DE2726797C2 - Mikrowellenbandfilter - Google Patents
MikrowellenbandfilterInfo
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- H01P1/208—Cascaded cavities; Cascaded resonators inside a hollow waveguide structure
- H01P1/2084—Cascaded cavities; Cascaded resonators inside a hollow waveguide structure with dielectric resonators
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Description
Die Erfindung betrifft ein Mikrowellenbandfilter mit einem leitfähigen Gehäuse, das an seinen Enden je eine
Ein- bzw. eine Auskoppelvorrichtung aufweist und dazwischen einen Übertragungsweg längs der Gehäuselängsachse
bildet, mit mindestens einem zylinderförmigen dielektrischen Resonator, der im Gehäuse mit
Abstand zu dessen Wandung derart angeordnet ist, daß seine durch seine Stirnfläche verlaufende Achse quer
zur Gehäuselängsachse und einer seiner Durchmesser in der Gehäuselängsachse liegt, und mit mindestens einem
mit der Gehäusewand verbundenen, feldbeeinflussenden Körper, dessen Achse quer zur Gehäuselängsachse
verläuft und dessen freies Ende einer Fläche des Resonators mit Abstand gegenüberliegt.
Ein derartiges Mikrowellenbandfilter ist aus der DE-OS 25 38 614 bekannt. Bei diesem bekannten
Mikrowellenbandfilter zeigt sich, daß die Selektivitätskurve, die theoretisch bezüglich einer Mittenfrequenz f0
symmetrisch verlaufen sollte, für Frequenzen größer als /b langsamer abfällt als für Frequenzen, die unterhalb
von /ö liegen. Diese Asymmetrie wirkt sich vor allem deshalb störend aus, weil sie zu einer Verschlechterung
des Gütefaktors des Filters führt.
Es wurde herausgefunden, daß dieser Unterschied in der Filterwirkung zwischen den Bereichen oberhalb und
unterhalb der Mittenfrequenz k durch die Veränderung des Koppelkoeffizienten zwischen benachbarten Resonatoren
oder aber durch das Überlappen der Hauptschwingungsform durch eine unerwünschte oder störende
Nebenschwingungsform verursacht wird, die in der Nähe der Mittenfrequenz k im Bereich höherer
Frequenzen auftritt
In »Electronics Letters«, 16.11.1972, S. 582—583, ist
ein Mikrowellenbandfilter anderen Aufbaus beschrieben. Auch bei diesem Mikrowellenbandfilter treten
störende Nebenschwingungsformen auf, die durch Verzerrungen in der Verteilung des elektromagnetischen
Feldes aufgrund der Einkopplung*- und Auskopnlungsstreifen
verursacht werden. Zur Unterdrückung dieser störenden Schwingungsformen werden beim
bekannten Mikrowellenbandfilter zwei metallische Schrauben längs zweier Durchmesser des kreiszylinderförmigen
Hohlleiters angeordnet. Durch das Anbringen dieser Metailschrauten wird das elektromagnetische
Feld zusätzlich so verzerrt, daß die störende Schwingungsform unterdrückt wird, und zwar dadurch, daß die
Störmode durch Verlagerung zu höheren Frequenzen und durch gleichzeitige Amplitudenreduktion der
Nebenmode aus dem Bereich der Hauptmode entfernt wird. Dadurch wird die Störmode aus dem gewünschten
Frequenzbereich entfernt.
Demgegenüber hat die Erfindung die Aufgabe, ein Mikrowellenbandfilter der eingangs beschriebenen Art
zu schaffen, bei dem zur Verbesserung des Gütefaktors die Selektivitätskurve so verändert ist, daß sie eine
schlanke bzw. schmale, um die Mittenfrequenz F0 weitgehend symmetrische Form erhält.
Diese Aufgabe wird erfindungsgcvnäß dadurch gelöst,
daß der feldbeeinflussende Körper zur Verschiebung der Frequenz einer Nebenschwingungsform des Filters
in Richtung auf die Frequenz der Hauptschwingungsform so angeordnet ist, daß seine Achse quer zur Achse
des Resonators verläuft und sein Ende der Umfangsfläche des Resonators gegenüberliegt.
Dieser Lösung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß durch das Positionieren eines feldbeeinflussenden
Materials an einer Stelle, an der die Intensität des elektrischen Feldes hoch ist, eine Verschiebung der
Resonanzfrequenz /Ί einer bestimmten Schwingungsform, die dieses elektrische Feld erzeugt, von f\ nach
ί\—Δίbewirkt wird. Der Betrag der Veränderung der
Frequenz Δί wird bestimmt durch den Grad des Eindringens des feldbeeinflussenden Materials in das
elektrische Feld, d. h. je weiter das Material eindringt, um so größer wird die Veränderung der Frequenz Δί.
Wird der feldbeeinflussende Körper erfindungsgemäß quer zur Achse des Resonators angeordnet, so
ergibt sich, daß die elektrischen Feldlinien der störenden Nebenschwingungsform parallel zur Längsrichtung des
feldbeeinflussenden Körpers verlaufen, während die elektrischen Feldlinien der Hauptschwingungsform
senkrecht zu dieser Längsrichtung verlaufen. Das hat zur Folge, daß der feldbeeinflussende Körper nur die
Störschwingungsform im Sinne einer Verschiebung zu
niedrigeren Frequenzen beeinflußt, wobei die Amplitude dieser Störschwingungsform sehr klein wird. Wird
die Nebenschwingungsform zu einer Frequenz in der Nähe der Hauptschwingungsform verschoben, so fällt
die Empfindlichkeitskennlinie der Hauptschwingungsform in Bereich höherer Frequenzen schneller ab. Somit
ergibt sich insgesamt eine sehr schmale Selektivitätskennlinie für das erfindungsgemäße Mikrowellenbandfilter,
die um die Mittenfrequenz k eine sehr gute Symmetrie aufweist, was zu einem wesentlich verbesserten
Gütefaktor führt.
Der feldbeeinflussende Körper kann vorteilhafterweise eine Einstellschraube sein, die durch die
Seitenwand des Gehäuses einschraubbar ist, um den gewünschten Abstand zwischen dem freien Ende der
Einstellschraube und der Umfangsfläche des Resonators einstellen zu können. Dabei kann das feldbeeinflussende
Material entweder ein leitfähiges oder ein dielektrisches Material sein.
Ferner kann die Längsachse der Einstellschraube durch den Mittelpunkt des Resonators verlaufen und
der Abstand zwischen dem feldbeeinflussenden Körper und der Umfangsfläche größer als 03 mm sein.
Ausführungsformen der Erfindung werden anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 die Empfindlichkeitskennlinie der herkömmlichen
Bandfilter mit dielektrischem Resonator;
F i g. 2 eine perspektivische Ansicht, teilweise weggebrochen, eines erfindungsgemäßen Bandfilters, der die
Anordnung der Einstellschrauben bezüglich der darin verwendeten dielektrischen Resonatoren darstellt;
Fig.3a eine Schnittseitenansicht entlang der Linie
IIIa-IIIanachFig.2;
Fig.3b eine Schnittvorderansicht entlang der Linie IIIb-IIIbnachFig.3a;
Fig.4a—4e Kurvenschaubilder, die die Art und
Weise darstellen, in der die Kurvenform der störenden Nebenschwingungsform die der Hauptschwingungsform
überlappt und wie die Kurvenform der Hauptschwingungsform sich bei der Verschiebung der
störenden Ne'.'enschwingungsform verändert;
Fig.5 eine Draufsicht auf einen Teil des Mikrowellenbandfilters
nach F i g. 2, das insbesondere den horizontalen Bereich zeigt, innerhalb dem die Einstellschraube
vorgesehen werden kann, und
Fig.6 eine Schnittseitenansicht des Mikrowelienbandfilters
nach F i g. 2, das insbesondere den vertikalen Bereich zeigt, in dem die Einstellschraube vorgesehen
werden kann.
In allen Zeichnungen sind gleiche oder einander entsprechende Teile mit Jen gleichen Bezugszeichen
gekennzeichnet.
Fig.2 zeigt ein erfindungsgemäßes Mikrowellenbandfilter
mit einem Gehäuse 10, das eine im wesentlichen kastenförmige Gestalt aufweist und aus
irgendeinem metallischen Material, wie etwa Messing besteht. Das Gehäuse 10 weist eine Deckplatte 10a und
eine Bodenplatte 10b, ein Paar von einander gegenüberliegenden Seitenwänden 10c und 10t/ und ein Paar
Stirnwände 1Oe und 10/auf. In Fig. 2 sind die Wände
10a bis 10/einstUckig miteinander ausgebildet, und zwar durch Bearbeitung eines starren Metallblockes. Die
Wände können jedoch auch als Metallplatten ausgebildet sein, wobei benachbarte Wände jeweils starr
miteinander verbunden sind, z. B. durch mehrere Schrauben.
Innerhalb des Gehäuses 10 sind ein oder mehrere Resonatoren, in der du gestellten Ausfuhrungsform
drei, nämlich Ha, Ho und lic, über entsprechende
Trägerabstandshalter 12a, 12b und 12c an der Bodenplatte 10b befestigt und im Abstand zueinander
sowie in einer Reihe angeordnet. Die Trägerabstandshalter 12a—12c sind aus einem elektrisch isolierenden
Material mit relativ niedriger Dielektrizitätskonstante.
Eine der sich gegenüberliegenden Seitenwände 10c
weist an entsprechenden Abschnitten in der Nähe der beiden Enden Kupplungsteile 15a und 156 auf, die als
ίο Verbindungsstücke zu Koaxialkabeln für Eingangs- und
Ausgangsmikrowellenübertragungsleitungen (nicht gezeigt) dienen. Diese Kupplungsteile 15a und 156 weisen
axiale Anschlüsse auf, die vom Metallgehäuse 10 elektrisch isoliert sind und die jeweils mit Stangen oder
Sonden 16a und 16b verbunden sind, die entweder aus elektrisch leitfähigem Material oder aus dielektrischem
Material bestehen. Die Stangen 16a und 16b erstrecken sich bei der in Fig.2 dargestellten Ausführungsform
parallel zu den Stirnwänden 1Oe und 10/ und jeweils zwischen der Stirnwand 1Oe und dem Resonator 11a
sowie zwischen der Stirnwand 10/und dem Resonator
lic Das eine Ende der Stangen 16a und 16b. das von
dem entsprechenden Kupplungsteil \6a oder 15b entfernt liegt, wird in der Seitenwand 10c/ durch
Befestigungsstücke 17a oder 17b aus elektrisch Isolierendem Material, wie etwa Polytetrafluoräthylen,
gelagert. Die Größe des Gehäuses 10, insbesondere die der Innenseiten, isi so gewählt, daß sich eine
vorbestimmte Grenzfrequenz ergibt.
so Anhand der F i g. 3 und 4 werden nun einige Details
des erfindungsgemäßen Mikrowellenbandfilters beschrieben. Im nachfolgenden wird im wesentlichen der
erste Resonator 11a beschrieben, der in Fig. 2 ganz
links angeordnet ist. Die anderen Resonatoren 11b und
lic sind jedoch in gleicher Weise gebildet und weisen die gleiche Struktur wie der Resonator 11a auf. Der
dielektrische Resonator lla besteht aus einem zylindrischen Block aus irgendeinem bekannten dielektrischen
Material. Die Größe des zylindrischen Blocks ist durch die Resonanzfrequenz bestimmt und derart gewählt,
daß der Durchmesser D einige Zentimeter groß ist, z. B. im c:nen Falle 1,45 cm, und daß die Dicke Tetwa halb so
groß ist wie der Durchmesser D. Dieser Resonator ist mit dem zylindrischen Trägerabstandshaltsr 12a und
dieser wiederum mit der Bodenplatte 10b fest verbunden. Die Höhe des Abstandshalter 12a ist so
gewählt, daß die Mitte des damit verbundenen Resonators lla mit der Mitte der Gehäusehöhe .4
zusammenfällt. Die Innenabmessungen des Gehäuses 10
so sind so gewählt, daß die Höhe A im Bereich von 2 Tbis
3 Γ liegt, während die Breite E, in deren Richtung sich die Sonden 16a und i6b erstrecken, im Bereich zwischen
2 D und 3 D liegt. Die Abmessung des Gehäuses 10 in Längsrichtung wird bestimmt durch die Anzahl der im
Gehäuse unterzubringenden Resonatoren.
Die in Fi g. 3 dargestellten drei Resonatoren Wa. Wb
und lic weisen zueinander einen Abstand M auf, der
normalerweise im Bereich von D/l bis D liegt, während der Abstand zwischen dem Resonator Ha und der
Stange 16a und d«: Abstand zwischen dem Resonator Wc und der Stange 16b jeweils M/l beträgt. Jede der
Stangen 16a und 16b weist gegenüber der entsprechenden Stirnwand 1Oe und 10/einen Abstand im Bereich
von B bis 3 B auf, wobei B der Durchmesser der Stange ist. Es ist hier anzumerken, daß die Achsen der Stangen
16a und 16b mit Jor Mittellinie der Resonatoren
zusammenfallen.
Das in Fig. 2 dargestellte Gehäuse weist weiterhin
Schrauben 13a, UZ> und 13c aus Metall auf, die jeweils
durch an der Frontseitenwand 10c vorgesehene Schraubenlöcher 14a, 14Z» und 14c eingedreht werden.
Die Löcher 14a, 14Z»und 14csind etwa in mittlerer Höhe der Seitenwand 10c angeordnet und voneinander durch
einen vorbestimmten Abstand getrennt, so daß das vordere Ende einer jeden Schraube dicht bei der
Seitenfläche des Resonators angeordnet ist. Vorzugsweise ist das vordere Ende einer jeden Schraube mit der
Mittellinie des entsprechenden Resonators ausgerichtet. Durch Drehen der Schrauben kann ein Spielraum G
/wischen dem vorderen F.nde der Schrauben und der
Seitenfläche des entsprechenden Resonators eingestellt werden. Normalerweise wird der Spielraum oder
Abstand G nicht unter 0.3 mm eingestellt.
Die Schrauben 13a. UZ» und Uc können auch aus dielektrischem Material sein. In anderen Worten, sie
können aus irgendeinem Material bestehen, solange die
Schrauben das im Gehäuse ausgebildete elektrische feld oder magnetische leid beeinflussen können.
Die Funktion der Schrauben 13a. UZ» und 13c wird
nun anhand der Kurvenschaubilder der Fig. 4a bis 4e
beschrieben.
Dabei ist auf der Abszisse die Frequenz und auf der Ordinate die Dämpfung aufgetragen. Wenn das
Mikrowellenbandfilter die dielektrischen Resonatoren Wa. llrMind 1 leaufweist. ist die Grundresonan/schwingungsform
//γ,μ. während die Resonanzfrequenz bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform mit L (GHz)
bestimmt wird. z. B. 7 GHz. Es ist hier anzumerken, daß
die Hauplschwingungsform sowie die Resonanzfrequenz verändert werden können, und zwar durch eine
Veränderung der Größe des Gehäuses 10 und icdes der
Resonatoren. Wenn das Mikrowellenbaridfilter keine Einstellschrauben besitzt, fälli die Kurvenf";ni der
Grundmode Hv irr. Frequenzbereich zwische, 7 und
8GH/ allmählich ab. Gleichzeitig wird eine '.>rende
Nebenschuingungsform Λ"·,., bei der Frequenz .'■ (GHz)
gebildet, die /. B. im Frequenzbereich von IGH/ liegt.
Wenn die Schrauben Ua. 13b und Uc in die
entsprechenden Löcher eingeschraubt werden, beeinflussen die Schrauben aus leitfähigem Material das
durch die störende Nebenschwingungsform gebildete elektrische Feld, so daß die störende Nebenschwingungsform
E- λ allmählich zu einem kleineren Frequenzbereich
hin verschoben wird, wo die Hauptschwingungsform H- >
auftritt. Dies hängt ab von dem Grad des Eindringens der Schrauben in das Gehäuse 10.
Wenn jede der Schrauben etwa auf die halbe Distanz zwischen der Seitenwand 10c und der Seitenfläche des
Resonators eingedreht wurde, überlappt die Kursenform der störenden Nebenschwingungsform E--λ die
Kurvenform der Hauptschwingungsform Hv,* und
verformt deren Kurvenform. Damit ergibt sich für die Hauptschwingungsform Wom eine in F i g. 4c dargestellte
Form. Daraus ist ersichtlich, daß die Kurve der HauptschwingLingsform Hr,-„s schneller abfäiit als die
entsprechende Kurve in den F i g. 4a und 4b.
Wenn die Schrauben weiter in die entsprechenden
Löcher eingedreht werden, wird die störende Nebenschwingungsform Ew/, weiter in einen kleineren Frequenzbereich
verschoben, z. B. in einen Bereich unterhalb 7 GHz. wodurch die Kurve der Hauptschwingungsform
/7oi,t einen noch schnelleren Abfall im
Bereich oberhalb 7 GHz zeigt.
Wenn die Schrauben so weit eingedreht werden, daß sie eine Distanz G von etwa 0,3 mm zur Seitenwand der
Resonatoren aufweisen, so wird die störende Nebenschwingungsform EiM in einen Bereich in der Nähe von
6 GHz verschoben, worauf die Kurve der Hauptschwingnngsform
//,-.]■ im wesentlichen linear im Bereich oberhalb von 7 GHz abfällt.
Daraus ist ersichtlich, daß dann, wenn die Schrauben ganz in der Nähe der Seitenflächen der Resonatoren
angeordnet sind, also an einer Stelle, an der die störende Nebenschwingungsform ein elektrisches Feld mit hoher
Intensität bildet, die Kurve der Hauptschwingungsform im höheren Bereich schneller abfällt. Es ist damit
möglich, ein fviikroweiienbanuiiiter zu schaffen, das
genau arbeitet, eine einfache Konstruktion aufweist und vergleichsweise niedrige Herstellungskosten verursacht
Selbst wenn die Resonanzfrequenz der Hauptschwingungsform etwas über eine vorbestimmte Frequenz
hinaus durch die Einführung der Schrauben Ua, 13Z»und 13c verschoben werden sollte, so kann eine derartige
Verschiebung in der Resonanzfrequenz einfach durch bekannte Korrekturvorrichtungen korrigiert werden,
wie etwa durch über den Resonatoren angeordnete Korrekturschrauben (nicht gezeigt).
Die Schrauben können auch durch Stangen oder Stäbe aus leitfähigem oder dielektrischem Material, wie
etwa Metall oder Kunstharz, ersetzt werden. In diesem Falle weisen die Stangen oder Stäbe vorzugsweise
Einstellmittel auf, mit denen der Grad ihres Eindringens in die entsprechenden, im Gehäuse vorgesehenen
öffnungen eingestellt werden kann.
Die Schrauben können auch bezüglich des Resonators in ihrer Stellung verschoben werden und dennoch
kann man die gleiche Wirkung erhalten. Der Grad der Verschiebung wird nun anhand der Fig. 5 und 6
beschrieben.
Jede der Schrauben kann, wie es in F i g. 5 dargestellt
ist, in Längsrichtung des Gehäuses 10 innerhalb einem Bereich von D, der gleich dem Durchmesser des
Resonators ist, verschoben werden, während andererseits jede Schraube, wie es in F i g. 6 dargestellt ist, in der
Höhe innerhalb eines Bereiches von 2 7" verschoben werden kann.
Die vorderen Enden der Einstellschrauben können nicht nur ganz in der Nähe der dielektrischen
Resonatoren angeordnet werden, sondern sie können auch mit den dielektrischen Resonatoren in Berührung
kommen.
Selbstverständlich ist auch die Zahl der Einstellschrauben nicht auf eins begrenzt, sondern es können
auch mehr als eine Einstellschraube für jeden dielektrischen Resonator vorgesehen werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnunsen
Claims (6)
1. Mikrowellenbandfilter mit einem leitfähigen Gehäuse, das an seinen Enden je eine Ein- bzw, eine
Auskoppelvorrichtung aufweist und dazwischen einen Übertragungsweg längs der Gehäuselängsachse
bildet, mit mindestens einem zylinderförmigen dielektrischen Resonator, der im Gehäuse mit
Abstand zu dessen Wandung derart angeordnet ist, daß seine durch seine Stirnfläche verlaufende Achse
quer zur Gehäuselängsachse und einer seiner Durchmesser in der Gehäuselängsachse liegt, und
mit mindestens einem mit der Gehäusewand verbundenen, feldbeeinflussenden Körper, dessen
Achse quer zur Gehäuselängsachse verläuft und dessen freies Ende einer Fläche des Resonators mit
Abstand gegenüberliegt, dadurch gekennzeichnet,
daß der feldbeeinflussende Körper (13a, 13Zj, 13C^ZUr Verschiebung der Frequenz einer
Nebenschwingungsform des Filters in Richtung auf die Frequenz der Hauptschwingungsform so angeordnet
ist, daß seine Achse quer zur Achse des Resonators (Ha, 11Zj, 1IcJ verläuft und sein Ende der
Umfangsfläche des Resonators gegenüberliegt
2. Mikrowellenbandfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der feldbeeinflussende
Körper eine Einstellschraube (13a, 136, i3c) die durch die der Umfangsfläche des Resonators (Ha,
116, Uc) gegenüberliegende Seitenwand (XQc) des
Gehäuses (10) einschraubbar ist zur Einstellung eines gewünschten Abstandes zwischen dem freien Ende
der Einstellschraube (13a, 136, 13c) und der Umfangsfläche des Resonators (Ha1Hb, 11 c)
3. Mikrowellenbandfilter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dab d<e Einstellschraube (13a,
136,13c^aus leitfähigem Material jesteht.
4. Mikrowellenbandfilter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellschraube (13a,
136, \3c)&ns dielektrischem Material besteht
5. Mikrowellenbandfilter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse der
Einstellschraube (13a, 136, VSc) durch den Mittelpunkt des Resonators(11a, 116, Ilc)verläuft
6. Mikrowellenbandfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß der
Abstand zwischen dem feldbeeinflussenden Körper (13a, 136, \3c) und der Umfangsfläche des Resonators
(11a, life, 11 ς)nicht kleiner als 0,3 mm ist.
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