DE2720828A1 - Vorrichtung mit veraenderlichem widerstand - Google Patents

Vorrichtung mit veraenderlichem widerstand

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Description

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Bourns (Trimpot) Limited, Hillend Industrial Estate Inverkeithing, Fife / Schottland
Vorrichtung mit veränderlichem Widerstand
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung mit veränderlichem Widerstand zur Erzeugung einer Spannung, die proportional zu der Winkelstellung einer Welle bezüglich einer Bezugsstellung ist, wobei die Vorrichtung mit veränderlichem Widerstand ein eine Kammer bildendes Gehäuse, ein bezüglich des Gehäuses um eine Achse drehbares Schleifelement und relativ bewegbare veränderliche Widerstandseinrichtungen aufweist, die innerhalb der Kammer angeordnet sind und mit einer bogenförmig um die Achse angeordneten Widerstandsbahn sowie einem in axialer Richtung gegen die Widerstandsbahn anliegenden elektrischen Kontakt versehen sind, bei der die eine veränderliche Widerstandseinrichtung auf dem Schleifelement und die andere Widerstandseinrichtung am Gehäuse angeordnet sind, so daß eine Drehung des Schleifelementes gegenüber dem Gehäuse den Kontakt längs der Widerstandsbahn bewegt und damit den elektrischen Widerstand zwischen dem Kontakt,und
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einem Ende der Widerstandsbahn verändert, und wobei eine Kupplungseinrichtung zur festen Verbindung des Schleifelementes mit einer drehbaren Welle sowie erste und zweite axiale Begrenzungseinrichtungen zur Begrenzung der Relativbewegung in axialer Richtung zwischen dem Schleifelement und dem Gehäuse vorgesehen sind. Im Zuge der nachfolgenden Beschreibung wird eine derartige Vorrichtung mit veränderlichem Widerstand als Vorrichtung mit veränderlichem Widerstand bzw. Potentiometer der angegebenen Art bezeichnet werden.
Eine bekannte Vorrichtung mit veränderlichem Widerstand der angegebenen Art ist in der US-PS 3 111 640 beschrieben. Bei der dort angegebenen bekannten Vorrichtung ist die Bewegung des Schleifelementes innerhalb des Gehäuses in axialer Richtung dadurch begrenzt, daß ein vom Schleifelement vorstehender Kontakt gegen die bogenförmige Widerstandsbahn anstösst. Sämtliche Stöße und Schubkräfte, die in axialer Richtung durch eine Welle während der Ankupplung der Welle an das Schleifelement und/oder später während der Benutzung der Vorrichtung, wenn die Welle an das Schleifelement angeschlossen ist, übertragen werden, müssen von der Widerstandsbahn absorbiert werden. Dies führt dazu, daß die Widerstandsbahn in stärkerem Maße dem Verschleiß unterworfen ist als wenn derartige Stöße und Druckbeanspruchungen nicht von der Widerstandsbahn absorbiert würden, so daß die tatsächliche Lebensdauer der Vorrichtung mit veränderlichem Widerstand reduziert wird, bevor sie repariert oder erneuert werden muß. Die Verwendung derartiger Vorrichtungen mit veränderlichem Widerstand ist daher besonders nachteilig in bestimmten Anwendungsfällen, z.B. dann, wenn die Reparatur oder das Ersetzen einer derartigen Vorrichtung einen langwierigen oder kostspieligen Arbeitsgang erfordert, wo es wünschenswert ist, eine Vorrichtung mit langer Lebensdauer zur Verfügung zu haben.
Selbstverständlich ließe sich der oben erwähnte Nachteil dadurch überwinden, daß man das Schleifelement in axialen Drucklagern anordnete. Abgesehen davon, daß damit die Kompliziertheit und die
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Kosten der Vorrichtungen mit veränderlichem Widerstand zunähmen, würden die Lager jedoch auch als Reibungslager arbeiten und es erforderlich machen, eine erhöhte Drehkraft auf das Schleifelement einwirken zu lassen, um letzteres gegenüber dem Gehäuse zu drehen. Die Reibung, die von derartigen Drucklagern erzeugt würde, kann in bestimmten Anwendungsfällen nicht hingenommen werden, wo nur eine sehr kleine Drehkraft zum Drehen des Schleifelementes vorhanden ist, z.B. wenn eine Vorrichtung mit veränderlichem Widerstand bzw. ein Potentiometer auf der Welle eines Drehschützes oder eines Drosselklappenventiles in der Einströmleitung eines Vergasers angeordnet ist, um die Winkelstellung der Welle und damit die Anordnung des Drosselklappenventiles innerhalb der Einströmleitung abzutasten.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese und andere Nachteile durch die Schaffung einer Vorrichtung mit veränderlichem Widerstand der genannten Art zu beseitigen, dxe dadurch gekennzeichnet ist, daß die' erste axiale Begrenzungseinrichtung am Schleifelement vorgesehen ist und die zweite axiale Begrenzungseinrichtung einen Teil des Gehäuses bildet, wobei die eine axiale Begrenzungseinrichtung einen in einer lokalisierten Spitze endenden Vorsprung aufweist, der gegen die andere axiale Begrenzungseinrichtung zur Anlage bringbar ist, so daß die Relativbewegung in axialer Richtung zwischen dem Schleifelement und dem Gehäuse zur Vermeidung starker Drucke zwischen dem Kontakt und der Widerstandsbahn begrenzt ist.
Die lokalisierte Spitze des Vorsprunges macht nur Punktkontakt mit der anderen axialen Begrenzungseinrichtung, so daß das Schleifelement tatsächlich ohne Reibung zwischen den ersten und zweiten axialen Begrenzungseinrichtungen gedreht werden kann. Darüber hinaus verhindert die Anlage der axialen Begrenzungseinrichtungen eine nicht elastische Deformation des Kontaktes gegenüber der leitenden Bahn und/oder verhindert einen übermäßigen Druck zwischen dem Kontakt und der Widerstandsbahn, welcher bei letzterem zu übermäßigem Verschleiß führte, insbe-
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sondere während der Ankupplung einer Welle an das Schleifelement.
Zweckmäßigerweise ist die Spitze des Vorsprunges mit der Drehachse des Schleifelementes ausgefluchtet.
Vorzugsweise ist die andere axiale Begrenzungseinrichtung mit einer Aussparung mit einer im wesentlichen konischen Basis versehen. Zweckmäßigerweise besitzt der Vorsprung eine konische Spitze mit einem geringeren Konuswinkel als die konische Basis der Aussparung, wobei die Aussparung zur Zentrierung des Schleifelementes innerhalb der Kammer dient, wenn die axiale Begrenzungseinrichtungen gegeneinander zur Anlage kommen. Zweckmäßigerweise liegt der Konuswinkel der Spitze zwischen 30* und 120*, vorzugsweise zwischen 65° und 90°, während der Konuswinkel der Aussparung zwischen 35° und 130°, vorzugsweise zwischen 70* und 100° liegt.
Die Erfindung soll im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen und anhand der dazugehörigen Zeichnung näher erläutert werden. Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 eine Endansicht einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit veränderliche» Widerstand;
Fig. 2 eine Darstellung im Schnitt längs der Linie H-II der Anordnung nach Fig. 1;
Fig. 3 eine Darstellung im Schnitt längs der Linie IH-III der Anordnung nach Fig. 2;
Fig. 4 eine Darstellung des Federmetallteiles nach Fig. 2;
Fig. 5 eine Darstellung des Widerstandselementes, das im Gehäuse der Vorrichtung mit veränderlichen Wider-
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stand nach Fig. 1 und 2 angeordnet ist;
Fig. 6 eine Darstellung im Schnitt einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit veränderlichem Widerstand; und in
Fig. 7 eine Endansicht des Trägers der Vorrichtung mit
veränderlichem Widerstand nach Fig. 4. .
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Vorrichtung mit veränderlichem Widerstand oder ein Potentiometer, das allgemein mit 1 bezeichnet ist. Das Potentiometer 1 weist ein zylindrisches Gehäuse auf, welches aus einem ersten Teil 2, das einen Deckel des Potentiometers bildet, und einem zweiten, topfförmigen Teil 3 besteht, wobei die Teile 2 und 3 zusammen eine zylindrische Kammer 4 bilden, in der ein Schleifelement 5 angeordnet ist.
Die Teile 2 und 3 bestehen aus einem elektrisch isolierenden Material, z.B. aus dem im Handel unter der Bezeichnung Deritron T.A.R. erhältlichen Material, und werden durch drei mit Schraubengewinde versehenen Bolzen 6 zusammengehalten, von denen nur einer in Fig. 2 dargestellt ist. Die äußere End- oder Stirnfläche 2a des Teiles 2 kann mit Aussparungen versehen sein, nämlich beispielsweise mit den bogenförmigen Aussparungen 2b, 2c, 2d und 2e in Fig. 3 und der kreisförmigen Aussparung 2f_ in Fig. 2, um das zur Herstellung des Teiles 2 verwendete Material mengenmäßig gering zu halten.
Die Schrauben 6 gehen jeweils durch drei im Winkelabstand angeordnete Löcher 7 im ersten Teil 2 hindurch, wobei nur eines der Löcher 7 in Fig. 2 erkennbar ist, und sind in drei im Winkelabstand angeordnete Sacklöcher 8 im zweiten Teil 3 eingeschraubt, wobei die Sacklöcher 8 mit den Löchern 7 ausgefluchtet sind. Die Teile 2 und 3 sind mit einander gegenüberliegenden Flächen 9 bzw. 10 versehen. Die Fläche 9 weist eine bogenförmige Nut 9a mit V-förmigem Querschnitt auf, die sich über einen Winkel von unge-
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fähr 350° erstreckt, wobei die einander gegenüberliegenden Enden der Nut 9a sich in eine Aussparung 11 öffnen, durch welche ein armiertes, dreiadriges Kabel 12 hindurchgeht. Drei im Abstand angeordnete bogenförmige Kanten 10a, 10b und 10c, die V-förmigen Querschnitt aufweisen und sich längs des Umfanges eines gemeinsamen Kreises erstrecken, sind in der bogenförmigen Nut 9a aufgenommen, wenn die beiden Teile 2 und 3zusammengeschraubt sind. Wenn die beiden Teile 2 und 3 miteinander verschraubt sind, so klemmt die Kante 10a das armierte Kabel 12 gegen den Boden 11a der Aussparung 11. Das zweite Teil 3 ist mit drei im Winkelabstand angeordneten Ansätzen oder Laschen 40, und 42 versehen, welche öffnungen 43, 44 bzw. 45 zur Aufnahme von nicht dargestellten Schrauben aufweisen, damit die Vorrichtung bzw. das Potentiometer an einem nicht dargestelllten Gehäuse angebracht werden kann.
Ein keramisches Substrat 15 ist in einer im Teil 2 vorgesehenen Aussparung 14 aufgenommen und gehalten. Das Substrat 15 (vgl. Fig. 5) trägt einen bogenförmigen Streifen 16 aus elektrisch isoliertem Palladium, das im Winkelabstand von einem bogenförmigen Widerstandselement 17, z.B. einem Widerstandsfilm oder einem Kunststoffmaterial, angeordnet ist und an der nach innen gerichteten End- oder Stirnfläche 18 des ersten Teiles 2 haftet. Um eine genaue Anbringung des Substrates 15 in der Aussparung 14 während der Herstellung zu gewährleisten, besitzen das Substrat 15 und die Aussparung 14 eine ähnliche, nicht kreisförmige Gestalt, wie es deutlich in Fig. 2 und 3 dargestellt ist. Die drei Anschlußdrähte des Kabels 12, von denen Fig. 2 nur zwei Anschlußdrähte 12a und 12b zeigt, sind mit Sicken versehen und an Metall-Anschlußklemmen 13 angelötet (vgl. Fig. 5). Eine der Anschlußklemmen 13 ist an den Palladiumstreifen 16 angelötet oder mit Silber angeschweißt. Die anderen beiden Anschlußklemmen 13 sind an Palladiumstreifen 22 bzw. 23 angelötet oder angeschweißt, ' welche an gegenüberliegenden Enden des Widerstandselementes 17 angeordnet sind.
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Das Schleifelement 5 ist mit einem zylindrischen Teil 24, das vollständig innerhalb der Kammer 4 angeordnet ist, einem hohlen Schaftteil 25, das einen im wesentlichen D-förmigen Innenquerschnitt besitzt und sich von einer Stirnfläche 26 des Teiles 24 durch eine mittig im zweiten Gehäuseteil 3 angeordnete öffnung hindurch erstreckt, und mit einem Vorsprung 28 versehen, der sich von der anderen End- oder Stirnfläche 30 des Teiles 24 erstreckt und eine konische Spitze 29 besitzt. Die Stirnfläche 30 trägt ein kippbares oder schrägstellbares Federmetallteil 31 (vgl. Fig. 2 und 4), das üblicherweise aus Beryllium Kupfer besteht, und Palladium-Kontakte 32a, 32b, die axial gegen das Widerstandselement 17 mit einer Kontaktkraft von ungefähr 15 Gramm drücken, sowie Palladium-Kontakte 33a, 33b aufweist, die axial gegen den Streifen 16 ebenfalls mit einer Kontaktkraft von ungefähr 15 Gramm drücken. Das Federmetallteil 31 besitzt ein Paar von öffnungen 31a und 31b, welche nicht dargestellte Vorsprünge aufnehmen, die integral mit den zylindrischen Teil 24 ausgebildet sind und sich von der Stirnfläche 30 erstrecken. Diese Vorsprünge dienen zur Lokalisierung des Federmetallteiles 31 auf dem Schleifelement 5. Die Stirnfläche 26 weist einen Zapfen 34 auf, der sich im Abstand von der Achse des Schleifelementes 5 von der Stirnfläche 26 erstreckt und der mit einem bogenförmigen Schlitz 35 zusammenwirkt, welcher sich in die nach innen gerichtete Fläche 36 des zweiten Gehäuseteiles 3 öffnet. Die miteinander zusammenwirkenden Elemente, nämlich der Zapfen 34 und der Schlitz 35, begrenzen die Winkeldrehbewegung des Schleifelementes um die Achse des Potentiometers 1 bezüglich des Gehäuses. Bei der Drehung des Schleifelementes 5 beschreibt die Ortskurve der Kontakte 32a und 32b eine Bahn auf dem Widerstandselement 17.
Es ist beabsichtigt, die Vorrichtung bzw. das Potentiometer 1 zu dem Zweck zu verwenden, die Winkelstellung einer Welle in eine ihr proportionale Spannung umzuwandeln, z.B. bei der Welle, welche das Drosselklappenventil in der Ansaugleitung eines Kraftfahrzeug-Vergasers trägt. Das Ende einer derartigen nicht dargestellten Welle ist mit einem D-förmigen Querschnitt versehen, mit dem es
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möglich ist, die Welle in eng anliegendem Sitz in das hohle Schaftteil 25 einzusetzen. Um das Schaftteil 25 kann ein Seegerring oder ein Sprengring 36 vorgesehen sein, um einen Bruch während dieses Einsetzens zu verhindern. DerArbeitsgang, bei dem die Welle in ihren Schiebesitz am Schaftteil 25 gebracht wird, führt dazu, daß das Schleifelement 5 axial gegen das Gehäuse geschoben wird, so daß die Spitze 29 gegen eine konische Aussparung 37 zur Anlage kommt, in welche sich die Stirnfläche* 18 des Gehäuseteiles 2 öffnet. Der Konuswinkel der Aussparung 37 ist um einige Grade größer als der Konuswinkel der Spitze 29; üblicherweise liegt der Konuswinkel der Spitze 29 zwischen 30* und 120°, z.B. bei 80°, und der Konuswinkel der Aussparung 37 liegt zwischen 35° und 130°, z.B. bei 90°, obwohl die Konuswinkel auch Werte außerhalb dieser typischen Bereiche annehmen können, so daß nur das punktförmige Ende der konischen Spitze 29 gegen den Boden der Aussparung 37 zur Anlage kommt. Dieser Anschlag dient dazu, die Endfläche 30 im Abstand vom Substrat
15 zu halten, so daß das Federmetallteil 31 während der Ankupplung der Welle an das Schaftteil 25 nicht unelastisch deformiert wird. Dies ist besonders wichtig, wenn das Schleifelement 5 an die Welle eines Drosselklappenventiles eines Kraftfahrzeug-Vergasers angeschlossen ist, da eine derartige Welle während des Betriebes eines Kraftfahrzeuges ständig in entgegengesetzte Richtungen gedreht wird. Um zu gewährleisten, daß die Vorrichtung für bis zu 3 Millionen Zyklen korrekt arbeitet, das entspricht ungefähr 2 Jahren durchschnittlichen Betriebes, ist es wesentlich, daß die Kontaktkraft zwischen dem Widerstandselement 17 und den Kontaktes 32a, 32b und zwischen dem Streifen
16 und den Kontakten 33a, 33b im wesentlichen konstant gehalten ist, z.B. bei ungefähr 15 Gramm.
Während des Betriebes der Vorrichtung ist das Schleifelement vollständig von der Welle getragen, die an das Schaftteil 25 angeschlossen ist. Am Anfang besteht wenig Reibung zwischen der Spitze 29 und der Aussparung 37, da nur punktförmiger Kontakt zwischen ihnen besteht. Später kann die Spitze 29 durch Verschleiß
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im Betrieb abgenutzt werden, so daß kein Kontakt zwischen der Spitze 29 und der Aussparung 37 und infolgedessen keinerlei Reibung zwischen den beiden besteht. Es darf darauf hingewiesen werden, daß die konische Aussparung 37 auch dazu dient, das Schleifelement 5 während der Ankupplung der Welle an das Schaftteil 25 zentral innerhalb der Kammer 4 zu lokalisieren.
Die Fig. 6 und 7 zeigen eine weiteremisführungsform einer Vorrichtung mit veränderlichem Widerstand bzw. eines Potentiometers, das ganz allgemein mit 50 bezeichnet ist. Die Vorrichtung 50 weist ein elektrisch isolierendes Gehäuse auf, das eine zylindrische Kammer 54 bildet und mit einer Basis 51, einem topfförmigen Zwischenteil 52, einer Abdeckung 53 und einem elektrisch isolierenden Träger 55 versehen ist, der zumindest teilweise innerhalb der Kammer 54 angeordnet ist.
Der Träger 55 ist nahezu identisch mit dem Schleifelement 5 der Vorrichtung 1 mit der Ausnahme, daß der Träger 55 ein ringförmiges keramisches Substrat 56 anstelle des Federmetallteiles 31 trägt, welches vom Schleifelement 5 getragen ist. Das Substrat 56, das im einzelnen in Fig. 7 dargestellt ist, trägt ein elektrisch leitendes Teil 57, das mit einem bogenförmigen Widerstandselement 58, einem schmaleren bogenförmigen Streifen 59 aus Metall, z.B. einer Palladiumschicht, die radial im Abstand von Widerstandselement 58 angeordnet ist, aber die gleiche Winkelstellung wie das Widerstandselement 58 einnimmt, und einem weiteren bogenförmigen Metallstreifen 60, z.B. einer Palladiumschicht versehen ist, die dem Widerstandselement 58 diametral gegenüberliegend aber unter dem gleichen radialen Abstand von Widerstandselement 58 angeordnet ist. Das eine Ende des Widerstandselementes 58 ist über einen bogenförmigen Metallstreifen 61 mit dem Metallstreifen 60 verbunden, und das andere Ende des Widerstandselementes 58 ist über einen kurzen Metallstreifen 62 an den Metallstreifen 59 angeschlossen.
Drei Metallfederelemente 63, von denen nur eines in Fig. 6 wieder-
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gegeben ist, sind fest zwischen dem Zwischenteil 52 und der Abdeckung 53 gehalten. Jedes Metallfederelement 63 dient als Anschluß und trägt einen Kontakt 64 an einem seiner Enden, das mit einer im wesentlichen konstantenjkraft, z.B. 15 Gramm^ in axialer Richtung gegen das elektrisch leitende Teil 57 drückt. Das topfförmige Zwischenteil 52 ist mit einer konischen Aussparung 65 versehen, die einen um einige Grade größeren Konuswinkel als der Konuswinkel der am Träger 55 vorgesehenen konischen Spitze 70 aufweist, wobei die konische Spitze 70 und die konische Aussparung 65 die gleiche Aufgabe haben und erfüllen wie die Spitze 29 und die Aussparung 37 bei der Vorrichtung 1.
Die Basis 51, das Zwischenteil 52 und die Abdeckung 53 sind so ausgebildet, daß die Basis 51 und die Abdeckung 53 an das Zwischenteil 52 angeklemmt werden können. Die Verbindungen zwischen den Teilen des Gehäuses werden dann rundherum warm geformt.
Die Vorrichtung 50 funktioniert in ähnlicher Weise wie die Vorrichtung bzw. das Potentiometer 1, wobei die Drehbewegung des Trägers 55 dazu führt, daß die Kontakte 64 an den entsprechenden Widerstandselementen 58 und den Streifen 59 und 60 entlang schleifen, um den elektrischen Widerstand zwischen dem gegen das Widerstandselement 58 anliegenden Kontakt 64 und den beiden anderen Kontakten 64 zu verändern.
Bei anderen Ausführungsformen der oben erläuterten Vorrichtung ist es möglich, daß die Spitze des Vorsprunges gegen eine flache Fläche des Gehäuses der Vorrichtung zur Anlage kommt. Eine derartige Konstruktion wird jedoch nicht bevorzugt, da das Schleifelement oder der Träger, auch wenn sie in ihrer axialen Bewegung begrenzt sind, nicht radial innerhalb des Gehäuses zentriert sind, wie es der Fall ist, wenn die Spitze des Vorsprunges in einer konischen Aussparung sitzt.
Obwohl die Spitze des Vorsprunges in der vorstehenden Beschreibung als konische Spitze angegeben worden ist, darf darauf hinge-
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wiesen werden, daß dies nicht von ausschlaggebender Bedeutung ist. Bei anderen Ausführungsformen der oben beschriebenen Vorrichtung kann die Spitze abgerundet oder punktförmig sein, ohne gleichzeitig konische Form zu haben, es ist lediglich von Wichtigkeit, daß der Vorsprung eine lokalisierte Spitze besitzt.
- Patentansprüche: -
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Claims (7)

Patentansprüche
1.) Vorrichtung mit veränderlichem Widerstand zur Erzeugung einer Spannung, die proportional zu der Winkelstellung einer Welle bezüglich einer Bezugsstellung ist, wobei die Vorrichtung mit veränderlichem Widerstand ein eine Kammer bildendes Gehäuse/ ein bezüglich des Gehäuses um eine Achse drehbares Schleifelement und relativ bewegbare veränderliche Widerstandseinrichtungen aufweist, die innerhalb der Kammer angeordnet und mit einer bogenförmig um die Achse angeordneten Widerstandsbahn sowie einem in axialer Richtung gegen die Widerstandsbahn anliegenden elektrischen Kontakt versehen sind, bei der die eine veränderliche Widerstandseinrichtung auf dem Schleifelement und die andere Widerstandseinrichtung am Gehäuse angeordnet sind, so daß eine Drehung des Schleifelementes gegenüber dem Gehäuse den Kontakt längs der Widerstandsbahn bewegt und damit den elektrischen Widerstand zwischen dem Kontakt und einem TSnde der Widerstandsbahn verändert, und
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ORIGINAL INSPECTED
wobei eine Kupplungseinrichtung zur festen Verbindung des Schleifelementes mit einer drehbaren Welle sowie erste und zweite axiale Begrenzungseinrichtungen zur Begrenzung der Relativbewegung in axialer Richtung zwischen dem Schleifelement und dem Gehäuse vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet , daß die erste axiale Begrenzungseinrichtung (28; 70) auf dem Schleifelement (5; 55) angeordnet ist und die zweite axiale Begrenzungseinrichtung (37; 65) einen Teil des Gehäuses (2, 3; 51, 52, 53) bildet und daß die eine axiale Begrenzungseinrichtung (28; 70) einen in einer lokalisierten Spitze (29; 70) endenden Vorsprung aufweist, der gegen die andere axiale Begrenzungseinrichtung (37; 65) zur Anlage bringbar ist, so daß die Relativbewegung in axialer Richtung zwischen dem Schleifelement (5; 55) und dem Gehäuse (2, 3; 51, 52, 53) zur Vermeidung übermäßigen Druckes zwischen dem Kontakt (31; 6 3) und der Widerstandsbahn (17; 58) begrenzt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze (29; 70) des Vorsprunges mit der Achse ausgefluchtet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die zweite axiale Begrenzungseinrichtung eine Aussparung (37; 65) mit einer im wesentlichen konischen Basis aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichn e t , daß der Vorsprung (29; 70) eine konische Spitze aufweist und daß der Konuswinkel der Basis der Aussparung größer als der Konuswinkel der Spitze des Vorsprunges ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Konuswinkel der Spitze zwischen 30° und 120° und der Konuswinkel der Aussparung zwischen 35° und 130° liegt.
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6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Konuswinkel der Spitze zwischen 65° und 90e und der Konuswinkel der Aussparung zwischen 70° und 100° liegt.
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FR2351477B1 (de) 1983-03-18
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