DE2731409B1 - Schaltuhr - Google Patents

Schaltuhr

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DE2731409B1
DE2731409B1 DE19772731409 DE2731409A DE2731409B1 DE 2731409 B1 DE2731409 B1 DE 2731409B1 DE 19772731409 DE19772731409 DE 19772731409 DE 2731409 A DE2731409 A DE 2731409A DE 2731409 B1 DE2731409 B1 DE 2731409B1
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DE19772731409
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Werner Herl
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SCHWENK KG THEBEN WERK
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SCHWENK KG THEBEN WERK
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H43/00Time or time-programme switches providing a choice of time-intervals for executing one or more switching actions and automatically terminating their operations after the programme is completed
    • H01H43/02Details
    • H01H43/04Means for time setting
    • H01H43/06Means for time setting comprising separately adjustable parts for each programme step, e.g. with tappets
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C23/00Clocks with attached or built-in means operating any device at preselected times or after preselected time-intervals
    • G04C23/14Mechanisms continuously running to relate the operation(s) to the time of day
    • G04C23/34Mechanisms continuously running to relate the operation(s) to the time of day with provision for automatic modification of the programme, e.g. on Sunday

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Description

  • Der Gegenstand der Patentanmeldung P 2541 565 geht von Schaltuhren aus, die sowohl eine Kurzzeitprogrammscheibe als auch eine Langzeitprogrammscheibe aufweisen, mit denen es möglich ist, während bestimmter Kurzzeitperioden das gesamte Kurzzeitprogramm auszuschalten und dasselbe gesamte Kurzzeitprogramm während anderer Kurzzeitperioden wirksam werden zu lassen (DE-PS 436007 und DE-PS 926742, DE-OS 2225 668 Gegenfiber diesen bekannten Schaltuhren wird durch die eingangs genannte Schaltuhr die Aufgabe gelöst, unter Einhaltung einer größtmöglichen Schaltgenauigkeit und mit geringstem Aufwand an Bauteilen und Montagearbeit auf bedienungsmäßig einfache Weise so viele unterschiedliche Kurzzeitprogramme schalten zu können, wie Kurzzeitperioden in der Langzeitperiode enthalten sind. Das bedeutet, es ist praktisch möglich, mit der Schaltuhr gemäß der Patentanmeldung P 2541 565 für jeden Wochentag ein anderes Schaltprogramm durchführen zu können, wobei sich die Schaltprogramme sowohl bezüglich der Anzahl der Schaltvorgänge als auch bezüglich der Zeitpunkte der Schaltvorgänge unterscheiden können.
  • Derartige Schaltuhren eignen sich u. a. zwar auch sehr gut für die Steuerung von zentralen Heizungsanlagen von Wohngebäuden, Wohnung, Schulen, Büro- und Fabrikgebäuden und dergleichen mit unterschiedlichen Tagesprogrammen. In der Praxis hat sich dabei herausgestellt, daß die Verwender solcher Schaltuhren zur Steuerung ihrer Heizungsanlagen bzw. die Installateure, die solche Schaltuhren installieren, die Programmierung der Schaltuhr insbesondere der Langzeitprogrammscheibe vom Schaltuhrenhersteller selbst durchführen lassen, um sich selbst jegliche Gedankenarbeit, ohne die eine richtige Programmierung nicht möglich ist, zu ersparen. Zudem hat sich gezeigt, daß sich insbesondere bei Heizungsanlagen des privaten Wohnbereichs die täglichen Schaltprogramme auf sehr wenige Schaltvorgänge beschränken lassen und daß gerade in solchen Fällen das hohe Maß an Variationsmöglichkeiten bezüglich der Kurzzeitprogramme gar nicht ausgenützt werden kann und deshalb auch nicht erforderlich ist. Auch in Büroräumen und in industriellen Fertigungsräumen, in denen nur während bestimmter Regelzeiten und an bestimmten Wochentagen gearbeitet wird, läßt sich die Heizungssteuerung mit sehr wenigen regelmäßig zu gleichen Zeitpunkten wiederkehrenden Schaltvorgängen programmieren. So kann es beispielsweise Aufgabe einer solchen Schaltuhr sein, den Raumthermostaten eines Büros oder eines Bürogebäudes, in dem von montags bis freitags jeweils von 7.30 Uhr bis 16 Uhr gearbeitet wird, um 6 Uhr morgens jeweils auf eine Solltemperatur von 23"C und um 16 Uhr auf eine Solltemperatur von 16° herunterzuschalten, während am Samstag und am Sonntag jeweils der Thermostat ganztägig auf 16"C geschaltet bleiben soll. Dabei kann es vorkommen, daß einmal monatlich auch samstags und/oder sonntags von 8 - 12 Uhr gearbeitet werden soll. In diesem Fall muß dann auch die Möglichkeit gegeben sein, in einfacher Weise das normale Wochenprogramm, das am Samstag und Sonntag keine Umschaltung von 16"C auf 21"C vorsieht, durch einen einfachen Bedienungsvorgang derart abzuändern, daß an dem betreffenden Samstag bzw. Sonntag der Thermostat in der Zeit von 8 - 12 Uhr jeweils auf 21"C eingestellt wird und um 12 Uhr die Umschaltung des Thermostaten vom 23"C auf 16"C erfolgt Ein anderes, ebenfalls sehr häufig vorkommendes Anwendungsbeispiel mit nur sehr wenigen Schaltvorgängen innerhalb der einzelnen Kurzzeitprogramme ist das Hoch- und Niederschalten des Thermostaten einer Wohnung, die ausschließlich von berufstätigen Personen bewohnt wird, die beispielsweise die Wohnung um 8 Uhr morgens verlassen und etwa 17 Uhr wieder zurückkehren, normalerweise jedoch samstags und sonntags ganztägig zu Hause sind. Auch hierbei ergeben sich, wie beim vorerwähnten Beispiel innerhalb eines Wochenprogramms Schaltzeitpunkte, die zu vier verschiedenen Tageszeiten erfolgen sollen.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, für solche und ähnliche Anwendungsfälle die Schaltuhr der eingangs genannten Art so zu vereinfachen, daß die Programmierung auf das gewünschte Schlaltprogramm auf noch einfachere Weise durchgeführt werden kann, und zwar derart, daß das jeweils gewünschte Programm in Form eines vorgefertigten Programmträgers nicht mehr wie bisher im Herstellungsbetrieb der Schaltuhr, sondern beispielsweise von dem die Schaltuhr installierenden Installateur oder aber vom Kunden selbst in die Schaltuhr eingebracht werden kann. Zugleich soll die Schaltuhr als solche insbesondere bezüglich der Langzeitprogrammeinrichtung auch herstellungsmäßig vereinfacht werden.
  • Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß für die Verwendung der Schaltuhr zur Steuerung und Festlegung des Wochenprogramms von Heizungsanlagen als Langzeitprogrammträger eine leicht auswechselbare elektrische Kontaktscheibe vorgesehen ist, die auf einer oder mehreren von einem elektrischen Schleiferkontakt schrittweise überfahrenen Kreisbahnen in den jeweiligen Ruhestellungen des Schleiferkontaktes angeordnete elektrische Gegenkontakte für den Schleiferkontakt mit unterschiedlichen Schaltfunktionen besitzt, und daß die denselben Schaltfunktionen zugeordneten Gegenkontakte der einzelnen Tagesintervalle (Montag bis Sonntag) elektrisch miteinander verbunden sind.
  • Dadurch wird insbesondere der Vorteil erreicht, daß die Langzeitprogrammträger verschiedener Langzeitprogramme während Kurzzeitintervalle verschiedener Langzeitprogramme während Kurzzeitintervalle jeweils gleich viele Schaltvorgänge beinhalten, in Form vorgefertigter, zur Auswahl für den Kunden vorliegender Programmträger mit festem Programm verwendet werden können, die nicht nur die Programmierung der betreffenden Schaltuhr wesentlich vereinfachen und die Möglichkeit bieten, ein Langzeitprogramm gegen ein anderes leicht auswechseln zu können, sondern darüber hinaus auf einfache Weise eine Veränderung einzelner Tages- oder Kurzzeitprogramme ermöglichen, ohne daß am Programmträger selbst etwas verändert werden muß. Statt des bei der eingangs genannten Schaltuhr vorgesehenen mit anbringbaren oder entfernbaren Schalterbetätigungselementen versehenen fest in der Schaltuhr integrierten Langzeitprogrammträgers ist bei der vorliegenden Weiterbildung nunmehr ein leicht auswechselbarer Langzeitprogrammträger mit fest darauf angeordneten Schaltelementen vorgesehen, die von einem schrittweise angetriebenen Schleiferkontakt überfahren werden und mit diesen zusammen eine Vielzahl elektrischer Programmschalter bilden.
  • Dabei ist es zweckmäßig, wenn innerhalb jedes Tagesabschnittes des Langzeitprogrammträgers die gleiche geradzahlige Anzahl von Gegenkontakten angeordnet ist. Und zwar gilt dies für alle zur Auswahl stehenden Langzeitprogrammträger. Es ist dadurch möglich, die Schaltuhr mit dem immer gleichen Taktrhythmus zu betreiben und den Schleiferkontakt bei allen möglichen Programmvariationen mit jeweils gleich großen Schaltschritten anzutreiben. Die Geradzahligkeit der jeweils einem Kurzzeitintervall zugeordneten Anzahl von Gegenkontakten für den Schleiferkontakt ist insofern von Vorteil, als durch sie das Schalten sich abwechselnd gegenseitig aufhebender Schaltfunktionen innerhalb eines Kurzzeitprogramms, d. h. innerhalb eines Tagesprogramms in der Weise erleichtert wird, daß jedes Tagesprogramm mit derselben Schalteinstellung begonnen bzw. beendet werden kann.
  • Andere Vorteile ergeben sich dadurch, daß die jeweils einer bestimmten Schaltfunktion zugeordneten und elektrisch gruppenweise miteinander verbundenen Gegenkontakte eines oder mehrerer oder aller Tagesabschnitte des Langzeitprogrammträgers mittels eines manuell betätigbaren Umschalters auf die Schaltfunktion einer anderen Gruppe von Gegenkontakten umschaltbar sind.
  • Durch dieses Zusammenfassen einzelner Gegenkontakte der jeweils gleichen Schaltfunktion mehrerer Kurzzeitprogrammintervalle und das Vorsehen eines Umschalters, mit dem die Gegenkontakte, die einer bestimmten Schaltfunktion zugeordnet sind, einer anderen Schaltfunktion zugeordnet werden können,ergibt sich die Möglichkeit, auf einfache Weise z. B. das Tagesprogramm des Samstags und/oder des Sonntags aufzuheben oder zu verändern, indem man den Umschalter in eine andere Schaltstellung bringt Dieser Vorteil ist für alle Anwendungsfälle von besonderer Bedeutung, denn es kann bei jedem Anwendungsfall einmal vorkommen, daß das an sich festgelegte Programm zB. an Wochenenden geändert werden muß. Durch diesen Umschalter ist es möglich, praktisch zwei verschiedene Wochenprogramme auf ein und demselben Langzeitprogrammträger unterzubringen und diese wahlweise einzuschalten Wichtig dabei ist vor allem, daß das Umschalten von dem einen Programm auf das andere so einfach gestaltet ist, wie das Ein- und Ausschalten einer Lichtquelle, d. h. daß am Programmtrigger selbst nichts geändert werden muß.
  • Dabei kann es zweckmäßig sein, den Umschalter direkt auf den auswechselbaren Langzeitprogrammträger anzuordnen. Andererseits ist es aber auch möglich, den Umschalter an einer gut zugänglichen Stelle des Schaltuhrgehäuses anzubringen und die elektrische Verbindung der einzelnen Pole des Schalters mit den betreffenden Leiterbahnen bzw. Gegenkontakten des Programmträgers durch mechanische Berührungskontakte herzustellen.
  • Eine weitere Bedienungsvereinfachung wird dadurch erreicht, daß der Umschalter mittels eines mit dem Schleiferkontakt angetriebenen oder verbundenen Schaltelement in seine normale Schaltposition rückschaltbar ist Dadurch wird dem Benutzer der Schaltuhr das manuelle Zurückschalten des ggf. eingeschalteten Sonderprogramms erspart und das normale Wochenprogramm automatisch jeweils nach Ablauf des Sonderprogramms wieder eingeschaltet Im folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 die beschriebene Schaltuhr in schematischer Perspektivdarstellung, F i g. 2 einen Langzeitprogrammträger in Draufsicht, F i g. 2a und 2b Schaltdiagramme der beiden mit dem laangzeitprogrammträger der Fig.2 durchführbaren Schaltprogramme, Fig.3 einen anders programmierten Langzeitprogrammträger, F i g. 3a und 3b die Schaltdiagramme der mit dem Langzeitprogrammträger der Fig.3 durchführbaren Schaltprogramme, F i g. 4 einen weiteren Langzeitprogrammträger, F i g. 4a und 4b Schaltprogramme der mit dem Langzeitprogrammträger der F i g. 4 durchführbaren Schaltprogramme, F i g. 5 einen weiteren Langzeitprogrammträger.
  • Bei der in F i g. 1 dargestellten Schaltuhr ist auf der Frontseite eines Gehäuses 30 eine mit steckbaren Schaltreitern 31, 32,33 und 34 versehene Kurzzeit- oder Tqes-Programmscheibe 35 angeordnet, die in an sich bekannter Weise beispielsweise von einem Synchronmotor zeitsynchron angetrieben wird und in 24 Stunden eine volle Umdrehung ausführt. Die Schaltreiter 31 bis 34 sind in an sich bekannter Weise auf der Tagesprogrammscheibe 35 in zeitlichen Mindestabständen von jeweils 15 Minuten beliebig steckbar. Sie betätigen ein nicht dargestelltes Sprungschaltwerk, das ähnlich wie bei der Hauptanmeldung ausgebildet sein kann und das ein Zahnrad 15 antreibt, welches mit einem Zahnrad 16 in Eingriff steht. Das Zahnrad 16 ist drehbar auf einer feststehenden Nabe 36 gelagert und auf seiner Rückseite mit einem elektrischen Kontaktschleifer 37 versehen, der ebenfalls auf der Nabe 36 zentriert ist und durch zwei Mitnehmerzungen 38 und 39, die in exzentrische Bohrungen 40 und 41 des Zahnrades 16 eingreifen, mit dem Zahnrad 16 gekuppelt ist. Als Langzeitprogrammträger ist eine Kontaktscheibe 42 vorgesehen, die mittels zweier Schrauben 43 und 44 auswechselbar am Gehäuse 30 rückseitig anbringbar ist und die mittels einer in ihrem Zentrum angeordneten Bohrung 45 ebenfalls auf der Nabe 36 zentrierbar ist Konzentrisch zur Bohrung 45 sind auf der dem Schleiferkontakt 37 zugekehrten Seite der Kontaktscheibe 42 auf einer Kreisbahn, die von dem am längeren Arm des Schleiferkontaktes befindlichen Kontaktstück 46 überfahren wird, elektrische Gegenkontakte 47 in Form von kreisförmigen Metallplättchen angeordnet, während konzentrisch dazu auf einem kleineren Radius eine geschlossene kreisförmige Kontaktbahn 48 angeordnet ist, mit der ein am kürzeren Arm des Schleiferkontaktes 37 angeordnetes Kontaktstück 49 federnd aufliegt. Die Kontaktscheibe 42 selbst besteht aus einer Isolierstoffplatte, auf der die Gegenkontakte als gedruckte Leiterelemente angebracht sind. Die Gegenkontakte sind, wie anhand der Fig.2, 3, 4 und 5 näher erläutert wird, gedruckte Leiterbahnen 50 und 51 gruppenweise elektrisch miteinander verbunden, die ihrerseits wiederum mit Steckkontakten 52 einer Steckerleiste 54 elektrisch verbunden sind. Durch einen Leistenstecker 55, der auf die Steckerleiste 54 aufgesteckt werden kann, ist die Verbindung zu dem mittels der Schaltuhr zu steuernden nicht dargestellten Thermostaten einer Gebäude- oder Wohnungsheizungsanlage herstellbar. Bei den gewählten, in den F i g. 1 bis 5 dargestellten Langzeitprogrammträgern 42 handelt es sich jeweils um Wochenprogramme. Die Langzeitperiode beträgt somit jeweils sieben Tage, wobei in jeder Kurzzeit- oder Tagesperiode insgesamt vier Gegenkontakte 47 vorgesehen sind.
  • Somit weist jedes Kurzzeitintervall der Langzeitprogrammscheibe 42 genau so viele Gegenkontakte als Schaltelemente auf, wie auf der Kurzzeitprogrammscheibe 35 Schaltreiter 31-34 gesetzt sind. Wie bei der Hauptanmeldung bewirkt jeder der Schaltreiter 31 bis 34 zu dem ihm zugeordneten Zeitpunkt eine drehende schrittweise Weiterschaltung des Schleiferkontaktes 37, wobei jeder Schaltschritt des Schleiferkontaktes 37 den 28. Teil einer vollen Umdrehung beträgt. Die Gegenkontakte 47 sind dabei jeweils so angeordnet, daß in jeder Ruhestellung des Schleiferkontaktes 37 das Kontaktstück 46 auf einem der Gegenkontakte steht Auf der Oberseite des Gehäuses 30 ist ein elektrischer Umschalter 56 angeordnet, dessen drei Kontakte a, b, c, wie aus den F i g.2, 3 und 4 ersichtlich ist, mit bestimmten Leiterbahnen des LangzeitprogrammtrH-gers 42 in elektrischer Verbindung stehen.
  • Die in F i g. 2 dargestellte Langzeitprogrammscheibe 4211 beinhaltet ein Wochenprogramm, das von Montag bis Dienstag jeweils zum Zeitpunkt des ersten Schaltschrittes des Schleiferkontaktes 37 den Thermostaten eines Büros oder eines Fabrikgebäudes auf die Normaltemperatur NT von 21"C schaltet und mit dem letzten der vier während des betreffenden Tages durchgeführten Schaltschritt des Schleiferkontaktes 37 den Thermostaten auf Absenktemperatur ATvon 16"C schaltet. Zur leichteren Unterscheidung sind die entsprechenden Gegenkontakte 47/1 als schwarze Kreise und die Gegenkontakte 47/2 als weiße Kreise dargestellt. Es ist erkennbar, daß die Gegenkontakte 47/2, die jeweils montags, dienstags, mittwochs, donnerstags und freitags in Aktion treten, durch eine Leiterbahn 50 elektrisch miteinander verbunden sind und mit einem Steckkontakt 52/2 in Verbindung stehen, daß sämtliche schwarzen Gegenkontakte 47/1 durch eine Leiterbahn 51 miteinander verbunden sind und mit dem Steckkontakt 52/1 verbunden sind und daß die beiden weißen Gegenkontakte 47/2, die am Samstag und Sonntag in Aktion treten, durch eine Leiterbahn 53 gemeinsam mit dem Steckkontakt 52/3 verbunden sind.
  • Des weiteren ist der Fig.2 zu entnehmen, daß das bewegliche Kontaktelement c des Umschalters 56 mit dem Steckkontakt 52/3 verbunden ist, der feststehende Kontakt a des Umschalters 56 mit dem Steckkontakt 52/2 in Verbindung steht und der feststehende Kontakt b des Umschalters 56 mit dem Steckkontakt 52/1 verbunden ist. Angenommen, die Schaltreiter 31 bis 34 der Tagesprogrammscheibe 35 seien so gesteckt, daß sie jeweils um 6 Uhr, um 8 Uhr, um 12 Uhr und um 22 Uhr täglich einen Schaltvorgang ausführen, so ergibt sich in der dargestellten Stellung des Umschalters 56 das in F i g. 2a dargestellte Schaltdiagramm. Montags bis einschließlich freitags wird jeweils um 6Uhr der Thermostat auf Normaltemperatur NT von 21°C und um 22 Uhr wieder auf Absenktemperatur ATvon 16"C geschaltet. Da der erste Gegenkontakt 47/1, der am Samstag vom Schleiferkontakt 37 erreicht wird, über die Leiterbahn 51 mit dem Steckkontakt 52/1 verbunden ist und nun der zweite Gegenkontakt 47/2 über die Leiterbahn 53, den Steckkontakt 52/3 und den Schalter 56 mit dem Steckkontakt 52/2 in Verbindung steht, findet am Samstag ein Umschalten des Thermostaten von der Absenktemperatur auf Normaltemperatur erst um 8 Uhr statt, und da der darauffolgende Gegenkontakt 47/1, der bereits um 12 Uhr erreicht wird, bereits wieder eine Absenkung der Temperatur bewirkt, erfolgt am Samstag eine Aufheizung der betreffenden Räumlichkeit nur in dem Zeitraum von 8 Uhr bis 12 Uhr.
  • Dasselbe gilt auch in analoger Weise für die Kurzzeitperiode des Sonntags. Soll nun jedoch samstags und sonntags überhaupt keine Aufheizung auf Normaltemperatur erfolgen, besteht die Möglichkeit, dies auf einfache Weise durch Umschalten des Umschalters 56 zu erreichen, wenn dann der bewegliche Kontakt c auf den feststehenden Kontakt b des Umschalters 56 umgelegt ist, so sind auch die beiden als weiße Kreise dargestellten Gegenkontakte 47/2 der Kurzzeitperioden Samstag und Sonntag auf die gleiche Funktion umgeschaltet wie die schwarzen Gegenkontakte 47/1, da sie mit diesen über den Schalter 56 elektrisch direkt verbunden sind. Es findet also in der Stellung b des Umschalters 56 samstags und sonntags überhaupt keine Umschaltung des Thermostaten auf Normaltemperatur statt, so daß das in F i g. 2b dargestellte Schaltdiagramm programmiert ist.
  • Auch beim Programm des Langzeitprogrammträgers 42/2 der Fig.3 handelt es sich um ein Wochenprogramm, dessen Tagesprogramme jeweils aus vier Schaltschritten bestehen, die jedoch um 6 Uhr, um 8 Uhr um 16 Uhr und um 22 Uhr stattfinden sollen.
  • Dieses Langzeitprogramm ist beispielsweise für eine Privatwohnung oder ein Privathaus vorgesehen, in dem die Heizungsanlage bzw. deren Thermostat montags bis einschließlich freitags jeweils von 6 Uhr bis 8 Uhr und von 16 Uhr bis 22 Uhr auf Normaltemperatur geschaltet werden soll, während in den Zeiten von 8 Uhr bis 16 Uhr und von 22 Uhr bis 6 Uhr Absenktemperatur herrschen soll. Samstags und sonntags hingegen, wenn die Wohnung auch tagsüber bewohnt ist, soll der Thermostat jeweils von 6 Uhr bis 22 Uhr auf Normaltemperatur und von 22 Uhr bis 6Uhr auf Absenktemperatur geschaltet sein. Auch hier sind wieder die als schwarze Kreise dargestellten Gegenkontakte 47/1 der Absenktemperatur und die als weiße Kreise dargestellten Gegenkontakte 47/2 der Normaltemperatur zugeordnet. Die den Kurzzeitprogrammen Montag bis Freitag zugeordneten Gegenkontakte 47/2 sind wiederum durch die Leiterbahn 50 gemeinsam mit dem Steckkontakt 52/2 verbunden, während sämtliche, jeweils der Absenktemperatur zugeordneten Gegenkontakte 47/1 unter sich durch die Leiterbahnen 51 und gemeinsam mit dem Steckkontakt 52/1 verbunden sind. Die der Normaltemperatur zugeordneten Gegenkontakte 47/2 der Kurzzeitintervalle Samstag und Sonntag sind wiederum durch eine Leiterbahn 53 mit dem Steckkontakt 52/3 verbunden. Der auch hierbei vorhandene Umschalter 56 ist genauso an die Steckkontakte 5212 und 52/3 angeschlossen, wie beim Ausführungsbeispiel gem. F i g. 2. In der gezeichneten Schaltstellung des Umschalters 56 läuft das dem Schaltdiagramm der F i g. 3a entsprechende Wochenprogramm ab, d. h. von montags bis einschließlich freitags wird jeweils um 6 Uhr morgens auf Normaltemperatur, um 8 Uhr auf Absenktemperatur, um 16 Uhr wieder auf Normaltemperatur und um 22 Uhr wieder auf Absenktemperatur geschaltet. Samstags und sonntags hingegen bleibt der betreffende Thermostat von 6 Uhr bis 22 Uhr auf Normaltemperatur geschaltet. Beispielsweise für den Fall, daß die betreffende Wohnung oder das betreffende Haus samstags und sonntags überhaupt nicht bewohnt wird, besteht die Möglichkeit, durch Umschaltung des Umschalters 56 auf den Kontakt b die betreffenden Gegenkontakte 47/2, die am Samstag und am Sonntag Steckkontakt 52/3 und den Umschalter 56 sowie über den Steckkontakt 52/1 elektrisch mit den Gegenkontakten 47/1 zu verbinden, so daß auch diese Gegenkontakte 47/2, die am Samstag und am Sonntag vom Schleiferkontakt 47 erreicht werden, der Schaltfunktion »Absenktemperatur« zugeordnet sind. Findet dann das dem Schaltdiagramm der F i g. 3b entsprechende Programm statt, bei dem samstags und sonntags überhaupt keine Umschaltung auf Normaltemperatur stattfindet.
  • Mit der Kontaktscheibe 42/3 der Fig.4 soll es möglich sein, einen Thermostaten auf drei verschiedene Temperaturen zu schalten, nämlich auf Normaltemperatur von 21"C, auf eine erste Absenktemperatur AT'von 19"C und eine zweite Absenktemperatur von AT2' von 16"C. Es sind deshalb Gegenkontakte mit drei verschiedenen Funktionen 47/1, 47/2 und 47/3 vorhanden, die optisch wiederum unterschiedlich dargestellt sind. Während die Gegenkontakte 47/1 und 47/2 in ihrer Darstellung den Beipsielen der Fig.2 und 3 entsprechen, sind die Gegenkontakte 47/3 mit einer Schrafur versehen. Während die Gegenkontakte 47/2 der Kurzzeitintervalle Montag bis Freitag wiederum durch die Leiterbahn 50 gemeinsam an den Steckkontakt 52/2 angeschlossen sind und die Gegenkontakte 47/1 durch die Leiterbahn 51 unter sich miteinander verbunden gemeinsam an den Steckkontakt 52/1 angeschlossen sind, sind die Gegenkontakte 47/3 durch eine auf der Rückseite der Kontaktscheibe 4213 angeordnete Leiterbahn 53' unter sich miteinander verbunden und gemeinsam an den Steckkontakt 5214 angeschlossen. Die Gegenkontakte 47/2 der Intervalle Samstag und Sonntag und ebenfalls wie in den vorausgegangenen Beispielen durch die Leiterbahn 53 mit dem Steckkontakt 52/3 verbunden. Auch der Umschalter 56 ist hier in gleicher Weise vorhanden und angeschlossen wie bei den vorausgegangenen Beispielen In der gezeichneten Stellung des Umschalters 56 läuft das Wochenprogramm nach dem Schaltdiagramm der F i g. 4a ab. Dabei findet jeweils von montags bis freitags um 6 Uhr und um 16 Uhr ein Umschalten des Thermostaten auf Normaltemperatur, um 8 Uhr ein Umschalten auf die erste Absenktemperatur von 19"C und um 22 Uhr jeweils das Umschalten auf die zweite Absenktemperatur von 16"C statt. Am Samstag und am Sonntag unterbleibt jeweils das an den anderen Wochentagen um 8 Uhr stattfindende Umschalten von Normaltemperatur auf die erste Absenktemperatur, weil dort keine der ersten Absenktemperatur zugeordneten Gegenkontakte 47/3 vorhanden sind. Wird der Umschalter 56 von der gezeichneten Schaltstellung in die Schaltstellung b umgeschaltet, so läuft am Samstag und am Sonntag dasselbe Programm ab, wie beim Beispiel der F i g. 3, d- IL samstags und sonntags findet dann ein Umschalten des Thermostates auf Normaltemperatur überhaupt nicht statt.
  • In allen drei erwähnten Beispielen hat der Umschalter 56 auf die Programmabschnitte Montag bis Freitag keinen Einfluß. Trotzdem kann es von Vorteil sein, wenn beispielsweise jeweils am Montagmorgen oder aber bereits mit dem letzten Schaltschritt des Sonntages ein automatisches Rückschalten des ggf. umgeschalteten Schalters 56 in die zeichnerisch dargestellte Normalschaltung erfolgt. Dies kann beispielsweise durch einen vom Zahnrad 16 betätigten Mechanismus bewerkstelligt werden. Dabei kann auch vorgesehen sein, daß der Umschalter 56 statt am Gehäuse 30 direkt auf der Leiterplatte 42 fest angeordnet ist Beim Ausführungsbeispiel gem. Fig.S sitzt die Leiterplatte beim Schaltprogramm, bei dem täglich vier verschiedene Funktionen gestaltet werden können, z. B.
  • Normaltemperatur von 21°C, erste Absenktemperatur von 19"C, zweite Absenktemperatur von 16"C und das Ausschalten der Wasserumwälzpumpe. Auch hier besteht jedes Tagesprogramm aus vier Schaltschritten, die jeweils der gleichen Funktion zugeordneten Gegenkontakte 47/1, 47/2, 47/3 und 47/4 sind zeichnerisch wieder unterschiedlich gekennzeichnet und jeweils unter sich durch gedruckte Leiterbahnen 50 bzw.
  • 51 bzw. 53/1 bzw. 53/2 miteinander verbunden und gemeinsam auf jeweils einen der Steckkontakte 5211, S212, 5U3 bzw. 52/4 geschaltet. Abgesehen davon, daß bei diesem Ausführungsbeispiel ein Umschalter 56 nicht vorgesehen ist, läuft das festgelegte Programm in analoger Weise zu den vorausgegangenen Beispielen ab. Zu den durch die Schaltreiter 31 bis 34 festgesetzten Tageszeiten folgt bei entsprechender Schaltstellung des Schleiferkontaktes 37 nacheinander das Ausschalten der Wasserpumpe, das Einschalten der Normaltemperatur das Einschalten der ersten Absenktemperatur und das Einschalten der zweiten Absenktemperatur durch eine andere Reihenfolge, der den einzelnen Schaltfunktionen jeweils zugeordneten Gegenkontakte 47/1 bis 47/4 können die entsprechenden Schaltfunktionen in ihrer Reihenfolge ebenfalls anders programmiert sein.
  • Während beim in F i g. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel die Befestigung des Langzeitprogrammträgers in Form der Kontaktscheibe 42 jeweils mittels der beiden Schrauben 43 und 44 erfolgt, könnte auch vorgesehen sein, das Gehäuse 30 mit einer entsprechenden Einschiebeöffnung zu versehen, in welche die Kontaktscheibe 42 eingeschoben und ggf. verrastet werden kann. In jedem Falle sollte jedoch die Anordnung der Kontaktscheibe 42 im oder am Gehäuse 30 so getroffen werden, daß eine leichte Auswechselbarkeit gewährleistet ist. Statt des an einem Kabel befestigten Leistensteckers 55 könnte ein entsprechend ausgebildeter Leistenstecker auch fest im Gehäuse 30 angeordnet sein, in welchen die Steckleiste 54 der Kontaktscheibe 42 eingesteckt werden kann, und es können die Steckerkontakte des Leistensteckers mit Anschlußklemmen für die entsprechenden elektrischen Leitungen versehen sein.
  • Durch die beschriebene Ausgestaltung des Langzeitprogrammträgers bzw. der Schaltvorrichtung des Langzeitprogramms statt des Umschalters 56 oder aber zusätzlich zum Umschalter 56 weitere manuell betätigbare für analoge Umschaltfunktionen benutzbare Schalter vorzusehen und die jeweils den gleichen Schaltfunktionen zugeordneten Gegenkontakte der einzelnen Tagesprogramme in kleinere Gruppen zusammenzufassen und diese individuell auf andere Schaltfunktionen umschaltbar zu machen.
  • Da sich derartige Kontaktscheiben 42 in Form von gedruckten Leiterplatten verhältnismäßig einfach und billig in größeren Stückzahlen mit einer Vielzahl unterschiedlicher Schaltprogramme herstellen lassen und die Programme an sich auch leicht überschaubar sind bzw. anhand von entsprechenden Schaltprogrammen auch leicht voneinander unterscheiden lassen, können derartige Schaltuhren zusätzlich auch dort Anwendung finden, wo bisher aus Kostengründen oder bei den in Anwenderkreisen noch herrschenden Programmierungsschwierigkeiten vom Einsatz elektrischer Schaltuhren zum Programmieren von Heizungsanlagen noch kein Gebrauch gemacht wurde. Der Hauptvorteil der beschriebenen Schaltuhr besteht jedoch darin, daß der Kunde sich aus mehreren zur Auswahl vorliegenden Programmen das passende heraussuchen und entweder selbst in die Schaltuhr einsetzen oder aber von seinem Installateur einsetzen lassen kann.
  • Auf der Frontseite der Tagesprogrammscheibe 35 ist konzentrisch dazu eine nicht rotierende Skalenscheibe 56 angeordnet, auf welcher den jeweiligen Funktionen der Gegenkontakte 47 bzw. 47/1 bis 47/4 entsprechende Markierungen 58 und 59 angebracht sind Ein mit dem Zahnrad 36 bzw. mit dem Schleiferkontakt 37 verbundener Zeiger, der dazu konzentrisch angeordnet ist und schrittweise über die Skalenscheibe 56 gleitet, zeigt den jeweiligen Schaltzustand an.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Schaltuhr zum Steuern elektrischer Schaltvorgänge, die zum Betätigen elektrischer Schalter eine während einer Kurzzeitperiode von beispielsweise 24 Stunden einmal umlaufende Tages- oder Kurzzeitprogrammscheibe besitzt, auf der entsprechend einem bestimmten, während der Kurzzeitperiode einmal ablaufenden Schaltprogramm mehrere in bestimmten Zeitabständen entsprechenden Winkelabständen Schaltorgane angeordnet sind und die in springenden Schrittbewegungen eine, während einer Langzeitperiode, welche der Summe mehrerer, beispielsweise sieben, Kurzzeitperioden entspricht, eine volle Umdrehung ausführende, mit Schalterbetätigungselementen versehene Langzeitprogrammscheibe antreibt, wobei auf der Kurzzeitprogrammscheibe mindestens so viele Schaltorgane angeordnet sind, wie flir die Durchführung aller in einer Langzeitperiode enthaltenen, unterschiedlichen Kurzzeitprogramme notwendig sind, wobei jedes Schaltorgan der Kurzzeitprogrammscheibe jeweils zum programmierten Zeitpunkt eine Schrittschaltbewegung der Langzeitprogrammscheibe bewirkt und wobei die Langzeitprogrammscheibe zur Betätigung eines elektrischen Schalters innerhalb bestimmter, lückenlos aneinandergereihter, gleich großer Winkelabschnitte, die jeweils dem Drehwinkel einer Kurzzeitperiode und zugleich der Summe der während einer Kurzzeitperiode ausgeführten Schaltschritte entsprechen, jeweils so viele Schalterbetätigungselemente aufweist, wie zur Durchführung eines aus jeweils mehreren Schaltvorgängen bestehenden Kurzzeitprogramms erforderlich sind, nach Patentanmeldung P 2541 565, d a d u r c h gekennzeichnet, daß für die Verwendung der Schaltuhr zur Steuerung und Festlegung des Wochenprogramms von Heizungsanlagen als Langzeitprogrammträger eine leicht auswechselbare, elektrische Kontaktscheibe (42) vorgesehen ist, die auf einer oder mehreren von einem elektrischen Schleiferkontakt (37) schrittweise überfahrenen Kreisbahnen in den jeweiligen Ruhestellungen des Schleiferkontaktes (37) angeordnete elektrische Gegenkontakte (47,47/1,47/2,47/3,47/4) über den Schleiferkontakt (37) mit unterschiedlichen Schaltfunktionen besitzt, und daß die denselben Schaltfunktionen zugeordneten Gegenkontakte (47/1 bis 4714) der einzelnen Tagesintervalle (Montag bis Sonntag) elektrisch miteinander verbunden sind.
  2. 2. Schaltuhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb jedes Tagesabschnittes des Langzeitprogrammträgers (42) die gleich geradzahlige Anzahl von Gegenkontakten (47 bis 47/4) angeordnet ist
  3. 3. Schaltuhr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils einer bestimmten Schaltfunktion zugeordneten und elektrisch miteinander verbundenen Gegen kontakte (47 bis 47/4) eines oder mehrerer oder aller Tagesabschnitte des Langzeitprogrammträgers (42) mittels eines manuell betatigbaren Umschalters (56) auf die Schaltfunktion einer anderen Gruppe von Gegenkontakten (47 bis 4714) umschaltbar sind.
  4. 4. Schaltuhr nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Umschalter (56) auf dem auswechselbaren Langzeitprogrammträger (42) angeordnet ist
  5. 5. Schaltuhr nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Umschalter (56) mittels eines mit dem Schleiferkontakt (37) angetriebenen oder verbundenen Schaltelement in seine normale Schaltposition rückschaltbar ist.
  6. 6. Schaltuhr nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Langzeitpro- -grammträger in Form einer gedruckten Leiterplatte (42/1 bis 4214) in das Gehäuse einsetzbar und darin mittels lösbarer Rast- oder Schraubelemente (43,44) fixierbar ist
  7. 7. Schaltuhr nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Langzeitprogrammträger (42) mit Leitungsanschlüssen in Form von Steck- oder Schraubklemmen oder in Form einer Steckerleiste (54) versehen ist.
    Die Erfindung betrifft eine Schaltuhr zum Steuern elektrischer Schaltvorgänge, die zum Betätigen elektrischer Schalter eine während einer Kurzzeitperiode von beispielsweise 24 Stunden einmal umlaufende Tages-oder Kurzzeitprogrammscheibe besitzt, auf der entsprechend einem bestimmten, während der Kurzzeitperiode einmal ablaufenden Schaltprogramm mehrere, in bestimmten Zeitabständen entsprechenden Winkelabständen Schaltorgane angeordnet sind und die in springenden Schrittbewegungen eine, während einer Langzeitperiode, welche der Summe mehrerer, beispielsweise sieben, Kurzzeitperioden entspricht, eine volle Umdrehung ausführende, mit Schalterbetätigungselementen versehene Langzeitprogrammscheibe antreibt, wobei auf der Kurzzeitprogrammscheibe mindestens so viele Schaltorgane angeordnet sind, wie für die Durchführung aller in einer Langzeitperiode enthaltenen, unterschiedlichen Kurzzeitprogrammen notwendig sind, wobei jedes Schaltorgan der Kurzzeitprogrammscheibe jeweils zum programmierten Zeitpunkt eine Schrittschaltbewegung der Langzeitprogrammscheibe bewirkt und wobei die Langzeitprogrammscheibe zur Betätigung eines elektrischen Schalters innerhalb bestimmter, lückenlos aneinandergereihter, gleich großer Winkelabschnitte, die jeweils dem Drehwinkel einer Kurzzeitperiode und zugleich der Summe der während einer Kurzzeitperiode ausgeführten Schaltschritte entsprechen, jeweils so viele Schalterbetätigungselemente aufweist, wie zur Durchführung eines aus jeweils mehreren SchaltvorgLigen bestehenden Kurzzeitprogramms erforderlich sind, nach Patentanmeldung P 25 41 565.
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