DE2719209A1 - Vorrichtung zur begrenzung des kraftstoffverbrauchs bei einem kraftfahrzeug - Google Patents

Vorrichtung zur begrenzung des kraftstoffverbrauchs bei einem kraftfahrzeug

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DE2719209A1 DE19772719209 DE2719209A DE2719209A1 DE 2719209 A1 DE2719209 A1 DE 2719209A1 DE 19772719209 DE19772719209 DE 19772719209 DE 2719209 A DE2719209 A DE 2719209A DE 2719209 A1 DE2719209 A1 DE 2719209A1
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
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    • G01F9/001Measuring volume flow relative to another variable, e.g. of liquid fuel for an engine with electric, electro-mechanic or electronic means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K26/00Arrangements or mounting of propulsion unit control devices in vehicles
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

  • Vorrichtung zur Begrenzung des Kraftstoffverbrauchs
  • bei einem Kraftfahrzeug Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Begrenzung des Kraftstoffverbrauchs bei einem Kraftfahrzeug.
  • Normalerweise kann der Fahrer eines Kraftfahrzeuges den Kraftstoffverbrauch seines Fahrzeuges mit Hilfe des Gashebels selbst bestimmen. Der Kraftstoffverbrauch ist dabei in der Regel vom Temperament des Fahrers abhängig.
  • Dabei werden meistens die Gesichtspunkte der Wirtschaftlichkeit nachlässig. Dieses Problem wird in steigendem Maße durch die knapper werdenden Rohölvorräte, aus denen der Kraftstoff für die Fahrzeuge hergestellt wird, relevant.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine übergeordnete Kontrolle in dem Kraftfahrzeug vorzusehen, welche eine gezielte und einstellbare Begrenzung des Kraftstoffverbrauches ermöglicht. Eine solche übergeordnete Kontrolle ist insbesondere für Personenkraftwagen mit starken Motoren und dementsprechend hohem Kraftstoffverbrauch wünschenswert.
  • Die Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst; Die Kraftstoffdurchflußdrossel und die Luftansaugdrossel werden zweckmäßigerweise in Serie mit den am Vergaser des Kraftfahrzeug-Motors vorgesehenen Drosselelementen für den Kraftstoff und die Luft geschaltet.
  • Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 5 angegeben.
  • Anspruch 6 betrifft eine Maßnahme, die gewährleistet, daß in besonderen Verkehrssituationen die volle Leistung des Fahrzeuges zur Verfügung steht. Beim Einschalten des Kick-Down-Schalters werden die Luftzufuhrdrossel und die Kraftstoffdurchflußdrossel vollständig geöffnet, so daß keine Begrenzung des Kraftstoffverbrauchs durch die Vorrichtung erfolgt. Wenn der Kick-Down-Schalter wieder ausgeschaltet wird, so wird die Vorrichtung hinsichtlich ihrer Kraftstoff-Begrenzungseigenschaften erst wieder wirksam, wenn der Istwert des Kraftstoffverbrauches unter den eingestellten Sollwert sinkt. Solange die Begrenzung des Kraftstoffverbrauches infolge der Betätigung des Kick-Down-Schalters außer Funktion ist, wird dieser Zustand optisch und/oder akustisch signalisiert.
  • Nach den Ansprüchen 7 bis 10 ist es möglich, auf einem Anzeigeteil den Kilometerbezogenen Kraftstoffverbrauch, die insgesamt verbrauchte Kraftstoffmenge und die Tageskilometer einzeln oder gemeinsam anzuzeigen.
  • Eine andere zweckmäßige Weiterbildung, der selbständige erfinderische Bedeutung beigemessen wird, ist in den AnsprUchen 11 bis 14 angegeben. Diese Weiterbildung betrifft eine Diebstahlsicherung, die fakultativ in Verbindung mit dem Vorrichtungsteil zur Begrenzung des Kraftstoffverbrauchs verwendet werden kann. Herkömmliche Diebstahlsicherungen sind meist individueller Natur und können nicht serienmäßig hergestellt werden, da ein Deaktivierungsschalter zum Abstellen der Alarmsignalanlage unvermeidbar ist. Dieser Deaktivierungsschalter wird meist nur versteckt, also individuell angebracht. In Verbindung mit der Vorrichtung zur Kraftstoffbegrenzung lassen sich nun relativ einfach auch Diebstahlsicherungen in Serienfertigung herstellen. Diese können mit der zur Kraftstoffbegrenzung dienenden Kraftstoffdurchflußdrossel derart zusammenwirken, daß die Drossel nur bei Erkennung eines bestimmten Codes geöffnet oder bei Nichterkennung des Codes geschlossen wird. Der Code kann beispielsweise aus drei oder vier Stellen bestehen und der Nummer des Schlüssels des Kraftfahrzeuges entsprechen.
  • Zur Herstellung der Vorrichtung können vorhandene Elektronikschaltungen, deren Kapazitäten nicht voll ausgenützt sind (zum Beispiel Bordcomputer) mit verwendet werden.
  • Auch können die Elektronikschaltungen erweitert werden, um Ergänzungen, wie zum Beispiel eine Quarzuhr, einen Drehzahlmesser, Kontrollschaltungen, Antennenverstärker, Temperaturmesser, Intervall scheibenwischer, Zeitschaltung für Heckscheibenheizung usw. mit ins Programm aufnehmen zu können. Eine Erweiterung hat auch den Vorteil, daß viele Aufgaben billig elektrisch und nicht wie bisher mechanisch gelöst werden können.
  • Durch geringe konstruktive znderungen kann die Anwendung auch bei Diesel- und Einspritzmotoren Anwendung finden.
  • Auch ist es zweckmäßig, auf einer Mehrfachnutzung der vorhandenen Bauteile zu achten. So kann beispielsweise der mechanische Teil des Kraftstoff-Durchflußmessers gleichzeitig auch als Durchflußbegrenzungs-Drossel verwendet werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben.
  • Es zeigen: Fig. 1 ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Vorrichtung Fig. 2 ein vereinfachtes Blockschaltbild der Fig. 1 In Fig. 1 sind die wesentlichen Teil e der Grundausstattung für die Vorrichtung mit dicken schwarzen Linien gekennzeichnet.
  • In den Kraftstoffzufuhrungswegzum Motor 1 ist eine Kraftstoffdurchflußdrossel 2 eingefügt. In den Luftansaugweg ist eine Luftzufuhrdrossel 3 eingesetzt. Die beiden Drosseln 2 und 3 sind durch Je einen Schrittmotor 4,5 verstellbar. Zum Verstellen der Schrittmotoren 4 und 5 geeignete Impulse werden von einem Impulsgeber 8 erzeugt, der über je einen Umsetzer 6,7 mit dementsprechenden Schrittmotor 4,5 verbunden ist. Die Umsetzer 6,7 berücksichtigen die untersuchtedlichen Drosselverhältnisse für Kraftstoff und Luft. Der Impulsgeber 8 kann positiveundnegative Impulse erzeugen. Der Impulsgeber 8 befindet sich in einem ersten Betriebsmodus, wenn er positive Impulse erzeugt.
  • Diese bewirken ein Drehen der Schrittmotoren 4,5 in Vorwärtsrichtung, wodurch die Drosseln 2 und 3 in Schließrichtung betätigt werden. In einem zweiten Betriebsmodus erzeugt der Impulsgeber 8 negative Impulse. Diese bewirken ein Rückwärtsdrehen der Schrittmotoren 4 und 5, wodurch die Drosseln 2 und 3 in Öffnungsrichtung verstellt werden.
  • An einer Eingabetastatur 10 kann der gewünschte Grenzwert für den kilometerbezogenen Kraftstoffverbrauch eingegeben werden. Dieser Wert wird in einem Sollwert-Speicher 9 eingespeichert. Der Sollwert wird dem Impulsgeber 8 zugeführt. Mittels einer Rücksetztaste 11 ist es möglich, den Sollwert-Speicher zu löschen und den Impulsgeber 8 in den zweiten Betriebsmodus umzuschalten, so daß die beiden Drosseln 2,3 geöffnet werden. Die Rücksetztaste 11 muß betätigt werden, bevor ein neuer Grenzwert für den Kraftstoffverbrauch in die Tastatur 10 eingegeben wird.
  • Neben den durch dicke schwarze Striche gekennzeichneten Blöcken in Figur 1 sind die nachfolgend beschriebenen weiteren Teile der Vorrichtung zweckmäßig aber nicht unbedingt notwendig. In den Kraftstoffzuführungsweg zum Motor 1 ist ein Kraftstoffdurchflußmesser mit Impulsgeber 12 eingeschaltet. Dieser gibt eine der durchgeflossenen Kraftstoffmenge entsprechende Impulsrate ab. Die Impulse werden von einem Zähler 13 gezählt. Der Zählerwert wird einem Istwert-Speicher 14 zugeführt. Zwischen den Sollwert-Speicher 9 und den Impulsgeber 8 ist ein Sollwert-Istwert-Vergleicher 15 eingeschaltet, der mit dem Istwert-Speicher 14 verbunden ist. Beispielsweise mit den Rädern des Fahrzeuges kann ein Kilometerimpulsgeber 23 verbunden sein, der nach Durchlaufen einer bestimmten Strecke einen Kilometer-Impuls abgibt. Der Kilometerimpulszähler 23 ist mit dem Istwert-Speicher 14 und dem Zähler 13 verbunden. Durch jeden Kilometerimpuls wird der Istwert-Speicher 14 mit dem Stand des Zählers gesetzt und unmittelbar danach der Zähler zurückgesetzt. Der Istwert-Speicher 14 kann weiterhin durch die Rücksetztaste 11 zurückgesetzt werden. Ferner ist der Istwert-Speicher 14 mit der Eingabetastatur 10 für den kilometerbezogenen Kraftstoffverbrauch verbunden und kann mit dem eingegebenen Wert gesetzt werden. Der in dem Istwert-Speicher 14 gespeicherte Wert wird über einen Datenumsetzer 16 einem Anzeigeteil 17 zugeführt.
  • Mit dem Kraftstoffdurchflußmesser 12 ist ein Datenumsetzer 20 verbunden, der die von dem Kraftstoffdurchflußmesser 12 abgegebenen Impulse entsprechend umsetzt und dem Anzeigeteil 17 zuführt.
  • Mit dem Kilometerimpulsgeber 23 ist ein Zähler 24 verbunden. Der Zählerstand wird einem Datenumsetzer 22 zugeführt, welcher ebenfalls mit dem Anzeigeteil 17 verbunden ist.
  • Mittels einer Taste 19 ist der Datenumsetzer 20 aktivierbar und sind die Datenumsetzer 16 und 22 deaktivierbar. Das bedeutet, daß bei Drücken der Taste 19 der bisher insgesamt verbrauchte Kraftstoff, beispielsweise in Litern angezeigt wird. Die anderen Anzeigedaten wie der Tageskilometerstand und der kilometerbezogene Kraftstoffverbrauch sind durch die Deaktivierung der Datenumsetzer 16 und 22 ausgeblendet.
  • Eine Taste 21 Ist mit dem Datenumsetzer 22 sowie mit den Datenumsetzern 16 und 20 verbunden. Bei Drücken der Taste 21 wird der Datenumsetzer 22 aktiviert und werden die Datenumsetzer 20 und 16 deaktiviert. Dadurch erscheint auf dem Anzeigeteil 17 der Tageskilometerstand. Die übrigen Anzeigewerte sind ausgeblendet.
  • Wenn weder die Taste 19 noch die Taste 21 gedrückt sind, so erscheint auf dem Anzeigeteil 17 der kilometerbezogene Kraftstoffverbrauch, der im Istwert-Speicher 14 gespeichert ist.
  • Wenn das Kraftfahrzeug startet und der gewünschte kilometerbezogene Kraftstoffverbrauch in die Tastatur 10 eingegeben. wird, so wird dieser Wert nicht nur in den Sollwert-Speicher 9, sondern auch in den Istwert-Speicher 14 eingegeben. Es sei nun angenommen, daß der Kick-Down-Schalter 18 nicht eingeschaltet ist, so daß der Sollwert-Istwert-Vergleicher 15 den Sollwert des Sollwert-Speichers 9 an den Impulsgeber 8 weitergibt. Dieser veranlaßt nun in der bereits beschriebenen Weise, daß die Luftzufuhrdrossel 3 und die Kraftstoffdurchflußdrossel 2 soweit in Schli eßrichtung betatigt werden, bis sie die für die Begrenzung erforderliche Drosselstellung erreicht haben. Der im Istwert- Speicher 14 zunächst eingespeicherte Sollwert wird auf dem Anzeigeteil 17 angezeigt.
  • Nach dem ersten Kilometerimpuls wird der Istwert-Speicher neu mit dem Stand des Zählers 13 gesetzt, der den kilometerbezogenen Istwert des Kraftstoffverbrauches entspricht. Dieser Istwert wird dann in der Anzeige angezeigt.
  • Wenn es in besonderen Verkehrssituationen erforderlich ist, daß die volle Leistung des Kraftfahrzeuges zur, Verfügung steht, so kann der Kick-Down-Schalter 18 eingeschaltet werden. Zweckmäßigerweise handelt es sich hierbei um einen mit dem Gashebel gekoppelten Tastschalter. Ein Tasten des Kick-Down-Schalters 18 bewirkt, daß der Impulsgeber 8 in den zweiten Modus umgeschaltet wird, wodurch die Drosseln 2 und 3 vollständig geöffnet werden.
  • Ausserdem bewirkt ein Tasten des Kick-Down-Schalters 18, daß der Sollwert-Istwert-Vergleicher 15 aktiviert wird.
  • Das bedeutet, daß er nur dann den im Sollwert-Speicher 9 gespeicherten Sollwert an den Impulsgeber 8 weiterleitet, wenn der Istwert unter den Sollwert sinkt. Dies ist nämlich ein Indiz dafür, daß die volle Leitung des Kraftfahrzeuges nicht mehr benötigt wird. Wenn der Istwert unter den Sollwert gesunken ist, wird der Sollwert-Istwert-Vergleicher 15 wieder deaktiviert. Im deaktivierten Zustand leitet er den Sollwert vom Sollwert-Speicher 9 immer zum Impulsgeber 8, so daß die Vorrichtungihre normale Begrenzungsfunktion für den Kraftstoffverbrauch wieder aufnehmen kann.
  • Um anzuzeigen, wenn die Begrenzung des Kraftstoffverbrauches durch Betätigung des Kick-Down-Schalters 18 außer Kraft gesetzt ist, ist der Sollwert-Istwert-Vergleicher 15 mit dem Anzeigeteil 17 verbunden. Auf diesem kann angezeigt werden, wenn der Sollwert-Istwert-Vergleicher aktiviert ist.
  • Der in Fig. 1 in strichpunktierten Linien dargestellte Schaltungsteil kann zusätzlich vorgesehen werden. Er betrifft eine Diebstahlsicherung, die funktionell mit dem Vorrichtungteil zur Begrenzung des Kraftstoffverbrauches zusammenwirkt.
  • über eine Tastatur 25 oder über eine Codekarte, die in einen Codekartenleser 26 gesteckt wird, kann in die Diebstahlsicherung 34 ein bestimmter Code eingegeben werden, der in einem Code speicher 27 gespeichert wird. Die Diebstahlsicherung 34 enthält ferner einen Codefestwert-Speicher 29. Sowohl der Codespeicher 27 als auch der Codefestwert-Speicher 29 sind mit einem Codevergleicher 30 verbunden. Wenn der eingegebene Code mit dem Festwert-Code übereinstimmt, so passiert nichts. Das Kraftfahrzeug kann dann regulär gestartet werden. Wenn der Codevergleicher 30 dagegen eine Abweichung festffiellt, so wird der Impulsgeber 8 in den ersten Modus geschaltet, wodurch die Luftzufuhrdrossel 3 und die Kraftstoffdurchflußdrossel 2 geschlossen werden. Es reicht auch, wenn eine der beiden Drosseln 2 oder 3 geschlossen wird.
  • Ausserdem wird bei Abweichung des eingegebenen Codes von dem Festwertcode eine Vorwarnanzeige 31 in Betrieb gesetzt. Diese zeigt dem Fahrer die Abweichung an. Die Vorwarnanzeige 31 ist über ein Verzögerungsglied 32 mit einem Alarmsignalgeber 33 verbunden. Wenn der Fahrer aufgrund der Vorwarnung die Zündung nicht wieder abschaltet, so ertönt nPch einer Verzögerungszeit von einigen Sekunden ein optisches und/oder ein ak-ustisches Alarmsignal.
  • Die Zündung 28 des Kraftfahzeuges ist mit dem Codespeicher 27 verbunden. Wenn die Zündung abgeschaltet wird, so wird der Codespeicher gelöscht.
  • Es ist auch eine andere Version der Diebstahlsicherung möglich. So kann der Codevergleicher 30 nach Abschalten der Zündung dem Impulsgeber regelmäßig in den ersten Modus schalten, so daß mindestens eine der beiden Drosseln 2 oder 3 geschlossen wird. Wenn der Codevergleicher 30 nun beim Starten des Kraftfahrzeuges eine Abweichung zwischen dem eingegebenen Code und dem Festwertcode feststellt, so passiert nichts. Nur wenn er eine über einstimmung feststellt, wird der Impulsgeber in den zweiten Modus umgeschaltet, wodurch die Drosseln in Öffnungsrichtung verstellt werden. Das Alarmsignal wird von dem Codevergleicher 30 wie in der zuerst beschriebenen Version bei Feststellung einer Abweichung erzeugt. Die zuletzt beschriebene Version bedarf Jedoch einer Anpassung des Vorrichtungsteiles zur Begrenzung des Kraftstoffverbrauchs.
  • Wenn Alarm ausgelöst ist, so kann ein RUcksetzen nur über die Eingabe des richtigen Codes erfolgen.
  • Wie in Fig. 2 dargestellt ist, kann ein großer Teil der beschriebenen Funktionen von einer Zentraleinheit 35 durchgeführt werden, mit der ein Eingabeteil, und das Anzeigeteil verbunden sind. Ferner sind mit der Zentraleinheit 35 der Kick-Down-Schalter 18, die Luftzufuhrdrossel 3, die Kraftstoffdurchflußdrossel 2, der Kraftstoffdurchflußmeßimpulsgeber 12, der Kilometerimpulsgeber 23 und die Codeeingabe 25,26 verbunden.

Claims (14)

  1. Ansprüche 1. Vorrichtung zur Begrenzung des Kraftstoffverbrauchs bei einem Kraftfahrzeug, gekennzeichnet durch einen Eingabeteil (10) für den Sollwert des kilometerbezogenen Kraftstoffverbrauchs, einen mit dem Eingabeteil (10) verbundenen und von diesem setzbaren Sollwert-Speicher (9), eine im Kraftstoffweg angeordnete Xraftstoffdurchflußdrossel (2) und eine im Luftaisaugweg angeordnete Luftansaugdrossel (3), die beide entsprechend dem im Sollwert-Speicher (9) eingespeicherten Sollwert einstellbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sollwert-Speicher (9) mit einem Impulsgeber (8) verbunden ist ,daß die Suftzufuhr-Drossel (3) und die Kraftstoff-Durchflußdrossel (2) durch je einen Schrittmotor (4,5) oder einen gemeinsamen Schrittmotor verstellbar sind, und daß die von dem Impulsgeber (8) abgegebenen Impulse zum Verstellen der Schrittmotoren (4,5) bzw. des Schrittmotors verw-endet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Impulsgeber (8) und die Schrittmotore (4,5) oder den Schrittmotor ein Umsetzer (6,7) geschaltet ist, der die die Rate der vom Impulsgeber (8) abgegebenen Impulse in eine spezifisch zum Verstellen der Luftzufuhrdrossel (3) bzw.
    der Kraftstoffdurchflußdrossel (2) geeignete Impulsrate umsetzt.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorherstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sollwert-Eingabeteil (10) eine Tastatur ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsgeber (8) normalerweise zum Vorwärtsdrehen der Schrittmotoren (4,r) bzw. des Schrittmotors geeignete Impulse abgibt, wodurch die Luftzufuhrdrossel (3) und die Kraftstoffdulichflußdrossel(2) in Schließrichtung betätigt werden, und daß eine Rücksetztaste (11) vorgesehen ist, mittels welcher der Impulsgeber (8) so umschaltbar ist, daß er zum Rückwärtslauf der Schrittmotoren (4,5) bzw. des Schrittmotors geeignete Impulse abgibt, so daß die iuftzufuhrdrossel (3) und die Kraftstoffdurchflußdrossel (2) in Öffnungsrichtung betätigt werden.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Kraftstoffweg ein Kraftstoffdurchflußmesser (12) angeordnet ist, der eine der Durchflußmenge pro Zeiteinheit entsprechende Impulsrate abgibt, daß die Impulse des Kraftstoffdurchflußmessers (12) einem Zähler (13) zugeführt werden, daß ein Istwert-Speicher (14) vorgesehen ist, welcher mit dem Zähler (13) verbunden ist, daß ein Kilometer-Impulsgeber (23) vorgesehen ist, der mit dem Zähler (13) und dem Istwert-Speicher (14) verbunden ist, wobei der Zähler (13) durch jeden auftretenden Kilometer-Impuls zurückgesetzt und der Istwert-Speicher (14) vor dem Zurücksetzen des Zählers (13) gelöscht und mit dem erreichten Stand des Zählers (13) gesetzt wird, daß der Impulsgeber (8) mit einem Kick-Down-Schalter (18) verbunden ist, der beim Einschalten den Impulsgeber (8) in den zweiten Modus umschaltet, in dem dieser äum Rückwärtslauf der Schrittmotoren (4,5) bzK des Schrittmotors geeignete Impulse abgibt, wodurch die Luftzufuhrdrossel (3) und die Kraftstoffdurchflußdrossel (2) in offnungsrichtung bis zum vollständigen Öffnen verstellt werden, daß zwischen den Sollwert-Speicher (9) und den Impulsgeber (8) ein durch den Kick-Down-Schalter (18) aktivierbarer Sollwert-Istwert-Vergleicher (15) geschaltet ist, der mit dem Istwert-Speicher (14) verbunden ist und nach Aktivierung den Sollwert des Sollwert-Speichers (9) nur dann an den Impulsgeber (8) weiterleitet, wenn der Istwert den Sollwert unterschreitet, daß der Sollwert-Istwert-Vergleicher von dem aktivierten Zustand in den nichtaktivierten Zustand zurückfällt, wenn der Istwert unter den Sollwert sinkt, und daß der Sollwert-Istwert-Vergleicher (15) im nicht-aktivierten Zustand den Sollwert des Sollwert-Speichers (9) immer an den Impulsgeber (8) weiterleitet.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein ein Anzeigeteil (17) vorgesehen ist, welches über einen Datenumsetzer (16) mit dem Istwert-Speicher (14) verbunden ist und den Istwert für den kilometerbezogenen Kraftstoffverbrauch anzeigt.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Kilometer-Impulsgeber (23) ein Zähler t24)verbunden ist, der die Kilometerimpulse zählt, und daß die von dem Zähler (24) gezählten Kilometerimpulse einem Datenumsetzer (22) zugeführt sind, der mit dem Anzeigeteil (17) zwecks Anzeige des Tageskilometerstandes verbunden ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem Kraftstoffdurchflußmesser (12) abgegebenen Impulse einem Datenumsetzer (20) zugeführt sind, der mit dem Anzeigeteil (17) zwecks Anzeige der insgesamt verbrauchten Kraftstoffmenge verbunden ist.
  10. 1o.Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Anzeigeteil (17) entweder nur der kilometerbebezogene Kraftstoffverbrauch oder nur die insgesamt verbrauchte Kraftstoffmenge oder nur die Tageskilometer angezeigt werden, daß normalerweise der kilometerbezogene Kraftstoffverbrauch angezeigt wird, und daß die insgesamt verbrauchte Kraftstoffmenge oder die Tageskilometer nur bei Betätigung einer mit dem entsprechenden Datenumsetzer (20,22) verbundenen Taste (19,21) angezeigt werden, wobei die jeweils anderen Datenumsetzer deaktiviert werden.
  11. 11. Vorrichtung insbesondere nach einem der vorherstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Diebstahlsicherung eine Code-Eingabe (25,26) vorgesehen ist, die mit einem Code-Speicher (27) verbunden ist, in welchen der in dib Eingabe eingegebene Code eingespeichert wird, und daß ein Code-Vergleicher (30) vorgesehen ist, der mit dem Code-Speicher (27) und einem Code-Festwert-Speicher (29) verbunden ist und bei Abweichung des eingegebenen Codes von dem Festwert-Code ein Sperrsignal und/oder ein Alarmsignal erzeugt.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Code-Vergleicher (30) zwecks Zuführung des Sperrsignals mit dem Impulsgeber (8) verbunden, wobei das Sperrsignal den Impulsgeber (8) in den ersten Modus schaltet, in welchem dieser die Schrittmotoren (4,5) bzw. den Schrittmotor zum Vorwärtslauf veranlassende Impulse erzeugt, wodurch die Luftzufuhrdrossel (3) und die Kraftstoffdurchflußdrossel (2) geschlossen werden, und daß der Code-Speicher (27) mit dem Zündkontakt (28) des Kraftfahrzeuges verbunden ist, wobei der Code-Speicher (27) nach Abschalten der Zündung zurückgesetzt wird.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß das von dem Code-Vergleicher (30) erzeugte Alarmsignal einem Alarmsignalgeber (33) zugeführt wird.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Code-Vergleicher (30) und den Alarmsignalgeber (33) eine Vorwarnanzeige (31) und ein Verzögerungsglied (32) geschaltet ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3138371A1 (de) * 1981-09-26 1983-04-14 Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart "vorrichtung zur regelung einer antriebsmotor-getriebe-einheit eines kraftfahrzeuges
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DE19616620A1 (de) * 1996-04-25 1997-10-30 Agentur Droege Gmbh Regeleinrichtung für den ökonomischen Betrieb energieverbrauchender Fahrzeuge

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