DE2731432A1 - Reinigungs- und/oder pflegegeraet - Google Patents

Reinigungs- und/oder pflegegeraet

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DE2731432A1
DE2731432A1 DE19772731432 DE2731432A DE2731432A1 DE 2731432 A1 DE2731432 A1 DE 2731432A1 DE 19772731432 DE19772731432 DE 19772731432 DE 2731432 A DE2731432 A DE 2731432A DE 2731432 A1 DE2731432 A1 DE 2731432A1
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DE
Germany
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working part
axis
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cleaning
work head
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Withdrawn
Application number
DE19772731432
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Inventor
Erich Kleesattel
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25GHANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
    • B25G3/00Attaching handles to the implements
    • B25G3/38Hinged, pivoted, swivelling, or folding joints

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)

Description

  • Reinigungs- und/oder Pflegegerät
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Reinigungs- und/oder Pflegegerät, bestehend aus einem stielförmigen Halteteil und einem quer dazu verlaufenden Arbeitsteil. Geräte dieser Art sind an sich bereits bekannt, wobei als einfachste Ausführungsformen der Besen und Schrubber zu nennen wären.
  • Diese herkömmlichen Geräte sind zum Reinigen und Pflegen der unterhalb von Möbeln, beispielsweise Büromöbeln, befindlichen Flächen und insbesondere im Bereich der Möbelfülle nicht geeignet. Diese Flächen bleiben daher vielfach unbearbeitet oder müssen mit einer Bürste oder dergleichen separat nachgearbeitet werden.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht infolgedessen darin, ein Reinigungs- und/oder Pflegegerät der eingangs genannten Art zu schaffen, mit welchem auch das einigen und Pflegen schwer zugänglicher Stellen wie Zinnuerecken, Bodenfläcncn im Bereich von Möbel füßen und dergleichen einfach und rasch zu bewerkstelligen sind.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Reinigungs- und/oder Pflege gerät gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 vorgeschlagen, welches erfindungsgemäß entsprechend dem kennzeichnenden Teil des ersten Anspruchs ausgebildet ist. Das Drehgelenk ermöglicht eine Verschwenkung des Arbeitsteils gegenüber dem Halteteil und somit kann eine Bedienungsperson beispielsweise ohne Veränderung ihres Standorts das Arbeitsteil des erfindungsgemäßen Geräts sowohl senkrecht gegen eine Längs- als auch eine Querkante einer Raumecke bewegen.
  • Die "Manövrierfähigkeit" dieses Reinigungs- und/oder Pflegegeräts erhöht sich noch dadurch, daß das Arbeitsteil eine walzenförmige oder walzenartige Gestalt besitzt und es daher am Boden abgewälzt werden kann. Aus diesem Grunde reicht es an sich aus, wenn lediglich die auf den Boden überhaupt auflegbare Teilfläche des Arbeitsteils eine Walzenform aufweist. Von ein und demselben Standort aus kann man mit dem erfindungsgemäßen Gerät ohne Schwierigkeiten senkrecht gegen alle vier Flächen beispielsweise eines Vierkantfußes eines Möbelstücks arbeiten. Auf diese Weise ist forderungsgemäß eine einwandfreie Reinigung und Pflege auch im Bereich von Möbel füßen und dergleichen möglich.
  • Diese Achse des Drehgelenks läuft vorzugsweise etwas senkrecht zu den Längsachsen des Halte- und des Arbeitsteils.
  • Normalerweise verläuft die Längsachse des Arbeitsteils senkrecht zu derjenigen des Halteteils. In den extremen Drehlagen läßt sich jedoch das Arbeitsteil etwa parallel zum Halteteil stellen und beispielsweise links und rechts seitlich daran anlegen.
  • Bei einem Gerät mit einem walzenförmigen Arbeitsteil wird in Weiterbildung der Erfindung vorgeschlagen, daß die beiden Enden des Arbeitsteils keilförmig ausgebildet sind, wobei die ebenen oder gewölbten Keilflächen in eine Zylindermantelfläche übergehen. Auf diese Weise ist eine tadellose Reinigung und Pflege bis in die Raumecken hinein möglich, wobei wiederum die Abwälzmögliclikeit des Arbeitsteils an der zu bearbeitenden Fläche ausgenutzt werden kann. In besonderen Anwendungsfällen ist es sehr von Vorteil, daß das Jjrehgelenk um eine zur Längsachse des Halteteils koaxiale, am Arbeitsteil gehaltene Drehachse drehbar ist. Man erhält dadurch noch einen zusätzlichen Freiheitsgrad. Andererseits ist es aber sehr zweckmäßig, wenn das Drehgelenk in jeder Drehlage an der Drehachse feststellbar ist, damit eine Arretierung vorgenonmen werden kann, wenn dieser zusätzliche Freiheitsgrad unerwünscht ist.
  • Die Drehachse ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung in Längsrichtung des Arbeitsteils verschiebbar und in jeder Verschiebelage festsetzbar. Normalerweise nimmt das Halteteil eine mittige Lage gegenüber dem Arbeitsteil ein.
  • In besonderen Fällen kann es jedoch vorteilhaft sein, wenn man das Halteteil mehr oder weniger weit gegen das eine oder andere Ende des Arbeitsteils hin verschiebt.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die Drehachse in einer Längsführung des Arbeitsteils verschiebbar aber undrehbar geführt ist und ein Befestigungsgewinde aufweist, wobei das Drehgelenk mittels eines Gegengewindes an diesem Befestigungsgewinde gehalten ist und die Gewindeverbindung mit der Längsführung zusammen eine klemmende Arretierungsvorrichtung für das Drehgelenk bildet. Diese Arretierungsvorrichtung kann man durch Drehen, beispielsweise des Halteteils, um seine Längsachse lösen und mit einer Gegendrehbewegung wieder in Wirkstellung bringen. Es bedarf infolgedessen keiner zusätzlichen Hilfsmittel um die Drehbarkeit des Arbeitsteils gegenüber der aus Drehgelenk und Halteteil bestehenden Einheit zu erreichen.
  • Eine andere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß das Arbeitsteil wenigstens teilweise mit Borsten, Noppen oder dergleichen versehen ist, die entweder unmittelbar zum Reinigen bzw. Pflegen herangezogen werden oder aber ein besseres Festhalten eines abnehmbaren Elements, beispielsweise eines Reinigungstuches, gewährleisten.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Reinigungs- und/oder Pflegegcräts, Fig. 2 eine Draufsicht auf das Gerät, Fig. 3 einen Schnitt gemäß der Linie III-III der Figur 2.
  • Das erfindungsgemäße Reinigungs- und/oder Pflegegerät besteht im wesentlichen aus dem Halteteil 1 und dem Arbeitsteil 2. Letzteres besitzt eine walzenförmige Gestalt und kann an seinem Umfang oder an seiner vom Halteteil 1 abgewandten Mantelfläche ganz oder teilweise mit Borsten 3, Noppen oder dergleichen versehen sein. Sein Querschnitt ist vorzugsweise kreisförmig. Die beiden En'den sind keilförmig ausgebildet, wobei die vorzugsweise gewölbten Keilflächen 4 und 5 in eine Zylindermantelfläche 6 stetig übergehen. Dadurch entsteht an jeder Ende eine im wesentlichen gerade verlaufende Stirnlinie 7 bzw. 8, welche die Bearbeitung im Bereich von Raumecken sehr erleichtert. Die Keilflächen 4 und 5 können auch eben sein.
  • An seiner dem Arbeitsteil zugekehrten Seite ist am Halteteil eine Längsführung 9 vorgesehen, welche durch eine im Querschnitt C-förmige, insbesondere in das Arbeitsteil 2, eingelassene Schiene 10 gebildet wird. Darin ist in Richtung des Doppelpfeils 11 ein kulissensteinartiges Element 12 verschiebbar gelagert. Beim Ausführungsbeispiel handelt es sich um den speziell gestalteten Kopf oder auch einen sechskantförmigen Kopf einer Schraube 13. Sie bildet zugleich eine Drehachse 14, führt das Halteteil 1 und sie ist vorzugsweise achsgleich in Verlängerung dazu angeordnet.
  • Mit der Schraube 13 ist ein ringförmiges Bauteil 15 verschraubbar, welches ein Gegengewinde 16 besitzt. Zwischen den mutterartigen Teil 17 des Bauteils 15 und die freien, gegeneinander weisenden C-Schenkel der Schiene 10 ist eine Unterlegscheibe 18 eingesetzt. Wenn man das Bauteil 15 genügend weit auf das Gewinde der Schraube 13 aufdreht, werden die C-Schenkelenden zwischen diese Unterlegscheibe 18 und das kulissensteinartige Element 12 eingeklemmt. In diesem Falle ist dann die Drehung um die Drehachse 19 blockiert. Außerdem kann das Element 12 in diesem Zustand der Schraubverbindung nicht mehr in Richtung des Pfeils 11 verschoben werden.
  • Insofern bildet also die erwähnte Gebildeverbindung mit der Längsführung für das Element 12 zusammen eine klemmende Arretierungsvorrichtung für das Halteteil 1 bzw. ein Drehgelenk 20 am Arbeitsteil 2.
  • Mit Hilfe des Drehgelenks 20 kann das Halteteil 1 im Sinne des Doppelpfeils 21 gegenüber dem Arbeitsteil 2 verschwenkt werden. Das Drehgelenk 20 wird durch das in der Art einer geschlitzten Hülse 22 gestaltete Teilstück einer Halterung 23 für das beispielsweise aus einem Besenstiel bestehende Halteteil 1 und den darin drehbar gelagerten Schenkel 24 des ösenförmigen Bauteils 15 gebildet. Die halterung 23 ist mit dem Halteteil 1 in geeigneter Weise, beispielsweise mittels einer Schraube und einer Mutter, vorzugsweise Flügelmutter, verbunden. Die Drehgelenkachse 25 verläuft in Figur 1 der Zeichnung senkrecht zur Bildebene und damit auch senkrecht zu den Längsachsen des Halteteils 1 und des Arbeitsteils 2.

Claims (8)

  1. A n 5 p r ü c Ii e C Reinigungs- und/oder Pflegegerät, bestehend aus einem stielförmigen Halteteil und einem quer dazu verlaufenden Arbeitsteil, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (1) und das Arbeitsteil (2) über ein Drengelenk (20) miteinander verbunden sind und das Arbeitsteil (2) eine walzenförmige oder walzenartige Gestalt besitzt.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (25) des Drehgelenks (20) etwa senkrecht zu den Längsachsen des halteteils (1) und des Arbeitsteils (2) verläuft.
  3. 3. Gerät mit einem walzenförmigen Arbeitsteil, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Enden des Arbeitsteils (2) keilförmig ausgebildet sind, wobei die ebenen oder gewölbten Keilflächen (4,5) in eine Zylindermantelfläche (6) übergehen.
  4. 4. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das DrellEelenk (20) um eine zur Längsachse des Halteteils (1) koaxiale, am Arbeitsteil (2) gehaltene Drehachse (14) drehbar ist.
  5. 5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehgelenk (20) in jeder Drehlage an der Drehachse (14) feststellbar ist.
  6. 6. Gerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (14) i Längsrichtung des Arbeitsteils (2) verschiebbar und in jeder Verschiebelage festsetzbar ist.
  7. 7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (14) in einer Längsführung (9) des Arbeitsteils (2) verschiebbar aber undrehbar geführt ist und ein Befestigungsgewinde aufweist, wobei das Drehgelenk (20) mittels eines Gegengewindes (14) an diesem Befestigungsgewinde gehalten ist und die Gewindeverbindung mit der Längsführung (9) zusammen eine klemmende Arretierungsvorrichtung für das Drehgelenk bildet.
  8. 8. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Arbeitsteil (2) wenigstens teilweise mit Borsten (3), Noppen oder dergleichen versehen ist.
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