DE2717094A1 - Werkstuecktransportsystem - Google Patents
WerkstuecktransportsystemInfo
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- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B27/00—Work-feeding means
- D05B27/02—Work-feeding means with feed dogs having horizontal and vertical movements
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Description
PAT Ξ N TA NWAL7£ A
Π»
H. KTnKELDEY W. STOCKMAIR K. SCHUMANN
P. H. JAKOB G. BEZOLD
8 MÜNCHEN 22
18. April 1977 F 11 307-sh
Tii^ SING-ΞΓί CG;.PANY
30 Rocksfeller Plaza
ITew York, IT.Y. 10020, USA
m.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung für eine Transportsteuerung für eine Nähmaschine; im einzelnen
bezieht sich die Erfindung auf eine Vorrichtung zum Hemmen der Bewegung einer Transportsteuerung, während der
Transport eines Arbeitsmaterials durchgeführt wird.
Im Stand der Technik gibt es viele Beispiele von Nähmaschinen mit Transportsystemen, die die eine oder andere
Form der Transportsteuerung verwenden, um die Einstellung der Stichlänge zu ermöglichen. Bei der Mehrzahl dieser
bekannten Transportsysteme wurde festgestellt, daß eine
unzulässiges Belastung des Transportsystems, beispielsweise durch Steppen auf schwerem Arbeitsmaterial oder
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durch Aufbringen von Zug auf das Arbeitsmaterial zum zeitweisen oder andauernden Verstellen der Transportsteuerung
durch die Rückführung von Kräften auf die Steuerung über die Transporteure führen kann.
Bei diesen Maschinen, bei denen die Lage der Transportsteuerung mittels eines von Hand veränderbaren Nocken oder
mittels eines das Arbeitsmuster bestimmenden Nocken gesteuert wird, kann die Rückführung von Kräften über den
Transporteur mittels einer Feder gesteuert werden, die auf dia Transportsteuerung derart einwirkt, daß sie die
Nockenfolger gegen den Nocken andrückt. Somit werden die
rückgeführten Kräfte in dem Ausmaß der Kraft, die von der Feder ausgeübt wird, ausgeglichen. Schwierigkeiten sind bei
den Nähmaschinen aufgetreten, die Vorkehrungen zum schnellen Rückwärtsbetrieb über ein niederdrückbares Steuerelement
aufweisen, in dem eine Federkraft, die Wünschenwert ist, überwunden werden muß; auch bei den Nähmaschinen
mit einem das Arbeitsmuster bestimmenden Nocken haben sich darin Schwierigkeiten ergeben, daß ein Nockenmaterial
erforderlich ist, das ausreicht, um der Federkraft standzuhalten.
Was gefordert ist, ist eine Vorrichtung, die in ein Transportsystem
eingearbeitd: werden kann, und die nicht von der Rückführung von Kräften über den Transporteur beeinträchtigt
wird/ ohne daß, wie bisher erforderlich, Federvorspannkräfte mit ihren nachteiligen Ergebnissen erforderlich
sind.
Das obengenannte Erfordernis wird einfach und wirtschaftlich
in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel erreicht, bei dem ein Bremsteil fest an einer Welle angebracht ist, die
auch eine Transportsteuerung für das Transportsystem aufweist. Ein verschiebliches Teil sitzt rittlings sowohl auf
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der Welle, die die Transportsteuarung und das Bremsteil
trägt, als auch aufgrund seiner Erstreckung rittlings auf einer Transportwelle, die die Transporthub- und
Transportfödernocken für das Transportsystem trägt. Ein Schaltglied, das von dem verschieblichen Teil verschieblich
getragen wird, schlägt gegen einen in Radialrichtung wirkenden Nocken an, der von der Transportwelle getragen
wird oder ein Teil hiervon ist; hierbei soll das Schaltglied in zeitlichem Zusammenhang zum Transporthub vom
Transporthubnocken zu der Welle hin bewegt werden, die die Transportsteuerung trägt. Eine Schraube, die vom
Schaltglied getragen wird, schlägt gegen das verschiebliche Teil an, wobei das verschiebliche Teil auch in zeitlichem
Verhältnis zum Transporthub vom Transporthubnocken in innige Berührung mit dem Bremsteil gebracht wird, um
eine Weiterbewegung des Bremsteils und der Transportsteuerung
während des Transportvorschubs zu verhindern. Die Schraube, die vom Schaltglied getragen wird, sieht
die Möglichkeit zur Einstellung des Andruckgrades zwischen dem verschieblichen Teil und dem Bremsteil vor.
In einem zweiten Ausführungsbeispiel ist ein Winkelhebel schwenkbar am Nähmaschinenrahmen befestigt und steht mit
seinem ersten Arm in Berührung mit dem in Radialrichtung wirkenden Nocken auf der Transportwelle und mit seinem
anderen Arm in Berührung mit dem Bremsteil, das an einer Welle befestigt ist, die auch die Transportsteuerung
trägt. Das Bremsteil kann im Idealfall von einer halbkreisförmigen, nachbearbeiteten Oberfläche auf der Transportsteuerung
selbst dargestellt werden.
Ein besonderer Erfindungsgedanke liegt in einer Sperre für die Transportsteuerungswelle für eine Nähmaschine, die
während des Nachschubs eines Arbeitsmaterials wirksam ist, um das Beibehalten eines ausgewählten Transportes gegen
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die Rückführung von Kräften von den Transporteuren her sicherzustellen. Ein in Radialrichtung wirkender Nocken
wird an einer Transportwelle in zeitlicher Abhängigkeit von einem Transporthubnocken gsstützt , der ebenfalls
hieran gestützt ist. Ein Bremsteil ist an einer Transportsteuerungswelle befestigt, an der auch eine Transportsteuerung
für ihre wahlweise Veränderung mittels einer Handsteuereinrichtung oder eines Nockens getragen ist.
Ein verschiebliches Teil, das sich zwischen dem Nocken an der Transportwelle und dem Bremsteil an der Transportsteuerungswelle
erstreckt, kann vom Nocken in Druckberührung mit dem Bremsteil während dieses Abschnitts des
Nähzyklus gedrückt werden, wenn der Nachschub des Arbeitsmateriales
bewirkt wird.
Um die Erfindung noch weitgehender verständlich zu machen, wird sie nun unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben, in denen
Fig. 1 die Ansicht einer Nähmaschine ist, in der die Erfindung miteinbezogen werden kann,
Fig. 2 eine Perspektivansicht einer Transportanlage im Bett der Nähmaschine gemäß Fig. 1 ist, die
ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung umfaßt,
Fig. 3 eine Vorderansicht eines Abschnitts des Bettes der Nähmaschine in Fig. 1 ist und das bevorzugte
Ausführungsbeispiel im einzelnen näher zeigt,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Erfindung längs eines Schnittes längs Linie 4-4 in Fig. 3 ist,
Fig. 5 eine Vorderansicht ähnlich Fig. 3 eines zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung ist,
Fig. 6 eine Seitenansicht des zweiten Ausführungsbeispiels längs eines Schnittes längs Linie
6-6 in Fig. 5 ist.
Es wird nun auf Fig. 1 Bezug genommen; dort ist eine Nähmaschine 10 gezeigt, innerhalb deren die Erfindung Anwendung
findet. Die Nähmaschine 10 umfaßt ein Bett 12, von dessen einem Ende sich ein Ständer 14 erhebt, der
einen Auslegerarm 15 und einen Kopfabschnitt 16 aufweist,
die das Bett überragen. Innerhalb des Kopfabschnittes ist für Hin- und Herbewegung in Längsrichtung und für
Schwingung in Querrichtung mittels nicht gezeigter Einrichtungen, die jedoch im technischen Bereich der Nähmaschinen
wohlbekannt sind, eine Nadelstange 18 befindlich, die in einer Nähnadel 19 endet. Im Kopfabschnitt
16 ist hinter der Nadelstange 18 auch eine Stoffdrückerstange
20 gehalten, die in einem Stoffdrückerfuß 21 endet, der ebenfalls hierin mittels Einrichtungen abgestützt
ist, die im technischen Bereich der Nähmaschinen wohlbekannt sind. Die Nähnadel 19 wirkt mit Näheinrichtungen
zusammen, die innerhalb des Bettes 12 der Nähmaschine 10 bei der Ausbildung von Nähstichen in irgendeiner Weise
angeordnet sind, die in der Nähtechnik wohlbekannt ist. Der Stoff—drückerfuß 21 wird durch irgendeine von vielen
> bekannten Einrichtungen gegen einen Transporteur 2 2 angedrückt, der durch Schlitze in einer Stichplatte 23 hervorragt
und Teil einer Transportanlage ist, die innerhalb des Bettes 12 der Nähmaschine 10 untergebracht ist.
Es wird nun auf Fig. 2 Bezug genommen; dort ist ein Transportsystem 24 gezeigt, das eines einer Vielzahl
möglicher Transportsysteme ist, die die Erfindung mit umfassen können. Der Transporteur 22 ist durch Schrauben
25 an einem Transporteurträger 26 befestigt, der. auf einem Schwenkstift 28 fest angebracht ist. Der Schwenkstift
28 ist frei mit einer zweiteiligen Gabel 29 gelagert,
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die am einen äußeren Ende einer länglichen Transportstange 30 ausgebildet ist. Eine Manschette 31 umgibt den Schwenkstift
28 zwischen den beiden Gabelungen 29 und ist am Schwenkstift mittels der Schraube 32 befestigt, wobei sie
mit dem Schwenkstift rotiert und den Transporteurträger 26 innerhalb der Gabelung zurückhält. Die Transportstange
30 erstreckt sich seitlich innerhalb des Nähmaschinsnbettes 12, und sie wird relativ zum Bett an ihrem den
Gabelungen 29 gegenüberliegenden äußeren Ende in kardanischen Aufhängungen gehalten, die allgemein mit dem Bezugszeichen
34 bezeichnet sind.
Die kardanischen Aufhängungen 34 umfassen einen vertikalen Stift, der einen vergrößerten Kopf 35 aufweist. An diesem
Stift ist eine Verbreiterung 36, die am äußersten Ende der Transportstange 30 ausgebildet ist, frei schwenkbar angeordnet
und von einer Manschette 37 gestützt, die von einer Madenschraube 38 befestigt wird, die sich zum vertikalen
Stift hin erstreckt. Der vergrößerte Kopf 35 des vertikalen Stiftes ist mit einer Querbohrung ausgebildet, die einen
zylindrischen Drehstift 39 aufnimmt. Dar Drehstift 39 ist mit einer ringförmigen Nut (nicht sichtbar) ausgebildet,
die eine Madenschraube 40 aufnimmt, die in den vergrößerten Kopf 35 des vertikalen Stiftes eingeschraubt ist und die
zum Sperren des Drehstifts relativ zum vergrößerten Kopf dient. An jedem äußeren Ende ist der Drehstift 39 mit
konischen Sitzen 41 ausgebildet, die exzentrisch zur Achse des Drehstifts ausgebildet sind. Die konischen Sitze 41
an beiden Seiten des Drehstifts 39 stehen mittels konischer Drehbolzen 42 in Eingriff, die in Bohrungen im Bett 12
verschieblich angeordnet sind und von denen einer durch einen Gegenanschlag gehalten wird, der von einem Einschnappring
43 gebildet ist, der in einer ringförmigen Nut im Drehbolzen sitzt. Der Drehstift 39 ist vorzugsweise mit
einer Abflachung 44 derart ausgebildet, daß er mit einem
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Schlüssel oder dergleichen in Eingriff treten kann,und
der Drehstift kann nach Lösen der Madenschraube 40 um die Drehbolzen 42 gedreht werden, woraufhin dank der
Exzentrizität der Drehstiftsitze 41 die Lage des Transporteurs
22 seitlich relativ zum Bett 12 verschoben werden kann, um die Reihen der Zähne des Transporteurs in den
Transporteurschlitzen der Stichplatte 23 auszurichten.
Somit kann der Transporteur 22, der am einen äußeren Ende dar Transportstange 30 angeschlossen ist, sich einer
auf- und abgerichteten Schwankbewegung um die konischen Drehbolzen 42 und einer vor- und rückwärtigen Schwingbewegung
um den vertikalen Stift mit dem vergrößerten Kopf 35 unterziehen. Teilweise sichtbar ist eine Ankerstange
45, die sich von einer Nut im Drehstift 39 zum entgegengesetzten Ende der Transportstange erstreckt, um an der
Manschette 31 angeschlossen zu werden, die am Schwenkstift 28 befestigt ist. Somit wird eine Parallelogrammanordnung
von Ankerstange 4 5 und Transportstange 30 gebildet, die dazu dient, eine vor- und rückwärtige Ausrichtung
des Transporteurs 22 für alle Schwingungslagen der Transportstange um den vertikalen Stift mit dem vergrößerten
Kopf 35 aufrechtzuerhalten. Weiter Einzelheiten der Transportanlage, die gezeigt ist, können durch Bezug
auf die US-PS 3 527 183 des gleichen Inhabers wie die vorliegende Erfindung entnommen werden, und der Inhalt
dieser Schrift wird hierbei durch den Bezug ausdrücklich mit aufgenommen und zum Teil der vorliegenden Anmeldung
gemacht.
Vor der Transportstange 30 ist eine Transportwelle 47 in Lagern 48 drehbar (siehe Fig. 3) innerhalb des Nähmaschinenbettes
12 aufgenommen. Am einen äußersten Ende der Transportwelle 47 ist ein dreieckiger Hubnocken 49 und ein
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Vorschubexzenter 50 angebracht. Eine Transportgabel 52 ist an einem Zapfen 54 schwenkbar am Nähmaschinenbett 12
angebracht. Die Zinken 53 der Transportgabel 52 umspannen den Hubnocken 49. Das äußerste Ende der Transportgabel 52
gegenüber den Zinken 53 ist mittels einer mit einer Schulter versehenen Schraube 55 an einem Verbindungsbügel 56
angeschlossen, der an einem Stift 57 angebracht ist, der von einem Vorsprung 33 der Transportstange 30 getragen
wird. Ein Ende eines Pleuels 58 umgibt kreisförmig den Vorschubexzenter 50. Das andere Ende des Pleuels 58 umgibt
einen Stift 60 innerhalb eines Gabelkopfes 64 am einen äußersten Ende eines Hebels 66. Das äußere Ende des
Hebels 66 gegenüber dem Gabelkopf 64 wird in einer Kugal-
und Pfannenanordnung (nicht gezeigt) am äußersten Ende des Stiftes 57 getragen, der durch den Vorsprung 33 der
Transportstange 30 hervorragt. Der Stift 60 ist am Gleitblock 62 angebracht. Der Gleitblock 62 wird in einem
Schlitz 67 in einem Transportsteuerteil 68 getragen, das seinerseits von einer Transportsteuerwelle 70 getragen
wird, die in Lagern 71 (siehe Fig. 5) innerhalb des Nähmaschinenbettes 12 drehbar gelagert sind, um von
einem Hebel 72 betätigt zu werden, der an der Transportsteuerwelle befestigt ist, und der Verbindungshebel 73
ist hieran schwenkbar angeschlossen und erstreckt sich zu einer handbetätigten oder automatischen Betätigungseinrichtung.
Zwischen der Transportwelle 47 und der Transportsteuerwelle 70 befindet sich eine Transportsteuerwellensperranordnung
75, die in Fig. 3 und 7 noch deutlicher abgebildet ist.
In Fig. 3 ist bei einer Vorderansicht der Transportanlage 24, die in Fig. 2 gezeigt ist, die Transportsteuerwelle
70 sichtbar, und die Transportwelle 47, die das schräg verzahnte Zahnrad 77 in Eingriff mit einem schräg verzahnten
Antriebszahnrad 78 trägt, das an einer Hakenantriebs-
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welle 79 abgestützt ist, die von Lagerungen 80 getragen wird, die im Nähbett 12 der Nähmaschine fest angebracht
sind. Ein Nähruaschinenhaken (nicht gezeigt) wird von der Hakenantriebswelle 7 9 mit einer Drehzahl angetrieben, die
ein Vielfaches der Anzahl der in Längsrichtung erfolgenden Hin- und Herbewegungen der Nadelstange 18 ist. Das Verhältnis
des schräg verzahnten Antriebszahnrads 78 zum schräg verzahnten Zahnrad 77 ist so gewählt, daß die
Transportwelle 47 mit derselben Drehzahl umläuft, wie sie der Anzahl der in Längsrichtung erfolgenden Hin- und Herbewegungen
der Nadelstange 18 entspricht. Somit erfolgt die vor- und rückwärts gerichtete und ab- und aufwärts
gerichtete Bewegung des Transporteurs 22, die von dem Vorschubexzenter 50 und dem Hubnocken 49 bewirkt werden,
mit derselben Folgegeschwindigkeit wie die in Längsrichtung erfolgenden Hin- und Herbewegungen der Nadelstange
18. Die Transportwelle 47 ist mit einer Nut an ihrer einen Seite ausgebildet, die einen exzentrischen Abschnitt
82 bildet, dessen Mitte egegnüber der Mitte der Transportachse versetzt ist. Ein Bremsteil 84 ist mittels
einer Schraube 8 5 an der Transportsteuerwelle 70 gegenüber dem exzentrischen Abschnitt 82 der Transportwelle
befestigt. Ein verschiebliches Teil 87 erstreckt sich von der Transportsteuerwelle 70 zur Transportwelle 47 in
einer Anordnung rittlings über beide Wellen und ist mit einer Höhlung vom oberen Ende her ausgebildet, die das
Bremsteil 84 aufnimmt, sowie mit einer Höhlung vom unteren Ende her, die ein Schaltglied 92 aufnimmt, das Ansätze
91 auf seinen beiden Seiten aufweist, die sich in Schlitze
88 in den Seiten des verschieblichen Teils 87 erstrecken, wobei die obere und die untere Höhlung von einem massiven
Abschnitt 89 voneinander getrennt sind. Das Schaltglied
92 weist einen erhabenen Abschnitt 93 in Berührung mit dem exzentrischen Abschnitt 82 der Transportwelle 47 auf. Das
Schaltglied 92 ist ferner mit einem mit Gewinde versehenen
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Loch versehen, das eine Schraube 94 aufnimmt, deren Erstreckung derart bernessen sain kann, daß sie gegen den
massiven Abschnitt 89 des verschieblichen Teils 87 von dessen unterer Höhlung her anschlägt. Der massive Abschnitt
89 des verschieblichan Teils 87 trägt am Boden 90 dessen oberer Höhlung ein Polster 96, das idealerweise
aus Urethan oder einem anderen elastomeren Material gebildet ist.
Die Betriebsweisa der Sperranordnung 75 für die Transportsteuerwelle
ist wie foLgt: der Transpor thubr.ocken 49 kann auf der TransportwelLe 47 derart angeordnet werden,
daß, wenn der Transporthub beginnt, einzusetzen, der Hub des exzentrischen Abschnitts 82 der Transportwelle beginnen
wird, sich zur Transportsteuerwelle 70 hin zu erstrecken. Der Anschlag des exzentrischen Abschnitts 82
der Transportwelle 47 gegen den erhobenen Abschnitt 93 des Schaltglieds 92 wird dieses und zugleich durch geeignete
Einstellung der Schraube 94, die gegen den massiven Abschnitt 89 des verschieblichen Teils 87 anschlägt, dieses
veranlassen, sich zur Transportsteuerwelle 70 hin zu bewegen. Somit wird der Belag 9G beginnen, gegen die Außenoberfläche
86 des Bremsteils 84 anzuschlagen. Durch richtige Einstellung des Transporthubnocken 4 9 bezüglich des exzentrischen
Abschnitts 82 der Transportwelle 47, und der Schraube 94, die vom Schaltglied 92 getragen ist, wird die
Bewegung der Transportsteuerwelle 70 und hierbei des Transportreglers 68 durch die Berührung des Belags 96 mit der
unteren Oberfläche 86 des Bremsteils 84 verhindert, wenn der Transporteur 22 durch die Nadelplatte 23 hervortritt
und ein Arbeitsmaterial in Transportvorschubrichtung
drückt. Die äußere Oberfläche 86 des Bremsteils 84 kann gerieft, mit Nuten versehen oder sonstwie behandelt bzw.
bearbeitet sein, so daß der Belag 96 des verschieblichen Teils 87 einen festeren Griff auf der äußeren Oberfläche
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für eine nooh wirksamere Verhinderung ihrer Bewegung erhalten
kann. Es iöb ersichtlich, daß die äußere Oberfläche
des Brems te ils 84 und der Boden 90 der oberen Höhlung des
vorschieblichen Teils 87 auf eine andere, gleichfalls wirksame Weise bearbeitet werden kann, um die Relativbewegung
hierzv/ischen zu verzögern, wie beispielsweise durch eine Reihe feiner Riefen auf der Oberfläche 86 und auf dem
Boden 90.
In Fig. 5 und 6 ist ein zweites Ausführungsbeispiel einer Transportsteuerspsrre gezeigt. Fig. 5 ist eine Ansicht
ähnlich Fig. 3, erstreckt sich allerdings weiter, um einige 'iciile d-33 Transportsystem?; 24 mit zu umfassen. Somit
ist in Fig. 5 dar Hubnocken 49 gezeigt, der sich zum Vorschubexzenter 50 erstreckt, die Zinken 53 der Transportgabel
52, der Verbindungshebel 56, der sich zum Vorsprung 33 an der Transportotange 30 hin erstreckt, das
Pleuel 58, das den Vorschubexzenter 50 umgibt und sich zum Stift 60 hin erstreckt, der mit dem Gleitblock
verbunden ist, die Transportwelle 47, die Transportsteuerwelle
70 und die Hakenantriebswelle 79. Ebenfalls in Figur 5 zu sehen ist ein modifiziertes Transportsteuerteil
68', ein länglicher Schwenkzapfen 54' für die Transportgabel 52 und eine geköpfte Kurbel 100, die
drehbar an dem sich erstreckenden bzw. verlängerten1
Abschnitt des Schwenkzapfens 54' angelegt ist. Die
Transportsteuerung 68' ist dahingehend modifiziert,daß
an ihr ein Fortsatz 102 angeordnet ist, der mit einer geriffelten, geschwungenen äußeren Oberfläche 104
ausgebildet ist, die gleichmäßigen Abstand vom Drehmittelpunkt der Transportsteuerung aufweist. Der
Winkelhebel 100 ist frei drehbar auf dem länglichen Schwenkzapfen 54' und ist hieran mittels Einschnappbzw.
Federringen 106 in seiner Lage gehalten. Der Winkelhebel 100 ist so angeordnet, daß er mit seinem
einen Arm 108 in Berührung mit dem exzentrischen Ab-
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schnitt 82 auf der Transportwelle 47 steht. Der zweit.? Arm
110 des Winkelhebais erstreckt sich neben der geriffelten äußeren Oberfläche 104 der modifizierten Transportsteuerung
68'. Der Abschnitt des zweiten Arms 110 des Winkelhebels 100 neben der geriffelten äußeren Oberfläche 104 der
Transportsteuerung 68' kann als Einsatz hieran einen Belag 111 aufweisen, der im Idealfall aus ürathan oder einen anderen
elastomeren Material gebildet ist. Somit schlägt wie bei dem vorherigen Ausführungsbeispiel dann, wenn der Transporthubnocken
53 in geeigneter Weise bezüglich des exzentrischen Abschnitts 82 der Transportwelle 47 eingestellt ist,
dieser auf der Transportwelie 47 gegen den ersten Arm
des Winkelhebels 100 und veranlaßt dessen zweiten Arm und den Belag 111, der hieran getragen wird, mit der geriffelten
äußeren Oberfläche 104 der modifizierten Transportsteuerung
68' in Eingriff zu treten, wenn der Transporteur 22 durch die Stichplatte 23 hervortritt, zu dem
Zweck, die ungewollte Drehung der Transportsteuerung 68' aufgrund durch den Transporteur rückgeführterKräfte zu
verhindern.
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-Afc-Leerseite
Claims (1)
- PA'"E'\iVANWALTE A. GRUNECKEROi^t IMCiΟ1ΠΛΟ/. H. KlNKELDEYW. STOCKMAIROft ING ·-* C-U-TtCHK. SCHUMANN# mnRN&r rjn. nnsP. H. JAKOBon- ingG. BEZOLD8 MÜNCHEN 22MAXIMILIANS FRAbSE 4318. April 1977 P 11 307Patentansprüche1. Verkstücktransportsystem für eine nähmaschine mit einem Rahmen, der ein das Werkstück tragendes Bett aufweist, das als Gehäuse für das Tran sport sjszsn dient, sov;ie ein-a Stichplatte, die von dem das Werkstück abstützenden Bett getragen wird und einen Schlitz zur Aufnahme eines Transporteurs aufweist, wobei das Transportsystem einen Transporteur aufweist, der eine das Werkstück tragende Rippe aufweist, die in eina^ Aufnahmeschlitz für den Transporteur in der Stichplatte angeordnet ist, eine Transportwelle, einen Transporthubnocken, der von der Transportwelle zum wechselweiser. Anheben und Absenken des Transporteurs in die und aus der Arbeitsvorschubstellung getragen ist, wobei die das Werkstück abstützende Rippe sich durch den Aufnahmeschlitz für den Transporteur erstreckt, eine Transportsteuerwelle, eine Steuerung, die an der Transportsteuerwelle zum wahlweisen Verändern der Richtung und des Umfang*s der Werkstückvorschubbewegung befestigt ist, eine Einrichtung zum Drehen der Transportsteuerwelle zum wahlweisen Ändern der Richtung und des Umfangs der V/erkstückvorschubbewegun^;, wobei die Verbesserung gekennzeichnet809Bn7/0484 _o_TELEFON (ΟΘΘ) 22QBf>a TELEX 0^-29 380 TcTLtCGRAMME MONAPAT TELEK OPi £ R-FBAD ORIGINAList durch eine in Radialrichtung wirkende Nockenvorrichtrung (82) auf der Transr.oi-twelle (47) > di-e synchron mit den Transporthubnocken (49) wirkt, ein Bremsteil (8'+, 104), das an der Transportsteuerwelle (70) befestigt ist, und eine verlagerbare Einrichtung (37, 100), die sich in ein sr .Ebene quer zur Transportwelle zwischen der Nockenvorrichtung und dem Bremsteil erstreckt und die auf die Nockenvorrichtung während des Anhebens des Transporteurs (22) in die Werkstückvorschubstellung anspricht, um die Bewegung des Brenisteils und der Transportsteuerung (68, 68') zu verhindern.2. Werkstücktransportsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verlagerbare Einrichtung ein Teil (87) aufweist, das rittlings auf der Transportsteuervjelle (70) und dem Bremsteil (84) sitzt, das an der Transportsteuerwelle zum wahlweisen Eingriff hiermit befestigt ist, und sich bis zur Transportwelle (4-7) erstreckt, auf der es ebenfalls rittlings sitzt, sowie zur Nockeneinrichtung (82) hieran, wobei ein Teilstück dieses Teils mit der Nockeneinrichtung in Berührung steht, damit diese hierbei dieses Teil wahlweise in Eingriff mit dem Bremsteil drückt, wobei eine weitere Bewegung des Bremsteils verhindert ist.3. Werkstücktransportsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Teilstück von einem Zwischenglied (92) gebildet wird, das von dem Teil (87) getragen wird, und einen Nockenfolgerabschnitt (93) ι der mit der Nockenvorrichtung (82) in Berührung steht, sowie einen veränderlich ausstreckbaren Abschnitt (94·) aufweist, der gegen das Teil zum Einstellen des Eingriffs zwischen dem verlagerbaren Teil und dem Bremsteil (84) anliegt.809807/0484BAD ORIGINAL4. Werkstücktransportsystem nach Anspruch 1 , dadurch ge kenn zeichnet, daß die verlagerbare Einrichtung einen Winkelhebel (100) aufweist, der schwenkbar an dem das Werkstück tragenden Bett (12) abgestützt ist und mit seinen ersten Arm (108) in Berührung mit der Nockenvorrichtung (82) und mit seinen zweiten Arm (1^0), sofern dieser von der Nockeneinrichtung angedrückt ist, in wahlweiser Berührung mit einem Bremsteil (104) steht, um dessen Bewegung zu verhindern.8098 r> 7/0484
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- 1977-03-25 JP JP52033202A patent/JPS5943191B2/ja not_active Expired
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: THE SINGER CO., 06904 STAMFORD, CONN., US |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |