DE2724779A1 - Facialbogen - Google Patents

Facialbogen

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DE2724779A1
DE2724779A1 DE19772724779 DE2724779A DE2724779A1 DE 2724779 A1 DE2724779 A1 DE 2724779A1 DE 19772724779 DE19772724779 DE 19772724779 DE 2724779 A DE2724779 A DE 2724779A DE 2724779 A1 DE2724779 A1 DE 2724779A1
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DE
Germany
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arch
spacer
facial
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outer curved
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Withdrawn
Application number
DE19772724779
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English (en)
Inventor
Hans-Joachim Dipl Ing Kraus
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Dentaurum GmbH and Co KG
Original Assignee
Dentaurum JP Winkelstroeter KG
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Publication date
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Priority to IT7868244A priority patent/IT7868244A0/it
Publication of DE2724779A1 publication Critical patent/DE2724779A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C7/00Orthodontics, i.e. obtaining or maintaining the desired position of teeth, e.g. by straightening, evening, regulating, separating, or by correcting malocclusions
    • A61C7/06Extra-oral force transmitting means, i.e. means worn externally of the mouth and placing a member in the mouth under tension

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

  • Faci albogen
  • Die Erfindung betrifft einen Facialbogen mit einem Innenbogen und einem damit über eine Materialbrücke fest verbundenen Aussenbogen.
  • Derartige Facialbögen oder Face Bows sind bekannt und werden bei der kieferorthopädischen Behandlung eingesetzt, insbesondere wenn es erforderlich ist, die Molaren nach hintenzu drücken.Zu diesem Zweck werden Haken an den äusseren freien Enden des Aussenbogens in entsprechende Ösen eines regulierbaren Kopfbandes eingehängt.
  • Die bekannten Facialbogen werden in der Weise hergestellt, daß man den Innenbogen und den Aussenbogen miteinander verlötet, wobei das Material von Innen- und Aussenbogen im Bereich der Lötstelle bis auf Rotglut erhitzt werden muß, um eine einwandfreie Lötverbindung zu erhalten. Andererseits führt die relative starke Erhitzung des Rohmaterials, bei dem es sich normalerweise um federharte Stahlsorten handelt, zu einer Versprödung von Innen-und Aussenbogen im Lötstellenbereich und damit zu einer erhöhten Bruchgefahr.
  • Ein weiterer Nachteil der vorbekannten Facialbogen besteht darin, daß man die aus dem Lötmittel bestehende Materialbrücke an so schmal wie möglich hält, indem/die Form von Innen-und Aussenbogen im Lötstellenbereich genau aufeinander abstimmt, was dazu führt, daß sich rechts und links von der Lötstelle keilförmige Zwickel ergeben, in die die Lippen eingeklemmt werden können, was zu Irritationen der sehr empfindlichen Schleimhäute der Lippen führen kann, und zwar insbesondere auch im Bereich der Mundwinkel.
  • Ausgehend vom vorstehend beschriebenen Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Facialbogen mit Bruchfester Verbindung zwischen Innen- und Aussenbogen anzugeben, bei dem die Gefahr einer Irritation der Lippen auf ein Minimum reduziert ist.
  • Diese Aufgabe ist durch einen Facialbogen der eingangs beschriebenen Art gelöst, welcher gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet ist, daß die Materialbrücke als getrennt gefertigtes Distanzstück ausgebildet und längs zweier einander gegenüberliegender Seiten jeweils mittels Laserschweissnähten mit dem Innenbogen bzw. dem Aussenbogen verschweisst ist.
  • Der entscheidende Vorteil von Facialbogen bzw. Face Bows gemäß der Erfindung besteht darin, daß durch die Anwendung der Laserschweisstechnik die Temperaturerhöhung für das Material von Innen- und Aussenbogen im Bereich der Verbindungsstelle so klein gehalten bzw. auf einen so eng begrenzten Bereich begrenzt werden kann, daß keine Materialversprödung eintritt, die zu einem Bruch führen könnte. Weiterhin wird durch die Ausbildung der Materialbrücke als Distanzstück ein solcher Abstand zwischen Innen- und Aussenbogen und eine solche Form der Zwischenräume zwischen den beiden Teilen erreicht, daß praktisch keine Irritation des empfindlichen Lippengewebes mehr zu befürchten ist.
  • Darüberhinaus lassen sich diese Vorteile bei einer besonders einfachen Form des Aussenbogens erreichen, dessen im Gebrauch vor der Mundspalte liegendes Querstück nicht mehr, wie bisher, in verhältnismässig komplizierter Weise gebogen werden muß, um drei aufeinanderfolgende kreisbogenförmig gekrümmte Abschnitte zu erhalten, sondern als gerader Quersteg ausgebildet werden kann, von dem die Seitenteile des Aussenbogens stumpfwinklig abgewinkelt sind. Hierdurch vereinfacht sich die Herstellung des Aussenbogens selbst und auch die Spannvorrichtung zur Aufnahme der Teile des Facialbogens bei der Herstellung der Schweissverbindung.
  • Als günstig hat es sich erwiesen, wenn das Distanzstück plattenförmig ausgebildet ist und eine Dicke aufweist, die zumindest ini wesentlichen gleich dem Durchmesser des für die Bögen verwendeten Drahtmaterials ist. Die plattenförmige Ausbildung aes Distanzstücks, welches vorzugsweise die Form eines etwa rechteckigen Plättchens hat, führt zu einer glatten Auflage für die Lippen, wobei sich an diese Auflage Zwischenräume zwischen Innen- und Aussenbogen anschliessen, die auch an ihrer schmalsten Stelle noch relativ breit sind, so daß eine Irritation der Lippen beim Gebrauch des Facialbogens vermieden wird.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nachstehend anhand einer Zeichnung noch näher erläutert, deren einzige Figur eine Draufsicht auf eine bevorzugte Ausführungsform des Facialbogens gemäß der Erfindung zeigt.
  • Die drei Grundelemente des in der Zeichnung dargestellten Facialbogens sind der Innenbogen 12, das Distanzstück 10 und der Aussenbogen 14. Diese drei Grundelemente sind durch Laserschweissnähte 16 miteinander verbunden.
  • Der Innenbogen ist in üblicher Weise ausgebildet und besteht aus federhartem Draht, wobei die äusseren Schenkel 12 a des im wesentlichen U-förmigen Innenbogens 12 gegenüber dem Mittelstück 12 b desselben einen verringerten Durchmesser aufweisen.
  • Der Aussenbogen 14 besteht ebenfalls in üblicher Weise aus rundem Drahtmaterial und ist in der Draufsicht etwa trapezförmig gebogen. Die äusseren Enden 14 a des Aussenbogens 14 besitzen ähnlich wie beim Innenbogen 12 wieder einen verringerten Durchmesser. Außerdem sind an den Enden 14 a) des Aussenbogens Iläkchen 14 c angeformt, deren freie Enden von Schutzkappen 17, beispielsweise aus einem geeigneten Kunststoff, überdeckt sind.
  • Das Mittelstück 14 b des Aussenbogens 14 besteht aus Drahtmaterial mit grösserem Durchmesser und umfasst einen im Gebrauch vor der Mundspalte liegenden Quersteg, der erfindungsgemäß völlig gerade ausgebildet werden kann und mit den Seitenschenkeln des Aussenbogens 14 einen stumpfen Winkel d einschliesst.
  • Wenn der Durchmesser der Mittelstücke von Aussenbogen 14 und Innenbogen 12 gleich der Materialstärke bzw. der Dicke des Distanzstückes 10 ist, dann erhält man auf beiden Seiten der Symmetrieachse des erfindungsgemässen Facialbogens einen Bereich 19, der eine glatte Auflage für die Lippen des Benutzers bildet, an die sich rechts und links Zwischenräume 18 zwischen Innen-und Aussenbogen anschliessen, die auch an ihrer schmalsten Stelle, d.h. an den Schmalseiten des Distanzstückes 10, noch so breit sind, daß keine Gefahr besteht, daß hier die Lippen eingeklemmt werden. Außerdem laufen Innenbogen 12 und Aussenbogen 14 so stark auseinander , daß keine Gefahr für eine Irritation der besonders empfindlichen Mundwinkel besteht.
  • Vorteilhaft ist es, wenn man - was aus der Zeichnung nicht ersichtlich ist - die Längsseiten des Distanzstücks 10 in ihrer Form an die Form des für den Innen- und Aussenbogen 12 bzw. 14 verwendeten Drahtmaterials anpasst. Dabei kann diese Anpassung vorzugsweise darin bestehen, daß man an den Längsseiten eine entsprechende Hohlkehle vorsieht, insbesondere einfräst, wobei zusätzlich die Möglichkeit besteht, zumindest auf der dem Innenbogen 12 zugewandten Längsseite des Distanzstücks 10 eine der Krümmung des Innenbogens 12 entsprechende Krümmung vorzusehen.
  • Abschliessend sei noch daraufhingewiesen, daß anstelle der Laserschweissnähte 16 gegebenenfalls auch geeignete, stabile Klebverbindungen vorgesehen sein könnten, wobei die Vorteile des Distanzstücks voll erhalten blieben.
  • Leer s' eite

Claims (1)

  1. Patent ansprüche: Facialbogen mit einem Innenbogen und einem damit über eine Materialbrücke fest verbundenen Aussenbogen, dadurch gekennzeichnet, daß die'Materialbrücke als getrennt gefertigtes Distanzstück(lO)ausgebildet und längs zweier einander gegenüberliegender Seiten jeweils mittels Laserschweissnähten (16)mit dem Innenbogen(12)bzw. dem Aussenbogen (14) verschweisst ist.
    2. Facialbogen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Distanzstück (10) plattenförmig ausgebildet ist und eine Dicke aufweist, die zumindest im wesentlichen gleich dem Durchmesser des für die Bögen verwendeten Drahtmaterials ist.
    3. Facialbogen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Distanzstück (10) im wesentlichen die Form eines rechteckigen Plättchen hat, dessen Längsseitcnmit den angrenzenden Mittelstücken des Innenbogens (12) bzw. des Aussenbogens (14) verschweisst sind.
    4. Facialbogen nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsseiten des Distanzstücks(10) in ihrer Form an den Innen- bzw. Aussenbogen (12 bzw.
    14) angepasst, insbesondere mit einer Hohlkehle versehen, sind.
DE19772724779 1977-06-01 1977-06-01 Facialbogen Withdrawn DE2724779A1 (de)

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IT7853366U IT7853366V0 (it) 1977-06-01 1978-05-31 Archetto facciale per odontoiatria
IT7868244A IT7868244A0 (it) 1977-06-01 1978-05-31 Archetto facciale per odontoiatria

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DE (1) DE2724779A1 (de)
IT (2) IT7853366V0 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5322436A (en) * 1992-10-26 1994-06-21 Minnesota Mining And Manufacturing Company Engraved orthodontic band

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5322436A (en) * 1992-10-26 1994-06-21 Minnesota Mining And Manufacturing Company Engraved orthodontic band

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IT7853366V0 (it) 1978-05-31
IT7868244A0 (it) 1978-05-31

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