DE2721719A1

DE2721719A1 - Planetenraedergetriebe, insbesondere fuer kraftfahrzeuge

Info

Publication number: DE2721719A1
Application number: DE19772721719
Authority: DE
Inventors: James Casimir Polak
Original assignee: Motors Liquidation Co
Current assignee: Motors Liquidation Co
Priority date: 1976-06-04
Filing date: 1977-05-12
Publication date: 1977-12-08
Also published as: US4070927A; CA1040888A; SE7706453L; FR2353763A1; JPS52149562A

Description

Ein Planetenrädergetriebe für Kraftfahrzeuge

gemäss dem Gattungsbegriff des Patentanspruchs 1 ist beispielsweise durch die US-PS 3 128 642 bekannt. Mit dem bekannten Planetenrädergetriebe können sechs Vorwärtsgänge und ein Rückwärtsgang geschaltet werden, woz4 jedoch sechs Reibungsschalteinrichtnixgan erforderlich sind und bei Gangwechseln zwischen benachbarten Vorwärtsgangen Doppelschaltungen erforderlich sind.

Derartige Doppelschaltungen, bei denen also

zwei Schalteinrichtungen gegen andere Schalteinrichtungen ausgewechselt werden müssen, bereiten Schwierigkelten bei der Steierung, da das Erreichen einer genauen Überlappung der Ein- und Aueschaltvorgänge schwierig ist.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,

ein Planetenrädergetriebe der eingangs erwähnten Art so auszugestalten, dass Doppelschaltungen vermieden werden. Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 herausgestellten Merkmale gelöst. Es werden hierdurch nicht nur Doppelschaltungen bei Gangwechseln in den Vorwärtsgangen vermieden, sondern darüber hinaus mit nur fünf Reibungsschalteinrichtungen das Einschalten von sechs Vorwärtsgangen und einem Rückwärtsgang ermöglicht. Hierbei ist der Aufbau der einzelnen Planetenrädersätze einfach. Zum Einschalten eines Ganges sind jeweils nur zwei Reibungsschalteinrichtungen einzu-

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rücken und bei Gangwechseln zwischen benachbarten Vorwättsgängen ist lediglich das Ausrücken einer dieser beiden Schalteinrichtungen erforderlich und dafür das gleichzeitige Einrücken einer anderen. Durch diese einfachen Schaltvorgänge ist ohne wesentlichen Aufwand ein stossfreies Schalten zwischen den einzelnen Gängen erreicht.

In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele von Planetenrädergetrieben dargestellt. In den Zeichnungen zeigen

Fig. 1 eine schematische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform eines Planetenrädergetriebes nach der Erfindung, Fig. 2 eine schematische Darstellung einer anderen

Ausführungsform nach der Erfindung und Fig. 3 eine schematische Darstellung einer abgewandelten Ausführungsform eines Planetenrädergetriebes gemäss Fig, I.

In den Zeichnungen haben gleiche Bauteile gleiche Bezugszeichen erhalten.

Das in Fig. 1 dargestellte Planetenrädergetriebe hat eine Eingangswelle 10, eine Ausgangswelle 12 und zwischen diesen angeordnete einfache Planetenrädersätze 14,16 und 18. Die Eingangswelle 10 ist mit einer Kupplungstrommel 20 verbunden,

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die mit zwei zueinander parallel liegenden Schaltkupplungen 22 und 24 zusammenarbeitet und mit der ein inneres Zentralrad 26 des dritten Planetenrädersatzes 18 verbunden ist. Die Eingang4 welle 10 kann über einen üblichen hydrodynamischen Drehmomentwandler (nicht dargestellt) angetrieben »ein, der seinen Antrieb von einer Antriebsmaschine in üblicher Weise erhält.

Die Schaltkupplung 22 ist mit einer Zwischenwelle 28 verbunden, die innere Zentralrä^der 30 und 32 trägt, die zum ersten Planejitenrädersatz 14 bzw. zweiten Planetenrädersatz 16 gehören. Die Schaltkupplung 24 ist mit einer Zwischenwelle 34 verbunden, die mit einem Planetenträger 36 des zweiten ι Ebnetenrädersatzes 16 verbunden ist, der seinerseits über eine Nabe 38 mit einem äusseren Zentralrad 40 des ersten Planetenrädersatzes 14 verbunden ist.

Der erste Planetenrädersatz 14 enthält ferner

einen Planetentrüger 42, in dem mehrere Planetenräder 44 drehbar gelagert sind, die mit den Zentralrädern kämmen* Das äussere Zentralrad 40 ist mit einer Schaltbremse 46 verbunden, die angelegt das äussere Zentralrad 40 festlegt und damit auch den Planetenträger 36 des zweiten Planetenrädersatzes 16. Der Planetenträger 42 des ersten Planetenrädersatzes 14 ist mit der Ausgangswelle 12 verbunden.

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Der zweite Planetenrädersatz 16 hat ebenfalls ein äusseres Zentralrad 48 und mehrere Planetenräder 50, die drehbar in dem Planetenträger 36 gelagert sind und mit den Zentralrädern kämmen. Das äussere Zentralrad 48 ist mit einer Schaltbremse 52 verbunden, die wahlweise angelegt das äussere Zentralrad 48 festlegt.

Der dritte Planetenrädersatz 18 hat ein

äusseres Zentralrad 54 und einen Planetenträger 56 zur drehbaren Aufnahme von Planetenrädern 58, die mit den Zentralrädern ι 26 und 54 kämmen. Der Planetenträger 56 ist mit einer Nabe 60 verbunden, die mit dem äusseren Zentralrad 48 des zweiten Planetenrädersatzes 16 verbunden ist. Das äusseren Zentralrad 54 ist ferner mit einer Schaltbremse 62 verbunden, die wahlweise angelegt das äussere Zentralrad 54 festlegt.

Die Schaltkupplungen 22 und 24 sowie die Schalti
! bremsen 46, 52 und 62 sind als Mehrscheibenreibungs-Schaltein-

richtungen, die flüssigkeitsbetätigt sind, ausgebildet, wie dies bei Planetenrädergetrieben üblich ist. Aufbau und Wirkungsweise der Steueranlage ist im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung nicht wesentlich, da diese in üblicher Weise ausgebildet sind.

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Das Planetenrädergetriebe nach Fig. 1 kann
mit diesen fünf Schalteinrichtungen auf sechs Vorwärtsgänge
und einen Rückwärtsgang geschaltet werden. Bei Vorwärtsgang
drehen sich Eingangswelle 10 und Ausgangswelle 12 in gleicher
Richtung, wobei die Übersetzung durch die sechs Vorwärtsgänge

gegeben ist. j

Vorwärts- j

Der erste niedrigste/öang wird durch Einrücken

der Schaltkupplung 22 und Anlegen der Schaltbremse 46 bewirkt. ;

Hierdurch wird das äussere Zentralrad 40 Reaktionsglied des
ersten Planetenrädersatzes 14 und das innere Zentralrad 30 | dieses Planetenrädersatzes das Eingangsglied. Das Ausgangsglied ' des ersten Planetenrädersatzes 14 ist dann der Planetenträger

42, der in gleicher Richtung wie die Eingangswelle 10, jedoch
mit übersetzung ins Langsame, angetrieben wird.

Der zweite Vorwärtsgang wird durch Lüften ί

der Schaltbremse 46 und im wesentlichen gleichzeitiges Anlegen j der Schaltbremse 52 geschaltet. Hierdurch wird das äussere ; Zentralrad 40 des ersten Planetenrädersatzes 14 freigegeben, |

während das äussere Zentralräd 48 des zweiten Planetenräder- j

satzes 16 festgelegt wird, das damit zum Reaktionsglied wird. j Da das innere Zentralrad 32 durch die Eingangswelle 10 über die
Schaltkupplung 22 v>rwärts angetrieben wird, werden der Planetentriger 36 und damit das äussere Zentralrad 40 des ersten

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Planetenrädersatzes 14 mit Übersetzung ins Langsame vorwärts angetrieben. Das äussere Zentralrad 40 wird damit Eingangsglied für den ersten Planetenrädersatz 14 und da sowohl das innere Zentralrad 30 als auch das äussere Zentralrad 40 vorwärts angetrieben werden, läuft auch der Planetenträger 42 vorwärts, und zwar mit grösserer Drehzahl als im ersten Vorwärtsgang. Der dritte Vorwärtsgang wird durch Lüften der Schaltbremse 52 und im wesentlichen gleichzeitiges Anlegen der Schaltbremse 62 geschaltet. Hierduroh wird das äussere Zentralrad 48 des zweiten Planetenrädersatzes 16 freigegeben, während das äussere Zentralrad 54 des dritten Planetenrädersatzes 18 festgelegt wird. Da das innere Zentralrad 26 in Vorwärtsrichtung angetrieben wird und das äussere Zentralrad 54 das Reaktionsglies bildet, werden der Planetenträger 56 und daher das äussere Zentralrad 48 des zweiten Planetenrädersatzes 16 vorwärts mit übersetzung ins Langsame angetrieben. Damit sind sowohl das innere Zentralrad 32 als auch das äussere Zentralrad 48 Eingangsglieder für den zweiten Planetenrädersatz, so dass der Planetentrttger 36 mit gröseerer Drehzahl vorwärts angetrieben wird als im zweiten Vorwärtsgang. Diese Zunahme der Drehzahl des Planetenträgers 36 wirkt auch auf das äussere Zentralrad 40 des ersten Planetenrädersatzes 14, so dass dessen Planetenträger 42 und damit die Ausgangswelle 12 mit höherer

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Drehzahl als im zweiten Vorwärtsgang angetrieben werden.

Der vierte Vorwärtsgang wird durch Lüften der Schalti bremse 62 und im wesentlichen gleichzeitiges Einrücken der ι Schaltkupplung 24 geschaltet. Es sind somit beide Schalt- \ kupplungen 22 und 24 eingerückt, während der erste und der zweite Planetenrädersatz 14 bzw. 16 gesperrt sind, so dass der ''■ Planetenträger 42 des ersten Planetenrädersatzes 14 mit der Drehzahl der Eingangswelle 10 angetrieben wird.

Der fünfte Vorwärtsgang wird durch Ausrücken der ί Schaltkupplung 22 und im wesentlichen gleichzeitiges Anlegen der Schaltbremse 62 geschaltet. Damit wird das äussere Zentralrad 54 des dritten Planetenrädersatzes 18 das Reaktionsglied, während die Zentralräder 30 und 32 von der Eingangswelle 10 getrennt sind. Der Planetenträger 56 des dritten Planetenrädersatzes 18 wird dadurch mit übersetzung ins Langsame vorwärts angetrieben, wodurch das äussere Zentralrad 48 des zweiten Planetenrädersatzes 16 vorwärts mit dieser Drehzahl umläuft. Der Planetenträger 36 des zweiten Planetenrädersatzes 16 wird vorwärts mit der Drehzahl der Eingangswelle 10 angetrieben ebenso wie das äussere Zentralrad 40 des ersten Planetenrädersatzes 14. Die inneren Zentralräder 32 und 30 werden damit in Vorwärtsrichtung mit höheren Drehzahlen angetrieben, so dass sich eine übersetzung ins Schnelle am Planetenträger 42 und

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an der Ausgangswelle 12 ergibt.

Der sechste Vorwärtsgang wird durch Lüften der Schaltbremse 62 und gleichzeitiges Anlegen der Schaltbremse geschaltet. Hierdurch wird das äussere Zentralrad 48 des zweiten Planetenrädersatzes 16 das Reaktionsglied für diesen Planetenrädersatz, so dass die inneren Zentralräder 32 und mit höherer Drehzahl als im fünften Vorwärtsgang angetrieben werden. Es ergibt sich hierdurch eine grössere Obersetzung ins Schnelle am Planetenträger 42 des ersten Planetenrädersatzes 14 und damit an der Ausgangswelle 12.

Der Rückwärtsgang wird durch Anlegen der Schaltbremsen62 und 46 geschaltet, während die Schaltkupplungen ausgerückt sind und die Schaltbremse 52 gelüftet ist. Da die Schaltbremse 62 angelegt ist, wird das äussere Zentralrad des dritten Planetenrädersatzes 18 das Reaktionsglied, so dass das innere Zentralrad 26 von der Eingangswelle 10 vorwärts angetrieben wird. Der Planetenträger 56 und damit das äussere. Zentralrad 48 des zweiten Planetenrädersatzes 16 werden mit übersetzung ins Langsame vorwärts angetrieben. Da die Schaltbremse 46 angelegt ist, sind der Planetenträger 36 und das äussere Zentralrad 40 des ersten Planetenrädersatzes 14 beide Reaktionsglieder, so dass das innere Zentralrad 32 in entgegengesetzter Richtung zur Eingangswelle 10 angetrieben wird.Be

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das mit diesem verbundene innere Zentralrad 30 ebenfalls entgegengesetzt zur Eingangswelle 10 umläuft und das aussere Zentralrad 40 Reaktionsglied ist, wird der Planetenträger entgegengesetzt zur Eingangswelle 10 angetrieben und damit auch die Ausgangswelle 12.

Die einzelnen Schaltvorgänge sind in der nachstehenden Tafel I dargestellt, wobei X das Einrücken einer Schaltkupplung bzw. Anlegen einer Schaltbremse bedeutet.

Tafel I

Gang Kupplung Kupplung Bremse Bremse Bremse 22 24 46 52 62

Vl X - X-

2 X X

3 X X

4 X X

5 - X - - X

6 - X-X-

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Das in Fig. 2 dargestellte Planetenrädergetriebe entspricht im wesentlichen dem nach Fig, 1 mit der Ausnahme, dass ein vierter Planetenrädersatz 64 mit zugeordneter Schaltbremse 70 vorgesehen sind. Hierdurch wird das Schalten eines siebenten Vorwärtsganges erreicht.

Der vierte Planetenrädersatz 64 hat ein inneres Zentralrad 66, das mit der Zwischenwelle 28 verbunden ist, ein äusseres Zentralrad 68, das mit einer wahlweise betätigbaren Schaltbremse 70 verbunden ist, und einen Planetenträger 72, der mit dem Planetenträger 42 des ersten Planetenrädersatzes 14 und damit mit der Ausgangswelle 12 verbunden ist. Der Planetenträger 72 dient der drehbaren Aufnahme von Planetenrädern 74, die mit den Zentralrädern kämmen. Der erste, der zweite und der dritte Planetenrädersatz 14 bzw. 16 bzw. 18 sowie die Schaltkupplungen 22 und 24 und die Schaltbremsen 46, 52 und 62 sind in gleicher Weise ausgebildet. Der vierte Planetenrädersatz 64 ist hierbei so ausgelegt, dass er einen Zwischengang zwischen dem ersten und zweiten Gang der Ausführungsform gemäss Fig. 1 ermöglicht.

Der erste Vorwärtsgang wird bei dem Planetenrädergetriebe gemäss Fig_e 2 durch Einrücken der Schaltkupplung und Anlegen der Schaltbremse 46 geschaltet. Der zweite Vorwärts-· gang wird durch den Wechsel zwischen den Schaltbremsen 46 und 70 geschaltet, während für den dritten Vorwärtsgang ein Wechsel

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zwischen den Schaltbremsen 70 und 52 erfolgt. Der vierte
Vorwärtsgang wird durch einen Wechsel zwischen den Schaltbremsen 52 und 62 erzielt, während der fünfte, sechste und
siebente Vorwärtsgang in gleicher Weise geschaltet werden
wie der vierte bzw_o fünfte bzw. sechste Gang bei dem Getriebe
gemäss Fig. 1. Die Vorteile sind auch bei diesem Planetenrädergetriebe erreicht, bei dem mit sechs Schalteinrichtungen sieben Vorwärtsgänge geschaltet werden können.

Die nachstehende Tafel II veranschaulicht die einzelnen Schaltvorgänge, in der X das Einrücken einer Schaltkupplung bzw. Anlegen einer Schaltbremse bedeutet,,

Tafel

II

Gang	Kupplung	Kupplung	Bremse
	22	24	46
V 1	X	_	X
2	X	-	-
3	X	-	-
4	X	-	-
5	X	X	-
6	-	X	-
7		X

Bremse Bremse Bremse; 52 62 70 !

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In Fig. 3 ist eine weitere abgewandelte Ausführungsfonn dargestellt, die im wesentlichen der gemäss Fig. 1 entspricht mit der Ausnahme, dass die Schaltbremse 62 durch eine Schaltkupplung 76 ersetzt ist, die zwischen der Kupplungstrommel 20 und dem inneren Zentralrad 26 des dritten Planetenrädersatzes 18 angeordnet ist«, Durch den Fortfall der Schaltbremse 62 ist das äussere Zentralrad 54 des dritten Planetenrädersatzes 18 dauernd beispielsweise am Getriebegehäuse festge· legt. Die Vorwärtsgänge dieses Getriebes werden im wesentlichen in gleicher Weise geschaltet wie dies bei dem Getriebe gemäss Fig. 1 erfolgt. Es ist lediglich für die Schaltbremse 62 die entsprechende Betätigung der Schaltkupplung 76 erforderlich, um den dritten und fünften Vorwärtsgang und den Rückwärtsgang zu schalten. Jedoch ist die Ausführungsform nach Fig. 1 der nach Fig. 3 vorzuziehen, da die mittleren Schlüpfdrehzahlen zwischen den Reibscheiben der Schaltbremse 62, wenn diese gelüftet ist, geringer sind als die Schlüpfdrehzahlen zwischen den Reibplatten einer Schaltkupplung.

Der zusätzliche vierte Planetenrädersatz 64

gemäss Fig. 2 könnte selbstverständlich auch in ein Planetenrädergetriebe gemäss Fig. 3 eingegliedert werden.

Leerseite

-IO -

Claims

Pr?-JPf r"T't

^f ■■··.. :■». Wafther 10C0 Bcf.LIiJ 19

v/Vh-3204 12.5.77

General Motors Corporation, Detroit, Mich., V.St.A.

Planetenrädergetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge

Patentansprüche :

Planetenrädergetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit mehreren zwischen einer Eingangswelle und einer Ausgangswelle angeordneten einfachen Planetenrädersätzen und mehreren wahlweise betätigbaren, den Planetenrädersätzen zugeordneten Reibungsschalteinrichtungen zum Schalten mehrerer Vorwärtsgänge und eines Rückwärtsganges, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Schaltkupp-

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ORIGINAL INSPECTED

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lungen (22 und 24) vorgesehen sind, die wahlweise unterschiedliche Antriebswege zu den Planetenradersätzen (14,16 und 18) schalten, dass die Zahl der schaltbaren Vorwärtsgänge um 1 mehr als die Zahl der Schalteinrichtungen ist und dass zum Wechsel zwischen benachbarten Vorwärtsgängen lediglich ein einfacher Wechsel zwischen zwei Schalteinrichtungen erforderlich is¹:.
2. Planetenrädergetriebe nach Anspruch I^ mit dreigliedrigen Planetenradersätzen, bei denen die ersten Glieder zweier Planetenrädersätze miteinander und das zweite Glied des einen Planetenrädersafczes mit dem dritten Glied des anderen Planetenrädersatzes verbunden sind und das restliche Glied des einen Planetenrädersatzes mit der Ausgangswelle verbunden ist, wobei eine Schalteinrichtung mit den miteinander verbundenen zweiten und dritten Gliedern verbunden diese wahlweise festlegt, während eine andere Schalteinrichtung mit dem restlichen Glied des anderen Planetenrädersatzes verbunden dieses wahlweise festlegt, und ein dritter Planetenrädersatz zwischen der Eingangswelle und den beiden anderen Planetenradersätzen angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Schalteinrichtung (22) zwischen der Eingangswelle (10) und den ersten Gliedern (30 und 32) beider Planetenrädersätze (14 und 16) und eine zweite Schalteinrichtung (24) zwischen der Eingangswelle und den miteinander verbundenen zweiten und

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dritten Gliedern beider Planetenrädersätze angeordnet sind, dass das zweite Glied (56) des dritten Planetenrädersatzes (18) mit dem restlichen Glied (48) des anderen (16) der beiden Planetenrädersätze verbunden ist und eine Schalteinrichtung (62) eingerückt einen ins Langsame übersetzten Antrieb des zweiten Gliedes des dritten Planetenrädersatzes bewirkt, so dass durch jeweils zwei wahlweise eingeschaltete Schalteinrichtungen sechs Vorwärtsgänge und ein Rückwärtsgang einschaltbar sind.
3. Planetenrädergetriebe nach Anspruch I^ mit

dreigliedrigen Planetenrädersätzen, wobei das innere Zentralrad eines ersten Planetenrädersatzes mit dem inneren Zentralrad eines zweiten Planetenrädersatzes und dessen Planetenträger mit dem Musseren Zentralrad des ersten Planetenrädersatzes verbunden sind, und eine erste Schaltbremse das äussere Zentralrad des ersten Planetenrädersatzes und eine zweite Schaltbremse das äussere Zentralrad des zweiten Planetenrädersatzes wahlweise festlegen, während ein dritter Planetenradersatz mit seinem einen Glied mit der Eingangswelle, mit einem anderen Glied mit einem Glied des zweiten Planetenrädersatzes verbunden ist und sein letztes Glied durch eine dritte Schaltbremse wahlweise festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet^ dass der dritte Planetenrädersatz (18) mit seinem inneren Zentralrad (26) mit der

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I Eingangswelle (10) und mit seinem Planetentärger (56) mit dem

äusseren Zentralrad (48) des zweiten Planetenrädersatzes (16)

j verbunden ist, dass eine erste Schaltkupplung (22) die Eingangswelle (10) wahlweise mit dem inneren Zentralrädern (30 und 32) des ersten bzw. zweiten Planetenrädersatzes (14 bzw. 16) und eine zweite Schaltkupplung (24) die Eingangswelle wahlweise ¹ mit dem Planetenträger (36) des zweiten Planetenrädersatzes und dem äusseren Zentralrad (40) des ersten Planetenrädersatzes i ((14) verbinden, dass die erste Schaltbremse (46) zusammen mit

: der ersten Schaltkuplung den ersten Vorwärtsgang, die zweite Schaltbremse (52) mit der ersten Schaltkupplung den zweiten Vorwärtsgang, die dritte Schaltbremse (62) mit der ersten Schaltkupplung den dritten Vorwärtsgang, die beiden Schaltkupplungen (22,24) den vierten Vorwärtsgang, die zweite Schaltkupplung mit der dritten Schaltbremse (62) den fünften Vorwärtsgang, die zweite Schaltkupplung mit der zweiten Schaltbremse den sechsten Vorwärtsgang und die erste und dritte Schaltbremse den Rückwärtsgang bewirken.
4. Planetenrädergetriebe nach Anspruch 1 mit

dreigliedrigen Planetenrädersätzen, wobei ein erster Planetenrädersatz mit seinem Planetenträger mit der Ausgangswelle verbunden ist, ein zweiter Planetenrädersatz mit seinem inneren

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Zentralrad mit dem inneren Zentralrad und mit seinem Planetenträger mit dem äusseren Zentralrad des ersten Planetenrädersatzes verbunden ist, und die äusseren Zentralräder beider Planetenrädersätze durch eine zugeordnete erste bzw. zweite Schaltbremse wahlweise festlegbar sind, und wobei ein dritter Planetenrädersatz mit einem Glied mit der Eingangswelle, einem anderen Glied mit einem Glied des zweiten Planetenrädersatzes verbunden ist und sein restliches Glied durch eine dritte Schaltbremse festlegbar ist, während ein vierter Planetenrädersatz mit seinem äusseren Zentralrad mit einem Glied des ersten Planetenrädersatzes und mit seinem Planetenträger mit der Ausgangswelle verbunden ist und das äussere Zentralrad durch eine vierte Schaltbremse wahlweise festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das innere Zentralrad (66) des vierten Planetenrädersatζes (64) mit den miteinander verbundenen inneren Zentralrädern (30 und 32) des ersten bzw. zweiten Planetenrädersatzes (14 bzw. 16) verbunden ist und eine erste Schaltkupplung (22) wahlweise die Eingangswelle (10) mit den miteinander verbundenenJLnneren Zentralrädern (30,32 und 66) lind eine zweite Schaltkupplung (24) die Eingangswelle mit dem Planetenträger (36) des zweiten Planetenrädersatzes wahlweise verbinden, dass der dritte Planetenrädersatz (18) mit seinem inneren Zentralrad (26) mit der Eingangswelle, mit seinem

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Planetenträger (56) mit dem äusseren Zentralrad (48) des zweiten Planetenrädersatzes (16) verbunden ist und sein ausseres Zentralrad (54) durch die dritte Schaltbremse (62) wahlweise festlegbar ist, und dass die erste Schaltkupplung mit der ersten Schaltbremse den ersten Vorwärtsgang, die erste Schaltkupplung mit der vierten Schaltbremse den zweiten Vorwärtsgang, die erste Schaltkupplung mit der zweiten Schaltbremse den dritten Vorwärtsgang, die erste Schaltkupplung mit der dritten Schaltbremse den vierten Vorwärtsgang, die beiden Schaltkupplungen den fünften Vorwärtsgang, die zweite Schaltkupplung ! mit der dritten Schaltbremse den sechsten Vorwärtsgang, die zweite Schaltkupplung mit der zweiten Schaltbremse den siebenten Vorwärtsgang und die erste und dritte Schaltbremse den Rück-

j wärtsgang bewirken.
5. Planetenrädergetriebe nach Anspruch 1 mit

dreigliedrigen Planetenrädersätzen, wobei ein erster Planetenrädersatz mit seinem Planetenträger mit der Ausgangswelle verbunden ist, ein zweiter Planetenrätfersatz mit seinem inneren Zentralrad mit dem inneren Zentralrad und mit seinem Planetenträger mit dem äusseren Zentralrad des ersten Planetenrädersatzes verbunden ist, und die äusseren Zentralräder beider Planetenrädersätze durch eine zugeordnete erste bzw· zweite Schaltbremse wahlweise festlegbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Planetenträger (56) des dritten Planetenrädersatzes

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(18) mit dem äusseren Zentralrad (48) des zweiten Planetenrädersatzes (16) verbunden ist, dass das aussere Zentralrad (54) des dritten Planetenrädersatzes dauernd festgelegt ist, dass die erste Schaltkupplung (22) wahlweise die Eingangewelle (10) mit den miteinander verbundenen inneren Zentralrädern (30 und 32) des ersten bzw. zweiten Planetenrädersatzes (14 bzw. 16) und die zweite Schaltkupplung (24) wahlweise die Eingangswelle mit dem Planetentrtger (36) des zweiten Planetenrädersatzes verbindet, und dass eine dritte Schaltkupplung (76) wahlweise die Eingangswelle mit dem inneren Zentralrad (26) des dritten Planetenrädersatzes verbindet, und dass die Schaltkupplung mit der ersten Schaltbremse den ersten Vorwärtsgang, die erste Schaltkupplung mit der zweiten Schaltbremse den zweiten Vorwärtsgang, die erste und dritte Schaltkupplung den dritten Vorwärtsgang, die erste und zweite Schaltkupplung den vierten Vorwärtsgang, die zweite und dritte Schaltkupplung den fünften Vorwärtsgang, die zweite Schaltkupplung mit der zweiten Schaltbremse den sechsten Vorwärtsgang und die dritte Schaltkupplung mit der ersten Schaltbremse den Rückwärtsgang bewirken.

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