DE2732466A1 - Ausgekleideter papierbecher mit doppeltem boden - Google Patents

Ausgekleideter papierbecher mit doppeltem boden

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DE2732466A1
DE2732466A1 DE19772732466 DE2732466A DE2732466A1 DE 2732466 A1 DE2732466 A1 DE 2732466A1 DE 19772732466 DE19772732466 DE 19772732466 DE 2732466 A DE2732466 A DE 2732466A DE 2732466 A1 DE2732466 A1 DE 2732466A1
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Germany
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air
cup
spoon
lining
sealed
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DE19772732466
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Rissen Maschinenfabrik GmbH
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Rissen Maschinenfabrik GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D77/00Packages formed by enclosing articles or materials in preformed containers, e.g. boxes, cartons, sacks or bags
    • B65D77/22Details
    • B65D77/24Inserts or accessories added or incorporated during filling of containers
    • B65D77/245Utensils for removing the contents from the package, e.g. spoons, forks, spatulas

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Table Equipment (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)
  • Packging For Living Organisms, Food Or Medicinal Products That Are Sensitive To Environmental Conditiond (AREA)

Description

  • Ausgekleideter Papierbecher mit doppeltem Boden
  • Beim Auskleiden von Papierbechern oder Bechern aus Faserstoffen, die z.B. auch aus entsprechendem Schaum-Polystyrol bestehen können, mit einer luftundurchlässigen Plastikfolie tritt u.a. folgendes Problem auf: Der Becher muß von der Außenseite her geschützt werden, damit er nicht durch Beschlagen von der Feuchtigkeit der Luft aufweicht. Dieses Beschlagen tritt vor allen Dingen dann auf, wenn der Becher mit dem Inhalt, z.B. von Joghurt o.ä. Lebensmitteln, im Eisschrank aufbewahrt wird und dann aus dem Eisschrank herausgenommen wird.
  • Wenn dieser ausgekühlte Becher nämlich mit Luft normaler Temperatur in Berührung kommt, dann schlägt sich beim Feuchtigkeit unter Umständen auf der Oberfläche des Bechers nieder, weil die abgekühlte Luft weniger Wasser aufnehmen kann. Wenn der Becher auch noch so gut gegen den Inhalt geschützt ist, so kann dieser Umstand zu seiner Auflösung oder zum Weichwerden führen. Deshalb muß auch ein Schutz von außen erfolgen. Dieser kann entweder durch eine sinngemäße Lackierung hervorgerufen werden oder auch z.B. durch eine auf der Oberfläche angebrachte Polyäthylenschicht. Der Becher wird dementsprechend so gestaltet, daß er aus außen Polyäthylenbeschichtetem Karton besteht, während die Innenseite durch die Auskleidung mit einer Polyäthylen-Folie vollständig geschützt ist. Dennoch kann die Außenluft an die Oberfläche des Papiers gelangen, wenn diese über den Boden in den Karton eindringt. Das kann allerdings dadurch verhindert oder stark eingeschränkt werden, wenn die Bodenzarge dicht mit der Seitenwand verschweißt ist. Eine solche dichte Verschweißung aber verhindert den Luftdurchtritt, der beim Auskleiden mit der Folie unbedingt erforderlich ist. Es wurde deshalb vorgeschlagen, den Boden zunächst einmal nur anzuheften, daß er nicht herausfallen kann, dann die Auskleidung vorzunehmen, solange der Boden nicht luftdicht angeschweißt ist, und erst danach den Boden dichtzuschweißen. Allerdings ist dieses Verfahren wiederum sehr problematisch, da das Dichtschweißen des Bodens angesichts der dünnen Auskleidung und der anzuwendenden Wärme nicht ohne weiteres möglich ist. Die zum Schweißen anzuwendende Wärme beeinflußt nämlich die wärmeempfindliche Auskleidung.
  • Deshalb wird vorgeschlagen, zusätzlich den Boden an seinem äußersten Ende mit einer Folie abzuschließen, nachdem die Auskleidung erfolgt ist. Diese Folie löst das Problem vollständig. Während des Auskleidens kann der Boden vollständig luftdurchlässig bleiben, und nach dem Auskleiden ist der Boden durch die zusätzliche Folie vollkommen abgedichtet. Es kann von außen keine Luft am Boden eintreten und damit keine Feuchtigkeit aus der Luft den Boden des Bechers aufweichen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann darüberhinaus noch abgewandelt werden dadurch, daß überhaupt kein gezogener Boden in den Becher eingesetzt wird, sondern nur eine Bodenscheibe. Das erleichtert die Herstellung des Bechers insofern, als man weniger Karton für die Bodenscheibe braucht als für den gezogenen Boden, vor allem aber dadurch, daß man hier nur eine ausgestanzte Ronde benötigt (oder für den Fall des unrunden Bechers eine ausgestanzte SCheibe), die sich einerseits gegen das gerollte und gegebenenfalls verpreßte Seitenwand-Unterteil abstützt, während sie nach oben durch eine entsprechende Sicke am Herausfallen gehindert wird.
  • Die Verpressung des Bodens erfolgt zweckmäßigerweise so, daß dieser eine flache Stirnfläche bekommt, damit man genügend Platz für die Siegelung schafft. Auch kann man die Verpressung des Bodens überhaupt wegfallen lassen und die Folie zur Abdichtung des Bodenteils auf das nur vorgerollte Bodenteil anschweißen, wodurch ebenfalls die Fläche des Bodens vergrößert wird.
  • Schließlich kann man die durch den doppelten Boden entstehende Tasche, die zweckmäßigerweise durch eine durchsichtige Folie für den äußeren Teil gebildet wird, noch mit einer im Bedarfsfall benötigten Zusatzeinrichtung versehen, z.B. einem Löffel oder einem kleinen Zuckergefäß o.ä.
  • Die Erfindung wird anhand von folgenden Zeichnungen erläutert: Figur 1 zeigt einen Becher der Erfindungsart im Querschnitt, Figur 2 einen Ausschnitt der Bodenzarte, Figur 3 eine andere Ausführung der Bodenzarge und Figur 4 eine weitere Ausführung der Bodenzarge.
  • Dabei stellt 1 die Seitenwand des Bechers aus dem Faserstoff dar.
  • Die Auskleidung ist durch die gestrichelte Linie 2 gekennzeichnet.
  • In das Seitenwand-Unterteil 1 ist ein gezogener Boden 3 eingesetzt, der zunächst nicht eingeschweißt, sondern lediglich eingesetzt ist, so daß die Luft bei 4 in Richtung des Pfeils 5 nach außen austreten kann, wenn die Folie 2 eingezogen und die Luft dadurch aus dem Körper verdrängt wird, sei es, daß die Auskleidung durch Preßluft von außen oder durch eine Saugwirkung von innen oder durch beides herbeigeführt wird.
  • Bei schnellaufenden Maschinen ist es von entscheidender Bedeutung, daß hier ein genügend großer Querschnitt für den Luftdurchtritt zur Verfügung steht, um die Geschwindigkeit des Maschinenlaufs nicht herabzusetzen.
  • Nach beendeter Auskleidung wird nun die Folie 6 auf den Boden dicht aufgesiegelt. Dadurch wird jeglicher Luftzutritt in den Innenraum 7 des Bodenteils verhindert.
  • Um eine genügende Siegelfläche für die Folie 6 zu schaffen, kann der Boden durch eine entsprechende Gestaltung der Verpreßwerkzeuge entsprechend eckig hergestellt werden. Es kann auch auf eine Verpressung überhaupt verzichtet werden und der Boden nur gerollt werden, wie es in Figur 4 dargestellt ist, aus der hervorgeht, daß die Siegelfläche ebenfalls stark vergrößert wird.
  • Es kann auch die Verpressung nach Figur 3 vorgenommen werden, aus der zu erkennen ist, daß überhaupt kein gezogener Boden eingesetzt ist, sondern hier lediglich eine Scheibe - eckig oder rund -zwischen dem umgelegten Seitenwand-Unterteil einerseits und zwischen einer Sicke andererseits liegt.
  • In Figur 1 sieht man in der sich ausbildenden Tasche zwischen den beiden Böden einen Löffel. Der Verbraucher kommt an diesen Löffel heran, indem er die untere Folie abreißt, die ja nicht mehr benötiqt wird, wenn er den Becher benutzt, da so schnell dieser Becher ja nicht aufweicht. Die Folie, die den Boden abschließt, kann aus luftundurchlässigem Kunststoff hergestellt oder mit Hot-melt beschichtet sein, um die Ansiegelung bei geringerer Temperatur vorzunehmen. Sie kann auch aus beschichtetem oder hot-melt-beschichtetem Aluminium bestehen.

Claims (8)

  1. Patentansprüche I1.)Mit einer luftundurchlässigen Folie ausgekleideter Becher aus Papier oder dergleichen, der mit einem Hohlboden versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlboden durch eine Folie aus luftundurchlässigem Werkstoff luftundurchlässig abgeschlossen ist.
  2. 2. Becher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durch den doppelten Boden gebildete Tasche zur Aufnahme eines weiteren Gegenstandes benutzt wird, z.B. eines Löffels oder einer Zuckertüte.
  3. 3. Becher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand des Bodens lediglich gerollt ist und dadurch mehr Siegelfläche für die zusätzliche Folie bildet.
  4. 4. Becher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden nur aus einer Scheibe besteht.
  5. 5. Becher nach Anspruch 1 und gegebenenfalls nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden so verpreßt ist, daß eine vergrößerte Siegelfläche entsteht.
  6. 6. Verfahren zur Herstellung eines Bechers nach den Ansprüchen 1 und gegebenenfalls ff., dadurch gekennzeichnet, daß zunächst ein Becher ohne Abschlußscheibe hergestellt und ausgekleidet wird und dann anschließend erst die Abdichtung des Bodens durch eine SCheibe erfolgt.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fertigstellung des Bodens gleichzeitig erfolgt mit der Herstellung der Mundrolle.
  8. 8. Verfahren zum Auskleiden eines Bechers aus Papier oder dergleichen mit einer luftundurchlässigen Folie, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden vor dem Auskleiden nicht dicht geschlossen wird und daß die Dichschweißung erst nach dem Auskleiden erfolgt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20208068U1 (de) 2002-05-23 2002-08-14 MEICA Ammerländische Fleischwarenfabrik Fritz Meinen GmbH & Co., 26188 Edewecht Verpackungs- und Speiseschale
CH700041A1 (de) * 2008-12-03 2010-06-15 Soudronic Ag Verfahren zur lösbaren Befestigung eines separaten Elements an einem Behälterteil.
FR2957054A1 (fr) * 2010-03-08 2011-09-09 Marie Claude Dropsy Barquette constituee d'une enveloppe carton externe et d'un film plastique interne

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WO2011110776A1 (fr) * 2010-03-08 2011-09-15 Marie-Claude Dropsy Barquette constituee d'une enveloppe carton externe et d'un film plastique interne

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