DE27217C - Klöppelmaschine für Spitzeng^" flechte - Google Patents

Klöppelmaschine für Spitzeng^" flechte

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DE27217C
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DE
Germany
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lace
plates
machine
partial
braid
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Application number
DENDAT27217D
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English (en)
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g. KRENZLER in Barmen. Vom 31. Augu^ 1883 ab
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04CBRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
    • D04C3/00Braiding or lacing machines
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04CBRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
    • D04C3/00Braiding or lacing machines
    • D04C3/02Braiding or lacing machines with spool carriers guided by track plates or by bobbin heads exclusively
    • D04C3/14Spool carriers
    • D04C3/18Spool carriers for vertical spools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die allgemein übliche Anordnung der Telleroder Flügelräder bei Flechtmaschinen besteht darin, dafs man dieselben in einem Kreisbogen neben einander reiht und also, der Anzahl Flügelräder entsprechend, aus denen eine Maschine besteht, oder je nach der Gröfse der einzelnen Flügelräder (zwei bis sechs Flügler und mehr) diesen Kreis gröfser oder kleiner nimmt. Dieser ideelle Kreis bildet die mittlere Linie, über den der Schlangenlauf der Spulen einmal nach innen und dann nach aufsen sich bewegt. Inner- und aufserhalb desselben sind auch die Nebenräder und Nebenteller, Zwischenteller, Weichen etc. und alle Hülfsmechanismen in concentrischen Kreisen angeordnet.
Diese Telleranordnung im Kreise erfordert aber, besonders bei den neueren, aus einzelnen Partialgängen bestehenden Spitzengängen mit vielen Flügelrädern, sehr grofse Platten, und solche Gänge von einiger Ausdehnung, beanspruchen deshalb sehr viel Raum.
Um diesem Uebelstande zu begegnen und auf Platten von verhältniismäfsig kleinem Durchmesser doch Gänge, aus vielen Partialgängen bestehend, montiren zu können, sind hier die Partialgänge in radialer oder nahezu radialer Linie angeordnet.
Beiliegende Zeichnung veranschaulicht meine Anordnung der Flügelräder an einem Gang mit 54 Rädern, und zwar ist:
Fig. ι der Grundrifs eines solchen Ganges,
Fig. 2 die vergröfserte Ansicht eines Paares dreitelleriger Partialgänge,
Fig. 3 ein Schnitt I-II in Fig. 2,
Fig. 4 ein Schnitt IH-IV in Fig. 2, und
Fig. 5 ein Schnitt V-VI in Fig. 2.
Diese Anordnung der Flügelräder soll speciell bei Flechtmaschinen Anwendung finden, deren Partialgänge aus den Tellern mit bezw. 5, 4 und S Flügeln oder mit bezw. 2, 2 und 2 Flügeln oder mit bezw. 3, 2 und 3 Flügeln oder mit zwei Spulen je auf dem 7., 3. bezw. 4. Flügel bestehen.
Fig. ι veranschaulicht eine Maschine mit der Flügelanordnung 5, 4 und 5. Es sind dabei jeweilig die fünfflügeligen Endteller zweier benachbarter Partialgänge AA' und BB' durch einen Drehteller verbunden unter Benutzung äufserer gewöhnlicher Hülfsräder CC und innen DD', während die mittleren Ueberführungsräder EE' jeweilig in die Doppelräder A A1. . . eingreifen und ihren Zahnkranz also hochliegend haben. Diese mittleren Ueberführungsräder EE' erhalten auch Teller von kleinerem Durchmesser als die mit ihnen gleich grofsen C und D, damit die Spulenfüfse zwischen ihnen und den mittleren (kleinen) Tellern hindurchgeführt werden können.
Rapportapparat zur Bewegung der Weichen und alle sonst bei Flechtmaschinen nöthigen Hülfsmechanismen werden in entsprechender Weise zur Herstellung verschiedenartig gemusterter Geflechte auch bei dieser neuen Radialanordnung der Partialgänge benutzt.
Der Vortheil, den dieselbe bietet,- besteht hauptsächlich in der Raumersparnifs. Die dargestellte Maschine, aus 18 Partialgängen bestehend, mit je zwei fünf- und einem vierfiügeligen Rade erfordert z. B. eine Platte von circa ΐ,ΐΐ m Durchmesser, während nach dem alten System bei kreisförmiger Anordnung zur Unterbringung der gleich leistungsfähigen Maschine eine Platte von ca. 1,7 m Durchmesser erforderlich wäre.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Klöppelmaschine für Spitzengeflechte, bei welcher die Teller der Partialgänge in radialen oder angenähert radialen Reihen angeordnet sind und bei welcher zugleich die Verbindung je zweier benachbarter Partialgänge abwechselnd innen und aufsen durch Drehteller erfolgt, die in zwei concentrischen Kreisen liegen.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
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