DE1464939C - Gasgekuhlter Atomkernreaktor - Google Patents
Gasgekuhlter AtomkernreaktorInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen gasgekühlten Atomkernreaktor, dessen Spältzone allseitig von einem
thermischen Schild und in Abstand von diesem von einem Hochdruckbehälter umschlossen ist, mit an den
vom thermischen Schild umschlossenen Raum angeschlossenen Zu- und Ableitungen für das die Spaltzone
durchströmende Kühlgas und einer an den Zwischenraum zwischen Hochdruckbehälter und thermischem
Schild angeschlossenen Saugleitung für das Gas in dem Zwischenraum, wobei das in der Spaltzone
erhitzte Kühlgas, über die Ableitungen der Spaltzone, außerhalb des Hochdruckbehälters angeordneten
Wärmetauschern und von da über Umwälzgebläse und die Zuleitungen zur Spaltzone derselben
wieder zugeführt wird.
Bei gasgekühlten Reaktoren höhet Leistungsdichte, insbesondere bei schnellen Reaktoren, steht das Kühlmittel
unter hohem Betriebsdruck. Wird der Druckbehälter undicht, so strömt das Kühlmittel mit hoher
Geschwindigkeit aus dem Behälter aus. Dieser sogenannte »Kühlmittelverlust« ist als Unfallursache sehr
gefürchtet, da der Reaktor hierbei durch Kühlungsausfall unter Umständen schmilzt.. Zumindest bei
schnellen Reaktoren kann allein die Nachwärme so groß sein, daß sie unter Atmosphärendruck vom
Kühlmittel nicht abgeführt werden kann. Wenn das Kühlsystem undicht wird, muß deshalb auch nach
der Schnellabschaltung noch ein Mindestdruck von etwa 10 % des Betriebsdrucks im Reaktor aufrechterhalten
werden. Wird nun zum Auffangen des Druckes eine zweite Druckschale um das Primärsystem
gelegt, so werden dadurch die Baukosten der Anlage stark erhöht. Wirtschaftlich günstiger ist es,
nur eine der beiden Druckschalen auf vollen Betriebsdruck auszulegen. Die zweite Druckschale soll dann
lediglich dem zum Abführen der Nachwärme nötigen Notkühldruck standhalten können, d. h. sie kann verhältnismäßig
dünn und relativ billig sein. Im allgemeinen ordnet man sie um den Hochdruckbehälter
herum an. Der Zwischenraum ist dann während des normalen Betriebs fast drucklos und eventuell sogar
begehbar. Wird nun der Hochdruckbehälter undicht, so hält der äußere Behälter den Druck auf dem für
die Notkühlung notwendigen Niveau. Um das hierfür nötige große Volumen der .äußeren Schale zu
reduzieren, kann man bei kleineren Undichtigkeiten das Kühlgas im Auffangbehälter abpumpen, bei großen Lecks in die Atmosphäre abblasen. Bei dieser
verhältnismäßig billigen Ausführungsart kann jedoch die Kühlung der Spaltzone praktisch schlagartig ausfallen,
wenn die Kühlmittelführung vom Gebläse zur Spaltzone plötzlich undicht wird. Das bei dem meist
herrschenden überkritischen Druck sofort mit* Schallgeschwindigkeit
ausströmende Gas geht dann nämlich für die Kühlung verloren. Unter Umständen fällt die
Kühlung sogar so kurzfristig aus, daß die Spaltzone niederschmelzen kann. Dann kann die Spaltzone aber
auch durch Schnellabschaltung des Reaktors nicht mehr vor der Zerstörung bewahrt werden. Die zweite
Druckschale bleibt in diesem Falle somit ohne Wirkung, d. h., es ergeben sich im Prinzip die gleichen
Verhältnisse wie bei den gasgekühlten Reaktoren bekannter Bauart (Calder Hall), wo von vornherein
auf eine zweite Druckschale verzichtet wird. Allerdings'
führt dort infolge der geringen Leistungsdichte und der sehr hohen Wärmekapazität des
Reaktorkerns ein solcher Unfall lediglich zu einer zwar, unerwünschten, aber bei sorgfältiger Auslegung
noch beherrschbaren Überhitzung der Spaltzone. .
Es ist nun ein gasgekühlter Kernreaktor bekannt (deutsche Aüslegeschrift 1086 818), bei welchem die
Spaitzone von einem Hochdruckbehälter umgeben ist, aus dem das Kühlgas durch Gebläse getrennt angeordneten
Wärmetauschern zugeführt wird.;, Der Reaktor weist darüber hinaus einen die innere Oberfläche
des Druckbehälters im Bereich des eintretenden Kühlgases praktisch abdeckenden Innenmantel
auf, wobei der Zwischenraum mit der Saugseite eines Gebläses in Verbindung steht. Dieser Zwischenraum
dient jedoch ausschließlich zur Führung des Kühlmittels und ist daher mit einem Wärmetauscher verbunden.
Bei dieser Konstruktion hat jedoch eine starke ■ Undichtigkeit des Druckbehälters z. B. in dem Bereich, den das Kühlmittel vor Erreichen der Spaltzone
durchströmt, einen sofortigen Ausfall der Spaltzonenkühlung zur Folge.
ao Aufgabe der Erfindung ist es nun, einen Kernreaktor zu schaffen, bei dem das Kühlmittel innerhalb
des Hochdruckbehälters so geführt wird, daß es selbst bei Auftreten eines Lecks im Behälter weitgehend
noch durch die Spaltzone strömt, d. h. daß ein Ausfall der Spaltzonenkühlung möglichst verhindert werden
soll. Dabei soll jedoch die eingangs erwähnte Konzeption, daß der als thermischer Schild dienende innere
Mantel nicht für denselben hohen Druck wie der äußere Druckbehälter ausgelegt werden muß, erhalten
bleiben.
4Die Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Saugleitung für das Kühlgas
im Zwischenraum zwischen dem Hochdruckbehälter und dem thermischen Schild mit dem Ansaugraum
von wenigstens einem der Umwälzgebläse, in den auch die Austrittsleitung des zugehörigen
Wärmetauschers mündet, in unmittelbarer Verbindung steht. Dabei besteht der thermische Schild aus
mehreren ineinanderliegenden Behältern mit konzentrisch ineinanderliegenden miteinander in Verbindung
stehenden Zwischenräumen, von denen mindestens einer mit der Ansaugseite des Umwälzgebläses in Verbindung
steht. Hierbei ist. zweckmäßigerweise der äußerste Zwischenraum mit dem Ansaugraum des
Umwälzgebläses verbunden. Weiterhin sind an den Behältern zu ihrer und des Hochdruckbehälters Kühlung
an einer entfernt von der Saugleitung für das Gas in den Zwischenräumen zwischen Hochdruckbehälter
und thermischem Schild liegenden Stelle Drossel-Öffnungen für das Einströmen von Kühlgas in die
Zwischenräume vorgesehen. Letztlich ist die von der Spaltzone zum Wärmetauscher führende Ableitung
zentrisch in der das Kühlgas vom Umwälzgebläse zum Reaktor führenden Leitung angeordnet und mantelförmig
um beide Leitungen mit Abstand als Verbindungskanal des Zwischenraums mit dem Ansaugraum eine weitere Leitung gelegt.
Der Innenbehälter muß dabei keine hohen Drücke aushalten. Im normalen Betrieb ist er lediglich hochstens
von einem dem Druckzuwachs des Kühlgases im Umwälzgebläse entsprechenden Druck beaufschlagt,
er kann also relativ dünnwandig sein. Er muß schließlich nicht einmal gasdicht sein, so daß er leicht
aufgebaut werden kann und auch die Durchfuhrungen
Sg für die Belademaschine und die Regelstäbe keine
Schwierigkeiten bereiten. Eine kleine Leckrate ist sogar erwünscht, weil dadurch die Wand des Hochdruckbehälters
gekühlt wird.
Von besonderer Bedeutung ist es auch, daß als Reaktor strömt, in der kühleren Zuführleitung 12
innerer Behälter der thermische Schild benutzt wer- liegt.
den kann, der bei schnellen Brütern zum Schütze der Es ist dies aber nicht die einzige Möglichkeit, die
Behälterwand auf jeden Fall eingebaut werden muß. Vorteile, die sich aus der vorliegenden Erfindung er-Dieser
besteht in seiner normalen Bauweise bereits 5 geben, auszunutzen. An Hand der Fig. 2 wird daher
aus mehreren Lagen starker Stahlbleche mit dazwi- ein Ausführungsbeispiel beschrieben, bei dem das
schenliegenden Kühlplatten. Die Bleche müssen also Kühlgas über der Spaltzone in den Reaktordrucknur
noch so gestaltet und miteinander verbunden behälter 21 hineingeführt wird und ihn durch öffnunwerded,
daß sie zusammen ein geschlossenes Gefäß gen unterhalb der Spaltzone verläßt Dabei durchbilden,
daß noch durch einen gasdichten Kanal mit io strömt es die Spaltzone 22 und Brutzone 23 parallel,
dem Gebläse verbunden ist. Bei dieser Ausbildung Durch die Austrittsleitung 27 wird es dem Wärmekann
für die Kühlung der Außenwand des Hoch- tauscher 30 zugeführt und dann vom Umwälzgebläse
druckbehälter des thermischen Schildes und der durch die Druckleitung wieder in den Reaktor gebla-Tragkonstruktion
der volle Förderdruck des Umwälz- sen. Auch bei dieser Anordnung ist der thermische
gebläses eingesetzt werden. Die dabei entstehenden 15 Schirm 24 innerhalb des Druckbehälters 21 zu einem
Kurzschlußverluste sind unbedeutend. geschlossenen Behälter zusammengefaßt, der zwischen
Einzelheiten der Erfindung werden in den Fig. 1 sich und dem Druckbehälter 21 einen Spaltraum 25
und 2 näher erläutert: frei läßt. Ein Teil des Kühlmittelstromes tritt durch
Fi g. 1 zeigt eine Reaktoranlage gemäß der Erfin- die Drosselöffnung 26 in den Spaltraum 25 ein und
dung und ao durchströmt zur Kühlung des Druckbehälters 21 und
F i g. 2 ein weiteres Ausfuhrungsbeispiel derselben. des thermischen Schildes 24. Über den Ringraum 28
In der Reaktoranlage nach der Fig. 1 bestehen zwischen Austrittsleirung 27 und Druckleitung 29
die zwei Druckschalen 1 und 2, die lediglich den Not- strömt es durch den Ringkanal 31 zwischen Wärmekühldruck
aufnehmen sollen, sowohl für den Reaktor . austauscher 30 und Druckschale 32 dem Ansaugraum
selbst als auch für die um ihn herum angeordneten as 33 des Umwälzgebläses 34. Durch eine druckfeste
Wärmetauscher aus Spannbeton. In der Druckschale I Zwischen!ühningsleitung 35 wird das Kühlgas dann
befindet sich der Hochdruckbehälter 3, der die Spalt- wieder in den Reaktorbehälter hineingeblasen. Auch
zone 4 mit der sie umgebenden Brutzone 5 umschließt bei dieser Anordnung steht der Spaltraum 25 in freier
An seinem Ende besitzt der Behälter 3 einen rohr- Verbindung mit dem Ansaugraum 33 vor der Umförmigen
Ansatz 7, der die Belademaschine aufneh- 30 wälzpumpe, so daß auch das Kühlgas durch die Spaltmen
soll. Der thermische Schild 6, der den Hoch- zone strömen muß, bevor es durch ein Leck aus dem
druckbehälter 3 gegen die aus der schnellen Spaltung Reaktordruckbehälter ins Freie treten kann. Um auch
kommende Strahlung schützen soll, ist zu einem bei starkem Druckabfall vor der Umwälzpumpe oder
durchgehenden, aus mehreren Lagen bestehenden beim Ausfall einer Umwälzpumpe zu verhindern, daß
inneren Behälter 6 ausgestaltet. Bei der Ausführung 35 Kühlgas aus dem Reaktor durch die Pumpe zurückgemäß
Fig. 1 durchströmt das vom Umwälzgebläse strömt, ist in der Kühlmittelzuleitung zum Reaktor
.kommende Kühlgas zunächst die ringförmige Brut- ein Rückschlagventil 36 angeordnet. Ein gleiches
zone 5 und dann die Spaltzone 4. Ein kleiner Teil des Rückschlagventil 37 kann natürlich auch in die Aus-Kühlgasstroms
dringt durch die z. B. gleichzeitig zum trittsleitungen U bzw. 27 eingebaut sein. Bei einer
Einführen der Belademaschine vorgesehenen öffnun- 40 Weiterbildung der Erfindung steht der Raum zwischen
gen 8 und durch die übrigen undichten Stellen im Innen- und Druckbehälter nur bei einem Teil der um
inneren Behälter 6 in den Raum 9 zwischen ihm und den Reaktor herum angeordneten Wärmetauscher mit
dem äußeren Druckbehälter 3 und strömt durch den - dem Ansaugraum vor der Umwälzpumpe in Verbin-Verbindungskanal
10 zur Ansaugseite 17 des Kühl- dung. Dabei ist es vorteilhaft, diese Verbindung nur
gebläses 16. Durch diesen Nebenstrom wird der ther- 45 etwa bei der Hälfte der Wärmetauscher vorzusehen,
mische Schild und der Druckbehälter gekühlt. Der Wenn nun der Druck im Ansaugraum des Umwälz-Hauptstrom
des Kühlgases durchströmt die Spalt- gebläses durch ein großes Leck im Druckbehälter
zone 4 und wird dann durch eine Rohrleitung 11, die sehr stark abfällt, ist es nämlich unter Umständen
vorzugsweise zentral in der das Kühlgas zur Spalt- möglich, daß das Gebläse kein Kühlgas mehr fördert,
zone führenden Leitung 12 liegt, in einen Wärme- 50 In diesem Fall wird die Spaltzone noch durch die
tauscher geleitet. Durch den Spalt 14 zwischen Wärme- Kühlumwälzpumpen voll gekühlt, bei denen der Antauscher
13 und Druckbehälter 15 strömt Kühlgas saugraum mit dem Zwischenraum zwischen Innenzum
Gebläse 16 zurück. Durch diese Ausbildung* be- und Druckbehälter nicht in Verbindung steht,
sitzt der Zwischenraum 9 zwischen dem Druckbehäl- Grundsätzlich müssen die Schirme die innere Ober-
sitzt der Zwischenraum 9 zwischen dem Druckbehäl- Grundsätzlich müssen die Schirme die innere Ober-
ter3 und dem inneren Behälter 6 eine zum Ansaug- 55 fläche des Druckbehälters mindestens im Bereich des
raum 17 vor dem Gebläse führende freie Verbindung. eintretenden Kühlgases praktisch vollkommen ab-Die
öffnungen 8 sind als Drosselsteilen ausgebildet, decken. In Reaktoren, bei denen der Druckbehälter
so daß nur wenig Kühlgas sie durchströmen kann. im Spaltzonenbereich durch Metallschirme abge-Wnd
der Druckbehälter 3 an irgendeiner Stelle un- schirmt ist, kann deshalb einer der Schirme oder mehdicht,
so muß praktisch alles aus der Leckstelle aus- 60 rere auf der Druckseite zu den Druckbehältern abströmende Kühlgas aus dem Ansaugraum 17 zur Leck- deckenden Innenbehältern erweitert und der Zwistelle
strömen. Das bedeutet aber, daß es zuerst die schcnraum zwischen Behältern über eine Verbin-Spaltzone
und sogar noch den Wärmeaustauscher dungsleitung mit der Ansaugscite des Umwälzgeblädurchströmen
muß, um zur Leckstelle zu kommen. ses verbunden werden. Grundsätzlich ist als Ansaug-Die
in der F i g. 1 angegebene Verbindung zwischen 65 sehe der Bereich niederen Druckes zwischen Spalt-Reaktor
und Wärmeaustauscher mittels konzentri- zone und Umwälzgebläsc zu betrachten. Besonders
scher Rohre ist besonders vorteilhaft, weil die Rohr- vorteilhaft ist es, wenn die Zwischenräume zwischen
leitung 11, in der das erhitzte Kühlgas aus dem den Behältern mit dem Ansaugraum unmittelbar vor
dem Umwälzgebläse in Verbindung stehen, weil das Kühlgas dort die tiefste Temperatur und den niedrigsten
Druck aufweist
Der Vollständigkeit halber wird noch darauf hingewiesen, daß im Sinne der Erfindung als Kühlgas
jedes kompressible Kühlmittel, also auch Dampf betrachtet wird. "·. ■■-:■·■
Die wesentlichen, mit der Erfindung verbundenen Vorteile bestehen darin, daß bei Auftreten eines
Lecks oder einer Bruchstelle am Hochdruckbehälter die Kühlmittelströmung in der Spaltzone aufrechterhalten
bleibt, ohne daß der innere thermische Schild druckfest ausgelegt zu werden braucht Damit wird,
neben einer erheblich verbesserten Sicherheit auch ein wirtschaftlicher Betrieb der Reaktoranlage ermög- *5
licht.
Claims (5)
1. Gasgekühlter Atomkernreaktor, dessen Spaltzone allseitig von einem thermischen Schild ao
und in Abstand von diesem von einem Hochdruckbehälter umschlossen ist, mit an den vom
thermischen Schild umschlossenen Raum angeschlossenen Zu- und Ableitungen für das die
, Spaltzone durchströmende Kühlgas und einer an as den Zwischenraum zwischen Hochdruckbehälter
und thermischem Schild angeschlossenen Saugleitung für das Gas in dem Zwischenraum, wobei
..*., das in der Spaltzone erhitzte Kühlgas, über die
Ableitungen der Spaltzone, außerhalb des Hochdruckbehälter angeordneten Wärmetauschern
. und von da über Umwälzgebläse und die Zuleitungen zur Spaltzone derselben wieder zugeführt
wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugleitung (10) für das Gas im Zwischenraum
zwischen dem Hochdruckbehälter (3) und dem thermischen Schild mit dem Ansaugraum
(17) von wenigstens einem der Umwälzgebläse (16), in den auch die Austrittsleitung des
zugehörigen Wärmetauschers (13) mündet, in unmittelbarer Verbindung steht.
.
.
2. Gasgekühlter Atomkernreaktor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der thermische
Schild aus mehreren ineinanderliegenden Behältern (6) mit konzentrisch ineinanderliegenden,
miteinander in Verbindung stehenden Zwischenräumen (9) gebildet ist, von denen mindestens
einer mit der Ansaugseite (17) des Umwälzgebläses (16) in Verbindung steht.
3. Gasgekühlter Atomkernreaktor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
äußerste Zwischenraum mit dem Ansaugraum (17) des Umwälzgebläses (16) verbunden ist.
4. Gasgekühlter Atomkernreaktor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den
Behältern (6) zu ihrer und des Hochdruckbehälters (3) Kühlung, an einer entfernt von der Saugleitung
(10) für das Gas in den Zwischenräumen (9) zwischen Hochdruckbehälter (3) und thermischem
Schild, liegenden Stelle Drösselöffnurigen(8) für das Einströmen von Kühlgas in die
Zwischenräume (9) vorgesehen sind.
5. Gasgekühlter Atomkernreaktor nach Anspruch^ dadurch gekennzeichnet, daß die von
der Spaltzone (4) zum Wärmetauscher (13) führende Ableitung (11) zentrisch in der das Kühlgas
vom Umwälzgebläse (16) zum Reaktor führenden Leitung (12) angeordnet ist und mantelförmig
um beide Leitungen mit Abstand als Verbindungskanal des Zwischenraumes (9) bzw. der
Zwischenräume (9) mit dem Ansaugraum (17) die Leitung (10) hegt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Family
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2722508A1 (de) * | 1977-05-18 | 1978-11-23 | Hochtemperatur Reaktorbau Gmbh | Kernreaktoranlage mit einem gasgekuehlten hochtemperaturreaktor mit block- oder kugelfoermigen brennelementen |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2722508A1 (de) * | 1977-05-18 | 1978-11-23 | Hochtemperatur Reaktorbau Gmbh | Kernreaktoranlage mit einem gasgekuehlten hochtemperaturreaktor mit block- oder kugelfoermigen brennelementen |
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