DE2717411A1 - Bauwerksleiste - Google Patents

Bauwerksleiste

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DE2717411A1
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flanges
flange
bar
structural element
building
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DE19772717411
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English (en)
Inventor
Laurie Stanlie Hardie
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C3/00Structural elongated elements designed for load-supporting
    • E04C3/02Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C3/00Structural elongated elements designed for load-supporting
    • E04C3/02Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces
    • E04C2003/026Braces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Rod-Shaped Construction Members (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft Bauwerksleisten und insbesondere
  • Leisten, die leicht alt geeigneten sich in der Längsrichtung erstreckenden Trägern zur Bildung von Fachwerksträgern oder ähnlichen Bauwerksgliedern verbunden werden können Die bisherigen Bauwerksglieder, wie Fachwerkträger und Träger beispielsweise zur Verwendung zu Bau von Häusern wurden ganz aus Bauholz hergestellt. Das Schneiden und Formen der Verbindungen zwischen den Leisten und den Trägern ist eine zeitranbende Arbeit, die aussenden ein hohes fachliches Innen erfordert. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Bauserksleiste zu entwickeln, die leicht alt geeigneten Trägern zur Bildung eines Fachwerkträgers oder eines ähnlichen Bauwerksgliedes verbunden werden können, ohne daß komplizierte Verbindungen zugeschnitten werden müssen.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Bauuerksleiste alt eine länglichen Teil, von den aus sich an jede Eade ein Flansch erstreckt, welche Flansche alt eine spitzen winkel zur Achse des länglichen Teils liegen und der Flansch erstreckt sich von länglichen Teil in entgegengesetzten Richtungen, welch letzterer so geformt ist, daß er auf ihn durch die Flansche ausgeübten Druckkräften standhalten kann.
  • Die Erfindung irt ferner auf ein Bauwerksglied alt zwei Trägern gerichtet, die miteinander durch eine Anzahl erfindungegeaßer Bauwerksleisten verbunden sind, von denen jede alt eine spitzen Winkel zu den Trägern angeordnet, welche Bauwerksleisten in zwei sitze angeordnet sind, von denen jeder Mindestens eine Leiste enthält, wobei die Leisten in dem einen Satz der entgegengesetzten Richtung wie die Leisten des anderen Satzes zugekehrt sind.
  • Die Baweerksleisten werden vorzugsweise aus verzinktem Stahlblech geformt, obwohl auch andere Materialien, wie Stahlrohr, verwendet werden können. Der Vorteil der Verwendung von Stahlblech besteht darin, daß es leicht in die gewünschte Form gepreßt werden kann, um Festigkeit gegen die ausgeübten Kräfte zu erzielen.
  • Die Bauwerksleiste wird vorzugsweise mit einem länglichen Teil von einem im wesentlichen V-förmigen Querschnitt geformt, wobei der V-Querschnitt in eine lineare Gestalt an dem Punkt übergeht, an welchem der längliche Teil an jede Ende zur Bildung der ebenen Flansche verkröpft ist. Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsforn ist der längliche Teil rohrförmig und das Rohr an jedem Ende zur Bildung der Flansche zuammengedrUekt. Es können auch andere Gestaltungen vorgesehen werden, vorausgesetzt, daß sie eine ausreichende Steifigkeit im länglichen Teil ergeben, um den auftretenden Kräften standhalten zu können.
  • Für die verschiedenen Anwendungsfälle ergeben sich unterschiedliche Belastungen, so daß das Material, aus des die Bauwerks leiste hergestellt wird und die Querschnittsform entsprechend geeignet gewählt werden müssen.
  • Die Ubergangszone zwischen dem länglichen Teil der leiste zumindest an einem der Flansche ist vorzugsweise derart, daß die Übergangszone eine im wesentlichen horizontale Stufe bildet, wenn die leiste zwischen zwei vertikalen Trägern angeordnet ist. Das Vorhandensein einer solchen horizontalen Stufe ermöglicht es einem Bauhandwerker, an einem Baugerüst dadurch aufwärts zu klettern, daß er seine Füße auf die Stufen aus geeignet angeordneten Leisten setzt.
  • Die Flansche der Bauwerksleiste sind vorzugsweise je mit einer Anzahl von Löchern versehen, damit die Leisten mit Bauholzträgern vernagelt oder mit Stahlträgern vermttet werden können. Das Vorhandensein solcher Löcher ist jedoch nicht wesentlich, da die Leisten gegebenenfalls mit Stahlträgern verschweißt werden können.
  • Wenn gewünscht, kann jede Bauwerksleiste mit einem Loch in länglichen Teil versehen werden, durch welche die elektrische Verdrahtung beim Errichten eines Gebäudes mit Bauwerks leisten der erwähnten Art hindurchgefUhrt werden kann. Bei einer weiteren Ausführungsform kann die Bauurerksleiste an ihrem länglichen Teil mit einer Zone bevorzugter Schwächung versehen werden, die zumindest teilweise einen Teil der Leiste so umgibt, daß dieser Teil leicht entfernt werden kann, um ein loch freizulegen, durch welches eine elektrische Verdrahtung hindurchgeführt werden kann.
  • Vorzugsweise werden bei Fachwerkträgern oder anderen Bauwerksgliedern aus erfindungsgemäsen Bauwerks leisten die Flächen derselben abwechselnd in entgegengesetzte Richtungen gerichtet. Wenn eine solche Anordnung vorgesehen wird, überlappen die Flansche der einen Leiste vorzugsweise die Flansche der nächstbenachbarten Leisten.
  • Bei einer solchen Anordnung kann ein einziger Satz von Nägeln oder Nieten dazu verwendet werden, zwei überlappte Flansche mit dem benachbarten Träger zu verbinden.
  • Nachfolgend wird nur ein Beispiel einer bevorzugten Ausftihrungsform einer erfindungsgemäßen Bauwerksleiste in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben und zwar zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht einer erfindungsgemäßen Bauwerksleiste; Fig. 2 eine Seitenansicht zu der Leiste von Fig. 1; Fig. 3 eine Endansicht der Leiste nach Fig. 1; Fig. 4 eine Seitenansicht eines Bauwerksgliedes alt erfindungsgemäßen Bauwerksleisten.
  • Die Bauwerks leiste 10 weist einen mittleren länglichen Teil 11 auf, der an jede Ende alt eine der Flansche 12 und 13 verbunden ist, die sich mit eine spitzen Winkel zur Achse des länglichen Teils 11 erstrecken und je alt Nagellöchern 21 versehen sind. Die Leiste 10 wird durch Pressen eines rechteckigen verzinkten Bleches von 0,63 -(24 gauge) geformt.
  • Der längliche Teil 11 hat einen V-fOr igen Querschnitt Ober den graßten Teil seiner Lange, obwohl er an jede Bilde durch eine Übergangszone 14 und 15 hindurchgeht, in welchen er in die Flansche 12 und 13 übergeht. Die Übergangszone 14 ist der längliche Teil 11 alt den Flansch 14 zusammentrifft, so ausgeflacht, daß sich eine ii wesentlichen dreieckige Fläche 16 ergibt, die in einer Ebene liegt, welche zur Ebene des Flansches 13 im wesentlichen senkrecht ist.
  • Wenn die Leiste zwischen zwei ii wesentlichen vertikale Gliedern angeordnet ist, beispielsweise zwischen den Statoren eines Baugerüstes aus Holz, ist die dreieckige Fläche 16 im wesentlichen waagrecht und kann als Stufe ftir Bauhandwerker verwendet werden, die as Bauwerk arbeiten. Die Fläche 16 ist mit zwei halbkreisförmigen Schlitzen versehen, die zusammen einen kreisförmigen Teil 18 begrenzen, der mit der übrigen Leiste durch Stege 19 verbunden ist.
  • Der Teil 18 kann aus der Leiste 10 dadurch entfernt werden, daß die Stege 19 gebrochen werden, so daß eine Öffnung bleibt, durch welche eine elektrische Verdrahtung hindurchgeführt werden kann.
  • Fig. 4 zeigt ein Bauwerksglied, das eine Anzahl erfindungsgemäßer Bauwerksleisten aufweist. In der Stellung A sind die leisten zur Bildung eines Fachwerkträgers verwendet, der in diesem Falle als Eckengehänge dient. In der Stellung B dienen die Leisten zur Bildung eines Fenstersturzes. In der Stellung C sind die Leisten anstelle herkömmlicher Knoten aus Holz verwendet, während sie in der Stellung D herkömmliche Verstrebungsglieder ersetzen.
  • Die Leisten können ferner zur Bildung eines Fischgrätenverbundes verwendet werden, wie bei E gezeigt. In jedem Falle wird die metallische Leiste mit zwei parallelen Holzbalken vernagelt, um einen Teil eines Verbundbauwerksgliedes zu bilden.
  • L e e r s e i t e

Claims (10)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e : /' Bauwerks leiste, gekennzeichnet durch einen länglichen Teil (11) mit einem Flansch (12, 13) an jedem Ende, welche Flansche je mit einem spitzen Winkel zur Achse des länglichen Teils verlaufen und sich von dem länglichen Teil aus in entgegengesetzten Richtungen erstrecken, welch letzterer so geformt ist, daß er Druckkräften standhalten kann, die auf ihn über die Flansche wirksam werden.
  2. 2. Leiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese aus Blech gepreßt ist und der erwähnte längliche Teil (11) einen V-fönnigen Querschnitt hat.
  3. 3. Leiste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ubergangszone (14, 15) zwischen den länglichen Teilen und einem der Flansche vorgesehen ist, die im wesentlichen eben ist, welche Ebene zur Ebene des erwähnten einen Flansches im wesentlichen senkrecht ist.
  4. 4. Leiste nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zone (17) von bevorzugter Schwächung in dem länglichen Teil (11) vorgesehen ist, welche Zone zumindest teilweise einen Teil der Leiste umschließt derart, daß dieser Teil leicht entfernt werden kann, um eine Öffnung (18) zu erhalten, durch welche eine elektrische Verdrahtung hindurchgefuhrt werden kann.
  5. 5. leiste im wesentlichen wie vorangehend in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
  6. 6. Bauwerksglied, gekennzeichnet durch zwei miteinander durch eine Vielzahl von Bauwerks leisten nach den Anspruchen 1 bis 5 verbundenen Trägern, welche leisten je mit einem spitzen Winkel zu den Trägern angeordnet und in zwei Sätzen vorgesehen sind, von denen jeder zumindest eine Bauwerks leiste enthält, wobei die leisten des einen Satzes in der entgegengesetzten Richtung wie die Leisten des anderen Satzes gerichtet sind.
  7. 7. Bauwerksglied nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten abwechselnd in entgegengesetzten Richtungen gerichtet sind.
  8. 8. Bauwerksglied nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Flansch jeder Leiste einen Flansch e inernäc hstbenachbarten leiste Uberlappt.
  9. 9. Bauwerksglied nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei benachbarte Leisten einander benachbart ihren Mittelpunkten überkreuzen.
  10. 10. Bauwerksglied im wesentlichen wie vorangehend in Verbindung mit Fig. 4 der beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
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