DE2732513A1 - Fluessigkristallzelle - Google Patents

Fluessigkristallzelle

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DE2732513A1
DE2732513A1 DE19772732513 DE2732513A DE2732513A1 DE 2732513 A1 DE2732513 A1 DE 2732513A1 DE 19772732513 DE19772732513 DE 19772732513 DE 2732513 A DE2732513 A DE 2732513A DE 2732513 A1 DE2732513 A1 DE 2732513A1
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DE
Germany
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carrier plates
silicon dioxide
plates
electrodes
liquid crystal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19772732513
Other languages
English (en)
Inventor
Frank Joseph Digeronimo
Lawrence Alan Goodman
Dietrich Meyerhofer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RCA Corp
Original Assignee
RCA Corp
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Filing date
Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02FOPTICAL DEVICES OR ARRANGEMENTS FOR THE CONTROL OF LIGHT BY MODIFICATION OF THE OPTICAL PROPERTIES OF THE MEDIA OF THE ELEMENTS INVOLVED THEREIN; NON-LINEAR OPTICS; FREQUENCY-CHANGING OF LIGHT; OPTICAL LOGIC ELEMENTS; OPTICAL ANALOGUE/DIGITAL CONVERTERS
    • G02F1/00Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics
    • G02F1/01Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics for the control of the intensity, phase, polarisation or colour 
    • G02F1/13Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics for the control of the intensity, phase, polarisation or colour  based on liquid crystals, e.g. single liquid crystal display cells
    • G02F1/133Constructional arrangements; Operation of liquid crystal cells; Circuit arrangements
    • G02F1/1333Constructional arrangements; Manufacturing methods
    • G02F1/133345Insulating layers

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Nonlinear Science (AREA)
  • Mathematical Physics (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Crystallography & Structural Chemistry (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Liquid Crystal (AREA)

Description

  • Flüssigkristallzelle"
  • Die Erfindung betrifft eine Flüssigkristallzelle mit einem Paar mit Abstand nebeneinanderliegender, transparenter Trägerplatten, zwischen denen sich kristalline Flüssigkeit befindet und auf deren einander zugewandten Flächen je eine Elektrode aufgebracht ist, sowie ein Verfahren zum Herstellen einer solchen Zelle.
  • Bei einer kürzlich entwickelten Flüssigkristallzelle werden sogenannte "verdrillte nematische Flüssigkristalle verwendet. Eine derartige Zelle besteht aus zwei nahe aneinanderliegenden Trägerplatten bzw. Substraten, die zwischen sich einen dünnen Flüssigkri stall film einschließen. Die einander zugewandten Flächen der Trägerplatten sind so behandelt und so orientiert einander zugeordnet, daß die Richtung der Achsen der an sich parallel zueinander liegenden Moleküle des Flüssigkristalls allmählich von einer Trägerplatte zur anderen Trägerplatte hin um irgendeinen Winkel, zum Beispiel um 900, gedreht oder "verdrillt" ist. Diese Schwenkung oder "Verdrillung" der Richtung der Molekülachsen hat eine entsprechende Drehung der PolarisationsebeiE von linear polarisiertem, durch den Flüssigkristallfilm fallendem Licht zur Folge. Durch Einwirkung eines elektrischen Feldes ausgewählter Richtung auf verschiedene Bereiche des Films kann die WVerdrillungW dieser Bereiche aufgehoben werden, so daß dann die Polarisationsebene von polarisiertem Licht in diesen Bereichen nicht mehr gedreht wird. Nach Abschalten des elektrisdien Feldes kehren die Flüssigkristalle wieder in den verdrillten Zustand zurück.
  • Um die gewünschte Drillausrichtung der Flüssigkristallmoleküle zu erhalten, ist es notwendig, die Richtung der Molekeile an jeder der Trägerplatten zu beeinflussen oder auszurichten. Das kann dadurch erreicht werden, daß auf den einander zugewandten Flächen der Trägerplatten eine Art von "gemaserter" Mikrostruktur hergestellt wird, die eine definiete Orientierungsachse aufweist, längs derer sich die Flüssigkristallmoleküle selbsttätig ausrichten. Durch um einen bestimmten Winkel versizte Anordnung der einen Trägerplatte gegenüber der anderen und entsprechend gegeneinander verdrehte Orientierung der Mikrostruktur der beiden Trägerplatten kann dann die jeweils gewünschte Verdrillung im Flüssigkristallfilm erhalten werden.
  • Eine zur Behandlung der Oberflächen der Trägerplatten benutzte Technik besteht darin, die Oberfläche der Trägerplatten in einer Richtung mit einem Stoff oder ähnlichem zu bearbeiten, nämlich zu reiben, abzuziehen od. dgl.. Der Einfachheit halber wird in diesem Zusammenhang von "Schleifen" gesprochen. Das Schleifen umfaßt also Reiben, Läppen, Abziehen usw.. Die geschliffenen Flächen sind jedoch temperaturempfindlich, d. h. der durch das Schleifen erwünschte Effekt wird zerstört, wenn die geschliffene Trägerplatte auf eine relativ hohe Temperatur von ungefähr 300°C erhitzt wird. Das führt zu Schwierigkeiten beim Herstellen von Vorrichtungen, bei denen Flüssigkristalle hermetisch einzuschließen sind, da die im allgemeinen zum Herstellen eines entsprechenden Verschlusses benutzten Materialien, wie Glasfritten, auf hohe Temperaturen erhitzt werden müssen.
  • Eine andere Technik zum Erzeugen einer "gemaserten" Mikrostruktur besteht darin, eine Schicht aus Siliziummonoxid auf die Oberfläche der Trägerplatte schräg aufzudampfen.
  • In der US-PS 3 885 860 ist beispielsweise ein Verfahren zum Schrägaufdampfen einer einzelnen Schicht auf jede Trägerplatte beschrieben worden. Weiterhin ist es aus der US-PS 3 967 883 bekannt, zwei Schichten unter verschiedenen Winkeln schräg auf jede der Trägerplatten aufzudampfen. Obwohl dieses Verfahren zu einer gemasertenn Mikrostruktur führt, die relativ temperaturstabil ist und der zum hermetischen Versiegeln der Vorrichtung erforderlichen Temperatur widerstehen kann, ist dieses Aufdampfverfahren relativ kompliziert und zeitraubend, also für die Praxis zu aufwendig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine FlUssigkristallzelle eingangs genannter Art zu schaffen, die eine geschliffene oder geriebene Oberfläche aufweist, um eine Orientierung des Flüssigkristalls zu erhalten, in der der Schleif- oder Reibeffekt den hohen zum Versiegeln bzw. Verschweißen der Zelle mit Glas erforderlichen Temperaturen widerstehen kann, und die außerdem mit wirtschaftlich vertretbarem Aufwand herzustellen ist.
  • Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß auf wenigstens einer der einander zugewandten Flächen der Trägerplatten und auf den darauf befindlichen Elektroden eine geschliffene, Siliziumdioxid enthaltende Schicht liegt.
  • Vorteilhaft ist es, wenn auf jeder der einander zugewandten Flächen der Trägerplatten und auf den darauf liegenden Elektroden eine geschliffene, geriebene usw., aus Siliziumdioxid bestehende Schicht aufgebracht ist.
  • Zwischen den Trägerplatten befindet sich der Flüssigkristallfilm. Günstig ist es daher, wenn zwischen den Trägerplatten ein abdichtender Randwulst vorgesehen ist, so daß die Trägerplatten zusammen mit dem Randwulst eine hermetisch abgedichtete, den Flussigkristallfilm aufnehmende Kammer bilden.
  • Der Randwulst kann dabei beispielsweise aus Glas bestehen.
  • FUr das Verfahren zum Herstellen einer Flüssigkristallzelle besteht die erfindungsgemäße Lösung darin, daß auf je einer Oberfläche zweier transparenter Trägerplatten auf auf diese aufgebrachten Elektroden und auf allen nicht von den Elektroden bedeckten Bereichen eine Siliziumdioxid enthaltende Schicht erzeugt wird, daß auf den Siliziumdioxid-Schichten durch Schleifen, Abziehen oder Reiben eine zum Ausrichten der Moleküle eines Flüssigkristallfilms orientierte Mikrostruktur gebildet wird, daß die Trägerplatten mit einander zugewandten Siliziumdioxid-Schichten auf Abstand, in übereinandergreifender Zuordnung aneinander befestigt werden, und daß eine kristalline Flüssigkeit in den Raum zwischen den Trägerplatten eingebracht wird.
  • Es ist bei dem Verfahren günstig, wenn die Trägerplatten mit Hilfe eines abdichtenden, sich zwischen den Trägerplatten erstreckenden und dort eine hermetisch dichte Kammer bildenden Randwulstes oder Rahmens aneinander befestigt werden, wobei die Kammer die kristalline Flüssigkeit aufnimmt. Als abdichtender Randwulst oder als Rahmen kann vorteilhaft eine zwischen den Trägerplatten angeordnete Glasfritte verwendet werden.
  • Durch Erhitzen der letzteren bis zu ihrem Schmelzpunkt läßt sich dann ein in sich und mit den Trägerplatten verschweißter Randwulst bzw. Rahmen aus Glas bilden.
  • Die erfindungsgemäßen, Siliziumdioxid enthaltenden Schichten können auf verschiedene Weise hergestellt werden. Ein vorteilhaftes Verfahren besteht darin, daß die Siliziumdioxid enthaltenden Schichten auf den Trägerplatten durch Erhitzen von Silizium und Sauerstoff in einer Kammer erzeugt werden.
  • Das dabei entstehende Siliziumdioxid wird bei dem Verfahren in der Kammer unmittelbar auf den Trägerplatten abgeschieden. Die Siliziumdioxid enthaltenden Schichten können aber auch durch Verdampfen von Siliziummonoxid im Vakuum und Abscheiden einer Siliziummonoxid-Schicht auf den Trägerplatten hergestellt werden. Diese Siliziumoxid-Schicht wird dann wenigstens an der Oberfläche durch Erhitzen zu Siliziumdioxid oxidiert.
  • Anhand der schematischen Zeichnung eines Querschnitts eines Ausführungsbeispiels einer Flüssigkristallzelle werden weitere Einzelheiten der Erfindung erläutert.
  • In der Zeichnung ist eine erfindungsgemäße Flüssigkristallzelle allgemein mit 10 bezeichnet. Sie wird aus einem Paar von Substraten oder Trägerplatten 12 und 14 gebildet, die aus transparentem Material, wie Glas bestehen. Die Trägerplatten 12 und 14 befinden sich auf Abstand in übereinandergreifender Zuordnung, so daß eine Oberfläche 16 der Trägerplatte 12 einer Oberfläche 18 der Trägerplatte 14 gegenüberliegt. Zwischen den Trägerplatten 12 und 14 befindet sich ein Randwulst 20, bzw. ein Rahmen aus hermetisch abschließendem bzw. versiegelndem Material. Der Randwulst 20 erstreckt sich rund um die Trägerplatten, so daß Randwulst und Trägerplatte eine hermetisch verschlossene Kammer umschließen. Auf jeder der Oberflächen 16 und 18 der Trägerplatten 12 und 14 befindet sich eine Elektrode 22 und 24 aus einem elektrisch leitendem Material, wie Zinnoxid. Wenigstens eine der Elektroden 22 und 24 ist transparent. Die Elektroden 22 und 24 weisen Bereiche auf, die auf der jeweiligen Oberfläche der Trägerplatte über den Randwulst 20 hinausragen, um als Anschlüsse für die Elektroden zu dienen. Eine oder beide Elektroden 22 oder 24 sind mit einem Muster versehen, daß irgendein wiederzugebendes Bild darstellt.4 Auf den Elektroden 22 und 24 und allen freiliegenden Bereichen der Flächen 16 und 18 der Trägerplatten 12 und 14 liegt je eine Schicht 26 bzw. 28, die Siliziumdioxid (SiO2) enthalten oder aus diesem Material bestehen. Jedoch reichen die Siliziumdioxid-Schichten 26 und 28 nicht bis zu den Teilen der Elektroden 22 und 24, die sich über den Randwulst 20 hinauserstrecken. Die Siliziumdioxid-Schichten 26 und 28 haben jeweils vorzugsweise eine Dicke von zwischen etwa 500 und 2000 Angström. Siliziumdioxid-Schichten mit geringerer Dicke als etwa 500 Angström sind nicht stabil genug und Siliziumdioxid-Schichten, die dicker als etwa 2000 Angström sind, bedingen höhere Spannungen zum Anregen der Flüssigkristallzelle. Die Siliziumdioxid-Schichten 26 und 28 sind beide auf die Weise geschliffen, abgezogen, gerieben od. dgl.
  • um auf ihnen eine orientierte, die Moleküle des Flüssigkristallfilms ausrichtende Mikrostruktur zu erzeugen. Die orientierte Mikrostruktur umfaßt hierbei mikroskopische Kerben, Riefen, Schrammen, Spitzen, Täler usw., die im wesentlichen parallel zueinander liegen und geeignet sind, eine gleichsinnige Ausrichtung der Flüssigkristallmoleküle zu verursachen. Der hermetisch verschlossene Raum zwischen den Trägerplatten 12 und 14 ist mit kristalliner Flüssigkeit 30 gefüllt.
  • Beim Herstellen der Flüssigkristallzelle 10 werden die Oberflächen 16 und 18 der Trägerplatten 12 und 14 zunächst mit den Elektroden 22 und 24 nach irgendeiner bekannten Technik zum Abschneiden des jeweiligen Elektrodenmaterials versehen. Die Elektroden 22 und 24 können dabei zum Bilden eines gewünschten Musters mit Hilfe bekannter photolithographischer Verfahren begrenzt werden.
  • Anschließend werden die Elektroden 22 und 24 und die freiliegenden Flächen 16 und 18 der Trägerplatten mit Siliziumdioxid-Schichten 26 und 28 bedeckt. Ein Verfahren zum Erzeugen von Siliziumdioxid-Schichten durch Abscheidung aus der Dampfphase ist in der Zeitschrift "RCA Review", Band 28, Seite 153, März 1967, beschrieben. Bei diesem Verfahren wird eine Mischung von Stickstoff, Sauerstoff und Silan in einer Kammer huber die Trägerplatten geführt und auf eine Temperatur von etwa 4500C erhitzt, bei der Sauerstoff und Silan miteinander reagieren, so daß Siliziumdioxid entsteht und auf den Trägerplatten niedergeschlagen wird. Bei einer Temperatur von 4500C wird das Siliziumdioxid in einer Schichtdicke von etwa 250 Angström pro Minute auf den Trägerplatten abgeschieden. Bei einem anderen Verfahren zum Niederschlagen von Siliziumdioxid-Schichten auf den Trägerplatten wird Siliziummonoxid aus der Dampfphase im Vakuum abgeschieden, so daß zunächst Schichten aus Siliziummonoxid entstehen.
  • Diese Schichten werden dann in Sauerstoff auf eine Temperatur von etwa 400 bis 5000C erhitzt, um wenigstens die Oberflächenbereiche - wenn nicht die gesamte Siliziummonoxid-Schicht - zu Siliziumdioxid zu oxidieren.
  • Anschließend werden die Siliziumdioxid-Schichten 26 und 28 mit einem Stück Papier, einem Baumwolltupfer oder ähnlichem geschliffen, abgezogen oder gerieben. Das Schleifen erfolgt gleichförmig in einer einzigen Richtung bei mäßigem Anpreßdruck und mit wiederholtem Strich, um beste Ergebnisse zu erzielen.
  • Die Trägerplatten 12 und 14 werden dann unter Zwischenlage des Materials für den Randwulst 20 flach aufeinander gelegt.
  • Anschließend wird die Anordnung auf eine Temperatur erhitzt, die erforderlich ist, um das Material des Randwulstes 20 mit den Trägerplatten zu verschweißen und dadurch eine hermetisch verschlossene Kammer zwischen den Trägerplatten herzustellen. In diese Kammer wird dann die kristalline Flüssigkeit 30 durch eine Öffnung im Randwulst 20 eingeführt. Diese Öffnung wird anschließend ebenfalls verschlossen, versiegelt bzw. verschweißt.
  • Bei der erfindungsgemäßen Flüssigkristallzelle 10 bleibt der Ausrichteffekt, der durch das Schleifen, Abziehen oder Reiben der Siliziumdioxid-Schichten 26 und 28 entstanden ist, auch nach dem Erhitzen der Anordnung auf eine zum Verbinden des Randwulstes 20 mit den Trägerplatten erforderliche Temperatur erhalten. Es hat sich ergeben, daß dieser Effekt auch beständig ist, wenn die Anordnung auf eine Temperatur von etwa 5000C erhitzt wird, die erforderlich ist, um einen aus Glas bestehenden Rahmen oder Randwulst 20 zu schmelzen und mit sich selbst und mit den Trägerplatten zu verschweißen. Leerseite

Claims (9)

  1. Patentansprüche: 1. Flüssigkristallzelle mit einem Paar mit Abstand nebeneinanderliegender, transparenter Trägerplatten, zwischen denen sich kristalline Flüssigkeit befindet und auf deren einander zugewandten Flächen je eine Elektrode aufgebracht ist, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h eine geschliffene, Siliziumdioxid enthaltende Schicht (26, 28) auf wenigstens einer der einander zugewandten Flächen (16, 18) der Trägerplatten (12, 14) und auf den darauf befindlichen Elektroden (22, 24).
  2. 2. Zelle nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß zwischen den Trägerplatten (12, 14) ein abdichtender Randwulst (20) vorgesehen ist, so daß eine hermetisch abgedichtete, die kristalline Flüssigkeit (30) enthaltende Kammer gebildet ist.
  3. 3. Zelle nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Randwulst (20) aus Glas besteht.
  4. 4. Zelle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß auf jeder der einander zugewandten Flächen (16, 18) der Trägerplatten (12, 14) und auf den darauf liegenden Elektroden (22, 24) eine geschliffene aus Siliziumdioxid bestehende Schicht (26, 28) vorgesehen ist.
  5. 5. Verfahren zum Herstellen einer Flüssigkristallzelle, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß auf je einer Oberfläche zweier transparenter Trägerplatten (12, 14) auf auf diese aufgdrachten Elektroden (22, 24) und auf allen nicht von den Elektroden bedeckten Bereichen je eine Siliziumdioxid enthaltende Schicht ( 26, 28) erzeugt wird, daß auf den Siliziumdioxid-Schichten (26, 28) durch Schleifen eine zum Ausrichten der Moleküle eines Flüssigkristallfilms orientierte Mikrostruktur gebildet wird, daß die Trägerplatten (12, 14) mit einander zugewandten Siliziumdioxid-Schichten (26, 28) auf Abstand, in übereinandergreifender Zuordnung aneinander befestigt werden, und daß eine kristalline Flüssigkeit (30) in den Raum zwischen den Trägerplatten (12, 14) eingebracht wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Trägerplatten (12, 14) mit Hilfe eines abdichtenden, sich zwischen den Trägerplatten erstreckenden und dort eine hermetisch dichte Kammer bildenden Randwulstes (20) oder Rahmens aneinander befestigt werden.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß als abdichtender Randwulst (20) oder Rahmen eine zwischen den Trägerplatten (12, 14) angeordnete Glasfritte verwendet wird, die durch Erhitzen bis zu ihrem Schmelzpunkt in einen in sich und mit den Trägerplatten (12, 14) verschweißten Randwulst (20) verwandelt wird.
  8. 8. Verfahren nach einem oder mehreren der A sprüche 5 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Siliziumdioxid enthaltenden Schichten (26, 28) auf den Trägerplatten (12, 14) durch Erhitzen von Silizium und Sauerstoff in einer Kammer und Niederschlagen des dabei gebildeten Siliziumdioxids auf den Trägerplatten erzeugt werden.
  9. 9. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Siliziumdioxid enthaltenden Schichten (26, 28) durch Verdampfen von Siliziumoxid im Vakuum und Abscheiden einer Siliziumoxid-Schicht auf jeder Trägerplatte (12, 14) und durch Erhitzen der niedergeschlagenen SiliziumoxidTSchicht zum Oxidieren wenigstens der Oberfläche dieser Schicht zu Siliziumdioxid erzeugt werden.
DE19772732513 1976-07-26 1977-07-19 Fluessigkristallzelle Pending DE2732513A1 (de)

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