DE2722362A1 - Temperaturgesteuertes ventil - Google Patents

Temperaturgesteuertes ventil

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DE2722362A1 DE19772722362 DE2722362A DE2722362A1 DE 2722362 A1 DE2722362 A1 DE 2722362A1 DE 19772722362 DE19772722362 DE 19772722362 DE 2722362 A DE2722362 A DE 2722362A DE 2722362 A1 DE2722362 A1 DE 2722362A1
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Nobumasa Miyazaki
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Daihatsu Diesel Manufacturing Co Ltd
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Daihatsu Diesel Manufacturing Co Ltd
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    • GPHYSICS
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Description

GLAWE, DELFS, MOLL & PARTNER
PATENTANWÄLTE
DR-ING. RICHARD GLAWE, MÖNCHEN DIPL-ING. KLAUS DELFS, HAMBURG DIPL.-PHYS. DR. WALTER MOLL, MÖNCHEN DIPL-CHEM DR. ULRICH MENGDEHL, HAMBURG
6000 MÖNCHEN 26 POSTFACH 37 LIEBHERRSTR. 20 TEL. (089) 22 65 48 TELEX 52 25 05
MÜNCHEN
A 88
Daihatsu Diesel Mfg. Co., Ltd
Osaka-shi, Japan
Temperaturgesteuertes Ventil
2000 HAMBURG POSTFACH 2570 ROTHENBAUM-CHAUSSEE TEL. (040)41020 TELEX 21 29
Die Erfindung betrifft ein temperaturgesteuertes Ventil mit zwei Einlaßleitungen für die Zufuhr von flüssigen und/oder gasförmigen Medien verschiedener Temperatur und mit einer Auslaßleitung für ein Gemisch mit geregelter Temperatur durch Vermischen der beiden Medien mit verschiedenen Temperaturen unter Einstellen des Verhältnisses der Zufuhrmenge der beiden Medien.
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Beispielsweise ist in dem japanischen Gebrauchsmuster Nr. 157019/1976 vom 9- Juni 1975 (OT H. Dezember 1976) des gleichen Anmelders ein derartiges temperaturgesteuertes Ventil offenbart, dessen Aufbau in der anliegenden Fig. 1 dargestellt ist. Die Einzelheiten dieses Ventils werden im folgenden mit Bezug auf Fig. 1 näher erläutert.
Das temperaturgesteuerte Ventil gemäß Fig. 1 weist eine als Thermofühler ausgebildete Säule 1, die mit sich unter Temperaturerhöhung ausdehnendem Material S, beispielsweise Wachs, gefüllt und innerhalb eines Ventilgehäuses an einer Verbindungsstelle zwischen Durchlässen gehaltert ist, wobei die Durchlässe mit einer ersten Einlaßleitung C für die Zufuhr eines kalten Mediums bzw. mit einer zweiten Einlaßleitung H für die Zufuhr eines heißen Mediums verbunden sind, sowie eine gemeinsame Auslaßleitung M für die Abgabe eines Gemisches aus dem kalten und dem heißen Medium. Unter der Annahme, daß ein Dosierventil 2, das starr auf einer Hülse 3a befestigt ist, die wiederum mit einem Servokolben 3 verbunden oder einstückig mit diesem ausgebildet ist, unter der Wirkung einer Druckfeder steht, um eine Verbindung zwischen der ersten Einlaßleitung C und der gemeinsamen Auslaßleitung M einerseits zu unterbrechen und andererseits um gemäß der Zeichnung eine Verbindung zwischen der zweiten Ein-
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/in
laßleitung H und der AualaQleitung M herzustellen, tritt eine unter Druck stehende Arbeitsflüssigkeit, die einem Einlaß IN zugeführt wird, wieder in eine Arbeitskammer Wa oberhalb des Servokolbens 3 ein, noch wird sie durch einen Auslaß OUT abgegeben. Ausgehend von diesem Zustand und bei nachfolgender Erhöhung der Temperatur des heißen Mediums, das von der zweiten Einlaßöffnung H zur gemeinsamen Auelaßleitung M fließt, und bei daraus folgender Ausdehnung des thermisch expandierbaren Materials S innerhalb der Säule 1, wird eine Betätigungsstange 5, deren eines Ende sich gleitend innerhalb der Säule 1 erstreckt und in Berührung mit dem Material S steht und deren anderes Ende gleitend innerhalb eines Steuerventile 6 eingepaßt ist und von diesem umgeben wird, gegen eine Rückholfeder 7 nach oben verschoben. Durch die Verschiebung der Betätigungsstange 5 gegen die Rückholfeder 7 nach oben wird der Einlaß IN mit der Arbeitskammer Wa verbunden, und zwar über eine erste Leitung 6a, die in dem Steuerventil 6 ausgebildet ist, einen ringförmigen Raum um der Betätigungsstange 5 zwischen einem Paar im Abstand angeordneter Stege 5a und 5b auf der Betätigungsstange 5 und über eine zweite Leitung 6b,die in dem Steuerventil 6 ausgebildet ist, mittels einer oder mehrerer Leitungen 8, wobei das unter Druck stehende Arbeitsmedium, das dem Einlaß IN zugeführt wird, in die Arbeitskammer Wa eingeleitet wird, wodurch der Servokolben 3 abgesenkt wird.
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Gleichzeitig mit dem Absenken des Servokolbens 3 wird das Steuerventil 6 gegen eine Druckfeder 9 nach oben verschoben, und zwar durch Einströmen des Arbeitsmediums vom Einlaß Di in die Arbeitskammer Wa. Da jedoch die Federkraft der Druckfeder 9 höher ist als die der Druckfeder 4, ist der Hub des Servokolbens 3 größer als der des Steuerventils 6, und außerdem besteht eine Zeitverzögerung zwischen dem Moment, zu dem sich der Servokolben 3 und das Steuerventil 6 nach unten bzw. nach oben zu bewegen beginnen, sowie dem Zeitpunkt, zu dem die Verbindung zwischen den Leitungen 6a und 6b durch den Steg 5a unterbrochen wird.
Nachdem der Servokolben 3 abgesenkt worden ist und während der oben beschriebenen Zeitverzögerung, ermöglicht das Dosierventil 2, das so mit dem Servokolben 3 abgesenkt worden ist, ein Zuströmen des Mediums aus der ersten Einlaßleitung C, damit es sich mit dem Medium aus der zweiten Einlaßleitung H vermischt und zur gemeinsamen Auslaßleitung M abströmt.
Danach und beim Zusammenziehen des Materials S innerhalb der Säule 1 wird die Stange 5 nach unten verschoben, wobei der Steg 5a so eingestellt bleibt, daß das Arbeitsmedium innerhalb der Leitung 6b und außerdem innerhalb der Arbeitskammer Wa nach außen durch die Auelaßleitung OTJT abgegeben wird, wodurch
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der Servokolben 3 in die Ausgangsstellung zurückgeführt werden kann, wobei das Dosierventil 2 so eingestellt bleibt, daß die Verbindung zwischen der Einlaßleitung C und der gemeinsamen AusIaQ-leitung M unterbrochen bleibt.
Dieses Ventil arbeitet zufriedenstellend, da eine geringe Bewegung der Stange, hervorgerufen durch die Ausdehnung oder Kontraktion des Materials innerhalb der Säule zu einem großen Bewegungehub des Servokolbens führt. Dies bedeutet, daß das Dosierventil schnell auf Temperaturänderungen des aus dem Ventil austretenden Mediums reagiert.
Da jedoch bei dem oben beschriebenen Ventil eine Rückkehrbewegung, d.h. eine Verschiebung nach oben, des Servokolbens, die dann stattfindet, wenn der Servokolben nicht mehr nach unten vorgespannt wird, ausschließlich auf der Druckfeder beruht, bewirkt der erhöhte Widerstand gegen die Bewegung des Dosierventils, beispielsweise aufgrund der Bildung von
Kesselstein an den Gleitflächen des Dosierventils mit
der umgebenden Wand des Ventilgehäuses, in unerwünschter Weise die Rückkehrbewegung des Servokolbens, so daß die Ansprechgeschwindigkeit dee Ventile gegen Temperaturänderungen des aus dem Ventil austretenden Mediums verringert wird.
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Außerdem erfordert das oben beschriebene Ventil eine Verkleidung 10, die sich innerhalb der Hülse 3a und außerhalb der Stange 5 erstreckt, so daß der Zusammenbau dieses Ventils Schwierigkeiten bereitet.
Die Erfindung ist darauf gerichtet, ein Ventil zu schaffen, daß diese Nachteile vermeidet, das zuverlässig arbeitet und das eine relativ hohe Steuerleistung zum Bewegen des Dosierventils erzeugt.
Die Erfindung wird im folgenden mit Bezug auf die anliegende Zeichnung näher erläutert. Ee zeigen:
Pig. 1 einen Längsschnitt eines temperaturgesteuerten Ventils gemäß obiger Beschreibung,
Pig· 2 einen Längsschnitt eines temperaturge
steuerten Ventils einer ersten Ausführungsform ,
Fig. 3 ein Arbeitediagramm des Ventils gemäß Fig. 2 und
Pig. 4 Ansichten ähnlich Pig. 2 mit weiteren Aus- und 5
fuhrungeformen.
In Pig. 2 ist ein erfindungsgemäßes, temperaturge-
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steuertes Ventil dargestellt, mit einem Hauptgehäuae mit im wesentlichen T-förmigem Umriß mit ersten und zweiten Einlaßleitungen Ca und Ha, die über Einlaßöffnungen C bzw. H mit entsprechenden, nicht dargestellten Quellen für flüssige und/oder gasförmige Medien verschiedener Temperatur verbunden sind, beispielsweise kalten und heißen Medien, sowie mit einer gemeinsamen Auslaßleitung Ma, aus dem ein Gemisch der kalten und heißen Medien von den Einlaßöffnungen C und H durch eine gemeinsame Auslaßöffnung M aus dem Hauptgehäuse 10 abgegeben wird. Innerhalb des Hauptgehäuses 10 ist eine im wesentlichen hohlzylindrisch· Trennwand 11 vorgesehen, die ausgerichtet mit der gemeinsamen Auelaßleitung Ma einstückig mit dem ββ- hause 10 ausgebildet ist, wobei ein Zwischenabschnitt dieser Trennwand 11 sich radial einwärts erstreckt, um eine zylindrische Lagerfläche 11a zu bilden. Di· Trennwand 11 weist eine erste Bohrung 11b, durch die die erste Einlaßleitung Ca mit dem Inneren der Trenn wand 11 verbunden ist, und eine «weite Bohrung 11c auf, durch die die zweite Einlaßleitung Ha alt 4er Innenseite der Trennwand 11 verbunden ist, wobei dM Innere der Trennwand 11 wiederum mit der gea«insaa·* Auslaßleitung Ma in der im folgenden näher beschri·- benen Weise verbunden ist.
Das Hauptgehäuse 10 weist eine Befestigungebohrung 10a, die gegenüber der zylindrischen Lagerfläche 11a ausgerichtet
ist, sowie ein Dosierventil 12 auf, das in der zylindrischen Lagerfläche 11a gelagert ist und sich zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung in einer Richtung parallel zur Längsachse dieser Lagerfläche 11a bewegen kann. Dieses Dosierventil 12 weist eine Nabe 12a, die starr am unteren Ende einer Betätigungsstange 12 befestigt ist, sowie einen zu der Nabe 12a koaxial angeordneten zylindrischen Rand 12b auf, der mittels zweier oder mehreren Verbindungsteilen 12c, beispielsweise Speichen oder Verbindungsplatten, die sich radial zwischen der Nabe 12a und dem Rand 12b im gleichen Abstand zueinander erstrecken, mit der Nabe 12a verbunden ist oder in anderer Weise einstückig mit dieser ausgebildet ist.
Zwischen der äußeren Umfangsflache des Randes 12b des Dosierventils 12 und der zylindrischen Lagerflache 11a ist ein Führungsring 14 angeordnet und starr an der Lagerfläche 11a befestigt, wobei der Führungsring 14 vorzugsweise aus einem Metall besteht, das eine hohe Abriebfestigkeit aufweist und wobei der Innendurchmesser des Führungeringe 14 größer ist als der Außendurchmesser des Randes 12b. Der Führungsring H weist mindestens einen elastischen Dichtungsring 15 auf, der von dem Ring H einerseits getragen wird und der andererseits die äußere umfangsflache des Randes 12b berührt. Dieser Dichtring dient nicht nur dazu, um eine leichte Bewegung dee Doeierventils 12 zwischen der ersten und der zweiten Stellung
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zu erleichtern, sondern auch dazu, um den möglichen Einschluß fester Teilchen in dem Berührungsbereich der äußeren Umfangsflache des Randes 12b mit dem Führungsring 14 zu vermeiden.
Abhängig von der Art jedes der durch die erste und die zweite Einlaßöffnung C bzw. H eingeleiteten Medien ist der Dichtring 15 nicht immer erforderlich, wobei in diesem Fall der Führungsring einen Innendurchmesser haben sollte, der im wesentlichen gleich oder geringfügig größer ist als der Außendurchmeeser des Randes 12b des Dosierventile 12. Alternativ kann ohne Verwendung des Führungsrings 14 der Dichtring 15 an der zylindrischen lagerflache 11a vorgesehen sein. Wie sich insbesondere aus der Ausführungeform gemäß Fig. 5 ergibt, ist die Verwendung des Führungsrings mit dem Dichtring 15 nicht immer erforderlich, wobei dies von der Art eines der verwendeten Medien abhängt.
Bei der in Fig. 2 gezeigten Stellung befindet eich das Dosierventil 12 zwischen der ersten und der zweiten Stellung; durch Verschieben des Dosierventile 12 nach oben in die erste Stellung in eine Richtung von der gemeinsamen Auslaßöffnung M weg kann eine größere Menge des kalten Mediums von der ersten Einlaßöffnung C in die gemeinsame Auslaßleitung Ma fließen als das heiße Medium aus der zweiten Einlaßöffnung H; durch Verschieben
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des Dosierventils 12 nach unten in die zweite Stellung in Richtung auf die gemeinsame Auslaßöffnung M zu kann eine größere Menge des heißen Mediums aus der zweiten Einlaßöffnung H in die gemeinsame Auslaßleitung Ma fließen als kalte Flüssigkeit aus der ersten Einlaßöffnung C. Wenn jedoch eine obere, ringförmige Endfläche des Randes 12b, wie später beschrieben, in Eingriff mit einem Ventilsitz kommt, wenn das Dosierventil 12 seine erste Stellung einnimmt, so kann die Verbindung zwischen der zweiten Einlaßleitung Ha und der gemeinsamen Auslaßleitung Ma über diskrete Zwischenräume, die durch die Verbindungsteile 12c zwischen der Nabe 12a und dem Rand 12b definiert werden, vollständig unterbrochen werden.
Wenn umgekehrt eine ringförmige untere Endfläche des Dosierventil 12 in Eingriff mit einem ringförmigen Ventilsitz 10b in dem Hauptgehäuse 10 kommt, wenn das Dosierventil seine zweite Stellung einnimmt, so kann die Verbindung zwischen der ersten Einlaßleitung Ca und der gemeinsamen Auslaßleitung Ma vollständig unterbrochen werden.
Um die Bewegung des Dosierventils 12 in der oben beschriebenen Weise in Abhängigkeit von Temperaturänderungen des Gemisches des kalten und des heißen Mediums zu beeinfΙΐΒΒβη, weist das erfindungsgemäße Ventil einen mit einem Druckmittel betätigten Zylinder 20 auf, der in dem Hauptgehäuse 10 angeordnet ist und
dessen Einzelheiten im folgenden näher beschrieben werden.
Gemäß Pig. 2 weist dieser druckmittel_betätigte Zylinder 20 ein Zylindergehäuse 21 mit einem Zylinderabschnitt 22 auf, wobei dessen eines Ende durch eine Kappe 23 und dessen anderes Ende durch einen Bodendeckel 21a abgeschlossen ist, der einstückig mit dem Gehäuse 21 ausgebildet ist. Der Zylinder ist starr auf dem Hauptgehäuse 10 befestigt, wobei der Bodendeckel 21a die Befestigungsbohrung 10a in dem Hauptgehäuse 10 dicht abschließt. Die Kappe weist einen Hohlraum 23a, dessen Durchmesser kleiner ist als der Durchmesser des Zylinderabschnitts 22, sowie eine Ablaßöffnung 23b auf.
Innerhalb des Abschnitts 22 des Gehäuses 21 ist
ein Kolben 24 eingepaßt, dessen Durchmesser im wesentlichen gleich oder geringfügig kleiner ist ale der Durchmesser des Zylinderabschnitte 22, wober der Kolben 24 einen zylindrischen Hohlraum aufweist, dessen eines Ende offen und dessen anderes Ende durch eine Bodenwand 24a abgeschlossen ist. Dieser Kolben 24 weist an seinen einander gegenüberliegenden Enden Abschnitte 24b und 24c mit verringertem Durchmesser auf, die dem offenen Ende des Kolbens 24 bzw. der Boden wand 24a am anderen Ende des Kolbens 24 benachbart sind, und außerdem wird der Kolben 24 innerhalb des
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Abschnitts 22 derart gehalten, daß der Abschnitt 24b mit verringertem Durchmesser innerhalb des Hohlräume 23a in der Kappe 23 gleitend eingepaßt ist. Dieser Kolben 24 ist zwischen oberen und unteren Stellungen in einer weiter unten beschriebenen Weise bewegbar, wobei die Bewegung des Kolbens 24 auf das Dosierventil 12 durch die Betätigungsstange 13 übertragen wird, deren eines Ende starr mit dem Dosierventil 12 gemäß obiger Beschreibung und deren anderes Ende starr mit der Bodenwand 24a verbunden ist oder in anderer Weise einstückig mit dieser ausgebildet ist. Die Betätigungsstange 13 iet in Form einer Hülse ausgebildet, deren eines Ende den Temperaturfühler 1 aufnimmt, der auf der Stange abnehmbar aufgeschraubt ist, und deren anderes Ende in Verbindung steht mit dem zylindrischen Hohlraum 25 über eine öffnung, die in der Bodenwand 24a ausgerichtet mit dem Hohlraum in der Betätigungsstange 13 ausgebildet ist.
Der Kolben 24 weist auf der äußeren Umfangsfläche eine Ringnut 26 auf, die über einen Einlaß 21b in dem Zylindergehäuse 21 in Verbindung steht mit einer nicht dargestellten Quelle für ein Druckmittel. Die Ringnut weist eine Breite auf, die so ausgewählt ist, daß zumindest eine Leitung 27, die in dem Kolben 24 ausgebildet ist und die eine radial äußere Endöffnung zur Nut 26 und eine radial innere Endöffnung 27a auf der inneren Umfangsfläche des Kolbens 24 aufweist, immer mit der Druckmittelquelle durch die Nut 26 über den
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Einlaß 21b unabhängig von der Poaition dea Kolbene innerhalb dee Abachnitta 22 verbunden werden kann. In dem Kolben 24 aind außerdem zumindest eine erste und eine zweite L-förmige Veraοrgungsleitung 28 bzw. 29 vorgesehen. Die eine Bndöffnung 28a der ersten Versorgungsleitung 28 ist an der inneren Umfangefläche des Kolbens 24 und die gegenüberliegende Endöffnung steht in Verbindung mit einer der zwei Arbeitekammern des Abschnitts 22, der so durch den Kolben 24 unterteilt ist, wobei diese Arbeitskammer des Abschnitte mit der Bezugszahl 22a gekennzeichnet ist, während die andere Arbeitskammer mit 22b gekennzeichnet iat. Dagegen iat die eine Endöffnung 29a der zweiten Versorgungsleitung 29 an der inneren ümfangsflache des Kolbens 24, und die andere Endöffnung steht in Verbindung mit der Arbeitskammer 22b des Abschnitts 22. Die Lage der offenen Enden 27a, 28a und 29a der entsprechenden Leitungen 27, 28 und 29 wird weiter unten näher beschrieben.
Der Kolben 24 weist ein hohlzylindrisches Steuerventil 30 auf, das innerhalb des Hohlzylinders 25 für eine Auf- und Abbewegung eingepaßt let. Das eine Ende des Steuerventile 30 öffnet sich zur Bodenwand 24a des Kolbens 24 hin, und das andere Ende iat durch einen Deckel 30a mit einer Bohrung 30b abgeschlossen. Dieses Steuerventil 30 weist «ine äußere
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Umfangsfläche mit drei Stegen 31, 32 und 33 auf, die mit gleicher Abmessung radial nach außen vorspringen und die in Gleitverbindung stehen mit der inneren Umfangsfläche des Kolbens 24· Ein Paar Ringnuten 34, 35 sind zwischen den Stegen 31 und 32 bzw. zwischen den Stegen 32 und 33 vorgesehen und sind über Leitungen 36 und 37, die sich in dem Steuerventil 30 radial erstrecken, mit Ringnuten 38 bzw. 39 verbunden, die auf einer äußeren Umfangsfläche eines hohlzylindrischen Folgeventils 40 ausgebildet sind, das innerhalb des Hohlraums des Steuerventils 30 mit diesem ausgerichtet koaxial eingepaßt ist. Das Steuerventil 30 ist nach unten durch eine Druckfeder 41 vorgespannt, die zwischen der Kappe 23 und dem Deckel 30a angeordnet ist, und während dieses Betriebszustandes (obwohl das Ventil 30 in Pig. 2 im wesentlichen zwischen der oberen und der unteren Stellung angeordnet ist) ist die Leitung 37 mit der Leitung 27 in dem Kolben 24 über die Nut 35 verbunden, die wiederum mit der Arbeitskammer 22b über die zweite Versorgungsleitung verbunden ist. Die untere Stellung des Steuerventils wird bestimmt durch die Bodenwand 24a,an der sich eine ringförmige Endfläche des Ventils 30 in der Nähe des offenen Endes abstützt, wo eine Anzahl radial sich erstreckender Nuten 30c vorgesehen sind.
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Daa Polgeventil 40 ist gleitend innerhalb dee Hohlraums des Steuerventils 30 koaxial zu diesem ausgerichtet eingepaßt, damit es sich zwischen einer oberen und einer unteren Stellung bewegen kann; dies wird weiter unten näher beschrieben.
Das Polgeventil 40 weist mindestens eine Leitung 42, der eines Ende auf der inneren Umfangsflache endet und deren anderes Ende in Verbindung steht mit deren Nut 39 auf der äußeren Umfangsflache, sowie mindestens eine im wesentlichen L-förmige Leitung 43 auf. Das eine Ende der Leitung 43 steht in Verbindung mit der Nut 38 auf der äußeren Umfangsfläche des Folgeventila 40, und das andere Ende öffnet sich in den Hohlraum in dem Steuerventil 30, der wiederum verbunden ist mit der Ablaßöffnung 23b in der Kappe 23 über die Bohrung 30b in dem Deckel 30a auf dem Steuerventil 30.
Dieses Polgeventil 40 ist normalerweise gegen die untere Stellung durch eine Druckfeder 44 vorgespannt, die innerhalb des Hohlraums des Steuerventils 30 zwischen dem Deckel 30a und einer der gegenüberliegenden Enden des Ventils 40 im Abstand zu der Bodenwand 24a angeordnet ist. Die untere Stellung des Folgeventile wird bestimmt durch die Bodenwand 24a, an der eine ringförmige Endfläche des Ventils 40 gegenüber dem genannten Ende dea Ventils 40 anliegt und wo eine Anzahl radial sich erstreckender Nuten 40a ausgebildet sind
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Das Folgeventil 40 weist außerdem mindestens eine im wesentlichen umgekehrte L-förmige Leitung 45 auf, deren eines Ende sich in eine Arbeitskammer
46 öffnet, die einen Teil des Hohlraums 25 des
Kolbens 24 bildet und die durch das Steuerventil 30 und das Folgeventil 40 begrenzt wird. Das andere Ende 45a der Leitung 45 befindet sich an der inneren ümfangsfläche des Folgeventils 40, wobei die genaue Anordnung weiter unten näher beschrieben wird.
Ein Regelventil 47 in Form einer länglichen Stange mit einem Durchmesser, der gleich oder geringfügig kleiner ist als der Innendurchmesser des Folgeventils 40, ist gleitend innerhalb des Hohlraums des Folgeventils eingepaßt, um sich zwischen einer ausgedehnten und einer zusammgengezogenen Stellung zu bewegen, und ist durch eine Ringnut 48, die auf der Umfangsflache des Regelventils 47 ausgebildet ist, in einen Hauptabschnitt und einen Steg 47a unterteilt. Das eine Ende des Regelventils 47, das entfernt zu dem Steg 47a liegt, steht in gleitendem Eingriff mit einer Aussparung 49 in der Bodenwand 24a, wobei die Tiefe der Aussparung 49 so ausgewählt ist, daß sie im wesentlichen gleich oder größer ist als der maximal mögliche Hub des Regelventils
47 aus der zusammengezogenen Stellung in die ausgedehnte Stellung. Dieses Regelventil 47 ist normalerweise in die zusammengezogene Stellung durch eine Druckfeder 50 vorgespannt, die innerhalb des Hohlraums in dem
0 9 8 5 0"/ 067 β 9
Steuerventil 30 zwischen dem Deckel 30a und einer Endfläche des Regelventils 47 neben dem Steg 47a angeordnet ist.
Bei dieser Ausführungeform sind unter der Voraussetzung, daß keinerlei Druckmittel durch den Ein laß 21b von der nicht dargestellten Quelle zugeführt worden ist, die verschiedenen Ventile 30, 40 und 41 in ihren unteren, abgesenkten bzw. zusammengezogenen Stellungen mit Hilfe der zugeordneten
Druckfedern 41, 44 bzw. 50 gehalten, und daher wird
auch der Kolben 24 in der unteren Verschiebestellung gehalten. Zu diesem Zeitpunkt sind das offene Ende 27a der Leitung 27 und das offene Ende 29a der zweiten Versorgungsleitung 29 mit der Nut 35 ausgerichtet, während das offene Ende 28a der ersten Versorgungsleitung 28 in Verbindung steht mit der Ablaßöffnung 23b über einen Ringabschnitt des Hohlraums 25, der zwischen der inneren Umfangefläche des Kolbens 24 und der äußeren Umfangsflache des Steuerventils 30 ausgebildet ist. Gleichzeitig stehen die Leitungen 42 und 43 in dem Folgeventil 40 in Verbindung mit den Leitungen 37 bzw. 36 in dem Steuerventil 30, während die Lage und die Größe des offenen Endes 45a der Leitung 45 so ausgewählt sind, daß sie entweder durch den Steg 47a des Regelventil* 47 geschlossen sind oder in Verbindung stehen mit der Ablaßöffnung 23b
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über den Hohlraum in dem Steuerventil 30, ohne daß eine Verbindung besteht zur Ringnut 48 auf dem Regelventil 47· Die Ringnut 48 steht jedoch in Verbindung mit der Leitung 42 in dem Folgeventil 40.
Das Regelventil 47 ist betrieblich verbunden mit dem Temperaturfühler 1 über eine Schubstande 51, die sich axial bewegbar zwischen dem Regelventil 47 und einer Betätigungsstange 1a des Temperaturfühlers durch einen länglichen Hohlraum 13a in der Betätigungsstange 13 erstreckt.
Der Temperaturfühler 1 ist in bekannter Weise aufgebaut, und daher wird dieser nicht näher erläutert; die Betätigungsstange 1a wird derartig betätigt, daß durch Expansion und Kontraktion des sich bei Temperatureinwirkung ausdehnenden Materials S innerhalb des Fühlers, das durch Temperaturänderungen in dem Gemisch, das aus dem gemeinsamen Auslaß M austritt, beeinflußt wird, die Betätigungsstange 1a nach außen vorgeschoben bzw. nach innen zurückgezogen wird. Daher wird bei Expansion des Materials S die Betätigungsstange 1a nach außen vorgeschoben, um das Regelventil 47 in die ausgefahrene Stellung zu bewegen, während die Rückkehrbewegung des Regelventils 47 in die zurückgezogene Stellung durch die Druckfeder 50 bewirkt wird nachdem sich aufgrund der Kontraktion des Mate-
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rials S die Betätigungsstange 1a nach innen zurückgezogen hat.
Der Deckel 21a des Zylindergehäuses 21 weist einen Hohlraum 52 auf, der die Betätigungsstange 13 umgibt und der dazu dient, das aus dem Inneren des Gehäuses 10 und/oder aus der Arbeitskammer 22a einströmende Medium zu sammeln, das dann durch eine Leitung 53 abgeführt wird, die ebenfalls in geeigneter Weise in dem Deckel 21a ausgebildet ist. Der Deckel 21a weist außerdem eine äußere Oberfläche mit einem ringförmigen Ventilsitz 21c auf, wodurch die erste Stellung des Dosierventils 12 festgelegt wird und wobei die Verbindung zwischen der zweiten Einlaßleitung Ha und der gemeinsamen Auslaßleitung Ma vollständig unter brochen werden kann.
Die Ablaßöffnung 23b kann entweder mit der Außenluft, wenn das durch den Einlaß 21b eingeführte Druckmittel Luft ist, oder mit einem Druckmittelreservoir verbunden werden, wenn das durch den Einlaß 21b zugeführte Druckmittel ein hydraulisohes Druckmittel ist, wobei das Reservoir dann weiter verbunden sein kann mit der Druckmittelquelle, aus der das Druckmittel dem Einlaß 21b zugeführt wird.
Im folgenden wird die Arbeitsweise des oben beschriebenen temperaturgesteuerten Ventils näher erläutert.
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Während des gesamten Betriebsablaufs des temperaturgeeteuerten Ventils wird das Druckmittel, das im folgenden als Treibmittel bezeichnet wird, kontinuierlich von der Quelle dem Einlaß 21b zugeführt.
In Fig. 2 befindet sich das Material S in dem Temperaturfühler 1 in einem Gleichgewichtszustand, und daher ist das Dosierventil 12 so eingestellt, daß es beispielsweise das Zumischen gleicher Mengen des heißen und des kalten Mediums in dem Gehäuse 10 gestattet. D.h. es wird angenommen, daß die Temperatur des aus dem gemeinsamen Auslaß M austretenden Gemisches einen vorbestimmten oder gewünschten Wert aufweist, wenn das Material S in dem Thermofühler 1 im Gleichgewichtszustand ist ohne expandiert oder kontrahiert zu sein. Nachdem das erfindungsgemäße Ventil an einem Rohrleitungssystem angeschlossenist, d.h. die heiße Rohrleitung Ha, die kalte Rohrleitung Ca und die gemeinsame Leitung Ma sind verbunden mit der heißen Quelle, der kalten Quelle bzw. mit einer Verarbeltungsstation, in der ein Medium mit vorbestimmter oder gewünschter Temperatur erforderlich ist, nehmen die verschiedenen beweglichen Teile des temperaturgesteuerten Ventils die in Pig. 2 dargestellten Positionen ein, wobei das Arbeitsmedium kontinuierlich von der zugehörigen Quelle dem Einlaß 21 b zugeführt wird. D.h. während des Zuetandea gemäß Pig. 2 sind die offenen Enden 28a und 29a der zugehörigen Versorgungsleitungen
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und 29 sowie die offenen Enden 45a der Leitung 45 durch die Stege 33 und 32 bzw. den Stegabechnitt 47a geschlossen, während das Regelventil 47 an einer Stelle festgelegt ist, die im wesentlichen zwischen der expandierten und der kontrahierten Stellung sich befindet; daher befinden sich das Folgeventil 40 und das Steuerventil 30, wie dargestellt, zwischen der oberen und der unteren SiaLlung. Die Druckfeder 41 übt auf das Steuerventil 30 eine axiale Druckkraft aus, und zwar in einer Größe, die gleich oder größer ist als die Summe der axialen Druckkraft der Druckfeder 44 und der der Druckfeder 50.
Ausgehend von dem in Fig. 2 dargestellten Zustand wird bei Temperaturanstieg des Gemisches über einen bestimmten Wert, das in Berührung mit dem Temperaturfühler 1 ist, die Betätigungsstange 1a des Temperaturfühlers 1 nach außen aufgrund der Ausdehnung des Materials S verschoben, so daß das Regelventil 47 sich in die ausgedehnte Stellung bewegt. Gleichzeitig damit oder kurzzeitig nach der Bewegung des Regelventils 47 in die expandierte Stellung aus der dargestellten Stellung, gestattet der Stegabechnitt 47a eine allmähliche Öffnung des offenen Endes 45a der Leitung 45 in dem Folgeventil 40. Wie weiter unter näher beschrieben wird wird das offene Ende 45a der Leitung 45 zyklisch geöffnet und geschlossen mit Hilfe des Stegabschnitts 47a während der fortschreitenden Bewegung des Regelventils 47 in die expandierte Stellung,
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was solange erfolgt, wie sich das Material S fortlaufend ausdehnt.
Während der Öffnung des offenen Endes 45a der Leitung 45 in dem Ventil 47 fließt da3 Arbeitsmedium, das in die Ringnut 4H aus dem Einlaß 21b durch die Leitungen 27, 37 und 42 eingeströmt ist, durch die Leitung 47 in die Arbeitskammer 46, um das Folgeventil 40 und das Steuerventil 30 in ihre oberen Stellungen gegen die Druckfedern 50 bzw. 41 zu bewegen. (Dabei ist festzustellen, daß selbst dann, wenn die Ventile 40 und 30 sich in ihren unteren Stellungen befinden, beide durch das Arbeitsmedium nach oben newegt werden können, und zwar mit Hilfe der radialen Nuten 40a und 40c, durch die der Druck in der Leitung 45 auf die Ventile 40 und 30 einwirkt.) Das Polgeveritil 40 bewegt sich daher infolge der Bewegung des Regelventils 47, und daraus ergibt sich der Wiederhoiungszyklus mit der Öffnung und dem Schließen des offenen Endes 45a der Leitung 45 bia die Temperatur des Gemisches, die durch den Temperaturfühler 1 festgestellt wird, wieder auf dem gewünschten Wert ist.
Andererseits bewirkt die Bewegung des Steuerventils in die angehobene Stellung aus der in Pig. 2 dargestellten Stellung mit Hilfe des in die Arbeitskammer einströmenden Arbeitamediums eine gleichzeitige Öffnung der offenen Enden 2<3a und 2()a der Leitungen 2i\ bzw. 2 ),
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die durch die dazu ausgerichteten Stege 33 und 32 geschlossen worden sind. Die Folge ist, daß das Arbeitsmedium, das der Ringnut 35 aus dem Einlaß 21b durch die Leitung 27 zugeführt wird, in die erate Versorgungsleitung 28 durch das offene Ende 28a einströmt, das dann geöffnet wird, und weiter in die Arbeitskammer 22a, während das in der Arbeitskammer 22b befindliche Medium durch die Leitung 2() über das offene Ende 29a zur Ab la(3öf f nung 23b abge-
1ü geben wird, wobei dann das offene Ende 29a geöffnet wird und mit der Nut 34 verbunden wird, die wiederum in Verbindung steht mit der Leitung 43 über die Leitung '5b mit Hilfe der Mut 3<*· Das Arbeitsmedium wird in die Arbeitskammer 22a eingeleitet und bewirkt eine Verschiebung des Kolbens 24 aus der dargestellten Position in die obere Stellung, und daher wird das Dosierventil 12 mit dem Kolben 24 nach oben in die erste stellung bewegt.
Die so bewirkte Verschiebung der? Kolbens 24 nach oben durch das in die Arbeitskammer 22a einströmende Arbeitsmedium 3etzt sich fort bis das offene Ende 2Ba der Leitung 2H vollständig durch den Steg 53 an dem Steuerventil 30 geschlossen ist, während das offene Ende 29a der Leitung 29 entweder vollständig durch den Steg 32 geschlossen sein kann oder teilweise mit der Mut 34 in Verbindung steht. Wenn jedoch eine Ausfall-Druokfednr 54, die gestrichelt eingezeichnet ist,
verwendet wird und innerhalb der Arbeitskammer 22b angeordnet ist, um den Kolben 24 nach oben vorzuspannen - zu einem Zweck, der weiter unten beschrieben wird, so sollte das offene Ende 29a der Leitung relativ zu dem offenen Ende 28a der Leitung 28 so angeordnet sein, daß diese offenen Enden 28a und 29a durch die zusammengehörigen Stege 33 und 32 während der Bewegung des Steuerventils 30 relativ zum Kolben 24 gleichzeitig geschlossen werden können.
Wie oben beschrieben, führt die Verschiebung des Dosierventil 12 nach oben dazu, daß eine geringere Menge des heißen Mediums in die Auslaßleitung Ma fließt als von dem kalten Medium, so daß die einmal erhöhte Temperatur des Gemisches auf den vorbestimmten oder gewünschten Wert reduziert wird.
Während dieser Temperaturerniedrigung des Gemisches auf den vorbestimmten oder gewünschten Wert findet eine thermische Kontraktion in dem Material S statt, das dann wieder in den Gleichgewichtszustand übergeht.
Bei der Kontraktion des Materials 8 wird das Regelventil 47 in die zusammengezogene Stellung unter der Wirkung der Druckfeder 50 bewegt, wobei der Stegabschnitt 47a das offene Ende 45a der Leitung 45 öffnet, so daß der innerhalb der Arbeitskammer 46 befindliche Druck durch die öffnung 30b
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zur Ablaßöffnung 23b hin übertragen werden kann. Dadurch wird das Polgeventil 40 und das Steuerventil 30 gleichzeitig unter der Wirkung der Druckfedern 50 bzw. 40 in die unteren Stellungen bewegt. Durch die Bewegung des Steuerventils 30 in die untere Stellung wird das offene Ende 28a der Leitung 28 geöffnet und dadurch mit dem Hohlraum 25 in dem Kolben 24 verbunden, und das offene Ende 29a der Leitung 29 wird geöffnet und mit der Ringnut 35 verbunden.
Daher wird der sich innerhalb der Arbeitskammer 22a befindliche Druck über die Leitung 28 und den Hohlraum 25 in dem Kolben 24 zur Ablaßöffnung 23b übertragen, während das Arbeitsmedium, das der Nut 35 zugeführt wird, durch die Leitung 29 in die Arbeitskammer 22b eintritt, so daß sich der Kolben 24 in die untere Stellung bewegt. Dies setzt sich fort, bis das einmal expandierte Material S wieder in den Gleichgewichtszustand zurückgeführt wird, wobei die verschiedenen beweglichen Teile des Ventils in der in Fig. 2 dargestellten Weise angeordnet sind.
Aus der obigen Beschreibung ergibt sich unmittelbar, daß das erfindungsgemäße Ventil im wesentlichen in umgekehrter Weise arbeitet, wenn die Menge des zugeführten kalten Mediums größer ist als die des heißen Mediums, wobei der Temperaturfühler in der gemeinsamen Auslaßleitung Ma eine Temperaturabnahme
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des Gemisches unter den vorbestimmten oder gewünschten Wert feststellt.
Aus der obigen Beschreibung geht außerdem hervor, daß beispielsweise während der kontinuierlichen Expansion des Materials S, d.h.
während der kontinuierlichen Bewegung des Regelventils 47 in die expandierte Stellung gefolgt durch die Bewegung des Folgeventils 40 und des Steuerventils 30, sich der Kolben 24 weiter in die obere Stellung bewegt. D.h. die Bewegung des Kolbens 24 in die obere Stellung setzt sich solange fort, wie die Expansion des Materials S stattfindet, und daher ist es klar, daß eine geringe Bewegung des Regelventils 47 einen im wesentlichen verstärkten Hub des Kolbens 24 verursacht. Dies ergibt sich aus dem Diagramm der Pig. 3> bei dem die Abszisse die von dem Temperaturfühler 1 festgestellte Temperatur T des Gemisches und die Ordinate die entsprechenden Änderungen des Bewegungsweges 1 des Folgeventils 40 angeben, die sich aus der Expansion des Materials S, dem Druck P innerhalb der Arbeitskammer 46 und dem Abstand L für die Bewegung des Kolbens 24 ergeben. Während der Druck P imwesentlichen parallel zum Bewegungsweg des Folgeventils 40 verläuft, ist der Bewegungsweg L des Kolbens im wesentlichen viermal so groß wie der des Folgeventils 40. Der Bewegungsweg des Kolbens
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relativ zu dem des Folgeventils kann durch geeignete Auswahl der Druckfeder 41 eingestellt werden. Beispielsweise ist der Bewegungsweg des Kolbens 24 um so größer je kleiner die Pederkonstante der Druckfeder 41 ist.
Das erfindungsgemäße Ventil kann aufweisen eine Einstellmöglichkeit zum Einstellen der axialen Expansionskraft, die durch die Druckfeder 41 auf das Steuerventil 30 einwirkt, und/oder eine Anzeige zum sichtbaren Darstellen der Lage des Kolbens 24 und damit des Dosierventils 12, beispielsweise gemäß Pig. 4. Die in Pig. 4 dargestellte Ausfuhrungsform weist sowohl die Einstellmöglichkeit als auch die Anzeige auf und unterscheidet sich von der in Pig. dargestellten Ausführungsform.
In Pig. 4 ist die Leitung, die der Leitung 43 in Fig. 2 entspricht und dort in dem Polgeventil 40 angeordnet ist, mit der Bezugsziffer 43' in dem Kolben bezeichnet, und daher sind die Ringnut 38 und die Leitung 36, die in der ersten Ausführungsform im Zusammenwirken mit der Leitung 43 verwendet worden sind, weggelassen, da bei der Ausführungsform der Fig. 4 diese Nut 38 und die Leitung 36 nicht mehr erforderlich sind. Während bei der Ausführungsform der Fig. 2 dan Regelventil 47 und die Schubstange
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durch getrennte und unabhängige Teile gebildet werden, ist das Regelventil 47 in der Ausführungsform der Pig. 4 einstückig mit der Schubstange 47' ausgebildet. Außerdem ist die Bodenwand 24*a auf den Abschnitt 24a mit verringertem Durchmesser des Kolbens 24 aufgeschraubt, während sie lose das Ende der Betätigungsstange 13 derartig abstützt, daß diese eine seitliche Radialbewegung ausführen kann. Die Verbindung der Betätigungsstange 13 mit der Bodenwand 24'a gemäß Fig. 4 und obiger Beschreibung ist deshalb vorteilhaft, da jegliche Verdrehung der Stange 13 relativ zum Kolben 24 vermieden werden kann.
Um außerdem den Zusammenbau des erfindungsgemäßen Ventils zu vereinfachen, insbesondere des durch Druckmittel betätigten Hauptzylinder, weist das Zylindergehäuse 21, das bei der ersten Ausfuhrungsform einen einstückig damit verbunden Bodendeckel 21a aufweist, einen Bodendeckel 21'a auf, der mit dem Gehäuse mit Hilfe einer Anzahl Peststellbolzen 55 verbunden ist. Außerdem weist der Bodendeckel 21*a eine Lagerhülse 56 zum Abstützen der Betätigungsstange 13 auf.
Die Einetellmöglichkeit zum Einstellen der axial wirkenden Kraft, die durch die Druckfeder 41 auf das Steuerventil 30 einwirkt, weist eine Einstellschraube 57 auf, deren eines Ende innerhalb des Hohl-
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raums 23a anliegt und deren anderes Ende mit einem Planschkopf ausgebildet ist, wobei sich ein Zwischenabschnitt einstellbar durch die Wand der Kappe 23 ausgerichtet mit der Längsachse des Regelventils 47' erstreckt. Diese Einstellschraube 57 weist eine Ringscheibe 58 auf, die mit dem zuerst erwähnten Ende der Schraube 57 verbunden ist, wobei das eine Ende der Druckfeder 41, das zu dem Steuerventil 30 ent fernt liegt, in Eingriff mit dieser Scheibe 58 steht. Ersichtlich kann durch Drehen der Einstellschraube in einer bestimmten RicMung die Länge der Druckfeder 41 variiert werden, und daher kann die axial wirkende Kraft der Druckfeder eingestellt werden.
Durch die Einstellschraube 57 erstreckt eich eineteilbar eine Sicherheiteschraube 59» die bei einem Zwischenfall in eine Festeteilrichtung verdreht werden kann, um das Steuerventil 30 in die untere Stellung zu drücken. Das Peststellen der Sicherheitsschraube 59 kann erfolgen im Hinblick auf die Anzeige, die die Stellung des Kolbens anzeigt, wie dies weiter unten näher erläutert wird.
Die Anzeige weist eine Meßetange 60 auf, die eich axial beweglich durch eine verlängerte Halterung erstreckt, die in die Kappe 23 eingeschraubt iet, und
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zwar ist die Bewegungarichtung der Meßstange 60 parallel zur Längsachse des Zylindergehäuses 21 . Diese Meßstange 60 ist durch eine Druckfeder 62 in einer Richtung vorgespannt, wobei das eine Ende der Stange dauernd mit dem Kolben 24 in Eingriff steht. Das andere Ende der Meßstange 60 dient als Zeiger, der die Stellung des Kolbens 24 innerhalb des Zylinderabschnitts 22 anzeigt und der gegenüber einer nicht dargestellten Skala ausgerichtet ist, die entlang dem Bewegungsweg des anderen Endes der Meßstange 60 in der Halterung 61 kalibriert ist.
Wenn die Sicherheitaschraube 59 und die Anzeige gemäß Pig. 4 verwendet werden, ist es vorteilhaft, die bei der Ausfuhrungsform der Pig. 2 fakultativ beschriebene Druckfeder 54 zu verwenden. Wenn beispielsweise aufgrund einer Pehlfunktion der Druckmittelquelle der Hauptzylinder 20 nicht durch das Arbeitsmedium betätigt wird, wird der Kolben 24 durch die Druckfeder 54 nach oben verschoben, während das Regelventil 47, das Polgeventil und das Steuerventil 30 in die zusammengezogene bzw. untere Stellung durch die Wirkung der Druckfedern 50, 44 bzw. gedrückt werden, wie dies der Pail ist bei der Auaführungsform der Pig. 2. Wie oben beschrieben führt die Verschiebung des Kolbens 24 nach oben zu einer Bewegung des Dosierventils 12 in die erste Stellung, so daß lediglich das kalte Medium aus der Leitung Ca
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in die Leitung Ma einströmen kann.
Jedoch kann bei der Ausführungsform der Pig. 4 durch Feststellen der Sicherheitsschraube 59 der Kolben 24, der durch die Druckfeder 54 nach oben verschoben worden ist, im wesentlichen zwischen der oberen und der unteren Stellung eingestellt werden, nachdem zumindest das Steuerventil 30 vollständig in die untere Stellung gedrückt worden ist, wobei das innere Ende der Schraube 59 in Eingriff mit dem Deckel 30a steht. Die Anzeige mit der Meßstange 60, deren Ende mit einer der kalibrierten Skalen ausgerichtet ist, ermöglicht eine sichtbare Anzeige der Lage des Kolbens 24 innerhalb des Zylinderabschnitts 22. Daher kann selbst dann, wenn das Arbeitsmedium nicht auf den Hauptzylinder 20 einwirkt, die Temperatur des durch die gemeinsame Auslaßleitung Ma abzugebenden Gemisches auf einen vorbestimmten oder gewünschten Wert aufrechterhalten werden, nachdem die Sicherheltsschraube 59 in der oben beschriebenen Weise eingestellt worden ist.
Sowohl bei der Ausführungsform der Pig. 2 als auch bei der der Pig. 4 ist der Temperaturfühler 1 an der Betätigungsstange 13 gehaltert, die sich zusammen mit dem Kolben 24 bewegt. Palis es jedoch erwünscht ist,
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den Temperaturfühler an einer Rohrleitung zu installieren, die eich von der gemeinsamen Auslaßöffnung M aus erstreckt, oder an einer festen Stelle innerhalb des Gehäuses 10 getrennt von der Betätigungsstange 13, so ist die Ausführungsform der Fig. 5 bevorzugt.
Bei der Ausführungsform der Fig. 5 ist der Temperaturfühler 1 in ein zylindrisches Gehäuse eingeschraubt, das abnehmbar an dem Gehäuse 10 befestigt ist, wobei der Temperaturfühler in der gemeinsamen Auslaßleitung Ma angeordnet ist. Innerhalb des Gehäuses 100 ist ein Folgeventil 140 angeordnet, das zwischen einer linken und einer rechten Stellung bewegbar ist und normalerweise nach links durch eine Druckfeder 144 vorgespannt ist. Dieses Folgeventil 140 weist eine äußere Umfangsflache mit einer Ringnut 139 auf, die dauernd mit einer Quelle FS für ein Druckmittel durch eine Einlaßöffnung 100a in Verbindung steht, die in dem Gehäuse 100 ausgebildet ist. Das Folgeventil 140 weist außerdem mindestens •ine im wesentlichen L-förmige Leitung 145 auf, deren eine Endöffnung 145a auf der inneren Umfangefläche angeordnet ist und deren anderes Ende sich in eine Arbeitskammer 100b öffnet, die in Verbindung steht mit einem Auslaß 100c in dem Gehäuse 100 für das Arbeitsmedium.
Durch den Hohlraum des Folgeventils 140 erstreckt eich gleitend ein Regelventil 147, das zwischen einer
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zusammengezogen und expandierten Stellung beweglich ist und das normalerweise durch eine Druckfeder 150 in die zusammengezogene Stellung vorgespannt ist, wobei die Druckfeder 150 koaxial und parallel zur Druckfeder 144 angeordnet ist und wobei das eine Ende des Regelventile 147 dauernd in Eingriff steht mit der Betätigungsstange 1a des Temperaturfühlers 1. Das andere Ende des Regelventile 147 weist einen Stegabschnitt H5a auf. Auf der äußeren Umfangefläche des Rege lventils 147 ist an einer Stelle in der Nähe des Stegabschnitts 147a eine Ringnut 148 vorgesehen, die in dauernder Verbindung mit der Nut steht, und zwar über eine Leitung 142 in dem FoIge ventil 140.
Die Position des offenen Endes 145a relativ zu dem Stegabschnitt 147a ist so ausgewählt, daß dann, wenn das Regelventils 147 und da· Folgeventile in der linken bzw. in der zusammgezogenen Stellung sind oder wenn das Material S in dem Temperaturfühler 1 sich gemäß obiger Beschreibung in Verbindung mit der Ausführungsform der Pig. 2 im Gleichgewichtszustand befindet, das offene Ende 145a durch den Stegabschnitt 147a geschlossen ist.
Vorausgesetzt, daß das Arbeitsmedium unter Druck
aus der Quelle PS zugeführt wird und wenn da· Material S
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sich beispielsweise aufgrund einer erhöhten Temperatur des Gemisches in der gemeinsamen Auslaßleitung Ma ausdehnt, so wird das Regelventil 147 axial in die ausgedehnte Stellung gegen die Druckfeder 150 verschoben, so daß das Arbeitsmedium dauernd in die Ringnut 148 strömen kann, um in das offene Ende 145a der Leitung 145 einzuströmen. Daher wird das Arbeitsmedium in die Arbeitskammer 100b durch die Leitung 145 zugeführt und bewirkt eine Verschiebung des Folgeventils 147 in die rechte Stellung gegen die Druckfeder mit dem Regelventil 147 und wird dann durch den Auslaß 100c abgegeben. Das offene Ende 145a der Leitung wird in einem Wiederholungszyklus durch die Stegabschnitte 147a während der fortlaufenden Expansion des Materials S in dem Fühler 1 geöffnet und geschlossen. Palis das Material S sich zusammenzieht, während daa Regelventil 147 und das Polgeventil 140 gemäß Pig. 5 positioniert sind, arbeiten beide im wesentlichen in umgekehrter Weise, und das Arbeitsmedium innerhalb der Arbeitskammer 100b wird aus dem Gehäuse 100 durch eine Ablaßöffnung 100d abgegeben, die in dem Gehäuse ausgebildet ist, und zwar über eine andere Arbeitskammer in dem Gehäuse 100, die der Arbeitskammer 100b gegenüberliegt und in der die Druckfedern 144 und 150 eingepaßt sind.
Gemäß Pig. 5 ist das Dosierventil 12 starr an einer Betätigungsstange 130 gehaltert, die sich durch den
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Bodendeckel 21a von einem Kolben 240 aus nach außen erstreckt und mit diesem einstückig ausgebildet ist. Das eine Ende des Kolbens 240 ist einstückig mit der Betätigungsstange 130 und das andere Ende weist eine Verlängerung 240a auf, die sich von dem Kolben 240 nach außen erstreckt und mit der Längsachse des Kolbens 240 oder der Betätigungsstange 130 ausgerichtet ist; die Gleitführung wird im folgenden näher beschrieben. Der Kolben 240 weist eine Längebohrung 250 auf, die sich vollständig durch die gesamte Läng· der Verlängerung 240a und außerdem des Kolbens 240 zu diesem koaxial erstreckt und die in der Betätigungsstange endet;außerdem weist der Kolben 240 eine Ringnut 260 auf, die auf der äußeren ümfangsfläche ausgebildet ist und dauernd in Verbindung steht mit der Quelle PS für das Arbeitsmedium über den Einlaß 21b in dem Gehäuse während der Bewegung des Kolbens 240 zwischen der oberen und der unteren Stellung.
Wie bei den anderen Ausführungsformen der Pig. 2 und 4 weist der Kolben 240 mindestens eine im wesentlichen L-förmige Versorgungsleitung 280 auf, deren eines Ende in der Arbeitskammer 22a endet und deren anderes Ende 280a in der Bohrung 250 endet; außerdem ist mindestens eine weitere zweite im wesentlichen L-förmige Versorgungsleitung 290 vorgesehen, deren eines Ende in der Arbeitskammer 22b endet und deren anderes Ende 290a unterhalb des offenen Endes 280a
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der Leitung 280 angeordnet ist und sich in die Bohrung 250 öffnet. Der Kolben 240 weist außerdem eine Leitung 270 auf, deren eines Ende sich in die Nut 290 auf der äußeren Umfangsfläche des Kolbens 240 öffnet und deren anderes Ende sich in die Bohrung 250 an einer Stelle öffnet, die im wesentlichen zwischen den offenen Enden 280a und 29Oa der Leitungen 280 bzw. 290 ist.
Eine Kappe 230 ist starr auf der oberen öffnung des Zylindergehäuses 21 befestigt und weist einen Hohlraum 23Oa auf und wird im wesentlichen begrenzt durch eine scheibenförmige Wand 23Ob. Die Wand 230b weist eine Pührungsbohrung 230c auf, durch die sich die Verlängerung 240a des Kolbens gleitend erstreckt. Die Kappe 230 weist eine Einlaßöffnung 23Od auf, die in Verbindung steht mit der Quelle FS für das Arbeitsmedium.
Der Hohlraum 230a in der Kappe 230 ist unterteilt in zwei Arbeitskammern 23Oe und 23Of durch einen KoI-ten 301, der einen Teil eines im folgenden beschrie benen Steuerventils 300 bildet.
Das Steuerventil 300 ist in Form einer länglichen Stange auegebildet, deren Durchmesser kleiner ist ale der Durchmesser der Bohrung 250 und deren eines Ende einstückig mit dem Kolben 301 ist und deren anderes
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Ende ein Paar Stege 30Oa und 300b aufweist, deren Abstand zueinander dem Abstand zwischen den offenen Enden 280a und 290a der entsprechenden Leitungen 280 und 290 entspricht, wobei jeder der Stege 300a und 300b einen Durchmesser aufweist, der im wesentlichen gleich ist dem Durchmesser der Bohrung 250. Das Steuerventil 300 weist eine im wesentlichen T-förmige Leitung mit einem axialen Leitungsabschnitt 302 auf, der zu der Längsachse dee Steuerventils 300 koaxial ist und der sich zur einen Endfläche des Ventils 300 entfernt von dem Kolben 301 liegend öffnet; außerdem weist die T-förmige Leitung einen quer verlaufenden Leitungsabschnitt 303 auf, der sich radial nach außen in entgegengesetzte Richtungen vom anderen Ende des Leitungsabschnitts 302 aus erstreckt und dessen beide Enden sich in einen Rlngspalt öffnen, der bestimmt wird durch die Durchmesserdifferenz zwischen dem Ventil 300 und der Bohrung 250.
Das Steuerventil 300 ist innerhalb der Bohrung 250 zwischen einer oberen und einer unteren Stellung bewegbar und wird normalerweise in die obere Stellung durch eine Druckfeder 410 vorgespannt, die innerhalb der Arbeitskammer 23Of um das Steuerventil 300 und zwischen dem Kolben 301 und der Wand 230b angeordnet ist.
Das Steuerventil 300 ist so ausgebildet und so angeordnet, daß, solange das Material S mit d em Hege1-
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ventil 147 im Gleichgewichtszustand ist und sich das Folgeventil 140 in der in Pig. 5 dargestellten Position befindet, das Steuerventil 300 im wesentlichen zwischen der oberen und der unteren Endstellung, wie dargestellt, gehalten wird, wobei die Stege 300a und 300b die offenen Enden 280a bzw. 290a achließen. In dem in Pig. 5 dargestellten Zustand gleicht der Druck, der innerhalb der Arbeitskammer 230a auf den Kolben 301 einwirkt, um das Steuerventil 300 in die untere Stellung zu drücken, die Kraft der Druckfeder 410 aus, die auf den Kolben 301 einwirkt, um das Steuerventil 300 nach unten zu drücken. Zusätzlich wird der Druck innerhalb der Arbeitskammer 22b außerdem zu dem Druck innerhalb der Arbeitskammer 22a ausgeglichen.
Ausgehend von dem in Pig. 5 dargestellten Zustand führt die Ausdehnung des Materials S zu einer Bewegung des Polgeventil3 140 infolge des Regelventils 147, das dann in die ausgezogene Stellung bewegt wird, so daß Druckmittel von der Quelle PS in die Arbeitskammer 100b einströmen kann, das dann der Arbeitekammer 23Oe zugeführt wird. Wenn das Druckmittel der Arbeitskammer 23Oe zugeführt wird, wird das Steuerventil 300 gegen die Druckfeder 410 nach unten bewegt, und daher werden die offenen Enden 280a und 290a der Leitungen 280 bzw. 290, die durch die zugehörigen Stege 300a und 300b des Steuerventils 300 geschlossen waren, nunmehr geöffnet
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Durch Öffnen dieser offenen Enden 280a und 290a strömt das Arbeitsmedium innerhalb der Arbeitekammer 22a durch die Leitung 280 über die Arbeltskammer 23Of nach außen, die mit der Außenseite über eine Ablaßöffnung 23Og in der Kappe 230 in Verbindung steht, und andererseits kann das der Einlaßöffnung 21b zugeführte Arbeitsmedium in die Arbeitskammer 22b eindringen, und zwar über die Leitung 270, einen Zwischenraum, der um dem Steuer ventil 300 zwischen den Stegen 300a und 300b aus gebildet ist, und schließlich über die Leitung 290. Während der Bewegung des Steuerventils 300 in die untere Stellung gemäß obiger Beschreibung kann der in der Bohrung 250 vorhandene Druck nach außen durch die T-förmige Leitung in dem Steuerventil 300 abgegeben werden.
Dies bedeutet, daß der Kolben 240 durch den Druck innerhalb der Arbeitskammer 22b unter Überwindung des Drucks innerhalb der Arbeii&ammer 22a in die untere
Stellung gedrückt wird, so daß das Dosierventil 12,
das durch die Betätigungsstange 130 von dem Kolben getragen wird, so axial abgesenkt wird, daß das heiße Medium aus der Leitung Ha sich mit einem Strom des kalten Mediums aus der Leitung Ca in geringerer Menge vermischen kann.
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Nachdem das durch die Leitung Ma strömende Gemisch die vorbestimmte oder gewünschte Temperatur erreicht hat, zieht sich das zuvor expandierte Material S zusammen. Durch diese Kontraktion wird das Arbeitsmedium innerhalb der Arbeitskammer 23Oe durch die Arbeitskammer 100b über die Leitung 145 und die Ablaßöffnung 10Od in dem Gehäuse 100 nach außen abgegeben, und daher kann das Steuerventil unter der Wirkung der Druckfeder 40 in die ursprüngliehe, dargestellte Position zurückbewegt werden.
Wie sich aus der obigen Beschreibung ergibt, dient die Ausführungsform gemäß Fig. 5 dem gleichen Zweck wie die der Pig. 2 und 4.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1J Temperaturgesteuertes Ventil mit einem Ventilgehäuse mit je einer Einlaßöffnung für die Zufuhr eines heißen und eines kalten Mediums zum Erzeugen eines Gemisches mit der gewünschten Temperatur, mit einem Temperaturfühler zum Festetellen von Temperaturänderungen dee Gemisches und mit einer durch den Temperaturfühler betätigten Stellvorrichtung zum Einstellen des Mischungsverhältnisses des heißen und des kalten Mediums, gekennzeichnet durch
    a) ein Dosierventil (12) zum Einstellen der Zufuhrmenge des heißen Mediums relativ zu der des kalten Mediums und durch
    b) ein Kolbenzylinderaggregat mit einem das Dosierventil (12) betätigenden Steuerkolben (24, 240), dessen Druckbeaufschlagung durch den Temperaturfühler (1) gesteuert wird.
    ORIGINAL INSPECTED
    2. Ventil nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
    a) einen ersten und einen zweiten Gehäuseabschnitt (10 bzw. 20) mit einer ersten bzw. einer zweiten Kammer in dem Ventilgehäuse, wobei der erste Gehäuseabschnitt (10) Einlaßöffnungen (H bzw. C) für die Zufuhr eines heißen bzw. eines kalten Mediums in die erste Kammer und eine gemeinsame Auslaßöffnung (M) für die Abgabe des Gemisches aus dem ersten Gehäuse (10) und wobei der zweite Gehäuseabschnitt (20) eine Einlaßöffnung (21b) für ein Arbeitsmedium, die mit einer Druckmittelquelle (FS) verbunden ist, sowie eine Ablaßöffnung (23b, 23Od) für die Abgabe des Arbeitsmedium· au· dem zweiten Gehäuseabschnitt (20) aufweist,
    b) die Anordnung des Dosierventils (12) innerhalb der ersten Kammer zur Bewegung zwischen einer ersten ("heißen") und einer zweiten ("kalten") Stellung, wobei bei der Bewegung des Dosierventils (12) in die erste Stellung die Größe der Einlaßöffnung (C) für das kalte Medium abnimmt und dementsprechend die Größe der Einlaßöffnung (H) für das heiße zunimmt und umgekehrt bei Bewegung des Dosierventils (12) in die zweite Stellung und wobei das Dosierventil (12) im wesentlichen zwischen der ersten und der zweiten Stellung gehalten wird, solange das Gemisch eine vorbestimmte Temperatur aufweist,
    c) ein erstes und ein zweites mechanisches Signal von dem Temperaturfühler (1) in Abhängigkeit von der Abnahme und der Zunahme der Temperatur des Gemisches bezüglich einer vorbestimmten Temperatur,
    d) eine Verbindung des Kolbens (24, 240) mit dem Dosierventil (12) zur Ausführung einer gemeinsamen Bewegung innerhalb der zweiten Kammer (22), die durch den Kolben (24, 240) in eine erste und eine zweite abgedichtete Arbeitskammer (22a bzw. 22b) unterteilt ist, wobei der Kolben (24, 240) einen Hohlraum (25) aufweist,
    e) eine Steuerleitung (27, 270) in dem Kolben (24, 240), die einerseits mit dem Hohlraum (25, 304) in Verbindung steht und die mit ihrem anderen Ende dauernd in Verbindung steht mit der Einlaßöffnung (21b) für das Arbeitsmedium während der Bewegung des Kolbens (24, 240),
    f) eine erste und eine zweite Versorgungsleitung (28, 29; 280, 290) in dem Kolben (24, 240), wobei die erste Versorgungsleitung (28, 280) an ihren offenen Enden mit der ersten Arbeitskammer (22a) bzw. dem Hohlraum (25) verbunden sind und wobei die offenen Enden der zweiten Versorgungsleitung (29, 290) mit der zweiten Arbeitskammer (22b) bzw. dem Hohlraum (25) verbunden sind und wobei die zweiten offenen Enden (28a, 29a) der ersten
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    bzw. der zweiten Versorgungsleitung (28 bzw. 29) im vorbestimmten Abstand zueinander angeordnet sind,
    g) ein Steuerventil (30, 300) innerhalb des Hohlraums (25) in dem Kolben (24, 240) zur Bewegung zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung in einer Richtung paiaLlel und koaxial zur Bewegungsrichtung des Kolbens (24, 240) und zum Unterteilen des Hohlraums (25) in zwei weitere Kammern auf jeder Seite des Steuerventils (30, 300), wobei die eine Kammer (23a, 23Oa) in Verbindung steht mit der Außenseite des zweiten Gehäuseabschnitts (20, 230) über die Ablaßöffnung (23b, 23Od), und durch
    h) eine Einrichtung zum Zuführen des Arbeitsmediums zum Steuerventil (30, 300) in Abhängigkeit vom zweiten mechanischen Signal, um das Steuerventil (30, 300) in die erste Stellung zu bewegen.
    3. Ventil nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch
    a) eine erste und eine zweite Steuerleitung (36, 37J 302, 303) in dem Steuerventil (30, 300), wobei die erste Steuerleitung dauernd in Verbindung steht mit der Steuerleitung (27, 270) während der Bewegung des Steuerventile (30, 300) zwischen der ersten und der zweiten Stellung und wahlweise in Verbindung steht mit der ersten und der zweiten Versorgungsleitung (28, 29{
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    280, 290) über die entsprechenden zweiten Leitungsenden und wobei die zweite Steuerleitung mit der zweiten Versorgungsleitung verbindbar ist,
    b) eine erste Vorspanneinrichtung (41) zum Vorspannen des Steuerventils (30) in die zweite Stellung, wobei die erste und die zweite Versorgungsleitung in Verbindung stehen mit der ersten Steuerleitung bzw. der dritten Arbeitskammer, wenn das Steuerventil (30) in seiner zweiten Stellung ist unabhängig von der Lage des Kolbens (24, 240),
    c) erste und zweite Stege (31 bis 33) an dem Steuerventil (30), die die zweiten offenen Enden der ersten bzw. der zweiten Versorgungsleitung schließen, solange das Gemisch die vorbestimmte Temperatur aufweist, wobei das Steuerventil (30) im wesentlichen zwischen der ersten und der zweiten Stellung ist und wobei der Abstand zwischen dem ersten und dem zweiten Steg gleich ist dem Abstand zwischen den zweiten offenen Enden der entsprechenden ersten bzw. zweiten Versorgungsleitungen,
    d) eine erste Ablaßleitung zwischen der zweiten Steuerleitung und der dritten Arbeitskammer, wobei die erste Arbeitskammer durch die erste Ablaßleitung mit der Ablaßöffnung verbunden ist, wenn der zweite Steg das zweite offene Ende der zweiten Versorgungs-
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    $ 27223G2
    leitung beim Bewegen des Steuerventils in die erste Stellung relativ zum Koben (24, 240) öffnet, um eine Verbindung herzustellen zwischen der zweiten Versorgungsleitung und der zweiten Steuerleitung, und wobei das zweite offene Ende der ersten Versorgungsleitung verbunden wird mit der ersten Steuerleitung, wenn die zweite Versorgungsleitung über die erste Ablaßleitung mit der Ablaßöffnung (23b) verbunden ist, eo daß der zweiten Arbeitskammer das Druckmittel zugeführt werden kann, um den Kolben (24, 240) zusammen mit dem Dosierventil (12) in die zweite Stellung zu bewegen,
    e) ein Arbeitsventil, das in Verbindung steht mit dem Temperaturfühler (1) und in Abhängigkeit von dem ersten und dem zweiten mechanischen Signal in erste bzw. eine zweite Richtung bewegbar ist, wobei bei Bewegung in die zweite Richtung eine Verbindung hergestellt wird zwischen der ersten Steuerleitung und der vierten Arbeitskammer, so daß das Druckmittel der vierten Arbeitskammer zugeführt werden kann, um das Steuerventil (30, 300) in die erste Stellung gegen die erste Vorspanneinrichtung (41) zu bewegen, wobei Druckmittel innerhalb der ersten Steuerleitung auch der zweiten Arbeitskammer durch die zweite Versorgungsleitung zugeführt wird, so daß der Kolben (24) zusammen mit dem Dosierventil (12) in die erste Stellung bewegt
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    wird, wobei das Arbeiteventil bei Bewegung in die erste Richtung eine Verbindung herstellt zwischen der ersten Steuerleitung und der ersten Arbeitskammer über die erste Versorgungsleitung, •ine Verbindung zwischen der vierten Arbeitskammer und der Ablaßöffnung (23b) sowie eine Verbindung zwischen der zweiten Arbeitskammer mit der Ablaßöffnung (23b) über die zweite Versorgungsleitung, wobei der Kolben (24) durch das der ersten Arbeitskammer zugeführte Druckmittel mit dem Dosierventil (12) in die zweite Stellung btwegt wird, und durch
    f) eine zweite Vorspanneinrichtung (50) zum Vorspannen dee Arbeitsventile in die zweite Richtung, wobei das Arbeitsventil in die erste Richtung gegen die zweite Vorspanneinrichtung (50) bewegt wird, wenn das Druckmittel der vierten Arbeitskammer zugeführt wird, so daß der Druck innerhalb der ersten Arbeitskammer und der innerhalb der zweiten Arbeitskammer bei Fehlen eines der beiden mechanischen Signale ausgeglichen wird.
    4. Ventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß
    a) das Steuerventil (30) einen zylindrischen Hohlraum und das Arbeitsventil ein hülsenförmiges Folgeventil (40) mit einer Bohrung aufweist, das sich vollständig in Längsrichtung des Folgeventils (40)
    koaxial zur Längsachse dieses Ventils erstreckt,
    b) die vierte Arbeitskammer in dem Steuerventil (30)
    .ist
    ausgebildet/und mit dem Folgeventil (40) zusammenwirkt ,
    c) das Polgeventil (40) eine erste Leitung, deren eines Ende mit der Bohrung und deren anderes Ende mit der vierten Arbeitskammer verbindbar ist, sowie eine zweite Leitung aufweist, die dauernd mit der ersten Steuerleitung verbunden ist,
    d) das Polgeventil (40) in den Hohlraum des Steuerventils (30) zur Bewegung zwischen einer ersten und einer zweiten Arbeitsstellung eingepaßt ist und durch die zweite Vorspanneinrichtung in die zweite Arbeitsstellung vorgespannt wird und daß
    e) ein Regelventil (47) innerhalb der Bohrung in dem Polgeventil (40) zwischen einer expandierten und einer zusammengezogenen Stellung beweglich und koaxial zur Längsachse des Folgeventile (40) angeordnet ist, wobei dae eine Ende des Regelventils (47) mit dem Temperaturfühler (1) in Verbindung steht und eine Ringnut (48) am anderen Ende aufweist, die mit der ersten Steuerleitung über die zweite Leitung in dem Polgeventil (40) in Verbindung steht, wobei das andere Ende des Regelventils (47) beim Fehlen eines der beiden mechanischen Signale so gehalten wird, daß ee das eine Ende der ersten Leitung
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    in dem Folgeventil (40) schließt, wobei die erste Leitung in dem Folgeventil (40) in Verbindung mit der Ablaßöffnung (23b) steht, wenn das Regelventil (47) in Abhängigkeit vom ersten mechanischen Signal in die zusammengezogene Stellung bewegt ist, und wobei die erste Leitung in dem Polgeventil (40) mit der ersten Steuerleitung über die zweite Leitung in dem Polgeventil (40) in Verbindung steht, um das Druckmittel der vierten Arbeitskammer zuzuführen, wenn das Regelventil (47) in Abhängigkeit vom zweiten mechanischen Signal in die expandierte Stellung bewegt wird.
    5· Ventil nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet , daß die erste Ablaßleitung einen ersten Leitungsabschnitt in dem Arbeitsventil aufweist, deren eines Ende dauernd mit der zweiten Steuerleitung in dem Steuerventil (30) verbunden ist und deren anderes Ende mit der Ablaßöffnung (23b) verbindbar ist.
    6. Ventil nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet , daß die erste Ablaßleitung einen ersten Leitungsabschnitt in dem Polgeventil (40) aufweist, deren eines Ende dauernd mit der zweiten Steuerleitung in dem Steuerventil (30) verbunden ist und deren anderes Ende mit der Ablaßöffnung (23b) ver-
    7Ο986Ο/"θΗ·
    ΊΟ
    7. Ventil nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß die erste Ablaßleitung einen Leitungaabschnitt in dem Kolben (24) aufweist, deren eines Ende dauernd verbunden ist mit der zweiten Steuerleitung in dem Steuerventil (30) und deren anderes Ende mit der Ablaßöffnung (23b) verbindbar ist.
    8. Ventil nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß die zweite Vorspanneinrichtung eine erste und eine zweite Druckfeder aufweist, wobei die erste Druckfeder (41) das Folgeventil (40) in die zweite Arbeitsstellung und die zweite Druckfeder (44) das Regelventil (47) in die zurückgezogene Stellung vorspannt.
    9· Ventil nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch
    a) eine Unterteilung der zweiten Kammer in einen ersten und einen zweiten Raum, wobei die Einlaßöffnung (23Og) für das Druckmittel mit dem ersten Raum (23Of) und die Ablaßöffnung (23Od) mit dem zweiten Raum (23Oi) in Verbindung steht,
    b) ein Steuerventil (300) mit einem Kolben (301), der innerhalb des ersten Raums der zweiten Kammer (23Oa)
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    beweglich angeordnet ist, und mit einer Ventilstange, die sich vom Kolben (301) in den Hohlraum des Hauptkolbens (240) hinein erstreckt, wobei das Steuerventil (300) zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung parallel und koaxial zur Bewegungsrichtung des Hauptkolbens (240) bewegbar ist, wobei die zweiten offenen Enden der entsprechenden ersten und zweiten Versorgungsleitungen bei Bewegung des Steuerventils (300) in die erste Stellung verbunden werden mit den Steuerleitungen bzw. mit der Ablaßöffnung (23Od), bo daß der Hauptkolben (240) zusammen mit dem Dosierventil (12) in die erste Stellung bewegt wird, und wobei die zweiten offenen Enden der entsprechenden ersten und zweiten Versorgungsleitungen bei Bewegung des Steuerventils (300) in die zweite Stellung verbunden werden mit der Ablaßöffnung (23Od) bzw. mit der Steuerleitung, so daß der Hauptkolben (240) mit dem Dosierventil (12) in die entgegengesetzte Richtung in die zweite Stellung bewegt wird, und durch
    c) eine Versorgungseinrichtung zum Zuführen des Druckmittels in den zweiten Raum (23Of) der zweiten Kammer (230) in Abhängigkeit vom zweiten mechanischen Signal, um das Steuerventil (300) in die erste Stellung zu bewegen.
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GB1543451A (en) 1979-04-04
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