DE2719750A1 - Transporteinrichtung fuer naehmaschinen - Google Patents

Transporteinrichtung fuer naehmaschinen

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DE2719750A1
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DE19772719750
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Alexander Fraser Kerr
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Singer Co
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Singer Co
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    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
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    • D05B27/00Work-feeding means
    • D05B27/02Work-feeding means with feed dogs having horizontal and vertical movements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
-s-
A. GRÜNECKER
ΟΡΙ-ΙΜΙ
H. KINKELDEY W. STOCKMAIR
OR-MG. - tmH (OM.TECH
K. SCHUMANN
OR RER N»T Ml. PHV*
P. H. JAKOB
αη,-ηα
G. BEZOLD
nmw: oh.««
8 MÜNCHEN
MAXIMILIANSTRASSE
3. Mai 1977 PH 11 570
THE SINGER COMPANY
Rockefeiler Plaza, New York, N. Y. 10020, USA
Transporteinrichtung für Nähmaschinen
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Transporteinrichtungen für Nähmaschinen und näher auf eine Differentialtransporteinrichtung für eine Industrienähmaschine. Industrienähmaschinen der Art, wie sie beispielsweise in der GB-PS 765 723 vom 5.3.1955 gezeigt sind, sind sehr hochbelasteten Betriebszyklen bei Hochgeschwindigkeitsbetrieb ausgesetzt, wie beispielsweise bei Geschwindigkeiten über 5000 Stichen pro Minute. Unter derartigen Umständen ist es wünschenswert, eine Transporteinrichtung vorzusehen, die bei Hochgeschwindigkeitsbetrieb stabil ist und im wesentlichen geräusch- und schwingungsfrei ist. Die Transporteinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung bietet einen stabilen Mechanismus bei
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TELEFON (ΟβΒ) 9998β9
Telex oa-assso TELEGRAMME MONAPAT
TELEKOPIERER
Hochgeschwindigkeitsbetrieb, der nicht von der Herstellung und der Verwendung von Gleitlagern und zugeordneten Gabelmechanismen abhängt, die üblicherweise in Transporteinrichtungen für· Industrienähmaschinen verwendet werden.
In Übereinstimmung mit dem Aufbau gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein einziger Transporteurschiebeexzentermechanismus verwendet, um eine Transporteuerschiebewelle anzutreiben, die den beiden Transporteurmechanismen der Differenzialtransporteinrichtung gemeinsam ist. Jeder Transporteurmechanismus ist unabhängig mit einer Hubbewegung von einem beigeordneten Transporteurhebeexzenter versehen und ist jeweils auch unabhängig bezüglich des anderen Teils einstellbar, um den Transporthub des genannten Transporteurmechanismus abzuändern. Das Transporteurteil eines jeden Transporteurmechanismus ist mit einem Stützglied versehen, das an einem Schwenkstift angeschlossen ist, der als allgemeine Verbindung für das Transporteurstützglied, den Transporteurhebeexzenter, der diesem Teil beigeordnet ist und den Koppelantrieb für die TransporteurSchiebewelle · dient . Eine derartige Verbindung sieht eine Vorkehrung für die Stabilität und die verringerte Schwingung vor, da Seitenkräfte auf den Mechanismus auf ein Minimum abgesenkt werden.
Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfaßt die Transporteinrichtung im allgemeinen eine angetriebene Welle, die die erste Exzentereinrichtung trägt, die mit einer .Transporteurschiebewelle in betrieblicher Verbindung steht, um dieser eine oszillatorische Bewegung mitzuteilen. Eine Koppeleinrichtung ist ebenfalls an der Transporteurschiebewelle an ihrem einen Ende und an einem Transporteurstützglied an ihrem anderen Ende angeschlossen und teilt somit dem Transporteur eine hin- und hergehende Bewegung mit. Um dem Transporteur eine Transporthebebewegung mitzuteilen, ist ein zweiter Exzenter an der angetriebenen
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Welle angeschlossen, und es ist eine Kurbelstange vorgesehen, die an einer gemeinsamen Abstützung zusammen mit der Koppeleinrichtung und dem Transporteurstützglied angeschlossen ist. Eine zweite Koppeleinrichtung ist auch an der TransporteurschiebewelIe und an einem Stützglied eines zweiten Transporteurmechanismus angeschlossen, und ein drittes exzentrisches Teil wird von der angetriebenen Welle getragen und ist ebenfalls mit einer Kurbelstange versehen, die zusammen mit der zweiten Koppeleinrichtung und einem Stützglied für das als zweites erwähnte Transporteurglied an einer gemeinsamen Stützeinrichtung angeschlossen ist. Jede der vorerwähnten Koppeleinrichtungen ist unabhängig bezüglich der anderen einstellbar, so daß der vorwärtsschiebende Hub eines jeden der Transporteure bezüglich des anderen eingestellt werden kann, um einen Differenzialtransport vorzusehen, bei dem die beiden Transporteure dazu eingerichtet sind, derart betätigt zu werden, daß sie ungleiche Transportwirkungen auf das Nähgut ausüben und dieses, wie gefordert, entweder strecken oder raffen.
Dementsprechend ist es ein Ziel der Erfindung, einen neuartigen und verbesserten Transporteurmechanismus für eine Nähmaschine vorzusehen.
Es ist ein anderes Ziel der Erfindung, einen neuartigen und verbesserten Differenzialtransporteurmechanismus für eine Nähmaschine vorzusehen.
Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, einen neuartigen und verbesserten Differenzialmechanismus für Industrienähmaschinen vorzusehen, bei dem ein gemeinsamer Anschluß für den Vorwärtstransport, den Transportanhub und Transporteurstützeinrichtungen für jeden der Transporteure der Nähmaschine vorgesehen ist.
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Andere Ziele und Vorzüge der Erfindung werden am besten nach der Lektüre der nachfolgenden detaillierten Beschreibung zusammen mit den beigefügten Zeichnungen, wie sie nachfolgend aufgeführt sind, verständlich werden.
Fig. 1 ist eine Ansicht eines Querschnitts einer », Nähmaschine, der längs Linie 1-1 in Fig. 2 vorgenommen wurde,
Fig. 2 ist eine Draufsicht auf einen Abschnitt des Bettes einer Nähmaschine, wobei ein Teil des Deckels hiervon entfernt wurde, um den erfindungsgemäßen Mechanismus zu erläutern,
Fig. 3 ist eine Perspektivansicht der Elemente des Transporteurmechanismus der Erfindung, wobei aus Gründen der Deutlichkeit der Darstellung Teile des Mechanismus in ihren Abmessungen übertrieben dargestellt sind.
Es wird nun auf die Zeichnungen, und insbesondere auf Fig. 1 und 2 Bezug genommen: ein Abschnitt des Bettes einer Nähmaschine, die dem Typ nach eine Industrienähmaschine ist, weist gemäß der Darstellung ein Gehäuse 10 auf, auf dem eine Stichplatte 12 angebracht ist, in der öffnungen 14, 16 und 18 angeordnet sind, um Transporteurglieder 20 und 22 mit einem Stoff in Eingriff treten zu lassen, um diesen über die Stichplatte 12 und die Oberfläche des Arbeitsbettes der Nähmaschine auf eine bekannte Weise transportieren zu lassen. Die Transporteure 20 und 22 werden entsprechend in Transporteurblöcken 24 und 26 getragen (Fig. 3), die ihrerseits von Transporteurstützwellen 28 und 30 getragen werden, die ihrerseits an Transporteurstützgliedern 32 und 34 befestigt sind. Die Transporteurstützwellen 28 und 30 sind derart in den Transporteurstützgliedern 32 und 34
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abgestützt, daß ihre Lage bezüglich der Vorder- und Rückseite der Maschine eingestellt werden kann und auch die Niveauregulierung der Zähne der Transporteure bezüglich der Stichplattenoberfläche unabhängig voneinander zuläßt. Eine derartige Einstellung kann die dargestellte Form einnehmen, die eine Bohrung in jedem Stützblockteil 32 und 34 umfaßt, um die Wellen 28 und 30 aufzunehmen, die einstellbar mittels Schrauben 36 und 38 befestigt sind.
Um den Transporteuren 20 und 22 eine Transportbewegung mitzuteilen, ist eine Antriebs- oder Bettwelle 40 im Gehäuse 10 abgestützt und mit einem elektrischen Motor oder dergleichen auf bekannte Weise verbunden. Ein Exzenter 42 ist an der Antriebswelle 40 in Antriebsverbindung angeschlossen, und eine Kurbelstange 44 ist am Exzenter mit seinem einen Ende und schwenkbar an einer Kurbel 46 mit ; seinem anderen Ende angeschlossen, die fest an einer Transporteurschiebewelle 48 angeschlossen ist. Es ist ersichtlich, daß während der Drehung der Antriebswelle 40 der Exzentermechanismus über die Kurbelstange 44 und die · Kurbel 46 der Transporteurschiebewelle eine oszillierende Bewegung mitteilen wird. Ein Manschettenteil 50 wird von der Welle 48 fest in einer Lage neben der Kurbel 46 getragen und weist sich hiervon erstreckend einen geschlitzten Hebel 52 auf. Ein Koppelteil 54 ist mit seinem einen Ende am geschlitzten Hebel 52 mittels eines gegabelten Endes 56 angeschlossen, das einen Gleitblock 58 (Fig. 1) in seinem Inneren trägt, um auf dem Schlitz des geschlitzten Hebels 52 abzulaufen. Das entgegengesetzte Ende des Koppelgliedes 54 weist ebenfalls eine gegabelte Form auf, die an der Stelle 60 dargestellt ist, und wird von einem Schwenkstift 62 auf eine Weise gestützt, die noch weiter unten eingehender beschrieben wird.
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Unter weiterer Bezugnahme auf die Zeichnungen wird ersichtlich, daß das Transporteurstützglied 34 auch am Schwenkstift 62 gestützt wird, so daß eine dem Koppelglied 54 mitgeteilte Hin- und Herbewegung dank seiner Verbindung mit der Transporteurschiebewelle 48 dem Transporteur 22 mitgeteilt werden wird. Unter spezieller Bezugnahme auf Fig. 1 ist ersichtlich, daß sich die Transporteurstützwelle 30 durch die Wand 64 des Gehäuses 10 erstreckt. Bei einer Industriemaschine der hier geoffenbarten Art wird beabsichtigt, daß die Höhlung 66 im Gehäuse 10 zum Zwecke der Schmierung ölgefüllt sein soll. Allerdings ist es unerwünscht, daß öl aus der Höhlung 66 durch die Wand 64 hinausleckt, wo es in Berührung mit dem Stoff treten kann, der durch die Maschine gefördert wird. Um ein derartiges Leck aus der Höhlung 66 zu verhindern, wird eine balgenartige öldichtung 68 von der Wand 64 und der Welle 30 derart getragen, daß sie die Bewegung der Welle 30 in mehr als einer Richtung zuläßt, wenn sie durch die Wand 64 hindurchtritt/ aber dennoch irgendein öl am Auslecken durch die Wand 64 von der Höhlung 66 aus verhindert. Eine ähnliche Art öldichtung (nicht gezeigt) ist auch für die Welle 28 vorgesehen.
Es ist wünschenwert, daß der Transporteur 22 während seiner Hin- und Herbewegung zum Transportieren des Stoffes Bewegungsbahnen in jeder Richtung folgt, die im wesentlichen parallel verbleiben. Um dazu beizutragen, diese Bewegungsbahn beizubehalten, ist eine Transporteurstange 70 am Transporteurstützglied 34 und am Schwenkstift 62 angeschlossen, wie dargestellt, und ihr entgegengesetztes Ende ist schwenkbar an einem Y-förmigem Sperrhebel 72 angeschlossen, der an einer Schwenkwelle 74 befestigt ist. Dank des Abstandes zwischen den Verbindungspunkten der Transporteurstange 70 und der Bewegungszwangsführung, die von der Schwenkwelle 74 und der Transporteurstange 70 vorgesehen wird, ist die Hin- und Herbewegung des Transporteurgliedes 22 im wesentlichen zwangsweise auf eine lineare Wechsel-
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bewegung festgelegt. Ein derartiger Mechanismus zum Zwangsfuhren der Bewegung, wie insoweit beschrieben, ist an und für sich selbst in der Technik bekannt.
Ein Differenzialtransporteurmechanismus der Erfindung ist demnach ein Vier-Bewegungs-Transporttyp, bei dem nicht nur ♦-eine Hin- und Herbewegung für den Transporteur vorgesehen ist, sondern es ist auch eine Anhebebewegung in einer Richtung im wesentlichen senkrecht zur Hin- und Herbewegung vorgesehen, so daß der Stoff von den Transporteuren während deren Transportbetriebes ergriffen wird und nach jedem Transportschritt freigegeben wird. Um eine derartige Anhubbewegung vorzusehen, ist ein Transporteurhebeexzenter 76 an der angetriebenen Welle 40 befestigt und trägt hieran einen Kurbelarm 78, der am Schwenkstift 62 angebracht ist. Deshalb wird während der Bewegung der angetriebenen Welle der Exzenter 76 dem Kurbelarm 78 eine im wesentlichen vertikale Komponente mitteilen, die über den Schwenkstift 62 dem Transporteurstützglied 74 mitgeteilt wird, was in einer Hubbewegung des Transporteurs 22 resultiert.
Es wird auch ersichtlich sein, daß, wenn die ursprüngliche eingestellte Lage des Lenkers 54 bezüglich des geschlitzten Hebel 52 geändert wird, die Hublänge der Transportverschiebung für den Transporteur 22 variiert wird. In anderen Worten, die Länge des Transportverschiebungshubes des Transporteurs 22 kann durch Einstellen der Relativlage des Gleitblocks 58 im Schlitz des geschlitzten Hebel 52 verlängert oder verkürzt werden. Um derartige Einstellungen durchzuführen, ist eine Transporteinstellwelle 80 für den Transporteur 22 vorgesehen, und an dieser ist eine Manschette 82 befestigt, die einen Lenker 84 trägt, der an einem im wesentlichen C-fÖrmigen Hebel 86 angeschlossen ist, der schwenkbar am Lenker 84 mit seinem einen Ende und am gegabelten Ende 56 des Koppelteils 54 an seinem anderen Ende angeschlossen ist. DienTxar^paxteinstellwelle kann eine
Handeinstelleinrichtung wie beispielsweise einen Knopf oder Hebel an ihrem einen Ende an der Außenseite der Maschine tragen, so daß die Betätigungsperson den Transporteinstellhub wechseln oder regulieren kann. Es ist ersichtlich, daß infolge der Drehung der Welle 80 die Relativlage des Gleitblocks im Schlitz im geschlitzten Hebel 52 geändert wird, wobei der Transporthub in Obereinstimmung mit der Einstellung der Transporteinstellwelle 80 reguliert wird. Eine ähnliche, aber unabhängig einstellbare Transporteinstellwelle 87 ist für den Transporteur 20 vorgesehen, und ihr ist ein Mechanismus beigeordnet, der eine Manschette 88, einen Lenker 90 und einen C-förmigen Hebel 92 umfaßt, der am gegabelten Ende 94 des Lenkers 96 angeschlossen ist, dessen gegabeltes Ende 94 einen Gleitblock ähnlich dem Gleitblock 58 trägt, wobei der Gleitblock in einem Schlitz im geschlitzten Hebel 98 getragen wird, der seinerseits von einer Manschette 100 an der Welle 48 getragen wird. Der Lenker 96 ist an einem Schwenkstift 102 angeschlossen, der auch ein Ende einer Transportstange 104 und den Kurbelhebel 106 eines dritten Hebeexzenters 108 trägt. Die Transport-» stange 104 ist an ihrem einen Ende schwenkbar an einem Y-förmigen Schwenkhebel 110 abgestützt, der an der Helle 74, wie dargestellt , befestigt ist. Es ist ersichtlich, daß der Transporteurschiebe- und -hebemechanismus des Transporteurs 20 im wesentlichen identisch dem Transporteurschiebe- und -hebemechanismus des Transporteurs 22 ist, wobei die einzige Ausnahme darin besteht, daß der Einstellmechanismus für jeden Transporteurmechanismus unabhängig vom anderen ist, so daß die Transporteurbewegungen individuell eingestellt werden können, um Unterschiede in ihren Bewegungen zueinander vorzusehen.
Wie oben beschrieben, und wie aus den Zeichnungen zu sehen ist, ist ein einziger oder gemeinsamer Schiebeexzenter für beide Transporteure der Differenzialtransportanlage vorgesehen, von der jeder Transporteur unabhängig vom an-
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deren einstellbar ist. Der Transporteurschiebemechanismus, der die Transporteurschiebewelle und das beigeordnete Hebelgestänge für jeden Transporteur umfaßt, die Transportstange und der Hebemechanismus sind alle an einer gemeinsamen
Verbindung, insbesondere an Schwenkstiften 62 bzw. für jeden Transporteur 20 und 22 angebracht. Dank dieser *. gemeinsamen Anbringungsweise für die oben erwähnten Mechanismen wird ein kräftiger und stabiler Antriebsmechanismus für den Transport vorgesehen, der verringerte Geräusch- und Schwingungscharakteristiken aufweist. Dank dieses Aufbaus sind hier auch keine Gleitlager und zugeordnete Transportgabelmechanismen erforderlich, die üblicherweise in anderen Transporteurmechanismen bekannter Arten erforderlich sind. Dies führt zu einer Verringerung der Bestandteile, die normalerweise dem Verschleiß ausgesetzt sind. Der erfindungsgemäße Aufbau bietet eine neue Kombination von Merkmalen, was zu einer Industrienähmaschine führt, die in der Lage ist, bei verhältnismäßig hohen Geschwindigkeiten mit verhältnismäßig großer Genauigkeit zu arbeiten, und die Erfindung reduziert wesentlich Vibration, Lärm und Abnutzung ihrer ' Transportelemente.
Während die Erfindung anhand ihres bevorzugten Ausführungsbeispiels beschrieben wurde, ist es für den Fachmann ersichtlich, daß verschiedenartige Anpassungen und Abänderungen hieran vorgenommen werden können, ohne daß der Gedanke und Schutzbereich der Erfindung verlassen wird.
Die Erfindung bezieht sich ausdrücklich auf das Ausführungsbeispiel, so wie es voranstehend beschrieben und in der Zeichnung dargestellt ist.
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Claims (7)

  1. Ansprüche
    1, Transporteurmechanismus für eine Nähmaschine, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (10) und hierin getragene Transporteurmechanismen, die Transporteureinrichtungen zum Hindurchschieben von Stoff durch die Nähmaschine zum Einnähen von Stichen aufweist, Trans'*- porteurSchiebeeinrichtungen, um den Transporteureinrichtungen eine hin- und hergehende Schiebebewegung mitzuteilen und mit einer angetriebenen Welle (40), einer ersten Exzentereinrichtung (42), die an der angetriebenen Welle und einer Transporteurschiebewelle (48) angeschlossen ist, um dieser eine oszillierende Bewegung mitzuteilen, wobei die Transporteureinrichtung ein Transporteurglied (20, 22) und TransporteurStützeinrichtungen (32, 34) zum Stützen der Transporteurglieder aufweist, wobei Koppeleinrichtungen betrieblich die Transporteurstützeinrichtung mit der Transporteurschiebewelle verbinden, mit einer Transporteurhebeeinrichtung zum Einleiten einer Hebebewegung bei dem Transporteurglied in einer Richtung, die im wesentlichen senkrecht zur hin- und hergehenden Schiebebewegung der Transporteureinrichtung verläuft, wobei die Transporteur-
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    ORIGINAL INSPECTED
    hebeeinrichtung eine zweite Exzentereinrichtung (76) umfaßt, die an der angetriebenen Welle angeschlossen ist und in betrieblicher Verbindung mit der Transporteurstützeinrich-' tung steht, und wobei die zweite Exzentereinrichtung und die Koppeleinrichtung eine gemeinsame Verbindung (62, 102) mit der Transporteurstützeinrichtung aufweisen.
  2. 2. Transporteurmechanismus nach Anspruch 1, ferner gekennzeichnet durch eine Transportreguliereinrichtung (80, 87) zum Ändern der Bewegung der Transporteureinrichtungen (20, 22), wobei die Transportreguliereinrichtung eine geschlitzte Hebeleinrichtung (52, 98) aufweist, die an der Transporteurschiebewelle (48) zur gemeinsamen oszillierenden Bewegung angeschlossen ist, wobei die Koppeleinrichtung ein Gleitglied aufweist, das in einem länglichen Schlitz in der geschlitzten Hebeleinrichtung zur Bewegung innerhalb des Schlitzes während der Bewegung der geschlitzten Hebeleinrichtung angeordnet ist, und durch einen regulierenden Mechanismus zum Ändern der Relativlage des genannten geschlitzten Hebels und des Gleitgliedes derart, daß die · Bewegung der Koppeleinrichtung in Übereinstimmung mit Wechseln der relativen Stellungen des geschlitzten Hebels und des Gleitgliedes variiert werden kann.
  3. 3. Transporteurmechanismus nach Anspruch 1 oder 2, ferner gekennzeichnet durch eine zweite Transporteureinrichtung mit einem zweiten Transporteurglied (20, 22) und einer zweiten Transporteurstützeinrichtung (32, 34) zum Stützen des zweiten Transporteurgliedes, einer zweiten Koppeleinrichtung, die dia Transporteurstützeinrichtung an die Transporteurschiecewelle (48) anschließt, wobei hierzu eine hin- und hergehende Förderbewegung mitgeteilt wird, eine Transporteurhebeeinrichtung für den zweiten Transporteur mit einer dritten Exzentereinrichtung (108) , die an der angetriebenen Welle (40) angeschlossen ist und mit der zweiten Transporteurstützeinrichtung in betrieb-
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    licher Verbindung steht, um dem zweiten Transporteurglied eine Hebebewegung mitzuteilen, wobei die dritte Exzentereinrichtung und die zweite Koppeleinrichtung eine gemeinsame Verbindung (102) mit der zweiten Transporteurstützeinrichtung aufweisen.
  4. 4. Transporteurmechanismus nach Anspruch 3, ferner gekennzeichnet durch eine Transporteurhubeinstelleinrichtung mit einer Einrichtung zum unabhängigen Einstellen der Hubbewegungen der Transporteureinrichtung (20) und der zweiten Transporteureinrichtung (22).
  5. 5. Transporteurmechanismus nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteurhubeinsteileinrichtung eine Einrichtung zum wahlweisen Wechseln der relativen eingestellten Lagen der Koppeleinrichtung und der zweiten Koppeleinrichtung bezüglich der Transporteurschiebewelle (48) aufweist.
  6. 6. Transporteurmechanismus nach einem der Ansprüche 3, 4 oder 5, ferner gekennzeichnet durch eine Schwenkwelle (74), eine erste Transportstange (70), die an der Schwenkwelle und der gemeinsamen Verbindung (62) mit der zweiten Exzentereinrichtung (76), der Koppeleinrichtung und der Transporteurstützeinrichtung (34) angeschlossen ist, und durch eine zweite Transportstange (104), die an der Schwenkwelle und der dritten Exzentereinrichtung (108), der zweiten Koppeleinrichtung und der zweiten Transporteurstützeinrichtung (32) angeschlossen ist, um eine im wesentlichen parallele Bewegungsbahn für die hin- und herverlaufende Schiebebewegung der Transporteureinrichtung (22) und der zweiten Transporteureinrichtung (20) aufrecht zu erhalten.
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  7. 7. Transporteurnechanisinus nach einem der Ansprüche 1-6, ferner gekennzeichnet durch eine zweite Transporteureinrichtung (20), wobei diese von der ersten Exzentereinrichtung (42) und der Transporteurschiebewelle (48) derart angetrieben wird, daß eine hin- und hergehende Transportschiebebewegung der zweiten Transporteureinrichtung mitgeteilt wird, und durch eine zweite Transporteurhebeeinrxchtung mit einer dritten Exzentereinrichtung (108), die an der angetriebenen Welle (40) angeschlossen ist, um der zweiten Transporteureinrichtung eine Hebebewegung mitzuteilen.
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