DE2730008A1 - Vinyltrialkoxisilan/maleinsaeureester-copolymerisate - Google Patents

Vinyltrialkoxisilan/maleinsaeureester-copolymerisate

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DE2730008A1
DE2730008A1 DE19772730008 DE2730008A DE2730008A1 DE 2730008 A1 DE2730008 A1 DE 2730008A1 DE 19772730008 DE19772730008 DE 19772730008 DE 2730008 A DE2730008 A DE 2730008A DE 2730008 A1 DE2730008 A1 DE 2730008A1
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Horst Dipl Chem Dr Hanisch
Hans-Juergen Dipl Chem Dr Hass
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F230/00Copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and containing phosphorus, selenium, tellurium or a metal
    • C08F230/04Copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and containing phosphorus, selenium, tellurium or a metal containing a metal
    • C08F230/08Copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and containing phosphorus, selenium, tellurium or a metal containing a metal containing silicon
    • C08F230/085Copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and containing phosphorus, selenium, tellurium or a metal containing a metal containing silicon the monomer being a polymerisable silane, e.g. (meth)acryloyloxy trialkoxy silanes or vinyl trialkoxysilanes
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
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    • C08F8/14Esterification
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    • C08F2810/00Chemical modification of a polymer
    • C08F2810/30Chemical modification of a polymer leading to the formation or introduction of aliphatic or alicyclic unsaturated groups

Description

  • Beschreibung:
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind Copolymerisate mit und/oder reste bei denen R für Kohlenwasserstoffreste mit 1 bis 20 C-Atomen steht. Diese Produkte sind wertvolle Zwischenprodukte für die Herstellung von reaktiven Silylverbindungen, die als Haftvermittler, Überzugsmassen oder als Filtrierhilfsmittel eingesetzt werden.
  • Es sind bereits Copolymerisate aus Vinyltrialkoxisilanen und Maleinsäureanhydrid bekannt, die durch Polymerisation von Vinyltrialkoxisilanen und Maleinsäureanhydrid in Gegenwart von organischen Peroxiden bei Temperaturen zwischen 90 und 150 °C hergestellt werden. Die Alkoxigruppen des Vinyltrialkoxisilane kann 1 bis 8 C-Atome besitzen und gegebenenfalls durch eine Sauerstoff-Brückenbindung unterbrochen sein, wie z.B. beim Vinyltris-(ß-methoxiäthoxi)-silan. Auch kann eine der Alkoxigruppen durch eine Hydroxy- oder C1-4-Alkylgruppe oder durch den Phenylrest ersetzt sein.
  • Die Herstellung dieser Copolymerisate ist an sich bekannt und wird z.B. in der US-PS 35 60 589 beschrieben. Nach den Angaben in dieser Patentschrift eignen sich diese Copolymerisate als Haftvermittler zwischen Epoxiharzen und anorganischen Füllstoffen.
  • Es wurde nun gefunden, daß die sich von diesen Copolymerisaten ableitenden Halbester neue, unerwartete Eigenschaften besitzen, dic die bekannten Copolymerisate nicht oder nur in bisher unbekannten geringem Umfang besitzen. Diese Halbester lassen sich weiterhin zu bisher unbekannten Hydrolysaten hydrolysieren, die unter anderem in den gleichen Anwendungsgebieten wie die Halbester eingesetzt werden.
  • Die neuen Halbester aus Vinylalkoxisilan/Maleinsäure-Copolymeren sind durch die bereits oben genannten Einheiten gekennzeichnet.
  • Der die Silylgruppe enthaltende Rest ist entweder mit einem Malcinsäure:rlnhydridrest oder einem Maleinsäurehälbester-Rest verknüpft. Die verbleibenden Bindungen des Silylrestes sind entweder alle mit einem Alkoxirest mit 1 Dis 8 C-Atomen verknüpft oder es ist mindestens eine der verbleibenden Valenzen des Si-Atoms mit einem solchen Rest verbundent wrend die anderen freien Valcnzen des Si-Atoms mit einem C1,4 Alkylrest unter mit einer Hydroxylgruppe oder mit einem Phenylrest verknüpft sind.
  • L'ie freien Valenzen des Siliciums sind also mit den gleichen Resten verbunden, wie in dem als Ausgangsmaterial verwendeten Vinylalkoxisilan/Maleinsäureanhydrid-Copolymer.
  • in den neuen Halbester-Copolymerisaten ist der Anteil der Maleinsäurehalbester-Einheiten größer als der Maleinsäureanhydrideinhetten. Bei geeigneter Reaktionsführung ist es auch möglich, daß der Mai.cJ nsäureanhydridanteil praktisch null wird.
  • Die einzelnen Copolymerisat-Einheiten wechseln sich in unregelmäßiger Reihenfolge in der Co:)olyaierisat-Xette ab. Die Summe der Maleinsäureanhydrid- und Maleinsäurehalbestereinheiten ist maximal genau so groß wie die Vinylalkoxisilan-Einheiten. Im allgemeinen beträgt der Überschuß der Vinylalkoxisilan-Einheiten 1 bis 10 %. Es ist jedoch auch möglich, den Überschuß größer werden zu lassen, wenn bei der Herstellung der als Qusgangsprodukt eingesetzten Vinylalkoxisilan/Maleinsäureanhydrid-Copolymerisaten ein entsprechender ueberschuß an Vinylalkoxisilanen eingesetzt wurde.
  • Die Herstellung der neuen Vinylalkoxisilan/Maleinsäurehalbester-Copolymerisate erfolgt auf an sich bekannte Weise durch Veresterung der Maleinsäureanhydrid-Komponente der Vinylalkoxisilan/ Male insäureanhydrid-Copolyme risate . Die Veresterung erfolgt bei Temperaturen zwischen 40 und 150 °C, vorzugsweise zwischen 60 und 110 0C. Je länger das Erhitzen durchgeführt wird, um so höher ist der Veresterungsgrad. Auch kann der Veresterungsgrad durch Erhöhen der Temperatur erhöht werden und insbesondere durch Zusatz von Katalysatoren, z.B. Sulfonsäuren.
  • Wenn der zu veresternde Alkohol flüssig ist, erfolgt die Versteurung zweckmäßigerweise unter Rückfluß so lange, bis kein Rückfluß mehr auftritt. Anschließend kann noch weiter, gegebenenalls bei erhöhten Temperaturen und Druck erhitzt werden.
  • Die Veresterung erfolgt sowohl mit gesättigten als auch ungeättigten oder cycloaliphatischen Alkoholen. Die Kettenlänge es Alkohols kann bis zu 20 Kohlenstoffatome betragen. Beispiele für einsetzbare Alkohole sind Methylalkohol, Äthylalkohol, Octylalkohol, 2-Äthyl-hexyl-1-alkoiol, Cetylalkohol, Allylalkohol, Crotylalkohol oder Cyclohexylalkohol.
  • Die neuen Vinylalkoxisilan/Maleinsäurehalbester-Copolymerisate finden Yerwendang bei der Konditionierung von Abwasserschlämmen, indem damit behandelte Füllstoffe zusammen mit Polyelektrolyten, z.B. Polyacrylamiden oder Polyäthyleniminderivaten, dem Schlamm hinzugefügt werden. Der so behandelte Schlamm läßt sich besser filtrieren und seine AusSlockung ist stabiler als bei Zusatz eines unbehandelten Füllstoffes oder eines mit einem bekannten Silan behandelten Füllstoffes.
  • Die neuen Halbester-Copolymerisate oder deren Hydrolyseprodukte können auch zusammen mit an sich bekannten Silanen als Haftvermittler eingesetzt werden. Dieses Einsatzgebiet ist in der deutschen Patentschrift ...... (Patentanmeldung P 26 24 8L8.4) näher beschrieben. Die benetzende Wirkung eines solchen Gemisches gegenüber anorganischen Pigmenten ist größer als diewenige der Einzelsubstanzen, so daß hier eine synergistische Wirkung vorliegt. Mit einem solchen Gemisch läßt sich sogar Kreide mit einer haftvermittelnden Schicht versehen, so daß die Weiterverarbeitung dieses Materials z.B. als Füllstoff in organischen Polymeren durch die Behandlung mit einen solchen Gemisch erheblich verbessert wird. Dies ist roit dem bisher bekannten Silanisierungsmitteln bisher nicht möglich gewesen.
  • Die neuen Vinylalkoxisilan/Maleinsäurehalbester-Copolymerisate sind in organischen Lösungsmitteln, wie Alkoholen ¢der Ketonen (z.B. Aceton) löslich. flit Wasser reagieren sie un-ter Bildung von Hydrolysaten, wobei die Alkoxigruppen der Silyleinheiten zu Hydroxylgruppen gespalten werden und gegebennialls unter Ausbildung einer - Si - 0 - Si - Bindung mit einer weiteren Silyleinheit zu Siloxanen vernetzen. Bei der Hydrolyse reagieren die Maleinsäure-Halbester und .-Anhydrid-Einheiten ganz oder teilweise unter Bildung von Maleinsäure-Einheiten der Formel Diese Kydrolysate sind in verdünnten Alkalien löslich. Sobald Lösung eingetreten ist, können diese Lösungen auch mit Wasser verdünnt werden, ohne daß wiederum ein Niederschlag ausfällt.
  • Auch ein Verdünnen mit schwachen Säuren ist nach erfolgter Lösung möglich.
  • Die genannten Hydrolysate können in den gleichen Anwendungsgebieten eingesetzt werden, wie die Vinylalkoxi/Maleinsäurehalbester-Copolymerisate.
  • Beispiel 1 Herstellung von Vinylalkoxisilan/Maleinsäureanhydrid-Copolymerisaten.
  • In einem Dreihalskolben mit Rührer, Einleitungsrohr für Stickstoff und Rtickflut3kühler mit Calciumchloridrohr werden unt-er Rühren und Einleiten von Stickstoff 147 g Maleinsäureanhydrid (1,5 Mol) in 510 g Vinyltriäthoxisilan (2,7 Mol) bei 70 °C gelöst. Nachdem Lösung eingetreten ist, werden dem Ansatz 3,9 g Dicumylperoxid zugefügt und die Temperatur auf 130 0C erhöht.
  • Bei dieser Temperatur setzt die Reaktion ein. Durch Kühlung wird die Polymerisationswärme abgeführt. Hierbei soll die Temperatur im Bereich von 130 bis 150 °C liegen. Nach Abklingen der Reaktion wird noch 3 Stunden bei 130 °C gerührt und die Reaktion beendet.
  • Das überschüssige Vinyltriäthoxisilan wird zunächst im Wasserstrahlvakuum bei 60 0C mit steigender Temperatur bis 130 °C entfernt. Das Restmonomere wird durch Ölpumpenvakuum (0,1 mm Hg) entfern-t. Es werden 480 g eines festen, leicht gelb .getönten, Harzes erhalten. Die theoretische Ausbeute bei einem streng alternierenden Copolymeren würde 432 g betragen. Das Copolymere enthält Vinyltrialkoxieinheiten mit einer Zahl größer als 1. Dieses ist bedingt durch die Verwendung eines Ubcrschusses von Vinyltriäthoxisilan, der erforderlich ist, um eine vollständige Copol>nerisation des Maleinanhydrids zu erreichen. Dieses ist wiederum erforderlich, weil Restmonomeres Maleinanhydrid schwer entfernbar ist und zu Störungen Anlaß geben kann. Das Copolymere hat einen Erweichungspunkt von 75 °C.
  • Beispiel 2 Es werden 288 g eines gemäß Beispiel 1 hergestellten Vinyltriäthoxisilan/Maleinsäureanhydrid-Copolymeren mit 46,07 g Äthylalkohol während 8 Stunden unter Rühren erhitzt. Die Temperatur wurde anfangs auf 80 0C gehalten, bis sich der flüssige Anteil des Äthylalkohol3 vollkommen umgesetzt hatte, d.h. kein Rückfluß mehr vorhanden war. Anschließend wurde auf 100 °C erhitzt.
  • Von dem erhaltenen Produkt wurde der Erstarrungspunkt bestimmt und ein IR-Spektrum aufgenommen. Dabei wurde das Verhalten der Extinctionen der (C=O)Ester zu der asymetrischen (C=O)Anhydrid- Valenzschwingung (EE/EA) bestimmt, das ein Maß für den Veresterungsgrad ist.
  • Der erhaltene Halbester war bei 20 °C hellgelb und sehr viskos.
  • Sein Erstarrungspunkt betrug -22,5 °C.
  • der Anhydridfunktionen:~31, entsprechend 69 Mol.-% Halbester.
  • Elementaranalyse: theoretisch: C:50,29 H:7,78 0:33,53 Si:8,38 gefunden: C:49,06 H:7,69 0: - Si:8,91.
  • Beispiel 3 Es werden 288 g eines gemäß Beispiel 1 hergestellten Vinyltriäthoxisilan/Maleinsäureanhydrid-Copolymerisat mit 58,8 g Allylalkohol 8 Stunden lang bei 60 0C-gerührt. Das erhaltene Polymerisat war bei 20 0C eine homogene, hellgelbe viskose Schmelze, deren Erstarrungspunkt bei -16 0C lag.
  • EE/EA=0,88; Mol-% der Anhydridfunktionen :tw36.
  • Elementaranalyse: theoretisch: C:52,02 H:7,51 0:32,37 Si:8,09 gefunden: C:50,73 H:7,45 0: - Si:8,67.
  • Beispiel 4 Das Beispiel 3 wurde wiederholt mit dem Unterschied, daß die Reaktionstemperatur bei 100 0C gehalten wurde. Zu Beginn der Reaktion siedete dabei der Allylalkohol unter Rückfluß. Die sonstigen Reaktionsbedingungen waren dieselben wie im Beispiel 3.
  • Das erhaltene Polymerisat hatte einen Erstarrungspunkt von -45 °C, sein EE/EA-Wert lag bei 1,11, so daß der Anteil der Anhydridfunktionen bei etwa 31 Mol- lag.
  • Elementaranalyse: gefunden: C:50,67 H:7,78 Si:8,51.
  • Beispiel 5 Unter den Reaktionsbedingungen des Beispials 4 wurden 288 g Vinyltriäthoxisilan/Maleinsäureanhydrid-Copolymer (hergestellt gemäß Beispiel 1) mit 242 g Cetylalkohol umgesetzt. Das erhaltene Polymerisat war eine homogene, hellgelbe Schmelze mit einem Erstarrungspunkt von +15,4 °C EE/EA=1,25; Mol-% der Anhydridfunktionen : ~29.
  • Elementaranalyse: theoretisch: C:63,4 H:10,19 0:21,13 Si:5,28 gefunden: C:63,88 H:10,54 0: - Si:5,67.
  • Beispiel 6 Das Beispiel 5 wurde wiederholt mit dem Unterschied, daß das Reaktionsgemisch zusätzlich mit 0,46 g Toluolsulfonsaure 24 Stunden lang auf 100 0C erhitzt wurde. Der Erstarrungspunkt des erhaltenen Polymeren lag bei +13 °C, sein EE/RA-Wert betrug 3,45, so daß der Anteil der Anhydridfunktion bei 13 Mol-% lag.
  • Beispiel 7 Es wurden analog Beispiel 5 288 g Vinyltriäthoxisilan/Malein säureanhydrid-Copolymer mit130,2g 2-Äthylhexanol-1 bei 100 0C 8 Stunden lang r::gesetzt. Das erhaltene Produkt hatte einen Erstarrungspunkt von -41 0C und einen Anteil an Anhydridfunktionen von etwa 28 Mol-56 (EE/EA=1,31).
  • Elementaranalyse: theoretisch: C:57,41 H:9,09 0:26,79 Si:6,70 gefunden: C:56,76 H:9,32 0: - Si:7,13.
  • Beispiel 8 Analog Beispiel 5 wurden 288 g Vinyltriäthoxisilan/Maleinsäureanhydrid-Copolymer mit 72 g Butanol bei 100 °C während 8 Stunden erhitzt. Das erhaltene Polymer hatte einen Erstarrungspunkt von 14,5 0C und einen Anteil an Anhydridfunktionen von etwa 27 Mol-% (EE/EA=1,38).
  • Elementaranalyse: theoretisch: C:53,05 H:8,28 0:30,93 Si:7,73 gefunden: C:51,41 H:8,47 0: - Si:8,46.
  • Beispiel 9 Es werden 300 g eines gemäß Beispiel 2 hergestellten Vinyltriäthoxisilan/Maleinsäureanhydrid/Maleinsäurehalbester-Copolymerisats in etwa 300 ccm Äthanol gelöst. Die erhaltene Lösung wird unter kräftigem Rühren in 3 1 entsalztes Wasser eingetropft.
  • Dabei fällt ein feiner, weißer Niederschlag an.
  • Der Niederschlag läßt sich leicht durch Filtrieren oder Zentrifugieren mit anschließendem Waschen aus der wässrigen Phase isolierten. AnschlieBend wurde er im Umlufttrockenschrank bei

Claims (5)

  1. Vinyltrialkoxisilan/Maleinsäureester-Copolymerisate Patentansprüche: 1. Copolymerisate mit wiederkehrenden und Einheiten, bei denen 50 bis 100 9S der Einheiten durch Einheiten ersetzt sind, wobei R für einen Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 20 C-Atomen steht, sowie deren Hydrolyseprodukte.
  2. 2. Copoiymerisate gemäß Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet t, daß der Kohlenwasserstoffrest ein gadkettiger oder verzweigter Alkylrest mit 1 bis 20 C-Atomen ist.
  3. 3. Copolymerisate gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kohlenwasserstoffrest ein ungesättigtcr Rest mit 3 bis 11 C-Atomen ist.
  4. 4. Copoylmerisate gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kohlenwasserstoffrest ein cycloaliphatischer Rest mit 6 bis 8 C-Atomnen ist.
  5. 5. Verfahren zur Herstellung von Copolymerisaten gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Copolymerisäte mit wiederkehrenden Einheiten mit Alkoholen der Formel R OH bei erhöhten Temperaturen umsetzt, gegebenenfalls unter Zusatz von Katalysatoren.
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