DE273333C - - Google Patents
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- 239000007788 liquid Substances 0.000 claims description 8
- 238000007872 degassing Methods 0.000 claims description 5
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M50/00—Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
- H01M50/30—Arrangements for facilitating escape of gases
- H01M50/35—Gas exhaust passages comprising elongated, tortuous or labyrinth-shaped exhaust passages
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M50/00—Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
- H01M50/60—Arrangements or processes for filling or topping-up with liquids; Arrangements or processes for draining liquids from casings
- H01M50/668—Means for preventing spilling of liquid or electrolyte, e.g. when the battery is tilted or turned over
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M50/00—Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
- H01M50/10—Primary casings; Jackets or wrappings
- H01M50/147—Lids or covers
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02E—REDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
- Y02E60/00—Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
- Y02E60/10—Energy storage using batteries
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
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- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Hybrid Cells (AREA)
- Gas Exhaust Devices For Batteries (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ja 273333 KLASSE 21 b. GRUPPE
Mass., V. St. A.
Einrichtung zur Entgasung elektrischer Elemente. Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. Februar 1913 ab.
Die Erfindung betrifft die Entlüftung elektrischer Elemente, insbesondere von Sammlerbatterien,und
bezweckt, die Möglichkeit zu schaffen, daß die Elemente in verschiedenen Lagen angeordnet werden können, ohne daß
die darin befindliche Flüssigkeit ausfließen kann. Bei der bekannt gewordenen Anordnung dieser
Art mündet der Lüftungskanal in derselben Ecke in die Außenluft, in der er im Gasraum
der Zelle seinen Anfang nimmt. Diese Anordnung hat den Übelstand, daß, wenn die Zelle
eine solche Lage einnimmt, daß die innere Kanalmündung von dem Elektrolyten bedeckt
wird, die Gase keinen Austritt mehr haben und daher den Elektrolyten durch den Kanal nach
außen drücken, worauf der Kanal wie ein Heber wirkt, wenn die Austrittsmündung tiefer als
die Innenmündung liegt. Auch durch Anordnung zweier Kanäle in benachbarten Ecken
der Zelle kann dieser Übelstand nicht beseitigt werden, da es leicht möglich ist, daß die Zelle
eine solche Lage einnimmt, in der die Innenmündungen beider Kanäle von dem Elektrolyten
bedeckt sind.
Bei der · vorliegenden Einrichtung ist dieser Übelstand dadurch vermieden, daß der Kanal
in einer anderen Ecke austritt, als die Innenmündung liegt, und zwar vorzugsweise bei zwei
Kanälen in der gegenüberliegenden Ecke. Hierdurch wird in sicherer Weise ein Austreten von
Flüssigkeit vermieden, da stets, wenn auch die Innenmündung des einen Kanals von dem
Elektrolyten bedeckt ist, der andere Kanal mit dem Gasraum der Zelle in Verbindung steht
und ein gleichzeitiges Bedecken beider inneren Kanalmündungen ausgeschlossen ist.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist Fig. 1 eine Draufsicht auf ein mit solcher Einrichtung
versehenes Element,
Fig. 2 ein Schnitt nach der Linie H-II in
Fig. i, Fig. 3 ein Schnitt nach der Linie III-IH in
Fig. i, Fig. 4 eine Draufsicht eines etwas anders ausgeführten
Elementes,
Fig. 5 ein Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 4,
Fig. 6 eine Seitenansicht des Deckels des Elementes, und
Fig. 7 zeigt schematisch im Grundriß eine weitere Ausführungsform.
Die in Fig. 1 bis 6 dargestellten Batterien bestehen wie bei den bekannten Sammlerelementen
oder -batterien aus Bleigittern oder Elek-
troden ι, Polklemmen 2, einer aus Vulkanit j oder anderem Material gefertigten Zelle und
einem die letztere umgebenden Holzkasten 4.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 3 ist das Gefäß 3 in üblicher Weise durch eine
eingegossene Platte verschlossen, die in der
Mitte eine Öffnung 6 hat. Diese Öffnung ist jedoch beim Erfindungsgegenstand durch einen
vollen Schraubenstöpsel 7 verschlossen, so daß die Batterie an dieser Stelle nicht entlüftet
werden kann. Steht die Batterie aufrecht, so reicht der Elektrolyt bis zu der gestrichelten
Linie 8 (Fig. 3).
Zur Entlüftung der Batterie ist folgende Vorkehrung getroffen:
In die Verschlußplatte sind zwei Luftrohre oder Kanäle 9 und 10 eingegossen. Das Rohr 9
öffnet sich bei 91 nach der Atmosphäre in einer Ecke der Batteriezelle und erstreckt sich von
dort diagonal und allmählich abfallend nach der gegenüberliegenden Ecke der Zelle, wo es
bei 92 in den Gasraum der Batterie einmündet.
Das zweite Rohr 10 verläuft in entgegengesetzter Richtung, d. h. es mündet bei io1 in die Atmosphäre,
an derselben Ecke, wo sich das innere Ende 92 des ersten Rohres befindet, und erstreckt
sich, diagonal und schräg nach unten gehend, nach derjenigen Ecke der Zelle, wo die
äußere Öffnung 91 des ersten Rohres liegt. Die
zum Gasraum führende Öffnung des Rohres 10 ist mit ιo2 bezeichnet.
Diese einander überkreuzenden Luftrohre oder Kanäle sind im mittleren Teile zur Seite
gebogen, so daß sie die Deckelöffnung 6 zwischen sich einschließen. Wäre die Füllöffnung 6 statt
in der Mitte an einer anderen Stelle des Deckels vorgesehen, z. B. seitlich bei 11 (Fig. 1), so
könnten sich die Luftrohre oder Kanäle 9, 10 gerade aus einer Ecke nach der gegenüberliegenden
Ecke der Zelle erstrecken.
Diese Anordnung der Luftrohre gestattet es, die Batterie auf eine ihrer vier Seiten zu legen
und sie beliebig schräg zu stellen, nur nicht so weit, daß sie annähernd umgekehrt steht, ohne
daß die Flüssigkeit ausfließen kann. Die Luftrohre brauchen nur einen sehr kleinen Durchgangsquerschnitt
zu besitzen und sind zweckmäßig, wie erwähnt, mit Steigung angeordnet. Es hat sich ferner gezeigt, daß auch beim
Schütteln der Batterie keine Flüssigkeit ausfließt.
Fig. 4 bis 6 zeigen eine andere Ausführungsform desselben Grundgedankens. Die Zelle 3
besitzt hier einen Randflansch 31 am oberen
Ende, auf den eine Deckplatte 12 aufgelegt ist, die mittels Bolzen 13 mit dem Flansch verbunden
ist. In diesem Falle sind die Luftkanäle 14, 15 im Deckel 12 angeordnet, und
ihre Öffnungen nach der Atmosphäre und dem Gasraum der Batterie liegen in verschiedenen
Ecken. Der Unterschied gegenüber der ersten Ausführungsform besteht darin, daß die Kanäle
oder Rohre, statt diagonal aus einer Ecke des Deckels nach der gegenüberliegenden zu
verlaufen, an den Seiten des Deckels entlang geführt sind und rechte Winkel bilden.
Die Anordnung der Öffnungen ist zweckmäßig so, daß die letzteren möglichst nahe an
den Ecken der, Zelle liegen und die Öffnung nach dem Gasraum möglichst weit von dem
Flüssigkeitsspiegel entfernt ist.
Fig. 7 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, die es ermöglicht, die Batterie ohne
Gefahr des Leckens in jede beliebige Lage zu bringen, wenn man sie nur nicht verkehrt stellt.
Hier sind vier Luftrohre oder Kanäle 16, 17,
18, 19 vorhanden. Der Kanal 16 mündet bei
161 in der Ecke A der Zelle in die Außenluft
und verläuft von dort auf drei Seiten der Zelle oder ihres Deckels, bis er bei 162 an der benachharten
Ecke B sich nach dem Gasraum öffnet. Ein in gleicher Weise angeordneter Kanal 17 hat
seine äußere Öffnung 171 an der Ecke B und seine innere Öffnung bei 172 an der Ecke C;
ein dritter Kanal 18 mündet bei 181 in der
Ecke C ins Freie und bei 182 in der Ecke D in
den Gasraum; und ein vierter Kanal 19 mündet bei 191 in der Ecke D ins Freie und bei 192 in
der Ecke A in den Gasraum der Batterie. Fig. 7 ist nur eine schematische Darstellung, und bei
der praktischen Ausführung wird man die Öffnungen der Kanäle so nahe wie möglich
an die Ecken verlegen; es ist nur sehr schwierig, zu zeigen, wie die Öffnungen der verschiedenen
Kanäle übereinander liegen. Zwischen ihren Enden können die Kanäle beliebig verlaufen,
jedoch so, daß sie nicht einen direkten Übertritt des Elektrolyts aus dem inneren Ende
des Kanals nach dem äußeren Ende hin gestatten. .
Die Erfindung ist sowohl für im Querschnitt quadratische oder rechteckige Batterien oder
Elemente als auch für solche mit anderem Querschnitt anwendbar, Wäre z. B. die in
Fig. 7 veranschaulichte Batterie kreisrund, so wären die oben als Ecken bezeichneten Punkte
in gleichen Abständen voneinander anzuordnen, und die Kanäle könnten in Kreisbögen oder
anderen Kurven verlaufen. Bei einer kreisrunden Zelle brauchte man entsprechend weniger
Elektrolyt zu verwenden.
Claims (3)
- Patent-An Sprüche:i. Einrichtung zur Entgasung elektrischer Elemente mittels über der Flüssigkeitsoberfläche derart verlaufender Röhren oder Kanäle, daß bei seitlicher Lage des Elementes Flüssigkeit nicht austreten kann, gekennzeichnet durch eine solche Anordnung der inneren und äußeren Rohr- oder Kanalmündungen, daß bei jeder möglichen Seiten-lage des Elementes mindestens eine innere Rohr- oder Kanalmündung über der Flüssigkeitsoberfläche liegt.
- 2. Entgasungseinrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch zwei Entgasungskanäle, von denen der eine nach innen in der einen Ecke der Zelle, nach außen in der schräg gegenüberliegenden Ecke mündet, während der andere Kanalin letzterer Ecke nach innen und in der 10 schräg gegenüberliegenden Ecke nach außen mündet.
- 3. Entgasungseinrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch vier längs zwei oder drei Seiten der Zelle derart verlaufender Rohre oder Kanäle, daß in jeder Ecke sowohl eine innere als auch eine äußere Rohr- oder Kanalmündung liegt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US191302402XA | 1912-02-01 | 1912-02-01 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE273333C true DE273333C (de) |
Family
ID=32597256
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT273333D Active DE273333C (de) | 1912-02-01 |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE273333C (de) |
GB (1) | GB191302402A (de) |
-
0
- DE DENDAT273333D patent/DE273333C/de active Active
-
1913
- 1913-01-29 GB GB191302402D patent/GB191302402A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB191302402A (en) | 1913-09-25 |
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