DE2731741A1 - Verfahren und vorrichtung zur fehlerumgehung im zuschnitt - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur fehlerumgehung im zuschnitt

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DE2731741A1
DE2731741A1 DE19772731741 DE2731741A DE2731741A1 DE 2731741 A1 DE2731741 A1 DE 2731741A1 DE 19772731741 DE19772731741 DE 19772731741 DE 2731741 A DE2731741 A DE 2731741A DE 2731741 A1 DE2731741 A1 DE 2731741A1
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DE
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carriage
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DE19772731741
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English (en)
Inventor
Falk Herrmann
Dieter Thaesler
Walter Thieme
Joachim Toepfer
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Textilkombinat VEB
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Textilkombinat VEB
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41HAPPLIANCES OR METHODS FOR MAKING CLOTHES, e.g. FOR DRESS-MAKING OR FOR TAILORING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A41H3/00Patterns for cutting-out; Methods of drafting or marking-out such patterns, e.g. on the cloth
    • A41H3/007Methods of drafting or marking-out patterns using computers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Length Measuring Devices By Optical Means (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Investigating Materials By The Use Of Optical Means Adapted For Particular Applications (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Fehlerumgehung im Zuschnitt
  • Anwendungsgebiet der Erfindung Das Verfahren und die Vorrichtung beziehen sich auf die Anwendung in den Bereichen Zuschnitt von Konfektionserzeugnissen für I.ehrlagenzuschnitt bei Auftreten zufällig verteilter Fehleranordnungen und Häufigkeiten in der zur Verarbeitung gelangenden textilen Fläche.
  • Charakteristik der bekannten technischen Lösungen Bekannt sind Verfahren, bei denen die Fehler des Materials beim Lagenlegen lokalisiert und durch Herausschneiden von Bahnstücken über die gesamte Warenbreite und damit Stückelung der Warenlänge aus dem Flächenverband eleminiert werden.
  • Das führt in jedem Fall zu hohen Materialverlusten, da je nach Größe des Fehlers fehlerfreie Flächenstücke mit herausgeschnitten werden.
  • Ein weiteres Verfahren, bekannt unter dem Begriff "Restearmer Zuschnitt" realisiert die Umgehung der Fehler durch eine vorgeplante Einordnung der Fehler in sogenannte Lagentrennstellen. Dieses Verfahren verlangt einen erheblichen Aufwand an Vorbereitung, der dem eigentlichen Zuschnitt vorgelagert sein muß und im Ausmessen des Fehlerortes im Ballen, präziser Schnittbildplanung und Lagenberechnung besteht.
  • Allen bekannten industriell genutzten Verfahren ist gemeinsam, daß lokal begrenzte Fehler einen Heraussohnitt der gesamten Warenbreite plus verfahrensabhängiger Zugaben, wie Überlage und Legesicherungazugaben, als Materialverluste, verursachen.
  • Das Erkennen und Lokalisieren der Fehler erfolgt ohne bzw.
  • mit unzulänglichen technischen Hilfsmitteln, weist dadurch eine große Ungenauigkeit auf, die zu erhöhtem taterialverbrauch führt. Es sind keine Vorrichtungen an der industriell genutzten Legetechnik bekannt, die einen Vergleich des Fehlerortes mit dem Schnittbild zum Zwecke der Fehlerumgehung, in der erforderlichen Genauigkeit zulassen.
  • Ziel der Erfindung Das Ziel der Erfindung besteht darin, mittels geeigneter Vorrichtungen das Verfahren des operativen Zuschnitts so zu sichern, daß durch gezielte technologische Operationen der Anteil der llerausschnitte reduziert wird und der Aufwand zur Sicherung des vorgeplanten Einordnens der Fehler nach dem Verfahren "Xestearmer Zuschnitt" entfällt. Damit wird Material-und zum Teil Arbeitszeiteinsparung und verkürzte Produktionsdurchlaufzeiten erzielt.
  • Darlegung des Wesens der Erfindung Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die technischen und verfahrensseitigen Ursachen der Mängel, die den bekannten technischen Lösungen anhaften, zu beseitigen. Die verfahrensseitigen Ursachen der Mängel bestehen im wesentlichen in der Tatsache, daß Fehler durch Herausschneiden von Bahnatücken über die gesamte Warenbreite beseitigt werden. Technische Ur sachen in der Verfahrensdurchführung sind darin begründet, daß keine Vorrichtungen verfügbar sind, die einen ausreichend präzisen direkten Vergleich des Fehlerortes mit einem vorgegebenen Schnittbild im Maßstab 1 : 1 gestatten. Damit sind dem operativen Zuschnitt Grenzen gesetzt.
  • Zur Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe wird das Originalschnittbild in eine definierte Vergleichslage zum Lagenstapel gebracht. Damit wird der ständige Vergleich des Fehlerortes auf der Lagenbahn mit dem Schnittbild ermöglicht. In Auswertung des Vergleiches kann die fehlerbehaftete Bahn so positioniert werden, daß der Fehler in den Schnittbildabfall, ein Kleinteil oder in ein am Endprodukt nicht visuell wahrnehmbares Teil fällt. Verfahrensgemäß erfolgt die Positionierung durch Verschieben der Lage in Längsrichtung, durch Drehen der Lage um 1800, durch Wenden der Lage um 1800 oder durch eine kombinierte Anwendung dieser Verfahrensschritte.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren erfordert die operative Entscheidung des Legers zur Positionierung der Lage auf der Grundlage des Vergleiches von Fehlerlage und Schnittbild.
  • Fällt der erkannte Fehler in den Schnittbildabfall, ist weiter zu arbeiten. Liegt der Fehler in einem Schnitteil, so sind in Bbhäagikeit der Fehlergröße und den technisch organisatorischen BedinUungen Folgeschritte in einer bestimmten Verfahrensweise einzuleiten.
  • bs ist bei lokalbevrenzten Fehlern die Bahn so in Längsrichtung zu verschieben, daß der gesamte fehlerhafte Bezirk in den Schnittbildabfall oder in den Gebrauchswert unmaßgeblich beeinflussenden Stellen wie Nahtzugaben, Säume, verdeckte Teile u.ä. zu liegen kommt.
  • Wenn der Fehler ungünstig liegt rund an dieser Stelle nicht sinnvoll in den Schnittbildabfall einzuordnen ist, können durch Drehen der Lage, d.h. Legen im Gegenstrich, Wenden der Lage oder Anwendung beider Möglichkeiten günstigere Bedingungen für die Lage des Fehlers im Schnittbild geschaffen werden. Kommt der Fehler in ein nicht störendes, unauffälliges Teil oder eine wenig sichtbare Stelle, wie beispielsweise den Saum zu liegen, ist operativ über Repassieren zu entscheiden, dies zu planen und in einem Folgearbeitsgang zu realisieren. Çlenn keine der Lagenveränderungsmöglichkeit genutzt werden kann, was sich bei besonders großen Fehlerbezirken ergibt, ist der Fehler außer in den Schnittbildabfall in möglichst ein Teil, bevorzugt Kleinteil, einzuordnen. Dabei sind die Möglichkeiten des Lagendrehens-, wendens und - verschiebens wieder zu nutzen. Diese Teile sind dann als Mitschnitt aus Resten bzw. breitenreduzierten Herausschnitten zu realisieren. Wenn wegen extremer Fehlergröße der Herausschnitt unvermeidlich wird, ist der fehlerlose breitenreduzierte Teil des ausschnittes zum Nach- bzw. Mitschnitt zu nutzen.
  • Die Vorrichtung zur technischen Sicherung des Verfahrens besteht aus einem Vergleichstisch nit eßwagen, auf welchem in Querrichtung verschiebbar eine Fernsehkamera angebracht ist. Der Vergleichstisch ist mit einer Vorrichtung zur Erfassung der Längskoordinaten (x-Werte) und der tsleßwagen mit einer gleichen zur Erfassung der Querkoordinaten (y-Werte) versehen. Dargestellt werden die absoluten Koordinaten sowie deren Differenzen zu der Länge und Breite des als Vergleichsnormal vorliegenden Schnittbildes.
  • Am Legewagen befindet sich ein Fehlerorter, der mit der Kamera des Meßwagens mechanisch nach dem Komparatorprinzig gekoppelt ist. Der Meßwagen ist mit dem Legewagen starr gekoppelt, so daß alle Bewegungen in Längs- und Querrichtungen der tbießeinrichtung mit denen des Legewagens und des Fehlerorters synchron sind und damit die Koordinatengleichheit gesichert ist. An der Bedienseite des Legewagens befindet sich der zur Kamera gehörende Bildschirm, die Koordinatentableaus und alle Bedienelemente.
  • Nach der Lokalisierung des Fehlers auf der gelegten Lage wird dieser durch Längsfahrt des Legewagens und Querfahrt des Kameraschlittens mit dem Fehlerorter des Legewagens aufgesucht. Dabei werden in beiden Richtungen über die zugehörigen Koordinatenaufnehmer die Koordinaten des Fehlers erfaßt, angezeigt und gleichzeitig die Differenzkoordinaten zur Länge und Breite dargestellt. Nach Aufsuchen des Fehlerpunktes mit dem Fehlerorter des Legewagens erfaßt die Kamera des eßwagens den zugehörigen Koordinatenpunkt und dessen Umgebung des Schnittbildes und bildet den Schnittbildausschnitt auf einem Bildschirm ab. Je nach technologischem Erfordernis kann durch weiteres Verfahren des Legewagens und Meßschlittens auf die angezeigten Werte der Differenzkoodinaten der Punkt auf dem Schnittbild aufgesucht werden, den der erkannte Fehler bei gedrehter Lage einnehmen würde, wobei das Drehen der Lage noch nicht erfolgt sein muß.
  • Alle Bewegungen sowie die Koordinatengleichheit werden durch starre Kupplung des Legewagens mit dem Meßwagen und des Fehlerorters mit der Kamera des eßwagens gesichert.
  • Erfindungsgemaß besteht die Möglichkeit, das Originalschnittbild in einen Datenspeicher einzugeben und zum Zwecke des Fehlerlagenvergleiches dieses jeweils auf einem Bildschirm im Ausschnitt verkleinert, vergrößert oder als verkleinertes Gesamtschnittbild darzustellen und aus der Gegenüberstellung von Fehler und Schnittbild die notwendigen Operationen abzuleiten.
  • Ausführungsbeispiel Das Ausführungsbeispiel wird an Hand der Figuren 1 - 3 erläutert.
  • Es bedeuten Figur 1: schematische Darstellung der Vorrichtung in Draufsicht Figur 2: Schnittbildausschnitt auf dem Vergleichsbildschirm Figur 3: Koordinatendarstellung für die x-Richtung.
  • Ein Legetisch und Vergleichstisch sind parallel angeordnet.
  • Legewagen 11 und Meßwagen 1 sind mit der Kupplungsstange 9 starr miteinander verbunden und befinden sich in Betriebsgereitschaft. Dabei wurde die Länge L und die Breite B der auszulegenden Bahn in die Eoordinatenanzeigen 14 und 15 eingegeben.
  • Kamera 3 und Fehlerorter 12 befinden sich über den Koordinatenursprung des Schnittbildes bzw. der auszulegenden Lage.
  • Beim Legen der Lage bewegen sich Legewagen 11 und Meßwagen 1 nach links. Dabei nimmt der Koordinatenaufnehmer 6 die Werte vom Koordinatenlineal 7 ab und zeigt diese elektronisch auf der Koordinatenanzeige 14 als Zahlenwert x und x-L (Differenzkoordinate) an.
  • Wird ein Fehler auf der Lage erkannt, so wird der Legewagen 11 auf der entsprechenden x-Koordinate zum Stillstand gebracht.
  • Durch Einschalten des Antriebes 8 bewegt sich der Kamera schlitten 2 solange in Querrichtung, bis der Fehlerorter, der mit dem Kameraschlitten 2 durch die Kupplungsstange 10 starr gekoppelt ist, mit seiner optischen Achse über dem Fehler steht. Dabei werden durch den Koordinatenaufnehmer 4 die y-Werte vom Koordinatenlineal 5 aufgenommen und als Zahlenwert y und Differenzwert B-y auf der Koordinatenanzeige 15 dargestellt. Nunmehr ist auf dem Bildschirm 13 der Ausschnitt des Schnittbildes zu sehen, der von der Kamera 3 erfaßt wird und deren optische Achse, die auf dem Bildschirm markiert ist, die Lage des Fehlers im Schnittbildausschnitt erkennen läßt. Aus der Lage des Fehlers auf dem Bildschirm 13 läßt sich nun ableiten, in welcher Weise der Fehler durch Verschieben der Legebahn nach rechts oder links in den Schnittbildabfall gebracht werden kann. Der Zahlenwert der Verschiebund läßt sich von einem Maßstab, Fig. 2, der sich auf dem Bildschirm 13 befindet, ablesen.
  • Kann der Fehler auf diese Art nicht umgangen werden, ist zu prüfen, welche Lage er auf dem Schnittbild bei gedrehter Lage einnimmt. Dazu wird der Legewagen 11 in die Stellung gefahren, bei der die Koordinatenanzeige 14 den Differenzwert anzeigt, der bei der ersten Fehlerlage angezeigt wurde.
  • Nach Fig. 3 muß z.B. der linke Zahlenwert x = 450,0 und der Differenzwert x = 150,0 anzeigen, da die Gesamtlänge bei diesem Beispiel mit 6 m angenommen wurde. In dieser Stellung des Legewagens 11 wird nun der Kameraschlitten 2 so gefahren, bis auch hier die Koordinatenwerte y und B - y ihre Größen vertauscht haben. Nun stehen Fehlerorter 12 und Kamera 3 genau über dem Punkt, den der Fehler einnehmen würde, wenn die Lage um 1800 gedreht ausgelegt wird. Es kann jetzt entschieden werden, ob es sinnvoll ist, durch Drehen der Lage den Fehler in eine Schnittbildverlustzone, bei eventuell gleichzeitigem Verschieben der Lage, einzuordnen. Die Werte der Verschiebung werden auch hier vom Bildschirm 13 abgelesen. Ist ein Einordnen des Fehlers nicht möglich, wird ein Herausschnitt durchgeführt und der fehlerfreie breitenreduzierte Rest zum mit schnitt verwendet.
  • Ist die gelegte Lage in dieser Weise abgearbeitet, wird der Legewagen in die Ausgangslage gebracht und der gesamte Vorgang beginnt mit einer neuen Lage.
  • Bei Erreichen der Ausgangslage befinden sich die Koordinatensysteme automatisch in der Null-Stellung bzw. die Differenzwerte auf der vorbestimmten Länge bzw. Breite.

Claims (6)

  1. Patentunsprche 1. Vcrfaaren zur Fehlurumgehung im Zuschnitt gXekennzeichnet dadurch, daß bein Lagenlegen die jeweilige Lage lnit dem Originalschnittbild im tiaßstab 1:1 verglichen wird und bei einem Fehler abzuleiten ist, ob dieser in den Abfall bzw. den Gebrauchswert unerheblich beeinflussenden Stelle zu liegen kommt und ungehindert weiter gelegt werden kann, oder ob durch Verschieben, Drehen, Wenden oder Kombinationen dieser Möglichkeiten die fehlerhafte Lage so positioniert wird, daß die oder der Fehler in den Schnittbildabfall fällt, wobei der direkte Vergleich des Fehlerortes auf der fehlerhaften Lage auf dem Legetisch über einen Meßwagen (1) ein Vergleichstisch mit dem dort aufgelegten Schnittbild mittels Fehlerorter (12) am Legewagen (11) und Kamera (3) auf dem LIeßvsagen (1) auf deu am Legewagen (11) angebrachten und mit Maßstab ausgestatteten Bildschirm (13) ermöglicht wird und gleichzeitiO beim Längsfahren der doppelten Wagen und Querfahren der gekoppelten Fehlerorter und Kamera eine Koordinatenaufnahme erfolgt, die den Vergleich des Behlerotltes mit seiner transformierten Lage auf dem Schnittbild sichert und eine operative Entscheidung über einzuleitende Verfahrensschritte unmittelbar zuläßt.
  2. 2. Verfahren nach Punkt 1 gekennzeichnet dadurch, daß zum Aufsuchen des Fehlerortes bei gedrehter bzw. gewendeter Lage oder bei kombinierter Anwendung der Verfahrensschritte auf dem Schnittbild die Differenzkoordinaten, welche getrennt nach Länge und Breite jeweils zu den absoluten Koordinaten angezeigt werden, mit dem Lege- und Meßwagen, vor dem praktischen Drehen oder Wenden, aufgesucht werden und damit eine sinnvolle nntscheidung über den günstigsten Verfahrensschritt getroffen werden kann.
  3. 3. Verfahren nach Punkt 1 gekennzeichnet dadurch, daß bei Ilichtanwendung der Fehlerumgehung das oder die fehlerhaten Schnitteile präzis erfaßbar sind und als Nach bzw. Mitschnitt behandelt werden, wozu auch die Herausschnitte nit ihrer fehlerlosen, breitenreduzirten Fläche genutzt werden können.
  4. 4. Verfahren nach Punkt 1 gekennzeichnet dadurch, da das Orir;inalschnittbild in einen Datenspeicher eingegeben, zum wecke des Fehlerlagen ergleichs jeweils auf einem bildschirm in Ausschnitten verkleinert, vergrößert ocier als verkleinertes Gesamte bild dargestellt und aus der Gegenüberstellung von Fehler und Schnittbild die notwendige Operation abGeleitet wird.
  5. 5. Vorrichtunr, zur technischen Sicherung des Verfahrens zur Fehlerumgehung im Zuschnitt nach Punkt 1 bis 4 dadurch ;ennzeichnet, daß parallel zum Legetisch ein Vergleichstisch mit koordinatengerecht, verzugs- und spannungsfrei aufgelegtem Originelschnittbild angeordnet ist, auf dessen eß\:lagen (1), der it dem Legewagen (11) starr gekoppelt ist, eine Bernsehkamera als Sleßwertaufnehmer (3) in Querrichtung verschiebbar angebracht, Uie mit einem Fehlerorter (12) am Legewagen (11) nach dem Komparatorprinzip gekoppelt und der IeSwagen mit einer Einrichtung zur Loordinatenaufnahme y (4) und x (6) des Fehlerortes im Schnittbild ausgestattet, sowie einem im Bedienbereich des Legewagens angeordneten Monitor auf dessen Bildschirm (13) der Koordinatenursprung als Fadenkreuz markiert ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Punkt 5 gekennzeichnet dadurch, dar der parallel angeordnete Vergleichstisch sich in einer Ebene von 0° bis 90°, bezogen auf die horizontale Flache des Legetisches, befindet.
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