DE2719658A1 - Frequenz-nachstimm-schaltungsanordnung fuer einen doppelueberlagerungsempfaenger - Google Patents

Frequenz-nachstimm-schaltungsanordnung fuer einen doppelueberlagerungsempfaenger

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DE2719658A1
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intermediate frequency
frequency
oscillator
band filter
signal
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DE19772719658
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Walter Ing Grad Demmer
Peter Dr Draheim
Rolf-Werner Ing Grad Stamer
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Philips Intellectual Property and Standards GmbH
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Philips Patentverwaltung GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03DDEMODULATION OR TRANSFERENCE OF MODULATION FROM ONE CARRIER TO ANOTHER
    • H03D7/00Transference of modulation from one carrier to another, e.g. frequency-changing
    • H03D7/16Multiple-frequency-changing
    • H03D7/161Multiple-frequency-changing all the frequency changers being connected in cascade
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J7/00Automatic frequency control; Automatic scanning over a band of frequencies
    • H03J7/02Automatic frequency control
    • H03J7/04Automatic frequency control where the frequency control is accomplished by varying the electrical characteristics of a non-mechanically adjustable element or where the nature of the frequency controlling element is not significant
    • H03J7/08Automatic frequency control where the frequency control is accomplished by varying the electrical characteristics of a non-mechanically adjustable element or where the nature of the frequency controlling element is not significant using varactors, i.e. voltage variable reactive diodes
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/44Receiver circuitry for the reception of television signals according to analogue transmission standards
    • H04N5/50Tuning indicators; Automatic tuning control

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Description

  • Frequenz-Nachstimm-Schaltungsanordnung für einen DoppelUber-
  • lagerungsempfänger Die Erfindung bezieht sich auf eine Frequenz-Nachstimm-Schaltungsanordnung für einen Doppelüberlagerungsempfänger, bei dem hinter einem Eingangsbandfilter ein mit einem zur Abstimmung auf die Empfangsfrequenz durchstimmbaren Oszillator verbundener erster Mischer angeordnet ist, der die Empfangsfrequenz auf eine erste Zwischenfrequenz oberhalb der höchsten zu empfangenen Frequenz heraufmischt, hinter dem ersten Mischer ein schmalbandiges auf die erste Zwischenfrequenz abgestimmtes erstes Zwischenfrequenzbandfilter, dahinter ein zweiter Mischer, der mit einem Festoszillator zum Heruntermischen auf eine zwei te Zwischenfrequenz verbunden ist, und dahinter ein auf die zweite Zwischenfrequenz abgestimmtes Zwischenfrequenzbandfilter angeordnet sind, bei der ferner eine Frequenznachstimmanordnung (AS), die zur Aufrechterhaltung der zweiten Zwischenfrequenz mit dem durchstimmbaren und dem festen Oszillator verbunden ist und weiterhin eine automatische Verstärkungsregelung (AVR') für die Eingangs- und Zwischenfrequenzstufen angeordnet sind.
  • Der Stand der Technik zeigt einerseits Vorrichtungen zur Abstimmung von elektrischen Resonanzkreisen und andererseits auch Abstimmschaltungsanordnungen für Empfänger. So ist in der DT-OS 25 47 694 eine Vorrichtung zur Abstimmung eines elektrischen Resonanzkreises für die Fertigung von Bandfiltern gezeigt.
  • Die PR-PS 975.945 und 1.297.851 zeigen Vorrichtungen für eine Frequenzstabilisation mit Hilfe von Wobbeln. Die NL-OS 75 14 468 zeigt eine Vorrichtung zur Abstimmung der Resonanz, bei der die Phasenbeziehungen der Frequenzen zueinander ausgewertet werden. Aus der DT-AS 19 61 386 ist eine Schaltungsanordnung für einen Fernsehempfänger mit selbsttätiger Änderung der Durchlaßkurve mit Hilfe eines Tonzwischenfrequenzträgersperrfilters als phasenbestimmendes Netzwerk im Leuchtdichtesignalweg bekannt.
  • Eine automatische Empfängerabstimmschaltung ist lediglich in der DT-OS 25 20 452 gezeigt. Dort soll eine automatische Abstimmschaltungsanordnung für einen Fernsehempfänger möglichst genau auf die Empfangsfrequenzen abgestimmt werden. Dazu wird in dieser DT-OS vorgeschlagen, das Bildträgersignal und das Tonträgersignal einer Meßvorrichtung zuzuführen und das Amplitudenverhältnis dieser beiden Signale zueinander für ein Steuersignal auszuwerten. Es soll nach dem Intercarrierverfahren ein bestimmtes Verhältnis aufweisen und es ist mit dieser Anordnung möglich, eine Abstimmung genau entsprechend den Vorschriften vorzunehmen, d.h. also, daß das Bildträgersignal an der geforderten Stelle der Nyquist-Flanke der ZF-Durchlaßkurve zu liegen kommt. Dies setzt Jedoch an Jedem Empf&ngsort und zu Jeder Empfangszeit ein immer gloichbleibendes Verhältnis der Bildträgersignalamplitude zur Tonträgersignalamplitude voraus, was tatsächlich nicht immer der Fall ist.
  • Weiterhin sind andererseits aus der allgemeinen Empfängertechnik, z.B. aus der Rundfunk- und Fernsehempfängertechnik, sogenannte AVR-Schaltungsanordnungen bekannt, die als automatische Verstärkungsregelmlg wirken. Sie haben mit einer Abstimmung nichts zu tun, denn sie sollen nur bei sehr stark einfallenden Sendern die Verstärkung bestimmter Stufen im Eingangsteil des Empfängers heruntersetzen, damit der Ausgangsverstärker nicht übersteuert werden kann. Diese Verstärkungsregelung bewirkt die automatische Verstärkungsregelung, sie wirkt amplitudenabhängig und wird meistens am Ausgang des ZF-Verstärkers nach entsprechender Gleichrichtung gewonnen und unter entsprechender Aufarbeitung den vorausgehenden ZF-Verstärkerstufen als auch der Eingangsschaltungsanordnung eines Empfängers zugeführt.
  • Weiterhin sind sowohl bei Rundfunk- als auch bei Fernsehempfängern automatische Scharfabstimmschaltungsanordnungen bekannt geworden, deren Wirkung darauf hinzielt, nach Abstimmung der Eingangsschaltungsanordnung auf einen empfangswürdigen Sender die Zwischenfrequenz möglichst genau auf den erforderlichen Wert zu schieben, damit das Signalgemisch optimal durch die Zwischenfrequenzverstärkerstufen verstärkt werden kann. Infolgedeseen muß auch hinter dem ersten oder hinter weiteren ZF-Stufen, mindestens also hinter dem ersten Zwischenfrequenzbandfilter, die Frequenz der übertragenen Zwischenfrequenz gemessen werden und mit einer im Empfänger selbst angeordneten Einrichtung verglichen werden. Dies könnte z.B. ein Quarz sein, dies könnten aber auch, wie aus oben genannten Stand der Technik bekannt, phasen- oder frequenzabhängig wirkende Vergleicher sein, die eine Abstimmung auf die Frequenz Null am Eingang der Steuerschaltung bewirken, und nur dann, wenn dies erreicht wird, erhält die Abstimmspannung für den Oszillator in der Eingangsschaltungsanordnung des Empfängers kein Signal mehr. Wenn also nach der ersten Abstimmung eines Empfängers die Zwischenfrequenzträgerfrequenz von der geforderten abweicht, wird ein Steuersignal aufbereitet und der Abstimmoszillator solange in der Frequenz nachgestimmt, bis die Frequenz des Zwischenfrequenzträgersignals den erforderlichen Wert aufweist.
  • In der modernen Empfängertechnik sind die Abstimmvorgänga weitgehend automatisiert, und die Senderabstimmung erfolgt durch Betätigen einer Programmtaste oder durch einen Suchlauf. Hierfür wird eine Abstimmgleichspannung UA an die frequenzbestimmenden Dioden des oder der Eingangskreise und des Oszillatorkreises gegeben. Diese Kreise sind bei der Herstellung des Gerätes zumindest in zwei Punkten im Gleichlauf, dazwischen gibt es geringe Abweichungen, und die oben beschriebene automatische Frequenzabstimmung sorgt nur dafür, daß die Frequenz des Oszillatorsignals zur Frequenz des Eingangssignals genau um den geforderten Zwischenfrequenzwert abweicht.
  • Es ist andererseits weiterhin aus der DT-AS 23 34 570 eine abstimmbare Hochfrequenz-Eingangsschaltungsanordnung für einen Fernsehempfänger bekannt, bei der nach einer für alle Bereiche gemeinsamen Vorverstärkerstufe mit Hilfe eines einzigen abstimmbaren Oszillators in einer ersten Mischeranordnung die Empfangsfrequenz auf eine erste Zwischenfrequenz oberhalb der höchsten zu empfangenen Frequenz heraufgemischt wird. Bei dieser bekannten Schaltungsanordnung ist hinter dem ersten Mischer ein schmalbandiges auf die erste Zwischenfrequonz abgestimmtes Zwischenfrequenzbandfilter angeordnet, dahinter ein zweiter Mischer, der mit einem Festoszillator zum Heruntermischen auf eine zweite Zwischenfrequenz verbunden ist und dahinter wiederum nach einer weiteren ZF-Verstärkerstufe ein auf die zweite Zwischenfrequenz abgestimmt tes Zwischenfrequenzbandfilter.
  • Der Vorteil dieser Doppelüberlagerung besteht darin, daß nur ein und nicht zwei abstimmbare Kreise vorhanden sind, so daß Gleichlaufprobleme, die beim Einfachüberlagerungsempfänger entstehen, nicht auftreten.
  • Die bekannte Schaltungsanordnung weist einen festen zweiten Oszillator und ein festes Zwischenfrequenzbandfilter für die erste Zwischenfrequenz)z.B. in Form eines sogenannten YIG-Filters z.B. auf fzF - 3 GHz,auf. Zur Aufrechterhaltung einer festen zweiten Zwischenfrequenz kann auch hier, wie an sich aus dem obengenannten Stand der Technik bekannt, eine Fre#uenz-Nachstimm-Schaltungsanordnung verwendet werden, die nachfolgend als AS bezeichnet ist. Diese AS muß mit dem ersten durchstimmbaren Oszillator und mit dem zweiten festen Oszillator verbunden sein. In einem Mischer wird aus beiden Oszillatorsignalen ein um die zweite ZF erhöhtes Eingangssignal erzeugt. Liegt das Eingangssignal z.B. bei 500 MHz, die zweite ZF bei 36 MHz, so ist hinter dem genannten Mischer die Signalfrequenz 536 MHz. Bei einem Abweichen von dieser Frequenz erfolgt eine Nachstimmung des ersten durchstimmbaren Oszillators. Dazu muß die Schaltungsanordnung AS aber die gewünschte Frequenz wissen, also z.B. aus einem besonderen Oszillator im Empfänger die Frequenz fE mitgeteilt bekommen.
  • Es hat sich Jedoch herausgestellt, daß auch bei diesem Doppelüberlagerungsempfänger Schwierigkeiten dann auftreten, wenn sich das Festoszillatorsignal in seiner Frequenz z.B. infolge von Temperaturschwankungen oder Alterungseffekten ändert. Zwar wird dann durch die obengenannte AS die zweite Zwischenfrequenz durch Nachsteuerung des ersten Oszillators konstant gehalten, aber das Ausgangssignal auf der zweiten Zwischenfrequenz hat nicht mehr seinen maximalen Wert, weil sich die Resonanzkurve des Resonanzkreises für den festen Oszillator zur Resonanzkurve des ersten Zwischenfrequenzbandfilters gegenüber dem ursprünglich eingestellten festen Abstandswert von z.B. 36 MHz verschoben hat.
  • Auch trifft dies für das erste Zwischenfrequenzbandfilter zu, wenn hier Temperatureinflüsse oder Alterungseffekte die Resonanzkurve dieses Zwischenfrequenzbandfilters verschieben. Es tritt dann dieselbe Wirkung ein. Es könnte zwar daran gedacht werden, das erste Zwischenfrequenzbandfilter und den zweiten festen Oszillator mit gleichen Temperaturkoeffizienten zu versehen, so daß sie gleiche Anderungen aufweisen, jedoch ist es sehr schwierig, derart unterschiedliche Teile mit Kennlinien aufzubauen, die sich in gleicher Weise in Abhängigkeit von der Temperatur ändern.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, folgende Ziele bei einer Schaltungsanordnung eines Doppelüberlagerungsempfängers zu erreichen: Am Ausgang der sogenannten Einganggschaltungsanordnung soll das größte mögliche Zwischenfrequenzsignal auf der zweiten Zwischenfrequenz erhalten werden. Um dies zu erreichen, weist bei einer Frequenz-Nachstimm-Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art nach der Erfindung der Doppelüberlagerungsempfänger noch eine weitere auf den Festoszillator oder gegebenenfalls auf das erste Zwischenfrequenzbandfilter frequenzverstimmend einwirkende Frequenz-Nachstimm-Schaltungsanordnung (AFN) auf, die durch hinter dem auf die zweite Zwischenfrequenz abgestimmten Zwischenfrequenzbandfilter erhaltene, sich bei An derung der Frequenz des festen Oszillators oder bei einer Verschiebung der Resonanzkurve des ersten Zwischenfrequenzbandfilters in der Amplitude ändernde Signale steuer- bzw. regelbar ist.
  • Bei Einsatz der Erfindung werden also folgende Maßnahmen bewirkt: 1. Ändert sich die Frequenz des festen zweiten Oszillators z.B. infolge von Temperatureinflüssen, so wird die Frequenz dieses zweiten Oszillators nachgestimmt, wobei die Nachstimmung derart wirkt, daß im abgestimmten Zustand die Resonanzkurve des Schwingkreises im festen zweiten Oszillator sich mit der Resonanzkurve des ersten festen Zwischenfrequenzbandfilters, verschoben um die zweite Zwischenfrequenz,' deckt. I>rn ist die Amplitude des Ausgangssignals auf der zweiten Zwischenfrequenz am größten.
  • 2. Andert sich die Frequenz des Bandfilters für die erste Zwischenfrequenz mit der Temperatur, so kann, wenn z.B. ein YIG-Filter verwendet wird, das IIagnetield geändert werden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann z.B. für einen Rundfunkempfänger das sich in der Amplitude ändernde Signal das Zwischenfrequenzträgersignal einer tonmodulierten Empfangsfrequenz sein. Bei einem Fernsehempfänger kann das sich in der Amplitude ändernde Signal aus fernsehtypischen Signalen bestehen, also z.B. aus den Zeilenrücklaufimpulsen eines bild-und tonmodulierten Empfangssignals oder aus einem aus der Gleichrichtung der Signale mit dieser Frequenz über mehrere Bildzeilen gewonnenen Signals Die Gewinnung aus den fernsehtypischen Signalen kann getastet oder kontinuierlich erfolgt.
  • Nach der Erfindung können die hinter dem zweiten Zwischenfrequenzbandfilter entnommenen ZF-Signale zunächst einem getasteten Verstärker, wobei die Tastung mit Hilfe der Zeilenrücklaufimpulse aus dem Zeilencszillator des Fernsehempfängers erfolgt, zugeführt werden. Danach wird das getastete und verstärkte Signal über eine Gleichrichtungs- bzw. Demodulationsstufe geführt und in einer Vergleichsanordnung verglichen und über einen Differenzverstärker, der ebenfalls unmittelbar mit den Zeilenrücklaufimpulsen aus dem Fernsehempfänger getastet wird, danach einem Umkehrzähler und von diesem an den Festoszillator und gegebenenfalls an das auf die erste Zwischenfrequenz abgestimmte Zwischenfrequenzbandfilter zugeführt.
  • Wie bei Behandlung der Aufgabe zu dieser Erfindung bereits erläutert, können bei Einsatz der Erfindung Verstimmungen des ersten Zwischenfrequenzbandfilters oder des Festoszillators, die mit den bisherigen Mitteln nicht zu beheben waren, gezielt aufgehoben werden. Bei Alterung der frequenzbestimmenden Teile liefert die Schaltungsanordnung nach der Erfindung immer noch eine optimale Einstellung bzw. Abstimmung des betreffenden Empfängers.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen Fig. 1 ein Prinzipschaltbild eines Doppelüberlagerungsempfängers mit einer Frequenz-Nachstimm-Schaltungsanordnung bekannter Art und nach der Erfindung Fig. 2 ein Detailschaltbild des Blocks "AFN" nach Fig. 1, Fig. 3 ein Detailschaltbild des Blocks 14 ~Regelspannungserzeugung" nach Fig. 2, Fig. 4 die Lage der Fernsehsignale in den Filteranordnungen 2 und 6 der Fig. 1.
  • Fig. 1 zeigt ein Ubersichtsschaltbild eines Doppelüberlageruugsempfängers schematisch, wobei aus diesem Schaltbild zunächst noch nicht ersichtlich ist, ob es sich um einen Runfunk- oder Fernsehempfänger handelt. Das ergibt sich dann aufgrund der verschiedenen Angaben, die hier z.B. bezüglich der Frequenzen gemacht werden können. Die bekannten Teile des Blockes 4 im Schaltbild der Fig. 1 finden sich unter anderem in der DT-AS 23 34 570, wie oben genannt.
  • Das Empfangssignal mit der Frequenz fz gelangt von der Antenne 1 über ein Eingangsbandfiiter 2, das vorzugsweise breitbandig ausgebildet ist, und über einen Verstärker 3 auf eine erste-Mischstufe M1 des Blockes 4. An sie gelangt auch das Oszillatorsignal fol vom Oszillator 5. Am Ausgang der Mischstufe M1 tritt das erste Zwischenfrequenzsignal £ZF1 auf, wobei die Frequenz fZF1 oberhalb der höchsten zu empfangenen Frequenz liegt. Der zum Hochmischen verwendete abstimmbare Oszillator 5 ist über den gesamten erwünschten Empfangsfrequcnzbereich durchstimmbar. In ihm ist also ein frequenzbestimmender Schwingkreis vorhanden, in dem z.B.
  • eine Kapazitätsdiode angeordnet sein kann, die durch die Abstimmgleichspannung UA zu ihrer Kapazität geändert wird.
  • Hinter dem ersten Mischer M1 folgt ein erstes Zwischenfrequenzbandfilter 6, z.B. wie in der DT-AS 23 34 570 genannt, ein sogenanntes YIG-Filter. Von diesem gelangt das Zwischenfrequenzsignal fZF1 an einen zweiten Mischer M2. Diesem zweiten Mischer M2 wird auch ein festes Oszillatorsignal f02 vom Festoszillator 7 zugeführt. Am Ausgang des Mischers M2 wird ein zweites Zwischenfrequenzsignal fZF2 erhalten und in einem Zwi#chenfrequenzverstärker 8 verstärkt. Nach der Erfindung braucht das Teil 8 nicht unbedingt enthalten sein, denn es ist lediglich erforderlich, daß hier ein Zwischenfrequenzbandfilter 9 vorgesehen ist, das auf die zweite Zwischenfrequenz fZF2 abgestimmt ist.
  • An dem Punkt Al hinter dem ZF-Filter 9 wird das Zwischenfrequenzsignal fzF2 erhalten und den weiteren Stufen, also zunächst den weiteren Zwischenfrequenz-Verstärkerstufen zugeführt.
  • Wie an sich von Fernseh- und Runfunkempfänger bekannt, kann auch bei dieser Schaltungsanordnung eine sogenannte Frequenz-Nachstimm-Schaltungsanordnung eingebaut werden, die in der vorliegenden Fig. 1 als Frequenznachstimmschaltungsanordnung AS bezeichnet ist. An diese gelangt das erste Oszillatorsignal fOl aus dem Oszillator 5 und das zweite Oszillatorsignal f02 aus dem Oszillator 7 über einem Mischer M3, der die Empfangssignalfrequenz fE erhöht um fZF2 erzeugt (s. oben, fAS = fE + fZF2), denn es gilt fE + fO1 = fZF1 fO2 - fZF1 = fZF2 daraus folgt f02 = fZF2 + fZF1 und fO1 = fZF1 - fE somit ergibt sich fo2 - fO1 = fZF2 + fZF1 -fZF1 + fE = fZF2 + fE = fAS Weicht das Signal fAS vom Wert £E plus fZF2 ab, erfolgt eine Nachsteuerung. Eine Abweichung dieses Signals fAS von seiner Sollfrequenz bedeutet u.a. eine Verschiebung der zweiten Zwischenfrequenz fZF2 bei festgehaltener Festoszillatorfrequenz f02. Eine Information darüber wird hinter dem ZF-Verstärker des Blockes 11 am Punkt h7 gewonnen und der AS zu.geführt. Weiterhin wird der Schaltungsanordnung AS noch aus einem im Empfänger angeordneten Oszillator ein Signal mit der Frequenz fE zugeführt.
  • Die Nachsteuerung bewirkt, wie bei 10 angedeutet, eine geringzügige Verschiebung nach oben oder unten in der Frequenz f01 des Oszillators 5 durch änderung der Abstimmspannung UA. Bei dieser Maßnahme wurde vorausgesetzt, daß die zweite Oszillatorfrequenz f02 fest ist und auch in Abhängigkeit z.B. von der Temperatur konstant bleibt. Da dies aber in WirklichI#eit nicht der Fall ist, werden nach der Erfindung Maßnahmen ergriffen, um die Resonanzkurven des Schwingkreises des zweiten Oszillators 7 mit der Resonanzkurve des ersten Zwischenfrequenzfilters 6 relativ zueinander in die richtige Lage zu bringen. Dies kann dadurch geschehen, daß am Punkt Ai, also z.B. hinter dem ersten auf die zweite Zwischenfrequenz abgestimmten Bandfilter 9, ein Signal abgenommen wird und der erfindungsgemäßen automatischen Frequenz-Nachstimm-Schaltungsanordnung AFN zugeführt wird, die auf Amplitudenmaximum am Punkte Al regelt. Solange sich dort Änderungen ergeben, wird am Ausgang 0 der mit AFN bezeichneten Schaltungsanordnung ein Signal erhalten und entweder dem Oszillator i oder dem Bandfilter 6 zugeführt. Der sogenannte feste Oszillator 7 auf der Oszillatorfrequenz f02 wird daher geringfügig in der Frequenz nachgestimmt. Bei der Verschiebung der Oszillatorfrequenz f02 des Festoszillaton 7 wandert das erste ZF-Signal fzF1 auf der Filterkurve, z.B. der linken Flanke, in das Filterdach. Gelangt das Signal aus der Filterflanke in das Filterdach, sind am Punkt Al keine Amplitudenänderungen mehr vorhanden und der Nachstimmvorgang ist beendet.
  • Bei einem Doppelberlagerwlgsempfänger, bei dem das erste Zwischenfrequenzsignal fZF1 aus der Summe des Eingangssignals f und des abstirninbaren Oszillatorsignals f01 erzeugt wird, liegt der Tonträger TT (s. Fig. 4) im ersten Zwischenfrequenzsignal fz frequenzmäßig höher als der Bildträger BT. Es ist daher zueckmäßig, von ir linken Filterflanke aus nachzustimmen. Dazu muß entweder der abstimmbare Oszillator 5 relativ zum ersten Zwischenfrequenzfilter 6 oder dieses Zwischenfrequenzfilter 6 selbst beim Nullabgleich bei der Herstellung derart abgeglichen sein, daß die zu empfangenen Fernsehsignale hinter dem ersten Mischer M1 nicht in das Filterdach, sondern etwas versetzt in die linke Filterflanke des ersten ZF-Filters 6 fallen. In Fig. 4 sind zur Brläutcrung mit BT der Bildträger und mit TT der Tonträger eines Fernsehsignals bezeichnet.
  • Die Nachstimmung des Festoszillators 7 kann über eine in seinem Schwingkreis angebrachte Kapazitätsdiode oder über eine Verschiebung seines Arbeitspunktes, was ebenfalls eine Frequenzveränderung bewirkt, erfolgen. Während dieses Nachstimmvorganges muß die Schaltungsanordnung AS weiterhin wirksam bleiben, damit die zweite Zwischenfrequenz fZF2 konstant gehalten wird.
  • Es ist aber denkbar, daß für das erste Zwischenfrequenzbandfilter 6 ein Bandfilter verwendet wird, das geringfügig nachstinunbar ausgebildet ist. Besteht das Bandfilter z.B. aus Induktivitäten und Kapazitäten, so können ihm auch hier Kapazitätsdioden beigefügt werden, auf die dann die Korrekturspannung von der AFN einwirkt. Bei einem YIG-Filter müßten über die AFN Korrekturströme zur Veränderung des wirksamen Magnetfeldes erzeugt werden. Die mögliche Einwirkung der AFN auf das Bandfilter 6 ist in der Fig. 1 gestrichelt eingezeichnet, BezugspunI#t 0.
  • Wird eine Schaltwlgsanordnung, wie in Fig. 1 gezeigt, für einen Fernsohempfänger zum Empfang von Fernsehsignalen im VHF- und/oder UHF-Bereich ausgelegt, so können hier die gleichen Maßnahmen getroffen werden, wie in der DT-AS 23 34 570 beschrieben. Der Oszillator 5, also der durchstimmbare erste Oszillator, kann z.B. für die Frequenz von 2040 bis 2953 MHz durchstimmbar angeordnet sein Das erste Zwischenfrequenzfilter 6 kann ein YIG-Filter sein und kann auf die Frequenz 3000 MHz abgestimmt sein.
  • Der zweite Oszillator 7 mit der Frequenz f02 kann auf eine Frequenz von 3036 MHz abgestimmt sein. Die Schaltungsanordnung kann im einzelnen so getroffen sein, wie in der DT-AS 23 34 570 beschrieben. Anhand der Schaltungsanordnung für einen Fernsehempfänger kann das Prinzipschaltbild für die AFN erläutert werden.
  • Beim Fernsehempfang liegen hinter dem Zwischenfrequenzbandfilter 9 al Punkt Al felmsehtypische Signale vor, z.B. die Sychronsignale für den Zeilenrücklauf. Diese Synchronsignale bieten sich für eine Austastung, da sie keine Bildinformation enthalten, an, und ihre Amplitude ist daher ein Maß für die Lage des Bildträgers BT auf der Bandfilterkurve des ersten Zwischenfrequenzbandfilters 6.
  • Wenn der Eingang der in Fig. 1 mit AFN bezeichneten Schaltungsanordnung hochohmig im Verhältnis zu dem Eingang des nachfolgenden Verstärkers 11 ist, dann werden diese Synchronimpulssignane auch nicht durch die Schaltungsanordnung der Erfindung geschwächt.
  • Die fernsehtypischen Signale werden nun der Schaltungsanordnung AFN zugeführt und illit entsprechenden aus dem Fernsehempfänger selbst zugeführten Zeilenrücklaufimpulsen, die bei B angelegt werden, getastet abgefragt. Die getastete Information wird in einer entsprechenden Schaltungsanordnung aufgearbeitet und solange sich noch eine Amplitudenänderung aufeinanderfolgender Tastsignale ergibt, ist am Ausgang 0 des in Fig. 1 gezeichneten Blocks AFN z.B.
  • eine Gleichspannungsänderung vorhanden, die entweder dem Festoszillator 7 oder dem Bandfilter 6 zur Nachstiramung zugeführt wird. Wie schon oben ausgeführt, entspricht das einer Regelung auf Amplitudenmaximum, da erst bei Erreichung des Filterdaches die oben genannten aufeinanderfolgenden Tastsignale gleich groß sind.
  • Fig. 2 zeigt die in Fig. 1 in dem Block AFN enthaltende Schaltungsanordnung.
  • Das ZF-Signal fZF2 im Punkt Al wird auf einen getasteten Verstärker 40 (TBA 400) gegeben, der über seinen Regeleingang mit den H-Impulsen (ZeilenrUcklaufimpulsen), Punkt B, getastet wird.
  • Die ausgetasteten Signale, nachfolgend lediglich als Impulse bezeichnet, an seinem Ausgang können nun bei 39 gleichgerichtet oder demoduliert werden. Danach werden die Impulse auf einen Komparator und Differenzverstärker gegeben, bestehend aus zwei Dioden D1 und D2, zwei Widerständen R1 und R2, einen Kondensator Cl sowie einem Differenzverstärker 38, der mit einem IC vom Typ TBA 400 D bestückt sein kann, und dessen beide Differenzausgänge über eine Odeischaltung, bestehend aus den Dioden D3 und D4 und dem Kondensator C2 am Punkt C zusammengesehaltet auf den Steuereingang L des Umkehrzählers 13 wirken. Mit dieser Anordnung werden aufeinanderfolgende Impulse verglichen, Amplitudenänderungen festgestellt und über dem Differenzverstärker 38 wird eina Steuergröße, z.B. in Form einer Gleichspannung oder als Impulse, auf den Steuereingang L des Umkehrzählers 13 weitergegeben. Der Differenzverstärker 38 wird ebenfalls über seinen Regeleingang getastet (Punkt B). Solange Ampl.tudenanderungen festgestellt werden, ist der Steuereingang L logisH'eins" und die am Takteingang T des Umkehrzählers 13, z.B. bestehend aus einen IC mit der Typenbe.-zeichnung SN 74191, anliegenden von B herkommenden ZeilenrAcklaufimpulse werden aufaddiert. Wird andererseits keine Amplituden änderung zweier aufeinanderfolgender Impulse in dem Differenzverstärker 38 festgestellt, so ist der Steuereingang L des Umkehrzählers 13logisch "null" und die am Takteingang T anliegenden Zeilenrücklaufimpulse werden abgezogen. Die Umsetzung der Ausgangssignale des Umkehrzählers 13 zu einem Steuersignal am Punkt O hinter Block 14, s. Fig. 2, kann folgendermaßen geschehen, und stellt die eigentliche Regelspannungserzeugung dar, s. Fig. 3.
  • Die Ausgangssignale an den Ausgängen 41 bis 44 des Umkehuzählers 13 werden über die Widerstände R3 bis R6 und die Dioden D7 bis D10 zusammengeschaltet. Die Dioden D7 bis D10 dienen zur Vermeidung von Rückwirkungen auf die einzelnen Eingänge. Die sich so ergebenden am Widerstand R7 abfallenden Ausgangssignale am Punkt O werden dann unmittelbar zur Frequenznachstimmung in der oder die Resonanzkreise des Festoszillators 7 oder des Bandfilters 6 gegeben.
  • Beim Einschalten des Empfängers steht also, infolge des oben genannten K#gleic}is, der Bildträger BT auf der linken Flanke der Bandfilterkurve des ersten Zwischenfrequcnzfilter# oder wenn er sich hierhin durch Temperaturschwankungen während des Be triebes verschiebt, so ergibt sich eine Amplitudenänderung am Punkt Al und die AFN verschiebt ihn nach rechts in das Filterdach.
  • Verschiebt sich Jedoch der Bildträger BT durch Alterung oder Temperaturschwankungen im Fiterdac nach rechts, so steht am Ausgang des Differenzverstärkers 38 kein Signal. Dabei muß dafür Der werden, daß die Regelompfindlichkeit kleiner als die Filtcrwelligkeit ist. Die AFN nach der Erfindung ist aber ar.-dererseits auch derart ausgelegt, daß sie für diesen Falls daß am Ausgang des Differenzverstärkers 38 kein Signal steht, trotz~ dem den Bildträger BT wieder nach links schieben kamm. Die von Punkt 13, s. Fig. 2, kommenden Zeilenrücklaufimpulse werden nun nämlich im Umkehrzähler 13 abgezogen und bei 0 erscheinen letzten Endes den Bildträger BT nach links verschiebende Korrektursignale, die solange verschieben, bis, bewirkt durch eine Amplitudenänderung am Eingang des Differenzverstärkers 38, eine gegenläufige Steuerung erfolgt.
  • über diese Schaltungsanordnung wird auch bewirkt, daß Langzeitänderungen, die über erheblich längere Zeiten vonstatten gehen als die Regelzeit, erfaßt und korrigiert werden. Sehr langsam ablaufende Anderungen während des Betriebes rufen bei der Vergleichsanordnung vor dem Differenzverstärker 38 keine Signaldifferenzen hervor. Dann steht hinter dem Differenzverstärker 38 auch kein Regelsignal.
  • Ein wichtiger Punkt ist noch die wechselwirkung zwischen dieser AFN und der AVPL Während die AS nur auf die Frequenz der zweiten ZF einwirkt, regelt die AVR die ZF-Amplitude. Sie regelt damit auf den gleichen Punkt wie die AFN und könnte daher zu einer gegenseitigen Beeinträchtigung führen. Das tut sie aber nicht, weil die AFN nach der Erfindung sehr viel schneller als die AVR anspricht. Zum Ansprechen braucht die AFN z.B. nur zwei Zeilenrücklaufimpulse, die normalervetse einen Abstand von 64 /usec aufv#isen, während die AVR normalerweise erst nach einer oder mehreren msec anspricht.
  • Bei der bisher beschriebenen Anordnung wurden Zeilenrücklaufimpulse ausgewertet. Genausogut wäre es möglich, die Sch#arzzeilen des Bildrücklaufes auszuwerten. Für das Prinzip ist es nicht zwingend, auszutasten, es ist hier nur als Beispiel genommen. Es kann auch eine kontinuierliche Abtragung und Gleichrichtung über viele Zeilen erfolgen, die dann zu einem RegeLsignal weiterverarbeitet werden. Ein weiteres, auch bei gleichen Regelzeitkonstanten für AVR und AFN störungsfrei arbeitendes Ausführungsbeispiel besteht darin, daß am Punkt F nach Fig. 2 die unverzögerte AVR aus dem ZF-Teil 11 nach Fig. 1 zugeführt wird.
  • Dann entfällt die Abnahme bei Al und infolgedessen der Verstärker 40 und die Gleichrichtung bei 39.
  • Ein starker Sender im Nachbarkanal stört deswegen nicht, da die Abfrage hinter dem zweiten Zwischenfrequenzbandfilter 9 erfolgt und dieses Filter 9 sehr steile Flanken hat, weswegen am Punkt Al keine Signale aus dem Nachbarkanal vorliegaikönnen.
  • Da bei einem Rundfunkempfänger keine Zeilenrücklaufimpul'#e am Punkt B zur Verfügung stehen, müssen am Punkt B aus einen zusätzlich im Rundfunkempfänger angeordneten Generator Impulse gegeben werden. Im übrigen ist das angegebene Beispiel mit der Anwendung der unverzögerten AVR und die Einspeisung an Punkt F nach Fig. 2 anwendbar.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Frequenz-Nachstinm-Schaltungsanordnung für einen Doppelüberlagerungsempfänger, bei dem hinter einem Eingangsbandfilter ein mit einem zur Abstimmung auf die Empfangsfrequenz durchstimmbaren Oszillator verbundener erster Mischer angeordnet ist, der die Empfangsfrequenz auf eine erste Zwischenfrequenz oberhalb der höchsten zu empfangenen Frequenz heraufmischt, hinter dem ersten Mischer ein schmalbandiges auf die erste Zwischenfrequenz abgestimmtes Zwischenfrequenzbandfilter, dahinter ein zweiter Mischer, der mit einem Festoszillator zum Heruntermischen auf eine zweite Zwischenfrequenz verbunden ist, und dahinter ein auf die zweite Zwischenfrequenz abgestimmtes Zwischenfrequenzbandfilter angeordnet sind, bei der ferner eine Frequenznachstimmanordnung (AS), die zur Aufrechterhaltung der zweiten Zwischenfrequenz mit dem durchstimmbaren und dem festen Oszillator verbunden ist und weiterhin eine automatische Verstärkungsregelung(AVR)für die Eingangs- und Zwischenfrequenzstufen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Doppelüberlagerungsempfänger noch eine weitere auf den Festoszil lator oder gegebenenfalls auf das erste Zwischenfrequenzbandfilter frequenzverstimmend einwirkende Frequenz-Nachstimm-Schaltungsanordnung (AFN) aufweist, die durch hinter dem auf die zweite Zwischenfrequenz abgestimmten Zwischenfrequenzbandfilter erhaltene, sich bei Änderung der Frequenz des festen Oszillators oder bei einer Verschiebung der Resonanzkurve des ersten Zwischenfrequenzbandfilters in der Amplitude ändernde Signale steuer- bzw.
    regelbar ist.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das sich in der Amplitude ändernde Signal das Zwischenfrequenzträgersignal einer tonmodulierten Empfangsfrequenz ist.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das sich in der Amplitude ändernde Signal aus fernsehtypischen Signalen besteht, also z.B. aus den Zeilenrücklaufimpulsen eines bild- und tonmodulierten Empfangsaignals oder aus einem aus der Gleichrichtung der Signale mit dieser Frequenz über mehrere Bildzeilen gewonnenen Signals.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß hinter dem auf die zweite Zwischenfrequenz abgestimmten Zwischenfrequenzbandfilter die Abnahme der Bild-oder Zeilenrücklaufimpulse getastet oder kontinuierlich erfolgt.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die ZF-Signale auf der zweiten Zwischenfrequenz zunächst einem mit den Zeilenrücklaufimpulsen aus dem Zeilenoszillator des Fernsehempfängers getasteten Verstärker zugefUhrt werden, danach über eine Gleichrichtungs- bzw. Demodulationsstufe einer Vergleicherstufe mit einem Differenzverstärker, der ebenfalls mit den Zeilenrücklaufimpulsen aus dem Fernsehempfänger getastet wird, danach einem Umkehrzähler und von diesem an den Festoszillator odeigegebenenfalls an das auf die erste Zwischenfrequenz abgestimmte Zwischenfrequenzbandfilter.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0217967A1 (de) * 1985-04-13 1987-04-15 Anritsu Corporation Vorrichtung und gerät zur signalmessung nach der frequenzüberlagerungsmethode mit mitteln zur automatischen korrektur der verstimmung
EP0217967A4 (de) * 1985-04-13 1989-11-14 Anritsu Corp Vorrichtung und gerät zur signalmessung nach der frequenzüberlagerungsmethode mit mitteln zur automatischen korrektur der verstimmung.

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