DE10043524C2 - Kraftfahrzeugsitz mit neigungseinstellbarer Rückenlehne - Google Patents

Kraftfahrzeugsitz mit neigungseinstellbarer Rückenlehne

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    • B60N2/02Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
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Description

Die Erfindung betrifft einen Kraftfahrzeugsitz mit nei­ gungseinstellbarer Rückenlehne nach dem Oberbegriff des Pa­ tentanspruchs 1.
Bei einem bekannten Kraftfahrzeugsitz dieser Art (DE 27 24 047 C2) sind die runden Wellenabschnitte an ihrer Stoßstel­ le drehwinkeleinstellbar miteinander verbunden. Mit der Einstellbarkeit des Drehwinkels soll es möglich sein, das fertigungstechnisch bedingte Radialspiel zwischen den Ver­ zahnungen der als Taumelgetriebe ausgebildeten Gelenkteile derart zu eliminieren, daß Klappergeräusche bei unbelaste­ ter Rückenlehne nicht auftreten.
Auch bei einem weiteren bekannten Kraftfahrzeugsitz dieser Art (US 5,090,264) dient die Verbindung zwischen den beiden Wellenabschnitten dazu, einen Ausgleich im Spiel der beiden Beschläge zu schaffen.
Üblich ist es bisher auch, die beiden Neigungsverstellbe­ schläge über eine ungeteilte Übertragungswelle miteinander zu verbinden. Die Verbindung über eine ungeteilte Übertra­ gungswelle hat den Nachteil, daß die beiden miteinander verbundenen Neigungsverstellbeschläge, die als Drehverstel­ ler ausgebildet sind, nur dann gleichmäßig laufen, wenn sie besonders sorgfältig zueinander ausgerichtet sind. Es ge­ nügt bereits ein geringfügiger Winkelversatz oder Achsver­ satz dazu, daß es zu Zwängungen kommt, und daß deshalb die beiden gekoppelten Neigungsverstellbeschläge nicht sauber laufen.
Es ist auch bereits bekannt (GB 2 235 620 A), die ungeteil­ te Übertragungswelle als durchgehend flexible Welle auszu­ bilden. Eine derartige Ausbildung ist teuer, sie ist schwierig für die gestellten technischen Forderungen auszu­ legen und sie bedarf einer zusätzlichen Lagerung zwischen den beiden Neigungsverstellbeschlägen.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Kraftfahrzeugsitz der als be­ kannt vorausgesetzten Art so auszubilden, daß ein einwand­ freies Laufverhalten der Neigungsverstellbeschläge auch bei Versatz oder Fluchtungsfehlern der beiden gemeinsam ange­ triebenen Beschläge mit einfachen Mitteln erzielt wird.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit den Merkmalen des Pa­ tentanspruchs 1.
Die erfindungsgemäße Kupplung erlaubt eine äußerst einfache Verbindung zwischen den beiden benachbarten Endbereichen der Wellenabschnitte. Damit entfallen die Probleme, die sich aus einer nicht exakten Ausrichtung und Anordnung der beiden gekoppelten Neigungsverstellbeschläge ergeben.
Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unter­ ansprüchen beschrieben.
Von besonderem Vorteil ist es, wenn die Wellenabschnitte hohl ausgebildet sind und Endbereiche des flexiblen Wellen­ stücks übergreifen. Die drehfeste Verbindung läßt sich dann in einfacher Weise durch Verpressen herstellen.
Nachstehend wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfin­ dung anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben. Es zei­ gen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung zweier seit­ lich angeordneter Neigungsverstellbeschläge mit durch ein flexibles Wellenstück verbunde­ nen Wellenabschnitten;
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der Wellenab­ schnitte und des flexiblen Wellenstücks nach Fig. 1 in einer ersten Ausführungsform;
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung der Wellenab­ schnitte und des flexiblen Wellenstücks nach Fig. 1 in einer zweiten Ausführungsform.
In den Zeichnungen sind gleiche Teile mit den gleichen Be­ zugszeichen versehen, die sich im Bedarfsfall durch Hoch­ striche voneinander unterscheiden.
Eine neigungsverstellbare Rückenlehne eines Kraftfahrzeug­ sitzes ist mittels seitlich angeordneter Neigungsverstell­ beschläge 1 und 2 an einem Sitzteil gelagert. In den Zeich­ nungen ist der Kraftfahrzeugsitz nicht weiter dargestellt. Die Neigungsverstellung der Rückenlehne erfolgt durch all­ gemein bekannte Verstellgetriebe, beispielsweise als Tau­ melgetriebe ausgebildete Drehversteller, die hier nicht nä­ her beschrieben werden. Die Verstellgetriebe sind durch ei­ ne Übertragungswelle 4 drehfest miteinander verbunden und werden von einer Seite des Kraftfahrzeugsitzes aus ange­ trieben. An dem antriebsseitigen Neigungsverstellbeschlag 1 ist eine Reibungsbremse 3 vorgesehen, die die Rückenlehne in der eingestellten Neigung fixiert. Die Übertragungswelle 4 durchsetzt mit ihren Enden die Neigungsverstellbeschläge 1 und 2 und die Reibungsbremse 3.
Die Übertragungswelle 4 ist in einen ersten, langen Wellen­ abschnitt 4b und einen zweiten, kurzen Wellenabschnitt 4a unterteilt. Der kurze Wellenabschnitt 4a ist dem mit der Bremse 3 versehenen, von Hand antreibbaren Neigungsver­ stellbeschlag 1 zugeordnet. Die Wellenabschnitte 4a und 4b sind durch ein flexibles Wellenstück 4c miteinander verbun­ den.
Die Wellenabschnitte 4a und 4b sind bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 als Vierkantrohre ausgebildet. Die Enden des flexiblen Wellenstücks 4c werden von jeweils einem der Wel­ lenabschnitte 4a oder 4b übergriffen. Sie sind durch Ver­ pressen mit dem Wellenstück 4c verbunden. Die Enden des Wellenstücks 4c sind vierkantig ausgebildet.
In der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform werden als Wellenabschnitte 4a' und 4b' Rohre mit kreiszylindrischem Querschnitt verwendet. Die Wellenabschnitte 4a' und 4b' um­ greifen das runde Wellenstück 4c', dessen Außendurchmesser dem Innendurchmesser der Rohre entspricht. Die Wellenab­ schnitte 4a' und 4b' sind mit den Enden des flexiblen Wel­ lenstücks 4c' verpreßt.
Da das Wellenstück 4c bzw. 4c' flexibel ist, kann ein Hö­ henversatz der Achsen der Wellenabschnitte 4a und 4b bzw. 4a' und 4b' ausgeglichen werden. Ebenso kann die Neigung der Achsen zueinander bei kleinen Winkelabweichungen durch eine Krümmung des flexiblen Wellenstücks 4c oder 4c' ausge­ glichen werden, ohne daß die Neigungsverstellbeschläge durch Querkräfte verzwängt werden.

Claims (7)

1. Kraftfahrzeugsitz mit neigungseinstellbarer Rückenlehne, die über zwei seitlich angeordnete Neigungsverstellbe­ schläge (1; 2) an einem Sitzteil angelenkt ist, wobei die Neigungsverstellbeschläge (1; 2) drehbare Antriebs­ bereiche aufweisen, die mittels einer Übertragungswelle (4) drehfest miteinander gekoppelt sind, wobei die Über­ tragungswelle (4) zwei Wellenabschnitte (4a; 4b bzw. 4a'; 4b') aufweist, deren benachbarte Endbereiche mit­ tels einer Kupplung drehfest miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung durch ein flexibles Wellenstück (4c; 4c') gebildet wird, das an seinen beiden Endbereichen drehfest mit den Wellenabschnitten (4a; 4b; 4a'; 4b') verbunden ist.
2. Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hohl ausgebildeten Wellenabschnitte (4a; 4b; 4a'; 4b') die Endbereiche des flexiblen Wellenstücks (4c; 4c') umgreifen.
3. Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Endbereiche mit den hohl ausgebildeten Wellenab­ schnitten (4a; 4b; 4a'; 4b') verpreßt sind.
4. Kraftfahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellenabschnitte (4a; 4b) quadratisch sind und das flexible Wellenstück (4c) rund ist.
5. Kraftfahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellenabschnitte (4a'; 4b') und das flexible Wellenstück (4c') rund sind.
6. Kraftfahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das flexible Wellenstück (4c; 4c') zwischen einem kurzen (4a; 4a') und einem langen (4b; 4b') Wellenab­ schnitt angeordnet ist.
7. Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das flexible Wellenstück (4c; 4c') benachbart zum angetriebenen Neigungsverstellbeschlag (1) angeordnet ist.
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