DE271763C - - Google Patents

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DE271763C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C4/00Crushing or disintegrating by roller mills
    • B02C4/28Details
    • B02C4/32Adjusting, applying pressure to, or controlling the distance between, milling members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es sind bereits Mühlen bekannt geworden, bei denen sowohl der Mahlmantel als auch die mit ihm verbundene, in den Mahlspalt zwischen die Walzen ragende Spitze zwei Bewegungen ausführen kann.
Die bekannte Anordnung des Mahlmantels hat jedoch den Nachteil, daß der Mantel sich in unsicherer, leicht verschieblicher Lage befindet, weil beide Stützpunkte beweglich bleiben, und ferner den, daß beide Bewegungen nur zugleich ausgeführt werden können, da die eine Bewegung von der anderen abhängt, so daß keine feine Einstellung zustande kommen kann.
Diesem Mangel soll durch die hier beschriebene Erfindung abgeholfen werden. Das Wesentliche derselben besteht darin, daß die Achse des Mahlmantels beiderseitig in zwei ineinander gelagerten Exzentern, von an sich bekannter Art ruht, so daß beide Bewegungen — von denen die eine auf das Einschieben der Mahlgegenlage in den Spalt zwischen den Walzen, die andere darauf gerichtet ist, daß die Gegenlage der einen Walze genähert oder von ihr entfernt wird — unabhängig voneinander ausgeführt werden können.
Hierdurch wird erreicht, daß die Einstellung des Mahlmantels in allen Richtungen der senkrechten Ebene bis auf die feinsten Grade möglich ist. Die neue Bauart hat ferner den Vorteil, daß die Achse des Mahlmantels nach Wiederanziehen der Stellschrauben völlig festliegt, so daß während der Arbeit der Mühle keine selbständige Hin- und Herbewegung stattfinden kann. Es können vielmehr nur die notwendigen Schwingungen um die Mahlmantelachse vorkommen.
In der Zeichnung ist die Erfindung dargestellt. Fig. ι ist eine Seitenansicht des Mahlmantels und seiner Lagerung. Fig. 2 ist eine Draufsicht auf einen Teil des Mahlmantels und ein wagerechter Schnitt durch die Lagerung. Fig. 3 ist eine Teilansicht des äußeren Exzenters mit einem Querschnitt durch den Stellarm.
Der zu den Mahlwalzen α und b gehörende Mahlmantel c kann beliebige Formen und Ausstattung haben. Er ruht mit seiner Achse d an beiden Seiten in drehbaren, ineinander gelagerten Doppelexzentern. Um die Exzenter verstellen zu können, ist das äußere derselben, e, mit einem geschlitzten Stellarm f von U-förmigem Querschnitt versehen, mittels dessen es gedreht und durch die Flügelmutterschraube g in beliebiger Stellung auf dem geschlitzten Segment h festgehalten wird. Die Einstellung des inneren Exzenters m geschieht durch die mit ihm verbundene, ringförmig geschlitzte Scheibe i, durch deren Schlitz die in dem Schlitzarm f geführte Mutter- oder Flügelschraube k hindurchgesteckt ist und die Feststellung des inneren Exzenters m in jeder Lage ermöglicht.
Die Verstellung der Exzenter kann während des Betriebes und von jedem Laien vorgenommen werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Nach mehreren Richtungen verstellbare Lagerung des Mahlmantels, dadurch gekennzeichnet, daß statt der bekannten einfachen Exzenter doppelte Exzenter angeordnet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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