DE2732626B2 - Verbindungsvorrichtung zur kontaktlosen Übertragung logischer elektrischer Impulssignale - Google Patents
Verbindungsvorrichtung zur kontaktlosen Übertragung logischer elektrischer ImpulssignaleInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Verbindungsvorrichtung zur kontaktlosen Übertragung logischer elektrischer
Impulssignale gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1, die sich insbesondere für eine Signalübertragung
zwischen einem Kraftfahrzeug und einer sogenannten Diagnosestation oder dergleichen eignet.
Gegenüber Steckverbindungen, die einen direkten elektrischen Kontakt herstellen und den grundsätzlichen
Nachteil aufweisen, daß sich der Übergangswiderstand an den Kontaktstellen durch vielerlei Einflüsse,
wie zum Beispiel durch Korrosion und Ablagerung von isolierenden Verunreinigungen, erhöhen und dann eine
korrekte Signalübermittlung in Frage stellen oder zumindest hohe Signalströme erfordern kann, ist bei
kontaktlos arbeitenden Verbindungsvorrichtungen, bei denen die Signalübermittlung durch induktive odet
kapazitive Kopplung der Signaleingangsseite bzw. Sendeseite mit der Signalausgangsseite bzw. Enipfangsseite
erfolgt, der Vorteil gegeben, daß die Gefahr einer Beeinträchtigung der Signalübertragung durch eine
meist mechanisch bedingte Erhöhung von Übergangswiderständen an den Signalübermittlungsstellen bzw.
Kontaktbereichen relativ gering ist.
Aus der japanischen Offenlegungsschrift 65 31 876 ist
eine Verbindungsvorrichtung der vorstehend genannten Art zur kontaktlosen Übertragung logischer elektrischer
Impulssignale bekannt, bei der eine lösbare kontaktlose Verbindung in Form einer elektromagnetischen
Kopplung zwischen einer sendeseitigen und einer empfangsseitigen Spule in koaxialer Anordnung herstellbar
ist. Die bekannte Verbindungsvorrichtung weist jedoch aufgrund der für die Signalübertragung in
Betracht kommenden Impulssignale von relativ kurzer Dauer den Nachteil einer hohen Störempfindlichkeit
insbesondere gegenüber äußeren Störsignaleinflüssen, wie zum Beispiel gegenüber den bei Kraftfahrzeugen
von den Zündfunken gebildeten hochfrequenten Störsignalen auf, was ihre praktische Verwendbarkeit, zum
Beispiel als Steckverbindung für Kraftfahrzeuge zürn Anschluß eines Diagnosegerätes oder dergleichen, in
Frage stellt.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, diese Störempfindlichkeit bei einer Verbindungsvorrichtung der
genannten Art weitgehend zu bese'tigen und eine störungsfreie, zumindest jedoch von Störsignalen
unterscheidbare kontaktlose Übertragung logischer Impulssignale zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im Patentanspruch I angegebenen Mitteingelöst.
Erfindungsgemäß wird somit die Zeitkonstante des sendeseitigen Spulenkreises im leitenden Zustand der
Schalteinrichtung derart auf die zu übertragenden logischen Impulssignale abgestimmt, daß sie stets
größer als deren Impulsdauer ist. während mit der empfangsseitigen Spule eine Detektorschaltung verbunden
ist, durch die eine Ausfilterung von hochfrequenten Störsignalanteilen im Rahmen eiiiir Signalumsetzung
erfolgt.
Da hierdurch die zu überiragenden logischen Impulssignale eine relativ lange Impulsdauer aufweisen
können, ist zunächst eine deutliche Unterscheidungsmöglichkeit in Bezug auf die meist eine wesentlich
kürzere Relativdauer aufweisenden Störsignale gegeben. Durch die sodann auf der Empfangsseite erfolgende
Ausfilterung hochfrequenter Störsignalanteile mit kürzerer Dauer als die zu übertragenden Impulssignale
mittels des in Verbindung mit der Detektorschaltung vorgesehenen /?C-Filters wird ein von externen
Störsignalen freies und stabiles Ausgangssignal erhalten,
das z. B. ein störungsfreies und damit fehlerfreies Arbeiten einer empfangsseitig angeschlossenen Kfz-Diagnosestation
ermöglicht.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung wiedergegeben.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die
Zeichnung näher erläutert.
Fig. I ist eine Seitenansicht von Hauptteilen eines
Kraftfahrzeugs, die eine Ausführungsform der Verbindungsvorrichtung zeigt, bei der sendeseitige Teile an der
Fahrzeugkarosserie angebracht sind.
Fig. 2 ist eine Draufsicht auf einen Motor, die ein weiteres Ausführungsbeispiel der Verbindungsvorrichtung
zeigt, bei dem sendeseitige Teile an dem Motor angebracht sind.
F i g. 3 sind Außenansjchten einer Ausföhmngsform
der Kopplungsvorrichtungen für die Sendeseite und die Empfangsseite der Verbindungsvorrichtung.
Fig.4 ist eine Schnittansicht, die den gekoppelten
Zustand der sendeseitigen Kopplungsvorrichtung und der empfangsseitigen Kopplungsvorrichtung gemäß
F i g. 3 zeigt.
Fig.5 ist ein Blockschaltbild einer Ausführungsform
einer Kraftfahrzeugdiagnoseeinrichtung mit der Verbindungsvorrichtung.
Fig.6 ist ein elektrisches Schaltbild einer Ausführungsform
einer in dem Blockschaltbild gemäß Fig.5
gezeigten Treiberschaltung 600.
Fig. 7 ist ein elektrisches Schaltbild einer Ausführungsform einer in dem Blockschaltbild gemäß Fig.5
gezeigten Aufnahmeschaltung 700.
F i g. 8 zeigt Spannungsverläufe zur Erläuterung der Wirkungsweise der Verbindungsvorrichtung.
F i g. i zeigt ein Ausführungsbeispiel der Verbindungsvorrichtung,
bei dem sendeseitige Teile an einem >o Kraftfahrzeug angebracht sind; Hierbei ist ein sendeseitiges
Koppelglied iOO nahe eines Kraitsi'jfibehäiiereinlasses
101 angebracht Die Bezugszahl 102 öezeichnet einen wahlweise schließbaren Deckel.
F i g. 2 zeigt eine Ausführungsform der Verbindung*-
vorrichtung, bei der die sendeseitigen Teile an einem Motor angebracht sind und das Koppelglied 100 an
einem Luftfiltergehäuse 201 angebracht ist. 202 bezeichnet einen Motorblock, 203 einen Kühler und 204
einen Ventilator. Wenn die sendeseitigen Teile gemäß so der Durstellung in den F i g. 1 und 2 an dem
Kraftfahrzeug angebracht sind, können von dem Kraftfahrzeug oder dem Motor vorbestimmte Informationssignale
zu einer externen Empfangsstdle übertragen und die Funktion des Kraftfahrzeugs mittels einer
Diagnose- oder Fehlersucheinrichtung untersucht werden, die an die empfangsseitigen Teile angeschlossen
wird. Obgleich es in der Zeichnung nicht dargestellt ist, können an dem Kraftfahrzeug oder dem Motor
empfangsseitige Teile für den Empfang von Pseudo- w oder Hilfssignalen für die Untersuchung der Funktion
des Kraftfahrzeugs angebracht sein.
Fig. 3 zeigt Außenansichten, die das ;endeseitige
Koppelglied 100 und ein empfangsseitiges Koppelglied 300 der Verbindungsvorrichtung darstellen. 105 bezeichnet
einen Körper bzw. ein Gehäuse des sendeseitigen Koppelglieds, 110 Zuleitungen für die Zufuhr zu
übertragender Signale und 120 und 130 eine Mutter bzw. einen Federring für die sichere Befestigung des
Koppelglieds 100 an der Fahrzeugkarosserie. 140 bezeichnet ein Eisenblech der Fahrzeugkarosserie oder
des Luftfiltergehäuses. 310 bezeichnet einen Körper bzw. ein Gehäuse des empfangsseitigen Koppelglieds,
während 320 Leitungen für empfangene Signale bezeichnet.
Fig.4 ist eine Schnittansicht, die den Zustand zeigt,
bei dem die in Fig.3 gezeigten Koppelglieder 100 und
300 miteinander verbunden sind. (05 und 110 bezeichnen
den Körper des Koppelglieds und die sendeseitige Zuleitung, wobei insbesondere der Körper 105 des
Koppelglieds als zylindrisches Gehäuse aus Kunstharz gezeigt ist. 150 bezeichnet einen innerhalb des Gehäuses
105 festgelegten Ferritkern, auf den eine sendeseitige Spule 155 gewickelt ist, die die sendeseitige Koppelvorrichtung
bildet. 310 bezeichnet den Körper des empfangsseitigen Koppelglieds und zwar insbesondere
ein Gehäuse aus Eisen. 330 bezeichnet einen empfangsseitigen Spulenkörper, der glatt auf die äußere
Zylinderfläche des sendeseitigen Gehäuses 105 paßt und aus Kunststoff hergestellt ist. Auf den Spulenkörper 330
ist eine empfangsseifige Spule 335 gewickelt, die die empfangsseitige Kopplungsvorrichtung bildet. 320 bezeichnet
die Zuleitungen und 325 eine Gummitülle für den Schutz der Zuleitungen 320,331 und 332 bezeichnen
fest in den Kunststoff-Spulenkörper 330 eingebettete Elektroden, an die jeweils eine Leitung von der
Empfangs-Spule 335 und eine durch die Gummitülle 325 geführten Zuleitungen 320 angelötet ist. Das Gehäuse
310, die Gummitülle 325 und der Spulenkörper 330 sind zu einer Einheit zusammengebaut. Bei dem gezeigten
verbundenen Zustand sind die sendeseitige Spule 155 und die empfangsseitige Spule 335 konzentrisch
zueinander angeordnet und elektromagnetisch gekoppelt.
Anhand des in Fig.5 gezeigten Blockdiagramms wird ein Beispiel erläutert, bei dem die Verbindungsvorrichtung
bei einer Diagnose- oder Fehlersucheinrichtung für Kraftfahrzeuge verwendet wird. 1 bezeichnet
die ganze Sendeeinrichtung im Kt Ttfahrzsug und 10
bezeichnet die seiideseiiigen Teile uci Verbindungsvorrichtung.
3 bezeichnet die ganze Diagnoseeinrichtung außerhalb des Kraftfahrzeugs und 30 bezeichnet die
empfangsseitigen Teile der Verbindungsvorrichtung. An der Sevdeseite bezeichnet 501 einen ersten Meßgeber
zur Feststellung eines zu geringen Bremsflüssigkeitspegels,
502 einen Meßgeber für die Erfassung eines ungewöhnlichen Anstiegs der Kühlertemperatur und
503 einen Meßgeber, der erfaßt, ob die Stärke eines Bremsbelags unter eine Normalstärke verringert ist.
Alls diese Meßgeber schließen, wenn die vorgenannten Informationen ermittelt werden. 510 bezeichnet eine
bekannte Impulszug-Umsetzerschahung zum Umsetzen von Signalen aus den Meßgebern 501, 502 und 503 in
einen vorbestimmten Impulszug im Zeitmultiplexverfahren, während 600 eine Treiberschaltung für das
Zuführen des Impulszugs zu dem sendeseitigen Koppelglied 100 bezeichnet. Empfangsseitig bezeichnet 300 das
empfangsseitige Koppelglied und 700 einen Detektor bzw. eine Aufnahmeschaltung zum Aufnehmen und
Verstärken des von der Sendeseite über die beiden elektromagnetisch gekoppelten Spulen 155 und 335
übertragenen Signals. Das aufgenommene Signal wird in der Aufnahmeschaitung 700 in ein Rechtecksignal
umgesetzt. 800 bezeichnet eine bekannte Unterscheidungs- oder Diskriminatorschaltung für die Unterscheidung
bzw. Auflösung eines aus der Aufnahmeschaltung 700 erhaltenen Impulszugs. 551, 552 und 553 bezeichnen
Leuchtdioden für die Leuchtanzeige von Ausgangssignalen der Diskriminatorschaltung 800.
Im folgenden wird die Wirkungsweise des in Fig. 5
gezeigten Diagnosesys'.ems erläutert. Wenn beispielsweise
Bremsflüssigkeit fehlt, wird ein dem Schließen des Meßgebers 501 entsprechender Impulszug von der
lmpulszugumsetz.e schaltung 510 über die Treiberschaltung
600 zu dem sendeseitigen Koppelglied IOC übertragen. Wenn das empfangsseitige Koppelglied 300
dem Koppelglied 100 nahegebracht wird, wird der Impulszug über jie Aufnahmeschaltung 700 zu der
Diskriminaiorschaltung 800 übertragen, die ein dem Schließen des Meßgebers 501 entsprechendes Ausgangssignal
abgibt, das die Leuchtdiode 551 zum Aufleuchten bringt. Auf diese Weise zeigen die
einzelnen Leuchtdioden 551, 552 und 553 jeweils durch Aufleuchten das Schließendes Meßgebers 501,502 bzw.
503 an. Obgleich es in der Zeichnung nicht gezeigt ist, sind die Leuchtdioden 551, 552 und 553 an einer
Anzeigetafel des Diagnosesystems angebracht, durch
deren Kontrolle der Zustand an verschiedenen Punkten des Kraftfahrzeugs festgestellt werden kann.
F i g. 6 ist ein elektrisches Schaltbild einer Aiisführungsform
der Treiberschaltung 600 in dem in Fig. 5 gezeigten Blockschaltbild. 601 bezeichnet einen .Stromversorgungsanschluß
für die Stromeinspeisung aus der Kraftfahrzeugbatleric, während 602 einen mit der
Karosserie des Kraftfahrzeugs verbundenen Masseanschluß bezeichnet. 603 bezeichnet einen Eingangsanschluß
für die F.ingahc eines Impulszugs aus der Impulszugumsetzcrschaltiing 510. Es sei angenommen,
daß an den l'ingangsanschluß 603 ein Impulszug gemäß der Darstellung unter 8a in Fig. 8 angelegt ist. Dieser
Impulsziig wird mittels einer üblichen Verstärkerschaltung aus einem Transistor 610 und Widerständen 631,
632 und 633 verstärkt, deren Auscangssignal der Basis eines Transistors 620 einer nachfolgenden Stufe
zugeführt wird, um den Transistor 620 zu schalten. Der Widerstand R eines Kollcktorwiderstands 634 des
Transistors 620 und die Impedanz oder Induktivität /. der sendeseitigen Spule 155 sind so ausgelegt, daß eine
durch den Kollektorwiderstand 634 für den Transistor und die mit dem Emitterstromkreis verbundene
scndeseitigc Spule 155 bestimmte Stromfluß-Zeitkon· stantc 7n = L/R ausreichend größer als die Stromfluß
dauer Γ eines Impulses des Inipulszugs ist. Auf diese
Weise tritt an der sendeseitigen Spule 155 ein Spannungsverlauf gemäß der Darstellung durch 8b in
F i g. 8 auf. Eine Diode 641 trägt zur Erhöhung der Durchbruchsgcgenspannung zwischen Basis und Emitter
des Transistors 620 bei. während eine Diode 642 dazu dient, die Spannung in negativer Richtung zu
begrenzen.
Durch ein durch Erregung der sendeseitigen Spule 155 erzeugtes Magnetfeld wird in der Spule 3?5 an der
in F i g. 7 gezeigten Empfangsseitc eine Spannung indiziert. F i g. 7 zeigt eine Ausführungsform der
Detektor- oder Aufnahmeschalhmg 700 des Blockschaltbildes
gemäß F i g. 5. 701 bezeichnet einen Stromversorgungsanschluß für die Gleichstromspeisung
aus der Diagnoseeinrichtung außerhalb des Kraftfahrzeugs. 702 bezeichnet einen Masseanschluß
und 703 bezeichnet einen Ausgangsanschluß, über den ein logisches Ausgangssignal in Form eines Zcitmultiplexsignals
der Diskriminatorschaltung 800 zugeführt wird. Die in der empfangsseitigen Spule 335 induzierte
Spannung wird über Schutzdioden 711 und 712 einem Lastwiderstand 715 für die Spule 335 zugeführt. Die
Spannungen an den beiden Enden des Lastwiderstands 715 werden über Eingangswiderstinde 716 bzw. 717 an
einen invertierenden Eingang ( —) bzw. einen nichtinvertierenden
Eingang ( + ) eines Rechcnverslärkers 710 angelegt. Ein Potential an dem Eingangswiderstand 717
für den nichtinvertierenden Eingang wird durch Widerstände 713 und 714 so geteilt, daß es zu einem
Zwischenpotential zwischen der Stromversorgungsspannung und dem Massepotential wird. Zur Bildung
einer Hysteresecharakteristik wird das Ausgangssignal des Rechenverstärkers 710 über einen Widerstand 718
zudem nichtinvertierenden Eingang( + )zurückgeführt.
Das Ausgangssignal des Rechenverstärkers 710 wird durch Widerstände 719 und 722 geteilt und der Basis
eines Transistors 720 zugeführt, damit dieser einen Schaltvorgang ausführt. Der Widerstand 719 und ein
Kondensator 730 dienen als Filter für Zündstöpjngen des Kraftfahrzeugs oder dergleichen, wobei die
Zeitkonstante RCzu ungefähr 5 ms gewählt ist, so daß
beim Schalten ein sicherer Betrieb erzielt wird. Fit
Widersland 721 dient als Kollektorwiderstand für de ι
Transistor 720. Wenn the scndeseitigc Spule 155 und di
enipfangsscitige Spule 335 elektromagnetisch gekop
peil sind, tritt an dem i.astwidcrstanci 715 eil
Spannungsverlauf gemäß der Darstellung durch 8c i l'ig.8 auf. Die Spannung an dem Festwiderstand 7Γ
wird durch den Rechenverstärker 710 und der Transistor 720 verstärkt, so daß am Ausgangsanschlul
703 ein Rcchtccksignal gemäß der Darstellung durch 8(
in F i g. 8 erzeugt wird. Die gleiche Wirkungsweise kam durch Verwendung eines Vergleichers anstelle de
Rechenverstiirki'rs 710 er/\c\\ werden
Gemäß der vorstehenden Beschreibung werden be dieser Aiisfiihrungsform die Informalionssignalc au
den verschiedenen Meßgebern 501, 502 und 503. die at verschiedenen Teilen des Kraftfahrzeugs angehrach
sind, in einen Impuls/ug logischer Signale umgeselz
durch den die sendcseitige Spule 155 erregt wird, die di
sendcseitigc Kopplungsvorrichtung darstellt. Die Zeit konstante des Stromflusscs ist derart gewählt, daß si<
langer als die Stromflußdaucr des Impulszugs ist. Wem
folglich die in der die empfangssciligc Kopplungsxor
richtung bildenden empfangsseitigen Spule 335 erzeug te Spannung entsprechend dem eine vorgegeben
Dauer aufweisenden Impulszugsignal erzeugt wordei ist. wird in der Aufnahmeschaltung 700 ein Rechteckini
puls/u^· reproduziert. Andererseits wird in der emp fangsseitigen Spule 335 jedoch auch eine Spannung
induziert, wenn Zündstöriingcn usw. aus der Sendeein
richtung des Kraftfahrzeugs eingeleitet werden und di Treiberschaltung 600 der sendeseiligcn Spule 15
fehlerhaft Strom zuführt. Da jedoch ein Signal kurze Dauer wie eine Zündslörung mittels ties aus den
Widerstand 719 und dem Kondensator 730 bestehende RC-Filters gegen Masse abgeleitet wird, das an dei
Ausgang des Rcchenvcrstarkers 710 angeschlossen is leitet der Transistor 720 nicht.
Da ferner das Signal von der Sendeseite zu Fmpfangsseite unter Umsetzung des Signals in die Forn
eines Impulszugsignals einer vorbestimmten Dane übertragen wird, kann das zu übertragende Inipulszug
signal leicht von äußeren Störungen wie den Zündsu rungen usw. unterschieden werden.
Obgleich das vorstehende Ausführungsbeispiel derar aufgebaut ist. daß in Abhängigkeit von den Ausgangs
Signalen der Meßgeber 501, 502 und 503 ein logisch Signale darstellender Impulszug zu der Empfangsscit
übertragen wird, kann selbstverständlich die Verbin dungsvorrichtung auch zur Übertragung eines Finzelim
pulses verwendet werden.
Die in F i g. 5 gezeigte Impulszugumsetzerschaltunj
510 erzeugt einen Impulszug nach dem Zeitmultiplex verfahren, jedoch kann auch eine Impulszugumsetzer
schaltung verwendet werden, die einen frequenzmodu lierten Impulszug erzeugt.
Ferner enthält, wie in F i g. 4 deutlich gezeigt ist, da sendeseitige Koppelglied 100 nur die sendeseitige Spulf
155 und das empfangsseitige Koppelglied 300 nur empfangsseitige Spule 335. Die gleiche Wirkung kanr
jedoch auch erzielt werden, indem die Treiberschaltung 600 für die Stromzufuhr zu der sendeseitigen Spule 155
teilweise oder ganz in das sendeseitige Koppelglied IOC gelegt wird und auch die Aufnahmeschaltung 70C
teilweise oder ganz in das empfangsseitige Koppelgliec 300 gelegt wird.
Obgleich gemäß der Darstellung in F i g. 7 da .RC-Filter aus dem Widerstand 719 und dem Kondensa
tor 730 an ilie Ausgangsstufe drr Aiifnahmeschaltung
700 angeschlossen ist, kann das ÄC-Filter jedoch auch in
der Eingangsstufe der Diskriminatorschaltung 800 enthalten sein. Die Verbindungsvorrichtung kann
natürlich auch auf einfache Weise dann verwendet werden, wenn Signale von der Außenseite des
Kraftfahrzeugs zum Inneren übertragen werden.
Mit der Erfindung ist somit eine Verbindungsvorrichtung für das kontaktlose Übertragen logischer Signale
von einer .Sendeseite /u einer Empfangsseite geschaffen,
die an der Sendeseite ein Schaltelement aufweist, das /wischen cmc KopplurigsNorrichlung. die zur Ausgabe
von Signalen mit der Empfangsseite zu koppeln ist. und eine Stromversorgungseinrichtung zum Zuführen eines
elektrischen Signals zu der sendeseitigen Kopplungsvorrichtung geschaltet ist. Das Schaltelement bildet eine
Stromzufuhrzeitkonstante, die ausreichend größer als die Dauer einer logischen .Signaleinheit ist, während
empfangsseitig ein Filter zum Unterdrücken von Signalen vorgesehen ist. deren Dauer kurzer als die
Dauer der zu übertragenden logischen Signaleinheit ist. wodurch Störungen unterdrückt werden und eine
sichere Übertragung des logischen Signal« ausführbar ist.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Verbindungsvorrichtung zur kontaktlasen
Übertragung logischer elektrischer Impulssignale, mit einer sendeseitigen Spule, die mit einem
Widerstand und einer synchron mit anliegenden logischen Impulssignalen leitenden und sperrenden
Schalteinrichtung in Reihe geschaltet ist, einer empfangsseitigen Spule und einer Koppeleinrichtung
zur elektromagnetischen Kopplung der sendeseitigen mit der empfangsseitigen Spule, so daß die
empfangsseitige Spule auf von der sendeseitigen Spule im leitenden Zustand der Schalteinrichtung
erzeugte Änderungen des magnetischen Flusses anspricht, dadurch gekennzeichnet, daß
im leitenden Zustand der Schalteinrichtung (620) die durch den Widerstandswert (R) des Widerstandes
(634) und die Induktivität (L)der sendeseitigen Spule (155) gegebene Zeitkonstante (LJR) größer alü die
Impulsdauer (T) der logischen Impulssignaie ist und daß die empfangsseitige Spule (335) mit einer
Detektorschaltung (700) verbunden ist, die die Ausgangssignale der empfangsseitigen Spule synchron
mit den der sendeseitigen Schalteinrichl:ung (620) zugeführten logischen Eingangsimpulssignal'en
andersartige logische Ausgangsimpulssignale umsetzt.
2. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektorschaltung
einen mit der empfangsseitigen Spule (335) in Reihe geschalteten Widerstand (715), einen Vergleicher
(710, 718) z1 in Vergleich der an dem Widerstand
(715) abfallenden Spannung mit einer vorgegebenen Spannung, ein Filter (719, 730) zur Unterdrückung
von HochfrequenzkomponenleT in den Ausgangssignalen
des Vergleichers und einen die logischen Ausgangsimpulssignale in Abhängigkeit von den
Ausgangssignalen des Filters erzeugenden Transistor (720) aufweist.
3. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppeleinrichtung
(100, 300) einen ersten (105) und einen zweiten (310) lösbar miteinander verbindbaren Koppelg»-
häuseteil aufweist, die jeweils die sendeseitige und die empfangsseitige Spule derart umgeben, daß die
Spulen im gekoppelten Zustand koaxial zueinander angeordnet sind.
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