DE2718696A1 - Halbleiterschalterkreis - Google Patents
HalbleiterschalterkreisInfo
- Publication number
- DE2718696A1 DE2718696A1 DE19772718696 DE2718696A DE2718696A1 DE 2718696 A1 DE2718696 A1 DE 2718696A1 DE 19772718696 DE19772718696 DE 19772718696 DE 2718696 A DE2718696 A DE 2718696A DE 2718696 A1 DE2718696 A1 DE 2718696A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- transistor
- circuit
- base
- load current
- pnpn
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K17/00—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
- H03K17/51—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used
- H03K17/56—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used by the use, as active elements, of semiconductor devices
- H03K17/60—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used by the use, as active elements, of semiconductor devices the devices being bipolar transistors
- H03K17/615—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used by the use, as active elements, of semiconductor devices the devices being bipolar transistors in a Darlington configuration
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K17/00—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
- H03K17/51—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used
- H03K17/56—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used by the use, as active elements, of semiconductor devices
- H03K17/60—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used by the use, as active elements, of semiconductor devices the devices being bipolar transistors
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K17/00—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
- H03K17/51—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used
- H03K17/56—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used by the use, as active elements, of semiconductor devices
- H03K17/72—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used by the use, as active elements, of semiconductor devices having more than two PN junctions; having more than three electrodes; having more than one electrode connected to the same conductivity region
- H03K17/73—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used by the use, as active elements, of semiconductor devices having more than two PN junctions; having more than three electrodes; having more than one electrode connected to the same conductivity region for dc voltages or currents
Description
Halbleiter3chalterkreis
Die Erfindung bezieht sich auf einen Halbleiterschalterkreis mit einem PNPN-Schalter, der den Steuerelektrodenausschaltvorgang
mit geringer Leistung als ein Schaltelement für eine Steuereinrichtung ermöglicht und
sowohl große als auch kleine Lastströme steuern kann.
Ein PNPM-Schalter mit einer Steuerelektrode oder
einem Steueranschluß wird für verschiedene Steuerkreise wegen seiner Vorteile verwendet, daß sich ein großer
Strom mit einem kleinen Steuerelektroden-Ansteuerstrom
8l-(A2362-03)-T(Me)Sl
7098U/1018
f 27186S&
steuern läßt, daß er eine Selbsthalteeignung hat und daß er in beiden Richtungen hohe Durchbruchspannung besitzt.
Der PNPN-Schalter mit der Selbsthalteeignung kann entweder
durch Abschalten des Laststromes oder durch Anlegen eines negativen Stroms an die Steuerelektrode ausgeschaltet werden.
Allgemein wird die erstere Methode angewandt. Der Steuerelektrodenausschalt-Thyristor (GTOSCR) ist dagegen
ausgelegt, die Anwendung der letzteren Methode zu erleichtern. Der Ausschaltverstärkungsgrad G~„„ (das Verhältnis
Ur r
zwischen dem Laststrom und dem zu dessen Abschalten erforderlichen
Strom) des genannten Thyristors ergibt sich als Gqpp = x?/^ '-*ί + Ap ~ *) f"r eine ^-Steuerelektrode,
wo (X1 den Stromdurchlaßfaktor des PNP-Teils des PNPN-Vierschichtaufbaues
und uc? den Stromdurchlaß faktor dessen
NPN-Teils bedeuten. Wenn der Wert von G~„„ zu steigern
Ur r
ist, ist es erforderlich, daß λ~ so groß wie möglich ist
und daß der Wert (c* . + cy._) etwas größer als 1 ist. Wegen
dieser Notwendigkeit der Minimalisierung des Stromdurchlaßfaktors
OC1 des PNP-Teils und der MaximalisLerung des
Stromdurchlaßfaktors o62 des NPN-Teils des genannten
Thyristors ist es nötig, Gold selektiv nur in dessen N-Basisschicht einzudiffundieren.
Weiter verursacht, wenn der seitliche oder Laterial-Widerstand der Steuerelektrodenschicht (P-Steuerelektrodenschicht)
groß ist, der Spannungsabfall über diesen Widerstand eine Vorwärtsvorspannung, die sich automatisch zwischen
der Steuerelektrode und der Kathode einstellt. Um einen großen Laststrom zu unterbrechen, ist ein sehr
großer negativer Strom abzuleiten, was zum Erfordernis einer großen Steuerleistung führt. Daher ergibt sich das
Problem, daß es, um diesen Widerstand möglichst gering zu machen, nötig ist, der Steuerelektrode eine besondere
Gestalt, wie z. B. Ring- oder Kammform, zu geben.
109844/1018
- r-
Der Halbleitschalterkreis, der berejts von den Erfindern
als Schaltungsanordnung mit der Eignung zum Abschalten eines großen Laststroms ohne Verwendung eines solchen genannten
Thyristors vorgeschlagen wurde, verwendet einen gewöhnlichen PNPN-Schalter mit niedrigem Widerstand der Steuerelektrodenpcnicht,
der einen Steuerelektrodenausscha]tvorgang mit
geringer Leistung ermöglicht, jedoch nicht zur Verwendung mit geringem Laststrom geeignet ist. Diese bekannte Schaltungsanordnung
soll jm einzelnen spätnr erläutert werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Halbleiterschalterkreis
zu entwickeln, der einen Steuerelektrodenausschaltvorgang
mit geringer Leistung ermöglicht, wodurch ein großer Laststrom mit geringer Leistung unter Verwendung
eines gewöhnlichen PNPN-Schalters abgeschaltet werden kann, der außerdem eine große dv/dt-Festigkeit hat und
zur Verwendung im Fall ejnee kleinen Laststroms geeignet
ist, der weiter unter Verwendung des gewöhnlichen PNPN-Schalters einen Hochgeschwindigkeits-Steuerelektrodenausschaltvorgang
zuläßt und der schließlich eine hohe Steuerelektrodenzündempfindlichkeit und eine hohe Durchbruchspannung
in beiden Richtungen aufweist.
Gegenstand der Erfindung, womit diese Aufgabe gelöst wird, ist ein Halbleiterschalterkreis mit einem PNPN-Schalter
eines PNPN-Halbleiter-Vierschlchtaufbaues, einem Laststromteilerkreis
mit einem so angeschlossenen Transistor, daß ein Teil des durch den PNPN-Schalter fließenden Laststroms
in die Basis des Transistors fließt und der restliche Laststrom als Kollektorstrom dieses Transistors fließt,
und einem Variabelimpedanz-Bypasskreis mit wenigstens einem so angeschlossenen Schaltelement, daß wenigstens zwei der
PNPN-Übergänge einschließlich eines PN-Überganges neben
einem Ende des PNPN-Schalters und des Basis-Emitter-Über-
109844/1016
ganges des Transistors des Laststromteilerkreises kurzgeschlossen sind, welches Schaltelement einen so angeschlossenen
Steueranschluß hat, daß ein Teil des Laststroms durch ein kapazitives Element geteilt wird.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiele näher erläutert; darin
zeigen:
Fig. 1 ein Diagramm einer Schaltskizze des bekannten Halbleiterschalterkreises;
Fig. 2 eine Schaltskizze eines ersten Ausführungsbeispiels des Halbleiterschalterkreises gemäß der
Erfindung; und
Fig. J>, 4, 5, 6, 7, 8 und 9 Schaltskizzen eines zweiten,
dritten, vierten, fünften, sechsten, siebten und achten AusfUhrungsbeispiels des
Halbleiterschalterkreises gemäß der Erfindung.
Zum besseren Verständnis der Erfindung soll zunächst der herkömmliche Halbleiterschalterkreis gemäß Fig. 1,
der von den Erfindern bereits vorgeschlagen wurde, im einzelnen erläutert werden. Dieser Kreis verwendet einen
PNPN-Schalter S, der äquivalent durch Transistoren Q1 und
Q2 dargestellt ist, und einen Transistor Qj,. Der Teil des
Laststroms, der im PNPN-Schalter S fließt, fließt in die Basis des Transistors Q^, während der größte Teil des
Laststroms durch den Kollektor des Transistors Q^, fließt.
Dieser Kreis ist jedoch aus folgenden Gründen zur Verwendung mit einem kleinen Laststrom nicht geeignet.
Es wird angenommen, daß der Emitterschaltungs-Stromverstärkungsfaktor
des Transistors Q2^ als
1098U/1016
gegeben wird. Die Beziehung zwischen dem Laststrom IQ
und dem im PNPN-Schalter S unter der Selbsthaltbedingung
fließende Strom I, wird ausgedrückt als
1C
Dies zeigt, daß der im PNPN-Schalter S fließende Strom umso kleiner ist, je größer der Stromverstärkungsfaktor hpgQK des Transistors Q, ist, und so wird der
Steuerelektrodenausschaltvorgang erleichtert. Vom Standpunkt der Selbsthalteeignung dieses Kreises ergibt sich
der minimale Selbsthaltelaststrom, der sowohl durch den PNPN-Schalter als auch den Transistor Q^ fließt, als
1OHMIN = 1IHMIN^1 + hFEoV ^'
worin I1HMIN der Minimalselbstnaltestrom des PNPN-Schalters
selbst ist. Man ersieht aus der obigen Gleichung (2), daß der Minimalselbsthaltelaststrom umso größer ist, je größer
der Stromverstärkungsfaktor hpE ^ ist. Daher muß, wenn man
wünscht, daß der Schalterkeis auch mit einem kleinen Laststrom verwendet werden soll, der Minimalselbsthaltestrom
1IHMIN des pNPN-Schalters S selbst klein sein. Nichtdestoweniger
wird der PNPN-Schalter S vom dv/dt-Effekt (Rate-Effekt)
begleitet, unter welchem, wenn eine Ausgleichsspannung dv/dt zwischen der Anode A und der Kathode K
angelegt wird, der durch die PN-Übergangskapazität fließende Verdrängungsstrom die Form eines Steuerelektrodenstroms
annimmt, wodurch der Schaltkreis irrtümlich ausgeschaltet wird. Um diese Erscheinung zu verhindern, wird
allgemein ein Bypasswiderstand R1 zwischen der Steuerelektrode
G und der Kathode K des PNPN-Schalters S eingeschaltet, was zu den Nachteilen führt, daß die Steuerelektroden-Zündempfindlichkeit
und ein größererSelbst-
»098U/1018
40
27186S6
haltestrom wachsen. Mit anderen Worten ergibt sich der Minimalselbsthaltestrom als
IHMIN
worin λ , den Stromdurchlaßfaktor des PNP-Transistors Q.
des PNPN-Schalters S und Vgga2 eine Spannung in der Vorwärtsrichtung
zwischen der Basis und dem Emitter des NPN-Transistors Q? bedeuten, wenn der PNPN-Schalter eingeschaltet
wird. Wenn der Wert des Widerstandes R^ verringert wird, um das irrtümliche Ausschalten des PNPN-Schalters
bei Anlegen eines großen Ausgleichsspannungswertes von dv/dt zu vermeiden, wird der Minimalselbsthaltestrom
1IHMIN unerw^nscht erhöht.
Aus diesem Grund ist der Halbleiterschaltkreis nach Fig. 1 zur Verwendung mit einem geringen Laststrom nicht
geeignet.
Es wird nun auf Fig. 2 verwiesen, die ein Äquivalentschaltbild eines ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung
zeigt. Man erkennt PNP- und NPN-Transistoren Q bzw. Q^,
die einen PNPN-Schalter S bilden, einen Laststromteilertransistor Q2,, einen Transistor Q, zur Bildung eines
Variabelimpedanz-Bypasskreises zum Rate-Effekt-Schutz
und Steuerelektrodenausschaltvorgang und einen Kondensator
C zum Liefern des Basisstroms zur Zeit des Anliegens einer Ausgleichsspannung zur Ermöglichung des Rate-Effekt-Schutzes
durch den Transistor Q-..
Wenn dieser Kreis unter normalen Bedingungen eingeschalten gehalten wird, wird kein Basisstrom durch den
Kondensator C zum Transistor Q, geliefert. Der Transistor
Q, wird so ausgeschaltet gehalten, und die Impedanz zwi-
1098U/1016
sehen dem Kollektor und dem Emitter dieses Transistors Q,
ist so hoch, daß der Minimalselbsthaltestrom des PNPN-Schalters
S sehr klein ist. Im Gegensatz zur Schaltungskonfiguration nach Fig. 1 mit dem Widerstand R kann daher
der Kreis nach Fig. 2 als ein Schalter mit einer Selbsthalteeignung auch im Bereich kleinen Laststroms verwendet
werden. Weiter fließt, während der PNPN-Schalter 3 eingeschaltet
wird, der größte Teil des Laststroms durch den Kollektor des Transistors Qj1,, und daher wird der Steuerelektrodenausschaltvorgang
des PNPN-Schalters S leicht auch bei großem Laststrom durchgeführt. Der Steuerelektrodenausschaltvorgang
erfolgt durch Zuführen des Basisstroms zum Basisanschluß T des Transistors Q_, wodurch die beiden in
Reihe geschalteten Basis-Emitter-Ubergänge der Transistoren Qp und Q. kurzgeschlossen werden. Der Steuerelektrodenausschaltvorgang
wird natürlich in gleicher Weise unter Verwendung eines anderen Kreises zum Ableiten eines Stroms
aus dem Steuerelektrodenanschluß G erreicht. Weiter wird der Transistor Qj,, dessen Basis-Kollektor-Ubergang in einem
rückwärts vorgespannten aktiven Bereich betrieben wird, mit hoher Geschwindigkeit ausgeschaltet.
Es sei nun angenommen, daß der Halbleiterschalterkreis gemäß der Erfindung im Aus-Zustand ist. Wenn eine steile
Ausgleichsspannung zwischen der Anode A und dem einer Kathode äquivalenten Anschluß K angelegt wird, wird der
Transistor Q-. durch den Kondensator C so gesteuert, daß
die Impedanz zwischen dem Kollektor und dem Emitter desselben verringert wird, wodurch der durch den rückwärts
vorgespannten PN-Übergang des PNPN-Schalters S fließende Strom überbrückt wird. In dieser Weise wird das irrtümliche
Einschalten des Schalterkreises verhindert. Mit anderen Worten hat der Transistor Q, zwei wichtige Funktionen,
nämlich die Durchführung des Steuerelektrodenausschalt-
T098U/1016
Vorganges im Ansprechen auf den vom Anschluß T gelieferten Basisstrom und die Verhinderung des irrtümlichen Einschaltens
des Schalterkreises, das sonst infolge des Rate-Effekts aufgrund des durch den Kondensator C gelieferten
Basisausgleichstroms auftreten könnte. Unter den normalen Bedingungen, wo der Basisstrom weder vom Anschluß
T noch vom Kondensator C geliefert wird, ist der Transistor Q^ natürlich im ausgeschalteten Zustand gehalten,
und die Impedanz zwischen dem Kollektor und dem Emitter dieses Transistors ist hoch. Der Schalterkreis kann daher
mit einem geringen dem Steuerelektrodenanschluß G zugeführten Strom eingeschaltet werden.
In dieser Weise wird der Steuerelektrodenausschaltvorgang dieses Schalterkreises leicht mit hoher dv/dt-Festigkeit
und geringem Steuerelektrodenstrom erreicht.
Es sind verschiedene Abänderungen der Schaltungsauslegungen des Halbleiterschalterkreises gemäß der Erfindung
möglich.
Fig. 5 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel des Halbleiterschalterkreises
gemäß der Erfindung, der zum Abschalten eines größeren Laststroms geeignet ist. Dieses
Ausführungsbeispiel weist einen Laststromteilerkreis mit Transistoren Q^ und Q^ auf, die alsDarlington-Paar verbunden
sind. Aus der obigen Gleichung (1) folgt, daß der im PNPN-Schalter S fließende Strom umso kleiner ist, je
größer der Stromverstärkungsfaktor ^W0Ji des Transistors
Q|, ist. Es ist bekannt, daß der gesamte Strom verstärkungsfaktor
des Darlington-Paars von Transistoren Q,. und Qfc
4 5 das Produkt der Stromverstärkungsfaktoren der einzelnen
Transistoren, und größer als deren Summe ist. Dabei sei angenommen, daß hpEQt- der Emitterschaltungs-Stromverstärkungsfaktor
des Transistors Q^ ist. Der im PNPN-Schalter S
7098U/1016
fließende Strom I ergibt sich als
1^1+ hFEQ4 - hFEQ5
Man sieht, dai3 nur ein kleiner Teil des Laststroms im PNPN-Schalter S fließt, und daher ist der Steuerelektro
denausschaltvorgang auch bei großem Laststrom IQ möglich
gemacht.
Eine Abwandlung des Schalterkreises nach Fig. 3 ist in Fig. 4 dargestellt. Man erkennt Transistoren Q,, Qp, Q,
und Q1U mit gleichartigen Funktionen wie die entsprechenden
Transistoren in Fig. 2, eine Diode D. zur Erhöhung der Sperrdurchbruchspannung des Laststromteilerkreises, eine
Diode Dp, die den Kondensator C ersetzt, zum Liefern des
Ausgleichsbasisstroms des Transistors Q2, eine Klemmdiode
D, zum Klemmen der angelegten Sperrspannung zum tiefen Vorspannen zwischen der Basis und dem Emitter des Transistors
Q^, wenn der PNPN-Schalter S und der Transistor Q^,
eingeschaltet werden, und Widerstände R. und R zum Verhindern des irrtümlichen Einschaltens des Schalterkreises
oder Reduktion der Durchbruchsspannung, die sich durch einen kleinen Leckstrom der mit dem PNPN-Schalter S oder
der Steuerelektrode G verbundenen Elemente ergeben könnte, oder des irrtümlichen Einechaltens des Schalterkreises,
das durch einen kleinen Rate-Effekt verursacht werden könnte, der zum Einschalten des Transistors Q, nicht geeignet
ist.
Das grundsätzliche Funktionsprinzip dieses Schalterkreises ist das gleiche wie das gemäß Fig. 2. Mit anderen
Worten fließt der größte Teil des Laststroms durch den Laststromteilerkreis mit dem Transistor Qj, und der Diode D.,
und so wird der Steuerelektrodenausschaltvorgang des
J098U/1Q16
271Θ6Β6
PNPN-Schalters S erleichtert. Auch kann der Steuerelektrodenausschaltvorgang
alternativ durch Kurzschließen der zwei in Reihe geschalteten Basis-Emitter-Übergänge
der Transistoren Q? und Q^ durch Liefern eines Basisstroms
zum Basisanschluß T des Transistors Q-, durchgeführt
werden. Weiter verhindert der Variabelimpedanz-Bypasskreis zum Rate-Effekt-Schutz mit dem Transistor Q.,, den Dioden
Dp und D, und den Widerständen R1 und R? den Nachteil des
Bypasskreises mit einer konstanten Impedanz, der nur das Kurzschließen durch den Widerstand nach Fig. 1 ausnutzt,
wobei der Anstieg der dv/dt-Festigkeit den Minimalselbsthaltestrom
erhöht. So kann der vorliegende Kreis als Schalter mit Selbsthalteeignung auch bei geringem Laststrom
verwendet werden.
Diese Schalterkreisausgestaltung hat weitere Vorteile. Zunächst ergibt die Anordnung der Diode D. zum Steigern
der Sperrdurchbruchspannung eine hohe Durchbruchspannung in beiden Richtungen, was der Vorteil des PNPN-Schalters
ist. Zweitens erleichtert die Verwendung der Diode Dp anstelle des Kondensators C als Impedanzelement
zum Leiten des Ausgleichsbroms des Transistors Q-. zwecks Rate-Effekt-Schutzes die Schaltungsintegration des Schalterkreises.
Der Grund, weshalb die Kathode der Diode D- nicht mit der Anode A des PNPN--S ehalte rs S, sondern mit der
N-Basis des Transistors Q. verbunden ist, ist die Verhinderung eines ungünstigen Einflusses auf den Vorteil der in
beiden Richtungen hohen Durchbruchspannungen des PNPN-Schalters. Die Einfügung der Klemmdiode D^. zwischen der
Basis und dem Emitter des Transistors Q, verhindert andererseits eine Sperrvorspannung des Basis-Emitter-Kreises
des Transistors Q, zur Sperrdurchbruchspannung, wenn der PNPN-Schalter S ausgeschaltet wird, wodurch die
Verringerung der Rate-Effekt-Schutzeignung bei Zuführung wiederholter Ausgleichspannungen verhindert wird. Durch
7098U/1016
/1 -
Anschließen der Widerstände R und R~ 1st es möglich, das
irrtümliche Einschalten des Kreises zu verhindern, das smst aus dem kleinen Leckstrom im Kollektor-Basis-Übergang
des PNPN-SchaIters G oder dem kleinen Leckstrom von dem an den Steuerelektrodenanschluß G angeschlossenen
Kreis resultieren könnte. Weiter wird das irrtümliche Einschalten, das sonst durch einen so geringen Rate-Effekt,
der den Transistor Q, nicht einschalten kann, verursacht
würde, verhindert, wodurch ein stabiler Schalter erhalten wird. Weiter funktioniert der Widerstand R als Pfad zum
Abfuhren gespeicherter Ladungen des Transistors Q2., wodurch
ein Hochgeschwindigkeitsbetrieb ermöglicht wird. Die Funktion des Transistors Q^ begrenzt erwünscht die Funktionen
der Widerstände R1 und R- zur Überbrückung nur
eines kleinen Stroms, wie oben erwähnt wurde. Daher haben diese Widerstände einen hohen Widerstandswert, wodurch
die Nachteile des Anstiegs des Minimalselbsthaltestroms des PNPN-SchaIters S oder der Verringerung der Steuerelektrodezündempfindlichkeit
äußerst gering gehalten werden. Im Vergleich mit dem nur den Widerstand zum Kurzschließen
verwendenden Schalterkreis können sowohl der Minimalselbsthaltestrom als auch der Steuerelektrodenzündstrom
äußerst stark gesenkt werden.
Ein viertes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Fig. 5 dargestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die
Diode D, zum Steigern der Sperrdurchbruchspannung des
Laststromteilerkreises in Fig. 4 außen angeschlossen. Als Ergebnis ist das betrachtete Beispiel geeignet, in
größerem Ausmaß als beim Kreis nach Fig. 4 den Sperrstrom auszuhalten, der in das Steuersystem durch den Steuerelektrodenanschluß
G und den Steuerelektrodenausschaltanschluß T fließt. Die anderen Vorgänge in diesem betrachteten
Schalterkreis sind etwa die gleichen wie die im Fall des Schalterkreises nach Fig. 4 und sollen nicht
näher beschrieben werden.
309844/1016
Ein fünftes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Fig. 6 veranschaulicht. Dieses Ausführungsbeispiel ist
so ausgelegt, daß zur Ermöglichung des Abschaltens eines größeren Laststroms als im Schalterkreis nach Fig. 5 der
Laststromteilerkreis Transistoren Q1^ und Q1. als Darlington-Paar
enthält. Der Vorteil dieses Kreises, dessen Einzelheiten anhand des Kreises nach Fig. 3 beschrieben wurden
und nicht wiederholt werden sollen, liegt darin, daß, da im PNPN-Schalter S ein viel kleinerer Laststrom als im
Kreis nach Fig. 5 fließt, der Steuerelektrodenausschaltvorgang
unter größerem Laststrom möglich ist. Die anderen Bauelemente und Schalterkreisvorgänge sind denen nach Fig. 5
gleich und werden nicht nochmals erläutert.
Ein sechstes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Fig. 7 dargestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die
Diode D, zum Steigern der Sperrdurchbruchspannung des Laststromteilerkreises in Fig. k durch Verbinden des Kollektors
des Transistors Qj, mit der N-Basis des PNP-Transistors Q.
zur Bildung des PNPN-Schalters S eliminiert. Die anderen Bauelemente und der Schaltungsbetrieb sind denen nach Fig.
gleich und werden nicht nochmals beschrieben.
Ein siebentes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Fig. 8 veranschaulicht. Bei diesem Ausführungsbeispiel
erkennt man einen Transistor Q_ zum Teilen des Laststroms, der mit dem Transistor Q2^ ein Darlington-Paar bildet, und
außerdem einen Transistor Qg mit dem PNP-Tmnsistor Q.
des PNPN-Schalters S gemeinsamen Emitter und gemeinsamer Basis (wobei die Transistoren Q1 und Qg einen Mehrkollektortransistor
bilden). Der Transistor Qg hat die Funktion,
den Basisausgleichstrom des Transistors Q-, zum Rate-Effekt-Schutz
zu liefern, und wirkt in ähnlicher Weise wie der
Kondensatorin Fig. 2 oder 3 oder die Diode Dp in Fig. 3
909844/1016
bis 6. Man erkennt außerdem einen zwischen der Basis und dem Emitter des Transistors Q, eingefügten Widerstand R^,
zum Verhindern des Einschaltens des Transistors Q im Ansprechen auf den vom Transistor Qg zugeführten Strom
bei der normalen Bedingung, wo sowohl der PNPN-Schalter S
als auch die Transistoren Q^ und Q1. im Einschalt-Zustand
sind. Der Widerstand R^ funktioniert auch als Pfad zum
Abführen der im Basis-Emitter-Übergang des Transistors Q, gespeicherten elektrischen Ladungen. Die restlichen Bauelemente
sind die gleichen wie die mit den gleichen Bezugs zeichen in Fig. 4 versehenen, und das Grundprinzip des
Schaltungsbetriebs ist dem nach dem vorangehenden Ausführungsbeispiel gleich.
Gemäß dieser Schaltungsanordnung besteht der Laststromteilerkreis aus einer Diode D. und den Transistoren
Q^ und Qc als Darlington-Paar, was einen größeren scheinbaren
Stromverstärkungsfaktor ergibt. Weiter schließt der zum Steuerelektrodenausschaltvorgang verwendete Transistor
Q^. die drei in Reihe geschalteten Basis-Emitter-Übergänge
der Transistoren Qp des PNPN-Schalters S und der Transistoren
Qj, und Qc kurz, wodurch ein Steuerelektrodenausschaltvorgang
unter größerem Laststrom ermöglicht wird. Der anstelle des Kondensators C In Fig. 2 und 3 oder der Diode D
in den Fig. 3 bis 7 verwendete Transistor Qg hat vorzugsweise
einen kleinen Stromverstärkungsfaktor und eine große
Basis-Kollektor-Kapazität zwecks seiner Funktion. Mit anderen Worten ist es bei normalen Bedingungen, wo
der PNPN-Schalter eingeschaltet wird, unerwünscht, den Transistor Q^ durch den vom Transistor Qg gelieferten
Basisstrom einzuschalten, da der Selbsthaltestrom erhöht würde, was zu einem Steuerelektrodenausschaltvorgang im
ungünstigsten Fall führte; daher resultiert die Notwendigkeit der Beseitigung dieses Nachteils durch Verringerung
909844/1016
des Gleichstromverstärkungsfaktors des Transistors Q,- und
der Einfügung des Widerstandes R-, zwischen der Basis und
dem Emitter des Transistors Q,. Wenn andererseits eine Ausgleichspannung zwischen der Anode A und der Kathode K
angelegt wird, ist es erforderlich, einen großen Basisstrom zum Transistor Q,, zwecks Rate-Effekt-Schutz zu
liefern, und daher muß die Kapazität des Basis-Kollektorliberganges
des Transistors Q,- so groß wie möglich sein.
Unter Berücksichtigung aller dieser Faktoren kann der Transistor Q^ einfach durch Zufügen eines P-Bereichs zum
gleichen Isolationsbereich wie dem des PNPN-Schalters S im Fall einer integrierten Halbleiterschaltung gebildet
werden, was zu einer vorteilhaften Ersparnis an durch die Bereiche besetzter Flächen führt.
Statt des Einsatzes der NPN-Transistoren, die in den vorangehenden Beispielen verwendet sind, kann der Schaltkreis
gemäß der Erfindung auch unter Verwendung von PHP-Transistoren verwirklicht werden. Eine solche Alternative
ist im achten AusfUhrungsbeispiel der Erfindung in Fig. 9
veranschaulicht, wo sich eine Schaltungsanordnung ergibt,
die zu der nach Fig. 2 komplementär ist. Man erkennt PNP-Transistoren Q ' und Q2,' , die die gleichen Funktionen wie
die NPN-Transistoren Q bzw.Q^ in Fig. 2 haben. Mit anderen
Worten dient der Transistor Q1.' zum Teilen des Laststromes
und der Transistor Q,' zum Steuerelektrodenausschaltvorgang
im Ansprechen auf den dem Anschluß T zugeführten Basisstrom und zum Rate-Effekt-Schutz durch den
durch den Kondensator C fließenden Basisstrom mittels Kurzschlleßens der beiden in Reihe geschalteten Basis-Emitter-Ubergänge
des Transistors Q ' des PNPN-Schalters und des Transistors Q1.' . Obwohl der Zündsteuerelektrodenanschluß G
die Form der Basis des NPN-Translstors Q2', d. h. einer
P-Steuerelektrode, annimmt, kann es auch eine N-Steuerelektrode in Form der Basis des PNP-Transistors Q ' sein.
7098A4/1Q16
COPY
Ifi den errwfeJinten Ausführungsbeispielen kann der
PNPN-Sr:haLter S( Ι/φμ eirjer Halbleiteranordnung mit inte-
I 'J I ' J i '
griertem A)uf$au', ;Me z. B. einem Thyristor oder einem PNP-NPN-Kompl^xtranaiptor.
Gebrauch machen. Weiter kann die Isolierung zwischen dem Hauptschalter und dem Steuersystem
durch Verwendung eines 'lichtaktivierten PNPN-Schalters, wie
z. B. eines "Photo-Thyristors" verbessert werden. Die den Rate-Effekt-Schutz und den Steuerelektrodenausschaltvorgang
ergebenden Transistoren Q, und Q ' sind vorzugsweise
von hohem Stromverstärkungsfaktor und von niedriger Kollektor-Emitter-Sättigungsspannung V,,,^ für ihre Funktion.
Photo-Transistoren können als Transistoren Q^, und
Q-.' verwendet werden, um den Steuerelektrodenausschaltvorgang zwecks verbesserter Isolation gegenüber dem Steuersystem
durch Licht zu aktivieren. Weiter wird der Schalterkreis
zur Verwendung für einen Steuerelektrodenaussch^ltvorgang
mit umso größerem Laststrom geeignet, je größer der Stromverstärkungsfaktor des Transistors Q,^ zum Teilen des
Laststroms ist.
Man versteht aus der vorstehenden Beschreibung, daß erfindungsgemäß ein großer Laststrom durch einen Steuerelektrodenausschaltvorgang
mit einer geringen Leistung mittels eines gewöhnlichen PNPN-Schalters oder lichtaktivierten
Thyristors ohne Verwendung eines mit Gold diffundierten Thyristors oder mit niedrigerem seitlichen Widerstand
der Steuerelektrodenschicht ausgelegten Thyristors abgeschaltet werden kann. Auch ist es möglich, einen Schalter
mit einer Selbsthalteeignung auch bei geringem Laststrom vorzusehen. Weiter wird der Vorteil des PNPN-Schalters
mit einer hohen beidseitig gerichteten Durchbruchspannung beibehalten, wodurch ein überlegener Halbleiterschalter
mit hoher dv/dt-Festigkeit und hoher Steuerelektrodenzündempfindlichkeit
ermöglicht wird.
Ϊ0984Α/1016
Claims (1)
- -X-Patentansprüche.J...' Halbleiterschalterkreis,gekennzeichnet durcheinen PNPN-Schalter (3), eines PNPN-Halbleiter-Vierschichtaufbaues,einen Laststromteilerkreis mit einem so angeschlossenen Transistor (Q1,), daß ein Teil des durch den PNPN-Schalter (S) fließenden Laststroms Jn die Basis des Transistors fließt und der restliche Laststrom als Kollektorstrom dieses Transistors fließt, undeinen Variabelimpedanz-Bypasskreis mit wenigstens einem so angeschlossenen Schaltelement (z. B. Q-,), daß wenigstens zwei der PN-Übergänge einschließlich eines PN-Uberganges neben einem Ende des PNPN-Schalters und des Basis-Emitter-Überganges des Transistors (Ql) des Laststromteilerkreises kurzgeschlossen sind, welches Schaltelement einen so angeschlossenen Steueranschluß hat, daß ein Teil des Laststroms durch ein kapazitives Element geteilt wird.2. Halbleiterschälterkreis,gekennzeichnet durcheinen PNPN-Schalter (S) eines PNPN-Halbleiter-Vierschichtaufbaues, der äquivalent einen ersten und einen zweiten Transistor (Q., Q2) umfaßt,einen Laststromteilerkreis mit wenigstens einem Transistor (Q2,) undeinen Variabelimpedanz-Bypasskreis mit wenigstens einem Transistor (Q^) und einem kapazitiven Element (C),7098U/1016ORIGINAL INSPECTED- yt -* 27186S6wobei die Basis und der Kollektor des im Laststromteilerkreis enthaltenen Transistors (Q^) mit der Kathode bzw. der Anode des PNPN-Sehalters (S) verbunden sind, derKollektor und der Emitter des im Variabelimpedanz-Bypasskreis enthaltenen Transistors (Q,) mit der P-Basis des zweiten Transistors des PNPN-Schalters bzw. dem Emitter des im Laststromteilerkreis enthaltenen Transistors (Q^) verbunden sind und die Basis des im Variabelimpedanz-Bypasskreis enthaltenen Transistors (Q.,) wahlweise mit der Anode des PNPN-Schalters (S) und der N-Basis des ersten Transistors (Q.) durch das kapazitive Element (C) verbunden ist, wodurch der Steuerelektrodenausschaltvorgang des Schaltkreises durch Steuern der Basis des im Variabelimpedanz-Bypasskreis enthaltenen Transistors (Q-,) durchführbar ist.J>. Halbleiterschalterkreis nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Laststromteilerkreis ein Paar von als Darlington-Paar verbundenen Transistoren (Ql, Qc) enthält.4. Halbleiterschalterkreis nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Variabelimpedanz-Bypasskreis einen Transistor (Q,), ein Paar von Impedanzelementen (R1, Rp) und eine Diode (D,) enthält, die zwischen der Basis und dem Emitter des Transistors (Q,) eingefügt ist, wobei das Paar der Impedanzelemente (R., R_) in Reihe untereinander unter Bildung einer Reihenschaltung angeschlossen ist, deren Enden mit dem Kollektor bzw. dem Emitter des Transistors (Q^) verbunden sind, und das Paar der Impedanzelemente einen mit der Basis des im Laststromteilerkreis enthaltenen Transistors verbundenen Punkt aufweisen.5- Halbleiterschalterkreis nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Variabelimpedanz-Bypasskreis einen Transistor (Q^), drei Impedanzelemente (R., R , R) und7 0 9 8 U / 1 0 1 βeine Diode (D,) enthält, die zwischen der Basis und dem Emitter des Transistors (Q,) eingeschaltet ist, wobei die drei Impedanzelemente (IL, R0, R7) in Reihe untereinander zur Bildung einer Reihenschaltung angeschlossen sind, deren Enden mit dem Kollektor bzw. dem Emitter des Transistors (Q-*) verbunden sind, und die drei Impedanzelemente der Reihenschaltung ihre zwei Verbindungspunkte in Verbindung mit den Basen der als Darlington-Paar im Laststromteilerkreis enthaltenen Transistoren (Q1,, Q^) verbunden sind,6. Halbleiterschalterkreis nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Laststromteilerkreis ein Faar von als Darlington-Paar verbundenen Transistoren (Q1,, Qp.) und eine Diode (D-) aufweist, die zwischen dem Kollektor des letzteren Transistors (Qp.) und der Anode des PNPN-Sohalters (S) angeschlossen ist.7. Halbleiterschalterkreis,gekennzeichnet durcheinen PNPN-Schalter (S) eines PNPN-Halbleiter-Vierschichtaufbaues mit einem Steuerelektrodenanschluß, welcher Aufbau äquivalent einen ersten und einen zweiten Transistor (Q1, Q2) enthält,einen Laststromteilerkreis mit wenigstens einem Transistor (Q1+) undeinen Variabelimpedanz-Bypasskreis mit wenigstens einem Transistor (Q,) und einem kapazitiven Element (C),wobei die Basis und der Kollektor des im Laststromteilerkreis enthaltenen Transistors mit der Kathode des PNPN-Schalters (S) bzw. der N-Basis des ersten Transistors (Q1) des PNPN-Schalters verbunden sind, der Kollektor und der Emitter des im Variabelimpedanz-Bypasskreis enthaltenen Transistors (Q,) mit der P-3asis des zweiten Transistors des PNPN-Schalters bzw. dem Emitter des im Laststromteiler-7098U/101Bkreis enthaltenen Transistors (Q.) verbunden sind und die Basis des im Variabelimpedanz-Bypasskreis enthaltenen Transistors (Q, ) mit der N-Basis des ersten Transistors (Q1) des PNPN-Schalters (S) über das kapazitive Element (C) verbunden sind, wodurch der Steuerelektrodenausschaltvorgang durch Steuern der Easis des im Variabellmpedanz-Eypasskreis enthaltenen Transistors (Q,) durchführbar ist.8. Halbleiterschalterkreis,gekennzeichnet durcheinen PNPN-Schalter (S) mit einem Steuerelektrodenanschluß und einem P-Kollektorbereich, welcher PNPN-Schalter einen PNPN-Ha]bleiter-Vierschichtaufbau aufweist, der äquivalent einen ersten, einen zweiten und einen dritten Transistor enthält, wovon der erste und der zweite Transistor einen gemeinsamen Emitter und eine gemeinsame Basis mit einem Mehrkollektoraufbau haben,einen Laststromteilerkreis mit wenigstens einem Transistor undeinen Variabelimpedanz-Bypasskreis mit wenigstens einem Transistor,wobei die Basis und der Kollektor des im Laststromteilerkreis enthaltenen Transistors mit der Kathode bzw. der Anode des PNPN-Schalters verbunden sind, der Kollektor und der Emitter des im Variabelimpedanz-Bypasskreis enthaltenen Transistors mit der P-Basis des dritten Transistors des PNPN-Schalters bzw. dem Emitter des im Laststromteilerkreis enthaltenen Transistors verbunden sind und die Basis des im Variabelimpedanz-Bypasskreis enthaltenen Transistors mit dem P-Kollektorbereich des zweiten Transistors des PNPN-Schalters verbunden ist, wodurch der Steuerelektrodenausschaltvorgang durch Steuern der Basis des im Variabelimpedanz-Bypasskreis enthaltenen Transistors durchführbar ist.7098U/1016
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP4770476A JPS52131449A (en) | 1976-04-28 | 1976-04-28 | Semiconductor switch circuit |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2718696A1 true DE2718696A1 (de) | 1977-11-03 |
DE2718696B2 DE2718696B2 (de) | 1979-10-25 |
DE2718696C3 DE2718696C3 (de) | 1986-03-27 |
Family
ID=12782675
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2718696A Expired DE2718696C3 (de) | 1976-04-28 | 1977-04-27 | Halbleiterschalterkreis |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4125787A (de) |
JP (1) | JPS52131449A (de) |
AU (1) | AU499996B2 (de) |
CA (1) | CA1098978A (de) |
DE (1) | DE2718696C3 (de) |
Families Citing this family (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ZA771348B (en) * | 1977-03-07 | 1978-10-25 | South African Inventions | An electrical switching means |
US4213067A (en) * | 1978-12-22 | 1980-07-15 | Eaton Corporation | Integrated gate turn-off device with non-regenerative power portion and lateral regenerative portion having split emission path |
US4268846A (en) * | 1978-12-22 | 1981-05-19 | Eaton Corporation | Integrated gate turn-off device with lateral regenerative portion and vertical non-regenerative power portion |
JPS55110068A (en) * | 1979-02-16 | 1980-08-25 | Fujitsu Ltd | Thyristor |
DE3071744D1 (en) * | 1979-12-28 | 1986-10-09 | Western Electric Co | Control circuitry using two branch circuits for high-voltage solid-state switches |
US4636653A (en) * | 1982-06-17 | 1987-01-13 | Hsu Poh S | High voltage semi-conductor switching apparatus and method |
US4571501A (en) * | 1983-10-12 | 1986-02-18 | Acme-Cleveland Corporation | Electronic control circuit |
US5204541A (en) * | 1991-06-28 | 1993-04-20 | Texas Instruments Incorporated | Gated thyristor and process for its simultaneous fabrication with high- and low-voltage semiconductor devices |
US5745563A (en) * | 1992-02-25 | 1998-04-28 | Harris Corporation | Telephone subscriber line circuit, components and methods |
US5245222A (en) * | 1992-02-28 | 1993-09-14 | Sgs-Thomson Microelectronics, Inc. | Method and apparatus for buffering electrical signals |
US5457418A (en) * | 1994-12-05 | 1995-10-10 | National Semiconductor Corporation | Track and hold circuit with an input transistor held on during hold mode |
US9185974B2 (en) | 2010-06-02 | 2015-11-17 | Steelcase Inc. | Frame type workstation configurations |
TW201513569A (zh) * | 2013-09-16 | 2015-04-01 | Hep Tech Co Ltd | 開關裝置 |
US10039374B2 (en) | 2016-05-13 | 2018-08-07 | Steelcase Inc. | Multi-tiered workstation assembly |
US10517392B2 (en) | 2016-05-13 | 2019-12-31 | Steelcase Inc. | Multi-tiered workstation assembly |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2510406A1 (de) * | 1974-03-11 | 1975-09-25 | Hitachi Ltd | Halbleiterschalter |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3526787A (en) * | 1966-11-17 | 1970-09-01 | Hughes Aircraft Co | Complementary transistor pair switching circuit |
US3619652A (en) * | 1969-03-10 | 1971-11-09 | Integrated Motorcontrol Inc | Motor control device |
-
1976
- 1976-04-28 JP JP4770476A patent/JPS52131449A/ja active Granted
-
1977
- 1977-04-26 US US05/790,938 patent/US4125787A/en not_active Expired - Lifetime
- 1977-04-27 CA CA277,156A patent/CA1098978A/en not_active Expired
- 1977-04-27 DE DE2718696A patent/DE2718696C3/de not_active Expired
- 1977-04-27 AU AU24614/77A patent/AU499996B2/en not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2510406A1 (de) * | 1974-03-11 | 1975-09-25 | Hitachi Ltd | Halbleiterschalter |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AU499996B2 (en) | 1979-05-10 |
DE2718696B2 (de) | 1979-10-25 |
DE2718696C3 (de) | 1986-03-27 |
AU2461477A (en) | 1978-11-02 |
JPS52131449A (en) | 1977-11-04 |
JPS565098B2 (de) | 1981-02-03 |
CA1098978A (en) | 1981-04-07 |
US4125787A (en) | 1978-11-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2217456C3 (de) | Transistorschaltung mit Antisättigungsschaltung | |
DE2718696A1 (de) | Halbleiterschalterkreis | |
DE1211334B (de) | Halbleiterbauelement mit eingelassenen Zonen | |
DE3838962C2 (de) | ||
DE1537972C3 (de) | Schaltanordnung zur Verbesserung der An- und Abschalteigenschaften eines Schalttransistors einer binären Schaltung | |
DE2558489C3 (de) | ||
DE2640621C3 (de) | Halbleiter-Schalteinrichtung | |
DE1286098B (de) | Elektronische Relaisschaltung | |
DE2913536A1 (de) | Halbleiteranordnung | |
DE1537155B2 (de) | Schnellschaltende verknuepfungsschaltung mit transistoren | |
DE3604173C2 (de) | ||
DE2643935C2 (de) | Halbleiter-Schalteinrichtung | |
DE2033800A1 (de) | Mehrfachemitter Transistor Aufbau und Schaltung | |
DE2903445A1 (de) | Mit gesaettigten transistoren arbeitende schaltung | |
DE2631474A1 (de) | Halbleiter-schalteinrichtung | |
DE4201947C2 (de) | Integrierte Transistorschaltung mit Reststromkompensation | |
DE2637356B2 (de) | Halbleiterschalter | |
DE2237559A1 (de) | Monolithisch integrierte spannungsstabilisierungsschaltung | |
DE2530288C3 (de) | Inverter in integrierter Injektionslogik | |
DE3246810C2 (de) | ||
DE2940139C2 (de) | Halbleiterschalter | |
DE2431523C3 (de) | Halbleiter-Sprechweg-Schaltanordnung | |
DE2553151C2 (de) | ||
DE2914767C2 (de) | Halbleiter-Schalteinrichtung | |
DE2237764A1 (de) | Schaltung zum bevorrechtigten inbetriebsetzen einer stufe einer elektronischen folgeschaltung mit halteschaltung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8281 | Inventor (new situation) |
Free format text: OHHINATA, ICHIRO, YOKOHAMA, JP OKUHARA, SHINZI, FUJISAWA, JP KAWANAMI, MITSURU, YOKOHAMA, JP TOKUNAGA, MICHIO, ZUSHI, JP |
|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |