | 0,78 | positiv | |||||||
entwik- | |||||||||
lung | positiv | ||||||||
0,64 | |||||||||
0,78 | |||||||||
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-vtfa-
1A-49 719
273U0Q
T a b el 1 e II (Fortsetzung)
Dichte (g/cm3) 0,0320 0,0339 0,0414 0,0347
Physi- 25% ILD kg/200mm $
kausche 65% ILD kg/200mm $
Eigen- Zugfestigkeit (kg/cm2) 0,78 schäften dehnung (%) ■
Reißfestigkeit(kg/cm) Rückprallelastizität
(%) 62 61 66 65 Erholung nach Druck
(%) 2,60 2,40 3,15 2,61 (50% Ablenkung, 70°C,
22 h)
22 h)
7,50 | 9,75 | 9,25 | 6,30 |
19,50 | 24,20 | 27,60 | 19,50 |
0,78 | 0,64 | 0,79 | 0,70 |
25 | 90 | 80 | 90 |
0,37 | 0,34 | 0,33 | 0,28 |
709885/1068
273U0Q
Es wurde nach Beispiel 1 gearbeitet, wobei die Zusammensetzung der zu verschäumenden Gemische aus Tabelle III
hervorgeht, die auch die physikalischen Eigenschaften der Schaumstoffe und die Resultate der Brenntests zeigt.
709885/1068
Tab eile III
ο | Verhalten | Polyol (Teile) | Beispiel | oberflächenaktives Mittel auf Silicon | 0,6 | Beispiel | Beispiel | Vergleichs- | Vergleichs- | |
CD | beim | niedrigmolare Polyhydroxylverbindung | basis (F-121) | 48,4 | beispiel | beispiel | ||||
OO | Schäumen | 9 | TD1-80 | 90 | 10 | 11 | 4 | 5 | ||
^C | (Hydroxyläquivalenzverhältnis) | 100 A \ |
NCO-Index | 8 | 100 | 100 | 100 | 100 | ||
c> | Wasser | TEA1; | Aufrahmzeit in s. | 80 | TEA | AEPD2) | GLC3) | TMP ; | ||
Zusammen | σ> | DABCO 33LV | 11,36 | Schäumzeit in s. | tritt | 11,36 | 9,07 | 7,02 | 10,20 | |
setzung | OO | A-1 | (4,0) | Schrumpfen | (4,0) | (4,0) | (4,0) | (4,0) | ||
N-Methylmorpholin | 3,0 | Beurteilung nach ASTMD 1692-59T | 3,0 | 3,0 | 3,0 | 3,0 | ||||
Stannooctoat | 0,25 | 0,25 | 0,3 | 0,3 | 0,3 | |||||
- | - | 0,15 | 0,15 | 0,2 | ||||||
0,3 | 0,3 | 0,4 | 0,4 | 0,4 | ||||||
0,05 | 0,05 | - | 0,05 | - | ||||||
0,6 | 0,6 | 0,5 | 0,3 | |||||||
52,5 | 52,5 | 52,5 | 52,5 | |||||||
97,6 | 97,6 | 97,6 | 97,6 | |||||||
8 | 4 | 19 | 7 | |||||||
85 | 60 | 90 | 80 | |||||||
nicht | ein | tritt ein | tritt ein ι*6* | |||||||
selbst- | selbst- | selbst- | VO selbst- |
verlöschend
verlöschend verlöschend verlöschend
Brenn- | Brennstrecke (mm) | 76 | 68 | 42 | 58 | 52 | X- X- |
Test | Beurteilung nach MVSS-302 | positiv | positiv | positiv | positiv | positiv | G O |
Beurteilung nach A-A-Standard (Dicke des Musterstückes 30 mm) |
positiv | posotiv | positiv | negativ | negativ | ||
Rauchent | CSmax (m"1) | T a b e 1 1 | , 22h) | e III (Fortsetzung) | Beispiel | Beispiel | Vergleichs | Vergleichs | |
wicklung | OJJl α Jv | Beispiel | beispiel | beispiel | |||||
Dichte | 10 | 11 | 4 | 5 | |||||
physika | 25 % ILD kg/200mm | 9 | 0,76 | 0,70 | 0,81 | 0,75 | |||
lische | 65 % ILD kg/200mm | 0,58 | |||||||
Eigen | Zugfestigkeit | 0,0364 | 0,0313 | 0,0337 | 0,0341 | ||||
schaften | Bruchdehnung | (g/cm3) | 0,0372 | 4,55 | 7,40 | 6,25 | 7,10 | ||
Reißfestigkeit | Durehm. | 3,85 | 15,30 | 21,35 | 16,70 | 20,25 | |||
Rückprallelastizität | Durchm. | 11,80 | 0,45 | 1,07 | 0,62 | 0,73 | |||
Erholung nach Druck | (kg/cm^) | 0,42 | 120 1 | 20 | 95 | 100 | |||
O CD |
(50 % Ablenkung, 700C | 00 | 110 | 0,18 | 0,40 | 0,19 | 0,24 ( | ||
00 | (kg/cm) | 0,17 | 36 | 60 | 60 | 62 ΛΟ V 19 A |
|||
OD cn |
(*) | 48 | 5,52 | 5,88 | 2,43 | 3,96 * V | |||
00 | 4,54 | ||||||||
O | |||||||||
Triäthanolamin 2-Amino-2-äthyl-1,3-propandiol
Glyzerin Trimethylolpropan
> ι
-P-VO
-0 _i VO
273U0Q 30
Es wurde wiederum nach Beispiel 1 gearbeitet, wobei die Zusammensetzung der zu verschaumenden Gemische aus der
Tabelle IV hervorgeht. Die erhaltenen nicht schrumpfenden Schaumstoffe hatten eine hohe Rückprallelastizität und
eine ausgezeichnete Beständigkeit gegen Entflammen und
entwickelten wenig Rauch.
Die allgemeinen Eigenschaften der Schaumstoffe und die
Resultate der brenntests gehen aus Tabelle IV hervor.
709885/1068
Tab eile IV
Zusammen | -j | Verhalten | Polyol (Teile) | Beispiel Beispiel | 13 | selbst | 44 | Beispiel | Beispiel | Beispiel | 46 | J4 £ - | |
setzung | ο (O |
beim | Diäthanolamin | 12 | GP-3000 | verlöschend | positiv | 14 | 15 | 16 | positiv | positiv ^ | |
00 | Schäumen | (Hydroxyläquivalenzverhältnis) | GP-30001; | 100 12,0 |
41 | positiv | FA-7022^ | FA-702 | HF-5113J | positiv | positiv | ||
00 CTi |
Wasser | 100 8,0 |
(3,4) | positiv | 100 8,0 |
100 8,0 |
100 8,0 |
||||||
DABCO 33LV | (2,3) | 2,5 | positiv | (3,4) | (3,4) | (2,9) | |||||||
O | Brenn- | A-1 | 3,0 | 0,3 | 3,0 | 3,0 | 3,0 | ||||||
OO | Test | N-Methylmorpholin | 0,3 | 0,3 | 0,7 | 0,7 | 0,7 | ||||||
Stannooctoat | 0,25 | 0,4 | 0,2 | 0,2 | 0,6DABCO WT* | ||||||||
oberflächenaktives Mittel auf Sili | 0,4 | 0,15 | 0,3 | 0,3 | 0,4 | ||||||||
conbasis (F-121) | 0,10 | 0,05 | 0,04 | 0,03 | |||||||||
TDI-80 | 2,0 | ||||||||||||
NCO-Index | 2,0 | 60,8 | 1,0 | 1,0 | 0,1 V | ||||||||
Aufrahmzeit in s. | 55,9 | 97,0 | 53,5 | 56,5 | 54,5 | ||||||||
Schäumzeit in s. | 97,0 | 4 | 97,6 | 103 | 97,6 | ||||||||
Schrumpfen | 5 | 90 | 4 | 4 | 5 | ||||||||
Beurteilung nach ASTMD-1692-59T | 110 | tritt nicht ein |
74 | 76 | 80 | ||||||||
tritt nicht ein |
tritt nicht ein |
tritt nicht ein |
tritt nicht ^ ein ι |
||||||||||
O | Brennstrecke (mm) | selbst- | selbst- | selbst- ^ | |||||||||
W ζ |
Beurteilung nach MVSS-302 | verlöscterriverlöschend verlöschend^ ^ | |||||||||||
Beurteilung nach A-A-Standard (Dicke des Musterstückes 30 mm) |
37 | ||||||||||||
TJ | positiv | ||||||||||||
=CTED | positiv | ||||||||||||
Tabelle IV (Fortsetzung)
Beispiel 12
Beispiel 15
Beispiel
14
14
Beispiel
15
15
Beispiel
16
16
Rauch-Entwick lung
Smax
0,88
0,80
0,76
0,70
0,77
Physikalische
oEigen-CO OO 00
schäften
Dichte (g/cnr) | 0,0310 | 0,0353 | 0,0351 | 0,0346 | 0,0320 | 1 |
25 96 ILD kg/200 mm Durchm. | 5,50 | 8,85 | 5,00 | 5,40 | 3,10 | r 3 ■» 7 |
65 96 ILD kg/200 mm Durchm. | 14,20 | 20,60 | 19,10 | 19,20 | 15,80 | |
Zugfestigkeit (kg/cm | ) 0,55 | 0,26 | 0,50 | 0,60 | 0,70 | |
Bruchdehnung (96) | 125 | 60 | 80 | 80 | 150 | |
Reißfestigkeit (kg/cm) | 0,32 | 0,22 | 0,23 | 0,34 | 0,54 | |
Rückprallelastizität (96) | 57 | 54 | 60 | 53 | 50 | |
Erholung nach Druck (56) | 3,95 | 5,53 | 6,02 | 9,80 | 8,40 * | |
(50 96 Ablenkung, 700C, | ||||||
22 h) | ||||||
* Triäthylendiaminderivat 'Poly(oxypropylen)triol (Hydroxylwert: 56)
2) 'Poly(oxypropylen-oxyäthylen)tetraol (Hydroxylwert: 38)
'Polyioxypropylen-oxyäthylenjtriol (Hydroxylwert: 45)
VO -J VO
OJ
O
O
O
273440Q - >f -
Es wurde wiederum nach Beispiel 1 gearbeitet, wobei die Zusammensetzung der zu verschäumenden Gemische in Tabelle
V aufgeführt ist. Wie ersichtlich, wurde ein Polyolgemisch aus gleichen Teilen Poly (oxyäthylen-oxypropylen)-triol FA-703 und Poly(oxypropylen-oxyäthylen)triol mit
einem Hydroxylwert von 56 (geschützte Handelsbezeichnung: Propylen 333, Hersteller: Daiichi Kogyo Seiyaku Co. Ltd.)
verwendet.
Die physikalischen Eigenschaften und die Resultate der
Brenntests gehen aus Tabelle V hervor.
709885/1068
Vergl. Vergl. Vergl. Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel
beispiel beispiel beispiel
7 8 17 18 19 20 21
Polyo^FA-703 (Teile) | 50 | 50 | 50 | 50 | 50 | 50 | 50 | 50 | k | 1A-49 |
'■ Zusam- Polyol, Propylen 333 | 50 | 50 | 50 | 50 | 50 | 50 | 50 | 50 | ||
j men- Diethanolamin | - | 2,0 | 4,0 | 6,4 | 8,0 | 10,0 | 6,4 | 6,4 | ||
Setzung (Hydroxyläquivalenzverh.) | (0) | (0,7) | (1,5) | (2,4) | (2,9) | (3,7) | (2,4) | 42,4) | ||
Wasser | 3,0 | 3,0 | 3,0 | 3,0 | 3,0 | 3,0 | 2,5 | 4,0 | ||
DABCO 33LV | 0,3 | 0,3 | 0,3 | 0,3 | 0,3 | 0,3 | 0,3 | 0,3 | ||
-* A-1 | 0,15 | 0,15 | 0,15 | 0,15 | 0,15 | 0,15 | 0,15 | 0,15 | ||
co N-Methylmorpholin | 0,4 | 0,4 | 0,4 | 0,4 | 0,4 | 0,4 | 0,4 | 0,4 | ||
O0 Stannooctoat | 0,2 | 0,05 | 0,05 | 0,04 | 0,05 | 0,05 | 0,05 | 0,04 | ||
^ oberfl.aktives Mittel auf | ||||||||||
-» Siliconbasis (F-121) | 2,0 | 2,0 | 2,0 | 2,0 | 2,0 | 2,0 | 2,0 | 2,0 | ||
S TDI-80 | 36,9 | 41,1 | 45,4 | 50,4 | 53,9 | 58,2 | 45,4 | 60,5 | ||
00 " NCO-Index | 103 | 101 | 99,3 | 97,7 | 96,8 | 96,0 | 96,9 | 98,6 | ||
Verhal- Aufrahmzeit in s | 6 | 6 | 5 | 5 | 4 | 4 | 5 | 5 | ||
ten beim Schäumzeit in s | 67 | 110 | 97 | 118 | 112 | 117 | 110 | 127 | ||
Schäumen Schrumpfen | tritt ein |
tritt ein |
tritt ein |
tritt nicht ein |
tritt nicht ein |
tritt nicht ein |
tritt nicht ein |
tritt nicht ein |
||
Tabelle V (Fortsetzung)
Vergl,- Verglr Verglr
beispiel beispiel beispiel
Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel
CO
OO
co
en
el
oo
oo
Beurteilung nach 1692-59T |
ASTMD- | 6 | 7 | 8 | 17 | 18 | 19 | 20 | 21 | |
Brenn- | Beurteilung nach | ■ mvss- 302 |
ent flamm bar |
selbst ver löschend |
selbst ver löschend |
selbst ver löschend |
selbst ver löschend |
selbst ver löschend |
selbst ver löschend |
selbst ver löschend |
Test | Beurteilung nach Standard (Dicke < Musterstückes 30 |
A-A- Ie s mm) |
positiv | positiv | positiv | positiv | positiv | positiv | positiv | positiv |
negativ | negativ | negativ | positiv | positiv | positiv | positiv | positiv | |||
Rauchent-
wicklung
wicklung
Smax
0,94
0,92
0,83
0,71
0,77
0,71
0,74
Dichte (g/cm3) 0,0324 Physi- 25 % ILD kg/200mm 0 11,65
kaiische 65 % ILD kg/200mm 0 24,65 Eigen- Zugfestigkeit (kg/cm2) 1,12
schäften Bruchdehnung (,%) 210
Reißfestigkeit (kg/cm) 0,76 Rückprallelastizität(%)30
Erholung nach Druck (#)4,71 (50 % Ablenkung, 7O0C,
22 h)
0,0322 | 0,0339 | 0,0343 | 0,0320 | 0,0322 | 0,0399 | o, | 0255 | _i |
5,90 | 5,90 | 6,05 | 5,50 | 4,60 | 8,15 | 4, | 60 | 59^ |
15,10 | 16,90 | 16,20 | 15,50 | 14,90 | 22,10 | 1*, | 00 | |
0,72 | 0,86 | 0,87 | 0,90 | 0,80 | 0,89 | 1, | 02 | |
130 | 130 | 110 | 170 | 110 | 100 | 175 | .τ ο — c |
|
0,42 | 0,39 | 0,46 | 0,50 | 0,46 | 0,44 | 0, | ||
47 | 50 | 57 | 54 | 55 | 62 | 54 | ||
8,27 | 5,22 | 3,85 | 6,00 | 6,37 | 2,80 | 6, | ||
Beispiel 22:
Es wurde gemäß Beispiel 1 gearbeitet, wobei jedoch in diesem Fall 10,1 Teile (entsprechend 4,0 Äquivalente,
berechnet auf die Hydroxylgruppen des Polyols) Diisopropanolamin und 0,15 Teile N-Methylmorpholin (Aminkatalysator)
verwendet wurden. Beim Verschäumen betrug die Aufrahmzeit 3,0 Sekunden, die Schäumzeit 42 Sekunden und man erhielt
einen nicht schrumpfenden Polyurethanschaumstoff mit guter Rückprallelastizität, der nur wenig geschlossene Zellen aufwies.
Der Brenntest ergab, daß der Schaumstoff eine Brennstrecke von 39 mm aufwies und selbstverlöschend gemäß ASTM D-1692-59T war; die Brenntests gemäß MVSS-302 und A-A-Standard bestand er mit positivem Resultat. Der Rauchentwicklungs-Koeffizient CSmax betrug 0,77 m und die Rauchentwicklung
war gering. Der Schaumstoff hatte eine Dichte von 0,0294 g/cm3, einen 25 X-ILD-Wert von 4,1 kg, einen 65 %-ILD-Wert
von 18,3 kg, eine Zugfestigkeit von 0,80 kg/cm , eine
Bruchdehnung von 14 2, eine Reißfestigkeit von 0,47 kg/cm, eine Rückprallelastizität von 58 % und eine Erholung nach
Druck (50 % Ablenkung, 7O0C, 22 h) von 7,44 %.
Zusammenfassend kann gesagt werden, daß aus einer Gegenüberstellung der der Erfindung entsprechenden Beispiele mit den
Vergleichsbeispielen hervorgeht, daß die Verwendung eines aliphatischen Aminoalkohols Innerhalb des erfindungsgemäß
beanspruchten Mengenverhältnisses sich deutlich dahingehend auswirkt, daß die entstehenden Polyurethanschaumstoffe wesentlich widerstandsfähiger gegen das Entflammen sind und,
falls sie doch zum Brennen kommen, nur wenig Rauch entwickeln.
709885/1068
273U0Q
Sämtliche erfindungsgemäßen Schaumstoffe hatten außerdem
eine sehr gute RückpralIeIastiiität und günstige allgemeine physikalische Eigenschal
709885/1068
Claims (11)
1. Schwer entflammbarer, nicht schrumpfender Polyurethanschaumstoff, hergestellt durch Umsetzen eines organischen
Polyisocyanates mit einer Polyhydroxylverbindung, bestehend
(A) einem Polyol mit mindestens zwei Hydroxylgruppen und einem mittleren Molekulargewicht von 1.000 bis 10.000
und
(B) einem aliphatischen Aminoalkohol,
in Anwesenheit von Wasser und bzw. oder anderen Treibmitteln,
Katalysatoren und oberflächenaktiven Mitteln, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge/alipatischem Aminoalkohol
(B) 2,1 bis 8,0 Äquivalente je Hydroxylgruppe des Polyols (A) beträgt.
2. Polyurethanschaumstoff nach Anspruch 1, dadurch g e kennzeichnet,
daß das Polyol (A) ein Molekulargewicht von 3.000 bis 6.000 und einen Hydroxylwert von 20 bis
170 mgKOH/g hat.
3. Polyurethanschaumstoff nach Anspruch 1, dadurch g e kennzeichnet,
daß das Polyol (A) ein Polyätherpolyol, ein Polyesterpolyol oder ein Polyätheresterpolyol oder
ein Gemisch aus den erwähnten Polyolen ist.
4. Polyurethanschaumstoff nach Anspruch 1, dadurch g e kennzeichnet,
daß das Polyol(A) ein Polyätherpolyol ist, das erhalten wurde durch Additionspolymerisation
e-ines Initiators mit aktiven Wasserstoffatomen an ein oder mehrere
Alkylenoxide.
709885/1068
ORIGINAL INSPECTED
273U0Q
5. Polyurethanschaumstoff nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyätherpolyol Poly(oxypropylen)triol
ist.
6. Polyurethanschaumstoff nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyätherpolyol Poly(oxyäthylen-oxypropylen)triol
ist.
7. Polyurethanschaumstoff nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der aliphatische
Aminoalkohol Diethanolamin, Diisopropanolamin, Triäthanolamin,
ein hydroxyäthyliertes Äthylendiamin, ein hydroxypropyliertes
Diäthylentriami n, 2-Aini no-2-methyl-1,3-propandiol , 2-Amino-2-äthyl-1,3-propandiol
oder Tris(hydroxymethyl)aminomethan oder ein Gemisch aus zwei oder mehreren dieser Verbindungen ist,
8. Polyurethanschaumstoff nach Anspruch 7, dadurch g e kennzei ch nee t , daß der aliphatische Aminoalkohol
Diäthanolamin, Triäthanolamin, Diisopropanolamin oder 2-Amino-2-äthyl-l,3-propandiol
oder ein Gemisch aus zv/ei oder mehr dieser Veroindungen ist.
9. Polyurethanschaumstoff nach einem der vorangehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß die
Menge an al iphati schein Aminoalkohol (B) 3,0 bis 7,0 Äquivalente je Hydroxylgruppe des Polyols (A) beträgt.
10. Polyurethanschaumstoff nach einem der vorangehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß das
organische Polyisocyanat Tolylendiisocyanat und bzw. oder Diphenyl
methandiisocyanat ist.
7098BS/106Θ
273U0Q
11. Verfahren zur Herstellung der schwer entflammbaren,
beim Brennen wenig Rauch entwickelnden und nicht schrumpfenden Polyurethanschaumstoffe nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß man ein organisches Polyisocyanat in Gegenwart von Wasser und bzw. oder anderen Treibmitteln, Katalysatoren und oberflächenaktiven Mitteln
umsetzt mit einer Polyhydroxylverbindung, bestehend aus
(A) einem Polyol mit mindestens zwei Hydroxylgruppen, das ein Molekulargewicht von 1.000 bis 10.000 aufweist, und
(B) einem aliphatischen Aminoalkohol,
wobei die Menge an aliphatischem Aminoalkohol (B) 2,1 bis
8,0 Äquivalente je Hydroxylgruppe des Polyols (A) beträgt.
709RRP-/ 1068
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