DE2728296C3 - Induktionsheizeinrichtung - Google Patents
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Description
«viibei
(() . 4 i I ,1)
und /der Abstand zwischen der Mitte des Joches des ersten und der Mitte des Joches des zweiten
Konzentrators und a die quer zur Längsrichtung der Metallbahn gemessene Breite des zweiten Konzentrator
ist.
4. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf beiden
Seit;n der Metallbahn (3) jeweils eine Spule sowie ein Konzentrator vorgesehen sind, deren Verstellantriebe
miteinander gekuppelt sind.
Die Erfindung betrifft eine Induktionsheizeinfichtüng gemäß Oberbegriff des Hauptanspru'shes,
Bei einer lnduklionsheizeinrichtuhg mit quer zu der Metallbahn gerichtetem Magnetfluß treten zwei haupl»
sächliche Mängel auf, wenn solch eine Einrichtung zur gleichförmigen Beheizung einer Metallbahn über deren
gesamter Breite eingesetzt werden soll. Die gleichmäßige Beheizung ist dabei an sich schon schwierig, sie wird
jedoch noch schwieriger, wenn Bahnmaterial mit verschiedenen Dicken- und Breitenabmessungen unter
Verwendung von ein und derselben Induktionsheizeinrichtung beheizt werden soll.
Eine Induktionsheizeinrichtung zum Erwärmen einer durch die^e mit kontinuierlichem Vorschub bewegten
ίο Metallbahn ist seit langem aus der GBPS '6 00 673
bekannt. Diese Induktionsheizeinrichtung weist zwei Magneteinheiten auf, die voneinander beabstandet sind
und dazwischen einen Arbeitsspalt bilden. Jede Magneteinheit besteht aus mehreren Eisenkernen und
zugeordneten Magnetisierungsspulen. Die Magneteinheiten können so eingestellt werden, daß die
Abmessungen des Arbeitsspaltes und die Winkelstellungen gegenüberliegender Pole abhängig von den
Anforderungen der zu bearbeitenden Metallbahn veränderbar sind. Eine gleichmäßige Erwärmung,
insbesondere auch der Randbereiche von Metallbahnen mit verschiedenen Breiten oder Dicken ist mit dieser
bekannten Induktionsheizeinrichtung aber nicht möglich.
Eine Induktionsheizeinrichtung der im Oberbegriff des Hauptanspruches genannten Art ist aus der DE-AS
11 58 194 bekannt. Bei dieser Induktionsheizeinrichtung ist der Leiter dur Induktionsspule um ortsfeste
Ferritkerne herumgeführt, die als Konzentratoren wirken, gleichmäßig über der Breite der Metallbahn
verteilt sind und teilweise über die Seitenränder der Metallbahn hinausstehen. Bei dieser bekannten Einrichtung
ist nachteilig, daß die gleichmäßige Aufheizung der Metallbahn auch an ihren Rändern nur dann möglich ist,
wenn die Bahn eine vorgegebene Breite hat, da sowohl die Spulen als auch die Konzentratoren ortsfest
angeordnet sind. Auch für Metallbahnen verschiedener Dicke ist diese bekannte Einrichtung nicht geeignet, da
auch der Abstand der oberhalb und unterhalb der Metallbahn vorgesehenen Spulen L'id Konzentratoren
festliegt. Die bekannte Indukticnsheizeinrichtung ist daher für den praktischen Einsatz zu wenig flexibel.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Induktionsheizeinrichtung der genannten
Gattung zu schaffen, durch die verschiedene Typen von Metallbahnen, insbesondere verschieden breite und
verschieden dicke Metallbahnen, auf der gesamten Fläche einschließlich der Ränder gleichmäßig aufgeheizt
werden können.
in Diese Aufgabe wird durch die in dem Hauptanspruch
gekennzeichnete, erfindungsgemäße Induktionsheizeinrichtung
gelöst. Durch die mit den Konzentratoren zusammenwirkenden Stelleinrichtungen ist es möglich,
die erfindungsgemäße Induktionsheizeinrichtung optimal auf verschieden breite und verschieden dicke
Metallbahnen einzustellen, so daß die gleichmäßige Beheizung der Metallbahn in den verschiedensten
Anwendungsfällen möglich ist.
Aus der DE-AS 10 16 384 ist zwar eine Vorrichtung
bekannt, bei der die Längskanten von Metallbahnen unterschiedlicher Dicke erwärmt werden. Bei dieser
bekannten Vorrichtung ist jedoch nur die Erwärmung der Kanten, nicht jedoch die Erwärmung der Metall*
bahn auf der gesamten Breite möglich. Dazu werden bei der bekannten Vorrichtung nicht nur die Konzentratoren,
sondern auch die Heizleiter zusammen mit den Konzentratoren bewegt, was einen erheblichen Bauaufwand
mit sich bringt. Maßnahmen, um verschieden
dicke Metallbahnen durch Veränderung der Konzentratoranordnung
an den Rändern aufzuheizen, sind in der bekannten Vorrichtung nicht vorgesehen. Daher ist eine
Kombination der aus der DE-AS 10 16 384 bekannten Vorrichtung mit der Induktionsheizeinrichtung aus der
DE-AS 1158194 nicht nahegelegt und auch nicht
geeignet, die gestellte Aufgabe zu lösen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Induktionsheizeinrichtung sind in den Unteransprüchen
gekennzeichnet. Die Ausführungsform nach Anspruch 2 hat den Vorteil, daß die U-förmigen Konzentratoren
einerseits eine optimale Richtwirkung für den Magnetfluß aufweisen und andererseits unbehindert gegenüber
den Spulenabschnitten verstellbar sind. Das Ausführungsbeispiel von Anspruch 3 gewährleistet eine
optimale Einstellung der erfindungsgemäßen Induktionsheizeinrichtung
auf verschieden breite und dicke Metallbahnen, während das Ausführungsbeispiel von
Anspruch 4 den Vorteil aufweist, daß durch die symmetrische Anordnung der Konzentratoren und
Verstellantriebe eine von beiden Seiten der Metallbahn her gleichmäßige Aufheizung erfolgt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung wer ien nun
anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
Fig. IA und IB eine Draufsicht bzw. einen Schnitt
durch ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Induktionsheizeinrichtung,
F i g. 2 in größerem Detail den Hauptteil einer Draufsicht auf die in Fig. IA gezeigte Induktionsheizeinrichtung,
Fig. 3 bis 5 schematische Darstellungen der Verteilung
des Sekundärstromes,
Fig.6 und 7 experimentelle Ergebnisse bei Induktionsheizeinrichtungen
ohne Verwendung von Zusatzkonzentratoren und
F i g. 8 bis 10 die experimentellen Ergebnisse bei den
bevorzugten Ausführungsbeispielen der Erfindung.
Fig. IA zeigt eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel
der Induktionsheizeinrichtung und Fig. IB einen
Schnitt durch die Einrichtung. Fi g. 2 zeigt in größerem
Detail den I 'auptteil der Draufsicht der erfindungsgemäßen Induktionsheizeinrichtung, die in den Fig. IA
und 1B gezeigt ist Zwei Spulenabschnitte 2a und 26 erstrecken sich in Querrichtung oder in der Breitenrichtung
der Metallbahn 3 bei deren Vorderseite und Rückseite. Es sind im Schnitt U-förmige Hauptkonzentratoren
1 jnd Γ vorgesehen, die n^he bei dem einen
Spulenabschnitt 2a liegen und diesen umgeben, sowie kurze, im Schnitt U-förmige Zusatzkonzentratoren 6
und 6', die an den beiden Enden des anderen Spulenabschnitts 2b so angeordnet sind, daß sie
gegenüber der Metallbahn 3 schwimmend gelagert sind. Jede der Spulen 2 weist mehrere Windungen aus
Kupferrohr auf. Jede der Spulen 2 ist mit einer Hochfrequenzstromquelle verbunden. Die Hauptkonzentratoren
1 und i' sind auf einem Rahmen 5 gelagert und die Länge der Hauptkonzentratoren 1 und Γ ist
größer gewählt als die Breite der Metallbahn.
Anhand von F i g. 2 wird nun die Anordnung der Hauptkonzentratoren 1 und Γ zu den Zusatzkonzentratoren
6 und 6' im einzelnen beschrieben. Die Hauptkonzentratoren 1 und Γ sind symmetrisch zu der
Metallbahn 3 angeordnet, welche zwischen ihnen liegt. Die beiden Hauptkonzentratoren 1 und 1' sind mit
Leitspindeln 80 an ihren beiden Enden miteinander gekoppelt. Die Leitspindel 80 haben Gewinde, so daß
die Leitspindel 80 durch ein Stellrad 8 zur Einstellung des Luftspaltes G\ (F i£. IB) des Hauptkonzentrators
gedreht werden kann, wodurch der Abstand zwischen den Hauptkonzentratoren 1 und Γ einstellbar ist. Auf
ähnliche Weise sind die Zusatzkonzentratoren 6 und 6' mit Leitspmdeln 70 an ihren beiden Enden miteinander
') gekoppelt, so daß der Abstand zwischen den Zusatzkonzentratoren
6 und 6' durch ein Stellrad 7 eingestellt werden kann, um den Luftspalt C2 (Fig. IB) der
Zusatzkonzentratoren einzustellen. Ferner können sich die Zusatzkonzentratoren 6 und 6' frei in Längsrichtung
in der Hauptkonzentratoren 1 und Y bewegen, d. h. in der
Breitenlichtung der Metallbahn 3. Zu diesem Zweck ist eine Leitspindel 90 und ein Stellrad 9 vorgesehen.
Durch die Zusatzkonzentratoren 6 und 6' wird folgender Vorteil erzielt. Es sei angenommen, daß die
π Metallbahn ohne Verwendung der Zusatzkonzentratoren aufgeheizt wird. Dann kann eine gleichförmige
Aufheizung über der gesamten Breitenrichtung der Metallbahn nur dann erfolgen, wenn der Spalt G1
zwischen den Hauptkonzentratoren, die Dicke t der
2n Metallbahn und die Frequenz fder Wechselstromquelle
richtig festgelegt sind. Wenn jedocH die Dicke f der
Metallbahn unterschiedlich ist. wird eine gleichförmige
Beheizung unter Verwendung derseluen Heizspule schwierig. Insbesondere bei einer dünnen Metallbahn
.'■> mit einer Dicke von weniger als 100 μΐη besteht die
Gefahr, daß die beiden Ränder der Metallbahn weniger beheizt werden. Di·: Zusatzkonzentratoren 6 und 6'
dienen dazu, die beiden Randabschnitte zusätzlich zu heizen, bei denen sonst die Gefahr einer geringeren
ίο Aufheizung besteht Dies wird im folgenden anhand von
F i g. 3 näher erläutert
F i g. 3 zeigt den Verlauf des Sekundärstromes /2, der durch die Metallbahn 3 verläuft, wobei die Hauptkonzentratoren
1 und Γ und die Zusatzkonzentratoren 6
Jj und 6' und das Kupferrohr der Spule 2 in der gezeigten
Lage vorhanden sind, so daß diese zu der Erzeugung des Sekundärstromes /2 beitragen. Damit das Material der
Metallbahn in der gesamten Breitenrichtung gleichförmig aufgeheizt wird, muß der Weg des Sekundärstromes
/2 an den Randabschnitten von dem Punkt X zu dem Punkt Y und dem Punkt Z halbkreisförmig
ver'aufen (Fig. 3). In Fig. 3 bedeutet /der Abstand zwischen den Nuten der Hauptkonzentratoren 1,1' und
der Zusatzkonzentratoren 6 und 6', d. h., der Abstand
3 zwischen den parallelen Kupferrohren der Spule 2; a bezeichnet die Länge der Zusatzkonzentratoren 6, 6'.
Folglich kann der Abstand d, der in F i g. 3 gezeigt ist, wie folgt ausgedrückt werden:
Der Bereich von A muß die folgende Gleichung befriedeten:
0 <- A <
Der Bereich v< η A wird durch den Spalt G 2 der
Zusatzkonzentratoren bestimmt, wobei 4 = 0 ist, wenn G 2 =z 0 ist. Wenn G 2 den Wert für den maximalen Spalt
G2max annimmt, der bei den Zusatikonzentratoren
wirksam ist, d. h., wenn G 2 = G2max gilt, dann ist
65A = '/23.
Wenn die ZusatzKonzeniratoren die in den obengenannten
Gleichungen 1 und 2 beschriebene Beziehung nicht erfüllen, wird eine gleichförmige Beheizung
schwierig. Es sei angenommen, daß die d<^l-A ist.
Dann fließt der Sektindärslrom /2 an den Randbereichen
nicht in einem kreisförmigen Bogen, sondern in ■ einer elliptischen Bahn, wie in Fig.4 gezeigt ist.
Folglich fließt der Strom eher parallel zu der Transporlrichtung der Metallbahn 3, so daß eine
Überhitzung an den Bereichen verursacht wird, wo der Strom parallel zu der Transportrichtung fließt. Dadurch in
kann eine gleichförmige Beheizung der Metallbahn
nicht erzielt werden. Es sei angenommen,daß d>
·, l—A
ist. Dann fließt der Sekundärstrom /2 an den Randbereich auf einer Bahn, wie sie in Fig. 5 dargestellt l»
ist, so daß die Stromdichte an den Randbereichen klein wird, wodurch diese Bereiche weniger beheizt werden.
Auch durch diesen Effekt kann eine gleichförmige Beheizung nicht erreicht werden.
Wenn keine Zusatzkonzentratoren vorgesehen sind, si
ist das Maß, um das die Randabschnitte weniger beheizt werden, unterschiedlich je nach der Dicke f der
Metallbahn und dem Spalt G 1 der Hauptkonzentratoren. Die experimentellen Ergebnisse in diesem Zusammenhang
sind in den Fig.6 und 7 gezeigt. Folglich i>
werden der Spalt G 2 der Zusatzkonzentratoren und auch die Dicke t in Abhängigkeit davon festgelegt und
bestimmt, um wieviel die Randabschnitte weniger beheizt sind. Im folgenden werden einige bevorzugte
Beispiele gegeben.
Eine Induktionsheizeinrichtung, wie sie in den Fig. IA und IB gezeigt ist, wird dazu benutzt, eine
Aluminiumfolie mit einer Dicke von 100 μπι und einer
Breite von 500 mm und einer Transportgeschwindigkeit von 30 m/min kontinuierlich aufzuheizen. Unter folgenden
Bedingungen wurde eine gleichförmige Beheizung der Folie über der gesamten Breite erreicht: Frequenz
Z- = 1,OkHz, Luftspalt G\ des Hauplkonzentrators =
10 mm, Luftspalt G 2 des Zusatzkonzentrators = 20 mm. Abstand c/der Zusatzkonzentratoren = 20 mm.
Wenn die Zusatzkonzentratoren entfernt werden, während die anderen Bedingungen unverändert belassen
werden, d. h- wenn G 2 = 00 gilt, werden die
Randabschnitte weniger beheizt. Das Ergebnis dieses Vergieichsversuches ist in F i g. 8 gezeigt
Eine Induktionsheizeinrichtung, wie sie in den
F i g. 1A und 1B gezeigt ist, wurde dazu verwendet, eine
Aluminiumfolie mil einer Dicke von 60 μιη und einer
Breite von 500 mm mit einer Geschwindigkeit von 30 m/min kontinuierlich aufzuheizen. Eine gleichförmige
Beheizung wurde über der gesamten Breite der Folie unter folgenden Bedingungen erreicht: Z-=I1OkHz,
GI = 10 mm, G 2 = 12 mm und d = 25 mm. Wenn die
Zusaizkonzentratoren entfernt werden, während die anderen Bedingungen beibehalten werden, werden die
Randabschnitte weniger beheizt. Das Ergebnis dieses Vergleichsversuches ist in F i g. 9 dargestellt.
Eine Induktionsheizeinrichtung, wie sie in den Fig. IA und IB gezeigt ist, wurde dazu verwendet, eine
Aluminiumfolie mit einer Dicke von 200 μηι und einer Breite von 5öö mm mit einer Geschwindigkeit von
30 m/min kontinuierlich aufzuheizen. Eine gleichförmige Beheizung kann in der gesamten Breitenrichtung der
Folie unter folgenden Bedingungen erreicht werden: Z-=I1OkHz, Cl= 22mm, G2 = 46mm und
d = 30 mm. Wenn die Zusaizkonzentratoren entfernt werden, während die anderen Bedingungen beibehalten
werden, werden die Randabschnitte weniger beheizt. Die Ergebnisse dieses Vergleichsversuches sind in
Fig. IG tiargestellt.
Eine Aluminiumfolie mit einer Dicke von 100 μιτι und
einer Breite von 400 mm wurde unter denselben Bedingungen wie bei dem Beispiel 1 kontinuierlich
beheizt. Es konnte eine gleichförmige Aufheizung in der gesamten Breitenrichtung ebenso wie bei dem Beispiel 1
erreicht werden. Obwohl in diesem Fall die Breite der Aluminiumfolie nur 400 mm betrug, konnte eine
gleichförmige Heizung in der gesamten Breitenrichtung unter Verwendung der gleichen Heizspule einfach
dadurch erreicht werden, daß man die Zusatzkonzentratoren in Positionen bewegt hat, so daß d = 20 mm war.
Wie aus den obigen Beispielen hervorgeht, ist bei der
Induktionsheizung lediglich die Wahl der Position t/der Zusatzkonzentratoren für Materialien verschiedener
Breite und lediglich die Wahl der Position d und des Spaltes G2 der Zusatzkonzentratoren für Materialien
verschiedener Dicke erforderlich.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Induktionsheizeinrichtung zum Erwärmen einer durch diese mit kontinuierlichem Vorschub bewegbaren
Metallbahn, mit einer an eine Hochfrequenz-Stromquelle angeschlossenen Induktionsspule, deren
wenigstens eine Wicklung aus zwei Spulenabschnitten besteht, von denen jeder sich entlang der
Oberfläche der Metallbahn und über deren seitliche Ränder hinaus erstreckt, und mit einem ersten sich
entlang dem einen Spulenabschnitt erstreckenden und Ober die Seitenränder der Metallbahn hinausstehenden
ferromagnetischen Konzentrator, der in der Nähe des einen Spulenabschnitts angeordnet ist und
den Magnetfluß des einen Spulenabschnitts senkrecht auf die Ebene der Metallbahn richtet,
dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter
mit dem anderen Spulenabschnitt (2b) und den Seitenrändern der Metallbahn (3) magnetisch
gekoppeltei Konzentrator (6) vorgesehen ist, der
von einer ersten Stelleinrichtung (9) quer zur Längsrichtung der Metallbahn (3) verstellbar ist, und
daß beide Konzentratoren, die sich im wesentlichen quer zur Längsrichtung der Metallbahn erstrecken,
den Leiter der beiden Spulenabschnitte (2a, 2b) umgeben und mit Stirnflächen zur Metallbahn
weisen und bezüglich deren Abstandes zur Ebene der Metallbahn durch zweite und dritte Stelleinrichtungen
(7, 8) unabhängig voneinander verstellbar sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennleichnet,
daß die Konzentratoren (6) einen U-förmigan Querschnitt aufweisen and die zugehörigen
Spulenabschnitte(2a,2fc/aufdrei Seiten umgeben.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Konzentratoren (6) derart angeordnet
sind, daß der Abstand d von dem Rand des Konzentrator (6) bis zu dem Randabschnitt der
Metallbahn (3) die folgende Gleichung erfüllt:
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