DE2722508A1 - Kernreaktoranlage mit einem gasgekuehlten hochtemperaturreaktor mit block- oder kugelfoermigen brennelementen - Google Patents

Kernreaktoranlage mit einem gasgekuehlten hochtemperaturreaktor mit block- oder kugelfoermigen brennelementen

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DE2722508A1
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Hans Georg Schwiers
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    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21CNUCLEAR REACTORS
    • G21C15/00Cooling arrangements within the pressure vessel containing the core; Selection of specific coolants
    • GPHYSICS
    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21CNUCLEAR REACTORS
    • G21C13/00Pressure vessels; Containment vessels; Containment in general
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E30/00Energy generation of nuclear origin
    • Y02E30/30Nuclear fission reactors

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  • High Energy & Nuclear Physics (AREA)
  • Structure Of Emergency Protection For Nuclear Reactors (AREA)

Description

  • Kernreaktoranlage mit einem gasgekühlten Hochtemperatur-
  • reaktor mit block- oder kugelförmigen Brennelementen Die Erfindung betrifft eine Kernreaktoranlage, bestehend aus einem gasgekühlten Hochtemperaturreaktor mit block-oder kugelförmigen Brennelementen, aus mehreren Hauptgebläsen zur Umwälzung des Kühlgases, aus einer Anzahl von Primärkreislaufkomponenten und Heißgasleitungen zur Verbindung dieser Komponenten mit dem Hochtemperaturreaktor sowie aus einem berstsicheren vorgespannten Druckbehälter für den Hochtemperaturreaktor und mehreren vorgespannten Druckbehältern für die Primärkreislaufkomponenten.
  • Bisher wurde für derartige Anlagen vorwiegend eine vollintegrierte Ausführung in Betracht gezogen, bei welcher der Hochtemperaturreaktor, die Hauptgebläse und die Primärkreislaufkomponenten,wie z.B. Dampferzeuger,in einem vorgespannten Betondruckbehälter angeordnet sind. Will man von dem Betondruckbehälter zu einem vorgespannten Gußdruckbehälter übergehen, um vor allem die Bauzeit der Anlage zu verkürzen, so ergeben sich bei der integrierten Bauweise sehr hohe Decken für den Druckbehälter. Dies erfordert einen großen Einsatz an Gußeisengewicht und ist mit hohen Kosten verbunden0 Sollen Kernreaktoranlage mit Primärkreislaufkomponenten größerer Abmessungen gebaut werden, so wird die Herstellung des benötigten Druckbehälters immer unwirtschaftlicher. Es ist daher vorgeschlagen worden, den Hochtemperaturreaktor und die Primärkreislaufkomponenten in getrennten Druckbehältern zu installieren. Hierbei sind die Druckbehälter für die Komponenten auf einem Teilkreis um den Reaktordruckbehälter angeordnet. Durch zwei horizontale Gasführungen ist der Hochtemperaturreaktor jeweils mit einer Komponente verbunden. Diese Gasführungen setzen eine Anzahl von großen Durchbrüchen in der Zylinderwandung der vorgespannten Druckbehälter voraus, wodurch die Festigkeit besonders des Reaktordruckbehälters stark geschwächt wird. Eine derartige aufgelöste Bauweise ist daher nur mit erhöhtem Aufwand zu realisieren.
  • So ist aus dor deutschen Patentschrift 1 464 939 eine Kernreaktoranlage bekannt, bei der sowohl für den Reaktor selbst als auch für die um ihn herum angeordneten Wärmetauscher je eine Druckschale aus Spannbeton vorgesehen ist. Die mit horizontalen Durchbrüchen versehenen Druckschalen nehmen jedoch lediglich den Notkühldruck auf. Der Kernreaktor ist daher in einem innerhalb der Spannbeton-Druckschale befindlichen Hochdruckbehälter installiert, und die Wärmetauscher sind von weiteren Druckbehältern umgeben, die ebenfalls in den betreffenden Spannbeton-Druckschalen angeordnet sind.
  • Zum Stand der Technik gehört ferner ein Spannbetondruckbehälter für Kernkraftwerke, bei dem das benötigte Behältervolumen auf zwei oder mehrere Behälter aufgeteilt ist, wobei jeder Behälter für sich vorgespannt ist und alle Behälter durch Verlegung weiterer Spannkabel gemeinsam vorgespannt und zu einer Einheit verbunden sind. Wie in der Offenlegungsschrift 16 84 594 dargestellt, ist ein zentral angeordneter größerer Behälter zur Aufnahme des Kernreaktors bestimmt, während in vier kleineren, um den zentralen Behälter gruppierten Behälterhdie Primärkreislaufkomponenten wie Wärmetauscher und Kühlmittelumwälzeinrichtungen installiert sein können. In dem zentralen Behälter und den äußeren Behältern sind horizontale Durchbrüche für die Kühlgasführung vorgesehen.
  • Gemäß einem weiteren Vorschlag kann eine Kernreaktoranlage in aufgelöster Bauweise so ausgestaltet sein, daß der Druckbehälter für den Hochtemperaturreaktor mit den Dampferzeuger-Druckbehältern durch berstsichere Verbindungskanäle verbunden ist, die unter diesen Druckbehältern angeordnet sind.
  • Auf diese Weise wird zwar eine Schwächung der zylindrischen Wandteile der Druckbehälter vermieden, aber dieser Vorteil muß durch erhöhten Aufwand erkauft werden, da die Verbindungskanälo genügend redundant vorgespannt sein müssen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kernreaktoranlage der oben beschriebenen Art zu schaffen, bei der die Nachteile der genannten Anlagen nicht gegeben sind.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Druckbehälter für die Primärkreislaufkomponenten (Komponentenbehälter) unterhalb des Druckbehälters für den Hochtemperaturreaktor (Reaktorbehälter) angeordnet und an diesem aufgehängt sind, wobei die Komponentenbehälter mittels einer lösbaren Verspannvorrichtung an dem von einer Stützkonstruktion getragenen Reaktorbehälter angekoppelt sind, und daß die Heißgasleitungen vertikal angeordnet und jeweils als kürzeste Verbindung zwischen den Komponentenbehältern und dem Reaktorbehälter ausgeführt sind.
  • Alle vorhandenen Druckbehälter, also sowohl die Komponentenbehälter als auch der Reaktorbehälter, können aus Spannbeton oder vorgespannten Guß- oder Stahlwerkstoffen hergestellt sein. Es kann aber auch eine gemischte Bauweise angewandt werden; z.B.
  • kann der Reaktorbehälter als vorgespannter Betondruckbehälter ausgeführt sein, während die Komponenten in vorgespannten oder nicht vorgespannten Guß- oder Stahldruckbehältern untergebracht sind.
  • Zwischen den Komponentenbehältern und dem Reaktorbehälter sind keine zusätzlichen Verbindungsleitungen erforderlich, da die Deckel der Komponentenbehälter unmittelbar an den Boden des Reaktorbehälters stoßen. Dies ermöglicht auch eine ungestörte Spannkabelführung bei allen Druckbehältern.
  • Das von dem Hochtemperaturreaktor kommende heiße Gas wird auf kürzestem Wege und ohne Umlenkung zu den Komponenten geleitet, in denen eino ideale Gasführung verwirklicht werden kann. Dies bedeutet eine Verringerung des Bauvolumens der erfindungsgemaßen Kornreaktoranlage gegenüber einer Anlage mit seitlich angeordneten Komponentenbehältern. Durch den Wegfall von horizontalen Durchbrüchen in den Druckbehältern ergeben sich zudem niedrige Höhen für die in den Druckbehältern befindlichen Kavernen, die zur Aufnahme des Hochtemperaturreaktors bzw. der Komponenten bestimmt sind, so daß auch die Höhen der Druckbehälter niedriger gehalten sein können.
  • Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Kernreaktoranlage ist noch darin zu erblicken, daß ein Reißen der Gasführungen zwischen den einzelnen Druckbehältern ausgeschlossen werden kann.
  • Vorteilhafterweise sind die Heißgasleitungen als koaxiale Gasführungen ausgebildet, wobei das kalte Gas als äußerer Gasstrom von den Komponenten zu dem Hochtemperaturreaktor zurückgeleitet wird. Um die Komponentenbehälter von dem Reaktorbehälter abkoppeln zu können, weisen alle Heißgasleitungen eine Trennstelle auf und sind ausbaubar ausgebildet.
  • Es ist zweckmäßig, die Komponentenbehälter auf einem Teilkreis um die nach unten verlängerte Achse des Reaktorbehälters anzuordnen. Der Reaktorbehälter kann auf einer Anzahl von Betonpfeilern abgestützt sein, die sich ebenfalls auf einem Teilkreis um die nach unten verlängerte Achse des Reaktorbehälters befinden. Die Betonpfeiler sind dabei jeweils auf Lücke zwischen die Komponentenbehälter gesetzt.
  • Die Form der Betonpfeiler kann den Platzverhältnissen weitgehend angepaßt werden0 Vorteilhafterweise sind die Komponentenbehälter oben mit einem vorgespannten Deckel abgeschlossen, der als Kupplungsring ausgebildet ist, durch den jeweils die Heißgasleitung verlegt ist. Außerdem sind in jedem Deckel die Versorgungs- und Entsorgungsleitungen für die zugehörige Komponente untergebracht.
  • Die oberen Deckel können zusätzlich als Aufhängungspunkte für die in den Komponentenbehältern zu installierenden Komponenten verwendet werden0 Sollen diese Komponenten ausgebaut werden, so brauchen damit nur die äußeren Verbindungsleitungen gelöst werden.
  • Um einen Ausbau vornehmen zu können, ist es vortelhaft, für jeden Komponentenbehälter eine Hydraulik vozusehen, mit deren Hilfe der Komponentenbehälter abgesenkt und seitlich verfahren werden kann. Beim Ausbauvorgang wird zunächst die Verspannvorrichtung zwischen dem Reaktorbehälter und dem betreffenden Komponentenbehälter gelöst. Darauf wird der Komponentenbehälter mittels seiner Hydraulik abgesenkt und seitlich verfahren, und nunmehr kann die auszubauende Komponente zusammen mit dem oberen Deckel oder Kupplungsring, an dem die Komponente aufgehängt ist, nach oben aus dem Komponentenbehälter gezogen werden.
  • Zweckmäßigerweise ist im Boden unterhalb jedes Komponentenbehälters ein Ausbauschacht vorgesehen, mit dessen Hilfe der Ausbau kleinerer Einbauten, wie z.B. der Hauptgebläse, nach unten aus dem Komponentenbehälter vorgenommen werden kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Kernreaktoranlage gemäß dor Erfindung schematisch dargestellt, wobei es sich um eine Zweikreis-Stromerzeugungsanlage mit drei Dampferzeugern handelt. Das gleiche Behältorkonzept läßt sich jedoch auch bei anderen, mit einem Hochtemperaturreaktor als Wärmequelle ausgerüsteten Anlagen anwenden. So können z.B. die Primärkreislaufkomponenten einer Anlage zur Erzeugung von Prozeßwärme (Röhrenspaltöfen oder He/He-Wärmetauscher) in gemäß der Erfindung unterhalb des Reaktorbehälters angeordneten Komponentenbehältern installiert sein.
  • Die Figuren zeigen im einzelnen: Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch die erfindungsgemäße Kernreaktoranlage nach der Linie C-D der Fig. 1, Fig. 2 einen Horizontalschnitt durch die Anlage nach der Linie A-B der Fig. 1.
  • In der Fig. 1 ist ein zylindrischer Spannbetondruckbehälter 1 zu erkennen, der einen gasgekühlten Hochtemperaturreaktor 2 umgibt, dessen Kern 3 z.B. von blockförmigen Brennelementen gebildet wird. Um den Kern 3 ist ein ringförmiger Seitenreflektor 4 angeordnet, und am Boden des Kerns befindet sich ein Bodenreflektor 5, unter dem ein Heißgassammelraum 6 vorgesehen ist.
  • Der Seitenreflektor 4 und die Wand des Spannbetondruckbehälters 1 begrenzen einen Ringraum 7, der der Rückführung des kalten Kühlgases zu einem oberhalb des Kerns 3 befindlichen Kaltgassammelraum 8 dient.
  • An den Heißgassammelraum 6 schließen sich drei Heißgasleitungen 9 an, die vertikal durch den Boden 11 des Spannbetondruckbe hälters 1 verlegt sind. Sie sind auf dem gleichen Teilkreis um die Druckbehnlterachse 12 angeordnet wie die Komponenten behälter, wie später noch beschrieben wird. Die Heißgasleitungen 9 sind als koaxiale Gasführungen ausgebildet; d.h. der innere Leitungsteil 9, in dem das von dem Hochtemperaturreaktor 2 kommende heiße Gas geführt wird, ist von einem äußeren ringartigen Leitungsteil 10 umgeben, in dem das kalte Gas zu dem Reaktor zurückgeleitet wird. Alle drei Heißgasleitungen 9 weisen eine Trennstelle 13 auf und sind ausbaubar ausgebildet.
  • Die äußeren Leitungsteile 10 stehen mit dem Ringraum 7 in Verbindung.
  • Der Spannbetondruckbehälter 1 ruht auf drei Betonpfeilern 14, die auf einem Teilkreis um die nach unten verlängerte Achse 12 des Druckbehälters 1 angeordnet sind. Die Betonpfeiler besitzen einen kegelstumpfartigen Querschnitt, wie aus Fig. 2 ersichtlich.
  • Ebenfalls auf einem Teilkreis um die verlängerte Behälterachse 12 befinden sich drei aus Spannbeton hergestellte Komponentenbehälter 15, die für die Aufnahme der Primärkreislaufkomponenten - im vorliegenden Falle Dampferzeuger 16 - bestimmt sind. Die Komponentenbehälter 15 sind jeweils auf Lücke zwischen die Betonpfeiler 14 gesetzt. Der Durchmesser ihres Teilkreises entspricht dem Durchmesser des Teilkreises, auf dem die Heißgasleitungen 9 angeordnet sind. Mittels einer lösbaren Verspannvorrichtung 17 sind die Komponentenbehälter 15 an dem Druckbehälter 1 aufgehängt.
  • Unterhalb jedes Komponentenbehälters 15 ist im Boden 21, dessen Oberfläche 22 als Fahrbahn ausgebildet ist, ein Ausbauschacht 18 vorgesehen, mit dessen Hilfe der Ausbau von kleineren Einbauten in dem Komponentenbehälter 15 erleichtert wird. Neben jedem Komponentenbehälter 15 befindet sich eine Hydraulik 19, die das Absenken und seitliche Verfahren des Behälters auf der Fahrbahn gestattet. Die Komponentenbehälter 15 sind unten mit einem Deckel 20 abgeschlossen; den oberen Abschluß jedes Behälters 15 bildet ein vorgespannter Deckel 23.
  • In den Komponentenbehälter 15 ist jeweils ein Dampferzeuger 16 untergebracht. Jedem Dampferzeuger 16 ist ein Hauptgebläsen 24 nachgeschaltet, das unter ihm in dem gleichen Komponentenbehälter installiert ist. Die Dampferzeuger 16 sind an den vorgespannten Deckeln 23 aufgehängt, die gleichzeitig als Kupplungsringe ausgebildet sind. In den Deckeln 23 sind für den entsprechenden Dampferzeuger 16 eine Zuführungsleitung 25 für das Medium des Sekundärkreislaufs, im vorliegenden Fall also Wasser, und eine Abführungsleitung 26 für dieses Medium verlegt. Diese Leitungen lassen sich leicht lösen, so daß die Demontage der Komponentenbehälter 15 keine Schwierigkeiten bereitet. Die Heißgasleitungen 9 sind ebenfalls durch die Deckel 23 geführt, wobei auch hier ein Ringraum für die Rückleitung des von den Dampferzeugern kemmenden abgekühlten Gases zum Hochtemperaturreaktor 2 vorgesehen ist. Die bereits erwähnten Trennstellen 13 in den Heißgasleitungen 9 befinden sich etwa auf gleichem Niveau wie die Stirnflächen der vorgespannten Deckel 23. Nach Lösen der Verspannvorrichtung 17 und Trennen der Heißgasleitungen 9 sowie Lösen der Zu- und Abführungsleitung 25 und 26 läßt sich jeder Komponentenbehälter 15 mittels seiner Hydraulik 19 absenken und auf der Oberfläche 22 des Bodens 21 seitlich verfahren. Darauf kann der Deckel 23 demontiert und der Dampferzeuger 16 aus dem Komponentenbehälter 15 ausgebaut werden0 Leerseite

Claims (8)

  1. Patentansprüche 1. Kernreaktoranlage, bestehend aus einem gasgekühlten Hochtemperaturreaktor mit block- oder kugelförmigen Brennelementen, aus mehreren Hauptgebläsen zur Umwälzung des Kühlgases, aus einer Anzahl von Primärkreislaufkomponenten und Heißgasleitungen zur Verbindung dieser Komponenten mit dem Hochtemperaturreaktor sowie aus einem berstsicheren vorgespannten Druckbehälter für den Hochtemperaturreaktor und mehreren berstsicheren vorgespannten Druckbehältern für die Primärkreislaufkomponenten, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckbehälter (15) für die Primärkreislaufkomponenten (16) (Komponentenbehälter) unterhalb des Druckbehälters (1) für den Hochtemperaturreaktor (2) (Reaktorbehälter) angeordnet und an diesem aufgehängt sind, wobei die Komponentenbehälter (15) mittels einer lösbaren Verspannvorrichtung (17) an dem von einer Stützkonstruktion (14) getragenen Reaktorbehälter (1) angekoppelt sind, und daß die Heißgasleitungen (9) vertikal angeordnet und jeweils als kürzeste Verbindung zwischen den Komponentenbehältern (15) und dem Reaktorbehälter (1) ausgeführt sind.
  2. 2. Kernreaktoranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Heißgasleitungen (9) als koaxiale Gasführungen (9,10) ausgebildet sind und eine Trennstelle (13) aufweisen.
  3. 3. Kernreaktoranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponentenbehälter (15) auf einem Teilkreis um die nach unten verlängerte Achse (12) des Reaktorbehälters (1) angeordnet sind.
  4. 4. Kernreaktoranlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Reaktorbehälter (1) auf einer Anzahl von Betonpfeilern (14) abgestützt ist, die auf einem Teilkreis um die nach unten verlängerte Achse (12) des Reaktorbehälters (1) angeordnet sind, wobei die Betonpfeiler (14) jeweils auf Lücke zwischen den Komponentenbehältern (ins) stehen.
  5. 3. Kernreaktoranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponentenbehälter (15) oben mit einem vorgespannten Deckel (23) abgeschlossen sind, der als Kupplungsring ausgebildet ist, und daß in jedem Deckel (23) außer der Heißgasleitung (9) die Versorgungs- und Entsorgungsleitungen (25,26) für die zugehörige Komponente (16) untergebracht sind.
  6. 6. Kernreaktoranlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Deckel (23) der Komponentenbehälter (15) Jeweils als Aufhängepunkt für die zugehörige Komponente (16) ausgebildet sind.
  7. 7. Xernreaktoranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden Komponentenbehälter (15) eine Hydraulik (19) zum Absenken und seitlichen Verfahren dieses Behälters (15) vorgesehen ist.
  8. 8. Kernreaktoranlage nach Anspruch loder 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Boden (21) unterhalb Jedes Komponentenbehälters (15) ein Ausbauschacht (18) vorgesehen ist.
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DE4431290C1 (de) * 1994-09-02 1996-01-04 Forschungszentrum Juelich Gmbh Kernreaktor mit im Reaktorcore befindlicher loser Schüttung

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