DE2723617A1 - Vorrichtung zum applizieren von augentropfen - Google Patents

Vorrichtung zum applizieren von augentropfen

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DE2723617A1
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Germany
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applicator
eye
dropper
opening
bottle
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Pending
Application number
DE19772723617
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English (en)
Inventor
Wolfram Dipl Kfm Michler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MICHLER WOLFRAM
Original Assignee
MICHLER WOLFRAM
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F9/00Methods or devices for treatment of the eyes; Devices for putting-in contact lenses; Devices to correct squinting; Apparatus to guide the blind; Protective devices for the eyes, carried on the body or in the hand
    • A61F9/0008Introducing ophthalmic products into the ocular cavity or retaining products therein
    • A61F9/0026Ophthalmic product dispenser attachments to facilitate positioning near the eye

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Ophthalmology & Optometry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
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  • Medical Preparation Storing Or Oral Administration Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Applizieren von Augentropfen
  • nach Patent...(Patentanmeldung P 27 21 060.2) Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Applizieren von in einem Gefäß, z.B. einer Flasche, befindlichen Augentropfen mit einem Tropfer, beispielsweise einer Pipette, mit einem Applikator, der eine erste Öffnung für den Tropfer und eine zweite Öffnung zum Aufsetzen auf das Auge besitzt, nach Patent... (Patentanmeldung P 27 21 060.2).
  • In genannter Hauptpatentanmeldung ist beschrieben, daß die Einträufelung von Augentropfen aus dem Gefäß heraus durch einen Tropfer, beispielsweise eine Pipette, schwierig ist, wenn die Handhabung nur von einer einzigen Person vorgenommen werden muß, weil zum Applizieren der Augentropfen die Lider des erkrankten Auges gespreizt werden müssen und zusätzlich gezielt eingeträufelt werden muß.
  • Zur Lösung der Aufgabe, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der ein Patient die Augentropfen selbst komplikationslos und zielsicher in sein erkranktes Auge einträufeln kann, ist dort vorgeschlagen worden, einen trichterförmigen Applikator zu entwickeln, der eine erste Öffnung für den Tropfer und eine zweite Öffnung zum Aufsetzen auf das Auge besitzt, wobei nach einer praktischen Ausführungsform mittels eines Gewindes der Applikator an dem die Augentropfen enthaltenden Gefäß befestigbar ist.
  • Herstellungsmäßig und verwendungsmäßig ist nun nachteilig, daß das Gefäß und der Applikator zwei verschiedene Gegenstände darstellen, die zum Gebrauch erst vom Benutzer miteinander verbunden werden müssen. Herstellungsmäßig ist die gesonderte Ausbildung des Applikators aufwendig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs genannte Vorrichtung zum Applizieren von Augentropfen zu verbessern und weiter auszugestalten, indem die genannten Nachteile vermieden werden. Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Applikator einstückig mit dem Gefäß ausgebildet ist. Hierzu kann zweckmäßigerweise die Gefäßwandung über den Tropfer hinaus verlängert sein, wobei seine zweite Öffnung den anatomischen Formen der Augenhöhle zum Spreizen beider Augenlider angepaßt ist.
  • Aufgrund der einstückigen Ausbildung des Applikators mit der Verpackung der Augentropfen und der Forderung, daß im Inneren des Applikators die Öffnung des Tropfers angeordnet sein muß, kann es bei kleineren Flaschen notwendig sein, den Verschluß des Tropfers derart zu verlängern, daß er zum einfachen Lösen durch die zweite Öffnung des Applikators herausragt. Er kann dann in einfacher Weise von der Hand des Benutzers erfaßt und vom Tropfer z.B. abgeschraubt werden.
  • Um eine Verschmutzung des Hohlraumes zu verhindern, ist es vorteilhaft, die zweite Öffnung des Applikators durch einen Deckel zu verschließen, wobei es sinnvoll sein kann, den Deckel mit einem nach unten vorragenden Verschluß für den Tropfer zu versehen. Mit der Abnahme des Deckels wird dann gleichzeitig das Gefäß geöffnet und ist der Applikator für eine Einhandbedienung zur Einträufelung von Augentropfen in ein erkranktes Auge benutzbar. Der Deckel kann dabei einstückig mit dem Tropferverschluß ausgebildet sein, wobei der Tropferverschluß die Form einer Verschlußkappe besitzen kann, die entweder auf den Tropfer aufschraubbar oder mit dem Tropfer verrastbar gestaltet seiakann.
  • Der Applikator selbst weist aus Gründen der einfachen Herstellung eine Rotationskörperform auf, die sich aus einer einfachen Verlängerung der Gefäßwandung Uber den Tropfer hinaus ergibt. Der Applikator wird daher gemäß der Form der meisten gebräuchlichen Flaschen zylindrisch sein, kann aber auch mit einer trichterförmigen Erweiterung außen versehen sein.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Applizieren von Augentropfen ist einfach herstellbar. Es muß nur die Herstellungsform der Flasche entsprechend verändert werden, was insbesondere bei der Verwendung von Kunststofflaschen, die im Spritzgußverfabren hergestellt werden, in einfacher Weise möglich ist.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele, die in der Zeichnung dargestellt sind. In der Zeichnung zeigt: Fig. 1 eine Flasche für Augentropfen mit einstückig ausgebildetem Applikator und Fig. 2 eine geänderte Ausführungsform des Gegenstandes der Fig. 1.
  • Die Vorrichtung zum Applizieren von Augentropfen 1 ist in der Ausführungsform nach Fig. 1 der Zeichnung trichterförmig ausgebildet und verlängert einstückig die Wandung 2 der Augentropfenflasche 3. Der Applikator 1 weist eine erste Öffnung 4 und eine zweite Öffnung 5 auf, die auf das Auge zum Spreizen der Augenlider aufgesetzt wird und der Form des Auges entsprechend angepaßt ist. Die Flasche 3 weist einen Tropfer 6 auf, der durch eine Verschlußkappe 7 bei Nichtgebrauch verschlossen ist. Die Verschlußkappe 7 wird auf ein Gewinde 8 des Tropfers 6 aufgeschraubt.
  • Zur Betätigung muß demzufolge der Benutzer die Verschlußkappe 7 abschrauben, den Applikator unter Spreizung der Augenlider auf das Auge setzen und durch Druck auf die Flasche 3 den Tropfer betätigen. Der Augentropfen wird dann im freien Fall in das Auge gelangen.
  • In der in Fig. 2 der Zeichnung dargestellten Ausführungsform ist der Applikator durch eine zylindrische Verlängerung der Wandung 9 der Flasche 10 gebildet, was durch die Teilschnittzeichnung hervorgehoben dargestellt sein soll. Im übrigen entspricht die Ausbildung der oben beschriebenen Ausführungsform mit Ausnahme der Tatsache, daß ein separater Deckel 11 zum Verschließen der zweiten, äußeren Öffnung 12 vorhanden ist.
  • Die gestrichelten Linien in der Zeichnung sollen anzeigen, daß im Schließzustand der Deckel auf dem äußeren Rand des Applikators dicht aufsetzt.
  • Anstelle der Verschlußkappe 7 könnte bei dieser Ausführungsform des Applikators der Deckel auch flach mit darin einstückig angesetztem Verschlußteil ausgebildet sein, wo-durch entweder durch Schrauben oder durch Rasten gleichzeitig der Tropfer und der Applikator dicht verschließbar wären.

Claims (5)

  1. Ansprüche: Vorrichtung zum Applizieren von in einem Gefäß, z.B. einer Flasche, befindlichen Augentropfen mit einem Tropfer und mit einem Applikator, der eine erste Offnung für den Tropfer und eine zweite oeffnung zum Aufsetzen auf das Auge besitzt, nach Patent... (Patentanmeldung P 27 21 060.2), d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Applikator (1) einstückig mit dem Gefäß (2,10) ausgebildet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gefäßwandung (2,9) über den Tropfer (6) hinaus verlängert ist, wobei seine zweite Öffnung (5,12) den anatomischen Formen der Augenhöhle zum Spreizen beider Augenlider angepaßt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß (7) des Tropfers (6) derart verlängert ist, daß er zum einfachen Lösen durch die zweite Öffnung (5,12) herausragt.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Öffnung (5,12) durch einen Deckel (11) verschließbar ist, der auc#h mit einem Verschluß (7) für den Tropfer (6) versehen sein kann.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Applikator (1) eine Rotationskörperform hat, die der Verlängerung der Gefäßwandung entspricht und vorzugsweise zylindrisch, gegebenenfalls auch mit einer trichterförmigen Erweiterung, ist.
DE19772723617 1977-05-25 1977-05-25 Vorrichtung zum applizieren von augentropfen Pending DE2723617A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5221027A (en) * 1991-02-20 1993-06-22 Merck & Co., Inc. Fluid dispenser tip with recessed dispensing nozzle
DE10149835A1 (de) * 2001-09-21 2003-04-17 Bernd Apel Abstandhalterung für Tropfflaschen zur Augenmedikation

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5221027A (en) * 1991-02-20 1993-06-22 Merck & Co., Inc. Fluid dispenser tip with recessed dispensing nozzle
DE10149835A1 (de) * 2001-09-21 2003-04-17 Bernd Apel Abstandhalterung für Tropfflaschen zur Augenmedikation
DE10149835B4 (de) * 2001-09-21 2004-02-12 Bernd Apel Abstandhalterung für Tropfflaschen zur Augenmedikation

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