DE2733996C2 - Ummantelte, hohlzylindrische Raupe aus längsweise gerafftem flexiblen Schlauch, insbesondere Kunstdarm für die Wurstherstellung - Google Patents
Ummantelte, hohlzylindrische Raupe aus längsweise gerafftem flexiblen Schlauch, insbesondere Kunstdarm für die WurstherstellungInfo
- Publication number
- DE2733996C2 DE2733996C2 DE19772733996 DE2733996A DE2733996C2 DE 2733996 C2 DE2733996 C2 DE 2733996C2 DE 19772733996 DE19772733996 DE 19772733996 DE 2733996 A DE2733996 A DE 2733996A DE 2733996 C2 DE2733996 C2 DE 2733996C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- casing
- caterpillar
- hose
- shell
- sausage
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A22—BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
- A22C—PROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
- A22C13/00—Sausage casings
- A22C13/02—Shirring of sausage casings
- A22C13/023—Holders or packs of shirred casings
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D75/00—Packages comprising articles or materials partially or wholly enclosed in strips, sheets, blanks, tubes, or webs of flexible sheet material, e.g. in folded wrappers
- B65D75/52—Details
- B65D75/58—Opening or contents-removing devices added or incorporated during package manufacture
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D2585/00—Containers, packaging elements or packages specially adapted for particular articles or materials
- B65D2585/08—Containers, packaging elements or packages specially adapted for particular articles or materials for compressible or flexible rod-shaped or tubular article
- B65D2585/085—Shirred sausage casings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Zoology (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Processing Of Meat And Fish (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine ummantelte hohlzylindrische Raupe aus längsweise gerafftem flexiblen Schlauch,
insbesondere Kunstdarm für die Wurstherstellung, die für den Transport und die Lagerung zwischen zwei
stirnseitig angeordneten ebenen Ringscheiben aus verhältnismäßig steifem Material in eine an den Enden
verengte schlauchförmige Hülle aus flexiblem Material eingeschlossen ist.
Ummantelte, hohlzylindrische Raupen aus längsweise gerafftem Schlauch werden insbesondere zur automatisierten
Herstellung von Wurst mit Hilfe einer Füllmaschine benötigt, auf deren rohrförmige Auslaßtülle
Kunstdarm in einer größeren Länge von beispielsweise 15 bis 40 Metern nach vorhergehender Raffung zu
der hohlzylindrischen Raupe aufgezogen wird, um dann portionsweise unter zwischendurch erfolgendem Setzen
von Metallklammern mit Wurstmasse gefüllt zu werden. Da das vorausgehende Raffen des Kunstdarms an
anderer Stelle, und zwar in der Regel nicht einmal beim Wursthersteller, sondern beim Hersteller des Kunstdarms
erfolgt, besteht die Gefahr, daß sich die Raupe inzwischen von selbst oder durch äußere Einflüsse löst.
Diese Gefahr ist besonders bei solchen Kunstdärmen gegeben, die vor ihrer Verarbeitung auf der Füllmaschine
gewässert werden müssen und dadurch ihre die Raffung aufrechterhaltene Steifigkeit wieder verlieren.
Dadurch wird das Aufziehen der Raupe auf die Auslaßtülie der Füllmaschine erschwert, und es ergeben
sich unerwünschte Totzeiten.
Es ist deshalb bereits bekannt, solche Raupen für den Transport und die Lagerung zwischen zwei stirnseitig
ausgeschlossen ist.
J5 Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst,
daß die Hülle aus einer ursprünglich ebenen extrudierten Kunststoffolie von dem Hüllenumfang entsprechender
Breite besteht, deren Längsseiten mit Verstärkungen in Form einer Rinne bzw. einer in diese verhakend
eingreifenden Leiste zur Bildung eines Aufreißverschlusses versehen sind, und daß die Ringscheiben radial
geschlitzt und mit ihrem Umfang an der Hülle festgelegt sind, wobei die Radialschlitze so ausgerichtet sind, daß
sie sich mit dem Aufreißverschluß decken.
Die Herstellung schlauchförmiger Hüllen aus ebenem Material, dessen Längsseiten mit Verstärkungen in
Form einer Rinne bzw. einer in dieser verhaken eingreifenden Leiste versehen sind, ist an sich auch
bereits bei der Wurstherstellung bekannt (BE-PS
6 30 355). Bei der dortigen Hülle handelt es sich jedoch
um ein umlaufendes Folienband, welches nur vorübergehend zu einem Schlauch gewölbt und mit Hilfe von
Rinne und Leiste »geschlossen« wird, um nach Vollbringung seiner Aufgabe mechanisch wieder geöff-
net und zur Ausgangsstellung zurückgeführt zu werden. Die dadurch gebildete Hülle dient nicht zum Einschließen
eines gerafften flexiblen Schlauchs, und es stellt sich auch nicht die Aufgabe, die Hülle mit einem Ruck
abzuziehen.
Des weiteren ist es für die Herstellung von Verpackungsbeuteln marktbekannt, ebene Kunstoffolien
zu extrudieren und dabei mit einer Rinne und einer Leiste zur Bildung eines Aufreißverschlusses zu
versehen. Durch Zerschneiden der extrudierten Kunststoffolie
in Stücke begrenzter Länge und anschließendes Verschweißen der aufeinanderliegenden Abschneidkanten
an drei Seiten werden Beutel gebildet, an deren offener vierter Seite die Rinne und die Feder
übereinander zu liegen kommen und durch längsweises Überstreichen mit dem Finger oder einem Gegenstand
in Eingriff gebracht werden können. Aufgrund der besonderen Ausbildung der Rinne und der Leiste mit
sich gegenseitig verhakenden Flanken widersteht ein solcher Aufreißverschluß dem gewöhnlich vorkommenden
öffnungsdruck von innen mit großer Festigkeit, während das öffnen von außen durch Auseinanderziehen
der über den Aufreißverschluß überstehenden Beutelenden schnell und mit geringer Kraft vorgenom- !0
men werden kann.
Die Erfindung bedient sich dieses bekannten Prinzips bei der Ummantelung einer hohlzylindrischen Raupe
aus längsweise gerafftem flexiblen Schlauch, insbesondere Kunstdarm für die Wurstherstellung, und schafft '5
damit eine von der Raupe nach dem Aufziehen auf die Auslaßtülle der Füllmaschine äußerst schnell und leicht
zur Seite hin entfernbare Ummantelung, die dennoch in tier Lage ist, die geraffte Raupe während des Transports
und der Lagerung fest zu umschließen und insbesondere auch dem Quelldruck beim Wässern einer solchen
Raupe Stand zu halten. Dank der Schlitzung der Ringscheiben und ihrer Festlegung an der Hülle werden
mit dem Aufreißen und Entfernen der Ummantelung auch die radial geschlitzten Ringscheiben beseitigt, so
daß auch von diesen keine Gefahr einer Beschädigung der eingeschlossenen Raupe gegeben ist.
Nach einem ersten Merkmal zur vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Enden der Hülle
einwärts gefältelt und in den Falten zur Aufrechterhaitung der dadurch gebildeten Verengung punktweise
verschweißt. Diese Schweißpunkte geben beim Auseinanderreißen des Aufreißverschlusses an dem betreffenden
Wurstende verhältnismäßig leicht nach, so daß dadurch das Entfernen der Hülle von der Raupe
praktisch nicht behindert wird.
Nach einem anderen Merkmal zur vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist jede Ringscheibe
außer dem mit dem Aufreißverschluß sich deckenden durchgehenden Radialschlitz ringsum noch weitere
Schlitzungen auf, die vom Innenrand der Ringscheibe ausgehen und vor deren Außenrand enden. Dadurch
wird die Nachgiebigkeit der Ringscheibe beim Entfernen der Ummantelung vergrößert und die Beschädigungsgefahr
für die eingeschlossene Schlauchraupe noch weiter vermindert.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zweier Ausführungsbeispiele in Verbindung mit der Zeichnung
näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 in vergrößertem Maßstab einen in der Mitte ausgebrochenen Querschnitt durch eine extrudierte
Kunststoffolie zur Verwendung als Hülle für die Ummantelung einer hohlzylindrischen Raupe aus
längsweise gerafftem flexiblem Schlauch,
F i g. 2 in gleichem Maßstab einen Querschnitt durch 5S
den Schließbereich einer aus der Kunststoffolie nach F i g. 1 gebildeten schlauchförmigen Hülle,
F i g. 3 in natürlicher Größe einen Längsschnitt durch das eine Ende einer ersten Ausführungsform einer in
eine solche Hülle eingeschlossenen hohlzylindrischen Raupe,
F i g. 4 eine Stirnansicht zu F i g. 3,
Fig. 5 einen Längsschnitt ähnlich Fig. 3 durch eine
abgeänderte Ausführungsform der in der Hülle eingeschlossenen Raupe und fe5
F i g. 6 eine Stirnansicht zu F i g. 5.
In der Zeichnung ist mit 10 eine extrudierte Kunststoffolie bezeichnet, die gemäß F i g. 1 in bekannter
Weise nahe ihrem einen Lär;gsrand eine von zwei bogenförmigen Schenkeln 12,14 gebildete Rinne 16 und
nach ihrem anderen Längsrand eine im Querschnitt pfeilspitzenförmige Leiste 18 aufweist Die freien Enden
der Rinnenschenkel 12, 14 sind zum Rinnengnaid einwärts gebogen und dadurch derart an die Pfeilspitzenform
des Leistenprofils angepaßt, daß, wenn die Rinne 16 und die Leiste 18 unter Bildung eines im
Querschnitt mehr oder weniger kreisrunden Schlauchs aneinandergebracht und gegeneinandergedrückt werden,
die Leiste 18 sich in der Rinne 16 verhakt und dadurch eine reißverschlußartige Verbindung 20 bildet,
die einer Zugbeanspruchung in Umfangsrichtung der schlauchförmigen Folie längs der Pfeile 22 in F i g. 2 mit
größerer Festigkeit widersteht Demgegenüber läßt sich diese Verbindung durch Auseinanderziehen der freien
Randabschnitte 24,26 der Folie leicht lösen.
Gemäß den in den Fig.3 bis 6 gezeigten Ausführungsformen
der Erfindung wird nun eine solche in bekannter Weise mit einer Rinne und einer Leiste zur
Bildung eines AufreißverschJusses versehene Folie als Hülle zur Ummantelung einer hohlzylindrischen Raupe
28 aus längsweise gerafftem tlexiblen Schlauch, wie er insbesondere als Kunstdarm für die Wurstherstellung
benötigt wird, verwendet. Um zu verhindern daß sich derartige Schlauchraupen unter der eigenen Axialspannung
von selbst oder durch äußere Einflüsse lösen, benötigen sie für den Transport und die Lagerung eine
Ummantelung, die sie nicht nur im Umfangsbereich schützt, sondern darüber hinaus auch axial zusammenhält.
Gleichzeitig darf die Raupe jedoch nicht allseitig dichtend von der Hülle umschlossen sein, da viele
Kunstdärme vor ihrer Verarbeitung auf Wurstfüllmaschinen erst einer Wässerung und damit Erweichung
unterzogen werden müssen und die Schlauchraupe vor Entfernung der Hülle auf die Auslaßtülle der Füllmaschine
aufgeschoben werden muß.
Gemäß Fig.3 und 4 wird den vorstehenden Forderungen in einer ersten Ausführungsform der
Erfindung dadurch genügt, daß die Schlauchraupe 28 an den Enden von Ringscheiben 30 aus verhältnismäßig
steifem Karton oder Kunststoff abgestützt ist, außerhalb welcher die überstehenden Enden der von der
extrudierten Kunststoffolie 10 ummantelten Schlauchraupe 28 an beispielsweise vier Stellen ihres Umfangs
bei 32 einwärts gefältelt und zur Aufrechterhaltung dieser Fältelungen bei 34 punktverschweißt ist. Dabei
befindet sich zweckmäßigerweise die den Aufreißverschluß bildende Verbindung 20 zwischen der Rinne 16
und der Leiste 18 zwischen zwei solchen Fältelungen, so daß durch Erfassen der Folienränder 24, 26 und dem
einen Ende der Hülle diese ohne Behinderung durch die Schweißpunkte 34 mühelos und schnell aufgerissen und
von der Schlauchraupe 28 zur Seite abgezogen werden kann.
Bei der in den F i g. 5 und 6 gezeigten abgeänderten Ausführungsform ist die Schlauchraupe 28 gleichfalls
zwischen verhältnismäßig steifen Ringscheiben 36 eingespannt, an denen die von der Kunststoffolie 10
gebildete Hülle — je nach dem Material der Ringscheiben — durch Schweißung oder Klebung
unmittelbar befestigt ist und demzufolge praktisch keinen Überstand über die Ringscheiben hinaus
be,lötigt. Die Ringscheiben dieser Ausführungsform sind, wie F i g. 6 zeigt, an einer Stelle ihres Umfangs mit
einem durchgehenden Radialschlitz 38 versehen, der sich mit der Verbindung 20 zwischen der Rinne 16 und
der Leiste 18 deckt, so daß die Ringscheibe das
Auseinanderreißen dieser Verbindung, das an dem einen oder anderen Ende der Hülle beginnen muß, nicht
behindert. Um das Aufreißen und Abnehmen der Hülle noch weiter zu erleichtern, sind die Ringscheiben 36
außerdem zweckmäßigerweise mit mehreren am Umfang verteilten Radialschlitzen 40 versehen, die vom
Innenrand der Ringscheibe 36 ausgehen und im Gegensatz zu dem Radialschlitz 38 in einem solchen
Radialabstand von dem Außenrand der Ringscheibe enden, daß diese im geschlossenen Zustand der Hülle
eine ausreichende Fonnsteifigkeit zur Abstützung der Schlauchraupe aufweist, beim Aufreißen der Hülle
jedoch in mehrere Teile auseinanderbricht.
Statt der in Fig. 5 angedeuteten Verschweißung der Hülle am Außenumfang der Ringscheiben 36 kann auch
ein gewisser Überstand der Hülle einwärts umgeschlagen und an der freien Stirnseite jeder Ringscheibe
verklebt oder verschweißt sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Ummantelte hohizylindrische Raupe aus längsweise gerafftem flexiblen Schlauch, insbesondere
Kunstdarm für die Wurstherstellung, die für den Transport und die Lagerung zwischen zwei stirnseitig
angeordneten ebenen Ringscheiben aus verhältnismäßig steifem Material in eine an den Enden
verengte schlauchförmige Hülle aus flexiblem Material eingeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hülle aus einer ursprünglich ebenen extrudierten Kunststoffolie (10) /on dem
Hüllenumfang entsprechender Breite besteht, deren Längsseiten mit Verstärkungen in Form einer Rinne
(16) bzw. einer in dieser verhakend eingreifenden Leiste (18) zur Bildung eines Aufreißverschlusses
(20) versehen sind, und daß die Ringscheiben (36) radial geschützt und mit ihrem Umfang an der Hülle
festgelegt sind, wobei die Radialschlitze (38) so ausgerichtet sind, daß sie sich mit dem Aufreißverschluß
(20) decken.
2. Raupe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Hülle einwärts gefältelt und in
den Falten (32) zur Aufrechterhaltung der dadurch gebildeten Verengung punktweise (bei 34) verschweißt
sind.
3. Raupe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Ringscheibe (36) außer
dem mit dem Aufreißverschluß (20) sich deckenden durchgehenden Radialschlitz (38) ringsum noch
weitere Schlitzungen (40) aufweist, die vom Innenrand der Ringscheibe (36) ausgehen und vor deren
Außenrand enden.
angeordneten ebenen Ringscheiben aus verhältnismäßig
steifem Material in eine an den Enden verengte schlauchförmige Hülle aus flexiblem Material einzuschließen
(DE-OS 25 10 637, US-PS 40 07 761). Dabei sind entweder die Hüllenenden soweit offengelassen,
daß Wasser in die Hülle zum Erweichen des Kunstdarms einzutreten vermag, oder die Hüllenenden werden vor
dem Wässern aufgeschnitten. Das zur Verarbeitung auf der Füllmaschine notwendige Entfernen der äußeren
Hülle von der auf die Auslaß tülle aufgezogenen Raupe ist jedoch umständlich und birgt insbesondere bei
Verwendung von Schneidwerkzeugen die Gefahr einer Verletzung der eigentlichen Wursthülle in sich, die
vielfach erst beim Füllen mit der Wurstmasse bemerkt wird.
Dieselbe Gefahr ist auch bei Verwendung von Schlauchnetzen anstelle von geschlossenem Hüllenmaterial
gegeben, da diese Netze zum Aushalten des Quelldrucks, den die Raupen beim Wässern erzeugen,
eine erhebliche Festigkeit aufweisen müssen, die zumindest auf die Dauer ein Aufreißen ohne Verwendung
von Schneidwerkzeugen unmöglich macht. Darüber hinaus erfordert das Aufschneiden verhältnismäßig
viel Zeit, die für die Produktion verlorengeht. Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine ummantelte,
hohlzylindrische Raupe der eingangs genannten Art mit einer Hülle zu versehen, die ohne die Gefahr von
Verletzungen des gerafften flexiblen Schlauchs und ohne Zuhilfenahme besonderer Werkzeuge möglichst
mit einem Ruck von der auf die Auslaßtülle der Füllmaschine aufgezogenen Schlauchraupe abgezogen
werden kann, wobei mit Sicherheit auch ein etwaiges Wiederabziehen des Schiauchs von der Auslaßtülle
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772733996 DE2733996C2 (de) | 1977-07-28 | 1977-07-28 | Ummantelte, hohlzylindrische Raupe aus längsweise gerafftem flexiblen Schlauch, insbesondere Kunstdarm für die Wurstherstellung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772733996 DE2733996C2 (de) | 1977-07-28 | 1977-07-28 | Ummantelte, hohlzylindrische Raupe aus längsweise gerafftem flexiblen Schlauch, insbesondere Kunstdarm für die Wurstherstellung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2733996A1 DE2733996A1 (de) | 1979-02-08 |
DE2733996C2 true DE2733996C2 (de) | 1984-04-26 |
Family
ID=6015004
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772733996 Expired DE2733996C2 (de) | 1977-07-28 | 1977-07-28 | Ummantelte, hohlzylindrische Raupe aus längsweise gerafftem flexiblen Schlauch, insbesondere Kunstdarm für die Wurstherstellung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2733996C2 (de) |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2853401A1 (de) * | 1978-12-11 | 1980-06-19 | Hoechst Ag | Funktionelle einheit, umfassend einen hohlstab aus laengsweise gerafftem schlauch mit den hohlstab umgebender stuetzhuelle sowie verfahren zu ihrer herstellung |
DE2923188A1 (de) * | 1979-06-08 | 1980-12-18 | Hoechst Ag | Mit schlauchfoermiger huelle ummantelter hohlstab aus laengsweise gerafftem verpackungsschlauch |
DE2923187A1 (de) * | 1979-06-08 | 1980-12-18 | Hoechst Ag | Ummantelter hohlstab aus laengsweise gerafftem verpackungsschlauch |
DE2942356A1 (de) * | 1979-10-19 | 1981-04-30 | Gerhard Peter Kg, 3036 Bomlitz | Geraffte, schlauchfoermige nahrungsmittelhuelle und verfahren zu ihrer verpackung |
US4484679A (en) * | 1981-12-16 | 1984-11-27 | Teepak, Inc. | Packaged sheathed tubular strands and method and apparatus for making same |
FR2683978B1 (fr) * | 1991-11-26 | 1995-09-01 | Lamy Christian | Gaine souple pour le transfert de boyaux sur canule d'embossage. |
FR2733878B1 (fr) * | 1995-05-10 | 1997-07-25 | Freres & Cie Charles | Manchon de boyaux artificiels ou naturels plisses |
FR2836673B1 (fr) * | 2002-03-04 | 2004-07-16 | Boa Participations | Manchon de boyau plisse, en boyau naturel seche ou artificiel et son procede de conditionnement |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE630355A (de) * | ||||
DE2510637C2 (de) * | 1975-03-12 | 1982-11-18 | Hoechst Ag, 6000 Frankfurt | Hohlstab aus gerafftem Schlauch mit den Hohlstab umgebender Hülle |
US4007761A (en) * | 1975-10-30 | 1977-02-15 | Union Carbide Corporation | Prepackaged shirred tubular casing article |
-
1977
- 1977-07-28 DE DE19772733996 patent/DE2733996C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2733996A1 (de) | 1979-02-08 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3029808C2 (de) | Verfahren für das Bereitstellen von mehreren Naturdarmabschnitten auf einer gemeinsamen Hülse sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE1296543B (de) | Einseitig verschlossene, gekraeuselte Wursthuelle und Verfahren zur Herstellung des Verschlusses | |
DE1297508C2 (de) | Verfahren zur herstellung einer einseitig verschlossenen gekraeuselten synthetischen wursthuelle | |
DE4129664C2 (de) | Ummantelung für Fahrzeuglenkrad und Herstellungsverfahren für eine solche Ummantelung | |
DE2510637A1 (de) | Ummantelte schlauchraupe | |
DE2733996C2 (de) | Ummantelte, hohlzylindrische Raupe aus längsweise gerafftem flexiblen Schlauch, insbesondere Kunstdarm für die Wurstherstellung | |
EP0337244A2 (de) | Schlauchhülle, insbesondere künstliche Wursthülle, mit längsaxialem Klebeband | |
EP0046560A1 (de) | Zum Entfälteln und Glätten einer gerafften Schlauchhülle geeignete Vorrichtung sowie diese Vorrichtung enthaltende Anordnung und funktionelle Einheit mit dieser Vorrichtung | |
DE2511770C2 (de) | Balgartig geraffter und in ein Schlauchnetz eingeschlossener Kunstdarmschlauch | |
EP0114995B2 (de) | Verfahren zum Verpacken von schlauchförmigen gerafften Nahrungsmittelhüllen und dadurch verpackte Hüllen | |
DE3490143C2 (de) | ||
DE935521C (de) | Biegsamer Schlauch | |
DE2908784A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zum einsetzen einer kalibrierscheibe in eine geraffte schlauchfoermige huelle | |
DE2655253A1 (de) | Wursthuelle | |
DE19545173C2 (de) | Wursthaut-Halter | |
DE3124143C2 (de) | Axial geraffte und In ein Schlauchnetz eingeschlossene Schlauchhülle | |
EP0027592B1 (de) | Geraffte, in einen Netzschlauch verpackte schlauchförmige Nahrungsmittelhülle | |
DE2438640C2 (de) | Reinigungsgerät | |
EP1006060A2 (de) | Verpackte Falthüle | |
EP0287939A2 (de) | Schlauch, insbesondere künstliche Wursthülle, aus miteinander verbundenen Abschnitten | |
AT395930B (de) | Schlauchhuelle mit verbessertem aufreissverhalten | |
DE19646165A1 (de) | Verfahren zum Raffen von schlauchförmigen Verpackungsmaterialien, insbesondere Verpackungsfolien, und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
EP0529553A1 (de) | Füllrohr zum Füllen von schlauchförmigen Hüllen | |
DE10314455B4 (de) | Verfahren zum Aufschieben und Haltern von einem Darmabschnitt auf ein rohrförmiges elastisches Tragorgan und Vorrichtung hierzu | |
DE2606658B2 (de) | U-förmige Verschlußklammer aus bandförmigem Material |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |