DE2728012C3 - Kopiergerät mit Lochstanzeinrichtung - Google Patents
Kopiergerät mit LochstanzeinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Kopiergerät der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Gattung.
Es ist oft notwendig, mit einem Kopiergerät erstellte Fotokopien aufzubewahren, um sie später für die
verschiedensten Gründe aufzubewahren. Aus diesem Grunde muß man die Foiokopien mit für die Abheftung
erforderlichen Heftlöchern versehen, was stets mit dem Bürolocher von Hand gemacht wird. Diese Arbeit ist
sehr lästig und mit einem Zeitaufwand verbunden, der über das übliche Maß hinausgeht. Auch kann man keine
vorgelochten Blätter zum Kopieren verwenden, da der beim Lochen entstehende Grat an den Lochrändern
beim Kopiervorgang stört.
Durch die deutsche Offenlegungsschrift 25 22 171 ist
eine Farbkopiervorrichtung mit einer Perforationsvorrichtung zum Markieren von belichteten Folien
bekannt. Die erzeugten Perforationen dienen hierbei lediglich zum genauen Positionieren der verschiedenen
Bilder. Außerdem erfolgt das Stanzen der Perforationen bereits nach der Belichtung der Folie und vor deren
Entwicklung und Fixierung, wobei die Perforationen nur ein- und nicht ausgestanzt werden. Der beim Stanzen
entstehende Grat an den Lochrändern ermöglicht keine gleichmäßige Entwicklung der Bilder.
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, ein Kopiergerät
der gattungsgemäßen Art dahingehend weiterauszubilden, daß das zeitaufwendige manuelle Anbringen von
Abheftlöchern an Kopien entfallen kann. Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 gekennzeichnete
Erfindung gelöst.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile beruhen insbesondere darauf, daß die fertigen Kopien in dem
Kopiergerät wahlweise mit Heftlöchern zum Abheften versehen werden können. Hierdurch entfällt das
zeitraubende Lochen der Fotokopien von Hand. Die erfindungsgemäße Lochvorrichtung ist in dem Kopiergerät
integriert und befindet sich vor der Ausgabestelle der fertigen Kopie. Die kompakt ausgebildete Lochstanzvorrichtung
wird gemäß den Patentansprüchen 2 und 3 durch bereits vorhandene Betätigungsglieder
gesteuert. Hierdurch ist kein hoher technischer Aufwand für die Zusatzeinrichtung erforderlich. Durch die
vorteilhafte Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes nach Patentanspruch 6 ist es mit einfachen Mitteln
möglich, die Lochstanzvorrichtung wahlweise in und außer Betrieb zu setzen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes sind den weiteren Unteransprüchen
zu entnehmen.
Erläuterung der Erfindung
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch ein Kopiergerät mit der Erfindung,
Fig.2 eine schematische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispieles für den Auslösemechanismus der
Stanzeinrichtung,
F i g. 3 eine schaubildliche Darstellung der erfindungsgemäßen Stanzvorrichtung,
Fig.4 eine schaubildliche Darstellung eines zweiten
Auslösemechanismus für die Stanzeinrichtung und
Fig.5 eine Draufsicht auf den Auslösemechanismus
gemäß F i g. 4.
In F i g. 1 ist ein elektrofotografisches Kopiergerät mit einem Getriebemotor 1 dargestellt, welcher über
einen Zahnriemen 3 ein Antriebszahnrad 5 für ein nicht dargestelltes Wendegetriebe, eine Hauptantriebswelle
7, Transportwalzenpaare 11 und 13 sowie Auswerferwalzen 15 antreibt Das fotoempfindliche Aufzeichnungsmaterial
17 befindet sich auf einer drehbar gelagerten Vorratsrolle 19, wobei die Vorderkante
dieses Aufzeichnungsmaterials beim Einlegen einer neuen RoJIe in den Einzugsrollen 21 liegt. Beim Druck
auf eine auf der Oberseite des Gerätes angeordnete, nicht dargestellte Starttaste wird es von den Einzugswalzen 23 in eine Schneideinrichtung 25 gezogen und
schaltet dort einen Schalter 27. Dieser gibt den Kopiervorgang frei. Das Aufzeichnungsmaterial 17
gelangt über einen Schlaufenformer 18 in eine Aufladestation 29, wobei eine Aufladung des Aufzeichnungsmaterials
in bekannter Weise über Koronen 14 und 16 erfolgt Unmittelbar hinter den Koronen 14, 16
wird das Aufzeichnungsmaterial 17 von den Transportwalzen 11 erfaßt und in Richtung Belichtungsstation 31
transportiert Auf dem Weg dorthin schaltet die Vorderkante des Aufzeichnungsmaterials 17 über das
Gestänge 30 den Schalter 36, so daß der Schlitten 32 mit der zu kopierenden Vorlage in dem Augenblick in
Richtung 34 startet, in welchem das Aufzeichnungsmaterial 17 in die Belichtungszone 31 eintritt.
Die Geschwindigkeit des Schlittens 32 ist genauso groß wie die Geschwindigkeit des Aufzeichnungsmaterials
17. Durch dieser' Synchronlauf wird die originalgetreue Ablichtung de«' zu kopierenden Vorlage auf das
Aufzeichnungsmaterial 17 gewährleistet. Den Lichtweg von der Kopieflam)}«-* 38 über die Umlenkspiegel 39,40
und das Spiegelobjektiv 41 deutet die Strichpunktlinie
im Längsschnitt an Die Lichtmenge kann mit der Blende 42 beeinflußt herden. Auf diese Weise entsteht
ein latentes Bild des cViginals auf dem Aufzeichnungsmaterial
17.
Nach der Belichtu^gsstation 31 transportieren die Transportwalzen 13 ilas Aufzeichnungsmaterial 17 in
die Entwicklungsstation 33. Nach der Entwicklung der auf der Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials 17
erzeugten Ladungsbilder gelangt das Aufzeichnungsmaterial 17 in die Fixierstation 35 und von dort über die
Auswerferwaizen 15 in die Ablage 37.
Die Freigabe des Obermessers 43 der Schneideeinrichtung 25 erfolgt durch einen Formateinsteller 44,
welcher auf dem als Originalträger ausgebildeten Schlitten 32 entsprechend dem Format der auf diesem
befindlichen Vorlage einstellbar angeordnet ist und über ein Hebelgestänge das Obermesser 43 freigibt.
Zwischen der Fixierstation 35 und der Ablage 37 ist eine Stanzvorrichtung 89 zum wahlweisen Stanzen von
Heftlöchern in das Aufzeichnungsmaterial 17 angeordnet. Diese Lochstanzvorrichtung 89 gemäß F i g. 3 ist auf
einer Schwenkplatte 46 angeordnet, welche um eine Achse 47 schwenkbar ist. Auf dieser Schwenkplatte 46
ist ein Arbeitsmagnet 48 angeordnet, durch den ein mit einer Schnittplatte 49 zusammenwirkender Stanzstempel
50 gegen die Wirkung einer Rückstellfeder 51 gegen das Aufzeichnungsmaterial 17 zum Lochen von
Heftlöchern bewegbar ist Dieser Stanzstempel 50 und die Schnittplatte 49 sind einfach austauschbar angeordnet
Die Schwenkplatte 46 ist beim Stanzvorgang in Transportrichtung des Aufzeichnungsmaterial 17 durch
dieses mitnehmbar und wird hierbei um die \chse 47 im Uhizeigersinn geschwenkt Hierdurch wird erreicht,
daß die Heftlöcher sauber ausgestanzt werden und
ι ο keine Beschädigungen aufweisen. Nach dem Ausstanzen
der Heftlöcher wird die Schwenkplatte 46 durch die Rückstellfeder 52 in die Ausgangslage zurückgestellt,
wobei die Schwenkplatte 46 mit einem Dämpfungsanschlag 53 an einem gestellfesten Anschlag 54 zur Anlage
·. -, kommt Im Schwenkbereich des Stanzstempels 50 wird das Aufzeichnungsmaterial 17 durch Leitbleche 55 und
57 geführt Unterhalb der Schnittplatte 49 ist ein Auffangbehälter 58 für den Stanzabfall angeordnet
Die Steuerung des Arbeitsmagneten 48 erfolgt gemäß Fig.2 durch den an dem Schlitten 32 angeordneten
Formateinsteller 44, welcher zwei in Laufrichtung des Schlittens 32 angeordnete Schaltkontakte 59, 60
aufweist Diese Schaltkontakte 59, 60 haben einen Abstand, der dem Abstand der Heftlöcher entspricht
j-, und betätigt beim Vorlauf des Schlittens 32 einen
Schalter 61 im Stromkreis zu dem Arbeitsmagneten 48. Im Rahmen der Erfindung ist es auch möglich, nur einen
Schaltkontakt an dem Formatsteller 44 und zwei in dem vorgegebenen Abstand voneinander angeordnete
in Stanzstempel zu verwenden. Diese Stanzstempel
müßten dann aber gleichzeitig mit Steuerimpulsen beaufschlagt werden.
In dem Stromkries zu dem Arbeitsmagneten 48 ist außerdem noch ein zweiter Schalter 62 angeordnet, der
j5 durch einen im Bedienungsfeld des Geräts drehbar
gelagerten Wählknopf in die Stellungen »Lochen« oder »Nichtlochen« schaltbar ist. In der Fig.2 ist der
Schalter 62 geöffnet, d. h. der Wählknopf befindet sich in
der Stellung »Nichtlochen«. Sind beide Schalter 61, 62
■in geschlossen, so wird der Arbeitsmagnet 48 mit Strom
über die Leitungen 63, 64 beaufschlagt und der Stanzstempel 50 in die Arbeitsstellung geschoben.
In den F i g. 4 und 5 ist ein Auslösemechanismus für den Arbeitsmagneten 48 des Stanzstempels 50 in
i'. veränderter Form dargestellt, wobei ein Schalter 65 im
Stromkreis zu dem Arbeitsmagneten durch Anschlagnocken 66, 67, 69, 69 einer Nockenscheibe 70
beaufschlagbar ist. Diese Nockenscheibe 70 ist mit einer Nockenkurve 71 fest verbunden, welche mit einem
',o ständig umlaufenden Antriebsglied 72 kuppelbar ist.
Außerdem ist die Nockenscheibe 70 auf einer Achse 73 drehbar gelagert, um die auch eine Schwenkplatte 74
mit dem Schalter 65 schwenkbar angeordnet ist. Die Nockenscheibe 70 weist ebenfalls noch einen Anschlag-
v, stift 75 auf, dessen Anschlagnase 76 in der Ausgangsstellung
der Nockenscheibe 70 durch die Kraft der Feder 77 auf einer Abbiegung 78 eines schwenkbaren (80)
Auslösehebels 79 aufliegt. Wenn der Auslösehebel 79 über die angelenkte Verbindungsstange 81, welcher
ho einen Bewegungsimpuls in Richtung 82 von dem
Formateinsteller 44 oder von dem Obermesser 43 der Schneideeinrichtung 25 erhält, bewegt wird, so gibt die
Abbie^ing 78 die Anschlagnase 76 frei. Hierdurch gelangt die Nockenkurve 71 der Nockenscheibe 70 mit
μ dem ständig umlaufenden Antriebsglied 72 in Eingriff.
Die Nockenscheibe 70 dreht sich im Gegenuhrzeigersinn, wobei zum Lochen von vier Heftlöchern alle vier
Nocken 66, 67, 69, 69 den Schalter 65 beaufschlagen.
Sollen nur zwei Heftlöcher gestanzt werden, dann wird die Verbindungsstange 83 in Richtung 84 durch einen
nicht dargestellten Wählknopf verschoben. Hierdurch kommen die Anschlagnocken 66, 69 aus dem Wirkbereich
des Schalters 65. Bei Freigabe der Nockenscheibe 70 sind nur die beiden breiter ausgebildeten Anschlagnocken
67,68 wirksam.
Bei Nichtlochung wird die Verbindungsstange 83 nach links verschoben, wobei die Nase 85 in den
Wirkbereich der Abbiegung 78 des Auslösehebels 79 gelangt. In dieser Stellung wird die Nockenscheibe 70
durch die größere Überdeckung nicht freigegeben. Der Arbeitsrnagnet erhält also keinen Schaitirnptils.
Bei einer Zweifachlochung in einem D1NA4-Blatt
gemäß den Fig.4 und 5 beaufschlagen nur die
Schaltnocken 67 und 68 den Schalter 65. Wenn nun ein DIN A 5-Blatt, das von der Vorratsrolle 19 abgeschnitten
worden ist, mit zwei Heftlöchern versehen werden soll, dann wird der Schalter 65 aus den ausgezogenen in
die gestrichelten Darstellungen gemäß den F i g. 4 und 5 geschwenkt. Zu diesem Zweck wird die Schwenkplatte
74 mit dem Schalter 65 über eine mit dieser verbundenen Verbindungsstange 88 verschwenkt, welche
ihrerseits mit einem nicht dargestellten Formateinstellknopf verbunden ist. In der gestrichelten Darstellung
bzw. bei einer Zweifach-Lochung in einem DIN A 5-Blatt durchläuft der Anschlagnocken 68 einen
größeren Winkel bis zur ersten Lochung als bei einem DIN A 4-Blatt
Wenn der Wählknopf für das Verbindungsglied 83 noch auf vier Löcher steht, erfolgt auch bei einem
DIN A 5-Blatt trotzdem eine formatgerechte Lochung. Die Impulse der Anschlagnocken 66 und 69 betätigen
zwar den Anschlagmagneten 48 für den Stanzstempel 50, aber die Lochung geht ins Leere, da zu diesem
Moment kein Aufzeichnungsmaterial in der Lochstanzeinrichtung vorhanden ist.
Im Rahmen der Erfindung ist auch möglich, daß in Stellung »Lochen« des Wählknopfes zwei Markierungen
durch den Formateinsteller 44 in den Auflagebereich der Kopiervorlage bringbar sind, wobei die
Markierungen zur Erzeugung von Schaltimpulsen für die Lochstanzeinrichtung mit Lichtschranken direkt
oder indirekt zusammenwirken. Hierbei können die Markierungen auf die fertigen Kopien übertragen
werden, welche mit Hilfe von vor der Lochstanzeinrichtung 89 angeordnete Lichtschranken entsprechende
Schaltimpulse für den Arbeitsmagneten 48 für den Stanzstempel 50 erzeugen. Auch ist es möglich, daß die
Steuereinrichtung für die Lochstanzeinrichtung 89 ein Mikroprozessor ist, über den auch alle anderen
Funktionen gesteuert werden.
Die Erfindung wurde anhand eines elektrofotografischen Kopiergerätes beschrieben, aber sie ist auch bei
jedem anderen Kopiergerät einsetzbar. Wichtig ist die Integration der Lochstanzvorrichtung in das Kopiergerät.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Kopiergerät mit einer Stanzeinrichtung zum Stanzen von Perforierungen in Aufzeichnungsträgern,
die über eine Steuereinrichtung zum wahlweisen Erzeugen von Stanzsignalen in Wirkverbindung
steht, dadurch gekennzeichnet, daß die Stanzeinrichtung eine von der Steuereinrichtung
beaufschlagbare Lochstanzeinrichtung (89) zum Ausstanzen von Abheftlöchern in fertigen Kopien
ist, weiche vor der Ausgabestelle der fertigen Kopie angeordnet ist
2. Gerät nach Anspruch 1 mit einem hin- und herbewegbaren Schlitten zur Aufnahme der Kopiervorlage,
sowie mit einer Einrichtung zur Synchronisierung der Bewegungen von Schlitten und Aufzeichnungsmaterial,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung für die Stanzeinrichtung
(89) der hin- und herbewegbare Schlitten (32) ist.
3. Gerät nach Anspruch 2 mit einer Schneideeinrichtung zum Abschneiden von Aufzeichnungsmaterial
von einer Vorratsrolle entsprechend dem Format der Vorlage unter Steuerung eines Formateinstellers, welcher auf dem Schlitten entsprechend
dem Format der auf diesem befindlichen Vorlage einstellbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinrichtung der Formateinsteller (44) ist, durch welchen bei Vorlauf des
Schlittens (32) das Auslöseglied (48, 81) für den Stanzstempel (50) betätigbar ist.
4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslöseglied ein Elektromagnet (48) ist,
dessen zugeordneter Stromkreis durch einen Schalter (61) schließbar ist, welcher durch den Formateinsteller
(44) betätigbar ist.
5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Formateinsteller (44) in Laufrichtung
des Schlittens (32) zwei hintereinander angeordnete Schaltkontakte (59, 60) mit vorgegebenem Abstand
für die Heftlöcher aufweist.
6. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Schalter (62) in dem Stromkreis
angeordnet ist, der durch einen im Bedienungsfeld des Geräts drehbar gelagerten Wahlknopf in die
Stellungen »Lochen« oder »Nichtlochen« schaltbar ist.
7. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung für die Stanzeinrichtung
eine mit einem Kraftantrieb kuppelbare und durch einen Auslösemechanismus freigebbare Nokkenscheibe
(70) ist und daß die Nockenscheibe (70) gleichmäßig auf ihrem äußeren Umfang angeordnete
Anschlagnocken (66, 67, 68, 69) aufweist, durch welche ein Schalter (65) für den Arbeitsmagneten
(48) des Lochstempels (50) für die Lochstanzeinrichtung (89) betätigbar ist.
8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslösemechanismus für die Nockenscheibe
(70) der auf dem Schlitten (32) verschiebbar angeordnete Formateinsteller (44) ist.
9. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenscheibe (70) mittels eines
Handeinstellgliedes auf einer Achse (73) verschiebbar gelagert ist, derart, daß die Anschlagnocken (66,
67, 68, 69) der Nockenscheibe (70) in den Wirkbereich des Schalters (65) oder aus diesem
bringbar sind.
•Γι
10. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (65) auf einer Schwenkplatte
(88) fest angeordnet ist, weiche um die Lagerachse (73) für die Nockenscheibe (70) mittels eines
Formateinstellknopfes derart verschwenkbar ist, daß die Heftlöcher sowohl in DIN A 4- als auch >n
DIN A 5-BIättern formatgerecht gestanzt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772728012 DE2728012C3 (de) | 1977-06-22 | 1977-06-22 | Kopiergerät mit Lochstanzeinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772728012 DE2728012C3 (de) | 1977-06-22 | 1977-06-22 | Kopiergerät mit Lochstanzeinrichtung |
Publications (3)
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---|---|
DE2728012A1 DE2728012A1 (de) | 1979-01-11 |
DE2728012B2 DE2728012B2 (de) | 1979-07-12 |
DE2728012C3 true DE2728012C3 (de) | 1980-02-28 |
Family
ID=6012044
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772728012 Expired DE2728012C3 (de) | 1977-06-22 | 1977-06-22 | Kopiergerät mit Lochstanzeinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2728012C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3419254C1 (de) * | 1984-05-23 | 1985-10-10 | Lutz H. 8000 München Prüfer | Kopiergeraet mit Kopielocheinrichtung |
JPH0813582B2 (ja) * | 1990-10-29 | 1996-02-14 | 三田工業株式会社 | 用紙後処理装置 |
-
1977
- 1977-06-22 DE DE19772728012 patent/DE2728012C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2728012B2 (de) | 1979-07-12 |
DE2728012A1 (de) | 1979-01-11 |
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