DE2728663A1

DE2728663A1 - Stapelbare ladeplatte

Info

Publication number: DE2728663A1
Application number: DE19772728663
Authority: DE
Inventors: Karl Heinz Heller; Rolf Pfingsten; Dieter Schiron
Original assignee: Continental Gummi Werke AG
Current assignee: Continental AG
Priority date: 1977-06-25
Filing date: 1977-06-25
Publication date: 1979-01-18

Description

Stapelbare Ladeplatte
Die Erfindung bezieht sich auf stapelbare Ladeplatte. Regalgestellte od.dgl. mit Tragstützen zur Aufnehmen einer weiteren Ladeplatte und an den Tragstützen angebrachten Regalfächer oder Zwischenböden bildenden Tragschienen.
Regalplatten und -gestellte sind zum @@@lagerung @@ Transportieren von Stückgütern verschliedenster Art bekannt und in Industriebetrieben, in Warenlagern, Speichern und für ähnliche Bedarfsfälle zu weiten Umfang in Gebrauch. Die durch Zwischenböden getrennte Übereinanderanordnung des Lagergutes macht sie besonders zum Aufnemer druckempfindlicher, leicht verformbarer Gegenstände geeignet doch bieten sie sich ebenfalls mit Vorteil auch für den Bebraucht mit Kleinteile oder Einzelstückgüter aufnehmenden und in die Regalflächer einschiebbaren offenen Behältern an. In dieser speziellen Por eignen sie sich beisn elsweise zum unmittelbaren Finsntz in Werkstätten für die Förderung von Rohrstoffen und Zubehor zu den Fertigungseinrichtungen und für den Abtransport der Fertig- oder Halbzeuge. Die Erfindung nimmt hiervon ihren Ausgang, und es liegt ihr als Aufgabe eine neuartige Gestaltung solcher sogenannter Regal- oder Stagenpaletten- und -gestelle zugrunde mit dem Ziel, das Einsetzen loser Behälter in die Regalfächer und deren Halterung innerhalb der F3 ner zu erleichtern und im Rahmen programmierter Folgesteuerungen im definierten Stellungen zu sicherr.
Nach der Erfindung ist fr Ladeplatten, RegalgestelLe und dgl. laser-und Transporthilfsmittel er eingangs geschilderten Art vorgesehen, daß die Oberkante der Tragschienen im Profil nach beiden Seiten unter einem spitzen Winkel gegen die Waagerechte abgeschrägt ist, vorzugsweise so, daß die Tragschienen iiber ihre ganze Lange firstartig nach beiden Seiten schräg abfallende Oberflächen aufweisen. Zweckmäßig sind die Tragschienen aus einem um seine Längsachse verdreht angesetzten Winkelwalzprofii hergestellt.
Die erfindungsgemäße Ausbildung der Tragschiener ergibt beiders@@@-schräge Anlaufflächen für die Lagergutbehälter, wodurch einmal das Einschieben der Behälter in die Regalflächer erleuchtert und verinfacht wird und Ungenauigkeiten in der Höheneinstellung der Platte überbrückt und außerdem direkte Kantenberührungen mit der Gefahr völliger Bewegungsblockierung vermeiden werden können. Zum anderen sind die Behälter dann aber auch im innern ner Regal fächer fcrmschlüssig fixiert, und es bedarf keiner besonderen Maßnahmen oder Vorrichtungen, sie pegeln unerwünschte Verschiebungen oder par Herausfallen aus den Fächern im Verlaufe sehne, er Richtungr- cder Geschwirdigkeitsänderungen während de Transportes zu sichern.
Die einzelnen Regalfächer können nach Belieben zum Aufnehmen Zweler oder mehrerer Behälter nebeneinander unterteilt werden. wobei i folgerechter Anwendung des Erfindungsgedankens zwischen einander parallelen Tragschienen jeweils eines Faches gleichartige Verbindungsschienen eingesetzt sind, so daß jeder Behälter fiir sich wiederun: iuf seitlichen Zentrierschrägen gefiihrt und gehalten wird. rs ist weiterhin angebracht, von einer "Platte" im eigentlichen Sinne der Wortes ganz abzugehen und die Paletten oder Gestelle stattdessen mit eineT den Tragschinen nachgebildeten, d.h. ebenfalls firstartig nach beiden Seiten schräg abfallende Oberflächen aufweisenden Grundrahmen herzustellen.
Zum Verdeutlichen der Erfindung ist eine Regal- oder Etagenpalette als Ausführungsbeispiel in der Zeichnung in perspektivischer Ansicht dargestellt.
Die gezeichnete Palette ist in Ganzmetallausführung aus einem rechteckigen offenen Grundrahmen 1 mit an den Ecken verschweißten Standfüßen 2 und an senkrecht in die Standfüße eingesetzten Tragstützen 3 angebrachten Zwischenböden 4, 5, 6 aufgebaut. Die Tragstützen sind aus Winkel-Walzprofilstahl hergestellt und an ihrem freien oberen Ende mit einem zum Einfassen in die Standfiiße einer nicht gezeichneten aufgesetzten weiteren Palette dienenden Aufsatz 13 versehen. Sie hängen sowohl mit den Standfüßen 2 als auch mit dem Grundrahmen 1 und den Zwischenböden 4, 5, 6 beispielsweise durch Schweißverbindungen fest zusammen, so daß sich die Palette in dieser Ausführungsform als skelettartiges transportables Ladegestell darbietet.
Grundrahmen und Zwischenböden sind ähnlich wie die Tragstützen ebenfalls aus Winkel-Walzprofilstahl hergestellt, wobei aber die Anordnung so getroffen ist, daß in allen Fällen das offene Winkelprofil nach unten, der Winkel scheitel dagegen nach oben gekehrt ist. Es bilden sich daher nach außen wie nach innen schräg ansteigende Anlaufflächen für die nicht weiter dargestellten Lagergutbehälter, welche diese zum Einschieben in die Regalfächer und ebenso zum Herausnehmen überwinden müssen.
Die Palette ist in der gezeichneten Ausführungsform durchgehend von dem Grundrahmen 1 an durch eingesetzte Verbindungsschienen 11, 14, 15 und 16 hälftig unterteilt. Wie aus der Zeichnung hervorgeht, sind auch diese Verbindungsachienen wiederum aus Winkel-Walzprofilstahl hergestellt und in gleicher Weise wie die Zwischenbodeneleiente mit aufwärts gerichteter Winkeischeitelkante eingesetzt.

Claims

Pa tentanspriiche : 1. Stapelbare Ladeplatte, Regelgestelt od. dgl. Tragstützer zum Aufnehmen einer weiteren Ladeplatte und an den Tragstützen angebrachten, Regalflächer oder Zwischenboden bildenen Trag@@@ e@@en.

dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkante der Tragschienen (4. @@) im Profil nach beiden Seiten unter einem seitzen Winkel gegen die Waagerechte abgeschrägt ist.
2. Ladeplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschienen (4, 5, 6) über ihre ganze Länge firstartig nach beiden Seiten schräg abfallende Oberflächen aufweisen.
3. Ladepiatte nach den Anspriichen 1 und , dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschienen (4, 5, 6) aus einem um seine Längsachse verdreht angesetzten Winkel-Walzprofil hergestellt sind.
4. Ladeplatte nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen den Tragschienen (4, 5, 6) nachgebildeten Grundrahmen (1) mit nach außen und innen schräg abfallender Oberfläche aufweist.
5. Ladeplatte nach den Anspriichen 1 his 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einander parallelen Tragschienen jeweils eines Regalfaches gleichartige Verbindungsschienen (11, 14, 15, 16) eingesetzt aind.