DE2726406A1 - Verfahren und vorrichtung zur buchherstellung - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur buchherstellung

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DE2726406A1
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DE19772726406
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English (en)
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Ernest Arthur Timson
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Timsons Ltd
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Timsons Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42CBOOKBINDING
    • B42C19/00Multi-step processes for making books

Landscapes

  • Feeding Of Articles By Means Other Than Belts Or Rollers (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Buchherstellung
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines Buches aus Stößen von Papierblättern, welche jeweils zwei sich in einer Verbindungslinie treffende Druckseiten aufweisen, wobei ausgewählte Stöße um 1800 relativ zu den anderen Stößen gedreht werden, sowie eine Vorrichtung zum Fördern und Umdrehen von Papierblattstößen oder -stapeln.
  • Den Gegenstand der Erfindung bildet also das Fördern und Umdrehen von Stößen oder Stapeln von Papier während des Herstellens von Büchern. Die Erfindung eignet sich unter anderem bei den 2-Auf-Heranführ- und -lVegführ-Verfahren (2-up coming and going) zur Buchherstellung.
  • Der Ausdruck Buch" bedeutet hierin jedwede Anordnung von Seiten, die in einer gewünschten Abfolge angeordnet werden sollen. Der Ausdruck umfaßt also insbesondere nicht nur gedrucKte Bücher, sondern auch beispielsweise Kalender, Notizblöcke, Tagebücher etc., kurz, jede Ansammlung bedruckter Blätter, die in einer gewünschten Abfolge angeordnet werden sollen.
  • Bei dem Verfahren nach dem 2-up-Verfahren werden zwei Bücher oder Buchahschnitte gleichzeitig aus einer Papierbahn hergestellt, die bedruckt worden ist, so daß jede aufeinanderfolgende Länge der Bahn eine Anzahl von Seiten aufweist, von denen jede nur einmal vorhanden ist. Die Seiten werden in derartigen Positionen bedruckt, daß nach dem Ritzen, Schneiden, wenn erforderlich, Falten und Kollationieren ein IIalbblock gebildet wird, der zwei Sequenzen von Seiten aufweist. Dieser Halbblock enthält alle Seiten, nachfolgend als erste oder primäre Seiten bezeichnet, des Buches oder des Buchabschnittes, die auf der Bahn gedruckt worden sind. Jede Seite jedes Blattes des Halbblockes enthält zwei Seiten, die Seite an SeitelKopf an Kopf oder Fuß an Fuß angeordnet sind, wobei eine Seite von einer Sequenz und die andere Seite von der anderen Sequenz stammt. Jede Sequenz weist die Hälfte der primären Seiten des Buches oder des Abschnittes auf, wobei eine Sequenz die Primärseiten der ersten Hälfte des Buches oder des Abschnittes in der richtigen Reihenfolge und die andere Sequenz die Primärseiten der zweiten Hälfte des Buches oder des Abschnittes in der richtigen Reihenfolge enthält. Betrachtet man die Ordnung der Primärseiten in jeder Sequenz hinsichtlich einer Fläche des Halbblockes, so "gehen die Primärseiten in einer Sequenz von dieser Fläche aus, während die Prii-&.irseiten in der anderen Sequenz zu dieser Fläctie hin "kornmen".
  • Zwei dieser Halbblöcke werden in geeigneter Anordnung übereinandergelegt, um so einen Block herzustellen, welcher alle Seiten der beiden Bücher in Seite-an-Seite-Anordnung enthält. Der Block wird dann gebunden und in zwei Bücher geprägt.
  • Zusätzlich zu den Primärseiten kann ein Halbblock auch Sekundärseiten oder eingefügte Seiten, wie Zeichnungen, Fotografien oder Titelseiten, aufweisen, die nicht bei demselben Druckvorgang wie bei der Herstcllung der Bahn, der oben beschrieben wurde, gedruckt worden sind. Diese eingefügten oder eingeschossenen Seiten können beispielsweise während des Kollationierens der Seiten in den Halbblock eingeführt werden. Alternativ hierzu können die eingefügten Seiten auch in einem separat gedruckten Einfügabschnitt gruppiert werden, der zwischen die Halbblöcke eingeführt werden kann, wenn die Halbblöcke in der oben beschriebenen Weise zur Herstellung eines Blockes kombiniert werden. Weiterhin können die eingefügten Seiten auch in einen der Halbblöcke vor dem Niteinander-Kombinieren der Halbblöcke eingeführt werden.
  • Schließlich ist es auch möqlich, die einzufügenden Seiten oben oder unten an den Block anzuschließen, nachdem die Halbblöcke miteiander kombiniert worden sind.
  • Zwei Buchabschnitte können auch gleichzeitig hergestellt werden, indem das oben beschriebene 2-up-Verfahren verwendet wird. In diesem Fall wird ein Block oder Stoß gebildet, der ein DoppelbLock-labschnitt ist und der in zwei Buchabschnitte separiert werden kann, von denen jeder alle gewünscI1ten Seiter des Abschnittes aufweist.
  • Der vorstehend beschriebene Doppelbuch-Abschnittblock kann, vor dem Separieren, mit anderen Doppelabschnittblöcken kombiniert werden, die nach dem 2-up-Verfahren gedruckt worden sind, um so einen größeren Block herzustellen, der gebunden und dann in zwei komplette Bücher getrennt werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein vereinfachtes Verfahren sowie eine Vorrichtung zum Fördern, Umdrehen und - gewünschtenfalls - Kombinieren von Papierstößen bei der Buchherstellung zu schaffen, wobei das Verfahren und die Vorrichtung insbesondere, jedoch nicht ausschließlich bei dem 2-up-Buchherstellungsverfahren anwendbar sein soll, bei dem die Stöße die oben beschriebenen Halbblöcke sind.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Verfahren der eingangs genannten Art gelöst, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß die Stöße einer nach dem anderen in einer einzigen Bahn gefördert werden; und daß während des auf diese Weise erfolgenden Förderns der Stöße ausgewählte Stöße um 1800 um eine Achse gedreht werden, die parallel zu den Verbindungslinien zwischen den Seiten des Stoßes liegt.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist extrem einfach, da das Drehen auf nur einer einzigen Bahn von Stößen während deren Bewegung erfolgt.
  • Bevorzugte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens,-die erfindungsgemäße Vorrichtung sowie wiederum bevorzugte Ausführungsformen derselben sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung, in der Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung im einzelnen erläutert sind. Dabei zeigt bzw. zeigen: Fig. 1 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung; Fig. 2 und 3 schematische Darstellungen eines zweiten Ausführungsbeispieles der erfindungsgemäßen Vorrichtung; und Fig. 4 in perspektivischer,schematischer Darstellung ein drittes Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung nach der Erfindung.
  • In Fig. 1 ist eine erste Fördereinrichtung 20 in Form eines Förderbandsystems gezeigt. Auf dieser Fördereinrichtung sind hintereinander zwei Halbblöcke 21 und 22 wiedergegeben. Die Halbblöcke sind identisch und weisen jeweils alle ersten Seiten des Buches oder des Buchabschnittes, welches bzw. welcher hergestellt werden soll. auf. Bei der Herstellung beispielsweise eines Buches von 192 Seiten weist der führende Teil jedes Halbblockes, beispielsweise der führende Teil 22a des Halbblockes 22, die Seiten 1 bis 96 auf, wobei Seite 1 auf dem Halbblock oben und Seite 96 im Halbblock unten angeordnet ist, während der hintere Abschnitt 22b die Seiten 97 bis 192 aufweist, wobei die Seite 97 im Halbblock unten und die Seite 192 im Halbblock oben liegen.
  • Die Fördereinrichtung 20 wird so betätigt, daß die Halbblöcke einer nach dem anderen in einer einzelnen Bahn in Richtung des Pfeiles 23 bewegt werden. Die Bänder des Fördersystems laufen über eine Reihe von seitlich mit Abstand angeordneten Endrollen 24. Eine weitere Fördereinrichtung 25, ebenfalls in Form eines Bandsysteins, weist eine Reihe von mit seitlichem Abstand angeordneten Endrollen 26 und 27 auf. Die Förderer 20 und 25 sind miteinander ausgerichtet, jedoch befindet sich dazwischen ein Spalt, d.h. also zwischen den Rollenreihen 24 und 26.
  • Stromauf der Rollen 24 sind Drehfinger 28 angebracht, welche zwischen die Bänder des Förderers 20 vorstehend und durch eine Einrichtung 128 gedreht werden. Der Rollenreihe 26 sind Schwenkfinger 29 zugeordnet,wobei die einzelnen Finger zwischen benacbarten Rollen der Rollenreihe angeordnet sind. Eine Dreheinrichtung 129 dient zum Drehen der Finger 29. Anstelle eines Drehens der Finger können diese auch ulr. ihre Schwenkachsen mittels eines nicht gezeigten Nockenmechanismus hin- und hergeschwungen werden. Unterhalb des zwischen den Rollen 24 und 26 vorgesehenen Spaltes kann, wie in Fig. 1 gezeigt1 ein Anschlag A vorgesehen sein.
  • Die Finger 29 werden so bewegt, daß jeder alternierende Halbblock mit seiner Vorderkante durch die Finger 29 nach unten abgelenkt wird, wenn diese sich in der Position 29a befinden. In ähnlicher Weise wird gleichzeitig das hintere Ende des Halbblockes durch die Finger 28 angehoben. Ein derartiger Halbblock ist bei 30 gezeigt, wobei der vordere Endabschnitt 31 sich zwischen die benachbarten Fördererenden und in Eingriff mit dem Anschlag A nach unten bewegt hat. Der hintere Endabschnitt 32 des Halbblockes 30 ist durch die Finger 28 erfaßt, während der Zwischenabschnitt des Halbblockes mit dem Förderer 20 in Kontakt steht und sich in Fig. 1 weiter nach rechts bewegt, so daß der Halbblock herübergedreht wird, wie dies bei 30a gezeigt ist. Der Halbblock wird nunmellr durch den Förderer 25 aufgenommen und nach rechts hinter einen weiteren,identischen Halbblock 33 bewegt, der sich bereits auf dem Förderer 25 befindet, jedoch nicht heriibergedreht worden ist Der Halbblock 33 hat sich noch nicht herumgedreht, weil die Rotation der Finger 28 und 29 so zeitlich aufeinander abgestimmt ist, daß nur alternierende Halbblöcke herumgedreht werden, während die anderen Malbblöck zwischen den Förderern durchlaufen, ohne daß sie gewendet werden, weil die Finger 28 und 29 unterhalb der oberen Trums der Förderer liegen. Der Halbblock 30 ist um eine horizontale Achse gedreht worden, die parallel zur Verbindung zwischen den Seiten in dem Halbblock liegt, beispielsweise parallel zu einer bei 22c für den Halbblock 22 gezeigten Verbindung.
  • Auf dem Förderer 25 kommen somit alternierend FIalbblöcke an, welche bereits gewendet worden sind, wie 30, und solche, wie 33, welche noch nicht gewendet wurden.
  • Bei 34 ist eine Zusammensetzstation gezeigt, welche einen geschlitzten Aufnahmetisch 35 aufweist durch dessen Schlitze sich Schieber 36 erstrecken, die auf einem angetriebenen Endlosband 36a angebracht sind. Der Aufnahmetisch 35 befindet sich auf niedrigerem Niveau als der Förderer 25, so daß zwei aufeinanderfolgende Halbblöcke von dem Förderer 25 einer über dem anderen auf den Tisch 35 abfallen können, wodurch sich ein Block für ein Doppclbuch oder einen Doppelbuchabschnitt ergibt. Beispielsweise weis-t ein Doppe lbuchb lock oder Doppe.lbuchabschnitt 37 einen IIalbblock 38 auf, der nicht umgedreht worden ist, sowie einen Halbblock 39, der umgedreht wurde. Der Doppelbuchblock wird dan durch die Schieber 36 in Richtung des Pfeiles 40 bewegt, woraufhin er gebunden wird, oder aber, wenn ein Buchabschnitt hergestellt worden ist, um mit anderen Buchabschnitten zusammengefaßt zu werden. Die Drehung des Bandes 36a ist zeitlich so abgestimmt, daß ein Schieber 36 in eine Position zum Entfernen eines Blockes 37 gebracht wird, nachdem zwei Halbblöcke auf dem Tisch 35 abgelegt worden sind.
  • Die Halbblöcke, die beschrieben wurden, können durch Papierstapel ersetzt werden, die nicht zur Buchherstellung im 2-up-Verfahren (2-up coming or going) bestimmt sind. Wenn dies der Fall ist, wird nicht jeder alternierende Posten von Papierblättern umgedreht, sondern die Finger 28, 29 werden so angetrieben, daß nur ausgewählte Posten oder Stöße der Bahn ungedreht werden. Außerdem können auf dem Tisch 35 auch mehr als zwei Stöße zusammengesetzt werden.
  • Der Tisch 35 und die Schieber oder Stößel 36 können durch einen Bandförderer ersetzt werden, wenn die Bewegung der gesammelten Blöcke nicht kritisch ist.
  • In den Fig.2 und 3 ist ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt, welches dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel ähnlich ist, mit der Ausnahme, daß (1) die Finger 29 von Fig. 3, welche um eine quer zur Bewegungsrichtung der Halbblöcke gelegene Achse rotieren, durch zwei Quadranten ersetzt sind, die sich um parallel zur Bewegungsrichtung der Halbblöcke gelegene Achsen drehen, und daß (2) der stromauf gelegene Förderer nach unten geneigt ist und die Finger 28 weggelassen sind. Teile der Fig. 2 und 3, welche mit denjenigen von Fig. 1 identisch sind, tragen dieselben Bezugszeichen, wobei lediglich ein "1" vorangestellt ist. Nimmt man nun auf die Fig. 2 und 3 Bezug, so erkennt man, daß ein Halbblock 130 zwischen den Endrollen 124 und 126 der Förderer 120 und 125 umgedreht wird. Das Umdrehen erfolgt durch zwei Quadranten oder Gleitbögen 50, von denen jeder auf einer Seite der Bewegungsbahn der Halbblöcke angeordnet ist und die um Achsen 51, welche parallel zur BewegungsrichtUng der Halbblöcke entlang der Förderer liegen, drehbar sind. Die Gleitbögen rotieren in Richtung der Pfeile 52 von Fig. 3. Ihre Enden 53 erfassen den vorderen Endabschnitt eines Halbblockes, der sich dem Spalt zwischen den Förderern nähert, und bewegen diesen in den Spalt zwischen den Förderern, wie dies für den Block 130 gezeigt ist, so daß dann, wenn die Gleitbögen ihre Drehung vervollständigen und gänzlich aus der Bewegungsbahn der Halbblöcke herauskommen, die Halbblöcke sich in die 130a gezeigte Position weiterbewegen und dann auf dem .Förderer 125 aufgenommen werden können.
  • Ein Merkmal der in den Fig. 2 und 3 gezeigten Anordnung besteht darin, daß die Gleitbögen dann, wenn sie nicht in Gebrauch sind, gänzlich außerhalb der Bewegungsbahn der Halbblöcke liegen, wobei die Abwärtsneigung des Förderers 120 das Umwenden der Halbblöcke unterstützt.
  • Die Wirkungsweise des in den Fig. 2 und 3 gezeigten Ausführungsbeispieles ist im übrigen ähnlich der Wirkungsweise des Ausführungsbeispieles von Fig. 1.
  • In Fig. 1 ist gezeigt, daß der Förderer die Halbblöcke horizontal fördert, jedoch könnte er auch nach unten geneigt sein, so daß die Posten oder Stöße mit einer abwärtsgerichteten Bewegungskomponente in Richtung auf die Umwendunqseinrichtungen förderte, wie dies bei den Fig.
  • 2 und 3 der Fall ist. Eine derartige Abwärtsneigung unterstützt das Umwenden der Stöße, insbesondere dann, wenn sie aus weichem Papier bestehen.
  • In Fig. 4 ist ein anderes Ausführungsbeispiel gezeigt, welches einen ersten Förderer in Form eines Paares von Endlosketten aufweist, deren obere und untere Trums horizontal verlaufen. Eine der Ketten ist mit 210 bezeichnet und weist ein oberes Trums 211 sowie ein unteres Trum 212 auf. Von der anderen Kette 213 ist nur ein oberes Trum 214 gezeigt. Jede Kette trägt Schieber sowie kombinierte Stößel- und Stützelemente. Auf diese Weise ist ein erstes Paar von Schiebern bei 215 gezeigt, während ein zweiter SatzSchieber bei 216 wiedergegeben ist. Die Schieber erstrecken sich rechtwinklig zu den Ketten, wobei die Schieber jedes Paares miteinander ausgerichtet sind. Die Schieberpaare sind ebenso mit gleichen Intervallen entlang der Ketten 210 und 213 mit Abstand angeordnet, obwohl nur zwei Sätze von Schiebern in der Zeichnung gezeigt sind.
  • Zwischen jedem Schiebersatz befindet sich ein Satz aus kombinierten Stößel- und Stützelementen, von denen ein Paar mit dem Bezugszeichen 217 wiedergegeben ist. Jedes der Elemente 217 weist ein horizontales Stützteil 218 und ein vertikales Stößelteil 219 auf. Nur ein Paar kombinierter Stößel- und Stützelemente ist in der Zeichnung gezeigt, jedoch ist in der Praxis ein Paar derartigerElemente zwischen jedem Paar von Schiebern 215 und 216 vorgesehen.
  • Oberhalb der oberen Trums 211 und 214 der Ketten befindet sich eine Abstützung in Form eines Schienenpaares 220, welches horizontal verläuft. Die Schienen 220 liegen zwischen den Schiebern 215, 216 jedes Paares und zwischen den kombinierten Stößel- und Stützelementen 217 jedes Paares. An den linken Enden der Schienen erstrecken sich diese in eine I'ol1ationiereinheit 221, weiche schematisch wiedergegeben ist. In dieser Kollationiereinheit werden die gewünschte Anzahl von Signaturen kollationiert. In der folgenden Beschreibung wird angenommen, daß die Vorrichtung zur ilerstellung eines Buches bestimmt ist, welches 256 Seiten aufweist, wobei die oben angegebene 2-up-I14ethodc angewendet werden soll. Weiterhin wird angenommen, daß dieses Buch aus acht Signaturen hergestellt werden soll, von denen jede 32 Seiten enthält. In der Kollationiereinheit werden Sätze von vier Signaturen kollationiert. Die vier Signaturen jedes Satzes enthalten alle Seiten des Buches. Jedes Blatt jeder Signatur enthält zwei Seiten des Buches, welche beispielsweise Kopf an Kopf angeordnet sein können. Die Seiten bilden zwei Seite-an-Seite-Sequenzen oder Bahnen. Die Seiten einer Bahn 11gehen" von der oberen Fläche der kollationierten Signaturen von Seite 1 bis Seite 127, während die andere Bahn von der unteren Fläche des kollationierten Stoßes von Signaturen von der Seite 128 bis 256 "kommt". Zwei Stöße oder Stapel von Signaturen werden zusammengebracht, wie weiter unten noch beschrieben wird, nachdem eine derselben um eine parallel zur Verbindungslinie zwischen den Seiten jedes Blattes liegende Achse gedreht worden ist.
  • Die Schieber 215, 216 und die kombinierten Stößel- und Stützelemente 217 sind so angeordnet, daß sie durch die Kollationiereinheit hindurchyehen und einen Stapel von vier Signaturen aufnehmen. Die Schieber 215 sind also so dargestellt, daß sie entlang der Schiene 220 einen Stoß 221 von vier Signaturen verschieben. Die kombinierten Stößel- und Stiitzclemente'217 tragen einen zweiten Stoß 222 von vier Signaturen. Der Stoß von Signaturen 221 ruht auf den Schienen 220, während der Stoß Signaturen 222 auf den horizontal verlaufenden Stützteilen 218 ruht, die mit den Schienen in einer Ebene liegen und durch die Stößelteile 219 entlanggeschoben werden. Die Schieber 216 schieben entlang der Schienen 220 einen weiteren Stoß 223 von vier Signaturen vorwärts.
  • Die Vorrichtung ist so angeordnet, daß jeder der Stöße oder Stapel von Signaturen, welcher durch die Schieber entlang der Schienen vorwärtsgeschoben wird, wie 215 und 216, aufgenommen wird, woraufhin diese Stöße um 1800 um eine Achse gedreht werden, die horizontal verläuft und sich in Richtung der Förderbewegung der Stöße oder Stapel erstreckt. Die Stöße, welche durch die kombinierten Stößel-und Stützelemente 217 getragen werden, werden nicht umgedreht.
  • Am rechten Ende des Kettentrums werden die Stöße paarweise gesammelt, wobei jedes Paar einen herumgedrehten Stoß und einen nicht horumgedrehten Stoß aufweist.
  • Im rechtenTeil von Fig. 4 ist eine Abfolge von Positionen der Schieber 216 gezeigt, wobei der Stoß 223, der ebenfalls gezeigt ist, um 1800 herumgedreht- und nach dem Herumdrehen noch einmal auf eine Abstützunq am rechten Ende des Kettentrums abgelegt wird, wobei die Abstützung aus einem Paar von Schienen 224 besteht.
  • Das Umdrehen der Stöße oder Stapel erfolgt durch Greifer, welche durch ein zweites Paar von Endlosketten getragen werden, die bei 200 gezeigt sind. Die Ketten 200 sind oberhalb der Ketten 210, 213 angeordnet, die oberen und unteren Trums der Ketten 200 verlaufen parallel zu den oberen und unteren Trums der Ketten 207 und 213. Zwischen den Ketten 200 erstrecken sich mit gegenseitigem Abstand Querglieder von denen eines, nämlich 225, gezeigt ist. Jedes Querglied trägt einen Greifer 226, welcher zwei Klappen 221 aufweist, die durch Haarnadel federn 228 in eine geschlossene Stellung gedrückt werden. Jeder Greifer ist auf einer horizontalen Welle 229 angebracht, die innerhalb des Quergliedes mit einer Verzahnung (nicht gezeigt) verbunden ist. Die Verzahnung oder das Getriebe ist von einem Kettenrand 230 antreibbar. Das Kettenrad 230 ist mittels einer Kette mit einem weitern Kettenrad 231 verbunden, das einen Arm 232 trägt, an dessen Ende eine Rolle 233 angebracht ist. Bewegt sich das Querglied in Fig. 4 nach rechts, so kommt die Rolle 233 mit einem Nockenglied 234 in Eingriff, welches winkelmäßig zu den Kettentrums versetzt und so angeordnet ist, daß, wenn die Rolle 233 entlang der Nockenfläche abläuft, hierdurch das Kettenrad 231 gedreht wird, damit auch das Kettenrad 230, womit wiederum die Greifer 226 um 1800 gedreht werden, wie weiter unten noch im einzelnen erläutert wird.
  • Jeder Greifer weist einen Betätigungsarm 235 auf, der so angeordnet ist, daß er mit einem!;ocken 236 in Kontakt kommt, der relativ zur Maschine ortsfest angeordnet ist. Wenn der Greifer sich in der bei 226 gezeigten Position befindet, also am linken Ende der Kettentrums 200, kommt der Betäti,ungsarm 235 mit dem Nocken 236 in Eingriff und öffnet die Greifer entgegen der Wirkung der Federn 228. Es ist zu beachten, daß der Greifer zwischen der durch die Schienen 220 gebildeten Abstützung liegt und daß die Schienen benachbart zur Position des bei 226 gezeigten Greifers enden.
  • Zwischen den Schienen 220 ist eine Beschleunigungseinrichtung gezeigt, welche eine Paar von Armen 237 aufweist, die an einer Welle 238 befestigt sind, welche durch nichtgezeigte Einrichtungen gedreht werden kann. Die Umfangsgesdiwindigkeit der Arme ist dort, wo sie einen Stapel oder Stoß berühren, größer als die Geschwindigkeit des Stoßes, wie er durch die Schieber bewegt wird. Die Welle wird mit einer derartigen Geschwindigkeit gedreht, daß die Arme den Stapel 223 ergreifen und ihn von den Schiebern 216 weg und in die offenen Greifer 226 hinein beschleunigen.
  • Die Umfangsgeschwindigkeit der Arme 237 ist also dort, wo diese den Stapel ergreifen, größer als die lineare Geschwindigkeit der Schieber auf den Ketten 210 und 213 Die Welle 238 wird derart gedreht, daß sie keinen störenden Einfluß auf die durch die kombinierten Stößel- und Stützelemente 217 getragenen Stapel ausführt, wobei aber jeder der Stapel 221 und 223 in einen Greifer hineinbeschleur.igt wird, der so dargeboten wird, daß er den Stoß in der Stellung aufnimmt, wie sie für den Greifer 226 gezeigt ist.
  • Das rechte Ende der Zeichnung zeigt die aufeinanderfolgenden Positionen der Stöße 223, des Greifers 226 und der Schieber 216, wobei diese aufeinanderfolgenden Positionen durch die Suffixe a, b, c und d bezeichnet sind.
  • Die Beschleunigung des Stoßes 223 in den Greifer 226 macht den Stoß 223 von den Schiebern 16 frei. Wie in der Position 223a gezeigt ist, hat der Stoß bereits begonnen, sich um die Welle 229 zu drehen. Das Drehen setzt sich in der Positionen 223b fort, bis das Drehen in der Position 223c beendet ist, wobei zu dieser Zeit der umgedrehte Stoß auf den Schienen 224 liegt. Eine der Schienen 224 weist eine Verlängerung 224a auf, welche bei dem "Erfassen" und "Unterstützen" des Endes des Stoßes, welches während des Drehens unten liegt, unterstützt.
  • Kurz nachdem die Position 223c erreicht worden ist, kommt der BetaLigungsarm 235 des Greifers mit einem weiteren Nocken 239 in Eingriff, woraufhin der Greifer sich öffnet, so daß der So auf den Schienen 224 abgelegt wird, wenn der Stoß sich in der Position 223d befindet. Die Schieber 216, die sich dann in der Position 216d befinden, nehmen den Stoß auf und bewegen ihn entlang der Schienen 224.
  • Der Stoß wird an dem Ende der Schienen durch die Schieber wegbewegt, welche dann zu den linken Enden der Ketten 210 bis 213 zurückkehren um einen anderen Stoß von Signaturen von der Kollationiereinheit 221 aufzunehmen. Eine andere Kollationiereinheit (nicht gezeigt) befindet sich am rechten Ende der Vorrichtung und kollationiert die Stöße, wie 216, paarweise, die umgedreht worden sind, weiterhin die Stöße,wie 222, die nicht umgedreht worden sind, sondern die von den rechten Enden der Schienen 224 durch die kombinierten Stößel- und Stützelemente 217 zugeliefert werden.
  • Wenn die Greifer zwischen den linken Enden der Kettentrums 200 zurückkehren, kommen die Rolle 223 mit dem Nocken 234 in Eingriff. Die Greifer werden in ihre Anfangsstellungen zurückgebracht wobei die Betätigungsarme 235 sich nach unten erstrecken, so daß die Greifer durch den Nocken 236 am linken Ende des Kettentrums geöffnet werden können.
  • Es ist zu beachten, daß bei allen beschriebenen Ausffihrungsbeispielen die umgedrehten und die nicht umgedrehten Signaturstöße in einer einzigen Bahn transportiert werden.
  • Diese Anordnung ist sehr kompakt und bequem. Es ist weiterhin zu beachten, daß bei dem in Fig. 4 gezeigten Ausführungsbeispiel diejenigen Stöße, die umgedreht werden, um eine horizontale Achse umgedreht werden, die parallel zur Verbindungslinie zwischen den beiden Seiten jedes Blattes und weiterhin auch parallel zur Richtung der Förderbewegung der Stöße liegt.

Claims (27)

  1. A N S P R ü C El E Verfahren zum Herstellen eines Buches aus Stößen von Papierblättern, welche jeweils zwei sich in einer Verbindungslinie treffende Druckseiten aufweisen, wobei ausgewählte Stöße um 1800 relativ zu den anderen Stößen gedreht werden, dadurch gekennzeichnet, daß (1) die Stöße einer nach dem anderen in einer einzigen Bahn gefördert werden; und daß (2) während des auf diese Weise erfolgenden Förderns der Stöße ausgewählte Stöße um 1800 um eine Achse gedreht werden, die parallel zu den Verbindungslinien zwischen den Seiten des Stoßes liegt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadUrch gekennzeichnet, daß jeder zweite Stoß der Bahn umgedreht wird; und daß in an sich bekannter Weise die umgedrehten und nicht umsedrehten Stöße paarweise kombiniert werden, wobei jedes Paar einen umgedrehten und einen nicht umgedrehten Stoß aufweist.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stöße um eine horizontale Achse qedreht werden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekenrlzeichnct, daß die Achse quer zur Richtung der Förderbewegung der Stöße liegt.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse parallel zur Längserstreckung der Bahn liegt
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stöße entlang eines Paares von Förderern gefördert werden, die mit gegenseitigem Endabstand angeordnet sind, wobei die ausgewlhlten Stöße beim über gehen von einem Förderer auf den anderen gedreht werden, während die anderen Stöße von einem Förderer auf den anderen ohne Drehung-übergehen.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzcicllnet, daß der vordere Endabschnitt jedes ausgewählten Stoß so gekippt wird, daß er sich zwischen die Fördererenden bewegt, während der stromauf der Enden gelegene Teil des Förderers den betreffenden Stoß weiterhin in Förderrichtung vorwärts bewegt, so daß der Stoß um 1800 gedreht wird.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Endabschnitt jedes ausgewählten Stoßes zur Unterstützung der Kippbewegung angehpben wird.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst jeder der ausgewihlten Stöße sowie ein offener Greifer für den Stoß mit derselben Geschvindigkeit in derselben Pvichtully entlang desselben Bewegungsweges bewegt werden, wobei der Greifer vor dem Stoß liegt und offen ist; daß der Stoß so beschleunigt wird, daß er in den Greifer eintritt; daß der Greifer zum Iìrçassen des Stoßes geschlossen wird; daß der Greifer gedreht wird, um den darin erfaßten Stoß zu drehen; und daß dann der Stoß von dem Greifer freigegeben wird.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stöße der Bahn mit gegenseitigem Abstand, einer hinter dem anderen, gefördert werden, wobei sie dieselbe Geschwindigkeit haben; und daß die Stöße in wenigstens einige der Zwischenräume zwischen den Stößen der Greifer bewegt werden.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 9oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß abwechselnd jeder zweite Stoß der Bahn erfaßt und gewendet wird.
  12. 12. Vorrichtung zum Fördern und Umdrehen von Paierblattstößen oder-stapeln, insbesondere nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (20, 120) zum Fördern der Stöße in einer einzigen Bahn, einer hinter dem anderen; und Einrichtungen zum Umdrehen ausgewählter Stöße der Bahn um 1800 während ihrer Vorwärts.bewegung innerhalb der Bahn.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine Zusammensetzstation (34), welcherdie Stöße zugeführt werden und die Zusammensetzeinrichtungen zum Sammeln der umgedrehten und nicht umgedrehten Stöße in einer gewünschten Kombination aufweist.
  14. 14. Vorrichtunq nach Anspl-uc!: 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Umkehreinrichtung die ausgewählten Stöße um eine horizo;ital.c Achse dreht.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtungen ein Paar von Förderern (20, 25) aufweisen die mit gegenseitigem Endabstand angeordnet sind, wobei die Umkehr- oder Dreheinrichtung benachbart zu den einander zugewandten Enden der Förderer in der Weise angeordnet ist, daß jeder ausgewählte Stoß durch die Umkehreinrichtung gedreht wird, während der Stoß von einem Förderer (20) auf den anderen (25) übergeht.
  16. 16.Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der-stromauf der Umkehreinrichtung gelegene Förderer (120)nach unten in Richtung auf die Umkehreinrichtung geneigt ist.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Umkehreinrichtung so angeordnet ist, daß der vordere Endabsehnitt -(22a)- jedes ausgewählten Stoßes in der Weise erfaßt wird, daß dieser Abschnitt zwischen die benachbarten Enden der Förderer geführt wird.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Umkehreinrichtung einen um eine quer zur Längserstreckung der Bewegungsbahn liegende Achse drehbaren Finger (28) aufweist, der mit den vorderen Endabschnitten (22a) in Eingriff kommen kann.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Umkehreinrichtung Elemente aufweist, die um parallel zur Längserstreckung der Bewegungsbahn liegende Achsen drehbar und mit den vorderen Endabschnitten in Eingriff bringbar sind.
  20. 20. Varrichtung nach einem der Ansprüche .15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Umkehreinrichtung ein drehbares Bauteil (29) zum Anheben der hinteren Endabschnitte (22b) der ausgewählten Stöße in dem Augenblick, in dem die vorderen Endabschnitte der Stöße an den benachbarten Enden der Förderer liegen, aufweist.
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtungen einen ersten Förderer (220) zum mit gegenseitigem Abstand und nacheinander erfolgenden Fördern der Stöße aufweist; daß ein zweiter Förderer vorgesehen ist, welcher Greifer (226) für die Stöße trägt; daß Einrichtungen zum Korrelieren der Wirkungsweise des ersten und des zweiten Förderers in der Weise vorgesehen sind, daß die Greifer in die Zwischenräume zwischen wenigstens einige der benachbarten Paare von Posten während der Bcwegtmg derselben durch den ersten Förderer eingreifen; daß die Greifer (226) mit derselben Geschwindigkeit und in derselben Richtung wie die Stöße bewegbar sind; daß eine Einrichtung (230, 231, 232, 233, 234, 235, 236) zum Beschleunigen derjenigen Stöße, die unmittelbar hinter den Greifern liegen, in Eingriff mit den Greifern vorgesehen ist; daß Einrichtungen zum öffnen und Schließen der Greifer vorgesehen sind, welche so angeordnet sind, daß die Greifer in eine offene Stellung gebracht werden, wenn die Stöße in Eingriff mit den Greifern beschleunigt werden, woraufhin die Greifer geschlossen werden, um den erfaßten Stoß festzuhalten; daß eine Einrichtung zum Drehen der Greifer während des Bewegens durch den zweiten Förderer vorgesehen ist; und daß eine Einrichtung zum Öffnen des Greifers und dem damit verbundenen Loslassen der umgekehrten Stöße vorgesehen ist.
  22. 22. Vorrichtüng nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Förderer ein Paar mit Abstand angeordneter Schienen (220), eine Abstützung für die Stöße und eine auf den Schienen vorgesehene Einrichtung zum Bewegen der Stöße entlang der Schienen aufweist.
  23. 23. Vorrichtung nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Beschleunigen der Stöße eine Dreheinrichtung (230, 231) ist, welche it den zu beschleunigenden Stößen in Eingriff kommt; und daß eine Einrichtung zum Drehen der Dreheinrichtung in der Weise vorgesehen ist, daß die Umfangsgeschwindigkeit der Dreheinrichtung im Bereich des Kontaktes rnit den Stößen größer ist als diejenige Geschwindigkeit, mit der die Stöße durch den ersten Förderer bewegt werden.
  24. 24. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen (220) des ersten Förderers Schieber (215, 216) für die umzudrehenden Stöße aufweisen, welche die Stöße entlang der Abstützung bewegen, bis die Stöße in den Greifern (226) aufgenommen werden.
  25. 25. Vorrichtung nach Anspruch 22 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen (226) des ersten Förderers kombinierte Stößel- und Stützelemente (217) für die nicht zu drehenden Stöße aufweisen.
  26. 26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22, 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Förderer ein Paar mit Abstand angeordneter Schienen (224) mit die Creifer (226) tragenden Quergliedern (225) aufweist, wobei die-Kettentrums des zweiten Förderers oberhalb der und parallel zu den Kettentrums des ersten Förderers liegen.
  27. 27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 26, gekennzeichnet durch erste, miteinander zusammenwirkende Nockeneinrichtungen (234) an den Greifern und an einem feststehenden Teil der Vorrichtung, welche die Greifer öffnen und schließen, während die die Greifer tragenden Ketten bewegt werden, und die Greifer in eine Richtung drehen, während sich diese entlang der Kettentrumps des zweiten Förderers bewegen, schließlich auch zum Drehen der Greifer in die entgegengesetzte Richtung wenn diese sich entlang des Trums des zweiten Förderers bewegen.
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