DE2732097C3

DE2732097C3 - Verfahren und Vorrichtung zum Aufbringen fein verteilter Metallteikhen auf die Oberfläche eines kontinuierlich zugeführten Papierbandes

Info

Publication number: DE2732097C3
Application number: DE2732097A
Authority: DE
Inventors: Warren Arthur Cooksville Brackmann; Erich Johann Toronto Kirchner; Stanislaw Miroslaw Mississauga Snaidr
Original assignee: Rothmans of Pall Mall Canada Ltd
Current assignee: Rothmans Benson and Hedges Inc
Priority date: 1976-07-15
Filing date: 1977-07-15
Publication date: 1980-01-10
Also published as: AU2685477A; SE414606B; NL7707885A; FR2358281A1; SE7707796L; IT1115370B; AU513044B2; DE2732097B2; JPS5842838B2; JPS5323709A; DE2732097A1

Description

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims

Patentansprüche:

1. Verfahren zum Aufbringen fejnverteilter Metallteilchen auf die Oberfläche eines kontinuierlich zugeführten Papierbandes, das auf einer Seite sich wiederholende Klebstoffmuster trägt, bei dem die Metallteilchen mittels eines Luftstromes zu- und abgeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallteilchen längs einer die Oberfläche des geradlinig zugeführten Papierbandes schneidenden spiralförmigen Bahn zu- und abgeführt werden.

2. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1 mit einer Einrichtung zum geradlinigen Zuführen eines Papierbandes und einer Einrichtung zum Zu- und Abführen feinverteilter Metallteilchen auf die Papierbandoberfläche mittels eines Luftstromes, gekennzeichnet durch ein längliches, an beiden Enden geschlossenes zylindrisches Rohr (90), durch das längs der Innenwand (91) das Papierband (10) geradlinig hindurch bewegbar ist, wobei nahe dem einen Rohrende ein tangential zur Rohrinnenwand (91) gerichteter TeilcheneinlaD (92) und nahe dem anderen Rohrende ein ebenfalls tangential zur Innenwand (91) gerichteter Teilchenauslaß (94) vorgesehen ist

3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren des Rohres (90) nahe eines Längsrandes ües Papierbandes (10) ein diesen etwas überlappendes und der spiralfö^rmigen Teilchenbahn zugewandtes langgestrecktes Leitblech (96) vorgesehen ist

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kennzeichnende Merkmale gelöst Einzelheiten über die vorteilhafte Vorrichtung zum Durchführen dieses Verfahrens ergeben sich aus den Unteransprüchen.

Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren berührt durch die spiralförmige Führung des Teilchenstromes dieser die Oberfläche des Papierbandes mehrmals und es werden damit mehrfach hintereinander auf das Papierband Metallteilchen aufgetragen. Damit wird eine wesentlich bessere und gleichmäßigere Verteilung der Metallteilchen und damit auch ein wesentlich gleichmäßigerer Auftrag des gewünschten Metallteilchenmusters auf dem Papier erzielt Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich insbesondere zur Herstellung von Zigarettenpapier mit entsprechendem Kennzeichnungsaufdruck der Herstellermarke.

Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispkl näher erläutert

F i g. 1 zeigt in perspektivischer Ansicht eine Vorrichtung 2urn Ausführen eines erfindungsgemäßen Verfahrens,

Fig.2 zeigt einen Schnitt längs der Linie 6-6 nach

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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aufbringen feinverteilter Metallteilchen auf die Oberfläche eines kontinuierlich zugeführten Papierbandes laut Oberbegriff des Hauptanspruchs sowie eine Vorrichtung zum Durchführen eines solchen Verfahrens.

Bei der Zigarettenherstellung werden vielfach Zigarettenpapiere, in welchen der Tabakstrang eingewickelt wird, verwendet, die einen Metallaufdruck der Zigarettenmarke tragen, manchmal in Form eines erhabenen metallischen Zieraufdruckes. Die Herstellung solcher sogenannter bronzierter Zigarettenpapierstränge erfolgt dadurch, daß auf die Oberfläche eines kontinuierlich zugeführten Papierbandes, das auf einer Seite sich wiederholende Klebstoffmuster in Form des gewünschten Aufdruckes trägt, feinverteilte Metallteilchen mittels eines Luftstromes zu- und wieder abgeführt werden (z.B. Verfahren nach der DE-AS 10 61732). Es ist schwierig, mit dieser Luftstromzuführung und anschließenden Luftabsaugung eine gleichmäßige Verteilung der Metallteilchen zu erreichen.

Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum Aufbringen feinverteilter Metallteilchen auf die Oberfläche eines kontinuierlich zugeführten Papierbandes der bezeichneten Art aufzuzeigen, das eine sehr gleichmäßige Verteilung der Metallteilchen ermöglicht, und außerdem eine einfache Vorrichtung zum Durchführen dieses Verfahrens aufzuzeigen.

Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Verfahren laut Oberbegriff des Hauptanspruchs durch dessen

Die in den Figuren dargestellte Vorrichtung 12 zum Aufbringen feinverteilter Metallteilchen auf die Oberfläche eines kontinuierlich zugeführten Papierbandes 10, das auf einer Seite sich wiederholende Klebstoffmuster trägt umfaßt ein längliches hohles Rohr 90, das an seinen beiden Enden geschlossen ist und durch welches das Papierband 10 in der Nähe der Rohrwand 91 mit der mit dem Klebstoffmuster tragenden Seite nach innen weisend axial zum Rohr geführt wird. Am einen Ende des Rohres 90 ist ein tangentiales Einlaßrohr 92 und am anderen Ende ein tangentiales Auslaßrohr 94 vorgesehen. Das Einlaßrohr 92 ist an eine nicht dargestellte Vorrichtung zum Zuführen einer Luft-Metallteilchen-Dispersion angeschlossen, das Auslaßrohr 94 ist an eine Rückströmleitung angeschlossen, di? wieder zu dieser Dispersions-Zufuhreinrichtung zurückführt. Die Luft-Metallteilchen-Dispersion wird beispielsweise über einen Schneckenförderer, der Metallteilchen aus einem Vorratsbehälter zuführt, und einem Luftgebläse erzeugt. Die damit auch tangentiale Einleitung der Luft-Metallteilchen-Dispersion in das Innere des Rohres 90 verursacht, daß die Metallteilchen in spiralförmiger Bahn zwischen Einlaßrohr 92 und Auslaßrohr 94 in der Nähe der Innenwand des Rohres 90 bewegt werden. Die Metallteilchen treten deshalb mehrmals im Verlauf durch das Rohr 90 mit dem Papierband 10 in Berührung. Es kann daher die gleiche Charge von Metallteilchen ZMm Bronzieren verschiedener aufeinanderfolgender Muster auf dem Papierband 10 benutzt werden, wodurch die Totlast an Metallteilchen, die zur Vorrichtung 12 und von dieser weg zirkulieren, geringer als bei den bisher bekannten Vorrichtungen dieser Art wird, so daß auch der Wirkungsgrad einer erfindungsgemäßen Vorrichtung verbessert wird.

An der Innenseite des Rohres 90 kann ein langgestrecktes Leitblech 96 in der Nähe der Längskante des Papierbandes 10 und dieses leicht überlappend so vorgesehen sein, daß es den spiralförmig zirkulierenden, in Luft suspendierten Metallteilchen zugewandt ist. Das Leitblech 96 trägt zur Führung der Metallteilchen über die Oberfläche des Papierbandes 10 bei und verhindert, daß Metallteilchen zwischen dem Papierband 10 und der benachbarten Wand 91 des Rohres hindurchströmen.