DE2731613C3 - Brennstoffzufuhrvorrichtung für Brennkraftmaschinen mit einem Fluiddruckregler - Google Patents

Brennstoffzufuhrvorrichtung für Brennkraftmaschinen mit einem Fluiddruckregler

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DE2731613C3
DE2731613C3 DE2731613A DE2731613A DE2731613C3 DE 2731613 C3 DE2731613 C3 DE 2731613C3 DE 2731613 A DE2731613 A DE 2731613A DE 2731613 A DE2731613 A DE 2731613A DE 2731613 C3 DE2731613 C3 DE 2731613C3
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Edward D. Greensburg Smith
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
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Description

Die Erfindung betrifft eine Brennstoffzufuhrvorrichtung für Brennkraftmaschinen mit einem Fluiddruckregler, der einen Ventilsitz und ein Verschlußteil aufweist, die gegeneinander verspannt sind, wobei das Verschlußteil mit einer die Ventilöffnung zumindest teilweise überdeckenden napfförmigen Aussparung versehen ist und durch den an der Ventilöffnung wirkenden Fluiddruck vom Ventilsitz abgehoben wird und einen Durchtrittsspalt freigibt.
Eine Brennstoffzufuhrvorrichtung der vorstehend angegebenen Art ist aus der US-PS 31 59 152 bekannt. Die Brennstoffzufuhrvorrichtung steuert den Druck des zu einem Drosselventil und zu den Brennstoffeinspritzern der Brennkraftmaschine fließenden Brennstoffs und damit die in jedem Takt in die Brennkraftmaschine eingespritzte Brennstoffmenge. Der Fluiddruckregler weist einen Käiial für die Leitung des Brennstoffs zu einem Ventilsitz, ein auf dem Ventilsitz angeordnetes Verschlußteil mit einer die Ventilöffnung zumindest teilweise überdeckenden napfförmigen Aussparung und eine Feder auf, die das Verschlußteil gegen die Ventilöffnung drückt und bestrebt ist, die Ventilöffnung zu schließen. Die Feder übt somit über das Verschlußteil einen Gegendruck auf den Brennstoff aus und hält den Druck des Brennstoffs in dem Kanal bei einer bestimmten Höhe.
Zur veränderlichen Einstellung der Höhe des Drucks ist bei dieser bekannten Vorrichtung eine Einrichtung vorgesehen, mit der die gegen das Verschlußteil wirkende Federkraft verändert werden kann. Hierzu Ό dient insbesondere eine Einstellschraube, durch deren Verdrehen die Federspannung verändert werden kann, wodurch wiederum der Brennstoffdruck und somit die pro Einspritzer und Takt eingespritzte Brennstoffmenge und damit die Leerlaufgeschwindigkeit der Brennkraftmaschine veränderbar sind.
Der bekannte Fluiddruckregler weist jedoch den Nachteil auf, daß der Druck nicht rasch und kontinuierlich in Abhängigkeit von einer oder mehreren Veränderlichen des Brennkraftmaschinenbetriebs eingesieüt werden kann.
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, eine Brennstoffzufuhrvorrichtung der angegebenen Art mit einem Fluiddruckregler zur Verfügung zu stellen, mit dessen Hilfe die Fluiddruckhöhe rasch in Abhängigkeit von einer oder mehreren Veränderlichen eingestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Verschlußteil mit einer Verstelleinrichtung verbunden ist die das Verschlußteil quer zu seiner Abheberichtung und damit die Aussparung relativ zur Ventilöffnung verschiebt und die vom Fluiddruck beaufschlagte Fläche des Verschlußteils ändert.
Bevorzugte Ausbildungen der Vorrichtung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Da der Fluiddruck im Brennstoffkanal von der Kraft, mit der der Ventilsitz und das Verschlußteil gegeneinander verspannt sind, und von der vom Fluiddruck beaufschlagten Fläche des VerschL Steils abhängig ist. kann bei der Vorrichtung der Erfindung der Fluiddruck im Brennstoffkanal zum einen durch die Vtrspannung von Ventilsitz und Verschlußteil und zum anderen durch die Verschiebung des Verschlußteils quer zu seiner Abheberichtung und damit die seitliche Verschiebung der napfförmigei' \ussparung relativ zur Ventilöffnung, was die vom Fluiddruck beaufschlagte Fläche des Verschlußteils ändert, verändert werden. Die Vorrichtung der Erfindung ermöglicht demgemäß in bequemer Weise eine Einstellung und Anpassung des Fluiddrucks in Abhängigkeit von einer oder mehreren für den Betrieb der Brennkraftmaschine maßgeblichen Veränderlichen.
Die Merkmale und bevorzugte Ausbildungen der
Vorrichtung der Erfindung sowie damit einhergehende Vorteile werden nachstehend in Verbindung mit den
" Zeichnungen, in denen bevorzugte Ausführungsformen dargestellt sind, weiter erläutert.
F i g. 1 ist eine schematische Darstellung der Vorrichtung mit dem Fluiddruckregler;
Fig. 2 ist ein vergrößerter Schnitt durch einen Teil des Fluiddruckreglersi
Fig,3 erläutert schematisch die Arbeitsweise des Fluiddruckreglers;
Fig.4 zeigt eine gegenüber Fig.3 abgeänderte AUsführungsfof m des Fluiddruckreglers;
Pig.5 zeigt einen Schnitt durch eine andere Ausführüngsform der Vorrichtung mit einem crfiridiingsgemäßen Fluiddruckregler;
Fig.6 zeigt einen Schnitt durch eine weiter
abgewandelte AusfQhrungsform des Fluiddruckreglers;
Fig.7 ist eine vergrößerte Ansicht eines Teils aus Fig. 6.
Gemäß F i g. 1 weist ein Brennstoff-Vorratsbehälter 11 mit einem Brennstoffvorrat 12 und einem Luftauslaß 13 eine Brennstoffleitung 14 auf, deren unteres Ende 16 sich in den Brennstoffvorrat 12 erstreckt Die Leitung 14 ist mit der Eir.jaugöffnung einer Brennstoffpumpe, z. B. einer Zahnradpumpe 17, verbunden. Die Pumpe 17 mit Antrieb 18 pumpt Brennstoff vom Vorratsbehälter 11 durch die Leitung 14 in eine Leitung 24, die mit einer Betätigungseinrichtung 19 verbunden ist, etwa aus einem Zylinder 21 mit Kolben 22. Der Raum zwischen dem Kolben 22 und dem Zylinder 21 wird über eine Leitung 25 aus der Leitung 24 mit Brennstoff gefüllt. Die >5 Stellung des Kolbens 22 ist abhängig vom Fluiddruck in der Leitung 25. Eine Verbindungsstange 26 an dem Kolben 22 betätigt eine nicht dargestellte Einrichtung, die dann im Einklang mit dem Druck des Brennstoffs in der Leitung 24 arbeitet.
Der Zylinder 21 und der Kolben 22 können durch irgendeine andere Einrichtung, die auf den Druck des Brennstoffs in der Leitung 24 anspricht, ersetzt werden.
An die Leitung 24 ist ferner der Fluiddruckregler 31 angeschlossen. Der Fluiddruckregler 31 weist ein Gehäuse 37 mit einem Deckel 32 und einem darin ausgebildeten Strömungskanal 33 auf. Ein Ende des Kanals 33 ist an die Leitung 24 angeschlossen, das andere Ende des Kanals 33 bildet eine Ventilöffnung 34 im Deckel 32 Der durch den Kanal 33 und die ^o Ventilöffnung 34 strömende Brennstoff gelangt in den Innenraum 36 des Gehäuses 37 und fließt von dort durch eine Rückführleitung 38 zurück zum Vorratsbehälter 11.
Im Innenraum 36 des Gehäuses 37 ist vor der Ventilöffnung 34 ein Verschlußteil 41 angeordnet, ^5 dessen eine Seite 42 der Ventilöffnung 34 zugekehrt ist. Das Verschlußteil 41 wird in Richtung des Deckels 32 durch eine zwischen dem Verschlußteil 41 und einem Träger 44 abgeordnete Feder 43 gedruckt. Der Träger 44 ist durch eine Stange 46 mit einer Zentrifugaleinrichtung 47 verbunden, welche zwei drehbar an einem Träger 49 angebrachte Gewichte 48 aufweist. Die Enden 51 der Gewichte 48 drücken gegen das äußere Ende der Stange 46. Bei Drehung des Trägers 49 schwenken die Gewichte 48 um ihre Stifthalterungep. und drücken die Stange 46 und den Träger 44 in Richtung der Ventilöffnung 34 und erhöhen dadurch die durch die Feder 43 auf das Verschlußteil 41 ausgeübte Kraft. Der Träger 49 ka,in über eine Kupplung 52 in Rotation versetzt werden. Die auf das Verschlußteil 41 W ausgeübte Kraft ist abhängig von der Drehzahl der Zentrifugaleinrichtung 47.
Das Verschlußteil 41 ist ferner quer zur Ventilöffnung 34 bewegbar. Die Querbewegung wird durch eine mechanische Verstelleinrichtung in Form einer Verbindungsstange 56 erzielt, die sich vom Verschlußteil 41 durch die Wand des Gehäuses 37 erstreckt. Die Verbindungsstange 56 ist mit einem Druckumwandler 57 verbunden, der den Druck eines Fluids, wie Luft oder Wasser, in eine Bewegung der Verbindungsstange 56 Umsetzt Das äußere Ende der Verbindungsstange 56 ist an einer Membran 58 im Umwandlergehäuse 59 angebracht. Eine Seite der Membran wird durch einen Kanal 6( dem unter Druck stehenden Fluid ausgesetzt, auf der anderen Seite wird evakuiert oder ein fi5 festgelegter Druck einschalten. Die Verbiegung der Membran 58 ist eine Funktion des Fltliddrücks. Durch die Verbiegung der Membran werden die Verbindungs-Stange 56 und das Verschlußteil 41 quer zur Ventilöffnung 34 verschoben. Die Verbindungsstange 56 soll biegsam sein, damit sich das Verschlußteil 41 zur Ventilöffnung 34 hin und weg bewegen kann.
Die F i g. 2 und 3 zeigen die Ventilöffnung 34 und die Bauweise des Verschlußteils 41. Gemäß Fig.3 ist die Ventilöffnung 34 kreisförmig. Das Verschlußteil 41 weist eine napfförmige Aussparung 62 auf, die ebenfalls kreisförmig ist Der Brennstoff strömt vom Kanal 33 aus der Ventilöffnung 34 in die Aussparung 62 und dann durch den schmalen Durchtrittsspalt zwischen dem Deckel 32 und dem Verschlußteil 41, in den Innenraum 36. Die benachbarten Oberflächen des Deckels 32 und des Verschlußteiles 41 sind rings um die Ventilöffnung 34 und die Aussparung 62 eben ausgebildet Die Aussparung 62 muß stets zumindest teilweise die Ventilöffnung 34 überdecken, und das Verschlußteil 41 soll nicht so weit seitlich bewegt werden können, daß es die Ventilöffnung 34 vollständig frei· ...cht
Der Druck P des Brennstoffs im Kara! 33 ist gleich der durch das Verschlußteil 41 auf den Brennstoff ausgeübten Kraft F geteilt durch die dem Druck des Brennstoffs ausgesetzte Fläche A des Verschlußteils 41. Die Knft Fist gleich der Kraft, die vom Träger 44 und der Feder 43 auf das Verschlußteil 41 einwirkt Die Fläche A besteht aus der Fläche der Ventilöffnung 34 plus dem Anteil der Aussparung 62, der außerhalb des Randes der Ventilöffnung 34 liegt d. h. mit der Ventilöffnung 34 nicht gemeinsam ist. Die wirksame Fläche hängt daher von der Stellung der Aussparung 62 relativ zur Ventilöffnung 34 ab und kann durch das seitliche Verschieben des Verschlußteils 41, wodurch die Stellung der Aussparung 62 verändert wird, geändert werden.
Der Brennstoffdruck P in der Leitung 24 kann somit entweder durch Änderung der Drehzahl der Zentrifugaleinrichtung 47 oder durch Änderung des Fluiddrucks im Umwandlergehäuse 59 geändert werden, d. h. im Ansprechen auf zwei Veränderliche. Natürlich kann, we :n es gewünscht ist, daß sich der Druck lediglich als Funktion einer dieser Veränderlichen ändert, die andere Veränderliche konstant gehalten werden Wenn der Druck z. B. über den Sollwert ansteigt, bewegt er das Verschlußteil 41 zurück und vergrößert dadurch den Durchtritsspalt zwischen dem Deckel 32 und dem Verschlußteil 41. so daß eine größere Brennstoffmenge überläuft und der Druck bis auf den Sollwert absinkt.
Die Ventilöffnung 34 und die napfförmige Aussparung 62 können auch anders als kreisförmig ausgebildet sein, damit durch die Verbiegung der Membran 58 eine andere Druckveränderungscharakteristik erzielt wird. Fig 4 veigt ein Beispiel für eine andere Gestalt der Aussparung. Die Ventilöffnung 71 ist kreisförmig, die Aussparung 72 de·: verschlußteils ist eiförmig. Die durch eine Stellungsänderung der Aussparung 72 verursachte Änderung des Brennstoffdrucks ist dann natürlich anders als bei der Konfiguration von Fig. 3. Natürlich können auch nod andere Konfigurationen, sowohl der Ventilöffnung als auch der Aussparung, zur Erzielung einer gewünschten Druckcharakteristik angewendet werden.
Die Zentrifugaleinrichtung 47 kann z. B. an eine Einrichtung angeschlossen werden, durch die sie mit einer Drehzahl in Rotation versetzt wird, die von der Maschinenlaufgeschwindigkeit abhängt. Der Druckumwandler 57 kann z. B. derart angeschlossen werden, daß er auf den Luftdruck in der Ansaugleitung der Maschine anspricht.
Bei der in F i g. 5 gezeigten AüsfühfUngsfofrrt weist ein Reglergehäuse 81 in einer Bohrung 82 eine Manschette 83 mit einer Kolbenbohrung 84 auf. Ein Kolben 86 ist gleitend in der Bohrung 84 angeordnet und kann durch eine Zentrifugaleinrichtung 87 bewegt werden. Die Zentrifugaleinrichtung weist Gewichte 88 an einem Trägerrahmen 89 auf, der über eine Welle 91 mit einer Drehzahl in Rotation versetzt wird, die von der Maschinendrehzahl abhängig ist. jeweils ein Ende der Gewichte 88 steht im Eingriff mit dem äußeren Ende 92 des Kolbens 86. Wenn die Drehzahl der Maschine zunimmt, schieben die Gewichte 88 den Kolben 86 nach rechts. Wenn die Maschinendrehzahl abnimmt, ziehen Federn 93,111 und 128 den Kolben 86 nach links zurück.
Durch einen Brennstoffzufuhrkanal 96 wird Brennstoff zur Kolbenbohrung 84 geführt. Der Kolben 86 weist eine Nut oder einen Abschnitt 97 mit vermindertem Durchmesser auf, in den der Brennstoff einfließt. Ferner sind ein Leerlaufkana! 98 und ein Schnellaufkanal 99 vorgesehen, ersterer am nächsten zur Zentrifugaleinrichtung 87 und letzterer zwischen den Kanälen 96 und 98. Die Kante 101 des Kolbens 86, welche das linke Ende der Nut 97 bildet, befindet sich bei leerlaufender Maschine in Nachbarschaft zum Leerlaufkanal 98, der zum Teil offen ist.
Im Kolben 86 verläuft ein Umgehungskanal 102 in axialer Richtung vom rechtem Ende zur Nut 97, wobei mehrere radiale Kanäle 103 vom Kanal 102 zur Nut 97 führen.
Am rechten Ende des Kolbens 86 ist um die Öffnung des Kanals 102 ein Zwischenstück 106 befestigt, das eine kreisförmige Ventilöffnung 107 aufweist. Davor befindet sich ein Verschlußteil 108 mit einer dem Zwischenstück 106 zugekehrten napfförmigen Aussparung 109. Die Ventilöffnung 107 und die Aussparung 109 sind kreisförmig und die Aussparung 109 ist relativ zur Ventilöffnung 107 versetzt oder exzentrisch angeordnet. Die Feder 111 drückt das Verschlußteil 108 in Richtung des Zwischenstücks 106. Das Verschlußteil 108 ist zur gleitenden Bewegung in einer Bohrung 112 eines Führungskörpers 113 angeordnet, wobei sich das rechte Ende des Verschlußteils 108 während des Leerlaufs der
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erstreckt. Die Feder 111 wird im Führungskörper 113 durch eine Leerlaufbegrenzungsschraube 114 getragen, die in eine Öffnung 116 eingeschraubt und an der eine Beilagscheibe 117 befestigt ist. Ein Ende der Feder 111 sitzt auf der Beilagscheibe 117 auf, während das andere Ende gegen das Verschlußteil 108 drückt Das Reglergehäuse weist ferner einen Innenraum 121 und einen Rückführkanal 122 auf.
Der Führungskörper 113. der die Verstelleinrichtung für das Verschlußteil 108 bildet, wird von einem Gehäuse 126 und einem Begrenzungsstück 131 getragen. Das Gehäuse 126 weist eine zentrale zylindrische Bohrung 127 auf. Der Führungskörper 113 liegt am Unken Ende gleitend in der Bohrung 127. In der Bohrung 127 befindet sich zwischen einer am Führungskörper 113 ausgebildeten Schulter 129 und dem Begrenzungsstück 131 die Feder 128, die den Führungskörper 113 nach links drückt Das Begrenzungsstück 131 wird am rechten Ende der Bohrung 127 durch einen Befestigungsring 132 an Ort und Stelle gehalten. Der Befestigungsnng 132 ist an das rechte Ende der Bohrung 127 eingeschraubt Ein am Begrenzungsstück 131 ausgebildeter Flansch 133 befindet sich zwischen dem Befestigungsnng 132 und einem am Gehäuse 126 ausgebildeten Absatz 134. In den äußeren Enden des Begrenzuitgsstücks 131 uird des IBefestigungsrings 132 sind Löcher 136 und 137 ausgespart, so daß der Befestigungsring 132 gelockert und dann das Begfefizungsstürk 131 um seine Achse gedreht werden kann.
Durch ein Loch 138 kann mit einem Schraubenzieher die Leerlaufbegrcnzungsschraube 114 verdreht werden* Das Begrenzungsstück 13i( del' Führungskörper 113
und das Verschlußteil 108 in der Bohrung Ü2 weisen sämtlich kreisförmigen Querschnitt auf. Das Verschlußteil 108 ist jedoch exzentrisch zur Achse des Begrenzungsstücks 131 und des Führungskörpers 113 angeordnet. Wenn daher der Führungskörper 113 in der Bohrung 127 um seine Achse gedreht wird, wird das Verschlußteil 108 um die Mittelachse des Führungskör-
[5 pers 1 i3 geschwenkt und quer zur Ventilöffnung 107 des Zwischenstücks 106 verschoben.
Der Führungskörper 113 weist eine axial verlaufende Führungsnut 141 in der äußeren Oberfläche seines rechten Abschnitts auf. wobei sich ein am Beerenzungsstück 131 befestigter Stift 142 in die Führungsnut 141 erstreckt. Der Führungskörper 113 kann sich somit axial relativ zum Begrenzungsstück 131 bewegen, bei einer Drehung des Begrenzungsstücks 131 bewirkt der Stift 142 jedoch, daß sich der Führungskörper 113 ebenfalls dreht. Wenn daher der Befestigungsring 132 gelockert und das Begrenzungsstück 131 gedreht wird, dreht der Stift 14? den Führungskörper 113 mit und verschiebt das VerschluRteil 108 relativ zur Ventilöffnung 107.
Die äußere Oberfläche des Verschlußteils 108 weist vorzugsweise eine Rinne 144 auf, damit Brennstoff während einer Axialbewegung des Verschlußteils in den Raum hinter dem Verschlußteil 108 und wieder heraus strömen kann.
Wenn die Zentrifugaleinrichtung 87 bei nicht laufender Maschine ruht und die Federn 111 und 128 den Kolben 86 in seiner extrem linken Position halten, hält die Feder 111 das Verschlußteil 108 gegen das Zwischenstück 106 und es strömt kein Brennstoff in den Zufuhrkanal 96. Wenn die Maschine in Gang gesetzt wird, dreht sich die Zentrifugaleinrichtung 87 und Brennstoff fließt zum Zufuhrkanal 96. Da sich die Zentrifugaleinrichtung 87 bei Leerlauf der Maschine
-.1..· i- . J--!.. ...:_J J__ I 1-..Π 1 na J U
ιτ,ιαιίν langsam uii.ni, tthvj uti ut.t,! lauinatiai Iru uui\.n die Kante 101 des Kolbens 86, der sich dann etwa in der j in F i g. 5 dargestellten Stellung befindet, geöffnet. Somit strömt Brennstoff vom Zufuhrkanal % durch die Nut 97 und durch den Leerlaufkanal 98 sowie durch die Kanäle 103 und 102. Der Brennstofrdruck bewegt das Verschlußteil 108 gegen den Widerstand der Feder 111 nach rechts, wobei sich der Durchtrittsspalt 146 zwischen dem Zwischenstück 106 und dem Verschlußteil 108 bildet Als Folge davon sirömt Brennstoff von der Nut 97 durch die Kanäle 103 und 102, die Ventilöffnung 107, die napfförmige Aussparung 109, den Spalt 146 und den Kanal 122.
Die Druckkraft des Brennstoffs im Kanal 102 gegen das Verschlußteil 108 wird durch die Kraft der Feder 111 ausgeglichen. Sie ist gleich (Jem Brennstoffdruck mal der Fläche, auf welche der Druck einwirkt Diese Fläche ist gleich der Fläche der Ventilöffnung 107 plus der Fläche des außerhalb der Ventilöffnung 107 befindlichen Anteils der Aussparung 109. Bei einer vorgewählten Stellung des Verschlußteils 108 bleibt diese Fläche konstant und der Brennstoffdruck im Kanal 102 wird bei einem konstanten Wert gehalten. Wenn der Brennstoffdruck anzusteigen neigt, wird das Verschlußtei! 108 vom Zwischenstück 106 wegbewegt; es läuft dann mehr Brennstoff durch den Spalt 146 ab, so daß der
Druck beim vorbestimmten Wert gehalten wird. Der entgegengesetzte Effekt tritt natürlich ein, wenn der Druck abzusinken neigt.
Der vorbestimmte Druck kann durch Änderung der Fläche, wie beschrieben, öder durch Änderung der Federkraft mittels der Schraube 114 geändert werden.
Wenn man die Maschinendrehzahl erhöht, dreht sich die 2entrifugaleinrichtung 87 rascher und bewegt den Kolben 86 weiter nach rechts. Hierdurch bewegt sich auch das Verschlußteil 108 nach rechts. Der Spalt 146 wird dabei durch den Druck des Brennstoffs im Kanal 102 aufrechterhalten, bis das redhte Ende des Verschlußteils 108 auf den Boden 115 der Bohrung 112 im Führungskörper 113 auftrifft. Anschließend bewirkt eine erhöhte Drehgeschwindigkeit der Zentrifugaleinrichlurig 87, durch welche der Kolben 86 weiter nach rechts bewegt wird, daß die gesamte Anordnung aus dem Verschlußteil 108, dem Führungskörper 113 und der Schraube 114 gegen die Kraft der Feder i5» nach rechts verschoben wird. Die axial verlaufende Führungsnut 141 im Führungskörper 113 erlaubt dessen axiale Bewegung relativ zum Begrenzungsstück 131, ohne daß der Führungskörper 113 gedreht wird.
Die in den Fig.6 und 7 gezeigte Vorrichtung entspricht der von Fig.5, der einzige Unterschied besteht in der Form der den Stift aufnehmenden Führungsnut im Führungskörper, Hier weist die äußere Oberfläche des Fühfungskörpers 152 eine leicht gekrümmte Führungsnut 151 auf, die auch in Fig.7 gezeigt ist Der aiii Begrenzungskörper 154 befestigte Stift 153 dreht aufgrund der Krümmung der Führungsnut 151 den Führungskörper 152 etwas um seine Achse, wenn sich der Führungskörper axial im Reglefgehäuse bewegt. Die das Verschlußteil 156 aufnehmende Bohrung ist wiederum relativ zur Achse des Führungs-
körpers 152 exzentrisch angeordnet. Demgemäß wird das Verschlußteil 156 seitlich relativ zum Kolben verschoben, wenn der Führungskörper 152 axial bewegt wird, so daß sich die wirksame Fläche Und damit der Druck, auf den der Brennstoff einreguliert wird, mit der axialen Bewegung des Führungskörpers 152 ändern. Da die axiale Bewegung durch eine erhöhte oder verminderte Maschinendrehzahl verursacht wird, ändert sich der geregelte Druck mit der Maschinendrehzä'fii.
Nach Bedarf kann eine Einrichtung vorgesehen sein, mit deren Hilfe die Begrenzungsstücke 131 bzw. 154 und damit die Führungskörper 113 bzw. 152 in Reaktion auf Arbeitsparameter der Brennkraftmaschine verdreht werden, beispielsweise nach Maßgabe des Luftdrucks-in
2r> der Ansaugleitung der Maschine.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Brennstoffzufuhrvorrichtung für Brennkraftmaschinen mit einem Fluiddruckregler, der einen Ventilsitz und ein Verschlußteil aufweist, die gegeneinander verspannt sind, wobei das Verschlußteil mit einer die Ventilöffnung zumindest teilweise überdeckenden napfförmigen Aussparung versehen ist und durch den an der Ventilöffnung wirkenden Fluiddruck vom Ventilsitz abgehoben wird und einen Durchtrittsspalt freigibt, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußteil (41; 108; 156) mit einer Verstelleinrichtung (56) verbunden ist, die das Verschlußteil (4i; 108; 156) quer zu seiner Abheberichtung und damit die Aussparung (62; 72; 109) relativ zur Ventilöffnung (34; 71; 107) verschiebt und die vom Fluiddruck beaufschlagte Fläche des Verschlußteils (41; 108; 156) ändert.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn-
i.l.lbUllt.1, UUW JÜTTUIll Uli. T l.lllllU'i !1!UlIg V^"* » ' 'f ■ <" / als auch die napfförmige Aussparung (62; 109) kreisförmig ausgebildet sind.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtung (56) mit einem Druckumwandler (57) verbunden ist
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen Verstelleinrichtung und Verschlußteil (108; 156) einen ir eine Führungsnut (141; 151) eingreifenden Stift (142; 153) aufweist und das Verschlußteil (108; 156) um eine zu seintr Achse exzentrische Achse verdrehbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruc 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsnut (151) gekrümmt ist und das Verschlußteil (156) bei Bewegung in Abheberichtung gleichzeitig um die exzentrische Achse gedreht wird.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung der Vorspannung eine Feder (43) und eine daran angeschlossene Zentrifugaleinrichtung (47) vorgesehen sind.
DE2731613A 1977-07-13 1977-07-13 Brennstoffzufuhrvorrichtung für Brennkraftmaschinen mit einem Fluiddruckregler Expired DE2731613C3 (de)

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