DE2724047C2 - - Google Patents
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- DE2724047C2 DE2724047C2 DE19772724047 DE2724047A DE2724047C2 DE 2724047 C2 DE2724047 C2 DE 2724047C2 DE 19772724047 DE19772724047 DE 19772724047 DE 2724047 A DE2724047 A DE 2724047A DE 2724047 C2 DE2724047 C2 DE 2724047C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60N2/00—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
- B60N2/02—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
- B60N2/22—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable
- B60N2/225—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable by cycloidal or planetary mechanisms
- B60N2/2252—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable by cycloidal or planetary mechanisms in which the central axis of the gearing lies inside the periphery of an orbital gear, e.g. one gear without sun gear
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- B60N2205/50—Interlocking shaft arrangements transmitting movement between hinge mechanisms on both sides of a seat
Description
Die Erfindung betrifft einen Sitz mit neigungsverstell
barer Rückenlehne, insbesondere Kraftfahrzeugsitz, bei
dem auf beiden Seiten des Sitzes zwischen Sitzteil und
Rückenlehne jeweils ein Gelenkbeschlag angeordnet ist,
dessen einer, dem Sitzteil zugeordneter, fester Gelenk
teil und dessen anderer, der Rückenlehne zugeordneter,
schwenkbarer Gelenkteil über eine Schwenkachse miteinander
verbunden sind, wobei eine die Lage der beiden Gelenk
teile zueinander bestimmende Ver- und Feststellein
richtung vorgesehen ist, bei der dem einen Gelenkteil
ein Innenzahnkranz und dem anderen Gelenkteil ein in
diesen eingreifenden Stirnrad fest zugeordnet ist und
einer der beiden Gelenkteile auf einem auf der Schwenk
achse angeordneten, drehbaren Exzenter gelagert ist,
wobei wenigstens ein Exzenter der beiden einem Sitz
zugeordneten Gelenkbeschläge über eine Handhabe ver
drehbar und beide Exzenter zur Übertragung der Dreh
bewegung mit den Enden einer Übertragungswelle dreh
fest verbunden sind.
Bei einer aus der DE-AS 12 97 496 bekannten Anordnung
von Gelenkbeschlägen ist der Innenzahnkranz mit dem jeweils
am Sitzteil befestigten Gelenkteil und das in den Innen
zahnkranz eingreifende Stirnrad mit dem jeweils an der
Rückenlehne befestigten Gelenkteil drehfest verbunden.
Dabei ist der Fußkreis des Innenzahnrades um wenigstens
eine Zahnhöhe größer als der Kopfkreis des Stirnrades,
welches auf einem Exzenterabschnitt der Schwenkachse
bei jedem Beschlagteil gelagert ist. Die Exzentrizität
des Exzenterabschnittes gegenüber dem Zentrum der
Schwenkachse entspricht etwa der Differenz zwischen dem
Radius des Fußkreises des Innenzahnkranzes und dem
Radius des Kopfkreises des Stirnrades. Durch die Wahl
dieser kleinstmöglichen Exzentrizität ist ein wesent
licher Beitrag zur Selbsthemmung zwischen dem Innenzahn
kranz und dem Stirnrad gewährleistet, so daß bei stufen
loser Verstellmöglichkeit der Rückenlehne durch die
Handhabe eine Verstellung des Gelenkbeschlages infolge
der Rückenlehnenbelastung verhindert wird. Die drehfest
mit der Schwenkachse verbundene Handhabe ist jedoch in
der Regel nur bei dem einen der beiden Beschlagteile
auf einer Seite des Fahrzeugsitzes angeordnet. Zur Über
tragung der Stellbewegung vom einen auf den anderen
Gelenkbeschlag sind die einander zugekehrten Enden der
Schwenkachsen über eine deren Drehbewegung übertragende
Welle miteinander drehfest verbunden. Obschon bei einem
mit den vorbeschriebenen Gelenkbeschlägen ausgestatteten
Fahrzeugsitz dessen Rückenlehne zufriedenstellend
stufenlos verstellbar ist und in der eingestellten
Neigungslage auch sicher verbleibt, kann infolge des
fertigungstechnisch bedingten Spieles sowohl zwischen
den Zahnflanken des Innenzahnkranzes als auch zwischen
den Zahnflanken des Stirnrades einerseits sowie zwischen
dem Exzenterabschnitt der Schwenkachse und der diesen
übergreifenden Bohrung des Stirnrades andererseits bei
unbelasteter Rückenlehne ein spielbedingtes, störendes
Klappergeräusch bei unruhiger Kraftfahrzeugfahrt auf
treten.
Aus dem DE-GM 19 76 086 ist eine Arretiereinrichtung
für die zwischen der Rückenlehne und dem Sitzteil eines
Fahrzeugsitzes auf dessen beiden Längsseiten angeordneten
Gelenkteile bekanntgeworden, die über einen Torsionsstab
zur Kraftbeaufschlagung der Rückenlehne im Vorschwenk
sinne verfügt, wenn die Arretiervorrichtung gelöst ist.
Diese Arretiervorrichtung umfaßt eine mit dem Sitzrahmen
teil fest verbundene stirnverzahnte Sperrscheibe, in
welche eine durch den Torsionsstab belastete und mit
der Rückenlehnenlasche verbundene stirnverzahnte Sperr
scheibe eingreifen kann. Diese den Feststellzustand
herstellenden und mit ihren Sperrverzahnungen ineinander
greifenden Sperrscheiben sind durch ein Federglied aus
einanderdrückbar, wenn eine die Sperrscheiben axial
zusammenhaltende Stellschraube über eine Handhabe gelöst
wird. Diese Arretiervorrichtung ist nur auf einer Längs
seite des Sitzes angeordnet, während auf der anderen
Längsseite des Sitzes am Sitzrahmenteil ein Zapfen
gehalter ist, auf welchem die Rückenlehnenlasche
schwenkbar lagert und den Torsionsstab drehfest haltert,
wenn der Zapfen am Sitzrahmenbügel festgelegt ist. Dabei
wird die Kraftbeaufschlagung durch den Torsionsstab auf
die Rückenlehnenlasche mittels der mit dem Torsionsstab
verbundenen Sperrscheibe zugeordneten Stiften überragen,
die in Bohrungen in der Rückenlehnenlasche eingreifen.
Im Sperrfall läßt sich damit ein durch das Spiel
zwischen den Bohrungen der Rückenlehnenlasche und den
Stiften bedingtes, störendes Klappergeräusch trotz des
Torsionsstabes nicht verhindern, da dieser lediglich
im Stellfall auf die Rückenlehnenlaschen wirksam ist.
Eine Stellbewegung durch die Handhabe der Arretiervor
richtung kann ebenfalls nicht erzeugt werden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, bei stellverbundenen
Gelenkbeschlägen der eingangs genannten Art das ferti
gungstechnisch bedingte Radialspiel im Kraftübertragungs
bereich zwischen den Gelenkteilen und insbesondere
zwischen deren Verzahnungen derart zu eliminieren, daß
Klappergeräusche bei unbelasteter Rückenlehne vermieden
sind.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß mit den im Kennzeichen
des Hauptanspruches genannten Merkmalen gelöst. Durch
die gegeneinander drehwinkeleinstellbaren Wellenab
schnitte der Übertragungswelle ist es möglich, deren
Eigenelastizität dahingehend auszunutzen, daß die Zahn
flanken der Verzahnungen auf einer Zahnseite in
ständiger Anlage aneinanderbleiben. Durch die beim
Zusammenbau des Sitzes erzielbare Verspannung der Über
tragungswelle und der damit drehverbundenen Zahnräder
sind entsprechend der Verspannungsrichtung, beispiels
weise beim einen Beschlagteil die linken Zahnflanken
und beim anderen Beschlagteil die rechten Zahnflanken
in Anlage miteinander. Das Zahnflankenspiel ist somit
ausschließlich auf eine Seite der Zahnflanken eines
Gelenkbeschlages verlagert und befindet sich in bezug
auf die beiden miteinander zusammenwirkenden Gelenkbe
schläge auf zwei unterschiedlichen Zahnflankenseiten.
Aber auch das Spiel in den Lagerstellen ist durch die
Verspannung der beweglichen Bauteile des Gelenkbe
schlages gegeneinander aufgehoben. Dadurch ist sicher
verhindert, daß während unruhiger Kraftfahrzeugfahrt
bei unbelasteter Rückenlehne Klappergeräusche auftreten.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt
und wird nachfolgend näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 den Kraftfahrzeugsitz mit den zwischen
Rückenlehne und Sitzteil angeordneten
Beschlagteilen und der diese verbin
denden Übertragungswelle in einer per
spektivischen Ansicht,
Fig. 2 die Beschlagteile mit der sie verbin
denden Übertragungswelle in einem
Schnitt nach der Linie II-II von
Fig. 1,
Fig. 3 die Übertragungswelle im Querschnitt
nach der Linie III-III von Fig. 2,
Fig. 4 die im Eingriff miteinander befindli
chen Gelenkteile des Gelenkbeschlages
in einem Schnitt nach der Linie IV-
IV von Fig. 3.
Der Kraftfahrzeugsitz 10 besteht aus einem Sitzteil 11
und einer Rückenlehne 12, welche über Gelenkbeschläge 13, 14
miteinander verbunden sind. Diese Gelenkbeschläge sind in
Wirkungsweise und Aufbau einander gleich und unterscheiden
sich lediglich durch ihre Schwenkachsen. Während die Schwenk
achse des Gelenkbeschlages 13 drehfest mit einer Handhabe
verbunden ist, weist die Schwenkachse des Gelenkbeschlages 14
keinen Zapfenansatz zur Aufnahme einer derartigen Handhabe
auf. Zum Verständnis von Aufbau und Wirkung der Rückenlehnen
verstellung mag es daher genügen, den Gelenkbeschlag 13 ein
gehend zu beschreiben und die Unterschiede des Gelenkbeschla
ges 14 aufzuzeigen.
Der Gelenkbeschlag 13 besteht aus einem festen mit dem Sitz
teil 11 verbundenen Gelenkteil 15 und aus einem schwenkbaren
mit der Rückenlehne 12 verbundenen Gelenkteil 16. Die Gelenk
teile 15 und 16 sind über eine Schwenkachse 17 miteinander
verbunden, welche zwei zueinander zentrische Abschnitte 18
und 19 mit unterschiedlichem Durchmesser sowie einen als
Exzenter 20 ausgebildeten weiteren Abschnitt aufweist. Auf
dem Exzenter 20 ist ein mit dem Gelenkteil 16 verbundenes,
durch Feinstanzen und Fließpressen einstückig
hergestelltes Stirnrad 21 drehbar gelagert, das mit seiner
Außenverzahnung 22 in die Innenverzahnung 23 eines Zahnkranzes
24 greift, der am Gelenkteil 15 angeordnet ist und sich über
eine Wandbrücke 25 an einer auf dem zentrischen Abschnitt 18
der Schwenkachse 17 drehgelagerten Hülse 26 abstützt. Die
Innenverzahnung 23 des Zahnkranzes 24 und die Außenverzah
nung 22 des Stirnrades 21 sind so ausgebildet, daß der Kopf
kreis des Stirnrades 21 mindestens um eine Zahnhöhe kleiner
ist als der Fußkreis der Innenverzahnung 23 des Zahnkranzes
24. Ein derartig ausgebildetes Getriebe wirkt selbsthemmend. Daß immer eine Vielzahl von Zähnen miteinander
im Eingriff ist, gewährleistet die Selbsthemmung zwischen dem Stirnrad
21 und dem Zahnkranz 24 und damit zwischen den Gelenkteilen
15 und 16. Die Exzentrizität des Exzenters
20 gegenüber dem Abschnitt 18 entspricht der Differenz zwi
schen dem Radius des Fußkreises der Innenverzahnung 23 und
dem Radius des Kopfkreises der Außenverzahnung 22. Auf dem
nach außen weisenden zentrischen Abschnitt 19 der Schwenk
achse 17 stützt sich eine Handhabe 27 drehbar und durch einen
Sicherungsring 28 axial unverschiebbar ab, während die Dreh
mitnahme der Handhabe 27 über eine drehfest auf dem zentrischen
Abschnitt 18 angeordnete Federscheibe 29 erfolgt. Im Exzen
ter 20 ist konzentrisch zum Abschnitt 18 der Schwenkachse 17
ein Sackloch 30 angeordnet, welches einen
Ansatz 31 einer Übertragungswelle 32 formschlüssig aufnimmt, die den Ge
lenkbeschlag 13 mit dem Gelenkbeschlag 14 zur Übertragung eines Drehmomentes
verbindet.
Der Gelenkbeschlag 14 hat eine Schwenkachse 33, die
einen Exzenter 20 und einen zentrischen Abschnitt 18 auf
weist. Auf dem Exzenter 20 des Gelenkbeschlages 14 ist
ebenfalls ein mit dem Gelenkteil 16 verbundenes Stirnrad
21 drehbar gelagert, während auf dem zentrischen Abschnitt
18 der Schwenkachse 33 die Wandbrücke 25 des mit dem Ge
lenkteil 15 verbundenen Zahnkranzes 24 über die Hülse 26
drehbar abgestützt ist. Die Verhältnisse der Außenverzah
nung 22 und der Innenverzahnung 23 sind dieselben wie bei
dem zuvor beschriebenen Gelenkbeschlag 13. Zur axialen
Festlegung der Gelenkteile 15 und 16 des Gelenkbeschlages
14 dient ein mit dem zentrischen Schwenkachsenabschnitt 18
verbundener Federteller 34, der sich an der Wandbrücke 25
des Gelenkteiles 15 abstützt. Der Exzenter 20 der Schwenk
achse 33 weist ebenfalls ein Sackloch auf, in wel
ches einer der beiden Ansätze 31 der Übertragungs
welle 32 formschlüssig eingreift. Die Übertragungswelle besteht aus zwei
rohrförmigen Wellenabschnitten 35 und 36, die etwa in der
Mitte zwischen den beiden Gelenkbeschlägen 13 und 14 anein
anderstoßen und an dieser Stoßstelle 37 zur Drehmomentüber
tragung mittels einer Muffe 38 miteinander verbunden sind.
Zu diesem Zweck sind in die rohrförmigen Wellenabschnitte
35 und 36 Schaftenden 39 und 40 eingesetzt, die jeweils an
ihrem durchmessergrößten Abschnitt eine Außenkerbverzahnung
41 aufweisen, während die Muffe 38 eine zur Außenkerbver
zahnung 41 passende Innenkerbverzahnung 42 aufweist. Die
Schaftenden 39 und 40 sind Bestandteile von in die Rohre
der Wellenabschnitte 35 und 36 drehfest eingesetzten Wel
lenstümpfen, die zwischen ihrem Rohreinsatz und den kerb
verzahnten Schaftenden 39 und 40 Zylinderansätze 43 und
44 aufweisen. Im Übergangsbereich zwischen jedem Zylinder
ansatz 43 bzw. 44 und dem angrenzenden Schaftende 39 bzw. 40
ist eine Nut 45 angeordnet, die der Aufnahme eines Axial
sicherungsringes 46 dient. Die Durchmesser der Zylinderan
sätze 43 und 44 sind kleiner als der Innendurchmesser der
Muffe 38, während ihre Längen unterschiedlich sind. Wäh
rend die Länge des Zylinderansatzes 43 relativ kurz sein
kann, entspricht die Länge des Zylinderansatzes 44 zweck
mäßig wenigstens der halben Muffenlänge und zwar deshalb,
damit nach Entfernung des entsprechenden Axialsicherungs
ringes 46 die Muffe 38 ganz vom Schaftende 39 abgezogen
und auf den Wellenabschnitt 35 geschoben werden kann. In
diesem Zustand sind die Wellenabschnitte 35 und 36 gegen
einander verdrehbar; eine derartige Ausbildung des Zylinderansatzes 44
ist insbesondere dann vorzusehen, wenn - wie aus
der Zeichnung ersichtlich - die Wellenabschnitte 35
und 36 aus einem Rohr bestehen, dessen Außendurch
messer im Gegensatz zur zeichnerischen Darstellung
größer sein könnte als der Innendurchmesser der Muffe
38, oder wenn die den Zylinderansatz 44 mit einem
rohrförmigen Wellenabschnitt 35 verbindende Schweiß
raupe nach außen hin höher aufträgt als der Innen
durchmesser der Muffe 38 groß ist.
Das Schaftende 39 weist einen Zapfenansatz 47 auf, welcher
in eine Bohrung 48 am Schaftende 40 einragt. Sowohl der
Zapfenansatz 47 als auch die Bohrung 48 weisen jeweils eine
Nut auf und bilden so einen gemeinsamen Aufnahmeraum für
einen Sicherungsring 49, durch welchen die beiden zur
Bildung einer vormontierten Baueinheit zusammengesteckten
Wellenabschnitte 35 und 36 in axialer Richtung gehalten
werden.
Bei der vormontierten Übertragungswelle 32 können jedoch
deren Wellenabschnitte 35 und 36 noch gegeneinander ver
dreht werden, und es befindet sich zunächst noch die
Muffe 38 ausschließlich auf dem Schaftende 40 des Wellen
abschnittes 35. Wenn sich die Übertragungswelle 32 mit ihren
Ansätzen 31 in den Sacklöchern 30 befindet, werden
die Wellenabschnitte 35 und 36 gegeneinander verdreht, so
daß die Zähne der Verzahnungen 22 und 23 nur auf einer
Seite mit ihren Zahnflanken aneinander anliegen, während
die Zahnflanken auf der anderen Zahnseite einen Abstand
voneinander aufweisen, der dem gesamten Flankenspiel
entspricht. Dadurch ist es möglich, das Stirnrad 21 gegen
über dem Zahnkranz 24 derart in Anlage zu bringen, daß
bei dem Gelenkbeschlag 13 - wie in Fig. 4 dargestellt -
die Zahnflanken auf der linken Seite aneinanderliegen,
während bei dem Gelenkbeschlag 14 die Zahnflanken auf
der rechten Zahnseite aneinanderliegen. In dieser dreh
winkelverstellten Lage der beiden Wellenabschnitte 35
und 36 wird nun die Muffe 38 auch auf das Schaftende 39
aufgeschoben, so daß die Torsionsverspannung in der Über
tragungswelle 32 aufrechterhalten bleibt. Damit ist ein
"Flattern" zwischen der Außenverzahnung 22 des Stirnrades
21 und der Innenverzahnung 23 des Zahnkranzes 24 ausge
schlossen, so daß Klappergeräusche wirksam vermieden
sind.
Die
Wellenabschnitte 35 und 36 können in einem weiteren Ausführungsbeispiel an der Stoßstelle mit klauen
kupplungsartigen Elementen versehen sein, die in kleinen
Drehwinkelstufen miteinander verbindbar sind. Außerdem
ließe sich eine zweiteilige, teleskopartig zusammenschiebbare Übertragungs
welle 32 schaffen, deren Ansätze 31
mit einer Kerbverzahnung versehen sind, die dann in eben
falls kerbverzahnte Bohrungen in den Exzentern 20 der
Schwenkachsen 17 und 33 einschiebbar und verriegelbar
sind.
- Bezugszeichenliste
10 Kraftfahrzeugsitz
11 Sitzteil
12 Rückenlehne
13 Gelenkbeschlag
14 Gelenkbeschlag
15 Gelenkteil
16 Gelenkteil
17 Schwenkachse
18 Abschnitt
19 Abschnitt
20 Exzenter
21 Stirnrad an 16
22 Außenverzahnung
23 Innenverzahnung
24 Zahnkranz an 15
25 Wandbrücke von 15
26 Hülse
27 Handhabe
28 Sicherungsring
29 Federscheibe
30 Sackloch
31 Ansatz
32 Übertragungswelle
33 Schwenkachse
34 Federteller
35 Wellenabschnitt
36 Wellenabschnitt
37 Stoßstelle
38 Muffe
39 Schaftende
40 Schaftende
41 Außenkerbverzahnung
42 Innenkerbverzahnung
43 Zylinderansatz
44 Zylinderansatz
45 Nut
46 Axialsicherungsring
47 Zapfenansatz
48 Bohrung
49 Sicherungsring
Claims (7)
1. Sitz mit neigungsverstellbarer Rückenlehne, insbesondere
Kraftfahrzeugsitz, bei dem auf beiden Seiten des Sitzes
zwischen Sitzteil und Rückenlehne jeweils ein Gelenkbe
schlag angeordnet ist, dessen einer, dem Sitzteil zugeord
neter, fester Gelenkteil und dessen anderer, der Rücken
lehne zugeordneter, schwenkbarer Gelenkteil über eine
Schwenkachse miteinander verbunden sind, wobei eine
die Lage der beiden Gelenkteile zueinander bestimmende
Ver- und Feststelleinrichtung vorgesehen ist, bei der
dem einen Gelenkteil ein Innenzahnkranz und dem anderen
Gelenkteil ein in diesen eingreifendes Stirnrad fest
zugeordnet ist und einer der beiden Gelenkteile auf
einem auf der Schwenkachse angeordneten, drehbaren Exzen
ter gelagert ist, wobei wenigstens ein Exzenter der bei
den einem Sitz zugeordneten Gelenkbeschläge über eine
Handhabe verdrehbar und beide Exzenter zur Übertragung
der Drehbewegung mit den Enden einer Übertragungswelle
drehfest verbunden sind, dadurch gekenn
zeichnet,
daß die
Übertragungswelle (32) aus wenigstens zwei miteinander
verbindbaren Wellenabschnitten (35, 36) besteht, die an
ihrer Stoßstelle (37) drehwinkeleinstellbar
miteinander verbunden sind.
2. Sitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wellenabschnitte (35, 36) im Bereich ihrer Stoßstelle (37)
außenkerbverzahnte Schaftenden (39, 40) aufweisen, die
von einer axial verschiebbaren, innenkerbverzahnten
Muffe (38) übergriffen sind.
3. Sitz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die außenkerbverzahnten Schaftenden (30, 40) der
Wellenabschnitte (35, 36) durch eine Nut (45) zur Auf
nahme eines Axialsicherungsringes (46) gegenüber den
die Schaftenden (39, 40) tragenden Wellenabschnitten
(35, 36) begrenzt sind.
4. Sitz nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Schaft
ende (39) einen Zapfenansatz (47) aufweist, welcher in
eine Bohrung (48) im anderen Schaftende (40) einsteck
bar ist, wobei die Bohrung (48) eine Nut aufweist, in
welche ein in einer Nut des Zapfenansatzes (47) ange
ordneter Sicherungsring (49) einrastet.
5. Sitz nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Über
tragungswelle (32) bildenden Wellenabschnitte (35, 36)
aus Rohren bestehen, in deren der Stoßstelle (37) zuge
kehrten Enden Schaftenden (39, 40) bildende Wellen
stümpfe drehfest eingesetzt sind.
6. Sitz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß einer
der beiden Wellenstümpfe einen um etwas mehr als die
halbe Muffenlänge langen
Zylinderansatz (44) aufweist, dessen Außendurchmesser
kleiner als der Innendurchmesser der Muffe (38) ist.
7. Sitz nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellenab
schnitte (35, 36) mit ihren den verzahnten Schaftenden
(39, 40) gegenüberliegenden Enden formschlüssig mit
den Schwenkachsen (17, 33) der Gelenkbeschläge
(13, 14) verbunden sind.
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