DE2733996C2 - Ummantelte, hohlzylindrische Raupe aus längsweise gerafftem flexiblen Schlauch, insbesondere Kunstdarm für die Wurstherstellung - Google Patents

Ummantelte, hohlzylindrische Raupe aus längsweise gerafftem flexiblen Schlauch, insbesondere Kunstdarm für die Wurstherstellung

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Description

Die Erfindung betrifft eine ummantelte hohlzylindrische Raupe aus längsweise gerafftem flexiblen Schlauch, insbesondere Kunstdarm für die Wurstherstellung, die für den Transport und die Lagerung zwischen zwei stirnseitig angeordneten ebenen Ringscheiben aus verhältnismäßig steifem Material in eine an den Enden verengte schlauchförmige Hülle aus flexiblem Material eingeschlossen ist.
Ummantelte, hohlzylindrische Raupen aus längsweise gerafftem Schlauch werden insbesondere zur automatisierten Herstellung von Wurst mit Hilfe einer Füllmaschine benötigt, auf deren rohrförmige Auslaßtülle Kunstdarm in einer größeren Länge von beispielsweise 15 bis 40 Metern nach vorhergehender Raffung zu der hohlzylindrischen Raupe aufgezogen wird, um dann portionsweise unter zwischendurch erfolgendem Setzen von Metallklammern mit Wurstmasse gefüllt zu werden. Da das vorausgehende Raffen des Kunstdarms an anderer Stelle, und zwar in der Regel nicht einmal beim Wursthersteller, sondern beim Hersteller des Kunstdarms erfolgt, besteht die Gefahr, daß sich die Raupe inzwischen von selbst oder durch äußere Einflüsse löst. Diese Gefahr ist besonders bei solchen Kunstdärmen gegeben, die vor ihrer Verarbeitung auf der Füllmaschine gewässert werden müssen und dadurch ihre die Raffung aufrechterhaltene Steifigkeit wieder verlieren. Dadurch wird das Aufziehen der Raupe auf die Auslaßtülie der Füllmaschine erschwert, und es ergeben sich unerwünschte Totzeiten.
Es ist deshalb bereits bekannt, solche Raupen für den Transport und die Lagerung zwischen zwei stirnseitig ausgeschlossen ist.
J5 Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Hülle aus einer ursprünglich ebenen extrudierten Kunststoffolie von dem Hüllenumfang entsprechender Breite besteht, deren Längsseiten mit Verstärkungen in Form einer Rinne bzw. einer in diese verhakend eingreifenden Leiste zur Bildung eines Aufreißverschlusses versehen sind, und daß die Ringscheiben radial geschlitzt und mit ihrem Umfang an der Hülle festgelegt sind, wobei die Radialschlitze so ausgerichtet sind, daß sie sich mit dem Aufreißverschluß decken.
Die Herstellung schlauchförmiger Hüllen aus ebenem Material, dessen Längsseiten mit Verstärkungen in Form einer Rinne bzw. einer in dieser verhaken eingreifenden Leiste versehen sind, ist an sich auch bereits bei der Wurstherstellung bekannt (BE-PS
6 30 355). Bei der dortigen Hülle handelt es sich jedoch um ein umlaufendes Folienband, welches nur vorübergehend zu einem Schlauch gewölbt und mit Hilfe von Rinne und Leiste »geschlossen« wird, um nach Vollbringung seiner Aufgabe mechanisch wieder geöff-
net und zur Ausgangsstellung zurückgeführt zu werden. Die dadurch gebildete Hülle dient nicht zum Einschließen eines gerafften flexiblen Schlauchs, und es stellt sich auch nicht die Aufgabe, die Hülle mit einem Ruck abzuziehen.
Des weiteren ist es für die Herstellung von Verpackungsbeuteln marktbekannt, ebene Kunstoffolien zu extrudieren und dabei mit einer Rinne und einer Leiste zur Bildung eines Aufreißverschlusses zu versehen. Durch Zerschneiden der extrudierten Kunststoffolie in Stücke begrenzter Länge und anschließendes Verschweißen der aufeinanderliegenden Abschneidkanten an drei Seiten werden Beutel gebildet, an deren offener vierter Seite die Rinne und die Feder
übereinander zu liegen kommen und durch längsweises Überstreichen mit dem Finger oder einem Gegenstand in Eingriff gebracht werden können. Aufgrund der besonderen Ausbildung der Rinne und der Leiste mit sich gegenseitig verhakenden Flanken widersteht ein solcher Aufreißverschluß dem gewöhnlich vorkommenden öffnungsdruck von innen mit großer Festigkeit, während das öffnen von außen durch Auseinanderziehen der über den Aufreißverschluß überstehenden Beutelenden schnell und mit geringer Kraft vorgenom- !0 men werden kann.
Die Erfindung bedient sich dieses bekannten Prinzips bei der Ummantelung einer hohlzylindrischen Raupe aus längsweise gerafftem flexiblen Schlauch, insbesondere Kunstdarm für die Wurstherstellung, und schafft '5 damit eine von der Raupe nach dem Aufziehen auf die Auslaßtülle der Füllmaschine äußerst schnell und leicht zur Seite hin entfernbare Ummantelung, die dennoch in tier Lage ist, die geraffte Raupe während des Transports und der Lagerung fest zu umschließen und insbesondere auch dem Quelldruck beim Wässern einer solchen Raupe Stand zu halten. Dank der Schlitzung der Ringscheiben und ihrer Festlegung an der Hülle werden mit dem Aufreißen und Entfernen der Ummantelung auch die radial geschlitzten Ringscheiben beseitigt, so daß auch von diesen keine Gefahr einer Beschädigung der eingeschlossenen Raupe gegeben ist.
Nach einem ersten Merkmal zur vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Enden der Hülle einwärts gefältelt und in den Falten zur Aufrechterhaitung der dadurch gebildeten Verengung punktweise verschweißt. Diese Schweißpunkte geben beim Auseinanderreißen des Aufreißverschlusses an dem betreffenden Wurstende verhältnismäßig leicht nach, so daß dadurch das Entfernen der Hülle von der Raupe praktisch nicht behindert wird.
Nach einem anderen Merkmal zur vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist jede Ringscheibe außer dem mit dem Aufreißverschluß sich deckenden durchgehenden Radialschlitz ringsum noch weitere Schlitzungen auf, die vom Innenrand der Ringscheibe ausgehen und vor deren Außenrand enden. Dadurch wird die Nachgiebigkeit der Ringscheibe beim Entfernen der Ummantelung vergrößert und die Beschädigungsgefahr für die eingeschlossene Schlauchraupe noch weiter vermindert.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zweier Ausführungsbeispiele in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 in vergrößertem Maßstab einen in der Mitte ausgebrochenen Querschnitt durch eine extrudierte Kunststoffolie zur Verwendung als Hülle für die Ummantelung einer hohlzylindrischen Raupe aus längsweise gerafftem flexiblem Schlauch,
F i g. 2 in gleichem Maßstab einen Querschnitt durch 5S den Schließbereich einer aus der Kunststoffolie nach F i g. 1 gebildeten schlauchförmigen Hülle,
F i g. 3 in natürlicher Größe einen Längsschnitt durch das eine Ende einer ersten Ausführungsform einer in eine solche Hülle eingeschlossenen hohlzylindrischen Raupe,
F i g. 4 eine Stirnansicht zu F i g. 3,
Fig. 5 einen Längsschnitt ähnlich Fig. 3 durch eine abgeänderte Ausführungsform der in der Hülle eingeschlossenen Raupe und fe5
F i g. 6 eine Stirnansicht zu F i g. 5.
In der Zeichnung ist mit 10 eine extrudierte Kunststoffolie bezeichnet, die gemäß F i g. 1 in bekannter Weise nahe ihrem einen Lär;gsrand eine von zwei bogenförmigen Schenkeln 12,14 gebildete Rinne 16 und nach ihrem anderen Längsrand eine im Querschnitt pfeilspitzenförmige Leiste 18 aufweist Die freien Enden der Rinnenschenkel 12, 14 sind zum Rinnengnaid einwärts gebogen und dadurch derart an die Pfeilspitzenform des Leistenprofils angepaßt, daß, wenn die Rinne 16 und die Leiste 18 unter Bildung eines im Querschnitt mehr oder weniger kreisrunden Schlauchs aneinandergebracht und gegeneinandergedrückt werden, die Leiste 18 sich in der Rinne 16 verhakt und dadurch eine reißverschlußartige Verbindung 20 bildet, die einer Zugbeanspruchung in Umfangsrichtung der schlauchförmigen Folie längs der Pfeile 22 in F i g. 2 mit größerer Festigkeit widersteht Demgegenüber läßt sich diese Verbindung durch Auseinanderziehen der freien Randabschnitte 24,26 der Folie leicht lösen.
Gemäß den in den Fig.3 bis 6 gezeigten Ausführungsformen der Erfindung wird nun eine solche in bekannter Weise mit einer Rinne und einer Leiste zur Bildung eines AufreißverschJusses versehene Folie als Hülle zur Ummantelung einer hohlzylindrischen Raupe 28 aus längsweise gerafftem tlexiblen Schlauch, wie er insbesondere als Kunstdarm für die Wurstherstellung benötigt wird, verwendet. Um zu verhindern daß sich derartige Schlauchraupen unter der eigenen Axialspannung von selbst oder durch äußere Einflüsse lösen, benötigen sie für den Transport und die Lagerung eine Ummantelung, die sie nicht nur im Umfangsbereich schützt, sondern darüber hinaus auch axial zusammenhält. Gleichzeitig darf die Raupe jedoch nicht allseitig dichtend von der Hülle umschlossen sein, da viele Kunstdärme vor ihrer Verarbeitung auf Wurstfüllmaschinen erst einer Wässerung und damit Erweichung unterzogen werden müssen und die Schlauchraupe vor Entfernung der Hülle auf die Auslaßtülle der Füllmaschine aufgeschoben werden muß.
Gemäß Fig.3 und 4 wird den vorstehenden Forderungen in einer ersten Ausführungsform der Erfindung dadurch genügt, daß die Schlauchraupe 28 an den Enden von Ringscheiben 30 aus verhältnismäßig steifem Karton oder Kunststoff abgestützt ist, außerhalb welcher die überstehenden Enden der von der extrudierten Kunststoffolie 10 ummantelten Schlauchraupe 28 an beispielsweise vier Stellen ihres Umfangs bei 32 einwärts gefältelt und zur Aufrechterhaltung dieser Fältelungen bei 34 punktverschweißt ist. Dabei befindet sich zweckmäßigerweise die den Aufreißverschluß bildende Verbindung 20 zwischen der Rinne 16 und der Leiste 18 zwischen zwei solchen Fältelungen, so daß durch Erfassen der Folienränder 24, 26 und dem einen Ende der Hülle diese ohne Behinderung durch die Schweißpunkte 34 mühelos und schnell aufgerissen und von der Schlauchraupe 28 zur Seite abgezogen werden kann.
Bei der in den F i g. 5 und 6 gezeigten abgeänderten Ausführungsform ist die Schlauchraupe 28 gleichfalls zwischen verhältnismäßig steifen Ringscheiben 36 eingespannt, an denen die von der Kunststoffolie 10 gebildete Hülle — je nach dem Material der Ringscheiben — durch Schweißung oder Klebung unmittelbar befestigt ist und demzufolge praktisch keinen Überstand über die Ringscheiben hinaus be,lötigt. Die Ringscheiben dieser Ausführungsform sind, wie F i g. 6 zeigt, an einer Stelle ihres Umfangs mit einem durchgehenden Radialschlitz 38 versehen, der sich mit der Verbindung 20 zwischen der Rinne 16 und der Leiste 18 deckt, so daß die Ringscheibe das
Auseinanderreißen dieser Verbindung, das an dem einen oder anderen Ende der Hülle beginnen muß, nicht behindert. Um das Aufreißen und Abnehmen der Hülle noch weiter zu erleichtern, sind die Ringscheiben 36 außerdem zweckmäßigerweise mit mehreren am Umfang verteilten Radialschlitzen 40 versehen, die vom Innenrand der Ringscheibe 36 ausgehen und im Gegensatz zu dem Radialschlitz 38 in einem solchen Radialabstand von dem Außenrand der Ringscheibe enden, daß diese im geschlossenen Zustand der Hülle eine ausreichende Fonnsteifigkeit zur Abstützung der Schlauchraupe aufweist, beim Aufreißen der Hülle jedoch in mehrere Teile auseinanderbricht.
Statt der in Fig. 5 angedeuteten Verschweißung der Hülle am Außenumfang der Ringscheiben 36 kann auch ein gewisser Überstand der Hülle einwärts umgeschlagen und an der freien Stirnseite jeder Ringscheibe verklebt oder verschweißt sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Ummantelte hohizylindrische Raupe aus längsweise gerafftem flexiblen Schlauch, insbesondere Kunstdarm für die Wurstherstellung, die für den Transport und die Lagerung zwischen zwei stirnseitig angeordneten ebenen Ringscheiben aus verhältnismäßig steifem Material in eine an den Enden verengte schlauchförmige Hülle aus flexiblem Material eingeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle aus einer ursprünglich ebenen extrudierten Kunststoffolie (10) /on dem Hüllenumfang entsprechender Breite besteht, deren Längsseiten mit Verstärkungen in Form einer Rinne (16) bzw. einer in dieser verhakend eingreifenden Leiste (18) zur Bildung eines Aufreißverschlusses (20) versehen sind, und daß die Ringscheiben (36) radial geschützt und mit ihrem Umfang an der Hülle festgelegt sind, wobei die Radialschlitze (38) so ausgerichtet sind, daß sie sich mit dem Aufreißverschluß (20) decken.
2. Raupe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Hülle einwärts gefältelt und in den Falten (32) zur Aufrechterhaltung der dadurch gebildeten Verengung punktweise (bei 34) verschweißt sind.
3. Raupe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Ringscheibe (36) außer dem mit dem Aufreißverschluß (20) sich deckenden durchgehenden Radialschlitz (38) ringsum noch weitere Schlitzungen (40) aufweist, die vom Innenrand der Ringscheibe (36) ausgehen und vor deren Außenrand enden.
angeordneten ebenen Ringscheiben aus verhältnismäßig steifem Material in eine an den Enden verengte schlauchförmige Hülle aus flexiblem Material einzuschließen (DE-OS 25 10 637, US-PS 40 07 761). Dabei sind entweder die Hüllenenden soweit offengelassen, daß Wasser in die Hülle zum Erweichen des Kunstdarms einzutreten vermag, oder die Hüllenenden werden vor dem Wässern aufgeschnitten. Das zur Verarbeitung auf der Füllmaschine notwendige Entfernen der äußeren Hülle von der auf die Auslaß tülle aufgezogenen Raupe ist jedoch umständlich und birgt insbesondere bei Verwendung von Schneidwerkzeugen die Gefahr einer Verletzung der eigentlichen Wursthülle in sich, die vielfach erst beim Füllen mit der Wurstmasse bemerkt wird.
Dieselbe Gefahr ist auch bei Verwendung von Schlauchnetzen anstelle von geschlossenem Hüllenmaterial gegeben, da diese Netze zum Aushalten des Quelldrucks, den die Raupen beim Wässern erzeugen, eine erhebliche Festigkeit aufweisen müssen, die zumindest auf die Dauer ein Aufreißen ohne Verwendung von Schneidwerkzeugen unmöglich macht. Darüber hinaus erfordert das Aufschneiden verhältnismäßig viel Zeit, die für die Produktion verlorengeht. Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine ummantelte, hohlzylindrische Raupe der eingangs genannten Art mit einer Hülle zu versehen, die ohne die Gefahr von Verletzungen des gerafften flexiblen Schlauchs und ohne Zuhilfenahme besonderer Werkzeuge möglichst mit einem Ruck von der auf die Auslaßtülle der Füllmaschine aufgezogenen Schlauchraupe abgezogen werden kann, wobei mit Sicherheit auch ein etwaiges Wiederabziehen des Schiauchs von der Auslaßtülle
DE19772733996 1977-07-28 1977-07-28 Ummantelte, hohlzylindrische Raupe aus längsweise gerafftem flexiblen Schlauch, insbesondere Kunstdarm für die Wurstherstellung Expired DE2733996C2 (de)

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