DE2730241A1 - Verfahren zur homogenisierung von massen und dabei zu verwendende vorrichtung - Google Patents
Verfahren zur homogenisierung von massen und dabei zu verwendende vorrichtungInfo
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Description
Verfahren_zur_Homogenisierung_von Massen_und_dabei zu verwendende Vorrichtung.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Homogenisierung von Massen,
insbesondere von mindestens zwei Substanzen enthaltenden Massen, wobei eine feine Verteilung mindestens einer der Substanzen in die andere durch ein
in der zu homogenisierenden Masse vibrierendes Blatt zustande gebracht wird.
Ein solches Verfahren, die sog. lltraschall-Homogenisierung, ist bekannt.
Dabei wird das zu verarbeitende Material, nachdem es gegebenenfalls zuerst
vorgemischt worden ist, der Homogenisiervorrichtung zugeführt. Dieses Zuführen erfolgt mittels einer Pumpe under Druck (z.B. 10-50 atm) und die
Masse wird durch einen in besonderer Weise gebildeten Einlassschlitz über
ein in der Homogenisiervorrichtung vorhandenes Blatt oder Messer geführt.
Durch die hohe Geschwindigkeit der aus dem Einlassschlitz austretenden Masse
gerät das Blatt in eine Ultraschallschwingung (Eigen-Ultraschall-Resonanzfrequenz).
Durch die dabei freiwerdende Kavitationsenergie wird die Masse homogenisiert. Die Kavitationsenergie wird also schliesslich durch die zu
homogenisierende Masse geliefert und dadurch ist eine verhältnismässig hohe
Pumpenenergie notwendig, weil diese sowohl für den Transport der Masse als auch für deren Pressung durch den verhältnismässig engen Einlassschlitz
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benutzt werden muss.
Erfindungsgemäss wurde gefunden, dass das Homogenisieren sehr wirtschaftlich
und unter Anwendung einer wenig komplizierten Vorrichtung dadurch stattfinden kann, dass man, statt die homogenisierende Masse über ein Blatt zu führen,
dieses Blatt derart in der Masse bewegt, dass die Vibrationsenergie des Blattes im wesentlichen durch dessen Bewegungsgeschwindigkeit erhalten wird.
Dabei ist die Position des Blattes während der Bewegung durch die Masse derart, dass, in der Bewegungsrichtung gesehen, die dünne Seite nach vorn gekehrt ist.
Ein wesentlicher Vorteil, der unter Anwendung des erfindungsgemässen Verfahrens
erhalten wird, liegt darin, dass der Energieverbrauch viel geringer ist als bei Anwendung des bekannten Verfahrens. Bei letzterem Verfahren muss ja, zum
Erzielen einer ausreichenden Massengeschwindigkeit, die ganze zu homogenisierende
Masse durch einen Schlitz gepresst werden. Bei dem erfindungsgemässen Verfahren ist es nicht notwendig, die Masse durch einen solchen Schlitz zu pressen, weil
die Vibrationsenergie nicht durch die Masse, sondern durch die Bewegung des Blattes selbst geliefert wird.
Ein weiterer Vorteil, der bei Anwendung des erfindungsgemässen Verfahrens
erhalten wird, liegt darin, dass die Transportgeschwindigkeit der zu homogenisierenden
Masse keinen Einfluss auf das Mass der Homogenisierung derselben hat, weil die Bewegungsenergie der Masse gegenüber dem Blatt nicht durch die
Masse, sondern durch das Blatt über eine gesonderte Energiequelle geliefert wird.
Ein noch weiterer Vorteil des erfindungsgemässen Verfahrens liegt darin, dass
bei dessen Anwendung nicht nur Flüssigkeiten unter sich oder zusammen mit Feststoffen
homogenisiert werden können, sondern auch Flüssigkeiten mit Gasen, wie z.B. bei der Herstellung lockerer Massen, z.B. steifgeschlagener Sahne
oder Kunstsahne, der Fall ist. Das Homogenisieren von Flüssigkeiten mit Gasen ist bei Anwendung des bekannten Verfahrens nicht oder nur dann möglich, wenn
besondere Massnahmen getroffen sind.
Es wird bemerkt, dass in der DT PS 483.569 ein Verfahren und eine Vorrichtung
zur Homogenisierung von Flüssigkeiten beschrieben sind, wobei messerartige Organe in einer Richtung parallel zur Messerebene durch die Flüssigkeit bewegt
werden. Diese Messer sind jedoch auf zwei Seiten eingeklemmt und können deshalb
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nicht vibrieren, wie die in der erfindungsgemSssen Vorrichtung angewendeten
Messer. Der Zweck der in der DT PS 483.569 beschriebenen Vorrichtung ist daher nicht das Mischen von zwei Flüssigkeiten durch Anwendung von Vibrationsenergie,
sondern das Herbeiführen einer Homogenisierung unter geringer hydraulischer Beeinflussung der Flüssigkeit in der genannten Vorrichtung. Zu diesem Zweck
brauchen die Messer daher nicht zu vibrieren, wie nach der vorliegenden Erfindung.
Bei der Anwendung des erfindungsgemässen Verfahrens wird die zu homogenisierende
Masse in Strömen von gesonderten Massen oder gegebenenfalls vorgemischt der erfindungsgemSssen Homogenisiervorrichtung zugeführt. Wenn z.B. zwei Flüssigkeiten
zu homogenisieren sind, kann eine Vormischung gewünscht sein. Nenn, wie z.B. beim Steifschlagen von Sahne der Fall ist, in eine fetthaltige
Masse Luft dispergiert werden soll, um eine homogene steifgeschlagene Masse
zu erhalten, werden vorzugsweise die Luft und die fetthaltige Zusammensetzung in einzelnen Strömen der Homogenisiervorrichtung zugeführt.
Weil die Vibrations- oder Homogenisierungsenergie unabhängig von dem Massenstrom
regelbar ist, genügt es im Prinzip, wenn die Masse einmal durch die Homogenisiervorrichtung geführt wird. In besonderen Fällen kann es gewünscht
sein, die aus der Homogenisiervorrichtung ausströmende Masse zum Teil abzuzweigen
und erneut der Vorrichtung zuzuführen.
Die Bewegung des Blattes oder Messers durch die Masse in der erfindungsgemSssen
Homogenisiervorrichtung kann in verschiedenen Weisen durchgeführt werden. Vorzugsweise ist das Blatt oder Messer an einem Blatthalter befestigt und
über eine Arm oder eine Scheibe mit einer Welle verbunden, die durch z.B. einen Elektromotor angetrieben werden kann.
Bei dieser Ausführungsform wird die zu homogenisierende Masse vorzugsweise in
einer Vorrichtung parallel zur Antriebswelle in die Homogenisiervorrichtung gepumpt, während die homogenisierte Masse die Vorrichtung in einer Richtung
verlässt, die nahezu im wesentlichen lotrecht auf die genannte Antriebswelle steht.
Die Abmessungen des in der Homogenisiervorrichtung zv verwendenden Blattes
oder Messers müssen derart sein, dass es unter den Gebrauchsbedingungen zur
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Vibration gebracht wird. Dabei wesentliche Faktoren sind die in der zu
homogenisierenden Masse vorhandene Oberfläche und die Dicke des Blattes.
Geeignete Blätter haben z.B. eine Oberfläche in der zu homogenisierenden Masse
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von 180 mm und eine Dicke von 0,2 mm. Es ist klar, dass je nachdem die Oberfläche, die mit der zu homogenisierenden Masse in Berührung ist, grosser ist, die Dicke des Blattes auch grosser sein kann und umgekehrt.
von 180 mm und eine Dicke von 0,2 mm. Es ist klar, dass je nachdem die Oberfläche, die mit der zu homogenisierenden Masse in Berührung ist, grosser ist, die Dicke des Blattes auch grosser sein kann und umgekehrt.
Die Geschwindigkeit des Blattes wird in Abhängigkeit von einer Anzahl Faktoren
geregelt, insbesondere von der Art und der Durchführungsgeschwindigkeit der zu homogenisierenden Masse. Eine Bewegungsgeschwindigkeit (oder Umfangsgeschwindigkeit
im Falle eines drehenden Blattes) von 5-10 m/sec. ist geeignet. Bei der Herstellung von steifgeschlagener Kunstsahne, wobei Luft mit einer
fetthaltigen Emulsion homogenisiert wird, hat sich eine Umfangsgeschwindigkeit eines drehenden Messers von 6,5 m/sec. bei einer Menge von 100-250 kg/Stunde
steifzuschlagender Masse als sehr geeignet erwiesen.
Insbesondere wenn eine weniger viskose Masse oder eine Mischung weniger viskoser
Substanzen zu homogenisieren ist, kann es gewünscht sein, die zu homogenisierende
Masse durch eine mit Bremsflächen ο.dgl. versehene Platte zu führen, die in der
Homogenisiervorrichtung angeordnet ist. Die Lage der Platte wird im allgemeinen derart sein, dass die Bremsflächen im wesentlichen parallel zur Strömungsrichtung
der einströmenden Flüssigkeit und im wesentlichen lotrecht auf die Ebene der vibrierenden Blätter oder Messer verlaufen.
Dadurch wird vermieden, dass durch die drehenden Blätter die Masse in Drehung
versetzt wird, was zu Energie- oder GeschwindigkeitsVerlusten der Blätter gegenüber
der zu homogenisierenden Masse führt.
Wie eher bemerkt, ist das Blatt oder Messer in einer erfindungsgemässen Vorrichtung
an einem Blatthalter befestigt.
Dieser Blatthalter kann z.B. solche Stromlinienform haben, dass die Masse
ohne grosse Reibungsverluste an dem Messer und dem Blatthalter entlangströmen kann. Auch kann das Blatt zwischen zwei Blöcken eingeklemmt sein, die eine
Öffnung aufweisen, und zwar derart, dass beim Betrieb der Vorrichtung die
zu homogenisierende Masse durch die Öffnung in dem Blatthalter bewegen kann.
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Bei dieser letztgenannten Ausführungsfonn kann, wenn die Blätter an einer
Drehwelle befestigt sind, die Länge der Homogenisiervorrichtung in axialer Richtung beschränkt gehalten werden.
Unter Anwendung des erfindungsgemässen Verfahrens können zahllose Zusammensetzungen
homogenisiert werden. Ein Beispiel aus der Margarineindustrie ist die Herstellung fetthaltiger Emulsionen, Margarinen, Kunstsahnen, Salatsossen,
Halvarinen o.dgl. Ein Beispiel aus der kosmetischen Industrie ist die Herstellung
kosmetischer Cremen oder Zahnpasten, während ein Beispiel aus der Farbindustrie
die Herstellung von Farbdispersionen ist.
Andere Anwendungen sind das Ultraschall ( Kälte)-Sterilisieren, das Ultraschallreinigen
usw.
Ausführungsformen der erfindungsgemässen Vorrichtung werden anhand der
Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt einer Homogenisiervorrichtung;
Fig. 2 eine obere Ansicht von Blättern in einer Homogenisiervorrichtung;
Fig. 3 einen Querschnitt eines Blattes in einer Vorrichtung wie wiedergegeben
in Fig. 2;
Fig. 4 einen Querschnitt einer Homogenisiervorrichtung mit zwei Blättern;
Fig. 5 eine Variantausführungsform der Vorrichtung nach Fig. 4, in der
einer der Blätter tragenden Arme durch einen Pumpenfächer ersetzt ist;
Fig. 6 nine Homogenisiervorrichtung, versehen mit in einer Anzahl parallel
zueinander verlaufender Ebenen liegenden Blättern und Bremsflächen;
Fig. 7 eine obere Ansicht von an Armen befestigten Blatthaltern; und
Fig. 8 einen Querschnitt eines mit einer Öffnung versehenen Blatthalters.
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In Fig. 1 ist mit 1 das Gehäuse der Homogenisiervorrichtung angegeben. Die
zu homogenisierende Masse wird bei 2 eingeführt und die homogenisierte Masse verlässt die Vorrichtung nach dem Pfeil 3.
An der mit einem (nicht gezeichneten) Motor o.dgl. verbundenen Welle 4 ist
eine Scheibe o.dgl. 5 befestigt, die Blatthalter 6 mit Blättern 7 (Fig. 2) trägt. Wie in Fig. 7 wiedergegeben, können die Blätter und Blatthalter statt
an einer Scheibe 5 an Armen 16 o.dgl. befestigt sein. Eine mit Offnungen versehene
Bremsfläche 12 befindet sich zwischen der Einlassöffnung 2 und dem
Blatthalter 6.
Im Betriebszustand wird die Welle 4 und also der Blatthalter 6 mit dem Blatt
in Drehung versetzt. Der Raum in der Homogenisiervorrichtung wird mit der zu homogenisierenden Masse gefüllt, die bei 2 eingeführt wird.
Die Bremsfläche 12 verhindert, dass die zu homogenisierende Masse durch die
drehende Welle 4 in Drehung versetzt wird.
Die homogenisierte Masse verlässt die Vorrichtung bei 3, und falls erwünscht,
kann ein Teil dieser Masse wieder zu der Einlassöffnung 2 zurückgeführt werden.
In Fig. 2 und 3 sind vier Messer oder Blätter 7 gezeichnet, die an einer Platte
befestigt sind und auf diese Weise mit einer Welle verbunden sind.
Fig. 4 zeigt eine andere Ausführungsform einer erfindungsgemässen Homogenisiervorrichtung.
An den Wellen 8 bzw. 9, die unabhängig voneinander drehbar sind, ist die Scheibe 5 befestigt, welche die Blatthalter 6 mit den (nicht wiedergegebenen)
Blättern 7 trägt. Weil die Wellen unabhängig voneinander drehbar sind, können sie eine gegenläufige Drehrichtung haben, wodurch Drehung der zu
homogenisierenden Masse vermieden werden kann. Bei dieser Ausführungsform ist eine Bremsfläche 12, wie in Fig. 1 wiedergegeben, nicht notwendig. Die
zu homogenisierende Masse wird durch die hohle Welle 9 in die Vorrichtung
gepumpt und verlässt die Vorrichtung durch die Öffnung 10.
Es ist klar, dass die zu homogenisierende Masse auch durch einen anderen
Einlass in die Vorrichtung eingeführt werden kann, z.B. längs der Welle oder
durch einen am Gehäuse befestigten Einlass.
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In Fig. 5 ist eine Variantausführungsform einer Homogenisiarvorrichtung nach
Fig. 4 wiedergegeben. Bei dieser Ausführungsfortp ist eine der Scheiben 5,
die den Blatthalter 6 trägt, durch einen Pumpenfächer 11 ersetzt. Die Funktion dieses Fächers ist die Verhinderung der Drehung der sich innerhalb
des Gehäuses 1 befindenden, zu homogenisierenden Masse. Der Pumpenfächer 11
kann jedoch an sich auch eine Transportfunktion haben, was insbesondere möglich ist, wenn leicht verpumpbare Massen homogenisiert werden müssen.
In Fig. 6 schliesslich ist eine Vorrichtung wiedergegeben, in der an einer
Welle 13 eine Anzahl Arme 5 mit Blatthaltern 6 und Bremsflächen 12 befestigt sind. Bei dieser Vorrichtung wird die zu homogenisierende Masse bei 14
in die Vorrichtung gepumpt. Die homogenisierte Masse verlässt die Vorrichtung bei 15. Von der Ausführungsform, wie in Fig. 6 gezeichnet, sind mehrere
Varianten möglich. So kann die Welle 13 geteilt ausgebildet sein und können die einzelnen Wellenteile unabhängig voneinander angetrieben werden.
Bei einer solchen Ausführungsform können mehrere Blatthalter 6 mit den Blättern 7 in entgegengesetzter Richtung drehen, so dass eine Anzahl Bremsflächen
12 nicht notwendig ist.
Fig. 8 zeigt einen Querschnitt eines mit einer Öffnung versehenen Blatthalters.
Bei dieser Ausführungsform bewegt beim Betrieb der Vorrichtung die zu homogenisierende
Masse (ein Teil derselben) durch die Öffnung in dem Blatthalter.
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-AO-
Le e rs e i\e
Claims (8)
1. Vorfahren zur Homogenisierung von Massen, insbesondere vcn mindestens
zwei Substanzen enthaltenden Massen, wobei eine feine Verteilung mindestens einer der Substanzen in die andere durch mindestens ein in der zu homogenisierenden
Masse vibrierendes Blatt zustande gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Blatt derart in der Masse bewegt wird, dass die Vibrationsenergie
des Blattes im wesentlichen durch dessen Bewegungsgeschwindigkeit erhalten wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Blatt oder
die Blätter in der Masse einer Drehbewegung unterworfen werden.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die
Geschwindigkeit des Blattes gegenüber der Flüssigkeit r>-10 m/sec. beträgt.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, umfassend eine
Zufuhrleitung für die zu homogenisierende Masse, einen Raum, in dem das
Homogenisieren stattfindet und eine Abfuhrleitung für die homogenisierte Masse,
dadurch gekennzeichnet, dass in dem Homogenisierraum mindestens ein unabhängig
von der Bewegungsrichtung und/oder Geschwindigkeit der Masse bewegbares Blatt vorhanden ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Blatt oder
die Blätter mit einer drehbaren Welle verbunden sind.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass im
Bereich der Mündung der Zufuhrleitung in dem Homogenisierraum eine mit Bremsflächen
o.dgl. und mit Offnungen für die zu homogenisierende Masse versehene
Platte o.dgl. derart angeordnet ist, dass die Bremsflächen im wesentlichen
parallel zur Strömungsrichtung der einströmenden Flüssigkeit verlaufen und im wesentlichen lotrecht auf die Ebene der vibrierenden Blätter stehen.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4-6, dadurch gekennzeichnet, dass in dem
Homogenisierraum mindestens zwei in entgegengesetzter Richtung drehbare Blätter vorhanden sind.
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ORIGINAL INSPECTED
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass in
dem Homogenisierraum ein an einer drehbaren Welle befestigter Pumpenfächer
sowie eine unabhängig von diesem drehbare Welle, an der mindestens ein Blatt befestigt ist, vorhanden sind.
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Applications Claiming Priority (1)
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