DE2732355A1

DE2732355A1 - Reinigungsgeraet fuer brillen

Info

Publication number: DE2732355A1
Application number: DE19772732355
Authority: DE
Inventors: Alex Petkoff
Original assignee: PHILIPP GEB TOEPFER NORMA
Current assignee: PHILIPP GEB TOEPFER NORMA
Priority date: 1977-07-18
Filing date: 1977-07-18
Publication date: 1979-02-01
Also published as: DE2814902A1

Description

Reinigungsgerät für Brillen
nie Erfindung bezie:t sich auf ein neuartiges Reinigungsgerät für Brillen, das immer mitführ- und jederzeit einsetzbar ist. Brillenträger kennen die Tatsache, wie oft sich am Tage die Brillengläser beschlagen, so durch oft ungerolltes Anfassen der Gläser oder durch Temperaturdifferenzen. Die Verschmutzung der Brillengläser ist oft so stark, daß nur ein Ab'aschen mit Wasser und anschließendes Trockenwischen hilft.
In erkenntnis dieser Umstände wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, mittels eines kleinen in der Tasche mitzuführenden Gerätes in der Größe eines Feuerzeuges jederzeit eine gründliche Reinigung der Brillengläser im Büro, bei Arbeiten und zu Hause vornehnen zu können.
Das Wesen der Erfindung wird darin erblickt, daß das Reinigungsgerät aus zwei in eine Hülse ein- und aus der hülse ausfahrbaren, scheibenartigen, konkaven oder Konvexen, weichen Wischern besteht, die an je einem un den Brillenrand herumgreifenden federnden Arm befestigt sind und in ausgefahrener Stellung der Wischer die Brillengläser durch Druck auf eine an der Hülse vorgesehenen Membrane tropfenweise mit einer reinigenden Flüssigkeit angereichert werden.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigt Fig. 1 das Reinigungsgerät bei Nichtgebrauch mit den eingefahrenen Wischern, Fig. la eine Seitenansicht des Gerätes mit den ausgefahrenen Wischern, Fig. ib das Gerät in der Vorderansicht mit ausgefahrenen Wischern in Funktion und Fig. 2 einen Schnitt A - A gemaß Fig. 1a.
Nach der Zeichnung ist 1 eine im Querschnitt ovale Kunststoffhülse mit dem oberen Deckel 1a, dem unteren Abschlußdeckel 7b sowie mit zwei zusammendrückbaren Membranen ic. 2 sind die federnden Arme, an deren freien Enden die auswechselbaren konkaven oder konvexen Wischer 3 aus einem geeigneten lIaterial angeordnet sind. Mit diesen ein- und ausfahrbaren Armen 2 ißt ein Röhrchen 5, das endseitig bei 5a gabelförmig verläuft, verbundent das an seinem unteren Ende zapfenförmig zur lösbaren Aufnahme eines mit Reinigungsmitteln gefüllten Kunststoffbeutels 4 ausläuft. Von zwei Seiten wird der flexible Kunststoff~ beutel 4 von sich längs erstreckenden Schenkeln 6 geschützt.
Die Mundstücke der gabelförmigen Röhrchen 5a sind düsenförmig ausgebildet und geben die Reinigungsflüssigkeit nur unter Druck auf den Kunststoffbeutel 4 ab.

Claims

Patent- und Schutzansprüche: 1. Reinigungsgerät für Brillen, dadurch gekennzeichnet, daß dasselbe aus zwei in eine verschließbare hülse (1,1a,1b) ein- und aus der Hülse aus fahrbaren, scheibenartigen, konkaven oder konvexen ';ischern (3) besteht, die an je einem um den Brillenrand herumgreifenden federnden Arm (2) befestigt sind und in ausgefahrener Stellung der Wischer durch Druck auf zwei an der Hülse (1) vorgesehenen Membranen (1c) tropfenweise mit einer reinigenden Flüssigkeit angereichert werden.
2. Reinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der auswechselbare, aus einer biegsamen folie bestehende Kunststoffbeutel (4) mit dem flüssigen Reinigungsmittel lösbar mit dem Röhrchen (5) zu verbinden ist, welches endseitig bei (5a) gabelförmig ausläuft, um nur beim Druck auf die Membranen (Ic) in Richtung (y) tropfenweise Reinigungsflüssigkeit an die Gläser der Brille (B) sowie an die Wischer (3) abzugeben.
3. Reinigungsgerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Arme (2) mit den Wischern (3), mit dem Röhrchen (5,5a) und dem Funststoffbeutel (4) bewegungstechnisch verbunden sind.
4. Reinigungsgerät nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffbeutel (4) von zwei Seiten durch sich in Längsric tung erstreckende Schenkel (6) geschützt ist.
5. Reinigungsgerät nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Reinigungsmittel in dem Kunststoffbeutel (4) Substanzen zur Untfernung von durch Fingerabdrücke entstandene Flecken sowie zur Vermeidung des Beschlagens der Brillengläser enthlt.