DE2731695B2 - Schaltungsanordnung zur Übertragung von Fernsehsignalen - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Übertragung von FernsehsignalenInfo
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- H04N7/00—Television systems
- H04N7/22—Adaptations for optical transmission
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Description
Gegenstand der Erfindung ist eine Schaltungsanordnung zur Übertragung von Fernsehsignalen auf
Übertragungsstrecken mit Basisband-Ein- und Ausgang, z. B. auf Koaxialkabelstrecken, Richtfunkstrecken,
Laserübertragungsstrecken.
In herkömmlicher Weise bedient man sich zur gerichteten Übertragung von Fernsehsignalen (BiId-
und Tonsignal) posteigener Übertragungsstrecken gemäß der internationalen CCITT-Normen. Hierbei muß
das normalerweise hochfrequenzmoduliert zur Verfügung stehende Fernsehsignal zur Umsetzung in ein
Basisband aufbereitet werden. Dies wird in bekannter Weise durch Modulationsverfahren erzielt, die mit
Verzerrungen sowie mit Intermodulationserscheiriungen zwischen Bild- und Tonsignal verbunden sind. Da
bei den Modulationsverfahren der Bildinhalt bis zu den niedrigsten Frequenzen, praktisch bis zur Frequenz
Null, dargestellt werden muß, ergibt sich die Notwendigkeit der Verwendung großer Bauteile. Nachteilig ist
bei der Anwendung dieser Modulationsverfahren, daß der Schwarzwert laufend korrigiert werden muß.
Im Falle, daß im Zuge einer Übertragungsstrecke mehrmals Modulationen angewendet werden müssen,
ist eine Regenerierung des Restseitenbandes zur Erhaltung der Nyquist-Flanke erforderlich.
Gemäß CCIR-Norm muß das Tonsignal vom Bildsignal einen vorgegebenen Frequenzabstand ;iufweisen.
Ist dieser im angebotenen Signal nicht vorhanden, muß zur Demodulation das Tonsignal vom
Bildsignal mittels einer eigenen Weichenschaltiing getrennt und danach in die richtige Frequenzrelation
gebracht werden.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Übertragung von empfangenen Fernseh- und Rundfunkprogrammen
über eine Übertragungsstrecke mit Basisband-Ein- und Ausgang unter Vermeidung einer
Modulation bzw. Demodulation und der damit verbundenen
Nachteile zu erzielen und erreicht dies dadurch, daß dem Basisbandeingang der Übertragungsstrecke
ein HF-Basisband-Konverter, mit einer Mischstufe vorgeschaltet ist, in der das Fernsehsignal mit einer der
Verschiebung des Fernsehsignales innerhalb des fiasisbancles
um einen von Null unterschiedlichen Mindestfrequenzabstand des Bildträgers dienenden Hilfsfrequenz
gemischt ist und daß dem Basisbandausgang der Übertragungsstrecke ein invers operierender Basisband-HF-Konverter
nachgeschaltet ist.
Die Erfindung ermöglicht die Aufbereitung des modulierten HF-Signales auf eine möglichst tiefe
Frequenz (Basisband) unter Vermeidung einer jeden Demodulation bzw. bei Rückgewinnung des HF-Signales
unter Vermeidung jeder Modulation. Es ergibt sich weiterhin eine größere Flexibilität des Systems, da auch
Trägerfrequenz-Basisband-Eingänge (untere Grenzfrequenz 60 kHz) verwendet w-erden können. Zudem wird
eine Übertragung auf vorhandene Videokabel mit besserer Qualität ermöglicht. Durch die erfindungsgemäße
Verschiebung des Fernsehsignales innerhalb des Basisbandes um den Mindestfrequenzabstand kann
jeglicher Einfluß von NF-Störungen (Netzbrumm, Tonfrequenzrundsteuersignale u. s. w.) auf den Bildinhalt
verhindert werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
Es handelt sich hierbei um eine Einrichtung, die die Aufgabe hat, ein Fernsehsignal, das HF-moduliert zur
Verfugung steht, so aufzubereiten, daß es unter den genannten günstigen Bedingungen innerhalb des Basisbandes
der Übertragungsstrecke übertragen werden kann.
Definitionsgemäß (»Handbuch für Hochfrequenz- und Elektrotechniker«, Band V, Verlag für Radio-Foto-Kinotechnik
1957) ist das Basisband das Spektrum des (vielfach komplexen) Signals, mit dem eine Richtfunkverbindung
moduliert wird. Das Basisband ist beispielsweise das gesamte Videosignal samt Tonträger,
frequenzmoduliert bei 7,5 MHz. Ein Träger von 70 MHz wird mit diesem Basisband frequenzmoduliert und es
erfolgt eine Umsetzung in den GHz-Bereich.
Das erfindungsgemäß modifizierte Basisband ist beispielsweise dadurch gegeben, daß das Videosignal
auf einen Träger von z. B. 2 MHz und der Tonträger auf
7,5 MHz frequenzmoduliert ist. Der Abstand Tonträger
minus Bildträger beträgt daher 5,5 MHz.
Das HF-modulierte Fernsehsignal wird, aus einem
Empfänger 1 kommend, einem HF-Basisband-Konverter 2 zugeführt, der eine Mischslufe 3 enthält, mittels
welcher das HF-moduliertc Fernsehsignal mit einer aus
einem Oszillator 4 gewonnenen Hilfsfrequenz gemischt wird. Das Mischprodukt wird einem Filter 5 zugeführt,
dessen Ausgangssignal dem Basisband-Eingang 6 einer Übertragungsstrecke. z. B. einer Richtfunkstrecke 7
zugelührt wird. Am Ende der Richtfunkstrecke 7 ist ein Basisband-Ausgang 8 vorgesehen, dessen Ausgangssignal
zwecks Rückumsetzung einem Basisband-HF-Konverter 9 zugeführt wird und der ähnlich wie der
HF-Basisband-Konvcrtcr 2 aufgebaut ist. In e;ner
Mischstufe TO wird durch Zusatz einer von einem Oszillator Il gelieferten Frequenz das HF-modulierte
Signal zurückgewonnen, das mittels eines Filters 12 ausgekoppelt wird und in der nachfolgenden Einrichtung
13 weiter verwertet wird.
Die im Oszillator 4 erzeugte Hilfsfrequenz ist so zu wählen, daß sie zusammen mit der Trägerfrequenz des
HF-modulierten Fcrnsehsignales eine Bildträgerfrequenz
ergibt, die /.. B. in der Rcgcllagc (Bildträger <
Tonträger) vorzugsweise zwischen 1,25MH und
2,5MH/. bei einem Trägerfrequenzsystem für 960 Sprechkanäle liegen soll.
Durch die erfindungsgemäßen Konverter 2, 9 kann eine Übertragungsstrecke mit Basisband-Ein- und
Ausgang zur hochqualitativen direkten Übertragung von IIF-moduliertcn Fernsehsignalcn verwendet wer-
den, ohne daß die Rundfunlcnorm umgewandelt werden
muß. Dieser Anwendungsfall ist besonders bei Fernübertragung zwischen Großgemeinschaftsantcnnenanlagen,
bei Überspielung von magnetischen Aufzeichnungen und bei Verbindungen der Fernsehstudios und ·.
-sender untereinander vorteilhaft
Hierzu : Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Schaltungsanordnung zur Übertragung von Fernsehsignalen auf Übertragungsstreclcen mit Basisband-Ein- und Ausgang, z. B. auf Koaxialkabelsirekken, Richtfunkstrecken, Laserübertragungsstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß dem Basisbandeingang der Übertragungsstrecke ein HF-Basisband-Konverter, mit einer Mischstufe vorgeschaltet ist, in der das Fernsehsignal mit einer der Verschiebung des Fernsehsignales innerhalb des Basisbandes um einen von Null unterschiedlichen Mindestfrequenzabstand des Bildträgers dienenden Hilfsfrequenz gemischt ist und daß dem Basisbandausgang der Übertragungsstrecke ein invers operierender Basisband-H F-Konverter nachgeschaltei ist.
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