DE2726739C2 - Luftleitvorrichtung für Kraftwagen, insbesondere Nutzkraftwagen - Google Patents

Luftleitvorrichtung für Kraftwagen, insbesondere Nutzkraftwagen

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DE2726739C2
DE2726739C2 DE19772726739 DE2726739A DE2726739C2 DE 2726739 C2 DE2726739 C2 DE 2726739C2 DE 19772726739 DE19772726739 DE 19772726739 DE 2726739 A DE2726739 A DE 2726739A DE 2726739 C2 DE2726739 C2 DE 2726739C2
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air guiding
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DE19772726739
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DE2726739A1 (de
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Michael von 7032 Sindelfingen Klein
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Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D35/00Vehicle bodies characterised by streamlining
    • B62D35/001For commercial vehicles or tractor-trailer combinations, e.g. caravans
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/62Other vehicle fittings for cleaning
    • B60S1/66Other vehicle fittings for cleaning for cleaning vehicle exterior

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Air-Conditioning For Vehicles (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Luftleitvorrichtung für Kraftwagen, insbesondere Nutzkraftwagen mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruchs 1.
Derartige Luftleitvorrichtungen sind den deutschen Gebrauchsmusterschriften 69 49 465 und 69 40 346 als bekannt zu entnehmen. Damit soll durch gezielte Luftströmungen eine bei ungünstigen Witterungsverhältnissen auftretende starke Verschmutzung der Fahrzeug-Seitenwände weitgehend verhindert oder zumindest wesentlich herabgesetzt werden. Nachteilig bei dieser Ausführung ist, daß der Luftdurchsatz und damit der Wirkungsgrad hauptsächlich von der im Frontbereich des Fahrzeuges staubaren Luftmenge abhängig ist, so daß die gewünschte Wirkung erst bei höheren Geschwindigkeiten des Fahrzeuges eintreten kann. Das bedeutet, daß bei niederen und mittleren Geschwindigkeiten der Wirkungsgrad unzureichend ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, mit baulich und herstellungsmäßig einfachen Mitteln eine kostengünstige und wenig aufwendige Luftleitvorrichtung zu schaffen, mit der auch bei relativ niedriger Geschwindigkeit die Seitenwände weitgehend schmutzfrei gehalten werden können.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Die Außenwand eines Luftleitkanals mit in Fahrzeuglängsrichtung offenen Schlitzen zu versehen, ist bereits der CH-PS 2 19 841 als bekannt zu entnehmen. Im Gegensatz zum Gegenstand der Erfindung sind dort die Schlitze jedoch horizontal angeordnet. Ferner handelt es sich dort um eine Heckausbildung eines Kraftwagens, die eine Verkürzung des Heckbereiches unter weitgehender Beibehaltung der Vorteile einer reinen Stromlinienform ermöglichen soll. Hinweise auf das der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Problem und seine Lösung sind dieser Veröffentlichung nicht zu entnehmen.
In Ausgestaltung der Erfindung zur selbsttätigen Anpassung an die jeweiligen Druck- und Strömungsverhältnisse der Luft bei wechselnden Fahrgeschwindigkeiten ist vorgesehen, daß der Anstellwinkel der lamellenartigen Stege zur Fahrtrichtung veränderbar ist.
Hierzu ist zu sagen, daß Luftleitvorrichtungen mit verstellbaren Stegen bereits der US-PS 39 29 369 als an sich bekannt zu entnehmen sind. Dort handelt es sich jedoch um eine auf dem Dach eines Lastkraftwagens zur Reduzierung des Luftwiderstandes angeordnete Einrichtung, die mit der hier vorliegenden Problematik einer Verminderung der Seiienwand-Verschmutzung nichts zu tun hat
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht auf die Frontpartie eines Nutzkraftwagens mit einer daran angeordneten erfindungsgemäßen Luftleitvorrichtung,
Fig.2 eine einzelne Luftleitvorrichtung in Ansicht und
Fig.3 einen Horizontalschnitt durch eine schematisch dargestellte Luftleitvorrichtung mit durch Pfeile dargestelltem Luftströmungsverlauf.
Fig. 1 zeigt eine Luftleitvorrichtung, die aus zwei Luftführungskanälen 1 und 2 besteht, die sich durch zwei entsprechend ausgebildete Formteile 3 und 4 ergeben, die im abgerundeten seitlichen Bereich der Stirnwand 5 des Fahrerhauses angeordnet sind Die beiden Formteile 3 und 4 weisen in ihrer Wand eine Anzahl offener, vertikaler Schlitze 6 auf, die durch vertikale Stege 7 begrenzt sind. Die Luftführungskanäle 1 und 2 können sowohl außerhalb als auch innerhalb der Stirnwand 5 des Fahrerhauses verlaufen, d. h. sie können durch die Anordnung der Formteile 3 und 4 nachträglich angeordnet oder aber bereits bei der Herstellung der Stirnwand 5 als integraler Bestandteil in ihr vorhanden sein.
F i g. 2 zeigt das Formteil 3 mit den Schlitzen 6 und den Stegen 7. LJm eine optimale und gezielte Luftströmung zu erreichen, können vom Hersteller oder Anwender der Luftleitvorrichtung die Anzahl und Form der Schlitze und Stege empirisch ermittelt und festgelegt werden.
Fig.3 zeigt schematisch einen durch Pfeile dargestellten Luftströmungsverlauf in Abhängigkeil vom Anstellwinkel der Stege, der bei dieser Ausführungsform zur Fahrtrichtung veränderbar ist. Die jeweilige Öffnungsbreite der Schlitze 6a kann dabei durch Veränderung des Anstellwinkels der lamellenartigen Stege 7a, die in der Außenwand der Formteile 3 und 4 oder der Stirnwand 5 schwenkbar gelagert sind, variiert werden. Dadurch ist eine Luftströmung und ein Luftdurchsalz erzielbar, der den jeweiligen Fahrgeschwindigkeiten des Nutzkraftwagens angepaßt ist. Dabei kann die Ausbildung der Schwenkpunkte so gewählt werden, daß sich der jeweilige Anstellwinkel der als Lamellen ausgebildeten Stege 7a auf die Druck- und Luftströmungsverhältnisse in Abhängigkeit von der jeweiligen Fahrgeschwindigkeit selbsttätig einstellt.
Durch die vorstehend beschriebenen erfindungsgemäßen Ausführungen bei aerodynamisch günstiger Querschnittsform der Stege bzw. Lamellen wird erreicht, daß der für die Fahrzeug-Seitenwände gewünschte Reinhaltungseffekt schon bei niederen Fahrgeschwindigkeiten des Nutzkraftwagens wirksam eintritt.
Der Luftdurchsatz der Luftleitvorrichtung kann dabei durch eine Verringerung der projizierten Flächen a, b, c und d(¥ i g. 3) vergrößert werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Luftleitvorrichtung für Kraftwagen, insbesondere Nutzkraftwagen, mit zwei Luftführungskanälen, welche jeweils im Übergangsbereich zwischen der Stirnwand und den Seitenwänden des Fahrerhauses oberhalb der vorderen Stoßstange angeordnet sind, wobei der Lufteintritt teilweise an der Stirnwand und der Luftaustritt etwa parallel zu den Seitenwänden des Fahrerhauses erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenwand der Luftführungskanäle (1, 2) in Fahrtrichtung offene, vertikale Schlitze (6) aufweist, die durch vertikale Stege (7) begrenzt sind.
2. Luftleitvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anstellwinkel der lamellenartigen Stege (7a,) zur Fahrtrichtung veränderbar ist
DE19772726739 1977-06-14 1977-06-14 Luftleitvorrichtung für Kraftwagen, insbesondere Nutzkraftwagen Expired DE2726739C2 (de)

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