DE2717351C2 - Ladebordwand für Lastkraftwagen - Google Patents

Ladebordwand für Lastkraftwagen

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DE2717351C2
DE2717351C2 DE19772717351 DE2717351A DE2717351C2 DE 2717351 C2 DE2717351 C2 DE 2717351C2 DE 19772717351 DE19772717351 DE 19772717351 DE 2717351 A DE2717351 A DE 2717351A DE 2717351 C2 DE2717351 C2 DE 2717351C2
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DE
Germany
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loading
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tilting movement
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Expired
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DE19772717351
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English (en)
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DE2717351A1 (de
Inventor
Franz 2800 Bremen Hoffmann
Dieter SCHÖLLHAMMER
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Airbus Defence and Space GmbH
Original Assignee
Vereinigte Flugtechnische Werke 2800 Bremen De GmbH
Vereinigte Flugtechnische Werke 2800 Bremen GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/44Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading having a loading platform thereon raising the load to the level of the load-transporting element
    • B60P1/4414Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading having a loading platform thereon raising the load to the level of the load-transporting element and keeping the loading platform parallel to the ground when raising the load
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60P1/4471General means for controlling movements of the loading platform, e.g. hydraulic systems
    • B60P1/4478Safety stops, switches

Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Ladebordwand für Lastkraftwagen mit zwei im Abstand voneinander an einem Träger angeordneten und an der Ladeplattform gelenkig angreifenden starren Lenkern, sowie zwei zwischen Träger und Ladeplattform angeordneten Betätigungszylindern für die Kippbewegung bzw. Hub- und Senkbewegung der Ladeplattform, wobei der Betätigungszylinder für die Kippbewegung und die starren Lenker ein Lenkerparallelogramm bilden.
Ladebordwände dieser An (vgl. z. B. DE-OS 27 11 627) sind in vielfältigen Ausführungsformen bekannt. Hierbei bestand bisher eine große Schwierigkeit darin, eine Ladebordwand zu schaffen, die neben einem horizontalen Bewegungsablauf in der Ladestellung einen guten Anschluß an die Ladefläche des Fahrzeuges aufweist. Es hat sich aber gezeigt, daß durch diese Anordnung, insbesondere beim Hubvorgang der Ladebordwand zur Höhe der Ladefläche, eine große Unfallgefahr besteht, da Bedienungspersonen mit Körperteilen zwischen die Ladebordwand und die Ladefläche geraten können.
Es ist zwar bekannt, die Bedienungspersonen mit entsprechend angeordneten Schaltleisten von den Gefahrenstellen fernzuhalten, aber diese Schaltleisten stellen relativ aufwendige Maßnahmen dar und sind für so den robusten Ladebetrieb nicht geeignet.
Aus der US-PS 40 15 725 ist es zur Überbrückung des Spaltes zwischen einer Ladeplattform und einer Ladefläche zwar bekannt, eine nach oben auslenkbare Klappe vorzusehen, aber diese Klappe allein ist nicht in der Lage, einen Spalt zwischen einer Ladefläche und der Ladeplattform einer Ladebordwand der eingangs genannten Gattung hinreichend abzudecken. Bei einer so aufgebauten Ladebordwand würde insbesondere in der senkrechten Transportstellung der Ladebordwand ein Spalt verbleiben, und die Unfallgefahr nicht beseitigen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, mit geringen Aufwand eine Ladebordwand entsprechend den Unfallverhütungsvorschriften für einen robusten Ladebetrieb zu schaffen.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt bei einer gattungsgemäßen Ladebordwand erfindungsgemäß dadurch, daß die starren Lenker an der Unterseite und der Betätigungszylinder für die Kippbewegung im Bereich der Oberseite der Ladeplattform angelenkt sind und daß in der Horizontallage der Ladeplattform ein Durchtrittsspalt zur Fahrzeugladefläche gebildet ist, dessen Breite in etwa dem Abstand der Anlenkpunkte an der Ladeplattform entspricht und der in an sich bekannter Weise durch eine nach oben auslenkbare Klappe abgedeckt ist
Der Vorteil dieser Anordnung besteht darin, daß durch einfache Maßnahmen eine robuste Sicherheitsanordnung geschaffen wird, die den deutschen Unfallverhütungsvorschriften entspricht und die Unfallgefahr des Einklemmens von Körperteilen ausschließt
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt Es zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht einer Ladebordwand, Fig.2 eine Rückansicht der Ladebordwand gemäß Fig. 1.
Eine Ladebordwand ist an einem Chassis 2 eines Lastkraftwagens über ein Stativrohr 3 unter Zwischenschaltung eines Lenkerparallelogramms angelenkt. Dabei ist ein Lenker als Betätigungszylinder 4 für die Kippbewegung ausgebildet und greift im Bereich der Oberseite der Ladeplattform 1 in einem Anlenkpunkt 5 an. Etwa parallel nach außen versetzt ist ein starrer Lenker 6 angeordnet, der einen Anlenkpunkt 7 im Bereich der Unterseite der Ladeplattform 1 aufweist. Dieser Anlenkpunkt 7 dient gleichzeitig als Kippachse für die Ladeplattform 1. Der Abstand der Anlenkpunkte 5 und 7 entspricht einem gebildeten und erwünschten Durchtrittsspalt 8 zwischen Ladeplattform 1 und Fahrzeugladefläche 9. Durch diesen gebildeten Spalt wird auch die Schließbewegung der Ladeplattform 1 um den Anlenkpunkt 7 in der Außerbetriebsteilung gewährleistet.
Zusätzlich ist zwischen Stativrohr 3 und Ladeplattform 1 ein Betätigungszylinder 10 für die Hub- und Senkbewegung angelenkt.
Zur Abdeckung des Durchtrittsspaltes 8 ist eine Klappe 11 angeordnet. Diese Klappe 11 ist über eine Anlenkung 12 nach oben auslenkbar und derartig ausgebildet, daß sie durch ihren Schwerpunkt der Kippbewegung der Ladeplattform 1 folgt bis sie ihre Horizontallage eingenommen hat.
In diesem Ausführungsbeispiel sind die starren Lenker 6 jeweils im Bereich der Außenlängsseiten der Ladeplattform 1 angeordnet und über ein Torsionsrohr 13 verbunden. Durch die nunmehr außenliegenden starren Lenker 6 liegt auch das Torsionsrohr 13 an der Außenseite des Fahrzeugs und ist als Unterfahrschutz ausgebildet. Bei der Hubbewegung der Ladeplattform 1 in die Höhe der Fahrzeugladefläche 9 kann ein Quetschvorgang zwischen Ladeplattform 1 und Fahrzeugladefläche 9 nicht mehr erfolgen, da die Klappe 11 ausweicht und somit eine Verletzung der Bedienungsperson oder eine Beschädigung von überstehenden Gütern verhindert wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    ■Ladebordwand für Lastkraftwagen mit zwei im Abstand voneinander an einem Träger angeordneten und an der Ladeplattform gelenkig angreifenden starren Lenkern sowie zwei zwischen Träger und Ladeplattform angeordneten Betätigungszylindern für die Kippbewegung bzw. Hub- und Senkbewegung der Ladeplattform, wobei der Betätigungszylinder für die Kippbewegung und die starren Lenker ein Lenkerparallelogramm bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die starren Lenker (6) an der Unterseite und der Betätigungszylinder (4) für die Kippbewegung im Bereich der Oberseite der Ladeplattform (1) angelenkt sind und daß in der Horizontallage der Ladeplattform (1) ein Durchtritisspalt (8) zur Fahrzeugladefläche (9) gebildet ist, dessen Breite in etwa dem Abstand der Anletskpunktc (5; 7) an der Ladeplattform (1) entspricht und der in an sich bekannter Weise durch eine nach oben auslenkbare Klappe (11) abgedeckt ist
DE19772717351 1977-04-20 1977-04-20 Ladebordwand für Lastkraftwagen Expired DE2717351C2 (de)

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BE185583A BE864449A (fr) 1977-04-20 1978-03-01 Plateau de chargement
NL7803862A NL7803862A (nl) 1977-04-20 1978-04-12 Laadplateau voor vrachtauto.

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DE2717351A1 DE2717351A1 (de) 1978-10-26
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NL7803862A (nl) 1978-10-24
DE2717351A1 (de) 1978-10-26
BE864449A (fr) 1978-07-03

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Date Code Title Description
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8181 Inventor (new situation)

Free format text: SCHOELLHAMMER, DIETER HOFFMANN, FRANZ, 2800 BREMEN, DE

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Owner name: MESSERSCHMITT-BOELKOW-BLOHM GMBH, 8012 OTTOBRUNN,

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