DE2732626B2 - Verbindungsvorrichtung zur kontaktlosen Übertragung logischer elektrischer Impulssignale - Google Patents

Verbindungsvorrichtung zur kontaktlosen Übertragung logischer elektrischer Impulssignale

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Description

Die Erfindung betrifft eine Verbindungsvorrichtung zur kontaktlosen Übertragung logischer elektrischer Impulssignale gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1, die sich insbesondere für eine Signalübertragung zwischen einem Kraftfahrzeug und einer sogenannten Diagnosestation oder dergleichen eignet.
Gegenüber Steckverbindungen, die einen direkten elektrischen Kontakt herstellen und den grundsätzlichen Nachteil aufweisen, daß sich der Übergangswiderstand an den Kontaktstellen durch vielerlei Einflüsse, wie zum Beispiel durch Korrosion und Ablagerung von isolierenden Verunreinigungen, erhöhen und dann eine korrekte Signalübermittlung in Frage stellen oder zumindest hohe Signalströme erfordern kann, ist bei kontaktlos arbeitenden Verbindungsvorrichtungen, bei denen die Signalübermittlung durch induktive odet kapazitive Kopplung der Signaleingangsseite bzw. Sendeseite mit der Signalausgangsseite bzw. Enipfangsseite erfolgt, der Vorteil gegeben, daß die Gefahr einer Beeinträchtigung der Signalübertragung durch eine meist mechanisch bedingte Erhöhung von Übergangswiderständen an den Signalübermittlungsstellen bzw. Kontaktbereichen relativ gering ist.
Aus der japanischen Offenlegungsschrift 65 31 876 ist eine Verbindungsvorrichtung der vorstehend genannten Art zur kontaktlosen Übertragung logischer elektrischer Impulssignale bekannt, bei der eine lösbare kontaktlose Verbindung in Form einer elektromagnetischen Kopplung zwischen einer sendeseitigen und einer empfangsseitigen Spule in koaxialer Anordnung herstellbar ist. Die bekannte Verbindungsvorrichtung weist jedoch aufgrund der für die Signalübertragung in Betracht kommenden Impulssignale von relativ kurzer Dauer den Nachteil einer hohen Störempfindlichkeit insbesondere gegenüber äußeren Störsignaleinflüssen, wie zum Beispiel gegenüber den bei Kraftfahrzeugen von den Zündfunken gebildeten hochfrequenten Störsignalen auf, was ihre praktische Verwendbarkeit, zum Beispiel als Steckverbindung für Kraftfahrzeuge zürn Anschluß eines Diagnosegerätes oder dergleichen, in Frage stellt.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, diese Störempfindlichkeit bei einer Verbindungsvorrichtung der genannten Art weitgehend zu bese'tigen und eine störungsfreie, zumindest jedoch von Störsignalen unterscheidbare kontaktlose Übertragung logischer Impulssignale zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im Patentanspruch I angegebenen Mitteingelöst.
Erfindungsgemäß wird somit die Zeitkonstante des sendeseitigen Spulenkreises im leitenden Zustand der Schalteinrichtung derart auf die zu übertragenden logischen Impulssignale abgestimmt, daß sie stets größer als deren Impulsdauer ist. während mit der empfangsseitigen Spule eine Detektorschaltung verbunden ist, durch die eine Ausfilterung von hochfrequenten Störsignalanteilen im Rahmen eiiiir Signalumsetzung erfolgt.
Da hierdurch die zu überiragenden logischen Impulssignale eine relativ lange Impulsdauer aufweisen können, ist zunächst eine deutliche Unterscheidungsmöglichkeit in Bezug auf die meist eine wesentlich kürzere Relativdauer aufweisenden Störsignale gegeben. Durch die sodann auf der Empfangsseite erfolgende Ausfilterung hochfrequenter Störsignalanteile mit kürzerer Dauer als die zu übertragenden Impulssignale mittels des in Verbindung mit der Detektorschaltung vorgesehenen /?C-Filters wird ein von externen Störsignalen freies und stabiles Ausgangssignal erhalten, das z. B. ein störungsfreies und damit fehlerfreies Arbeiten einer empfangsseitig angeschlossenen Kfz-Diagnosestation ermöglicht.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung wiedergegeben.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Fig. I ist eine Seitenansicht von Hauptteilen eines Kraftfahrzeugs, die eine Ausführungsform der Verbindungsvorrichtung zeigt, bei der sendeseitige Teile an der Fahrzeugkarosserie angebracht sind.
Fig. 2 ist eine Draufsicht auf einen Motor, die ein weiteres Ausführungsbeispiel der Verbindungsvorrichtung zeigt, bei dem sendeseitige Teile an dem Motor angebracht sind.
F i g. 3 sind Außenansjchten einer Ausföhmngsform der Kopplungsvorrichtungen für die Sendeseite und die Empfangsseite der Verbindungsvorrichtung.
Fig.4 ist eine Schnittansicht, die den gekoppelten Zustand der sendeseitigen Kopplungsvorrichtung und der empfangsseitigen Kopplungsvorrichtung gemäß F i g. 3 zeigt.
Fig.5 ist ein Blockschaltbild einer Ausführungsform einer Kraftfahrzeugdiagnoseeinrichtung mit der Verbindungsvorrichtung.
Fig.6 ist ein elektrisches Schaltbild einer Ausführungsform einer in dem Blockschaltbild gemäß Fig.5 gezeigten Treiberschaltung 600.
Fig. 7 ist ein elektrisches Schaltbild einer Ausführungsform einer in dem Blockschaltbild gemäß Fig.5 gezeigten Aufnahmeschaltung 700.
F i g. 8 zeigt Spannungsverläufe zur Erläuterung der Wirkungsweise der Verbindungsvorrichtung.
F i g. i zeigt ein Ausführungsbeispiel der Verbindungsvorrichtung, bei dem sendeseitige Teile an einem >o Kraftfahrzeug angebracht sind; Hierbei ist ein sendeseitiges Koppelglied iOO nahe eines Kraitsi'jfibehäiiereinlasses 101 angebracht Die Bezugszahl 102 öezeichnet einen wahlweise schließbaren Deckel.
F i g. 2 zeigt eine Ausführungsform der Verbindung*- vorrichtung, bei der die sendeseitigen Teile an einem Motor angebracht sind und das Koppelglied 100 an einem Luftfiltergehäuse 201 angebracht ist. 202 bezeichnet einen Motorblock, 203 einen Kühler und 204 einen Ventilator. Wenn die sendeseitigen Teile gemäß so der Durstellung in den F i g. 1 und 2 an dem Kraftfahrzeug angebracht sind, können von dem Kraftfahrzeug oder dem Motor vorbestimmte Informationssignale zu einer externen Empfangsstdle übertragen und die Funktion des Kraftfahrzeugs mittels einer Diagnose- oder Fehlersucheinrichtung untersucht werden, die an die empfangsseitigen Teile angeschlossen wird. Obgleich es in der Zeichnung nicht dargestellt ist, können an dem Kraftfahrzeug oder dem Motor empfangsseitige Teile für den Empfang von Pseudo- w oder Hilfssignalen für die Untersuchung der Funktion des Kraftfahrzeugs angebracht sein.
Fig. 3 zeigt Außenansichten, die das ;endeseitige Koppelglied 100 und ein empfangsseitiges Koppelglied 300 der Verbindungsvorrichtung darstellen. 105 bezeichnet einen Körper bzw. ein Gehäuse des sendeseitigen Koppelglieds, 110 Zuleitungen für die Zufuhr zu übertragender Signale und 120 und 130 eine Mutter bzw. einen Federring für die sichere Befestigung des Koppelglieds 100 an der Fahrzeugkarosserie. 140 bezeichnet ein Eisenblech der Fahrzeugkarosserie oder des Luftfiltergehäuses. 310 bezeichnet einen Körper bzw. ein Gehäuse des empfangsseitigen Koppelglieds, während 320 Leitungen für empfangene Signale bezeichnet.
Fig.4 ist eine Schnittansicht, die den Zustand zeigt, bei dem die in Fig.3 gezeigten Koppelglieder 100 und 300 miteinander verbunden sind. (05 und 110 bezeichnen den Körper des Koppelglieds und die sendeseitige Zuleitung, wobei insbesondere der Körper 105 des Koppelglieds als zylindrisches Gehäuse aus Kunstharz gezeigt ist. 150 bezeichnet einen innerhalb des Gehäuses 105 festgelegten Ferritkern, auf den eine sendeseitige Spule 155 gewickelt ist, die die sendeseitige Koppelvorrichtung bildet. 310 bezeichnet den Körper des empfangsseitigen Koppelglieds und zwar insbesondere ein Gehäuse aus Eisen. 330 bezeichnet einen empfangsseitigen Spulenkörper, der glatt auf die äußere Zylinderfläche des sendeseitigen Gehäuses 105 paßt und aus Kunststoff hergestellt ist. Auf den Spulenkörper 330 ist eine empfangsseifige Spule 335 gewickelt, die die empfangsseitige Kopplungsvorrichtung bildet. 320 bezeichnet die Zuleitungen und 325 eine Gummitülle für den Schutz der Zuleitungen 320,331 und 332 bezeichnen fest in den Kunststoff-Spulenkörper 330 eingebettete Elektroden, an die jeweils eine Leitung von der Empfangs-Spule 335 und eine durch die Gummitülle 325 geführten Zuleitungen 320 angelötet ist. Das Gehäuse 310, die Gummitülle 325 und der Spulenkörper 330 sind zu einer Einheit zusammengebaut. Bei dem gezeigten verbundenen Zustand sind die sendeseitige Spule 155 und die empfangsseitige Spule 335 konzentrisch zueinander angeordnet und elektromagnetisch gekoppelt.
Anhand des in Fig.5 gezeigten Blockdiagramms wird ein Beispiel erläutert, bei dem die Verbindungsvorrichtung bei einer Diagnose- oder Fehlersucheinrichtung für Kraftfahrzeuge verwendet wird. 1 bezeichnet die ganze Sendeeinrichtung im Kt Ttfahrzsug und 10 bezeichnet die seiideseiiigen Teile uci Verbindungsvorrichtung. 3 bezeichnet die ganze Diagnoseeinrichtung außerhalb des Kraftfahrzeugs und 30 bezeichnet die empfangsseitigen Teile der Verbindungsvorrichtung. An der Sevdeseite bezeichnet 501 einen ersten Meßgeber zur Feststellung eines zu geringen Bremsflüssigkeitspegels, 502 einen Meßgeber für die Erfassung eines ungewöhnlichen Anstiegs der Kühlertemperatur und 503 einen Meßgeber, der erfaßt, ob die Stärke eines Bremsbelags unter eine Normalstärke verringert ist. Alls diese Meßgeber schließen, wenn die vorgenannten Informationen ermittelt werden. 510 bezeichnet eine bekannte Impulszug-Umsetzerschahung zum Umsetzen von Signalen aus den Meßgebern 501, 502 und 503 in einen vorbestimmten Impulszug im Zeitmultiplexverfahren, während 600 eine Treiberschaltung für das Zuführen des Impulszugs zu dem sendeseitigen Koppelglied 100 bezeichnet. Empfangsseitig bezeichnet 300 das empfangsseitige Koppelglied und 700 einen Detektor bzw. eine Aufnahmeschaltung zum Aufnehmen und Verstärken des von der Sendeseite über die beiden elektromagnetisch gekoppelten Spulen 155 und 335 übertragenen Signals. Das aufgenommene Signal wird in der Aufnahmeschaitung 700 in ein Rechtecksignal umgesetzt. 800 bezeichnet eine bekannte Unterscheidungs- oder Diskriminatorschaltung für die Unterscheidung bzw. Auflösung eines aus der Aufnahmeschaltung 700 erhaltenen Impulszugs. 551, 552 und 553 bezeichnen Leuchtdioden für die Leuchtanzeige von Ausgangssignalen der Diskriminatorschaltung 800.
Im folgenden wird die Wirkungsweise des in Fig. 5 gezeigten Diagnosesys'.ems erläutert. Wenn beispielsweise Bremsflüssigkeit fehlt, wird ein dem Schließen des Meßgebers 501 entsprechender Impulszug von der lmpulszugumsetz.e schaltung 510 über die Treiberschaltung 600 zu dem sendeseitigen Koppelglied IOC übertragen. Wenn das empfangsseitige Koppelglied 300 dem Koppelglied 100 nahegebracht wird, wird der Impulszug über jie Aufnahmeschaltung 700 zu der Diskriminaiorschaltung 800 übertragen, die ein dem Schließen des Meßgebers 501 entsprechendes Ausgangssignal abgibt, das die Leuchtdiode 551 zum Aufleuchten bringt. Auf diese Weise zeigen die einzelnen Leuchtdioden 551, 552 und 553 jeweils durch Aufleuchten das Schließendes Meßgebers 501,502 bzw. 503 an. Obgleich es in der Zeichnung nicht gezeigt ist, sind die Leuchtdioden 551, 552 und 553 an einer
Anzeigetafel des Diagnosesystems angebracht, durch deren Kontrolle der Zustand an verschiedenen Punkten des Kraftfahrzeugs festgestellt werden kann.
F i g. 6 ist ein elektrisches Schaltbild einer Aiisführungsform der Treiberschaltung 600 in dem in Fig. 5 gezeigten Blockschaltbild. 601 bezeichnet einen .Stromversorgungsanschluß für die Stromeinspeisung aus der Kraftfahrzeugbatleric, während 602 einen mit der Karosserie des Kraftfahrzeugs verbundenen Masseanschluß bezeichnet. 603 bezeichnet einen Eingangsanschluß für die F.ingahc eines Impulszugs aus der Impulszugumsetzcrschaltiing 510. Es sei angenommen, daß an den l'ingangsanschluß 603 ein Impulszug gemäß der Darstellung unter 8a in Fig. 8 angelegt ist. Dieser Impulsziig wird mittels einer üblichen Verstärkerschaltung aus einem Transistor 610 und Widerständen 631, 632 und 633 verstärkt, deren Auscangssignal der Basis eines Transistors 620 einer nachfolgenden Stufe zugeführt wird, um den Transistor 620 zu schalten. Der Widerstand R eines Kollcktorwiderstands 634 des Transistors 620 und die Impedanz oder Induktivität /. der sendeseitigen Spule 155 sind so ausgelegt, daß eine durch den Kollektorwiderstand 634 für den Transistor und die mit dem Emitterstromkreis verbundene scndeseitigc Spule 155 bestimmte Stromfluß-Zeitkon· stantc 7n = L/R ausreichend größer als die Stromfluß dauer Γ eines Impulses des Inipulszugs ist. Auf diese Weise tritt an der sendeseitigen Spule 155 ein Spannungsverlauf gemäß der Darstellung durch 8b in F i g. 8 auf. Eine Diode 641 trägt zur Erhöhung der Durchbruchsgcgenspannung zwischen Basis und Emitter des Transistors 620 bei. während eine Diode 642 dazu dient, die Spannung in negativer Richtung zu begrenzen.
Durch ein durch Erregung der sendeseitigen Spule 155 erzeugtes Magnetfeld wird in der Spule 3?5 an der in F i g. 7 gezeigten Empfangsseitc eine Spannung indiziert. F i g. 7 zeigt eine Ausführungsform der Detektor- oder Aufnahmeschalhmg 700 des Blockschaltbildes gemäß F i g. 5. 701 bezeichnet einen Stromversorgungsanschluß für die Gleichstromspeisung aus der Diagnoseeinrichtung außerhalb des Kraftfahrzeugs. 702 bezeichnet einen Masseanschluß und 703 bezeichnet einen Ausgangsanschluß, über den ein logisches Ausgangssignal in Form eines Zcitmultiplexsignals der Diskriminatorschaltung 800 zugeführt wird. Die in der empfangsseitigen Spule 335 induzierte Spannung wird über Schutzdioden 711 und 712 einem Lastwiderstand 715 für die Spule 335 zugeführt. Die Spannungen an den beiden Enden des Lastwiderstands 715 werden über Eingangswiderstinde 716 bzw. 717 an einen invertierenden Eingang ( —) bzw. einen nichtinvertierenden Eingang ( + ) eines Rechcnverslärkers 710 angelegt. Ein Potential an dem Eingangswiderstand 717 für den nichtinvertierenden Eingang wird durch Widerstände 713 und 714 so geteilt, daß es zu einem Zwischenpotential zwischen der Stromversorgungsspannung und dem Massepotential wird. Zur Bildung einer Hysteresecharakteristik wird das Ausgangssignal des Rechenverstärkers 710 über einen Widerstand 718 zudem nichtinvertierenden Eingang( + )zurückgeführt. Das Ausgangssignal des Rechenverstärkers 710 wird durch Widerstände 719 und 722 geteilt und der Basis eines Transistors 720 zugeführt, damit dieser einen Schaltvorgang ausführt. Der Widerstand 719 und ein Kondensator 730 dienen als Filter für Zündstöpjngen des Kraftfahrzeugs oder dergleichen, wobei die Zeitkonstante RCzu ungefähr 5 ms gewählt ist, so daß
beim Schalten ein sicherer Betrieb erzielt wird. Fit Widersland 721 dient als Kollektorwiderstand für de ι Transistor 720. Wenn the scndeseitigc Spule 155 und di enipfangsscitige Spule 335 elektromagnetisch gekop peil sind, tritt an dem i.astwidcrstanci 715 eil Spannungsverlauf gemäß der Darstellung durch 8c i l'ig.8 auf. Die Spannung an dem Festwiderstand 7Γ wird durch den Rechenverstärker 710 und der Transistor 720 verstärkt, so daß am Ausgangsanschlul 703 ein Rcchtccksignal gemäß der Darstellung durch 8( in F i g. 8 erzeugt wird. Die gleiche Wirkungsweise kam durch Verwendung eines Vergleichers anstelle de Rechenverstiirki'rs 710 er/\c\\ werden
Gemäß der vorstehenden Beschreibung werden be dieser Aiisfiihrungsform die Informalionssignalc au den verschiedenen Meßgebern 501, 502 und 503. die at verschiedenen Teilen des Kraftfahrzeugs angehrach sind, in einen Impuls/ug logischer Signale umgeselz durch den die sendcseitige Spule 155 erregt wird, die di sendcseitigc Kopplungsvorrichtung darstellt. Die Zeit konstante des Stromflusscs ist derart gewählt, daß si< langer als die Stromflußdaucr des Impulszugs ist. Wem folglich die in der die empfangssciligc Kopplungsxor richtung bildenden empfangsseitigen Spule 335 erzeug te Spannung entsprechend dem eine vorgegeben Dauer aufweisenden Impulszugsignal erzeugt wordei ist. wird in der Aufnahmeschaltung 700 ein Rechteckini puls/u^· reproduziert. Andererseits wird in der emp fangsseitigen Spule 335 jedoch auch eine Spannung induziert, wenn Zündstöriingcn usw. aus der Sendeein richtung des Kraftfahrzeugs eingeleitet werden und di Treiberschaltung 600 der sendeseiligcn Spule 15 fehlerhaft Strom zuführt. Da jedoch ein Signal kurze Dauer wie eine Zündslörung mittels ties aus den Widerstand 719 und dem Kondensator 730 bestehende RC-Filters gegen Masse abgeleitet wird, das an dei Ausgang des Rcchenvcrstarkers 710 angeschlossen is leitet der Transistor 720 nicht.
Da ferner das Signal von der Sendeseite zu Fmpfangsseite unter Umsetzung des Signals in die Forn eines Impulszugsignals einer vorbestimmten Dane übertragen wird, kann das zu übertragende Inipulszug signal leicht von äußeren Störungen wie den Zündsu rungen usw. unterschieden werden.
Obgleich das vorstehende Ausführungsbeispiel derar aufgebaut ist. daß in Abhängigkeit von den Ausgangs Signalen der Meßgeber 501, 502 und 503 ein logisch Signale darstellender Impulszug zu der Empfangsscit übertragen wird, kann selbstverständlich die Verbin dungsvorrichtung auch zur Übertragung eines Finzelim pulses verwendet werden.
Die in F i g. 5 gezeigte Impulszugumsetzerschaltunj 510 erzeugt einen Impulszug nach dem Zeitmultiplex verfahren, jedoch kann auch eine Impulszugumsetzer schaltung verwendet werden, die einen frequenzmodu lierten Impulszug erzeugt.
Ferner enthält, wie in F i g. 4 deutlich gezeigt ist, da sendeseitige Koppelglied 100 nur die sendeseitige Spulf 155 und das empfangsseitige Koppelglied 300 nur empfangsseitige Spule 335. Die gleiche Wirkung kanr jedoch auch erzielt werden, indem die Treiberschaltung 600 für die Stromzufuhr zu der sendeseitigen Spule 155 teilweise oder ganz in das sendeseitige Koppelglied IOC gelegt wird und auch die Aufnahmeschaltung 70C teilweise oder ganz in das empfangsseitige Koppelgliec 300 gelegt wird.
Obgleich gemäß der Darstellung in F i g. 7 da .RC-Filter aus dem Widerstand 719 und dem Kondensa
tor 730 an ilie Ausgangsstufe drr Aiifnahmeschaltung 700 angeschlossen ist, kann das ÄC-Filter jedoch auch in der Eingangsstufe der Diskriminatorschaltung 800 enthalten sein. Die Verbindungsvorrichtung kann natürlich auch auf einfache Weise dann verwendet werden, wenn Signale von der Außenseite des Kraftfahrzeugs zum Inneren übertragen werden.
Mit der Erfindung ist somit eine Verbindungsvorrichtung für das kontaktlose Übertragen logischer Signale von einer .Sendeseite /u einer Empfangsseite geschaffen, die an der Sendeseite ein Schaltelement aufweist, das /wischen cmc KopplurigsNorrichlung. die zur Ausgabe
von Signalen mit der Empfangsseite zu koppeln ist. und eine Stromversorgungseinrichtung zum Zuführen eines elektrischen Signals zu der sendeseitigen Kopplungsvorrichtung geschaltet ist. Das Schaltelement bildet eine Stromzufuhrzeitkonstante, die ausreichend größer als die Dauer einer logischen .Signaleinheit ist, während empfangsseitig ein Filter zum Unterdrücken von Signalen vorgesehen ist. deren Dauer kurzer als die Dauer der zu übertragenden logischen Signaleinheit ist. wodurch Störungen unterdrückt werden und eine sichere Übertragung des logischen Signal« ausführbar ist.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Verbindungsvorrichtung zur kontaktlasen Übertragung logischer elektrischer Impulssignale, mit einer sendeseitigen Spule, die mit einem Widerstand und einer synchron mit anliegenden logischen Impulssignalen leitenden und sperrenden Schalteinrichtung in Reihe geschaltet ist, einer empfangsseitigen Spule und einer Koppeleinrichtung zur elektromagnetischen Kopplung der sendeseitigen mit der empfangsseitigen Spule, so daß die empfangsseitige Spule auf von der sendeseitigen Spule im leitenden Zustand der Schalteinrichtung erzeugte Änderungen des magnetischen Flusses anspricht, dadurch gekennzeichnet, daß im leitenden Zustand der Schalteinrichtung (620) die durch den Widerstandswert (R) des Widerstandes (634) und die Induktivität (L)der sendeseitigen Spule (155) gegebene Zeitkonstante (LJR) größer alü die Impulsdauer (T) der logischen Impulssignaie ist und daß die empfangsseitige Spule (335) mit einer Detektorschaltung (700) verbunden ist, die die Ausgangssignale der empfangsseitigen Spule synchron mit den der sendeseitigen Schalteinrichl:ung (620) zugeführten logischen Eingangsimpulssignal'en andersartige logische Ausgangsimpulssignale umsetzt.
2. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektorschaltung einen mit der empfangsseitigen Spule (335) in Reihe geschalteten Widerstand (715), einen Vergleicher (710, 718) z1 in Vergleich der an dem Widerstand (715) abfallenden Spannung mit einer vorgegebenen Spannung, ein Filter (719, 730) zur Unterdrückung von HochfrequenzkomponenleT in den Ausgangssignalen des Vergleichers und einen die logischen Ausgangsimpulssignale in Abhängigkeit von den Ausgangssignalen des Filters erzeugenden Transistor (720) aufweist.
3. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppeleinrichtung (100, 300) einen ersten (105) und einen zweiten (310) lösbar miteinander verbindbaren Koppelg»- häuseteil aufweist, die jeweils die sendeseitige und die empfangsseitige Spule derart umgeben, daß die Spulen im gekoppelten Zustand koaxial zueinander angeordnet sind.
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