DE2718696B2 - Halbleiterschalterkreis - Google Patents
HalbleiterschalterkreisInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Halbleiterschalterkreis nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein PNPN-Schalter mit einer Steuerelektrode oder einem Steueranschluß wird für verschiedene Steuerkreise
wegen seiner Vorteile verwendet, daß sich ein großer Strom mit einem kleinen Steuerelektroden-Ansteuersliom
steuern läßt, daß er eine Selbsthalteeignung hat und daß er in beiden Richtungen hohe eine Durchbruchsspannung
besitzt. Der PNPN-Schaltung mit der Selbsthalteeignung kann entweder durch Abschalten
des Laststromes oder durch Anlegen eines negativen Stroms an die Steuerelektrode ausgeschaltet werden.
Allgemein wird die erstere Methode angewandt. Der Steuerelektrodenausschalt-Thyristor (GTOSCR) ist dagegen
ausgelegt, die Anwendung der letzteren Methode zu erleichtern. Der Ausschaltverstärkungsgrad G<
»/■■/■ (das Verhältnis zwischen dem Laststrom und dem zu dessen Abschalten erforderlichen Strom) des genannten
Thyristors ergibt sich als
(Jon = *
I)
für eine P-Steuerelektrode, wo <xi den Stromdurchlaß-
faktor des PNP-TeiJs des PNPN-Vierschichtaufbaues
und κι den StromdureWaßfaktor dessen NPN-Teils
bedeuten. Wenn der Wert von Go/r zu steigern ist, ist es
erforderlich, daß «2 so groß wie möglich ist und daß der Wert (αϊ +oti) etwas größer als 1 ist. Wegen dieser
Notwendigkeit der Minimalisierung des Stromdurchlaßfaktors
«1 des PNP-Teils und der Maximalisierung des
Stromdurchlaßfaktors «2 des NPN-Teils des genannten Thyristors ist es nötig, Gold selektiv nur in dessen
N-Basisschicht einzudiffundieren.
Weiter verursacht, wenn der Innenwiderstand der
Steuerelektrodenschicht (P-Steuerelektrodenschicht) groß ist, der Spannungsabfall über diesen Widerstand
eine Vorwärtsvorspannung, die sich automatisch zwischen der Steuerelektrode und der Kathode einstellt
Um einen großen Laststrom zu unterbrechen, ist ein sehr großer negativer Strom abzuleiten, was zum
Erfordernis einer großen Steuerleistung führt. Daher ergibt sich das Problem, daß es, um diesen Widerstand
möglichst gering zu machen, nötig ist, der Steuerelektrode eine besondere Gestalt, wie z. B. Ring- oder
Kammform, zu geben.
Ein bekannter Halbleiterschalter (DE-OS 25 10 406) der eingangs genannten Art hat einen Schutz-Transistor,
der einen der drei PN-Übergänge an einem Ende des PNPN-Schalters kurzschließt, um diesen gegenüber
den dv/df-Effekt zu schützen. Dadurch wird zwar eine dv/dr-Widerstandsfähigkeit erreicht, jedoch ist es
schwierig, den Schutz-Transistor von außen anzusteuern. Außerdem ist die Schutzwirkung gegenüber dem
dv/di-Effekt relativ gering, da nur ein einziger PN-Übergang durch den Schutz-Transistor kurzgeschlossen
wird.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Halbleiterschalterkreis der eingangs genannten Art anzugeben,
bei dem nicht nur der PNPN-Schalter gegenüber dem dv/d/-Effekt geschützt ist, sondern bei dem auch die
Steueranschluß-Abschaltung oder Sperrung erleichtert ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Halbleiterschalterkreis nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 erfindungsgemäß
durch die in dessen kennzeichtndem Teil angegebenen Merkmale gelöst.
Bei der Erfindung sind zumindest zwei PN-Übergänge durch den zweiten Transistor kurzgeschlossen, so
daß der Schutz gegenüber dem dv/d/-Effekt wirksamer als bei dem bekannten Halbleiterschalterkreis (DE-OS
25 10 408) ist. Da der zweite Transistor weiterhin mit einem Steueranschluß versehen ist, wird der Steueranschluß-Abschiltbetrieb
erleichtert und die Einschalt-Empfindlichkeit erhöht.
Vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sind durch die Merkmale der Patentansprüche 2-8 gegeben.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbcispiele näher erläutert;
darin zeigt
F i g. I ein Schaltbild eines herkömmlichen Halbleiterschalterkreises;
Fig. 2 ein Schaltbild eines ersten Ausführungsbeispiels
des Halbleiterschalterkreises gemä(3 der Erfindung; und
Fig.3, 4, 5, 6, 7, 8 und 9 Schaltbilder eines zweiten,
dritten, vierten, fünften, sechsten, siebten und achten Ausführungsbeispiels des Halbleiterschalterkreiscs gemäß
der Erfindung.
Zum besseren Verständnis der Erfindung soll zunächst der herkömmliche Halbleiterschalterkreis
gemäß Fig. I, der von den Erfindern entwickelt wurde,
im einzelnen erläutert werden. Dieser Kreis verwendet einen PNPN-Schalter S, der durch Transistoren Qi und
Q2 dargestellt ist, und einen Transistor Q4, Der Teil des
Laststromes, der im PNPN-Schalter 5fließt, fließt in die
Basis des Transistors Q4, während der größte Teil des
Laststroms durch den Kollektor des Transistors Q4 fließt Dieser Kreis ist jedoch aus folgenden Gründen
zur Verwendung mit einem kleinen Laststrom nicht geeignet
Es wird angenommen, daß der Emitterschaltungs-Stromverstärkungsfaktor
des Transistors Q4 als Afrc>4
gegeben wird. Die Beziehung zwischen dem Laststrom /0 und dem im PNPN-Schalter S unter der Selbsthaltbedingung
fließende Strom I\ wird ausgedrückt als
Dies zeigt, daß der im PNPN-Schalter 5 fließende Strom umso kleiner ist, je größer ö:r Strom verstärkungsfaktor
hFEQ* des Transistors Q4 ist, u>d so wird der
Steuerelektrodenausschaltvorgang erleichtert. Vom Standpunkt der Selbsthalteeignung dieses Kreises
ergibt sich der minimale Selbsthaltelaststrom, der 2-, sowohl durch den PNPN-Schalter als auch den
Transistor Q4 fließt als
= Λ
(Ι
)<> worin l\ hmin der Minimalselbsthaltestrom des PNPN-Schalters
selbst ist. Man ersieht aus der obigen Gleichung (2), daß der Minimalselbsthaltelaststrom
umso größer ist, je größer der Stromverstärkungsfaktor hnv* 'st· Daher muß, wenn man wünscht, daß der
Γι Schalterkreis auch mit einem kleinen Laststrom
verwendet werden soll, der Minimalselbsthaltestrom Λ/MMv des PNPN-Schalters 5 selbst klein sein.
Nichtsdestoweniger wird der PNPN-Schaller £ vom
dv/di-Effekt (Rate-Effekt) begleitet, unter welchem, wenn eine Ausgleichsspannung dv/di zwischen der
Anooe A und der Kathode K angelegt wird, der durch
die PN-Übergangskapazität fließende Verschiebüngsstrom die Form eines Steuerelektrodenstroms annimmt,
wodurch der Schalterkreis irrtümlich ausgeschaltet
4") wird. Um diese Erscheinung zu verhindern, wird
allgemein ein Parallelwiderstand R\ zwischen der
Steuerelektrode G und der Kathode K des PNPN-Schalters 5 eingeschaltet, was zu den Nachteilen führt,
daß die Steuerelektroden-Zündempfindlichkeit und ein
">» größerer Selbsthaltestrom wachsen. Mit anderen
Worten ergibt sich der Minimalselbsthaltestrom als
■ _ Viii, q 2
Ί 11μ 1 jv - η
worin (X.ii den Stromdurehlaßfaktor des PNP-Transistors
Qi des PNPN-Schalters S und Vmqi eine
Spannung in der Vorwärtsrichtung zwischen der Basis und dem Emitter des NPN-Transistors Q2 bedeuten,
mi wenn der PNPN-Schalter eingeschaltet wird. Wenn der
Wert des Widerstandes R\ verringert wird, i'm das ungewollt Ausschalten des PNPN-Schalters bei Auftreten
einer plötzlichen Spannungsänderung dv/dr an der Anode A zu vermeiden, wird der Minimalselbslhalte-
h, strom /1 /MHNunerwünscht erhöht.
Aus diesem Grund ist der Halbleiterschallerkreis nach Fig. I zur Verwendung mit einem geringen
Laststrom nicht geeignet.
Es wird nun auf F i g. 2 verwiesen, die ein Ersatzschaltbild
eines ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung zeigt. Man erkennt PNP- und NPN-Transistoren
Q\ bzw. Q2, die einen PNPN-Schalter S bilden, einen
Laststromteilertransistor Q*, einen Transistor Qt zur
Bildung eines schaltbaren Parallelkreises zum Rate-Effekt-Schutz und Steuerelektrodenausschaltvorgang und
einen Kondensator Czum Liefern des Basisstromes zur Zeit des Vorhandenseins eines kapazitiven Stromes zur
Ermöglichung des Rate-Effekt-Schutzes durch den Transistor Qi.
Wenn dieser Kreis unter normalen Bedingungen eingeschaltet gehalten wird, wird kein Basisstrom durch
den Kondensator C zum Transistor Qt gespeist. Der
Transistor Qi wird so ausgeschaltet gehalten, und die
Impedanz zwischen dem Kollektor und dem Emitter dieses Transistors Qy ist so hoch, daß der Minimalselbsthaltestrom
des PNPN-Schalters S sehr klein ist. Im Gegensatz zur Schaltungskonfiguration nach K ι g. I mit
dem Widerstand R\ kann daher der Kreis nach F i g. 2 als ein Schalter mit einer Selbsthalteeignung auch im
Bereich kleinen Laststroms verwendet werden. Weiter fließt, während der PNPN-Schalter Seingeschaltet ist,
der größte Teil des Laststroms durch den Kollektor des Transistors Qi, und daher kann der Ausschaltvorgang
des PNPN-Schalters 5 über die Steuerelektrode auch bei großem Laststrom leicht durchgeführt werden. Der
Steuerelektrodenausschaltvorgang erfolgt durch Zuführen
des Basisstroms zum Basisanschluß Γ des Transistors Qi. wodurch die beiden in Reihe geschalteten
Basis-Emitter-Übergänge der Transistoren Q: und Qt
kurzgeschlossen werden. Der Steuereiektrodenausschaltvorgang
wird natürlich in gleicher Weise unter Verwendung eines anderen Kreises zum Ableiten eines
Stroms aus dem Steuerelektrodenanschluß G erreicht. Weiter wird der Basis-Kollektor-Übergang des Transi
stors Qi durch den PNPN-Schalter S in Sperrichtung
vorgespannt, so daß der Transistor Qx im aktiven
Bereich betrieben wird, wodurch er mit hoher Geschwindigkeit ausgeschaltet oder gesperrt wird.
Es sei nun angenommen, daß der Halbleiterschalterkreis
gemäß der Erfindung im Aus-Zustand ist. Wenn eine Spannungsänderung mit steiler Flanke zwischen
der Anode A und dem einer Kathode äquivalenten Anschluß K aufteilt, wird der Transistor Qi durcli den
Kondensator C so gesteuert, daß die Impedanz zwischen dem Kollektor und dem Emitter desselben
verringert wird, wodurch der sonst durch den rückwärts vorgespannten PN-Übergang des PNPN-Schalters S
fließende Strom abgeleitet wird. In dieser Weise wird das irrtümliche Einschalten des Schalterkreises verhindert.
Mit anderen Worten hat der Transistor Q] zwei
wichtige Funktionen, nämlich die Durchführung des Steuerelektrodenausschaltvorganges im Ansprechen
auf den vom Anschluß Γ gelieferten Basisstrom und die Verhinderung des ungewollten Einschaltens des Schalterkreises,
das sonst infoige des Rate-Effekts aufgrund des durch den Kondensator C gelieferten Basisausgleichstroms
auftreten könnte. Unter den normalen Bedingungen, wo der Basisstrom weder vom Anschluß
T noch vom Kondensator C geliefert wird, ist der Transistor Qi natürlich im ausgeschalteten Zustand
gehalten, und die Impedanz zwischen dem Kollektor und dem Emitter dieses Transistors ist hoch. Der
Schalterkreis kann daher mit einem geringen dem Steuerelektrodenanschluß G zugeführten Strom eingeschaltet
werden.
In dieser Weise wird der Steuerelektrodenausschaltvorgang
dieses Schalterkreises leicht mit hoher dv/df-Festigkeit und geringem Steuerelektrodenstrom
erreicht.
Fig.3 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel des Halbleiterschalterkreises gemäß der Erfindung, der zum
Abschalten eines größeren Laststromes geeignet ist. Dieses Ausführungsbeispiel weist einen Laststrom-Teilerkreis
mit Transistoren Qt und Qi auf, die als
Darlington-Paar verbunden sind. Aus der obigen
ίο Gleichung (I) folgt, daß der im PNPN-Schalter S
fließende Strom umso kleiner ist, je größer der Stromverstärkungsfaktor hnv* des Transistors Qi ist.
Es ist bekannt, daß der gesamte Stromverstärkungsfaktor des Darlington-Paars von Transistoren Qi und Q-,
ι> das Produkt der Stromverstärkungsfaktoren der einzelnen
Transistoren und größer als deren Summe ist. Dabei sei angenommen, daß Λγ/γοι der Emitterschaltungs-Stromverstärkungsfaktor
des Transistors Qs ist. Der im PNPN-Schalter Sfließende Strom /ι ergibt sich als
Ί =
I ■+ /i
/ IQi ' "I I (JS
Man sieht, daß nur ein kleiner Teil des Laststroms In
im PNPN-Schalter 5 fließt, und daher ist der Steuerelektrodenausschaltvorgang auch bei großem
Laststrom /n möglich gemacht.
Eine Abwandlung des Schalterkreises nach F i g. 3 ist
in Fig. 4 dargestellt. Man erkennt Transistoren Q], Q2,
Q\ und Qi mit gleichartigen Funktionen wie die entsprechenden Transistoren in Fig. 2, eine Diode D\
zur Erhöhung der Sperrdurchbruchsspannung des Laststrom-Teilerkreises, eine Diode D2. die den
Kondensator C ersetzt, zum Liefern des Basisstroms, des Transistors Q2, eine Klemmdiode Dj zum Klemmen
der hohen Sperrspannung zwischen der Basis und dem Emitter des Transistors Qt. wenn der PNPN-Schalter 5
und der Transistor Qi eingeschaltet werden, und
Widerstände R1 und R2 zum Verhindern des ungewollten
Einschaltens des Schalterkreises oder zur Verringerung der Durchbruchsspannung, die sich durch einen
kleinen Leckstrom der mit dem PNPN-Schalter 5oder der Steuerelektrode G verbundenen Elemente ergeben
könnte, oder des ungewollten Einschaltens Jes Schalterkreises,
das durch einen kleinen Rate-Effekt verursacht werden könnte, der zum Einschalte· Jes Transistors Qi
nicht geeignet ist.
Das grundsätzliche Funktionsprinzip dieses Schalterkreises ist das gleiche wie das gemäß Fig. 2. Mit
anderen Worten fließt der größte Teil des Laststroms durch den Laststrom-Teilerkreis mit dem Transistor Qi
und der Diode Di. und so wird der Steuerelektrodenausschaltvorgang
des PNPN-Schalters S erleichtert. Auch kann der Steuerelektrodenausschaltvorgang alternativ
durch Kurzschließen der zwei in Reihe geschalteten Basis-Emitter-Übergänge der Transistoren Q2 und Qt
durch Liefern eines Basisstroms zum Basisanschluß T des Transistors Qj durchgeführt werden. Weiter
verhindert der schaltbare Parallelkreis zum Rate-Effekt-Schutz mit dem Transistor Qy, den Dioden D2 und
D3 und den Widerständen /?i und R2 den Nachteil des
Parallelkreises mit einer konstanten Impedanz, nach Fig. 1, bei dem der Anstieg der dv/df-Festigkeit den
Minimalselbsthaltestrom erhöht So kann der vorliegende
Kreis als Schalter mit Selbsthalteeignung auch bei geringem Laststrom verwendet werden.
Diese Schalterkreisausgestaltung hat weitere Vorteile. Zunächst ergibt die Anordnung der Diode Di zum
Steigern der Sperrdurchbruchspannung eine hohe Durchbruchspannung in beiden Richtungen, was der
Vorteil des PNPN-Gchalters ist. Zweitens erleichtert die
Verwendung der Diode Di anstelle des Kondensators C
als Impedanzelement zum übertragen einer Spannungsänderung an den Transistor Qi zwecks Rate-Effekt-SchutzC)
die Schaltungsintegration des Schalterkreises. Der Grund, weshalb die Kathode der Diode D2 nicht mit
der Anode A des PNPN-Schalters S, sondern mit der N-Dasis des Transistors Q\ verbunden i..t, ist die
Verhinderung eines ungünstigen Einflusses auf den Vorteil der in beiden Richtungen hohen Durchbruchspannungen
des PNPN-Schalters. Die Einfügung der Klemmdiode Ds zwischen der Basis und dem Emitter
des Transistors Qi verhindert das Entstehen einer Sperrvorspannung am Basis-Emitter-Kreis des Transistors
Qt, wenn der PNPN-Schalter Sausgeschaltet wird,
unrlll
trni An
-'6 gleich und werden nicht nochmals erläutert.
Ein sechstes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Fig. 7 dargestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist
die Diode D1 zum Steigern der Sperrdurchbruchspannung
des Laststromteilerkreises in Fig. 4 durch Verbinden des Kollektors des Transistors Qt mit der
N-Basis des PNP-Transistors Q\ zur Bildung des PNPN-Schalters S ersetzt. Die anderen Bauelemente
und der Schaluingsbetrieb sind denen nach F i g. 4 gleich und werden nicht nochmals beschrieben.
Ein siebtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in F i g. 8 veranschaulicht. Bei diesem Ausführungsbeispiel
erkennt man einen Transistor (?5 zum Teilen des Laststroms, der mit dem Transistor Qt ein Darlington-Paar
bildet, und außerdem einen Transistor Qt,, der mit
dem PNP-Transistor Qt des PNPN-Schalters S einen
gemeinsamen Emitter und eine gemeinsame Basis
nung bei Zuführung wiederholter Spannungsänderungen verhindert wird. Durch Anschließen der Widerstände
Ri und /?2 ist es möglich, das ungewollte Einschalten
des Kreises zu verhindern, das sonst aus dem kleinen Leckstrom im Kollektor-Basis-Übergang des PNPN-Schalters
5 oder dem kleinen Leckstrom von dem an den Steuerelektrodenanschluß G angeschlossenen
Kreis resultieren könnte. Weiter wird das ungewollte Einschalten, das sonst durch einen so geringen
Rate-Effekt, der den Transistor Qi nicht einschalten
kann, verursacht würde, verhindert, wodurch ein stabiler Schaltet erhalten wird. Weiterhin funktioniert der
Widerstand Ri als Pfad zum Abführen gespeicherter Ladungen des Transistors <?4, wodurch ein Hochgeschwindigkeitsbetrieb
ermöglicht wird. Die Funktion des Transistors Qi ermöglicht, daß die Widerstände R\
und R2 nur einen kleinen Strom ableiten müssen, wie
oben erwähnt wurde. Daher haben diese Widerstände einen hohen Widerstandswert, wodurch die Nachteile
des Anstiegs des Minimalselbsthaltestroms des PNPN-Schalters
Soder der Verringerung der Steuerelektrodezündempfindlichkeit äußerst gering gehalten werden.
Im Vergleich mit dem nur den Widerstand zum Kurzschließen verwendenden Schalterkreis können
sowohl der Minimalselbsthaltestrom als auch der
Steuerelektrodenzündstrom äußerst stark gesenkt werden.
Ein viertes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Fig. 5 dargestellt. Bei diesem Ausführungsbeispie! ist
die Diode D\ zum Steigern der Sperrdurchbruchspannung
des Laststromteilerkreises in Fig. 4 außen angeschlossen. Dadurch wird in größerem Ausmaß als
beim Kreis nach Fig.4 die Durchbruchspannung erhöht. Die anderen Vorzüge in diesem betrachteten
Schaherkreis sind etwa die gleichen wie die im Fall des Schalterkreises nach Fig.4 und sollen nicht näher
beschrieben werden.
Ein fünftes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in F i g. 6 veranschaulicht Diese Schaltung ist so ausgelegt,
daß zur Ermöglichung des Abschaltens eines größeren Laststromes als im Schalterkreis nach Fig.5 der
Laststrom-Teilerkreis Transistoren Q4 und Qs als
Darlington-Paar enthält Der Vorteil dieses Kreises, dessen Einzelheiten anhand des Kreises nach Fig.3
beschrieben wurden und nicht wiederholt werden sollen, liegt darin, daß, da im PNPN-Schalter 5 ein viel
kleinerer Strom als im Kreis nach Fig.5 fließt, der
Steuerelektrodenausschaltvorgang auch unter größerem
Laststrom möglich ist Die anderen Bauelemente und Schalterkreisvorgänge sind denen nach Fig.5
Mehrkollektortransistor bilden). Der Transistor Q, hat
die Funktion, bei einer raschen Spannungsänderung den Basisstrom für den Transistor Q] zum Rate-Effekt-Schutz
zu liefern, und wirkt in ähnlicher Weise wie der Kondensator in Fig. 2 oder 3 oder die Diode D2 in
F i g. 3 bis 6. Man erkennt außerdem einen zwischen der Basis und dem Emitter des Transistors Qs eingefügten
Widerstand Ra zum Verhindern des Einschalten des
Transistors Qs abhängig von dem vom Transistor Qb
zugeführten Strom bei normaler Bedingung, wo sowohl der PNPN-Schalter SaIs auch die Transistoren Q* und
φ im Einschalt-Zustand sind. Der Widerstand /?4
funktioniert auch als Pfad zum Abführen der im Basis-Emitter-Übergang des Transistors Qi gespeicherten
elektrischen Ladungen. Die restlichen Bauelemente sind die gleichen wie die mit den gleichen Bezugszeichen
in Fig. 4 versehenen, und das Grundprinzip des Schaltungsbetriebs ist dem nach dem vorangehenden
Ausführungsbeispiel gleich.
Gemäß dieser Schaltungsanordnung besteht der Laststrom-Teilerkreis aus einer Diode D\ und den
Transistoren Qt und Qi als Darlington-Paar, was einen
größeren scheinbaren Stromverstärkungsfaktor ergibt. Weiter schließt der zum Steuerelektrodenausschaltvorgang
verwendete Transistor Qs die drei in Reihe geschalteten Basis-Emitter-Übergänge der Transistoren
Q2 des PNPN-Schalters Sund der Transistoren QA und
Q=, kurz, wodurch ein Steuerelektrodenausschaltvorgang
unter größerem Laststrom ermöglicht wird. Der anstelle des Kondensators C in Fig. 2 und 3 oder der
Diode D2 in den F i g. 3 bis 7 verwendete Transistor Qt
hat vorzugsweise einen kleinen Stromverstärkungsfaktor und eine große Basis-Kollektor-Kapazität. Mit
anderen Worten ist es bei normalen Bedingungen, wo der PNPN-Schalter eingeschaltet wird, unerwünscht,
den Transistor Q3 durch den vom Transistor Q6
gelieferten Basisstrom einzuschalten, da der Selbsthaltestrom erhöht würde, was zu einem Steuerelektrodenausschaltvorgang
im ungünstigsten Fall führte; daher resultiert die Notwendigkeit der Beseitigung dieses
Nachteils durch Verringerung des Gleichstromverstärkungsfaktors des Transistors Qb und der Einfügung des
Widerstandes R4 zwischen der Basis und dem Emitter
des Transistors Qi. Wenn daher eine rasche Spannungsänderung zwischen der Anode A und der Kathode K
aufteilt, fließt ein großer Basisstrom zum Transistor Q3
zwecks Rate-Effekt-Schutz. Daher muß die Kapazität des Basis-Kollektor-Überganges des Transistors Q& so
groß wie möglich sein. Unter Berücksichtigung aller dieser Faktoren kann der Transistor Qe einfach durch
Zufügen eines P-Bereiches zum gleichen Isolationsbereich wie dem des PNPN-Schalters 5 im Fall einer
integrierten Halbleiterschaltung gebildet werden, was zu einer vorteilhaften Ersparnis an durch die Bereiche
besetzter Flächen führt.
Statt des Einsatzes der NPN-Transistoren, die in den
vorangehenden Beispielen verwendet sind, kann der Schalterkreis gemäß der Erfindung auch unter Verwendung
von PNP-Transistoren verwirklicht werden. Eine solche Alternative ist im achten Ausführungsbeispiel der
Erfindung in Fig. 9 veranschaulicht, wo eine Schaltungsanordnung angegeben ist, die zu der nach F i g. 2
komplementär ist. Man erkennt PNP-Transistoren Q\ und Qt', die die gleichen Funktionen wie die
NPN-Transistoren Qj bzw. Q* in F i g. 2 haben. Mit i-,
anderen Worten dient der Transistor QS zum Teilen des
Laststromes und der Transistor Q)' für den Steuerelektrodenausschaltvorgang
im Ansprechen auf den dem Anschluß Tzugeführien Basissimm und zum RaIe-Eifekt-Schutz
durch den durch den Kondenator C fließenden Basisstrom mittels Kurzschließens der
beiden in Reihe geschalteten Basis-Emitter-Übergänge des Transistors Q\' des PNPN-Schalters und des
Transistors QS. Obwohl der Zündsteuerelektrodenanschluß G die Form der Basis des NPN-Transistors Qj ?>
darstellt, d. h. eine P-Steuerelektrode ist, kann es auch eine N-Steuerelektrode in Form der Basis des
PNP-Transistors Qj sein.
In den erwähnten Ausführungsbeispielen kann der PNPN-Schalter S von einer Halbleiteranordnung mit )0
integriertem Aufbau, wie z. B. einem Thyristor oder einem PNP-NPN-Komplementärtransistor Gebrauch
machen. Weiter kann die galvanische Trennung zwischen dem Hauptschalter und dem Steuersystem
durch Verwendung eines lichtaktivierten PNPN-Schalters, wie z. B. eines »Photo-Thyristors« erreicht werden.
Die dem Rate-Effekt-Schutz und dem Steuerelektrodenausschaltvorgarig
dienenden Transistoren Qi und Qj sind vorzugsweise von hohem Stromverstärkungsfaktor und von niedriger Kollektor-Emitter-Sättigungsspannung
Vces für ihre Funktion. Photo-Transistoren
können als Transistoren Qi und Qj verwendet werden, um den Steuerelektrodenausschaltvorgang zwecks
galvanischer Trennung gegenüber dem Steuersystem durch Licht zu aktivieren. Weiter wird der Schalterkreis
zur Verwendung für einen Steuerelektrodenausschaltvorgang mit umso größerem Laststrom geeignet, je
größer der Stromverstärkungsfaktor des Transistors .J4
zum Teilen des Laststroms ist.
Man versteht aus der vorstehenden Beschreibung, daß ein großer Lasisirom durch einen Sieuereitrkimdenausschaltvorgang
mit einer geringen Leistung mittels eines gewöhnlichen PNPN-Schalters oder lichtaktivierten Thyristors ohne Verwendung eines mit
Gold diffundierten Thyristors oder mit niedrigerem Widerstand der Steuerelektrodenschicht ausgelegtem
Thyristors abgeschaltet werden kann. Auch ist es möglich, einen Schalter mit Selbsthalteeignung auch bei
geringem Laststrom vorzusehen. Weiter wird de Vorteil des PNPN-Schalters mit einer hohen beidseitig
gerichteten Durchbruchspannung beibehalten, wodurch ein Halbleiterschalter mit hoher dv/di-Festigkeit und
hoher Steuerelektrodenzündempfindlichkeit ermöglicht wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Halbleiterschalterkreis, mit einem PNPN-Sehalter
mit mindestens drei PN-Übergängen, wobei ein PN-Übergang nahe einem Ende des PNPN-Schalters
durch ein schützendes Schaltelement kurzgeschlossen ist, gekennzeichnet durch
einen Laststrom-Teilerkreis mit mindestens einem so mit dem PNPN-Schalter (S) verbundenen ersten
Transistor (Q4), daß der Basisstrom des ersten ι ο
Transistors (Q4) der Teil des durch den PNPN-Schalter
(S) fließenden Laststrom ist und daß der Kollektorstrom des ersten Transistors (Q4) der
restliche, nicht durch den PNPN-Schalter fließende Laststrom ist, und
einen schaltbaren Parallelkreis, bei dem wenigstens ein zweiter Transistor (Q3) so mit dem PNPN-Schalter
(S) und dem ersten Transistor (Qa) verbunden ist,
daß wenigstens zwei PN-Obergänge, nämlich der Basis-Emftier-Obergang des ersten Transistors (Q4)
und der PN-Übergang an dem Ende de_s PNPN-Schalters (S), der mit dem Basis-Emitter-Übergang
des ersten Transistors (Q*) reihengeschaltet ist,
kurzgeschlossen sind, wobei der Steueranschluß des zweiten Transistors (Qi) mit dem P-Bereich oder
dem N-Bereich des PN-Übergangs, der am anderen Ende des PNPN-Schalter (S) liegt, über ein
kapazitives Element verbunden ist
2. Halbleiterschalterkreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, jo
daß der PNFN-Schalter (S) aus einem dritten und
einem vierten Transistor (Qu Ci) besteht,
daß die Basis und der Kollektor des ersten
Transistors (Qi) mit der Käthe "e bzw. der Anode
des PNPN-Schalters (S)verbunden sind, js
daß der Kollektor und der Emitter des zweiten Transistors (Qi) mit der P-Basis des vierten
Transistors (Q2) des PNPN-Schalters (S) bzw. dem
Emitter des ersten Transistors (Q4) verbunden sind,
und daß die Basis des zweiten Transistors (Qi) wahlweise mit der Anode des PNPN-Schalters (S) und de*
N-Basis des dritten Transistors (Q\) durch das kapazitive Element (C) verbunden ist (vgl. F i g. 2).
3. Halbleiterschalterkreis nach Anspruch 2, da- π
durch gekennzeichnet, daß im Laststrom-Teilerkreis der erste Transistor (Q4) und ein fünfter Transistor
(Q*,) eine Darlington-Schaltung bilden (vgl. F i g. 3).
4. Halbleiterschalterkreis nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, m
daß der schaltbare Parallelkreis außerdem zwei Impedanzelemente (R1, R2) und eine zwischen die
Basis und den Emitter des zweiten Transistors (Qi) eingefügte Diode (Di) enthält,
daß die zwei Impedanzelemente (R\, R2) eine γ,
Reihenschaltung bilden, deren Enden mit dem Kollektor bzw. dem Emitter des zweiten Transistors
(Qi) verbunden sind, und
daß der Mittenabgriff der zwei Impedanzelemente (Ru Ri) mit der Basis des ersten Transistors (Qt) m>
verbunden ist (vgl. F i g. 4).
5. Halbleiterschalterkreis nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der schaltbare Parallelkreis außerdem einen drei Impedanzelemente (Ri, R2, Ri) und eine zwischen die μ
Basis und den Emitter des zweiten Transistors (Qi) eingefügte Diode (Di) enthält,
daß die drei Impedanzelemente (Ru R2, Ri) eine Reihenschaltung bilden, deren Enden mit dem Kollektor bzw. dem Emitter des zweiten Transistors (Qi) verbunden sind, und
daß die drei Impedanzelemente (Ru R2, Ri) eine Reihenschaltung bilden, deren Enden mit dem Kollektor bzw. dem Emitter des zweiten Transistors (Qi) verbunden sind, und
daß die zwei Mittenabgriffe der drei Impedanzelemente (R\} R% Ri) mit den Basen des ersten und
fünften Transistors (Q4, Qs) verbunden sind (vgl.
Fig. 6),
6. Halbleiterschalterkreis nach Anspruch 3, gekennzeichnet
durch eine weitere Diode (D]) zwischen dem Kollektor des fünften Transistors (Qs)
undder Anode des PNPN-Schalters (S)(yg\. F i g. 8).
7. Halbleiterschalterkreis nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Basis und der Kollektor des ersten Transistors (Q4) mit der Kathode des PNPN-Schalters
(S)bzw. der N-Basis des dritten Transistors (Qx)
verbunden sind,
daß der Kollektor und der Emitter des zweiten Transistors (Qi) mit der p-Basis des vierten
Transistors (Q2) bzw. dem Emitter des ersten Transistors (Q4) verbunden sind, und
daß die Basis des zweiten Transistors (Qi) mit der N-Basis des dritten Transistors (Q\) über das kapazitive Element verbunden ist (vgl. F i g. 7).
daß die Basis des zweiten Transistors (Qi) mit der N-Basis des dritten Transistors (Q\) über das kapazitive Element verbunden ist (vgl. F i g. 7).
8. Halbleiterschalterkreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der PNPN-Schalter (S) mit einem P-Kollektorbereich
aus einem sechsten, einem siebten und einem achten Transistor (Qu Q2, Qb) besteht,
daß der sechst und der achte Transistor (Qu Qb)
einen gemeinsamen Emitter, eine gemeinsame Basis und einen Mehrfach-Kollektor haben,
daß die Basis und der Kollektor des ersten Transistors (Q4) mit der Kathode bzw. der Anode
des PNPN-Schalters ^verbunden sind,
daß der Kollektor und der Emitter des zweiten Transistors (Qi) mit der P-Basis des siebten
Transistors (Q2) bzw. dem Emitter des vierten Transistors. (Q4) verbunden sind, und
daß die Basis des zweiten Transistors (Qi) mit dem P-Kollektorbereich des achten Transistors
verbunden ist (vgl. F i g. 8).
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