DE2724565B2 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines beschichteten orientierten Folienschlauches - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines beschichteten orientierten Folienschlauches

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DE2724565B2
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    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C55/00Shaping by stretching, e.g. drawing through a die; Apparatus therefor
    • B29C55/28Shaping by stretching, e.g. drawing through a die; Apparatus therefor of blown tubular films, e.g. by inflation
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05DPROCESSES FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05D1/00Processes for applying liquids or other fluent materials
    • B05D1/28Processes for applying liquids or other fluent materials performed by transfer from the surfaces of elements carrying the liquid or other fluent material, e.g. brushes, pads, rollers

Description

der Oberfläche des Körpers verteilt wird und es in der Praxis schwierig ist, so zu arbeiten, daB im wesentlichen gleichmäßige Oberzüge bzw. Beschichtungen hoher Qualität erzielt werden.
Es ist bereits in Verbindung mit Gewebeschläuchen, insbesondere Feuerlöschschläuchen, vorgeschlagen worden (Deutsches Patent 25 40 996), das Oberzugsmittel auf den Gewebeschlauch aufzutragen und vor dem Abstreifen auf dem Gewebeschlauch zu verreiben und dabei über dessen Umfang zu verteilen, zu glätten und mit dem Gewebe zu verbinden. Zur Durchführung dieses Verfahrens ist eine Reibvorrichtung vorgeschlagen worden, die eine den Gewebeschlauch umfassende Reibscheibe mit einer Durchtrittsbohrung für den Gewebeschlauch aufweist. Eine solche Reibscheibe kann jedoch bei Unrundheiten des Gewebeschlauches und bei unebener Oberfläche nicht für gleichmäßige Verteilung des Überzugsmittels sorgen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, die es ermöglichen, eine möglichst gleichmäßige Beschichtung zu erzielen.
Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich dadurch aus, daß nach dem Kühlen und Abziehen des Schlauchkörpers auf dessen Außenfläche ein flüssiges Überzugsmittel aufgebracht wird und daß das Überzugsmittel in einer zur Längsachse des Scniauchkörpers im wesentlichen senkrechten Ebene mittels zumindest eines angetriebenen elastischen Bandes, das in Berührung mit der Außenfläche steht, auf zumindest einem Teil der Außenfläche in Umfangsrichtung verteilt und ausgebreitet wird.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens und zur Herstellung eines beschichteten, orientierten Folienschlauches zeichnet sich dadurch aus, daß zwischen der Abzieheinrichtung und der Erwärmungseinrichtung eine Beschickungseinrichtung angeordnet ist, die Mittel zum Aufbringen eines flüssigen Überzugsmittels auf die Außenfläche des Schlauchkörpers, zumindest ein elastisches Band, das in Berührung mit der Außenfläche des Schlauchkörpers steht, sowie eine Antriebseinrichtung umfaßt, die das Band in einer zur Längsachse des Schlauchkörpers im wesentlichen senkrechten Ebene antreibt und dadurch das aufgebrachte Überzugsmittel auf zumindest einem Teil der Außenfläche des Schlauchkörpers ausbreitet und verteilt.
Das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Vorrichtung sind auch für unrunde Querschnitte des Schlauchkörpers geeignet. Insbesondere eignen sie sich jedoch zum Beschichten von zylindrischen Schlauchkörpern, beispielsweise zum Beschichten eines zylindrischen, schlauchförmigen, thermoplastischen polymeren Extrudats, aus dem durch Aufblasen und Recken nach dem herkömmlichen Folienblasverfahren eine orientierte Folie hergestellt werden kann.
Mit dem Ausdruck »axiale Bewegung« des Schlauchkörpers ist hier eine Bewegung im wesentlichen in Richtung der Längsachse des Körpers gemeint. Dieser Ausdruck umfaßt auch eine Bewegung in einer etwas bezüglich der Längsachse geneigten Richtung, wie sie bei herkömmlichen Verfahren zur Herstellung von Schlauchkörpern normalerweise durch Schwanken oder Auswandern der Schlauchkörper auftritt. Die Bewegung des Schlauchkörpers durch die Beschickungseinrichtung kann durch Schwerkraft oder durch herkömmliche Fördereinrichtungen hervorgerufen sein, zu denen beisoielsweise zusammenwirkende Walzen oder Eindlosbänder gehören, die an der Außenfläche des Schlauchkörpers angreifen und diesen in der gewünschten Richtung transportieren.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren können ganz allgemein Überzüge im fließfähigen Zustand, beispielsweise geschmolzenes polymeres Material, aufgebracht werden. Aus Gründen der einfacheren Handhabung werden jedoch Überzüge in Form einer Lösung oder einer Dispersion des Überzugsmittels in
ίο einer Flüssigkeit bevorzugt Besonders günstig ist eine wäßrige Lösung oder Dispersion des Überzugsmittels, und zwar sowohl im Hinblick auf die Kosten als auch unter Sicherheitsgesichtspunkten, da dadurch die Explosionsgefahr und die Vergiftungsgefahr vermieden werden, die bei der Verwendung flüchtiger organischer Lösungsmittel vorhanden sind.
Das erfindungsgemäße Ausbreiten des Überzugs in Querrichtung sorgt dafür, daß das aufgebrachte Überzugsmittel auf der Körperoberfläche aufgrund der Polierwirkung durch die tangentiale Wischbewegung des Bandes relativ zur sich bewegenden Körperoberfläche zwangsläufig und zuverlässig vcriciit und glattgestrichen wird. Dies begünstigt die Ausbildung eines gleichmäßigen Überzugs und vermeidet »Überschwemmungen« durch das Überzugsmittel in Bereichen des Körpers, die Oberflächenvertiefungen, -vorspränge und -unregelmäßigkeiten haben.
Um die Ausstreichbarkeit des Überzugsmittels zu verbessern und dafür zu sorgen, daß das Überzugsmittel
jo nach dem Ausstreichen auf der Körperoberfläche gleichmäßig verteilt bleibt, können Eigenschaften wie die Zähigkeit und die Oberflächenspannung des Überzugsmittels auf geeignete Werte eingestellt werden, und zwar beispielsweise durch Hinzufügen eines
J5 herkömmlichen Zähigkeits-Modifiziermittels, wie beispielsweise eines wasserlöslichen Polymers, und/oder eines geeigneten Oberflächenbehandlungsmittels zum Überzugsmittel. Das richtige Verhältnis dieser Eigenschaften hängt unter anderem von der Temperatur der Umgebung bei der Beschichtung und von der Geschwindigkeit ab, mit der der aufgebrachte Überzug trocknen k::nn. Dieses Verhältnis kann leicht durch einfache Versuche festgestellt werden. Beispielsweise kann ein verhältnismäßig zähes Überzugsmittel verwendet werden, beispielsweise ein Mittel mit einer Zähigkeit in der Größenordnung von 22 5G0mPas (10 UpIvI) oder 5350 mPas (100 UpM), wobei die angegebenen Zähigkeitswerte sich auf eine Messung mit einem Brookfield-Viskosimeter mit der Welle Nr. 6 beziehen.
Das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsj*emäße Vorrichtung können beim Aufbringen von Überzügen bzw. Beschichtungen verschiedenster Art angewendet werden. Sie haben sich jedoch als bes^pders zweckmäßig bei der Herstellung von thermoplastischen polymeren Folien mit einem antistatischen Überzug auf einer Oberfläche erwiesen. Als antistatischer Wirkstoff kann im Überzugsmittel beispielsweise eine wäßrige Lösung einer quartären Ammoniumverbindung, beispielsweise Cholinchlord, enthalten sein. Auch ein aus einem äthoxylierten aliphatischen Amin hergestelltes Aminsulfat hat sich als wirksamer unabhängiger antistatischer Wirkstoff erwiesen und weist zusätzlich oberfläciienbehandelnde Eigenschaften auf. In Verbindung mit der Erfindung ist
ein besonders wirksames antistatisches Überzugsmittel eine Kombination aus Ciiolinchlorid und dem genannten Aminsulfat in wäßriger Lösung. Bei Bedarf können auch andere antistatische Wirkstoffe, allein oder in
Kombination, angewendet werden.
Wenn einziger antistatischer Wirkstoff der Lösung oder Dispersion, die auf den Schlauchkörper aufgebracht wird, Aminsulfat ist, hängt dessen Menge unter anderem von den vom behandelten Produkt geforderten antistatischen Eigenschaften ab. Diese Menge kann leicht durch einfache Versuche bestimmt werden. Verhältnismäßig hohe Konzentrationen des Aminsulfats sind zweckmäßig, sofern die Zähigkeit der Lösung oder der Dispersion dadurch nicht auf einen Wert erhöht wird, der die Fließfähigkeit und Ausstreichbarkeit des Überzugsmittels nachteilig beeinflußt. Hohe Konzentrationen des Aminsulfats haben den Vorteil, daß die Menge flüchtiger Bestandteile, die während ihrer Verdampfung nachteilig die Körperoberfläche beeinflussen könnten, auf einem Minimum gehalten wird. Das Aminsulfat wird im praktischen Einsatz günstig mit einer Konzentration von bis zu 60 Gew-% der Lösung oder Dispersion benutzt; zweckmäßigerweise liegt die Konzentration in einem Bereich von 5 bis 55 Gew.-% und vorzugsweise in einem Bereich von 10 bis 50 Gew.-% der Lösung oder der Dispersion. Wenn die antistatische Wirkung des Aminsulfats durch einen zusätzlichen Wirkstoff wie beispielsweise Cholinchlorid erhöht wird, kann die Konzentration des Aminsulfats auf einen verhältnismäbig niedrigen Wert, beispielsweise in der Größenordnung von 0,25 bis 2,5%, verringert werden, wobei die Gesamtkonzentration des Aminsulfats und des zusätzlichen Wirkstoffs innerhalb des genannten Bereichs von bis zu 60 Gew.-% der Lösung oder Dispersion liegt. Zweckmäßigerweise wird die Konzentration des Aminsulfats, das allein oder zusammen mit einem zusätzlichen Wirkstoff verwendet wird, so gewählt, daß sich ein Produkt, beispielsweise eine aus dem beschichteten Körper hergestellte Polyolefinfolie, mit einem bei 50% relativer Luftfeuchtigkeit gemessenen Oberflächenwiderstand von nicht mehr als 10 Gigaohm und vorzugsweise weniger als 5,0 Gigaohm ergibt.
Durch praktische Versuche ist festgestellt worden, daß sich eine ausreichende Behandlung der Oberfläche bei Verwendung einer verhältnismäßig geringen Menge eines langkettigen Aminsulfats ergibt. Solche Salze sind, wenn gleiche Gewichtsmengen verglichen werden, als antistatische Wirkstoffe weniger wirksam als kurzkettige quartäre Ammoniumverbindungen wie beispielsweise Cholinchlorid. Vorzugsweise wird daher eine Lösung oder Dispersion benutzt, die einen größeren Anteil der quartären Ammoniumverbindung und einen kleineren Anteil des Aminsulfats enthält. Zweckmäßigerweise liegt das Gewichtsverhältnis von quartärer Ammoniumverbindung zum Aminsulfat in der auf den Schlauchkörper aufgebrachten Lösung oder Dispersion im Bereich von 2:1 bis 50 :1 und vorzugsweise im Bereich von 15:1 bis 30 :1. Wie bereits angegeben wurde, wird die gemeinsame Konzentration der quartären Ammoniumverbindung und des Aminsulfats vorzugsweise so gewählt, — beispielsweise bis zu 60 Gew.-% der aufgebrachten Lösung oder Dispersion —, daß die Zähigkeit der Lösung oder Dispersion nicht über einen Wert ansteigt, bei dem noch eine gleichmäßige Verteilung der Wirkstoffe auf dem Substrat erreicht werden kann.
Die Menge des aufgebrachten Oberzugsmittels hängt unter anderem von der geplanten Benutzung des beschichteten Schlauchkörpers und von den geforderten Eigenschaften der beschichteten Oberfläche ab. Zu diesen geforderten Eigenschaften gehören beispielsweise der Reibungskoeffizient und/oder die elektrische Leitfähigkeit. Wenn das Substrat eine orientierte Polyolefinfolie ist, wird jedoch das Überzugsmittel zweckmäßigerweise in solcher Menge aufgebracht, daß sich im Mittel eine Dicke des trockenen Überzugs in einem Bereich von 0,0005 bis 0,03 μΐπ, vorzugsweise von 0,001 bis 0,002 μιτι ergibt.
Das Auftragen des Überzugsmittels auf die Oberfläche des Schlauchkörpers kann auf jede geeignete Weise
in erfolgen, beispielsweise durch Aufsprühen, Aufbürsten, durch Abgabe aus einem geeignet angeordneten Verteiler oder durch Aufpumpen als lockerer Schaum. Um Beeinflussungen des Profils des Schlauchkörpers zu verhindern, wird jedoch bevorzugt, daß das Überzugs-
i-, mittel zunächst auf das zumindest eine Band aufgebracht und von dort durch direkten Kontakt auf die Körperoberfläche übertragen wird, wo das vorzugsweise als Endlosband ausgebildete Band das Überzugsmittel ausbreitet.
Das Endlosband kann den Schlauchkörper so umschließen, daß es das aufgebrachte Überzugsmittel entweder durch Berührung der Innenseite oder der Außenseite des Bandes mit der Körperoberfläche ausbreitet und verteilt. Es versteht sich, daß eine solche
i-, Bandanordnung lediglich mit einem Teil der Körperoberfläche in Berührung treten kann und daß zwei oder mehr angetriebene Bänder erforderlich sind, um eine ununterbrochene Beschichtung auf der gesamten Umfangsfläche des Körpers zu erzielen, wobei die
jn Bänder in Längsrichtung des Körpers Abstand voneinander aufweisen und entsprechend um den Körper herum angeordnet sind.
Das Band wird in einer im wesentlichen zur Längsachse des sich bewegenden Körpers senkrechten
j-, Ebene angetrieben. Der sich bewegende Körper versucht, das Band in seiner Bewegungsrichtung mitzunehmen. Wenn die lineare Geschwindigkeit des angetriebenen Randes erhöht wird, wird das Band immer weniger verschoben. Vorzugsweise wird die
jn Bandgeschwindigkeit relativ zur Geschwindigkeit des Körpers so eingestellt, daß dafür gesorgt ist, daß die Bewegung des Bandes so weit wie möglich in einer zur Bewegungsrichtung des Körpers senkrechten Ebene erfolgt. Das Ausmaß der Verschiebung des Bandes wird von Faktoren beeinflußt, zu denen die Anordnung der Bandantriebseinrichtung bezüglich des Schlauchkörpers und die Art des Überzugsmittels gehören, das im gewissen Ausmaß als Schmiermittel wirkt
Das elastische Band besteht vorzugsweise aus einem gummiartigen Material, das sich dem Oberflächenr-ofil des Schlauchkörpers anpassen kann, und es ist vorzugsweise mit einer gerippten oder gezahnten Oberfläche versehen, die in Eingriff mit einem entsprechend profilierten Antriebsrad treten kann. Die andere Oberfläche des Bandes, d. h. die Kontaktfläche, die in Berührung mit der Außenfläche des Schlauchkörpers tritt, ist vorzugsweise mit einer Kontaktschicht aus einem Material versehen, das das aufgebrachte Überzugsmittel so verteilen und glattstreichen kann, daß sich
ein ausreichend gleichmäßiger und glatter Überzug ergibt Das Material der Kontaktschicht ist vorzugsweise weich und gegenüber dem Überzugsmittel inaktiv und sollte so gewählt werden, daß es trotz der beim Beschichten herrschenden Bedingungen eine ausreichend lange Lebensdauer hat Beispielsweise kann es sein, daß das Band bei relativ hoher Temperatur arbeiten muß; außerdem ist das Band dauernd einer Schleifwirkung durch die Oberfläche des Schlauchkör-
pers ausgesetzt. Als Kontaktschicht kann beispielsweise Lintbaumwolle oder ein elastischer Schaum, beispielsweise ein Polyurethanschaum, dienen. Vorzugsweise besteht die Kontaktschicht jedoch aus einem Material, das das Überzugsmittel nicht absorbiert und daher auch r> im durch das Überzugsmittel benetzten Zustand seine Elastizität und Beschaffenheit beibehält. Außerdem sollte li.e Kontaktschicht nicht porös sein, was dazu führen könnte, daß das Überzugsmittel in den Poren der Kontaktschicht austrocknet und dort harte Krusten bildet. Diese Schwierigkeit tritt bei geschäumten Elastomeren mit geschlossenen Zellen nicht auf. Besonders geeignet ist eine Kontaktschicht mit einer Rückseite aus Neoprenschaum, auf die eine Schicht aus Nylongewebe geklebt ist, die in Berührung mit dem H Schlauchkörper tritt.
Um das aufgebrachte Überzugsmittel ausreichend zu verteilen und auszubreiten, muß eine relative Querbewegung zwischen dem Ausbreiieiemeni und dem sich axial bewegenden Schlauchkörper bestehen. In der praktischen Durchführung wird dies zweckmäßig dadurch erreicht, daß dafür gesorgt ist, daß sich der Schlauchkörper um seine Längsachse, d. h. in Bewegungsrichtung des Bandes während des Ausbreitvorgangs nicht nennenswert drehen kann.
Nach dem Aufbringen und Verstreichen kann das aufgebrachte Überzugsmittel in eine ununterbrochene," trockene, haftende Überzugsschicht auf dem Schlauchkörper nach herkömmlichen Verfahren umgewandelt werden. Dies kann beispielsweise dadurch geschehen, jn daß ermöglicht wird, daß der Überzug bei Umgebungstemperatur trocknet, oder daß der beschichtete Körper durch einen Trockenofen geführt wird, in dem das Lösungsmittel oder das Dispersionsmittel verdampft.
Die Erfindung ist besonders geeignet für die Herstellung freitragender beschichteter Folien aus einem thermoplastischen folienbildenden polymeren Material. Mit »freitragend« wird hier eine Folie bezeichnet, die unabhängig von einem stützenden Substrat existieren kann. Polyolefinverpackungsfolie ist hierfür ein typisches Beispiel. Geeignete thermoplastische folienbildende polymere Materialien umfassen Polycarbonate, Polysulphone, Polyamide wie Polyhexamethylenadipamid oder Polycaprolactam, Polyester wie Polyethylenterephthalat und Polyäthylen- 1,2-diphenoxyäthan-'M'-dicarboxylat, Vinylpolymere und -copolymere und Polymere und Copolymere von 1-Olefinen und Äthylen, Propylen, Buten- 1,4-methylpenten-l. Bevorzugtes Material ist ein stereoreguläres, überwiegend kristallines Polypropylen mit hohem Molekulargewicht, entweder in Form eines Homopolymers oder copolymerisiert mit geringen Mengen (beispielsweise bis zu 15 Gew.-% des Copolymers) anderer ungesättigter Monomere wie Äthylen.
Der orientierte Folienschlauch wird dadurch erzeugt, daß das gewünschte polymere Material aus einer einfachen Ringdüse zu einem Schlauchkörper extrudiert wird, daß der extrudierte Schlauch gekühlt wird, daß der Schlauch danach erwärmt und nach dem sogenannten Folienblasverfahren aufgeblasen wird, um den Schlauch in Querrichtung zu recken, und daß gleichzeitig der Schlauch in Längsrichtung gedehnt wird, um die Folie in Längsrichtung zu orientieren bzw. zu recken. Die Folie wird dann vorzugsweise bei einer Temperatur oberhalb der Glastransformationstemperatur des Polymers, aus dem die Folie besteht, und unterhalb der Schmelztemperatur thermofixiert Dabei wird die Folie erwärmt und beim Abkühlen am Schrumpfen gehindert, um die Abmessungsbeständigkeit der Folie zu verbessern.
Zur Herstellung mehrlagiger Folien ist ein ähnliches Verfahren unter Anwendung einer ringförmigen, mehrkanaligen Extrusionsdüse geeignet. Beispiel für eine mehrlagige Folie ist eine Folie aus einem Polypropylensubstrat, das zumindest auf einer Seite eine Lage aus einem Copolymer aus Propylen (80 bis 95 Gew.-%) mit einem anderen Alphaolefin mit 4 bis 10 Kohlenstoffatomen, beispielsweise Buten-1, hat.
Bei der erfindungsgemäßen Herstellung des beschichteten Folienschlauches wird das Beschichtungsmittel auf einer Oberfläche des noch unorientierten schlauchförmigen Extrudats nach dem Extrudieren und vorzugsweise unmittelbar vor dem erneuten Erwärmen und Orientieren während der Folienherstellung aufgebracht und verteilt. Das Trocknen des Überzugs, beispielsweise durch Verdampfen des flüchtigen Lösungsmittels oder Dispersionsmittels, erfolgt daher während des erneuten F.rwärmens, und die getrocknete Überzugsschicht wird während des Reckens bzw. Orientierens fest mit der Folienoberfläche verbunden.
Erfindungsgemäß hergestellte beschichtete Folien können alle herkömmlichen bei der Herstellung von thermoplastischen Folien benutzten Zusatzmittel enthalten und können herkömmlichen Nachbehandlungen unterworfen werden. Beispielsweise können sie einer Koronaentladung ausgesetzt werden, um die Folienoberfläche besser klebbar und bedruckbar zu machen.
Die Dicke der erfindungsgemäß hergestellten Folien kann je nach dem vorgesehenen Anwendungsfall unterschiedlich sein. In der Regel haben sich Folien mit einer Dicke von 2 bis 150μπι als gut brauchbar erwiesen. Für Verpackungszwecke vorgesehene Folien haben zweckmäßigerweise eine Dicke im Bereich von
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnungen und anhand von Beispielen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische perspektivische Ansicht eines sich axial bewegenden Schlauchkörpers, auf den von einem sich quer bewegenden Band ein Überzugsmittel aufgebracht wird,
F i g. 2 eine schematische Draufsicht auf die Beschichtungseinrichtung gemäß Fi g. 1, wobei Einzelheiten der Tragkonstruktion für die Bandanordnung dargestellt sind,
F i g. 3 eine vereinfachte Draufsicht auf eine andere Beschichtungseinrichtung bei der das Überzugsmittel auf den Schlauchkörper von der Innenseite eines Bandes aus aufgebracht wird,
F i g. 4 eine schematische Seitenansicht, die die Aufbringung eines Beschichtungsmittels auf ein abgekühlies schlauchförmiges Extrudat bei der Herstellung einer orientierten polymeren Folie zeigt
Zunächst wird auf F i g. 1 eingegangen. Darin ist ein schlauch- oder rohrförmiger Körper dargestellt, der unabhängig davon, ob es sich tatsächlich um einen Schlauch oder um ein Rohr handelt, im folgenden als Schlauchkörper 1 bezeichnet wird. Der Schlauchkörper 1 bewegt sich in Richtung seiner Längsachse, d.h. in Richtung eines Pfeiles A. Mit dem Schlauchkörper 1 wirkt ein Endlosband 2 zusammen, das den Schlauchkörper teilweise umschließt und von Führungsrädern 3 und 4 gestützt und geführt wird und in Richtung eines Pfeiles B in einer zur Achse A im wesentlichen senkrechten Ebene von einer Antriebseinrichtung angetrieben wird, die ein Antriebsrad 5 aufweist, das an einer Antriebswelle 6 befestigt ist, die über ein Getriebe
7 mit einem Elektromotor 8 verbunden ist. Vorzugsweise kann auch das Rad 5 leerlaufen, wobei dann entweder eines der Führungsräder 3 und 4 oder beide Führungsräder 3 und 4 über eine zugeordnete Antriebswelle 6' bzw. 6" von einem nicht dargestellten, ähnlichen Getnebeantrieb angetrieben werden. Es wurde nämlich eine deutliche Verbesserung der Beschichtung iestgestellt, wenn das vordere Rad 4 die einzige Antriebsquelle für das Endlosband ist. Mittels eines von einer Feder oder einem Gewicht belasteten Spannrades 9, das auf die Außenfläche des Endlosbandes drückt und eine Spanneinrichtung bildet, wird das Endlosband 2 unter geeigneter Spannung gehalten.
Am Umfang des Antriebsrades 5 befinden sich Zähne 10, die mit entsprechenden Zähnen 11 auf der Innenfläche des Endlosbandes 2 in Eingriff stehen, damit das Endlosband 2 während des Beschichtungsvorgangs nicht schlupft.
wird von einem Antriebsrad 33 angetrieben. Auf die innenliegende Kontaktfläche bzw. Kontaktschicht des Bandes wird von einem Auftragskopf 34 Beschichtungsmittel aufgebracht. Das Band 32 wird von einem Spannrad 35 unter Spannung gehalten.
In Fig.4 ist eine Vorrichtung zur Herstellung eines beschichteten, orientierten Folienschlauches dargestellt. Die dargestellte Vorrichtung ist besonders geeignet zur Herstellung von Polyolefinfolien. Aus einer Ringdüse 52 eines Extruders wird ein Schlauch 51 aus thermoplastischem Material extrudiert. Zwei gegenläufige Haltewalzen 53, die geringere Breite als der zusammengelegte Schlauch haben, bilden eine Abzieheinrichtung und ziehen den Schlauch aus der Ringdüse ab. Dies geschieht mit einer Geschwindigkeit, die größer ist als die Extrusionsgeschwindigkeit, so daß der Schlauch na^h unten über einen Kühldorn 54 gezogen wird, der sich innerhalb des Schlauches befindet. Außerdem transpor
.Alii der Außenfläche dp(: Endlosband**? 2 bp^!ndp* c!nh tiprpn Hip Waltpu/:iJ7pn 'y'i Hpn typUiihltpn .^phliufnh 711Γ
weiteren Behandlung weiter nach unten. In den Raum zwischen dem Schlauch und dem Kühldorn wird Wasser eingespeist, indem in einem Raum 55 oben am Kühldorn für geringen Wasserüberdruck gesorgt wird. Das Wasser strömt zwischen dem Kühldorn 54 und dem Schlauch 51 nach unten in einen Raum 56, der zwischen dem Boden des Kühldorns und einem elastischen Dichtungselement 57 ausgebildet ist. Aus diesem Raum wird das Wasser durch ein nicht dargestelltes Rohr entfernt, das durch die Mitte des Kühldorns verläuft.
so Unterhalb des Sichtungselementes 57 befindet sich ein ringförmiger Schwamm 58, der in Berührung mit der Innenseite des Schlauches 51 steht und dadurch alle Feuchtigkeit, die am Dichtungselement vorbeigelangt ist, entfernt. Diese Feuchtigkeit wird durch Anlegen von
j-) Unterdruck über ein nicht dargestelltes Saugrohr vom Schwamm 58 entfernt.
Bei ausgeführten Anlagen befinden sich zwischen dem Dichtungselement 57 und dem Schwamm 58 in der Regel Zwischendichtungen und Einrichtungen zum Unterdrucksetzen des Schlauches in diesem Bereich sowie zur Steuerung der Wassermenge, d'e aus dem Raum 56 zwischen dem Kühldorn und dem Schlauch austritt. Diese Einzelheiten sind jedoch aus Gründen der größeren Klarheit weggelassen.
Der Schlauch 51 wird nicht nur innen, sondern auch außen gekühlt. Zu diesem Zweck läuft er durch ein Wasserbad 59, das den Schlauch umgibt. Das Wasser wird durch ein Rohr 60 kontinuierlich dem Wasserbad zugeführt und durch ein Rohr 61 abgeführt. Nachdem der Schlauch durch das Wasserbad gelaufen ist, durchläuft er eine Kammer 62, in der die Außenseite des Schlauches unter Unterdruck bzw. Vakuum gesetzt wird, damit jegliches Wasser von der Außenseite des Schlauches entfernt wird. Der Unterdruck wird über ein Rohr 63 aufgebracht
Der gekühlte Schlauch läuft dann durch die zwei Haltewalzen 53, die die Laufgeschwindigkeit des Schlauches steuern und durch eine Erwärmungseinrichtung, die durch eine Gruppe von Infrarotheizungen 64
ω und 65 gebildet ist die die Temperatur des Schlauches auf die zum Recken erforderliche Temperatur erhöhen. Danach wird der Schlauch durch Einblasen von Druckluft durch ein Rohr 66 aufgeblasen und quer zur Extrusionsrichtung gereckt während er gleichzeitig in
M Längsrichtung von einem Paar Abziehwalzen 67 gereckt wird, die den Schlauch zusammenfalten und am aufgeblasenen Schlauch eine luftdichte Dichtung erzeugen und den zusammengefalteten Schlauch mit einer
eine Kontaktschicht 12 aus weichem Material, beispielsweise eine Schicht aus Polyurethanschaum oder eine Schicht aus Neoprenschaumgummi, dessen Oberfläche mit einer Lage aus Polyamidgewebe beschichtet ist. Die Kontaktschicht 12 kann ein flüssiges Überzugsmittel aufnehmen. Dieses flüssige Überzugsmittel wird aus einem Behälter 13 von einer Mikropumpe 14 gefördert und auf das Endlosband von einem Auftragskopf 15 aufgebracht, der als senkrecht angeordnetes Rohr mit einer perforierten Wand ausgebildet ist, die in Berührung mit der Kontaktschicht 12 steht. Das vom Auftragskopf 15 abgegebene Überzugsmittel wird von der Kontaktschicht 12 aufgenommen und vom Endlosband 2 um das Führungsrad 4 herum auf die Außenfläche des Schlauchkörpers 1 transportiert, wo das Überzugsmittel aufgebracht und auf der Körperoberfläche aufgrund der Polierwirkung zwischen dem Schlauchkörper und dem Endlosband, die sich quer zueinander bewegen, glatt ausgestrichen wird. Der aufgebrachte Überzug kann dann bei Bedarf in einem geeigneten Ofen getrocknet werden.
In F i g. 2 ist die Tragkonstruktion für das Bandsystem erkennbar. Die Tragkonstruktion umfaßt zwei Schienen 20 und 21, die die drehbaren Führungsräder 3 und 4 tragen. Jede Schiene 20 und 21 ist mit Hilfe von in Schlitze 23 eingreifenden Schrauben 22 einstellbar an einem steifen Rahmen 24 befestigt, in dem das Antriebsrad 5 und der zugehörige, nicht dargestellte Antriebsmechanismus angeordnet bzw. gelagert sind. Das Spannrad 9 ist drehbar an einem von einer Feder belasteten Andrückelement 25 gelagert, das an der Schiene 20 angelenkt ist und ebenfalls zur Spanneinrichtung gehört. Wenn die Tragkonstruktion zum sich axial bewegenden Schlauchkörper 1 verfahren wird, was durch eine Bewegung der Tragkonstruktion von links nach rechts (in F i g. 2) geschieht, wird der zwischen den Führungsrädern 3 und 4 befindliche Abschnitt des Endlosbandes 2 nach links ausgelenkt, da er zur Anlage auf der Außenfläche des Schlauchkörpers kommt. Das Andrückelement 25 wird aufgrund des Kontaktes zwischen dem Spannrad 9 und dem Endlosband 2 nach außen ausgelenkt, wodurch das Endlosband unter geeigneter Spannung gehalten wird. Zweckmäßigerweise ist der Auftragskopf 15 für das Beschichtungsmittel an der Schiene 21 befestigt
Bei der in Fig.3 dargestellten alternativen Ausbildung läuft der sich axial bewegende Schiauchkörper 1 innerhalb eines Endlosbandes 32, mit dem der Schlauchkörper 31 in Berührung steht Das Band 32
Geschwindigkeit abziehen, die größer ist als die Geschwindigkeit, mit der der extrudierte Schlauch von den Haltcwalzen 53 von der Ringdüse abgezogen wird.
Das Beschichten des extrudierten Schlauches erfolgt mittels einer Beschichtungseinrichtung der in Fig;. 1 ■-, dargestellten Art, die sich zwischen den Haltewalzen 52 und der Infrarotheizung 64 befinden. Die Beschichtungseinrichtung umfaßt ein Endlosband 68, das von einer Radanordnung 69 getragen und geführt wird und von einem Antriebsrad 70 angetrieben wird. Das Band ι ο 68 läuft um einen Teil der Außenfläche des gekühlten Rohres 51 herum und steht mit diesem Teil der Außenfläche in Berührung. Das Band 68 wird aus einem Auftragskopf 71 mit flüssigem Beschichtungsmittel versorgt. Das Beschichtungsmittel wird vom Band zum |-, überstrichenen Teil der Schlauchoberfläche transportiert und dort verteilt und glatt ausgestrichen, wie dies unter Bezugnahme auf F i g. 1 erläutert wurde. Eine Beschichtung der gesamten Oberfläche des Schlauches 51 kann dadjich erreicht werden, daß mit einer nicht :n dargestellt ti zweiten Beschickungseinrichtung gearbeitet wird, die an geeigneter Stelle am Schlauch angreift und stromab des Bandes 68 angeordnet ist. Der aufgebrachte und glattgestrichene Überzug wird dann getrocknet, während der überzogene Schlauch durch die Infraroiheizungen 64 und 65 läuft.
Im folgenden wird die Erfindung ferner anhand von Beispielen erläutert.
Beispiel ί
Mit einer Vorrichtung zur Herstellung eines Folienschlauches, wie sie anhand von Fig.4 erläutert wurde, wurde ein dreilagiger Schlauch extrudiert. Dieser Schlauch hatte einen Kern aus Polypropylen und auf jeder Oberfläche des Kerns eine Lage aus Propylen-buten-1-copolymerisat Die Extrusionsgeschwindigkeit betrug 102 mm/s. Der extrudierte Schlauch wurde innen mittels des Kühldorns 54 und außen durch das Wasserbad 59 gekühlt. Der sich ergebende Schlauch hatte einen Durchmesser von ungefähr 152 mm und eine Wandstärke von ungefähr 0,94 mm und wurde von den Haltewalzen 53 durch die Infrarotheizungen 64 und 65 transportiert und zu einem Ballon aufgeblasen, wobei die Umfangsgeschwindigkeit der Abziehwalzen 67 so gesteuert wurde, daß sich ein biaxial gereckter Folienschlauch mit einem Streckverhältnis von ungefähr 7:1 sowohl in Querrichtung als auch in Längsrichtung und mit einer Dicke von ungefähr 20 μηι ergab. Der Folienschlauch wurde dann zu einer flachen Folienbahn aufgeschnitten, die mit Hilfe eines Systems aus warmen Walzen mit matten Oberflächen, wie es in der GB-PS 11 24 866 beschrieben ist, thermofixiert wurde.
Mit einer Beschichtungseinrichtung, wie sie in F i g. 1 dargestellt ist, die sich in in Fig.4 gezeigter Weise zwischen den Haltewalzen 53 und den Infrarotheizungen 64 und (55 befand, wurde eine wäßrige Lösung aus 50 Gew.-% Aminsulfat aus äthoxyliertem, aliphatischen! Amin auf die Oberfläche des Schlauches aufgebracht und auf der Oberfläche verteilt und glattgestrichen. Die Aminsulfat-Lösung wurde durch Reaktion einer wäßrigen Lösung von äthoxyliertem, aliphatischem Amin mit konzentrierter Schwefelsäure hergestellt Die Zähigkeit dieser Lösung wurde mit Hilfe eines Brookfield-Viskosimeters mit der Welle Nr. 6 bei verschiedenen Wellendrehzahlen gemessen. Die Ergebnisse dieser Messung sind im folgenden aufgeführt:
Wellendrehzahl
(Upm)
Zähigkeit
(mPas)
10
20
50
100
22,500
17,250
8,900
5,350
Die zähe Lösung wurde durch den perforierten Auftragskopf 71 (siehe Fig.4) auf die filzige Kontaktschicht des Bandes 68 mit einem solchen Durchsat/ gepumpt, daß sich eine trockene Beschichtu ng mit einer mittleren Dicke von ungefähr 0,02 μηι auf der beschichteten und gereckten Folie ergab. Das Banr1 68 stand in Berührung mit ungefähr der halben Außenfläche des Schlauches und wurde in einer im wesentlichen horizontalen Ebene mit einer linearen Bandgeschwindigkeit von ungefähr 1,25 m/s angetrieben.
Nach dsm Aufschneiden und der Thermofixierung wurde eine Folie mit einer Breite von ungefähr 1670 mm aus dem Abschnitt des Schlauches gewonnen, auf den die zähe antistatische Überzugslösung aufgebracht worden war. Die Oberflächenleitfähigkeit der Folie wurde an 23 gleichmäßig über die Breite der Folie verteilten Stellen gemessen. Die Messung erfolgte mittels einer einfachen Vorrichtung, die eine Gleichspannungsquelle (32-V-Batterie) in Reihe mit einem Meßgerät, das eine Nenneingangsimpedanz von 10 Megohm hatte, und mit einer Gitterelektrodenanordnung umfaßte. Jede der zwei Elektroden umfaßte sieben parallele Knpferdrahtstreifen mit einer Länge von 150 mm, die an einem Ende an einer gemeinsamen Leiterschiene befestigt waren. Die Streifen jeder Elektrode waren jeweils abwechselnd mit den Streifen der anderen Elektrode angeordnet und auf die Oberfläche einer rechtwinkligen Glasplatte geklebt. Um die Oberflächenleitfähigkeit der Folie zu messen, wurde die Elektrodenanordnung an der gewünschten Stelle mit einer Belastung von 5 kp auf die Folie gedruckt, so daß der in Berührung mit den Elektroden stehende Bereich der Folie einen elektrischen Kreis durch die Vorrichtung schloß. Die vom Meßgerät angezeigte 'ofjannung liefert ein Maß für den Widerstand der Folie im untersuchten Bereich und aufgrund der antistatischen. Beschaffenheit des aufgebrachten Überzugsmittels eine Anzeige für die Wirksamkeit des aufgebrachten Überzugs im untersuchten Bereich.
In der folgenden Tabelle sind die gemessenen Spannungen für alle 23 Meßstellen aufgeführt.
Tabelle
Meßstelle Spannung
1 0,05
2 0,78
3 4,33
4 1,62
5 5,12
6 4,35
7 3,98
8 2.79
9 3,25
10 3,19
11 1,84
13
Fortsetzung
Meßstelle
Spannung
12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23
1.14 0,75 2,42 2,90 1,34 1,02 1,74 1,22 0,80 0,81
1,44
Der Mittelwert der gemessenen Spannungen betrug 2,09. Es kann festgestellt werden, daß mit Ausnahme von deutlichen Abweichungen vom Mittelwert zwischen den MeBsieiien 3 und iö die Wirksamkeit der Beschichtung, gemessen als Spannung, überraschend gleichmäßig über die restliche Breite der Folie ist
Beispiel 2
Das für Beispiel 1 beschriebene Vorgehen wurde wiederholt, wobei lediglich der Unterschied bestand, daß die lineare Geschwindigkeit des Bandes von 1,25 m/s auf 0,83 m/s herabgesetzt wurde.
Die an den gleichmäßig über die Breite der Folie verteilten 23 Meßstelien gemessenen Spannungen sind in folgender Tabelle aufgeführt:
Tabelle
Meßstelle
Spannung
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
0,03 1,29 3,07 2,23 3,63 2,20 2,15 1,71 2,35 1,56 1,07 0,87 1,28 1,22 1,71 1,57 2,01 1,46 1,39 1,52 1,43 1,50 2,37
Der Mittelwert der gemessenen Spannungen ist 1,72, und es kann festgestellt werden, daß die Verringerung der Geschwindigkeit des Auftragsbandes zu einem wesentlich gleichmäßigeren Überzug geführt hat.
Beispiel 3
Das Vorgehen gemäß Beispiel 1 wurde wiederholt, wobei folgende Unterschiede bestanden:
a) das Auftragsband bestand aus einer Lage aus Neoprenschaum, auf deren Oberfläche als Kontaktschicht Polyamidgewebe angebracht war;
b) die lineare Geschwindigkeit des Bandes war auf 0,66 m/s vermindert;
c) die zähe Oberzugslösung wurde zum perforierten Auftragskopf mit einem Durchfluß von ungefähr 0,066 g/s gepumpt;
d) die Oberzugslösung war ein Gemisch aus gleichen Volumenmengen einer wäßrigen Lösung mit Gew.-% Cholinchlorid und einer wäßrigen Lösung mit 14 Gew.-% des vorstehend beschriebenen Aminsulfats;
e) die Zähigkeit der Oberzugslösung, die in zuvor beschriebener Weise gemessen wurde, war wie folgt:
Wellendrehzahl (Upm)
Zähigkeit (roPas)
10
20
50
100
4,000 3,800 3,540 2,850
f) die überzogene Folie wurde nicht thermofixiert.
Die Spannungsm-ssungen wurden in zuvor beschriebener Weise über die Breite von zwei Folienstreifen vorgenommen, die an zufällig gewählten Stellen zwei in Längsrichtung Abstand voneinander aufweisenden Bereichen der fertigen Folie entnommen wurden. Die Meßergebnisse sind in folgender Tabelle zusammengefaßt:
Tabelle
Meßstelle
Spannung Probe A
Probe B
16 17 18 19 20 21 22 23 Mittelwert
0,05
0,03 18,6 31,0 31,6 31,4 30,9 31,0 30,9 31,0 31,3 30,4 31,2 31,1 30,6 27,3 24,4 28,7 23,8
6,9 26,5 31,1
0,88 24,37
0,00 0,01 21,1 31,4 31,8 31,6 31,6 31,6 31,0 31,0 31,6 30,6 31,4 31,2 29,3 27,1 25,2 25,0 24,7 5,1 20,4 31,8 27,7 25,31
Abgesehen von der Gleichmäßigkeit des Überzugs über die Breite der Folie und der Reproduzierbarkeit der Beschichtung über die Länge der Folie zeigen diese
Ergebnisse, daß eine beträchtliche Erhöhung der
Oberflächenleitfähigkeit durch Hinzufügung von Cho- Meßstelle linchlorid zum Oberzugsmittel erreicht wurde.
Beispiel 4 5
Das Vorgehen gemäß Beispiel 3 wurde wiederholt mit der Ausnahme, daß die Oberzugslösung zum perforierten Auftragskopf mit einem Durchsatz von ungefähr 0,033 g/s gepumpt wurde. Die Spannungsmessungen erfolgten wieder Ober die Breite von zwei Proben, die an in Längsrichtung Abstand voneinander aufweisenden Bereichen der fertigen Folie entnommen wurden. Die Meßergebnisse sind in folgender Tabelle zusammengefaßt:
Tabelle
Meßstelle
Spannung Probe A
Probe B
0,00
0,01
0,08
9,2
26,5
29,4
30,3
0,00 0,01 1,86
26,6
28,8
31,1
30,7
8 9
10
11 ίο 12
13
14
15
16 15 17
18
19
21 20 22
Mittelwert
16
Spannung Probe A
30,3
3U 30,8 29,9 29,8 27,2 26,4 21,3 21,7 4,13 0,23 0,13 0,01 0,78 1,83 0,01 13,95
Probe B
30,1 31,6 30,6 30,7 29,2 24,8 27,3 21,3 5,5 0,23 0,01 C1OO U,05 6,10 0,00 0,00 15,50
Diese Ergebnisse zeigen wiederum die Gleichmäßigkeit und Reproduzierbarkeit des aufgebrachten Überobwohl die Leitfähigkeit der beschichteten
zugs.
Folienoberflächen verringert ist, was zu erwarten war, da die Zufuhr von Überzugsmittel im Vergleich zu Beispiel 3 geringer war.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung eines beschichteten, orientierten Folienschlauches, bei dem thermoplastisches Material zu einem Schlauchkörper extrudiert wird, der extrudierte Schlauchkörper gekühlt wird, der gekühlte Schlauchkörper abgezogen und in seiner Axialrichtung weitertransportiert wird und der abgezogene Schlauchkörper danach erwärmt und zum Orientieren aufgeblasen wird, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Kühlen und Abziehen des Schlauchkörpers auf dessen Außenfläche ein flüssiges Oberzugsmittel aufgebracht wird und daß das Oberzugsmittel in einer zur Längsachse des Schlauchkörpers im wesentlichen senkrechten Ebene mittels zumindest eines angetriebenen elastischen Bandes, das in Berührung mit der Außenfläche steht, auf zumindest einem Teil der Außenfläche in Umfangsrichtung verteilt und ausgebreitet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberzugsmittel mittels mehrerer Endlosbänder verteilt und ausgebreitet wird, die in Axialrichtung des Schlauchkörpers Abstand voneinander haben, die jeweils in einer zur Längsachse des Schlauchkörpers im wesentlichen senkrechten Ebene angetrieben werden und die in Umfangsrichtung des Schlauchkörpers so zueinander versetzt angeordnet sind, daß sie gemeinsam das aufgebrachte Überzugsmittel auf der gesamten Außenfläche des Schlauchkörpers verteilen und ausbreiten.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Überzugsmittel zunächst auf zumindest ein "and aufgebracht wird, das das Überzugsmittel zur Außenfläche des Schlauchkörpers überträgt
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Überzugsmittel zumindest einen antistatischen Wirkstoff enthält.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zur Herstellung eines beschichteten, orientierten Folienschlauches nach den Ansprüchen 1 bis 4, mit einer Ringdüse zum Extrudieren thermoplastischen Materials zu einem Schlauchkörper, einer Kühleinrichtung zum Kühlen des extrudierten Schlauchkörpers, einer Abzieheinrichtung zum Abziehen und <tr, Weitertransportieren des gekühlten SchlauchkörDie Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines beschichteten, orientierten Folienschlauches gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens. Für die Beschichtung von Schlauchkörpern mit einem Überzugsmittel gibt es verschiedene Gründe. Beispielsweise erfolgt dies, um die Gasundurchlässigkeit des Schlauchkörpers zu erhöhen oder um eine verhältnismäßig inaktive Folienoberfläche mit wärmeisolierenden Eigenschaften zu versehen. Solche Überzil· ge werden in der Regel erzeugt, indem ein fließfähiges Überzugsmittel auf eine Oberfläche des Schlauchkörpers aufgebracht und auf dieser Oberfläche mittels eines geeignet angeordneten und mit der Oberfläche zusammenwirkenden Ausbreitelementes ausgebreitet und verteilt wird. Bei dem fließfähigen Überzugsmittel kann es sich beispielsweise um eine Schmelze oder um eine pers in Axialrichtung und Einrichtungen zum Erwärmen und Aufblasen des abgezogenen Schlauchkörpers, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Abzieheinrichtung (53) und der Erwärmungseinrichtung (64, 65) eine Beschichtungseinrichtung angeordnet ist, die Mittel (2, 32, 68) zum Aufbringen eines flüssigen Oberzugsmittels auf die Außenfläche des Schlauchkörpers (1, 31, 51) zumindest ein elastisches Band (2, 32, 6t), das in Berührung mit der Außenfläche des Schlauchkörpers steht, sowie eine Antriebseinrichtung (5,6,7,8; 33; 70) umfaßt, die das Band in einer zur Längsachse des Schlauchkörpers im wesentlichen senkrechten Ebene antreibt und dadurch das aufgebrachte Oberzugsmittel auf zumindest einem Teil der Außenfläche des Schlauchkörpers ausbreitet und verteilt
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtungseinrichtung mehrere Endlosbänder (2, 32, 68) aufweist, die in Axialrichtung des Schlauchkörpers (1, 31, 51) Abstand voneinander haben, die jeweils von einer Antriebseinrichtung (5,6,7,8;33; 70) in einer zur Längsachse des Schlauchkörpers im wesentlichen senkrechten Ebene angetrieben werden und die in Umfangsrichtung des Schlauchkörpers so zueinander versetzt angeordnet sind, daß sie gemeinsam das aufgebrachte Überzugsmittel auf der gesamten Außenfläche des Schlauchkörpers ausbreiten und verteilen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 oder 6, gekennzeichnet durch eine Spanneinrichtung (9. 25) für jedes Band (2,32,68).
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, gekennzeichnet durch einen Auftragskopf (15, 71) zum Zuführen des flüssigen Überzugsmittels auf das Band (2,32,68).
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung ein Führungsrad (4) umfaßt, das mit einer Oberfläche des Bandes (2,32,60) in Berührung steht.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Band (2, 32,68) zumindest auf seiner mit dem Schlauchkörper (1, 31, 51) in Berührung stehenden Seite aus einem geschäumten Elastomer mit geschlossenen Zellen besteht.
fe Lösung oder Dispersion des Überzugsmittels in einem riüssigen Träger handeln. Der aufgebrachte Überzug kann direkt auf der Oberfläche des Schlauchkörpers mittels eines stationären, ringförmigen Ausbreitelementes verteilt werden, das vorzugsweise die Form einer dicht passenden, verschleißfesten, elastischen Hülse hat, die den Schlauchkörper umgibt. Alternativ kann der Schlauchkörper zunächst flach zusammengefaltet werden, wonach dann der aufgebrachte Überzug mittels zumindest eines flachen Elementes, beispielsweise einer Stange oder einer Walze, verteilt und ausgebreitet wird, wobei dieses Ausbreiten auf den beiden gegenüberliegenden Außenflächen des zusammengefalteten Schlauches erfolgt. Bei diesen bisher angewendeten Verfahren erfolgt somit eine Längsbewegung in Axialrichtung des Schlauchkörpers relativ zum Ausbreitelement, so daß das aufgebrachte Überzugsmittel in Längsrichtung auf
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