DE2726628A1 - Anzeigetafel - Google Patents
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- film
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Description
Böblingen, 13. Juni 1977
sr 272662a
Anmelderin:
International Business Machines Corporation, Armonk, N.Y. 10
Amtliches Aktenzeichen: Neuanmeldung Aktenz. der Anmelderin: Docket YO 975 054
Vertreter:
Patentassessor Dipl.-Ing.
K. W. BLUTKE 7030 Böblingen, Sindelfinger Str.
Bezeichnung:
Anzeigetafel
709881/0737
_Λ _s 272R628
(Die Erfindung betrifft eine Anzeigetafel der im Oberbegriff
jdes Anspruches 1 gekennzeichneten Art.
Es sind verschiedene Typen von Anzeigetafeln bekannt, z. B. Gasentladungs-Anzeigefeider, elektrochromische oder Flüssigkristall-Anzeigeordnungen,
von denen jeder Typ mit bestimmten Nachteilen behaftet ist. So erfordert z. B. ein Gasentladungs-Anzeigefeld
eine relativ hohe elektrische Leistung für seinen Betrieb; demzufolge muß die Metallisierung für die Leitungszüge relativ stark ausgeführt sein, um einen hohen Spannungsabfall
entlang der Leitungen zu verhindern. Außerdem erfordert ein Gasentladungs-Anzeigefeld eine relativ komplexe Herstellung.
Im US-Patent 3 796 480 ist ein Anzeigefeld des Lichtmodulatortyps beschrieben. Der Lichtmodulator umfaßt eine starke Glasplatte
mit einem Feld von matrixförmig angeordneten Löchern. Eine Vielzahl voneinander beabstandeter, reflektierender und
leitender Streifen ist über die Glasplatte ausgedehnt. Unter jeder Lochspalte ist eine separate Elektrode angeordnet. An
die Streifen und Elektroden angelegte elektrische Signale erzeugen in den Teilen einer Membran über den Löchern eine
elektrostatische Ablenkung. Die Ablenkung über irgend einem Loch ist abhängig von dem an den Streifen über dem Loch angelegten
elektrischen Signal und dem an die Elektrode unter dem Loch angelegten elektrischen Signal. Im Betrieb treten
Reflexionen an den Teilen der Membran und der reflektierenden Streifen auf, die sich über die Löcher erstrecken. Dabei wird
das durch die Streifen über den Löchern reflektierte Licht j in seiner Phase moduliert. Eine solche Anzeigetafel ist in
!ihrer Struktur sehr aufwendig und komplex.
!Es ist Aufgabe der Erfindung, eine flache Anzeigetafel vorzusehen,
die relativ einfach und billig herzustellen ist, die robust ist, wenig Leistung verbraucht und die Fähigkeit für
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einen Vielfarbbetrieb aufweist. Diese Aufgabe der Erfindung
wird in vorteilhafter Weise durch die im kennzeichnenden Teil ! des Anspruches 1 angegebenen Maßnahmen gelöst. j
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteran- ; Sprüchen zu entnehmen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung des Anzeigegerätes nach der vorliegenden Erfindung mit einer
Seitenansicht des Panels, Fig. 2 eine Draufsicht des Anzeigepanels nach Fig.1,
Fig. 3 eine Schnittansicht eines Teils des Anzeigepanels mit der Darstellung von oberen und ;
unteren Leiterzügen für den unaktivierten :
Status, j
Fig. 4 eine Darstellung wie in Fig. 3, in der jedoch !
das Elastomer deformiert ist, um dem intern reflektierten Licht zu gestatten, aus dem
Bereich der Deformation nach außen zu gelangen und
Fig. 5 eine Quelle für Randbeleuchtung für das Anzeigepanel.
In den Fign. 1 und 2 ist ein flaches Anzeigegerät nach der vorliegenden Erfindung gezeigt, welches ein isolierendes Sub-
!strat 10 mit einem darauf durch einen herkömmlichen Prozeß
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-τ
(Aufdampfung oder Zerstäubung) angebrachten Feld niederer parallel verlaufender Leiterzüge 12 umfaßt. Die obere Oberfläche ;
des Substrates 10 ist mit einem dünnen, transparenten, ela- i stischen Film 14 bedeckt, welcher einen Brechungsindex auf- :
weist, der größer ist als der des darunterliegenden Substrates |
10. Der relativ niedrige Brechungsindex des Substrates 10 kann j
auf Glasmaterial beruhen, während der elastomere Film 14 ein j deformierbares Silikonmaterial umfassen kann mit einer Dicke ;
in der Größenordnung von ungefähr 1 bis 20 Mil. Ein oberes i Feld von parallel verlaufenden Leiterzügen 16 wird aufgedampft |
oder auf den elastomeren Film 14 aufgestäubt, wobei die obe- j ren Leiterzüge 16 grundsätzlich rechtwinklich zu den unteren ;
Leiterzügen 12 verlaufen, so daß sie eine Matrix bilden mit
Kreuzungspunkten zwischen den oberen und unteren Leiterzügen, j Eine oder mehrere Lichtquellen 18 und Prismen 2O sind entlang j
der Ränder des elastomeren Films 14 montiert, um Licht vorzu- ! sehen, welches von den Rändern in den Film gekoppelt wird. Die |
Lichtquelle 18 hat um sich herum einen parabolischen Reflektor !
22, so daß das Licht in die Diagonale des Prismas 20 geworfen j
ί wird und von der unteren Oberfläche des Prismas 20 in Winkeln i
reflektiert wird, welche eine effiziente Kopplung des Lichtes j
von dem Prisma in den Film 14 und eine interne Reflexion über !
diesen Film sicherstellen. Die untere Oberfläche des elastomeren Films ist mit der Bezugszahl 24 bezeichnet.
Die oberen und unteren Leiterzüge 16 und 12 sind mit herkömm- ί
liehen Treiberschaltkreisen 26 verbunden, wie es durch die Ver4
bindungsleitungen 28 und 30 dargestellt wird. Die Treiber 26
sehen die Leistung zur Erzeugung des elektrischen Feldes vor,
welches ausreichend sein muß, um die elastomere Membran 14
zu deformieren. Auswahlmatrix-Torschaltungen 32 aktivieren die entsprechenden Treiber 26, um ein Spannungspotential über den
ausgewählten Paaren oberer und unterer Leiterzüge 16 und 12
vorzusehen. Die Auswahlmatrix-Torschaltungen bestehen einfach
aus einem Feld von UND-Gliedern, welche im Zusammenhang mit
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-,8
!den Ausgabesignalen zur Display-Eingabe 34 betätigt werden. Im Betrieb wird eine Anforderung für eine bestimmte Anzeige
durch herkömmliche Mittel in der Anzeigeeinheit 34 in ausgewählte Eingabekombinationen für die oberen und unteren Leiter-
;züge 16 und 12 transformiert. Die ausgwählten Matrix-Torschal- ;tungen 32 empfangen diese Eingaben und aktivieren die entisprechenden
Treiber 26. An dem Kreuzungspunkt eines oberen Leitungszuges 16 und eines unteren Leitungszuges 12 tritt
eine Spannungsdifferenz auf, wie es durch den gestrichelten Kreis 36 in den Fign. 2 und 4 angedeutet ist. Die dadurch bedingte
elektrische Kraft versucht an diesem Punkt, den oberen und unteren Leitungszug einander anzuziehen. Diese
Kraft resultiert in einer Deformation des elastomeren Filmes, welche am größten in der Gegend des Kreuzungspunktes ist, wie
es in Fig. 4 durch den Kreisbereich 36 angegeben wird. Wie in Fig. 4 gezeigt, wird das durch den Film sich verbreitende
Licht (Pfeile 38 und 40), in dem Bereich 36 "gestreut" und durch Beobachter des Anzeigepanels wahrgenommen; es tritt aus
der Schicht 14 nach außen,
Fig. 3 zeigt die Lichtstrahlen 38 und 40, welche sich im !Film 14 in einem Bereich ausbreiten, in dem keine Deformation
|auftritt. Dabei werden die Strahlen 38 und 40 intern im
!elastomeren Film 14 reflektiert, ohne daß irgend ein Licht nach (außen gelangt. In diesem Falle wird die obere Fläche des in
!Fig. 3 gezeigten Panels dem Betrachter dunkel erscheinen, da keine Spannungen über den oberen und unteren Leitungszügen,
welche eich kreuzen,angelegt sind.
Es ist bekannt, daß ein Lichtstrahl beim Auftreffen auf eine
Trennschicht zweier dielektrischer Materialien verschiedener Brechungszahlen n- und n» abhängig von der relativen Größe
seines Einfalles, des Einfallswinkels und der Polarisation reflektiert, übertragen oder reflektiert und übertragen wird.
Für n,>no existiert ein Winkel 9m = sin "1Cn9Zn1), außerhalb
Iz m * ι
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272662a - & -3
dessen eine Totalreflexion auftritt, bei dem das Licht in das erste Material (n.) übertragen wird. Dieser Winkel Θ wird
zwischen dem Lichtstrahl und der Normalen, welche rechtwinklig zu der Ebene der Oberfläche zwischen den beiden Materialien
!verläuft, gebildet. Wenn der Bereich mit der hohen Brechzahl ι nach oben und unten abgegrenzt wird durch einen Bereich mit
Ieiner niederen Brechzahl, dann kann die Ausbreitung eingeischränkt
werden auf die Mitte, wenn der EinfallswinkelO größer ist als Θ . In dem in Fig. 3 gezeigten Beispiel repräsentiert
der elastomere Film 14 ein Material mit dem Brechungsindex |n-, das Substrat 10 hat den Brechungsindex n2 und die Luft oder
irgend eine andere transparente, isolierende Schicht in Angrenzung an die obere Oberfläche 42 des Films 14 hat einen
Brechungsindex von n_. Auf diese Weise wird der Bereich mit j dem relativ hohen Brechungsindex n1 nach oben und unten durch
idie Bereiche nQ und n~ abgegrenzt.
{Weil das elektrische Feld Grenzflächenbedingungen an der 'oberen und unteren Grenzschicht des elastomeren Films 14 geinügen
muß, ist es dem Licht gestattet, sich nur unter bestimmjten
diskreten Winkeln auszubreiten. Wenn die Dicke der mittleren Region n^ viel größer ist als die Wellenlänge des Lichtes,
so sind die diskreten Werte nicht evident, da die möglichen
Winkel eng beieinander liegen. Das ist nicht der Fall, wenn d
Dicke der mittleren Region n.. in der gleichen Größenordnung
wie die Wellenlänge des Lichtes liegt. Sogar, wenn das Licht auf die mittlere Region n- beschränkt wird, dehnt sich das
elektrische Feld in die obere und untere Region n_ und n„
aus. Die Amplitude jedoch nimmt exponentiell mit dem Abstand in einer Richtung senkrecht zu der Grenzschicht der Bereiche
ab. Wenn ein Bereich eines hohen Brechungsindex η~ (n^>n^>
nQ) über dem Film angeordnet und durch eine dünne Region
mit einem Brechungsindex nQ und einer Dicke, welche kleiner
als eine Wellenlänge der Lichtstrahlung ist, separiert wird, dann kann Leistung zwischen den beiden effizient übertragen
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werden. Das 1st die Basis für die Prismenkopplung 20, wie sie
In größeren Einzelheiten In Flg. 5 dargestellt 1st. In dieser
Darstellung 1st diese dünne Region nQ mit dem Bezugszeichen 44
In Flg. 5 versehen; sie kann der natürliche Luftspalt sein,
welcher sich bei der Montage des Prismas 20 auf die obere
Oberfläche 42 des elastomeren Filmes 14 ergibt. Dieser Luftspalt hat den Brechungsindex η , während das Prisma den Brechungsindex n3 aufweist. Alternativ kann auch ein dünner Film
aus einem Material mit einem niedrigen Brechungsindex In der
Größenordnung von Luft zwischen der unteren Oberfläche 46 des Prismas und der oberen Oberfläche 42 des elastomeren Filmes 14
angeordnet werden.
In Flg. 5 wird Licht In die Diagonale des Prismas 20 geleitet,
dem gestattet 1st, von der unteren Oberfläche 46 reflektiert zu werden. Der Winkel, unter welchem das Licht auf die untere
Oberfläche 48 des Prismas 20 auftrifft, bestimmt, ob das
Licht In den elastomeren Film 14 für einen Winkelbereich ge-I
koppelt wird, so daß es eine komplette Interne Reflexion gibt.
Wenn der Lichtstrahl nicht divergierend ist, wie es bei Verwendung eines Lasers als Lichtquelle der Fall ist, kann die
Leistung selektiv unter einem einzigen Winkel oder einem sehr nahen Bereich von Winkeln eingegeben werden.
Es ist herausgefunden worden, daß das durch den elastomeren Film 14 geführte Licht in Komponentenmodes oder einen Bereich
von Winkelwerten aufgeteilt werden kann, welche geeignet sind, das Licht in dem Film zu verteilen. Mit abnehmender
Dicke des elastomeren Films 14 nimmt auch die Anzahl der Führungsmodes oder der Winkelwertbereiche ab.
Wie im Zusammenhang mit Fig. 3 beschrieben wurde, kann auf der oberen Oberfläche 42 des elastomeren Filmes, also zwischen dieser Oberfläche und den Metall-Leiterzügen 16, ein
Pufferfilm mit einem Brechungsindex niedergeschlagen sein, welcher niedriger ist als der des elastomeren Films 14.
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Die Verwendung von diesem transparenten äußeren Pufferfilm ist für die Fälle geeignet, in denen es wünschenswert ist, die
Intensität des auf die Metall-Leiterzüge 16 auftreffenden
Lichtes ebenso wie die von den Kanten der Metallisierung ausgehende Lichtstreuung zu minimieren.
Der elastomere Film 24 ist kommerziell verfügbar als Emerson und Cuming 2CN, Eccogel 1265 oder Dow-Corning XR-63-49 3. Es
wurde herausgefunden, daß es wünschenswert ist, eine Filmdicke in der Größenordnung von 1 bis 20 Mil vorzusehen. Es
gibt eine minimale Filmdicke, die erforderlich ist zur Erzeugung einer Deformation des elastomeren Films 14, um eine
ausreichende sichtbare "Lichtstreuung" vorzusehen. Außerdem ist die minimale Filmdicke partiell bestimmt durch die Breite
der Leiterzüge 16, damit ein ausreichend großer Bereich in Angrenzung an die Leiterzüge verzerrt werden kann, wodurch
die Deformation des Filmes bedingt wird. Eine typische Leiterzugsbreite von ungefähr 4 Mil bei 500 8 Dicke kann bei einer
Dicke des elastomeren Films von ungefähr 6 Mil benutzt werden. Es ist verständlich, daß die Leiterzüge 12 und 16 durch ein
Feld von scheibenähnlichen Elektroden ersetzt werden können, welche voneinander beabstandet sind und auf beiden Seiten des
elastomeren Films angeordnet werden, so daß durch das Anlegen eines Spannungspotentials über die entgegengesetzt liegenden
Elektroden ein Feld zwischen ihnen hervorrufen wird, um den elastomeren Film zu deformieren.
Eine Methode der Herstellung eines Anzeigepanels umfaßt die
Verwendung einer Pyrex-Glasscheibe, welche grundiert und
poliert einen Brechungsindex von 1.47 hat. Ein Silberfilm, 2000 8 dick und 4 Mil breit, wird auf das Scheibensubstrat
niedergeschlagen und bildet die unteren Leitungszüge 12. Als nächstes wird der elastomere Film 14 mit 1.000 Rotationen
pro Minute eine Minute lang auf das Substrat 10 ge-
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spönnen und ungefähr 6 Mil dick abgelagert, dann bei einer
erhöhten Temperatur gehärtet. Dieses wird durch Aussetzen des elastomeren Filmes einer Gleichstromentladung von 1.000 V bei
0,05 Torr für 30 Sekunden bewirkt, um einen Niederschlag auf seiner oberen Oberfläche zu gestatten. Dann werden die oberen
Leitungszüge (500 8 dick) auf dem gehärteten Elastomerfilm durch eine Maske aufgebracht. Der elektrische Kontakt zu den
oberen und unteren Leitungszügen wird mit einem leitenden Harz hergestellt. Das rechwinklige Prisma 20 wird auf dem Film 14
plaziert und darauf befestigt. Der Dünnfilm oder die Luft zwischen der unteren Oberfläche 44 des Prismas und der oberen
Oberfläche 42 des elastomeren Filmes unterstützt die Zuführung ι des Lichtes von dem Prisma in dem Film. Licht von einer fluoreszenten
oder glühenden Quelle oder einem Heliumneonlaser kann durch die diagonale Seite des Prismas 20 auf den elastome··
ren Film 14 fokussiert werden. Es breitet sich entsprechend den Pfeilrichtungen über den Film aus.
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Le
•-tors e
i te
Claims (7)
1. ' Anzeigetafel mit einem beidseits eines schichtförmigen
V— Mediums angeordneten Feld elektrischer Leiter,
dadurch gekennzeichnet, daß
das schichtförmige Medium ein durch ein elektrisches
Feld zwischen gegenüberliegenden Leitern (12, 16) deformierbarer, elastomerer Film (14) ist,
und daß über (eine)optische Anordnung (i8, 22, 20) Licht
in die elastomere Schicht (14) einkoppelbar ist, welches bei inaktiven elektrischen Leitern zwischen den Oberflächen
des elastomeren Films (14) intern hin- und herreflektierbar ist,
daß das Licht innerhalb des elastomeren Filmes (14) an den durch das elektrische Feld zwischen aktivierten Leitern
deformierten Stellen aus dem elastomeren Film (14) nach außen gelangt, so daß sich dem Betrachter für die
Stellen elektrisch aktivierter gegenüberliegender Leiter ein optisch wahrnehmbares Bild bietet.
2. Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
dadurch gekennzeichnet, daß
der elastomere Film (14) einen Brechungsindex aufweist,
der
der größer ist als der an diesen Film angrenzenden Me-
der größer ist als der an diesen Film angrenzenden Me-
j dien.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß,
dadurch gekennzeichnet, daß,
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ORIGINAL INSPECTED
272662a
die optische Anordnung (22, 18, 20) von einem am Rand
des elastomeren Films (14) aufgesetzten Prisma (20) gebildet wird, dessen Schrägseite Licht zuführbar ist,
welches über einen Luftspalt (44) oder eine Koppelschicht zwischen dem Prisma (20) und dem elastomeren
Film (14) in diesen (14) einführbar ist.
4. Anordnung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
dadurch gekennzeichnet, daß
die Dicke des Luftspaltes (44) oder der Koppelschicht kleiner als die Lichtwellenlänge ist.
5. Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen dem elastomeren Film (14) und einer Leiterebene (16) ein Pufferfilm mit einem Brechungsindex kleiner j
als der des elastomeren Films (14) angeordnet ist. j
'
6. Anordnung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
dadurch gekennzeichnet, daß
ι der Brechungsindex des Luftspaltes oder der Koppelschicht
kleiner als der des Prismas (20) bzw. der elastomeren Schicht (14) ist und daß der Brechungsindex des Prismas
: größer als der des elastomeren Films (14) ist.
j
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
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mehrere optische Anordnungen (22, 18, 20) vorgesehen
sind, über die Licht mit unterschiedlicher Wellenlänge in den elastomeren Film 14 zur Vielfarbdarstellung einkoppelbar
ist.
709881/0737
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ID=24817094
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