DE2730146C2 - Vorderes Abweisblech für von unten angetriebene Scheibenmäher - Google Patents
Vorderes Abweisblech für von unten angetriebene ScheibenmäherInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein vorderes Abweisblech für von unten angetriebene Scheibenmäher, deren Mähwerk
von einem oberhalb der Scheiben angeordneten Balken verstärkt wird, welcher mit einem unterhalb der
Scheiben liegenden Getriebegehäuse im Bereich der Außenscheibe des· Mähwerks über einen Arm verbunden
ist, wobei die Außenscheibe zur Unterstützung der Ablage des Mähgutes mit einem kegelstumpfförmigen
Element ausgerüstet ist.
Scheibenmäher der in Frage stehenden Gattung sind z. B. aus dem DE-Gbm 6.'J 01 666 bekannt. Bei diesen
liegt das den Antrieb aufnehmende Getriebegehäuse unterhalb der rotierend angetriebenen Scheibe. Es soll
daher so dünn wie möglich sein, damit die Schneidelemente der Scheibe das Futter so nahe wie möglich am
Boden abschneiden können. Um bei großer Arbeitsbreite und geringer Dicke des Getriebegehäuses dieses zu
verstärken weist der bekannte Scheibenmäher einen oberhalb der Scheiben angeordneten Balken auf, der im
Bereich der Außenscheibe des Mähwerkes mit dem Getriebegehäuse über einen Verbindungsarm verbunden
ist
Dieser Verbindungsarm, der im allgemeinen in einem Bereich hinter der Außenscheibe des Scheibeniaähers
ίο angeordnet ist, bildet ein erhebliches Hindernis für die
störungsfreie Funktion des Scheibenmähers. Um bei der Arbeit den Gutfluß und das Ablegen des geschnittenen
Gutes im Bereich des äußeren Endes des Scheibenmähers günstig beeinflussen zu können, weist bei solchen
Mähern die äußere Scheibe einen zusätzlichen Förderteil in Form eines kegelstumpfförmigen Elementes auf.
Diese Elemente erfüllen ihren Zweck zuverlässig, wenn es sich um einen Scheibenmäher ohne Versteifungsbalken
und ohne Verbindungsarm handelt Wenn jedoch ein solcher Verbindungsarm im Bereich der Außenscheibe
benötigt wird, neigt das von dieser Scheibe geschnittene und von dem kegelstumpfförmigen Element
geräumte Futtergut dazu sich an diesem Arm zu stauen. Die Folge ist, daß das Gut in unerwünschter
Weise durch die in der Nähe des Armes umlaufenden Schneidelemente der Außenscheibe gehexelt wird. In
gewissen Fällen kann die Stauung des Futtergutes an dem Verbindungsarm zu einem Blockieren des Scheibenmähers
führen. In jedem Fall ist der Benutzer gehalten, das angestaute Futtergut öfters von dem
Verbindungsarm zu entfernen. Die Praxis hat gezeigt, daß sich an dem Verbindungsarm einerseits Futter staut,
das direkt über das kegelstumpfförmige Element fällt,
und andererseits Futter, das von der Außenscheibe selbst nicht hinter dem Getriebegehäuse abgelegt wird.
Man hat schon versucht diesen Nachteil dadurch zu
beheben, daß man die Höhe des der Außenscheibe zugeordneten und rotierenden kegelstumpfförmigen
Elementes vergrößert hat. Diese Maßnahme verhindert jedoch nicht, daß sich das von der Außenscheibe nicht
abgelegte Futter weiterhin an dem Verbindungsarm stauen kann. Außerdem kann die Vergrößerung der
Höhe des kegelstumpfförmigen Elementes leicht zu einer erheblichen und nachteiligen Schwerpunktverlagerung
führen. Dadurch werden die Lager der Außenscheibe übermäßig beansprucht. Eine Vergrößerung
des kegelstumpfförmigen Elementes bedingt somit auch eine Verstärkung der Lager und damit eine
Erhöhung der Kosten.
Es ist Aufgabe der Erfindung die aufgezeigten Schwierigkeiten und Nachteile auf einfache Weise zu
beheben und dafür zu sorgen, daß trotz Vorhandenseins des Verbindungsarmes für den Balken das von der
Außenscheibe geschnittene Gut ohne Stauung an dem Verbindungsarm ordnungsgemäß hinter der Außenscheibe
abgelegt wird, so daß eine klare Trennung zwischen schon gemähtem und noch stehendem Futter
gewährleistet ist, ohne daß der Benutzer gezwungen ist, häufiger Futterstauungen zu beseitigen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Abweisblech das kegelstumpfförmige Element
an dessen Vorder- und Außenseite teilweise und mit Abstand umgibt und eine Kante aufweist, die von ihrem
einen Ende im Bereich der Außenseite der Außenscheibe bis zu ihrem anderen Ende im Bereich der
Vorderseite der Außenscheibe so verläuft, daß der vertikale Abstand zwischen dieser Kante und der
Außenscheibe vom Bereich der Außenseite bis zum
Bereich der Vorderseite der Außenscheibe zunimmt.
Schutz- und Gleitbleche sind bei Scheibenmähern an sich bekannt So zeigt die US-PS 35 07 102 einen
Scheibenmäher, der statt eines Verstärkungsbalken für das Getriebegehäuse ein oberhalb des Mähwerkes
angeordnetes Schutzgitter sowie im Bereich der äußeren Scheibe ein von dieser nach rückwärts
ragendes Leitelement aufwsist Die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Aufgabe läßt sich mit
dieser Vorrichtung nicht lösen.
Bei einem anderen bekannten Scheibenmäher (DE-OS 15 82 270) ist jeder Scheibe ein kegelstumpfförmiges
Element zugeordnet. Jedem kegelstumpfförmigen Element ist ein Leitblech zugeordnet, das einmal auf
der Innenseite und das andere Mal auf der Außenseite außerhalb der Umlaufbahn der Scheiben an dem
Getriebegehäuse befestigt ist und sich von der Befestigungsstelle aus in schwacher Krümmung bis
dicht an den Fuß des kegelförmigen Elementes erstreckt und dieses auf der Vorderseite und auf der der
Befestigungssteüe gegenüberliegenden Seite teüzyündrisch
umgibt Das Leitblech weist eine Höte auf, die
geringer ist als die Höhe des kegelförmigen Elementes und besitzt eine untere Kante, die wie die obere Kante
des Leitbleches etwa parallel zu der die Oberseite des Getriebegehäuses enthaltenen horizontalen Ebene
verläuft Hierbei handelt es sich jedoch um einen Scheibenmäher ohne Verstärkungsbalken.
Durch das vordere Abweisblech gemäß der Erfindung wird bei einem Scheibenmäher mit Verstärkungsbalken
und Verbindungsarm zuverlässig verhindert, daß ein Teil des geschnittenen Futters über das kegelstumpfförmige
Element fällt Dank des Verlaufes der ansteigenden Kante des Abweisbleches wird das
geschnittene Futter vielmehr gegen die Außenscheibe gedruckt, so daß diese das Futter zuverlässig hinter dem
Getriebegehäuse vollständig und im klaren Abstand von dem auf dem Feld noch stehenden Futter ablegen kann.
Eine Stauung des Futters am Verbindungsarm zwischen dem Verstä kungsbalken und dem Getriebegehäuse
wird durch dieses Abweisblech auch unter schwierigsten Einsatzverhältnissen zuverlässig verhindert Das kegelstumpförmige
Element an der Außenscheibe kann relativ niedrig sein, so daß die Gefahr einer Verlagerung
des Schwerpunktes des Mähwerkes bzw. die Notweridigkeit einer Verstärkung der Lagerung für die
Außenscheibe nicht bestehen.
Vorteilhafterweise verläuft der Vorderteil der· Abweisbleches
annähernd parallel zur Schnittfront des Mähwerkes und liegt ii. einer Ebene, die mit der
Oberseite des Getriebegehäuses des Mähwerkes einen Winkel von etwa 90° einschließt Das Abweisblech kann
angenähert die Form einer Zylinderfläche aufweisen, die durch einen Zentriwinkel von etwa 90° begrenzt ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert
Es zeigt
Fig. I eine Vorderansicht eines mit einem Abweisblech
gemäß der Erfindung ausgerüsteten Sechsscheibenmähwerks,
F i g. 2 eine V4-Vorderansicht des Abweisblechs der Fig. 1,
F i g. 3 eine Innenansicht des Abweisblechs gemäß der Erfindung,
F i g. 4 eine Draufsicht desselben Abweisblechs. μ
Wie man auf Figuren sehen kann, ist das Abweisblech I auf ein Scheibenmähwrrk 2 montiert welches sechs
Scheiben 3 besitzt an deren Ende Schneidelemente 4 schwenkend angebracht sind, welche Elemente 4 ihre
Arbeitsstellung einnehmen unter Einwirkung der Fliehkraft, sobald sich die Scheiben 3 in Pfeilrichtung,
wie auf F i g. 1 angegeben, drehen. Diese Rotation geschieht mittels (nicht gezeichneten) Transmissionselemente
die in einem unter den Scheiben 3 sich befindlichen Gehäuse 5 untergebracht sind.
Um die Starrheit dieses Gehäuses 5 zu gewährleisten ist ein Balken 6 vorgesehen, der sich über den Scheiben
3 von einem Ende des Mähwerks 2 zum anderen erstreckt Dieser Balken 6 ist einerseits mit der
Anbauvorrichtung des Mähwerks 2 verbunden und andererseits mit dessen Getriebegehäuse 5 mittels eines
Arms 7, was verhindert daß sich der Balken 6 freitragend über den Scheiben 3 befindet In Fahrtrichtung
F der Maschine gesehen, geht dieser Arm 7 im Bogen vom Balken 6 -ende 8 nach dem Hinterteil des
Mähwerks 2, so daß er an seinem senkrechten Unterteil an das Getriebegehäuse 5 des Mähwerks 2 mittels eines
Schuhs 12 befestigt werden kann Diese Befestigung befindet sich in der Nähe des durch das äußere
Hinterteil 9 der Außenscheibe 10 des Mähwerks 2 durchkreisten Flächenteils. Ein Schwadblech 11, von
bekanntem Typ, ist auch in diesem Gebiet mittels des Schuhs 12 befestigt
Der so an das Mähwerk 2 befestigte Balken 6 gewährleistet eine gute Versteifung dessen Getriebegehäuses
5. Im Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung, wie in den Figuren gezeigt, dient der BrJken 6 als Träger
eines Gerippes 13 für einen Schutz 14, F i g. 2 und 4, bestehend aus einer Art Tuch, das bis zum Boden
herunter hängt und dazu bestimmt ist dem Risiko vorzubeugen, das durch Fortschleudern von Stücken
entsteht bei der hohen Umdrehgeschwindigkeit der Scheiben 3 und 10.
Bekannterweise, besitzt die Außenscheibe 10 ein kegelstumpfförmiges Element 15, das dazu bestimmt ist
das durch Schneidelemente 4 abgeschnittene Futter nach dem Hinterteil der Maschine 2 zwischen den zwei
Außenscheiben 10 und 3 hindurch zu befördern. So ist es möglich einen Streifen zu bilden, frei von jedem Futter,
gelegen zwischen dem noch stehenden Futter und dem Schwaden, den das Schwadblech 11 am Hinterteil des
Mähwerks bildet Die Räder des Schleppers können so auf diesem Streifen rollen, ohne daß die Gefahr besteht
abgeschnittenes Futter zu zermalmen.
Um der Verstopfungsgefahr und, im allgemeinen, den oben erwähnten Nachteilen zu entgehen, ist es
vorgesehen, gemäß der Erfindung, das Mähwerk 2 mit einem vorderen Abweisblech 1 zu versehen, dessen
Kante 16 mit dem kegelstumpfförmigen Element 15, das sie teilweise umschließt, zusammenwirkt. Diese Kante
16 verläuft von ihrem unteren Ende 17, über dem durch das äußere Hinterteil 9 der Außenscheibe 10 des
Mähwerks 2 durchkreisten Sektor, und in dsren Nähe, bis zu ihrem oberen Ende 18, annähernd über dem durch
das Vorderteil 19, 20 der Außenscheibe 10 durchkreisten Sektor. Das obere Ende 18 der Kante 16 wird
vorzugsweise übei dem durch das innere Vorderteil 19 der Außenscheibe 10 durchkreisten Sektor angeordnet.
So erstreckt sich die Kante 16 annähernd bis in die Höhe des Balkens 6. Damit ist die Entfernung von der
Kante 16, in ihrem über dem durch das innere Vorderteil 19 der Außenscheibe 10 durchkreisten Sektor gelegenen
Abschnitt, zu dieser lctztertn Scheibe 10 größer als die
Entfernung vom oberen Ende 21 des kegelstumpfförmigen Elements 15 zu derselben Scheibe 10. Dank der
Form dieser Kante 16 und des keeelstumnfförmiffen
Elements 15, ist es also möglich das durch die Außenscheibe 10 abgeschnittene Futter so zu leiten, zu
orientieren und zu befördern, daß es nach hinten zwischen den beiden Außenscheiben hindurch 3 und 10
geräumt werden kann. Um zu verhindern, daß das Futter an der Kante 16 hängen bleibt, weist das Profil
derselben in ihrem zum Boden gerichteten Teil einen abgerundeten Querschnitt auf, was man besonders gut
auf F i g. 4 ersehen kann. So ist der Rand dieser Kante 16 nach hinten gebogen, in Fahrtrichtung gesehen, um sich
selbst geringelt, damit keine Rauheit hervorsteht. Um den Transport des Futters noch zu verbessern, ist das
obere Ende 21 des kegelstumpfförmigen Elements 15 mit zwei diametral entgegengesetzten Hörnern 22
bestückt, deren jeweiligen Enden spitz sind und schräg nach oben und außen gerichtet sind.
Zum selben Zweck besitzt das kegelstumpfförmige Element 15 mindestens zwei Rippen 23 diametral
gegenüber gesetzt, entlang der Hüllinien des Elements 15 und um 90° gegenüber den Mitnahmehörnern 22
versetzt. Wie auf F i g. 3 ersichtlich kreisen diese Mitnahmehörner 22 und diese Rippen 23 in unmittelbarer
Nähe der Innenseite 24 des Abweisblechs 1 und haben namentlich den Zweck das Futter weg zu
befördern, welches /wischen diese Innenseite 24 und das
Element 15 eindringen könnte.
Wie man es besonders gut auf den Fig. 1. 2 und 3
sieht, besteht das vordere Abweisblech 1 aus einem Blechstück, das sich ziemlich auf der ganzen Fläche
ausdehnt, welche durch den am Balken 6 befestigten Arm 7 und der Kante 16 des besagten Abweisblechs 1
begrenzt ist So kann man es mittels Schrauben 25 an eine auf den Arm 7 geschweißte Lasche 26. F i g. 3.
befestigen. Diese Lasche 26 ist so auf den Arm 7 geschweißt, daß das Abweisblech tangential den
besagten Arm 7 berührt. )e nach Stellung dieser Lasche 26 ist es entweder der Arm 7 der sich /wischen dem
Abweisblech 1 und den Scheiben 3, 10 des Mähwerks 2 befindet, oder das Abweisblech 1. das sich zwischen dem
Arm 7 und den Scheiben 3,10 befindet.
Der Teil des Abweisblechs 1, der jtn Arm 7 angebracht ist. kann auch eine wirkliche Vorkleidung
des Arms 7 ergeben, um so eine Anhäufung von Futterüberrest zu vermeiden.
Ein Halter 27 (Fig. 4). der einen L-förmigen Schnitt
aufweist und auf den Balken 6 so angeschweißt ist. daß er annähernd über dem Vorderteil 19, 20 der
Außenscheibe 10 gelegen ist, vervollständigt die Verbindung des Abweisb'echs 1 mit dem Balken 6. Da
der Halter 27 die Form eines Kreisausschnitts aufweist, der sich quasi horizontal über den durch das Vorderteil
·; 19, 20 der Außenscheibe 10 des Mähwerks 2
durchkreisten Sektor ausdehnt, nimmt das Abweisblech 1, das an diesem Halter 27 befestigt ist, ungefähr die
Form eines Zylinderteils ein, welches durch einen Zentriwinkel <x, von etwa 90°, begrenzt ist. Dieser
ίο Zylinderteil ist nach hinten durch einen ziemlich ebenen
Teil 28 verlängert, welcher es erlaubt das besagte Abweisblech 1 an die Lasche 26 des Arms 7 zu
befestigen. Da das Abweisblech 1 ein Zylinderteil ist. besitzt es eine geometrische Achse, die zwischen den
r, Rotationsachsen der Außenscheibe 10 und deren Nachbarscheibe 3 und hinter diesen Rotationsachsen
gelegen ist. Außerdem ist die geometrische Achse des Abweisblechs I leicht nach vorn geneigt, so daß das
Vorderteil 29 des Abweisblechs 1, quasi parallel zur
>o Schnittfront des Mähwerks 2, sowie das entsprechende
Kantenteil 16, sich in einer ebenen Fläche befinden, die in Fahrtrichtung gesehen, mit der Fläche des Getriebegehäuses
5 des Mähwerks 2 einen Winkel β (Fig. 3). nahe von 90° bildet. In der Tat ist dieser Winkel größer
2i als 90° bzw. gleich 90°, um dem Futter eine zielgerechte
Richtung zu geben, damit, dank der Einwirkung des kege'rtumpfförmigen Elements 15, es ohne Schwierigkeit
ni>ch dem Hinterteil des Mähwerks befördert werden kann.
in Das Abweisblech 1, gemäß der Erfindung, hat eine sehr eigenartige Form, die man schwer deutlich
beschreiben kann. Demzufolge, und mit dem Ziel eine klare Vorstellung über Form und Stellung gegenüber
den Elementen 3,10, 15 des Mähwerks 2 zu bekommen.
y, wird man die Figuren, die das besagte Abweisblech 1
unter verschiedenen Gesichtspunkten zeigen, zu Hilfe nehmen. Man wird so die Möglichkeit haben besonders
die Krümmung seiner Kante 16, sowie seine Stellung gegenüber dem kegelstumpfförmigen Element 15, zu
m werten.
Das bereits beschriebene Abweisblech 1 paßt auf alle von unten angetriebenen Scheibenmähwerke. Andererseits
kann auch das Abwetsblech, gemäß der Erfindung, vorteilhaft mit den zwei kegelstumpfförmigen Elementen,
die üblicherweise auf die Außenscheiben der Frontmäher montiert sind, zusammenwirken.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Vorderes Abweisblech für von unten angetriebene Scheibenmäher, deren Mähwerk von einem
oberhalb der Scheiben angeordneten Balken verstärkt wird, der mit einem unterhalb der Scheiben
liegenden Getriebegehäuse im Bereich der Außenscheibe des Mähwerks über einen Arm verbunden
ist, wobei die Außenscheibe zur Unterstützung der Ablage des Mähgutes mit einem kegelstumpfförmigen
Element ausgerüstet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Abweisblech (1) das kegelstumpfförmige Element (15) an dessen Vorder- und
Außenseite teilweise und mit Abstand umgibt und eine Kante (16) aufweist, die von ihrem einen Ende
(17) im Bereich der Außenseite der Außenscheibe (10) bis zu ihrem anderen Ende (18) im Bereich der
Vorderseite der Außenscheibe (10) so verläuft, daß der vertikale Abstand zwischen dieser Kante (56)
und der Aüßenscheibe (10) vom Bereich der Außenseite bis zum Bereich der Vorderseite der
Außenscheibe (10) zunimmt
2. Vorderes Abweisblech nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vertikale Abstand
zwischen dem höher liegenden Ende (18) der Kante (16) und der Außenscheibe (10) größer ist als die
Höhe des kegelstumpfförmigen fc'Iementes (15) über
der Außenscheibe (10).
3. Vorderes Abweisblech nach Anspruch 1 oder 2,. dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem Blechstück
besteht, das sich etwa über die ganze Fläche erstreckt, die durch den Verbindungsarm (7) und die
Kante (16) des Abweisbleches begrenzt ist.
4. Vorderes Abweisbiech nach einem oder
mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sein annähernd parallel zur Schnittfront
des Mähwerkes (2) verlaufender Vorderteil (29) in einer Ebene liegt, die mit der Oberseite des
Getriebegehäuses (5) des Mähwerks einen Winkel β von etwa 90° bildet
.5. Vorderes Abweisblech nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kante (16) eine abgerundete Querschnittsform aufweist.
6. Vorderes Abweisblech nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß es angenähert die Form einer Zylinderfläche aufweist, die durch einen Zentriwinkel
λ von etwa 90° begrenzt ist.
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