DE2730194A1 - Verbesserungen von oder bezueglich organischer verbindungen - Google Patents
Verbesserungen von oder bezueglich organischer verbindungenInfo
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Description
273019A
600-6763
Die Erfindung betrifft a-substituierte-S-Alkyl-ösubstituierte
Isoxazol-14,5-c]pyridin-4(5H)-one.
Gegenstand der Erfindung sind Verbindungen der Formel I,
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- 5 - 600
-6763
in der R1 geradkettiges Alkyl mit 1-4 Kohlenstoffatomen
ist,
R und R unabhängig voneinander Wasserstoff
oder Alkyl mit 1-4 Kohlenstoffatomen oder zusammen mit N
-O
darstellen, worin X CH0, 0 oder N-CH. ist
und
R. Wasserstoff, Fluor, Chlor oder Alkoxy mit 1-4 Kohlenstoffatomen bedeutet.
Gegenstand der Erfindung ist ebenfalls ein Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der Formel I,
dadurch gekennzeichnet, dass eine Verbindung der Formel II,
II
in der R. und R4 die oben erwähnte Bedeutung besitzen
und
Z Chlor oder Brom ist, mit einem Amin der Formel III,
III
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- 6 - 600-6763
in der R_ und R die oben erwähnte Bedeutung haben,
in einem inerten organischen Lösungsmittel umgesetzt
werden.
Geeignete Lösungsmittel sind die halogenierten Kohlen-Wasserstoffe,
wie Methylendichlorid, oder aromatische Kohlenwasserstoffe, wie Toluol. Die Umsetzung kann
in etwa 10 bis 30, vorzugsweise 16 bis 24 Stunden, bei 20 bis 150°, vorzugsweise 30 bis 600C, ausgeführt
werden. Die Endprodukte der Formel I können nach bekannten Methoden isoliert und gereinigt werden.
Wenn erwünscht, können die Verbindungen in bekannter Weise in ihre sauren Additionssalze übergeführt oder
kann die umgekehrte Umsetzung vorgenommen werden.
Die Verbindungen der Formel III sind bekannt und 15 können nach bekannten Methoden hergestellt werden.
Gegenstand der Erfindung sind ebenfalls Verbindungen der Formel II.
Die Verbindungen der Formel II können nach dem folgenden Reaktionsschema,dessen Verfahrensschritt a)
Teil der Erfindung ist, hergestellt werden.
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273019A
6OO-6763
Stufe b)
IV
Cyclisierung
Stufe a)
Halooenieruncfsmittel
Stufe c)
Oxidation
II
Stufe a)
VIII
IX
2R5Li
Stufe e)
VII
In den Formeln haben R, und R. die vorher erwähnten
1 4
Bedeutungen und ist R5 Alkyl mit 1-4 Kohlenstoffatomen.
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Die Halogenierungsstufe a) wird in einem inerten organischen Lösungsmittel durch Bildung von freien
Radikalen eingeleitet. Geeignete Halogenierungsmittel sind Chlor, Brom, N-Chlorsuccinimid, N-Bromsuccinimid,
N-Bromphthalimid und N-Bromacetamid, vorzugsweise N-Bromsuccinimid. Geeignete Verbindungen, die freie
Radikale bilden, sind organische und anorganische Peroxide, speziell Benzoylperoxid. Die Umsetzung kann
auch unter Einfluss von ultraviolettem Licht stattfinden. Geeignete Lösungsmittel sind die aromatischen
Kohlenwasserstoffe, wie Benzol, oder die halogenierten Kohlenwasserstoffe, wie Tetrachlorkohlenstoff.
Die Reaktion wird vorteilhaft bei etwa 60 bis 150° und vorzugsweise bei der Rückflusstemperatur des Lösungsmittels
ausgeführt und dauert 1 bis 10, vorzugsweise 2 bis 9 Stunden.
Die Cyclisierungsstufe b) wird vorteilhaft mit einer Säure, wie Salzsäure, p-Toluolsulfonsäure, Polyphosphorsäure
oder vorzugsweise Schwefelsäure in einem inerten Lösungsmittel ausgeführt. Geeignete Lösungsmittel
sind die aromatischen Kohlenwasserstoffe, wie Benzol, oder vorzugsweise ein Ueberschuss der oben erwähnten
Säuren. Die Reaktion wird vorteilhaft bei etwa 80 bis 150°, vorzugsweise bei der Rückflusstemperatur
des Lösungsmittels und während etwa 12 bis 36, vorzugsweise 20 bis 36 Stunden, ausgeführt.
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Die Oxidationsstufe c) wird vorteilhaft mit einem Oxidationsmittel wie Chromtrioxid oder
Kaliumpermanganat, vorzugsweise Chromtrioxid, ausgeführt, unter sauren Bedingungen in Anwesenheit
von Wasser und ein Lösungsmittel z.B. Aceton. Geeignete Säuren sind organische Säuren, wie Essigsäure
oder Mineralsäuren, wie Salzsäure, oder vorzugsweise Schwefelsäure. Geeignete Lösungsmittel sind
Pyridin und vorzugsweise Aceton. Die Reaktion wird vorteilhaft bei O bis 500C, vorzugsweise bei 20 bis
3O°C, ausgeführt und dauert 1 bis 10, vorzugsweise 2 bis 4 Stunden.
Stufe d) wird in einem inerten organischen Lösungsmittel ausgeführt. Geeignete Lösungsmittel sind
Aether, wie Diäthyläther oder aliphatische Kohlenwasserstoffe, wie Hexan. Tetrahydrofuran wird bevorzugt.
Die Umsetzung wird vorteilhaft bei -75 bis -55°, vorzugsweise bei etwa -65 bis -600C, ausgeführt und
dauert etwa 1 bis 5, vorzugsweise 2,5 bis 3,5 Stunden.
Stufe e) wird vorteilhaft in den gleichen Lösungsmitteln und unter den gleichen Bedingungen wie für
Stufe d) ausgeführt, jedoch ist nun Hexan das bevorzugte Lösungsmittel. Die resultierenden Zwischenprodukte
der Formeln IV, V und VI können nach bekann-
25 ten Methoden isoliert und gereinigt werden. Die
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Verbindung der Formel VII wird nicht isoliert, aber in situ als Ausgangsmaterial für die Herstellung der
Verbindung der Formel VI verwendet.
Die Verbindungen der Formeln III, IV, V, VI, VII, VIII, IX und X sind entweder bekannt oder können in konventioneller
Weise aus bekannten Ausgangsprodukten hergestellt werden.
Die Verbindungen der Formel I besitzen pharmakologische Aktivität. Sie weisen besonders eine hypolipidämische
Aktivität auf, wie dies anhand der Erniedrigung der Cholesterol- und Triglyceridblutspiegel illustriert
werden kann. Die Verbindungen sind daher als hypolimidämische Mittel geeignet.
Die zur Linderung der Lipidämie zu verabreichende tägliche Dosis beträgt zweckmässig 300 bis 2000 mg
ρ.ο. und wird vorzugsweise in Teilmengen von 75 bis 1000 mg zwei-bis viermal täglich oder in Retardform
verabreicht.
Die Verbindungen können mit üblichen pharmazeutisch unbedenklichen Verdünnungs- und Trägermitteln und
gegebenenfalls auch mit anderen pharmazeutischen Zusatzstoffen vermischt und oral als Tabletten,
dispergierbare Pulver, Granulate, Kapseln, Sirupe, Getränke und parenteral als Lösungen, Suspensionen
und Emulsionen verabreicht werden.
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Die Verbindungen der Formel I können entweder in
der freien Form oder in Form ihrer pharmazeutisch unbedenklichen sauren Additionssalze verwendet werden, wobei die Salze grössenordnungsmässig die gleiche Wirksamkeit haben wie die entsprechenden freien
Formen.
der freien Form oder in Form ihrer pharmazeutisch unbedenklichen sauren Additionssalze verwendet werden, wobei die Salze grössenordnungsmässig die gleiche Wirksamkeit haben wie die entsprechenden freien
Formen.
Geeignete Salzformen sind beispielsweise die Salze mit Mineralsäuren, wie Salzsäure, Bromwasserstoffsäure
oder Schwefelsäure.
Bevorzugte Verbindungen der Formel I sind solche, in denen R1 bis R. die nachfolgenden Bedeutungen haben:
R = Methyl
R und R- = ist unabhängig voneinander Wasserstoff,
oder Methyl oder zusammen mit N
Morpholino oder N-Methylpiperazino und
R. = Wasserstoff
Besonders bevorzugte Verbindungen sind solche, in denen eine Kombination der oben als bevorzugt genannten
Bedeutungen vorliegt, speziell solche, in" denen
R1 = Methyl
^R2
-N = Methylamino, Dimethylamine, Morpholino
R3 oder N-Methylpiperazino in ortho-oder paraStellung
und
R. = Wasserstoff.
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273U194
- 12- 600-6763
Die bevorzugtesten Verbindungen sind
5-Methyl-3-phenyl-6- (p_- [dimethylaminomethyl]phenyl)
isoxazol[4,5-c]pyridin-4(5H)-on,
5-Methyl-3-phenyl-6-(£-[morpholinomethyl]phenyl)-5
isoxazol[4,5-c]pyridin-4(5H)-on ,
5-Methyl-3-phenyl-6-(£-[N-methyl-piperazinomethyl]
phenyl)-isoxazol[4,5-c]pyridin-4(5H)-on,
5-Methyl-3-phenyl-6-(o-[dimethylaminomethyl]phenyl)
isoxazol[4,5-c]pyridin-4(5H)-on,
5-Methyl-3-phenyl-6-(£-[methylaminomethyl]phenyl)-isoxazol[4,5-c]pyridin-4(5H)-on.
Das oben wiedergegebene Reaktionsschema für die Umsetzung von Verbindungen der Formel IX in die
Zwischenprodukte der Formeln VII, VI, V, IV und II und in die Endprodukte der Formel I wird durch die
folgenden Beispiele illustriert.
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- 13 - 6OO-6763
Beispiel 1; a) ^
(Verbindung der Formel VI)
Zu einer auf -650C abgekühlten Suspension von 75 g
(0,348 Mol) 3-Phenyl-5,N-dimethyl~isoxazol-4-carboxamid
(Verbindung der Formel IX) und 1 Liter Tetrahydrofuran werden tropfenweise 478 ml 1,6M
n-Butyllithium-Lösung in Hexan (0,765 Mol) gegeben, wobei die Temperatur zwischen -60 und -700C gehalten
wird. Nach beendeter Zugabe wild die orangefarbene Suspension 1 1/2 Stunden bei -60 bis -700C gerührt
und dann tropfenweise mit 37,2 g (0,350 Mol) p-Toluolaldehyd
in 375 ml Tetrahydrofuran versetzt, wobei die Temperatur bei -60° bis -70°C gehalten wird. Nach
beendeter Zugabe wird das Gemisch 1 1/2 Stunden bei -60° bis -700C gerührt, dann auf -30°C erwärmt und
mit gesättigter Ammoniumchloridlösung abgeschreckt. Das Gemisch wird mit Tetrahydrofuran verdünnt und die
Schichten werden getrennt. Die Tetrahydrofuranschicht wird zweimal mit 50%-iger Natriumchloridlösung und
einmal mit gesättigter Natriumchloridlösung gewaschen, über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert
und im Vakuum zur Trockne eingedampft. Der feste Rückstand wird in einem Gemisch von Aether und
Petroläther (50:50) zerrieben, filtriert und mit kaltem Aether gewaschen, wobei man die Titelverbindung
vom Smp. 148-15O°C erhält.
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- 14 - 60O-
b) SziiethYl-5- (4-methy^2henacvl)_-3-p.heny.l;4-
isoxazol-carboxamid (Verbindung der Formel V)
Ein Gemisch von 41,4 g (0,123 Mol) 3-Phenyl-5-(4-methyl-ß-hydroxyphenäthyl)-N-Methy1-isoxazol-
4-carboxamid und 800 ml Aceton wird tropfenweise mit
92,5 ml (0,185 Mol) des Reagens von Jones (100 g Chromtrioxid, 160 ml konzentrierte Schwefelsäure, bis
500 ml mit Wasser angefüllt) versetzt. Das erhaltene Gemisch wird 2 Stunden bei Zimmertemperatur gerührt.
Die flüssige Oberschicht wird dekantiert, das Lösungsmittel wird im Vakuum eingedampft, der Rückstand in
Wasser/Methylenchlorid aufgenommen und die Schichten getrennt. Die organische Phase wird mit gesättigter
Natriumchloridlösung gev/aschen, über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und im Vakuum
eingedampft. Der Rückstand wird mit Aether behandelt, wobei ein festes Produkt gebildet wird, das mit
Aethanol zerrieben die Titelverbindung liefert.
20 EY-Ei^iDlI(5S!l22 (Verbindung der Formel IV)
Ein Gemisch von 26,1 g (0,0815 Mol) N-Methyl-5-(4-methylphenacyl)-3-phenyl-4-isoxazol-carboxamid
und 261 ml 2M Schwefelsäure wird 24 Stunden zum Sieden (Rückfluss) erhitzt. Das Gemisch wird abge-
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- 15 - 6OO-67G3
kühlt und extrahiert mit Methylenchlorid. Die Methylenchloridschicht wird mit Wasser und dann mit
gesättigter Natriumchloridlösung gewaschen, über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert
und im Vakuum eingedampft. Der Rückstand wird mit Aether zerrieben und aus Aethanol umkristallisiert,
wobei man die Titelverbindung vom Smp. 155-156°C erhält.
(Verbindung der Formel II)
Ein Gemisch von 34,9 g (0,110 Mol) 5-Methyl-3-phenyl 6-(p-tolyl)-isoxazol[4,5-c]pyridin-4(5H)-on, 21,6 g
(0,121 Mol) N-Bromsuccinimid und 0,1 g Benzoylperoxid und 500 ml Carbontetrachlorid wird zum Sieden
(Rückfluss) erhitzt. Das entstandene Gemisch wird abgekühlt, der feste Stoff filtriert und mit Carbontetrachlorid
gewaschen. Das Lösungsmittel wird im Vakuum verdampft. Der feste Rückstand enthält 62 %
der Titelverbindung, was anhand einer NMR-BeStimmung
festgestellt wurde.
^i soxazol^t 4 x5-c2g^ridin-(Verbindung
der Formel I)
Ein Gemisch von 21,2 g des vorher erwähnten Produktes,
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- 16 - 600-6763
das 62 % des S-Methyl-S-phenyl-^-(p-brommethylpheny1)
isoxazol [4,5-c]pyridin-4(5H)-on (0,0332 Molder Bromverbindung),
7,2 g (0,160 Mol) Dimethylamin und 300 ml Toluol wird bei Zimmertemperatur über Nacht gerührt.
5 Das Gemisch wird filtriert, der Feststoff mit Toluol gewaschen und das Lösungsmittel im Vakuum verdampft.
Der feste Rückstand wird in Methylenchlorid gelöst und mit 2N Salzsäure behandelt. Das Präzipitat wird
filtriert und mit Wasser und Aether gewaschen. Der
Feststoff wird in Methylenchlorid und 2N Natriumhydroxid gelöst. Die organischen Schichten werden getrennt und
mit Wasser gewaschen, über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und im Vakuum eingedampft,
wobei man die Titelverbindung vom Smp. 159-161°C
15 erhält.
Wenn von Verbindungen der Formel IX ausgegangen wird, in denen R und R. die in Tabelle A aufgeführten Bedeutungen
haben und die oben beschriebenen Verfahren
20 zur Herstellung der Zwischenprodukte VII, VI, V, IV
und II und der Endprodukte der Formel I zur Anwendung gelangen und dabei die Verbindungen der Formeln VIII
und III, deren Bedeutungen R_ und R in der Tabelle angegeben wurden, in entsprechenden Mengen verwendet
werden, resultieren daraus Zv/ischenprodukte und Endprodukte der Formel I, deren Substituenten diejenigen
Bedeutungen haben, die in der Tabelle A angegeben worden sind.
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U)
OD
α»
Beisp. Nr. |
Verbindung der Formel I | .For- | Substituentenstel- lung am Phenylring A |
Verbindung d.Formel III |
Smp. in bindung |
0C der Ver- der Formel I |
- 1410C |
Verbindungen d.Formeln VI,V,IV und II (mit Z « Br) |
Toluolaldehyd d.For mel VIII |
- 155,50C | |||||
Verb.d mel IX |
para | JR N^ 2 |
|||||
R4 | Il | dimethylamino | - 146,50C | ||||
2 | P-Cl | Il | It | ||||
3 | p-F | ortho | Il | ||||
4 | p-CH3< | meta | Il | ||||
5 | H | para | Il | ||||
6 | H | Il | methylamino | ||||
7 | η | •1 | 138° | ||||
8 | η | Il | n-Methylpiperaz ino | 155° | |||
9 | ■ι | Rl | piperidino | ||||
10 | η | CH3 | morpholino | 145°· | |||
It | |||||||
ti | |||||||
η | |||||||
It | |||||||
η | |||||||
It | |||||||
H | |||||||
It |
M «J
CO
Claims (7)
- SANDOZ-PATENT-GMBH 7850 LörrachCase 600-6763Verbesserungen von oder bezüglich organischer VerbindungenPatentansprüchelj Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der Formel I,in dergeradkettiges Alkyl mit 1-4 Kohlenstoffatomen ist,und R3 unabhängig voneinander Wasserstoff oder Alkyl mit 1-4 Kohlenstoffatomen oder zusammen mit N / \darstellen, worin X CH3, O oder N-CH ist undR4 Wasserstoff, Fluor, Chlor oder Alkoxy mit 1-4 Kohlenstoffatomen bedeutet,dadurch gekennzeichnet, dass eine Verbindung der Formel709884/0739IIH2-ZORtGINAL INSPECTED- 2 - *~Ζ8%Ί63in der R1 und R die oben erwähnten Bedeutungen haben,und
Z Chlor oder Brom ist,mit einem Amin der Formel III,-HN IIIin der R und R3 die oben erwähnten Bedeutungen haben, in einem inerten organischen Lösungsmittel umgesetzt werden. - 2. Verbindung der Formel I, wiedergegeben im Anspruch 1 und hergestellt nach dem Verfahren gemäss10 Anspruch 1.
- 3. Verbindung der Formel I, wiedergegeben im Anspruch 1.
- 4. Arzneimittel, bestehend aus einer Verbindung gemäss Ansprüchen 2 und 3 und üblichen Hilfs- und15 Trägerstoffen.
- 5. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der Formel II, wiedergegeben im Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verbindung der Formel IV,709884/0739- 3 - 6OO-6763in der R1 und R. die im Anspruch 1 angegebene Bedeutung haben,in einem inerten organischen Lösungsmittel halogeniert wird und die Halogenierung durch Bildung von freien Radikalen eingeleitet wird.
- 6. Verbindung der Formel II, wiedergegeben im Anspruch 1, hergestellt nach dem Verfahren gemäss Anspruch 5.
- 7. Verbindung der Formel II, wiedergegeben im Anspruch 1.709884/0739
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