DE2718408C2 - Hydrostatische Kupplung zur Unterdrückung von Motorschwingungen - Google Patents

Hydrostatische Kupplung zur Unterdrückung von Motorschwingungen

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DE2718408C2
DE2718408C2 DE19772718408 DE2718408A DE2718408C2 DE 2718408 C2 DE2718408 C2 DE 2718408C2 DE 19772718408 DE19772718408 DE 19772718408 DE 2718408 A DE2718408 A DE 2718408A DE 2718408 C2 DE2718408 C2 DE 2718408C2
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hydrostatic clutch
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Heinrich Ing.(grad.) 4660 Gelsenkirchen Wildförster
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    • E21CMINING OR QUARRYING
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
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Description

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Die Erfi&iLung betrifft eine hydrostatische Kupplung zur Unterdrückung von Motorscbwingungen. insbesondere an unter Tage eingesetzten, aus Motoren, Getrieben und Kupplungen zusammengesetzten Antriebseinheiten, beispielsweise für kettenbetriebene Strebbetriebsmittel, mit einem zwischen Saug- und Druckleitung angeordneten Druckbegrenzungsventil.
Nach der DE-PS 9 00 640 sind hydrostatische Kupplungen zur Verwendung als Oberlastkupplungen oder nach der DE-PS 523 555 zur Steuerung des30 Schlupfes allgemein bekannt
Die bisher insbesondere für unter Tage verwandten Strebbetriebsmittel ausgewählten Antriebe in Verbindung mit den üblicherweise verwandten Getrieben und Strömungskupplungen bildsn ein schwingungsfähiges System, welches eine wesentliche Ursache für den hohen Verschleiß der Ketten, insbesondere bei Hobel- und Förderanlagen, darstellt Untersuchungen an Ketten haben ergeben, da3 dieser Verschleiß nur durch Senkung oder Unterdrückung der Motorschwingungen in Grenzen zu halten ist
Obwohl es, insbesondere nach der Fachzeitschrift »Technika« 1963, Nr. 23, Seite 1872 und 73, bekannt ist, Hydraulikzylinder in Verbindung mit Pumpen in hydraulischen Kreisläufen als Hilfsenergiequelle zu45 verwenden, ist es bisher nicht möglich gewesen, die systembedingten Schwingungen durch eine weitere Energiequelle auszuschalten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Kupplung zur Unterdrückung von Motorschwingungen und zur gleichzeitigen Begrenzung des übertragbaren Drehmomentes zu schaffen, um eine Verschleißminderung der schwingungsfähigen Teile, insbesondere von Ketten, zu erzielen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,55 daß die jeweilige Druckleitung über ein Wechselventil und eine Leitung in einem mit einer geschlossenen Gasblase versehenen Speicher mündet, wobei dem Speicher ein Drosselrückschlagventil vorgeschaltet ist.
Der technische Fortschritt der Erfindung ist insbeson-60 dere darin zu sehen, daß sich durch das dem Speicher vorgeschaltete Drosselrückschlagventil der Speicher bei Momentenanstieg bzw, bei Druckanstieg entladen kann. Diese unsymmetrische Arbeitsweise wirkt der Entstehung von Resonanzschwingungen entgegen. 65
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher erläutert Es zeigt
Fig. 1 die Prinzipdarstellung eines Ausführungsbeispieles der Anordnung der hydrostatischen Kupplung und
Fig.2 eine schematisierte Darstellung der an die Kupplung angeschlossenen zusätzlichen hydraulischen Bauelemente.
Das in Fig, 1 dargestellte Ausführungsbeispie! betrifft die Antriebsanordnung für unter Tage üblicherweise verwendete Strebbetriebsmittel, beispielsweise für eine Förder- oder Hobelanlage und besteht im wesentlichen aus dem Antriebsmotor 1, dem Getriebe 4 mit Kettenrad 3 und Antriebskette 2 sowie dem zwischen Antriebsmotor 1 und Getriebe geschalteten hydrostatischen Kupplung 5. Die Eingangswelle 6 ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel mit dem Motor 1 und die Ausgangswelle 7 mit dem Getriebe 4 verbunden. Die Ausbildung der Kupplung in Form einer hydrostatischen Kupplung 5 erlaubt die Umdrehung dieser Anordnung dahingehend, daß Motor 1 und die Kupplung über die Ausgangswelle 7 und die Verbindung zwischen Getriebe 4 und Kupplung über die Eingangswelle 6 herstellbar ist Ebenso ist die Anordnung der Kupplung an anderer Stelle, beispielsweise innerhalb des Getriebeblocks 4 vorstellbar.
In F i g. 2 ist die Anordnung der an die hydrostatische Kupplung 5 angeschlossenen zusätzlichen hydraulischen Bauelemente näher dargestellt Die Eingangswelle 6 und die Ausgangswelle 7 sind nur angedeutet wiedergegeben. Mit der hydrostatischen Kupplung 5 verbunden sind die Druckleitungen 8 und 9, die über ein Wechselventil 11 in eine gemeinsame Druckleitung 10 übergehen, an deren Ende ein Speicher 12 vorgesehen ist Die Druckleitungen 8, 9 sind jeweils über Rückschlagventile 13 mit einem Tank 14 verbunden. In der gemeinsamen Druckleitung 10 sind hintereinandergeschaltet ein Druckbegrenzungsventil 15 (V) und ein Drosselrückschlagventil 16 (VT) vorgesehen. In dem Speicher 12 befindet sich eine geschlossene, vorzugsweise mit Stickstoff gefüllt«; Blase
Die Arbeitsweise der hydrostatischen Kupplung ist folgende:
Zunächst wird der Motor 1 in Betrieb gesetzt. Damit der Motor 1 ein Moment übertragen kann, muß in der als Pumpe arbeitenden hydrostatischen Kupplung 5 ein entsprechender Druck aufgebaut werden. Die Pumpe baut diesen Druck beispielsweise über die Druckleitung 8, das Wechselventil 11 und die Druckleitung 10 in dem Speicher 12 auf, bis dieser Druck dem erforderlichen Moment entspricht. Der Förderstrom wird dabei durch das Drosselrückschlagventil 16 (VT) gesteuert. Verringert sich das Moment, so wird dem durch die Entladung des Speichers 12 solange entgegengewirkt, wie der Inhalt des Speichers 12 ausreicht Während dieses Ablaufs arbeitet die hydrostatische Kupplung 5 als Motor.
Erhöht sich das Moment, wird der dadurch erzeugte erhöhte Druck im Leitungssystem über das Druckbegrenzungsventil 15 (V) auf Normalhöhe abgebaut. Hierdurch werden vorwiegend die dynamischen Belastungen im Blockierungsfalle begrenzt und es erübrigt sich die üblicherweise aus diesem Grund erforderliche Scherbolzenkupplung.
Die Arbeitsweise der Kupplung ist, wie bereits erwähnt, reversibel. Diese Reversibilität wird gewährleistet durch das Wechselventil 11 bzw. durch die Rückschlagventile 13 in Verbindung mit dem Tank 14.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Hydrostatische Kupplung zur Unterdrückung von Motorschwingungen, insbesondere an unter Tage eingesetzten, aus Motoren, Getrieben und Kupplungen zusammengesetzten Antriebseinheiten, beispielsweise für kettenbetriebene Strebbetriebsmittel, mit einem zwischen Saug- und Druckleitung angeordneten Druckbegrenzungsventil,dadurchio gekennzeichnet, daß die jeweilige Druckleitung (8 bzw. 9) über ein Wechselventil (11) und eine Leitung (10) in einem mit einer geschlossenen Gasblase versehenen Speicher (12) mündet, wobei dem Speicher (12) ein Drosselrückschlagventil (16) vorgeschaltet ist
DE19772718408 1977-04-26 1977-04-26 Hydrostatische Kupplung zur Unterdrückung von Motorschwingungen Expired DE2718408C2 (de)

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DE2718408A1 DE2718408A1 (de) 1978-11-09
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DE523555C (de) * 1927-06-21 1931-04-24 E H Hugo Junkers Dr Ing Fluessigkeitskupplung zur Drehmomentuebertragung
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