DE2728670A1 - Kapillar-rheometer - Google Patents

Kapillar-rheometer

Info

Publication number
DE2728670A1
DE2728670A1 DE19772728670 DE2728670A DE2728670A1 DE 2728670 A1 DE2728670 A1 DE 2728670A1 DE 19772728670 DE19772728670 DE 19772728670 DE 2728670 A DE2728670 A DE 2728670A DE 2728670 A1 DE2728670 A1 DE 2728670A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
measuring section
annular gap
mandrel
adjustable
capillary rheometer
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19772728670
Other languages
English (en)
Inventor
Horst Aenning Dr Ing Winter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WINTER HORST AENNING
Original Assignee
WINTER HORST AENNING
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by WINTER HORST AENNING filed Critical WINTER HORST AENNING
Priority to DE19772728670 priority Critical patent/DE2728670A1/de
Publication of DE2728670A1 publication Critical patent/DE2728670A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N11/00Investigating flow properties of materials, e.g. viscosity, plasticity; Analysing materials by determining flow properties
    • G01N11/02Investigating flow properties of materials, e.g. viscosity, plasticity; Analysing materials by determining flow properties by measuring flow of the material
    • G01N11/04Investigating flow properties of materials, e.g. viscosity, plasticity; Analysing materials by determining flow properties by measuring flow of the material through a restricted passage, e.g. tube, aperture

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Immunology (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Investigating Strength Of Materials By Application Of Mechanical Stress (AREA)

Description

  • Kapillar-Rheometer
  • Die Erfindung betrifft Ergänzungen und Verbesserungen des in der Hauptanmeldung beanspruchten Objektes, und zwar des Kapillar-Rheometers mit einem als Meßstrecke ausgelegten koaxial-konzentrischen Ringspalt 3, dessen als "Dorn" bezeichneter Innenzylinder 2 in dem Gehäuse bzw. Außenzylinder 1 stromabwärts von der Meßstrecke 3 gehalten wird.
  • Allgemein berechnet man bei dem Ringspalt-Kapillar-Rheometer nach der Erfindung die gesuchten Größen #w (Wandschubspannung) und γw (Wandschergeschwindigkeit) aus den Maßgrößen Ra, Ri (Außen- bzw. Innenradius) und L (axiale Länge) des Ringspalts sowie dem im Eingang der Meßstrecke eingestellten Druck p und dem Volumenstrom V wie folgt: mit H 5 Ra - Ri und r = (Ra + Ri)/2. Bei nicht-Newtonschen 1 1 Prüfstoffen, deren Fließverhalten üblicherweise durch einen Potenzansatz γ = # . #m (m = 1) (3) beschrieben wird, stellt Gl.(2) nur einen Scheinwert der Wandschergeschwindigkeit dar. Der aus der numerischen Darstellung der Meßwerte V C pm (4) zu entnehmende Exponent m dient dann zur Umrechnung der scheinbaren Schergeschwindigkeiten t: nach Gl.(2) in die wahren Schergeschwindigkeiten gw nach der folgenden Gleichung: Die neue Aufgabe wird darin gesehen, den Variationsbereich der nach Gl.(1) angesetzten Wandschubspannungen tw in der Meßstrecke zu erweitern. Dazu soll weder ein Austausch von Bauelementen noch eine Xnderung des Betriebsdrucks p vor dem Ringspalt des Kapillar-Rheometers erforderlich sein, obwohl die zusätzliche Anwendbarkeit dieser bekannten Maßnahmen durch die Merkmale der Erfindung nicht beeinträchtigt werden soll. Die Ergänzungen und Verbesserungen beziehen sich vorzugsweise auf Kapillar-Rheometer nach der Erfindung mit einer Einschneckenpresse als Speiseaggregat, die zur Vermeidung stofflicher Veränderungen mit konstanter Schneckendrehzahl und konstantem Enddruck p betrieben wird; die im folgenden beschriebenen Maßnahmen können aber auch auf entsprechende Systeme mit anderen Speiseaggregaten, wie z.B. Kolbenpressen oder Zahnradpumpen, angewandt werden.
  • Das Hauptmerkmal der vorliegenden Erfindung ist die axialverschiebliche Anordnung des Dornes 2, durch welche die Länge der Meßstrecke selbst oder die Länge bzw. das Radialmaß eines der Meßstrecke vorgeschalteten Drosselspalts verändert werden können.
  • Bei der Anwendung der Erfindung auf Systeme mit einer isobar betriebenen Einschneckenpresse sind außerdem vor dem Kapillareneingang ein an sich bekannter Nebenauslaß sowie ein Druckaufnehmer vorgesehen. Der Nebenauslaß (engl.: Bypass), welcher nach Art eines Ventils mehr oder weniger geöffnet bzw. geschlossen werden kann, ist nach jeder Änderung der Axiallage des Dornes 2 so einzustellen, daß der Druck vor dem Kapillareneingang immer den gleichen Wert hat.
  • Die in den Abbildungen Fig.1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiele lassen die Hauptmerkmale von Kapillar-Rheometern nach der Erfindung erkennen. Dabei wurden die Kennzahlen 1 bis 7 aus der Hauptanmeldung übernommen. Die Einrichtungen zur Temperierung der Rheometer sind in Fig.1 bis 3 nicht dargestellt. Die Diagramme Fig.4 bis 8a/b veranschaulichen den Druckverlauf (Druckgradienten) bei verschiedenen Kapillar-Rheometern.
  • Fig.1p/b zeigt den Teil-Längsschnitt eines Kapillar-Rheometers mit einer Einschneckenpresse als Speiseaggregat, bei dem der mittels des Dornhalters 8 koaxial-konzentrisch im Gehäuse bzw.
  • Außenzylinder 1 angeordnete Dorn 2 mittels der auf der Buchse 9 mit Außengewinde 10 angeordneten Stellmutter 11 über die Unterlegscheibe 12 und den diametral am freien Ende des Dornes 2 eingesetzten Kegelstift 13 entgegen dem Massestrom axial verschoben werden kann. Die Rückstellung des Dornes erfolgt nicht zwangsweise; sie wird nach Zurückdrehen der Stellmutter 11 durch den Druck des Prüfstoffes auf die diesem ausgesetzte Stirnfläche des Dornes 2 bewirkt. Die å jeweilige Stellung des Dornes 2 bzw. der Stellmutter 11 kann an einer (in Fig.Ib nicht dargestellten) Skala abgelesen werden. Für den Abgang des Prüfstoffes sind in der Eindrehung 14 des Gehäuses ein oder mehrere Auslässe 15 und Auslaßbuchsen 16 vorgesehen. Zum Einstellen und Messen des Betriebsdrucks p dienen der Nebenauslaß 17 und der Druckaufnehmer 18. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.1a/b wird durch die Axialverstellung des Dornes 2 eine Minderung der Länge L des Ringspalts 3 bewirkt, der bei konstantem Eingangsdruck p eine 1/L proportionale Anderung der Wandschubspannung rw entspricht.
  • Dagegen ist die aus Fig.2 zu entnehmende Variante des Kapillar Rheometers nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß dem als Meßstrecke dienenden Ringspalt 3 ein als Drossel wirksamer Ringspalt 3a mit dem Radialmaß H vorgeschaltet ist, wobei durch die Axialverstellung des Dornes 2 nur die Länge L* des Ringspalts 3a verändert wird. Diese änderung hat zur Folge, daß im Eingang der Meßstrecke 3 ein gegenüber dem Betriebsdruck p mehr oder weniger reduzierter Druck p * wirksam wird.
  • Dies gilt auch für das Ausführungsbeispiel nach Fig.3, bei dem der Meßstrecke 3 ein konischer Ringspalt 3b vorgeschaltet ist, dessen Radialmaß durch die Axialverstellung des Dornes 2 verändert wird.
  • Allgemein ist es vorteilhaft, daß die Axialverstellung bei den Kapillar-Rheometern nach der Erfindung erfolgen kann, ohne daß der Betrieb der Schneckenpresse unterbrochen werden muß.
  • Bei dem mit konstantem Eingangsdruck p betriebenen Kapillar-Rheometer nach Fig.2 berechnet sich der für die Wandschubspannung rw maßgebende Druck p im Eingang der Meßstrecke 3 (konstante Abmessungen L und H) aus der variablen Länge L* und dem konstanten Radialmaß H* des Drosselspaltes 3a, wenn das Fließverhalten des Prüfstoffes durch die Potenzformel Gl.(3) mit dem Exponenten m beschrieben wird, wie folgt: Bei dem System nach Fig.3 mit einem konischen Ringspalt 3b ist die Berechnung des Drucks p komplizierter.
  • Andererseits werden entsprechende analytische Ansätze lediglich für das Prolektieren von Kapillar-Rheometern nach der Erfindung benötigt; im praktischen Einsatz werden die zur Berechnung der Wandschubspannung notwendigen Druckgradienten p' aus den mittels der Druckaufnehmer 4 (axiale Lagekoordinaten Z1 und Z2) gemessenen Drücken p1 und p2 berechnet: = (p2 - P1)/(Z2 - Z1) (7).
  • Der speziell für die Rheometrie der Kunststoffe im Verarbeitungszustand (Schmelze, warmplastische Masse) in Betracht kommende Bereich der Schubspannungen, 0,1 bar # # # 10 bar, (8a) wird meist nur im unteren Teilgebiet ausgenutzt, etwa 0,2 bar # # # 2 bar (8b).
  • Für den Entwurf von isobar betriebenen Kapillar-Rheometern nach Fig.1a/b und Fig.2 können die Daten der Tabellen 1 mit p = 160 bar bzw. 2 mit p = 120 bar als Typ- bzw. Richtwerte verwendet werden.
  • Die Indizierungen "min" und "max" kennzeichnen die Minimal-bzw. Maximalwerte. Dabei wurden auch die auf die Extremwerte bezogenen Volumendurchsätze notiert.
  • Tabelle 1 (zu Fig.1a/b) Hmin = 0,3 mm; Lmax = 120 mm; Lmin = 30 mm; p = 160 bar; # = (p/L).(H/2) = 80 (H/L); #min = 80 (Hmin/Lmax) = 0,2 bar.
    H (mm) H/Hmin L (mm) L/Lmax #(bar) #/#min V/Vmin*)
    0,3 1 120 1 0,2 1 1
    90 0,75 0,27 1,33 1,33
    60 0,50 0,4 2 2
    30 0,25 0,8 4 4
    0,6 2 120 1 0,4 2 8
    90 0,75 0,54 2,67 10,7
    60 0,50 0,8 4 16
    30 0,25 1,6 8 32
    0,9 3 120 1 0,6 3 27
    90 0,75 0,8 4 36
    60 0,50 1,2 6 54
    30 0,25 2,4 12 108
    1,2 4 120 1 0,8 4 64
    90 0,75 1,07 5,33 85
    60 0,50 1,6 8 128
    30 0,25 3,2 16 256
    1,5 5 120 1 1 5 125
    90 0,75 1,33 6,67 167
    60 0,50 2 10 250
    30 0,25 4 20 500
    *) für Newtonsche Medien (m = 1); Vmin bezogen auf Hmin und Lmax Tabelle 2 (zu Fig.2); Daten zu m = 2 entsprechen Fig.5.
  • H = 2 mm; L = 60 mm; H* = 0,6 mm; H*/H = 0,3; p = 120 bar; #w = (p*/L).(H/2) = p*/60; pmax = p - #max = 2 bar
    m L* (mm) L*/L A p*/p #w* (bar) V/Vma*x)
    max
    1 0 0 00 1 2 1
    5 0,083 0,324 0,244 0,488 0,244
    10 0,167 0,162 0,139 0,278 0,139
    20 0,333 0,081 0,075 0,150 0,075
    30 0,500 0,054 0,051 0,102 0,051
    40 0,667 0,041 0,039 0,078 0,039
    50 0,833 0,032 0,031 0,063 0,031
    2 0 0 oo 1 2 1
    5 0,083 1,080 0,519 1,038 0,269
    10 0,167 0,540 0,351 0,702 0,123
    20 0,333 0,270 0,213 0,426 0,045
    30 0,500 0,180 0,153 0,306 0,023
    40 0,667 0,135 0,119 0,238 0,014
    50 0,833 0,108 0,098 0,195 0,010
    3 0 0 oo 1 2 1
    5 0,083 1,610 0,617 1,234 0,235
    10 0,167 0,805 0,446 0,892 0,089
    20 0,333 0,403 0,288 0,576 0,024
    30 0,500 0,268 0,224 0,448 0,011
    40 0,667 0,201 0,167 0,333 0,005
    50 0,833 0,161 0,139 0,277 0,003
    *) Vmax bezogen auf L* = 0 (p* = p) und den jeweiligen m-Wert Aus Tabelle 1 ist zu entnehmen, daß mit dem Kapillar-Rheometer nach Fig.1a/b die gleiche Schubspannung (zum Beispiel # = 0,8 bar) bei unterschiedlichen H- und L-Werten der Meßstrecke sowie stark unterschiedlichen V-Werten eingestellt werden kann. Daraus ergibt sich für die aus den jeweiligen Einstellwerten (,H) und Meßwerten (V) nach Gl.(2) bzw. (5) berechneten Schergeschwindigkeiten eine Kontrollmöglichkeit. Allerdings sind hier die mit konstanten H-Werten, also ohne Austausch des Dornes 2, realisierbaren Bereiche der Schubspannungen trotz der großen Stellwege relativ klein; im Beispielsfalle der Tabelle 1 ist#/#min = 4:1 (maximal), Die Daten der Tabelle 2 lassen erkennen, daß mit dem Kapillar-Rheometer nach Fig.2 trotz der reduzierten Stellwege ein wesentlich größerer Variationsbereich der Schubspannungen erfaßbar ist.
  • Je nach Art des Prüfstoffes gilt für die Beispielsausführung V*/tm*in = 32:1 (m = 1) bzw. 10:1 (m = 2) bzw. 7:1 Cm = 3).
  • Dennoch sind bei dieser Konstruktion die Variationsbereiche der Volumendurchsätze relativ klein.
  • Die in Fig.4,5 und 6 dargestellten Druckprofile beziehen sich auf die Kapillar-Rheometer nach Fig.1a/b, 2 und 3.
  • Bei dem System nach Fig.1a/b ist gemäß Fig.4 der Druck im Singang und damit auch der Mittelwert p des Druckes in der Meßstrecke 3, wenn die Schneckenpresse durch Anpassen der Einstellung des Nebenauslasses 17 isobar betrieben wird, unabhängig von der axialen Einstellung des Dornes 2. Näherungsweise konstant bleibt auch der niedrige Druck im Bereich der Auslässe 15; dazu ist nur eine entsprechend große Abmessung der Auslaßquerschnitte erforderlich. - Das System nach Fig.1a/b ist besonders dann mit Vorteil anzuwenden, wenn die rheologischen Kennlinien zu (r) als reine Temperaturfunktionen, also bei konstantem (mittlerem) Druck in der Meßstrecke 3 aufgenommen werden sollen. Die Variation der Schubspannung in der Meßstrecke durch Axialverstellung des Dornes 2 erfordert bei diesem System allerdings eine relativ große Baulänge.
  • Dagegen baut das System nach Fig.2 wesentlich kürzer und das System nach Fig.3 extrem kurz. Bei diesen Konstruktionen, welche durch die konstanten Abmessungen (L, H) der Meßstrecke 3 und einen variablen Druck p* in deren Eingang gekennzeichnet sind, ist der Mittelwert p des Druckes in der Meßstrecke jedoch variabel: * '" c P i * 2 (g), Die Inkonstanz des mittleren Massedruckes p in der Meßstrecke gehört auch zu den Merkmalen aller konventionellen Kapillar-Rheometer mit variablem Eingangsdruck p (Fig.?). Varianten mit einem Drosselelement am Austrittsende der Meßstrecke ermöglichen wahlweise zwar den Betrieb mit konstanten Mittelwerten p (Fig.8a) und variablen Gradienten p' bzw. mit konstanten Gradienten p' und variablen Mittelwerten p (Fig.8b); dabei ist es aber nachteilig, daß der angehobene Druck im Bereich des Austrittsendes der Kapillaren die Untersuchung von Normalspannungseffekten, für die ein sehr niedriger isotroper Druck vorausgesetzt werden muß, unmöglich macht oder doch erheblich erschwert.
  • Dieser Nachteil und die bereits in der Haupt anmeldung beschriebenen Mängel der bisher bekannten Kapillar-Rheometer werden durch die hiermit vorgeschlagenen Konstruktionen, welche den Variationsbereich der Schubspannungen ohne Drosselung des austrittsseitigen Kapillarenendes beträchtlich erweitern, vermieden.
  • Die Mittel zur Axialverstellung und Lageanzeige des Dornes 2 in dem Dornhalter 8 sind durch die Konstruktion nach Fig.1b nicht festgelegt. Es kommen dafür beispielsweise auch hydraulische oder pneumatische Systeme in Betracht, wobei jeweils zwischen Handverstellung und Servoverstellung gewählt werden kann.
  • L e e r s e i t e

Claims (6)

  1. Patentansprüche e Eapillar-Rheometer nach der Patentanmeldung P 26 36060.1 und der Gebrauchsmusterhilfsanmeldung G 76 25 192.8 mit einem als Meßstrecke ausgelegten koaxial-konzentrischen Ringspalt (3), dessen als 'Dorn" bezeichneter Innenzylinder (2) in dem Gehäuse bzw. Außenzylinder (1) stromabwärts von der Meßstrecke (3) gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn (2) in dem Dornhalter (8) axial verstellbar angeordnet ist.
  2. 2) Kapillar-Rheometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem als Meßstrecke dienenden Ringspalt (3) ein als Drossel wirksamer zylindrischer Ringspalt (3a) vorgeschaltet ist, wobei durch die Axialverstellung des Dornes (2) nur die Länge des Ringspalts (3a) verändert wird.
  3. 3) Kapillar-Rheometer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Radialmaß H* des Drosselspaltes (3a) kleiner als das Radialmaß H des als Meßstrecke dienenden Ringspaltes (3) ist.
  4. 4) Kapillar-Rheometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem als Meßstrecke dienenden zylindrischen Ringspalt (3) ein als Drossel wirksamer konischer Ringspalt (3b) vorgeschaltet ist, dessen Radialmaß durch die Axialverstellung des Dornes (2) verändert wird.
  5. 5) Kapillar-Rheometer nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Speiseaggregat und der Meßstrecke (3) bzw. dem Drosselspalt (3a,3b) ein verstellbarer Nebenauslaß (17) und ein Druckaufnehmer (18) angeordnet sind, die einen isobaren Betrieb des Speiseaggregats ermöglichen.
  6. 6) Kapillar-Rheometer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Speiseaggregat eine Schneckenpresse dient.
DE19772728670 1977-06-25 1977-06-25 Kapillar-rheometer Ceased DE2728670A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772728670 DE2728670A1 (de) 1977-06-25 1977-06-25 Kapillar-rheometer

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772728670 DE2728670A1 (de) 1977-06-25 1977-06-25 Kapillar-rheometer

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2728670A1 true DE2728670A1 (de) 1979-01-18

Family

ID=6012330

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772728670 Ceased DE2728670A1 (de) 1977-06-25 1977-06-25 Kapillar-rheometer

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2728670A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4821564A (en) * 1986-02-13 1989-04-18 Atlantic Richfield Company Method and system for determining fluid pressures in wellbores and tubular conduits

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4821564A (en) * 1986-02-13 1989-04-18 Atlantic Richfield Company Method and system for determining fluid pressures in wellbores and tubular conduits

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2212086B2 (de) Verfahren und vorrichtung zum überwachen, dokumentieren und/oder regeln einer spritzgiessmaschine
DE3921841C2 (de)
DE2512644C3 (de) Vorrichtung zum Bestimmen des Mengenstroms und/oder der Viskosität eines Fluids
DE19848687B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur simultanen Ermittlung von Scher- und Dehnviskosität
DE2521952A1 (de) Durchflussmesser
DE2601487A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur viskositaetsmessung
DE1801407A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur kontinuierlichen Bestimmung der Viskositaet
EP0595276B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Viskositätsmessung
DE3831818A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum messen der fliesseigenschaften von hochviskosen fluessigkeiten
DE69104613T2 (de) Neues in-line-rheometer für polymerschmelzen.
DE2419736A1 (de) Vorrichtung zum regeln der viskositaet einer fluessigkeit
EP3225315A1 (de) Verfahren und dosiervorrichtung zum druckgeregelten dosieren eines flüssigen oder pastösen produkts
WO2006066565A1 (de) Verfahren zur bestimmung der viskosität und viskosimeter hierfür
DE102005007111A1 (de) Einrichtung für die On-Line-Rotations-/Oszillationsrheometrie
DE2516846A1 (de) Automatisches viskosimeter
DE102006001180A1 (de) Rheometer und Auswerteverfahren zur Bestimmung von Fließkurve und Viskositätsfunktion von optisch transparenten Newtonschen und Nicht-Newtonschen Flüssigkeiten
DE2728670A1 (de) Kapillar-rheometer
DE69310552T2 (de) Hochdruckpumsystem und dessen betriebsverfahren
DE3433017A1 (de) Vorrichtung zum messen von gasgehalten in fluessigkeiten
DE4110231C2 (de) Meßeinrichtung zum Bestimmen des Schmutzpartikelanteils von Flüssigkeiten
DE4442172C2 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Ermitteln von viskoelastischen Kennwerten an viskosen Meßproben
DE3226398C2 (de) Flüssigkeitschromatograph
DE1798201A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung rheologischer Stoffwerte (Simultan-Rheometer)
DE3107921A1 (de) Mengenregler fuer kleine foerderstroeme
DE2719626A1 (de) Kapillar-rheometer

Legal Events

Date Code Title Description
8131 Rejection